Puschtra Nr. 04-25 - Gesunder Boden

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Gesunder Boden

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Leucht- und

Liebe Leserin, lieber Leser,

2025 ist ein sogenanntes „ordentliches Heiliges Jahr“, das alle 25 Jahre stattfindet und steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Seit der Öffnung der „Heiligen Pforte“ durch Papst Franziskus am 24. Dezember 2024 haben gar einige Pilger:innen mit ihren Pilgerschuhen diese „Porta Santa“ im Petersdom bereits durchschritten und es werden noch mehr kommen.

Die Stadt Rom rechnet bis zum 6. Jänner 2026 mit 45 Millionen Pilgern:innen, bis dahin wird die Heilige Pforte offenstehen. Besonders um die Osterzeit begeben sich viele auf Pilgerreise. Früher pilgerten Menschen aus religiöser Motivation heraus. Heute gibt es viele unterschiedliche Gründe, warum sich Menschen zu Fuß auf den Weg machen.

Viele suchen Entschleunigung und Ruhe, Einfachheit und Natürlichkeit, ein Leben im Einklang mit der Natur. Andere packt die Abenteuerlust, die ebenso im Pilgern steckt. Einfach losmarschieren und Dinge zu- und loslassen!

Wenn auch Sie sich auf den Weg machen, wünsche ich Ihnen eine erfüllende Pilgerreise.

Herzlich

Ihre Tanja Leitner

IMPRESSUM

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SÜDTIROL

Gesunder Boden

Wenn die Temperaturen ansteigen und die ersten Frühlingsblüher ihr Blüten zeigen, beginnt die Gartensaison. Kräuterpädagogin und Bio Bäuerin Rosi Mangger Walder verrät im Interview, wie ein gesunder Gartenboden und eine reiche Gemüseernte gelingen.

Frau Mangger Walder, in Ihrem neuen Buch „Rosis Gartenglück“ geben Sie Tipps und Tricks für Nutzgarten und Balkon. Welche Pflanzen können als erste im Frühjahr im Feien angepflanzt werden? Rosi Mangger Walder: Bereits im April können gar einige Gemüsesorten gepflanzt werden. Dazu gehören: Kohlrabi, Lauch, Zwiebeln, Mangold, Spinat, Brokkoli, Blumenkohl, Kohl, verschiedene Salate und Kräuter, die nicht kälteempfindlich sind. Diese Gemüsesorten wachsen dann eben ein bisschen langsamer, sind aber Schädlingen gegenüber resistenter. Deshalb pflanze ich Kohlpflanzen immer bereits in dieser Jahreszeit.

Welche Gartenarbeiten stehen im April an?

Es gibt für die Gartenarbeiten im Jahreslauf verschiedene Indikatoren nach denen sich Gärtner:innen richten können. Natürlich spielt es auch eine wichtige Rolle, in welcher Klimazone ich mich befinde. Ein allgemeiner Indikator für den Start der Gartenarbeiten im Frühjahr sind die Temperaturen: Wenn sich diese über einen längeren Zeitraum um die zehn Grad plus bewegen, kann das Laub auf den Beeten entfernt und vertrocknete Sträucher abgeschnitten werden. Würden diese zu früh entfernt, wären auch die Nützlinge in den Stängeln davon betroffen. Zum richtigen Zeitpunkt bleiben diese Insekten in den Melisse-, Engelwurz-, Goldmelisse- und Blütenstängel eingenistet

und sind dann bereits in meinem Garten, wenn sie gebraucht werden. Ein weiterer Anzeiger ist die Forsythie. Wenn dieser Frühlingsblüher seine ersten Blüten zeigt, können zum Beispiel die Rosen, Ziergräser und Stauden geschnitten und erste Beikräuter, wie zum Beispiel die Vogelmiere, gejätet werden. Was sehr wichtig ist, viele Menschen aber falsch machen ist, dass im Garten zu früh gearbeitet wird. Hier ist es wichtig, diese Indikatoren einfach mit etwas Geduld abzuwarten.

Für eine gelungene Gemüseernte spielt der Boden eine entscheidende Rolle. Wie soll der Boden im Frühjahr bearbeitet werden?

