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Ein Traditionsbetrieb in „neuem Kleid“

Das Hotel Rose im Herzen von Niederdorf ist bereits seit Jahrzehnten eine beliebte Adresse im örtlichen Beherbergungsangebot. Seit diesem Sommer präsentiert es sich nicht nur in neuem Outfit, es bietet seinen Gästen ein Plus an Komfort und Wohnqualität.

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Der Entschluss zur Sanierung des Drei-Sterne-Betriebs Hotel Rose ist bereits vor einigen Jahren gefallen. Bereits im Jahr 2017 wurde die Idee erstmals in die Tat umgesetzt und der erste Stock komplett umgebaut. Heuer folgte nun der zweite Schritt, nämlich die Sanierung des zweiten und dritten Stocks samt Dach und Fassade. Alles wäre ziemlich schnell von statten gegangen, hätte nicht ein wohl

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unvergessliches Virus die Arbeiten für einige Zeit lahm gelegt. „Wir haben am 8. März mit der Sanierung begonnen, die Zimmer wurden ausgeräumt und das Dach abgebaut. Doch schon vier Tage später kam es zum Corona bedingten Baustopp“, erzählt Hotelinhaber Florian Sinner. Schnell musste das geöffnete Dach mit Planen abgedeckt und der weitere Verlauf der Pandemie abgewartet werden. Ganze fünf Wochen blieb alles so liegen, bis schließlich jeweils nur eine Firma mit maximal fünf Personen die Arbeit wieder aufnehmen konnte. „Trotz der schwierigen Umstände sind wir mit den Sanierungsarbeiten sehr gut vorangekommen“, freut sich Florian Sinner, „eine Tatsache, die nicht selbstverständlich ist.“ Dass er letztendlich am 3. Juli – nur zwei Wochen nach dem eigentlich geplanten Öffnungstermin – den Betrieb wieder aufnehmen und seine Gäste empfangen konnte, schreibt er der außerordentlich guten Zusammenarbeit der verschiedenen Firmen zu. „Sie haben Hand in Hand und zum Teil sogar noch an den Wochenenden gearbeitet“, erinnert sich der Niederdorfer Hotelier, der sich mit dem

reibungslosen Sanierungsverlauf überaus zufrieden zeigt. Und nicht nur er freut sich über das gelungene Projekt. Auch seine Gäste – viele von ihnen Stammgäste – sind begeistert vom rundum sanierten Hotel Rose, das nicht nur optisch mit seiner modernen Fassade überzeugt, sondern seinen Gästen mit mehr Komfort und Wohnqualität aufwartet.

WUNDERSCHÖNE LAGE Das Hotel Rose befindet sich inmitten des Hochpustertaler Höhenkurorts Niederdorf. Als die Wiege des Pustertaler Tourismus hat dieser schöne Ort seinen Gästen früher wie heute viel zu bieten. Doch nicht nur in puncto Fremdenverkehr, auch in Sachen Dorfentwicklung tut sich hier so einiges. Als 2005 die Umfahrung von Niederdorf feierlich eröffnet wurde, war in Niederdorf die Sorge groß, dass die Auswirkungen negativ ausfallen könnten. Doch in der Zwischenzeit ist Niederdorf im wahrsten Sinne des Wortes aufgeblüht und hat sich sehr gut weiterentwickelt. Nach dem Bau besagter Umfahrungs-

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straße haben nämlich gleich mehrere Betriebe in Um- und Ausbau investiert, so wie nun auch das Hotel Rose im Herzen der Ortschaft. Für die Gäste aus Nah und Fern ist diese Entwicklung natürlich ein großes Plus. Im Sommer und Winter ist Niederdorf, so wie auch die restliche Dolomitenregion Drei Zinnen, vor allem beim italienischen Gast sehr beliebt und Niederdorf erzielt jährlich über 150.000 Nächtigungen, Tendenz steigend. Als Stärken im Tourismus können die vielen Angebote rund um den zurzeit schnell anwachsenden Sektor des Gesundheitstourismus, aber auch die zahlreichen Möglichkeiten, Ruhe und Erholung zu tanken sowie die Zertifizierung zum ersten Kneipp-für-mich® Erlebnisdorf Italiens zählen.