Der Boden ist für mich das schwarze Gold und in der heutigen Zusammensetzung erst vor 16.000 Jahren entstanden. Für vier Zentimeter Humus benötigt die Natur 100 Jahre. Dieses Beispiel macht uns bewusst, wie wertvoll unsere Böden sind. Der Boden für einen ertragreichen Anbau sollte einen PH-Wert zwischen sechs und sieben aufweisen und eine lebendige Erde enthalten. Gartenerde sollte immer selbst hergestellt werden und der Boden im Frühjahr nicht umgeworfen, sondern nur durchlüftet werden, d.h. dass die Erde nur mit der Gartengabel angestochen und gelockert wird. Zudem sollen für einen gesunden Boden im Winter alle Pflanzen stehenbleiben dürfen, im Boden bleiben alle Wurzeln und alles Laub so liegen, wie

es von den Bäumen fällt. Ein guter Boden ist von seiner Beschaffenheit her krümelig, luftdurchlässig und er riecht wie ein Waldboden. Torf gehört nicht in den Garten, weil er nicht nur durch seinen Abbau der Umwelt nichts Gutes tut, sondern auch die Bodenstruktur nicht verbessert und zudem viel zu sauer ist.

Welchen Dünger empfehlen Sie für welche Böden?

Der erste Dünger ist jener, der über den Winter durch die stehengebliebenen Pflanzen entsteht. Diese verrotten und werden von den Bodenlebewesen bis zum Frühjahr bearbeitet. Nach dem Aufräumen und Lockern des Bodens trage ich dann eine dünne Schicht Terra Preta do Indio (Kohle mit effektiven Mikroorganismen geimpft) und Kompost auf - beides stelle ich selbst her. Es kann auch alter Mist genommen werden, da bitte darauf achten, dass der Mist mindestens zwischen sieben und zehn Jahre alt ist. Ansonsten dünge ich nur mit organischen Düngern wie zum Beispiel Algenkalk, Urgesteinsmehl, Schafwollpellets... Für die Sommerdüngung können verschiedene Jauchen, Brühen, Tees oder Extrakte wie zum Beispiel Brennnessel-, Ackerschachtelhalm- oder Beinwelljauche selbst hergestellt werden. Bei kleinen Gärten ist auch die Gründüngung sehr hilfreich. Das haben unsere Vorfahren gemacht: Nach der Ernte des Korns wurden auf diesen Beeten Erdäpfel gesetzt oder Buchweizen gesät.

Meisterfloristin und Kräuterpädagogin Rosi Mangger Walder gärtnert in ihrem über 2.000 Quadratmeter großen Bauerngarten.

Wann wird gemulcht und mit welchen Materialien?

Gleich nach der Bearbeitung des Bodens, kann mit dem Mulchen begonnen werden. Beim Mulchen wird der Boden abgedeckt und so vor Erosion und Austrocknung geschützt. Gleichzeitig bildet das Mulchmaterial durch die Verrottung eine dünne Humusschicht. Zum Mulchen können Rasenschnitt, Stroh, Schafwolle, Heu und zum Beispiel auch duftende Kräuter genommen werden. Ich nehme zum Mulchen vorwiegend eine Folie aus Maisstärke, die gut verrottet. Duftende, kleingeschnitten Kräuter kommen bei mir bei Pflanzen zum Einsatz, um Ungeziefer – zum Beispiel Schnecken – fernzuhalten. Schafwolle ist nicht nur gut als Mulchmaterial, sondern auch als Dünger. Leider habe ich mit Schafwolle keine guten Erfahrungen gemacht, da sich darunter Mäuse eingenistet und die Pflanzenwurzel zerstört haben. Beim Heu ist darauf zu achten, dass nicht so viele Samen enthalten sind, da ansonsten viele Beikräuter wachsen. Laub- oder Nadelgehölze sowie Rindenmulch sollten nur für Pflanzen mit Vorliebe für einen sauren Boden verwendet und damit sparsam eingesetzt werden. Wichtig ist beim Mulchen, dass nicht zu dicke Schichten aufgetragen werden, und mehrmals – alle drei bis vier Wochen – gemulcht wird. Mulch in dicken Schichten aufgetragen, zieht Ungeziefer an und die Schicht beginnt von unten her zu faulen.

Viele Gärtner:innen schwören auf ihren eigenen Kompost. Welche Vorteile bringt selbst angelegter Kompost? Es ist natürlich gut, wenn Kompost selbst hergestellt werden kann. Kompost bildet eine Humusschicht und dient gleichzeitig als Dünger. Das ganze Jahr über gibt es in einem Haushalt Abfälle jeglicher Art und auch auf kleinen Plätzen ist ein Kompost möglich. Gut ist ein Kompost, wenn kleine Regenwürmer, Asseln oder andere Insekten

In einem Guten Boden gedeihen die Pflanzen doppelt so gut und so manches kommt jedes Jahr von selbst wieder.

enthalten sind. Der Geruch ist weder faulig noch muffig.

Wie lege ich einen Kompost richtig an? Zuerst wird ein geeigneter Platz für den Kompost gesucht. Dieser sollte im Halbschatten liegen und windgeschützt sein. Dann benötigt es drei Mieten, Vorrichtungen, Boxen oder Behälter usw. – diese könne auch aus verschiedenen Materialien bestehen – mit offenem Boden. Danach beginnt das Befüllen des ersten Behälters. Ich beginne mit Holzkohle (1-2 cm), da diese die Nährstoffe, die von oben nach unten wandern, speichert. Danach mische ich gehäckseltes Holz, Reisig, Äste, Laub, Eierschalen, Gras, Pflanzenreste, Mist, Gemüsereste, Kaffeesatz usw. und fülle damit die erste Miete auf. Vollgefüllt kann der Kompost mit einem Kräutertee oder mit Effektiven Mikroorganismen (EM) geimpft werden. Dann wird der Kompost zugedeckt, aber immer mit einer Folie, die wasserdurchlässig ist. Keine Sorge, wenn Pilze auf dem Kompost wachsen, diese zersetzen das organische Material. Der Kompost darf nicht zu nass oder zu trocken sein. Zwischendurch mit einer Gabel oder einem Stock Löcher in den Kompost stechen, das hilft bei der Durchlüftung. Am Kompost darf auch gerochen werden: Er soll nicht faulig, schimmelig oder muffig riechen. Die Art des Kompostes prägt natürlich auch seinen Geruch, aber er soll noch einen erdigen Geschmack aufweisen. Wenn zwei Drittel des Komposts dann verrottet sind, wird er durch ein grobes Gitter in die zweite Miete geschöpft. Die noch nicht verrotteten Teile kommen wieder in die erste Miete. Wenn die Pflanzenteile in der zweiten Miete dann vollkommen verrottet sind, werden sie in die dritte Miete gefüllt und der reife Kompost kann dann verwendet werden.

Was raten Sie Menschen, die gerne einen Kompost anlegen würden, aber nur einen

Terra Preta: Wenn die oberste Schicht weißgrau wird, dann wird mit reichlich Wasser abgelöscht, bis keine Glut mehr vorhanden ist.

kleinen Garten oder nur einen Balkon besitzen?

Hier empfehle ich Schnellkomposter, die in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich sind. Ansonsten kann auch in einer Kiste ein Kompostturm angefertigt werden. Wichtig ist auch hier, dass unten immer der Kontakt mit der Erde gegeben ist. Es kann auch direkt im Garten kompostiert werden, bevor ich zu pflanzen beginne: Dazu wird entlang der Beete eine oder zwei Rillen mit einer Tiefe von 15 bis 20 Zentimetern ausgehoben und dort die Essensreste usw. hineingegeben und zugedeckt. Diese Methode eignet sich auch für ein Hochbeet. Für die Balkongärtner gibt es die Bokashikübel (japanische Fermentation). Das sind kleine Kübel, die man auf dem Balkon stehen lassen kann und die von oben mit Essensresten befüllt werden. An der Unterseite des Behälters entsteht eine Flüssigkeit, die zum Düngen verwendet werden kann. Oben entsteht die fermentierte Erde, der Kompost, der dann im Garten Verwendung findet.

Für das Kompostieren in Töpfen gilt: Erde einfüllen, dann Essensreste, Pflanzen, Gemüse usw., Topf mit Erde auffüllen und bepflanzen. Das ist eine Form der Bodenkompostierung.