TREND ERHOLUNG UND GESUNDHEIT Bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen zu beobachten ist ein durchaus positiver Trend, der deutlich in Richtung Erholung und Gesundheit geht, Bereiche, in denen das Hotel Rose besonders gut aufgestellt ist. Hier wird nämlich nicht nur in der Küche auf regionale Lebensmittel und ökologisch erzeugte Produkte geachtet, auch die gesamte Hoteleinrichtung ist mit viel Holz und weiteren Naturmaterialien ausgestattet. Die dreißig neu errichteten Zimmer sind sogar mit einem Bio-Fichtenholzboden versehen, und auch die Möbel sind zum Teil aus Vollholz. Ein wunderschön gepflegter Garten bietet viel Raum für Entspannung und Erholung und in nächster Umgebung können die Gäste zudem aus einem großen Angebot im Gesundheits- und Wellnessbereich wählen. Neben dem Radweg schätzen diese vor allem die naheliegenden Themenwege, die Kneippanlage und den Kurpark. Dieser ist eine wirklich wertvolle Anlage: Neben der Kneippanlage gibt es hier Ruheinseln, einen See mit Seebühne, einen botanischen Lehrpfad, eine Grillstelle, die Gradieranlage „Freiluftinhalatorium“ sowie

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einen großen Kinderspielplatz und ein Adventureland für Kinder ab zwölf Jahren. Zudem gibt es hier seit August dieses Jahres den neuen und ersten Motorikpark Italiens. Insgesamt ist Niederdorf bei Einheimischen und Gästen besonders beliebt, wenn es um Ruhe und Entschleunigung geht. So setzt Niederdorf auf einen sanften und nachhaltigen Tourismus, lädt zum zeitweiligen Abschalten ein. Im Winter kann Niederdorf eine perfekt gespurte und präparierte Langlaufloipe vorzeigen, die von vielen Wintersportlern gelobt wird.

ZIMMER MIT BALKON UND ATMOSPHÄRE Schöne neue Lärchenbalkone prägen die Fassade des Hotels Rose. Zur Freude der Hausgäste sind sie eine gelungene „Brücke nach draußen“. Dort, jedem Wetter trotzend, sind die aus Lärchenholz gefertigten Balkone des Hotels Rose eine wahre Augenweide. Holz genießt einfach unsere

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Sympathie, weil es dem Menschen als naturnaher, traditioneller und leicht zu verarbeitender Baustoff vertraut ist. Doch nicht nur das: Bei genauer technischer Planung, fachgerechter Ausführung und richtiger Pflege wird die Konstruktion eines Holzbalkons zudem dem Anspruch einer langen Lebensdauer gerecht. So, wie jedes Zimmer mit eigenem Balkon versehen wurde, wurde im Hotel Rose auch jede Etage mit einer anderen Farbe bespielt. Diese konnte mittels verschiedener Textilien in die Räume gebracht werden und sorgt dort nun für eine stimmige Atmosphäre. Der Urlaubsgast von heute sucht nämlich nicht nur ein hübsches Refugium auf Zeit, der Urlaub soll im Idealfall auch richtig stimmungsvoll sein. Gezielt eingesetzte, hochwertige Textilien, können dabei helfen, jene Atmosphäre zu schaffen, die sich der Hotelier für den eigenen Betrieb wünscht. So sind es im Hotel Rose ein helles Grün, ein sanftes Grau oder ein angenehmes Gelb, die jeweils vorherrschen und eine ganz besondere Stimmung in die Zimmer zaubern.

LIEBE ZUM DETAIL Ist das Handtuch schön kuschelig und kommt das Joghurt beim Frühstück aus der Region? Die Liebe zum Detail ist mitunter ein Grund dafür, warum das Hotel Rose kein Standard-Beherbergungsbetrieb, sondern ein Lieblingsurlaubsort für Gäste ist. Denn kommt ein Gast an einen Urlaubsort, erwartet er sich heutzutage mehr als einen guten Service, ein sauberes Ambiente und eine herzliche Atmosphäre. Immer öfter ist es gerade auch die Liebe zum Detail, die den Aufenthalt am Urlaubsort zu etwas ganz Besonderem macht. Frische Blumen auf dem Tisch, eine individuelle Speisekarte oder das Gästebuch sind kleine Details mit großer Wirkung und drücken viel über ein Hotel und die Seele des Hauses aus. So sind es meist gerade auch diese Kleinigkeiten, die im Betrieb eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Neben dem Sinn für Design und die vielen kleinen Annehmlichkeiten präsentiert man im Hotel Rose auch ein ausgeprägtes Verständnis für Umwelt

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und Authentizität. Die Verwendung von natürlichen und nach Möglichkeit regionalen Produkten hat hier Vorrang. Das gilt für die Zubereitung der Speisen in der Küche genauso wie für die Einrichtung der Hotelzimmer oder die Beheizung des gesamten Betriebes.