Auf was muss ich achten, wenn ich keinen Garten besitze, aber dennoch eigenes Gemüse anbauen möchte? Hier ist die Topfgröße entscheidend. Jede Pflanze benötigt eine bestimmte Topfgröße. Es kann aber auch einfach ein größerer Topf genommen und darunter ein guter Nachbar gepflanzt werden. Zum Beispiel würde ich mit einer Tomate auch Basilikum oder Kohlrabi einpflanzen. Wenn ich nicht viel oder fast keinen Platz habe, kann ich auch vertikal gärtnern. Es gibt mittlerweile tolle Gärten, die in die Höhe wachsen. Das ist für Stadtgebiete eine ideale Methode.

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Max G. Fischnaller

Der Schauspieler Max G. Fischnaller ist wieder auf den Bühnen Südtirols zu sehen.

Es gibt Menschen, die beim ersten Blick in die Augen gute Laune verbreiten. Mit ehrlichem, nicht aufgesetztem Optimismus. Ein pfiffiges Lächeln und ein „Hoi, Servus“ – so treffe ich Max Fischnaller (33) zum Interview. Allüren, Affektiertheit? Fehlanzeige. Max ist gleichwohl seiner bedeutenden Karriere als Schauspieler ein bodenständiger Puschtra Bui geblieben.

Max, ist ein Teil deines Kindertraums wahr geworden?

Max Fischnaller: Ja, auf jeden Fall. Als ich im Kindergarten in „Des Kaisers neue Kleider“ in meine erste Rolle schlüpfte, wusste ich sofort, dass das „meine Kleider“ sind; dass ich Schauspieler werden wollte. Für mich - als Bub auf einem Bauernhof in Vintl mit vier Geschwistern aufgewachsen - waren das damals aberwitzige, ferne Wünsche. Aber heute kann ich sagen, dass mein Kindheitstraum wahr geworden – und hoffentlich noch lange nicht zu Ende ist.

Du feierst heuer dein Jubiläum 10 Jahre als professioneller Schauspieler …

Den Grundstein dazu legte der Besuch des SoWi-Gymnasiums in Bruneck mit Fokus Musik und Theater. Danach ging es etwas holprig weiter: Hollywood hat nicht sofort angerufen. (lacht) Einiges habe ich mir dann selbst beigebracht, indem ich penibel Theaterstücke und Filme anschaute, daraus lernte und so viel wie möglich spielte. Engagements in kleinen Theatern häuften sich und der Bühnenvorhang wurde immer samtener. Schließlich absolvierte ich die Paritätische Schauspielprüfung an den Wiener Kammerspielen mit Diplomabschluss. Ja - und seit 2015 arbeite ich hauptberuflich als Schauspieler in Film und Theater.

Welche waren deine erfolgreichsten Stücke?

Das kann man insofern schwer sagen, da mich jedes Stück eine kleine Stufe auf der Treppe nach oben brachte. Im Jahre 2014 erhielt meine Theatertruppe den Nestroy Spezialpreis, 2018 bekam ich einen kleinen Preis als bester Darsteller für „Der Anruf“. „HOAM“ ist ebenso ein wunderschöner Studentenfilm und auf YouTube zu sehen. Viele Südtiroler kennen mich vielleicht aus dem

Max G. Fischnaller ist leidenschaftlicher Schauspieler und Musiker.

Bozen-Krimi „Verspieltes Glück“ im ARD aus dem Jahr 2021. Derzeit großen Spaß macht mir die Rolle als Kriminaltechniker Julius Rabatsch in der Krimi-Serie „Soko Donau“; ab Mai drehen wir die 21. Staffel.

Musik ist auch deine Bühne … Absolut! Musik ist auch eine große Leidenschaft. Mit „Deers On Lake“ aus Salzburg trete ich seit 2020 als Lead-Gitarrist und Angus Young-Double auf. Im wahrsten Sinne des Wortes röhren wir als „Hirsche am See“ in die Mikros und heizen mit klassischem AC/DC-Rock’n Roll ein; letztes Jahr waren es rund 15 Konzerte. Auch habe ich begonnen selbst Songs zu schreibe, meine erste Single „Ode an mein Ö“ ist bereits im Netz, weitere Stücke werden folgen. Der Brunecker Hubert Dorigatti brachte mir übrigens die heißesten Riffs auf der Gitarre bei. Weiters spiele ich noch Klavier, Schlagzeug, Ukulele und – als Südtiroler – natürlich die Ziehharmonika, aber sehr laienhaft.

Wie ist heute dein Bezug zu Südtirol? Ich wohne mit meiner Frau Samantha Steppan in Niederösterreich. Nach Wien

Quelle: privat

ist es ein Katzensprung und das kulturelle Angebot ist gerade im Wiener Raum enorm. Aber die Puschtra Wurzeln ziehen mich immer wieder hierher. Wandern im Sommer ist ein absolutes Muss. In Südtirol trat ich bereits in allen Theatern auf und derzeit spiele ich wieder in der Brixner Dekadenz in der Eigenproduktion „Tom auf dem Lande“.

Womit füllst du deine Freizeit?

Ich liebe Videospiele, kann aber genauso beim Lesen alles um mich vergessen. Reisen finde ich ebenso wichtig: In Europa gibt es viel Spannendes zu entdecken, aber auch Japan oder Neuseeland würde mich reizen. Und immer wieder gern kehre ich heim ins Pustertal. Im Sommer trifft man mich dort beim Wandern in den Bergen. Meinem Nachwuchs möchte ich den Zugang zur Natur vermitteln und gehe gerne mit ihm spazieren. Radfahren, schwimmen, Tischtennis gehören auch zu meinen Hobbys. Nichtstun ist manchmal aber genau so schön; oft träume ich einfach nur in den Tag hinein, chille in meinem Fantasiereich oder bastle an meinen Luftschlössern herum.

Wie würdest du dich charakterisieren?

Der Beruf bringt es mit sich, dass ich kontaktfreudig, teamfähig und flexibel bin. Wenn ich ein Ziel vor Augen habe, lasse ich mich auch von Stolpersteinen nicht abschrecken. Was mich stresst, ist Stress. Und ja: Ich wäre gerne für einen Tag Gott. Um ein paar Patzer vom sechsten Tag auszubügeln.

Was würde man dir nicht zutrauen?

Dass ich melken kann. Und auch das Ausmisten macht mir nichts aus. Im Gegenteil! (lacht verschmitzt) Aber fürs Arbeiten am elterlichen Bauernhof habe ich nicht die richtigen Hände. Übrigens stehe ich voll auf Fußpflege und Massage und möchte da mal eine Ausbildung machen!

Dein Lebensmotto …?

Ein Spruch von Johann Nestroy: Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist‘s ja keine Kunst.

ENNEBERG / WENGEN

Werkzeuge gegen Skier und Rodel tauschen

Die Ortsgruppen St. Vigil in Enneberg und Wengen hatten mit großer Begeisterung die Organisation des 31. lvh-Wintersportfestes der Südtiroler Handwerker:innen übernommen und sorgten für einen unvergesslichen Tag auf der perfekt präparierten Skipiste Pré da Peres. lvh-Vizeortsobmann von St. Vigil Gabriel Palfrader und lvh-Ortsobmann von Wengen Klaus Nagler unterstreichen: „Es freut uns sehr, dass wir das Wintersportfest dieses Jahr im Gadertal organisieren und damit ein geselliges Event für die Südtiroler Handwerkerinnen und Handwerker austragen konnten.“

SKIER ODER RODEL

Zahlreiche Teilnehmer:innen aus dem ganzen Land stellten sich dem sportlichen Wettkampf und lieferten sich spannende Rennen auf der Piste. Ob auf zwei Skiern

RODENECK

oder mit der Rodel – mit vollem Einsatz wurde um die begehrten Siegerpokale gekämpft. Letztendlich konnten sich in den Disziplinen Ski und Rodeln die besten Athleten:innen durchsetzen und wurden gebührend gefeiert. Neben den Einzelsiegen wurden

auch der beste Bezirk sowie der beste Betrieb ermittelt. Der Bezirkssieg ging an Unterpustertal/ Gadertal, der Ortssieg ging an St. Vigil in Enneberg während sich Arterjanat de Moling Oscar den Titel als bester Betrieb sichern konnte. Die Tagesbestzeiten er-

zielten Torggler Florian mit 34,27 Sekunden im Rodeln und Obojes Elias mit 43,71 Sekunden im Skifahren.