ALTERNATIVES HEIZSYSTEM Auf der Schwelle zum zweiten Solarzeitalter streben immer mehr Regionen, Gemeinden, aber vor allem auch Privatpersonen den Zustand der Energieautarkie an. So auch das Hotel Rose in Niederdorf. Dort hat man sich schon vor Jahren für eine hoteleigene Hackschnitzelanlage entschieden. Schließlich weiß mittlerweile jeder: Energetische Selbstversorgung ist untrennbar mit dem Einsatz erneuerbarer Energien verbunden - diesen gehört die Zukunft. Alternative Heizsysteme werden gerade in Zeiten wie den heutigen, in denen die Energiekosten ständig

wachsen, immer attraktiver. Deshalb ist es in unseren Breiten bereits seit Längerem wieder ein großer Trend, mit Holz zu heizen. Biomasse boomt, denn wer in den eigenen vier Wänden oder im eigenen Betrieb auf erneuerbare Energien wert legt, nutzt Holz als Energiequelle. Holz als regenerativer Brennstoff stellt eine besonders umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizanlagen wie Öl- oder Gasheizungen dar, da es bei der Verbrennung nur genau die Menge an Kohlendioxid freigibt, die es während seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat. Für das Heizen mit Holz im herkömmlichen Ofen oder in modernen Anlagen spricht zudem die Unabhängigkeit externer Energielieferanten. So sind neben Scheitholz und Holzpellets vor allem die Hackschnitzel die wichtigsten Vertreter der verarbeiteten Holzbrennstoffe. Damit wird auch das Hotel Rose beheizt, eine „hoteleigene Hackschnitzelanlage ist für uns seit mehreren Jahren die beste Lösung“, sagt Florian Sinner. (SH)

FFC Pustertal Damen

GAIS – “Der Wille Fußball zu spielen und dabei etwas zu reißen ist bei den Mädchen größer als bei den Jungs!”. Neben dem SSV Pfalzen/Natz und dem FC Niederdorf ist seit heuer eine weitere “Puschtra” Fußballmannschaft in der Damen Oberliga vertreten. Der neugegründete Verein, mit der Heimstätte in Gais, ist hervorragend in die Herbstmeisterschaft gestartet und will sich in Zukunft zum Zentrum des Damenfußballs im Pustertal entwickeln.

Erstes offizielles Mannschaftsfoto des FFC Pustertals.

EEntstanden sei die Idee zur Gründung einer Damenmannschaft schon vor einiger Zeit, der Wille sei groß gewesen etwas für den Damenfußball zu tun, sagt Vereinspräsident Gerd Rederlechner. Zu Beginn gab es im Ahrntal und Reischach jeweils eine Jugendmannschaft die rein aus Mädchen bestand, die beiden Mannschaften bestritten in der letzten Saison die U-19 Meisterschaft. Bereits damals spielte man gemeinsam Freundschaftsspiele, unter anderem gegen eine Nachwuchsmannschaft der Damen vom FC Bayern München. Vor ungefähr einem Jahr erfolgte der entscheidende Zusammenschluss der beiden Mannschaften aus Reischach und dem Ahrntal, welche alleine nicht genügend Spielerinnen für eine eigene Mannschaft aufbringen konnten. Der FFC Pustertal war geboren. “Wir wollten bei der Gründung des Vereins nichts überstürzen, Ziel war es ein ordentliches Projekt mit Hand und Fuß auf die Beine zu stellen!”, sagt Präsident Rederlechner und fügt hinzu: “Unser Vorhaben ist es, alle fußballbegeisterten Mädchen und jungen Damen aus dem ganzen Pustertal mit Seitentälern zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu bieten Fußball zu spielen.” Dafür sei es essenziell gewesen, neben der ersten Mannschaft auch eine Jugendabteilung mit einzubeziehen. Laut dem italienischen Fußballverband dürfen Mädchen nur bis zum 15. Lebensjahr bei den Buben mitspielen, danach dürfen sie nur noch für eine reine Damenmannschaft auflaufen. Diese Regelung bedeutet für viele junge Fußballerinnen das Ende ihrer sportlichen Laufbahn, denn die Anzahl der Damenklubs in Südtirol ist gering. Die große Distanz zum Training und der damit verbundene Zeitaufwand waren bisher, für viele Mädchen unüberwindbare Hürden. Durch die Gründung einer U15 Mannschaft, mit Spielort St. Martin im Ahrntal, will der FFC Pustertal sichergehen, dass mehr Mädchen anfangen Fußball zu spielen und nach und nach zur ersten Mannschaft stoßen können. Dabei ist eine Zusammenarbeit mit den anderen Fußballvereinen im Pustertal wichtig, sodass auch Mädchen der jüngeren Jahrgänge in den verschiedensten Bubenmannschaften spielen können und gefördert werden. “Dank unserer

Jugendmannschaft können wir sicher sein, dass wir immer neue junge Spielerinnen zur Verfügung haben, die in die Kampfmannschaft integriert werden können. Sie haben zum ersten Mal ein realistisches Ziel auf das sie hinarbeiten können. Wir wollen ein nachhaltiges und langlebiges Projekt schaffen, damit sich die jetzige Mannschaft nicht in fünf bis sechs Jahren wieder auflöst”, erklärt Rederlechner. Die Neugründung so eines Vereines geht nicht von heute auf morgen und bringt einen großen finanziellen und organisa-

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