Trotz des sportlichen Ehrgeizes stand auch heuer wieder das gesellige Beisammensein im Mittelpunkt. Handwerker:innen, Mitarbeitende und ihre Familien genossen die lockere Atmosphäre, tauschten sich aus und feierten gemeinsam einen gelungenen Wintersporttag. „Das lvh-Wintersportfest ist immer wieder eine tolle Gelegenheit, sich auch außerhalb unserer Arbeitsstätten zu treffen. Großer Dank gilt den Ortsgruppen St. Vigil und Wengen für die hervorragende Organisation“, betonte lvh-Vizepräsident Hannes Mussak. Lob für die gelungene Veranstaltung kam auch vom Bürgermeister von Wengen Felix Nagler.

lvh/red

Lehrausflug vom Sozialsprengel Hochpustertal

Auf Einladung des Direktors Dr. Martin Fronthaler und im Rahmen eines Lehrausflugs besuchte der Ambulante Betreuungsdienst und die Sozialpädagogische Grundbetreuung vom Sozialsprengel Hochpustertal der Bezirksgemeinschaft Pustertal das Therapiezentrum Bad Bachgart. Während eines sehr intensiven Erfahrungs- und Informationsaustauschs, konnte das Team des Sozialsprengels Fragen an den Direktor, einen Psychologen, einer Krankenpflegerin und an einen Patienten, welcher das Therapiezentrum zur Heilung seiner Spielsucht besucht und dankenswerter Weise für Fragen offen war, stellen. Anschließend wurden verschiedene Räumlichkeiten und der Außenbereich der Struktur besichtigt, um einen

Das Team des Ambulanten Betreuungsdienstes und der Sozialpädagogischen Grundbetreuung vom Sozialsprengel Hochpustertal und Direktor Martin Fronthaler.

Eindruck vom umfangreichen medizinischen und therapeutischen Leistungsangebot zu erhalten. Beeindruckend war auch die umfangreiche Themenpalette, welche in Bad Bachgart behandelt wird: darunter z. B. Depressionen und Burnout, Angststörungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Schmerz- und Persön-

lichkeitsstörungen sowie die am meisten vertretenen Themen wie Alkoholabhängigkeit, Spielsucht und Medikamentenabhängigkeiten. Die Kontaktaufnahme für Bad Bachgart erfolgt über die psychiatrischen Dienste, die psychologischen Dienste, die Dienste für Abhängigkeitserkrankungen, die psychosomatischen Ambulanzen, die diversen Akutabteilungen,

die Ärzte für Allgemeinmedizin sowie über gleichgestellte private konventionierte Dienste. Nach der Besichtigung nutzte das Team vom Sozialsprengel Hochpustertal das Beisammensein, um in der Freizeit noch gemeinsam eine Pizza zu essen und damit das Team zu stärken.

bzg/red

„Arterjanat de Moling Oscar“ sicherte sich den Titel als bester Betrieb.
Quelle: lvh
Quelle: bzg

Zehn Jahre Förderverein

Ein großes Banner am Eingang des Herz Jesu Instituts in Mühlbach erinnert derzeit mit dem Spruch „Wenn Gemeinschaft gepflegt, Werte gelebt und Zukunft gestaltet wird“ an das zehnjährige Bestehen des Fördervereins „Gemeinschaft Herz Jesu Institut Mühlbach EO“. Im Rahmen der diesjährigen Vollversammlung am 22. März wurde nicht nur auf die vergangenen Jahre zurückgeblickt, sondern auch die Zukunft des Vereins und seiner Projekte besprochen.

PROJEKTE, AKTIVITÄTEN UND IDEEN

„Wir fördern – finanziell, ideell, projektbezogen“, erklärte Barbara Seidner, Präsidentin des Vereins. „Und wir gestalten mit, damit die Schüler:innen Projekte erleben

Der Vorstand des Fördervereins: „Gemeinschaft Herz Jesu Institut Mühlbach EO“.

und durchführen können, an denen sie vor allem menschlich wachsen können.“ Jährlich stellt der Verein mehrere tausend Euro für verschiedene Projekte der gleichgestellten Mittelschule zur Verfügung. Die finanziellen Mittel werden ausschließlich durch

Mitgliedsbeiträge, Spenden und die Zuweisung der fünf Promille über die Steuererklärung erwirtschaftet.

„Wir konnten neue Mitglieder gewinnen und freuen uns sehr, dass uns nach wie vor ehemalige Schüler:innen, aber auch Eltern,

Verwandte und Freunde der Mittelschule als Unterstützer zur Seite stehen“, so Seidner. Der Vorstand des Fördervereins setzt sich aus sieben Mitgliedern, drei Kassaprüferinnen sowie drei Beirätinnen zusammen.

Monika Schwingshackl, Direktorin der Mittelschule, blickte auf die vielen Projekte zurück, die nur durch die Unterstützung des Vereins möglich waren: „Wir wollen unsere Schüler stark machen fürs Leben, und dazu gehört weit mehr als nur der klassische Schulunterricht. Bei Ausflügen lernen sie Gemeinschaft, Teamwork, Hilfsbereitschaft und viele andere soziale Kompetenzen. Wir investieren sehr stark in diese Werte und können dabei immer auf den Rückhalt des Vereins zählen.“

pm/red

SÜDTIROL

Hof- und Buschenschänke ab jetzt wieder geöffnet!

Roter Hahn: Frühlingsgerichte direkt am Hof. Ruhig gelegen, bieten die bäuerlichen Schankbetriebe beste Gelegenheit für entspannten Genuss im Freien. Spargelcremesuppe, Teigtaschen mit Bärlauchfülle, gebratenes Lamm mit Rosmarinkartoffeln und andere bäuerliche Köstlichkeiten stehen nun auf der Speisekarte.

IM FRÜHLING GEÖFFNET

• Burgerhof in Brixen

• Griesserhof in Brixen

• Lüch de Survisc in Wengen

• Luggin Steffelhof in Kaltern

• Oberlegar in Terlan

• Planitzer in Montan

• Rielingerhof am Ritten

• Gostnerhof in Barbian

• Oberpartegger in Villanders

• Fronthof in Völser Aicha

• Zmailer-Hof in Schenna

• Rauthof in Meran

• Schnalshuberhof in Algund

„Roter Hahn“ ist das Qualitätssiegel der Südtiroler Bauernhöfe und kennzeichnet 21 Hof- und Buschenschänke in ganz Südtirol. Sie alle sind in der Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker“ sowie auf www.roterhahn.it inklusive Wandervorschlägen angeführt.

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Quelle: Ingrid Heiss

Gemeinsam Zukunft gestalten

Der Unternehmerverband Südtirol organisiert bereits seit vielen Jahren das Projekt „Begegnung Schule-Unternehmen“, um Jugendliche durch Veranstaltungen und gezielte Initiativen an die Welt der Unternehmen anzunähern. Vor kurzem wurde unter dem Thema „Shaping our future together“ ins Veranstaltungszentrum NOBIS geladen.

Es war die bereits 23. Veranstaltung des Unternehmerverbandes Südtirol für die Berufs- und Oberschüler:innen des Pustertals, die am 25. März im Veranstaltungszentrum NOBIS über die Bühne ging. Eine von vielen Initiativen, wie Peter Rech, der Bezirksvertreter Pustertal des Unternehmerverbandes Südtirol, erzählt. „Heimische Unternehmen kennenlernen, Unternehmergeist vermitteln, über wirtschaftliche Grundkonzepte nachdenken, eine Orientierungshilfe geben, die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten in der Industrie darstellen, direkte Kontakte zwischen der Bildungs- und Unternehmenswelt herstellen: All dies zählt zu den Zielen von Projekten wie diesem“, sagt er. „Begegnung Schule-Unternehmen“ wendet sich an die Mittelschulen, Gymnasien, Fachoberschulen und Schulen der Berufsbildung aller drei Sprachgruppen sowie an die Freie Universität Bozen. Alljährlich

beteiligen sich Tausende Jugendliche sowie Lehrkräfte an den verschiedenen Initiativen. Dazu gehören u.a. Veranstaltungen wie beispielsweise die „Open Days“ für die Mittelschüler:innen in den diversen Unternehmen, Informationsveranstaltungen für die Direktor:innen und Lehrkräfte, verschiedene Projekte in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen, aber auch die Organisation bzw. Vermittlung von Sommerjobs und Praktika in den Unternehmen. „Darüber hinaus werden Expertenunterricht und Betriebsbesuche organisiert bzw. spezifische Projekte zwischen einzelnen Schulen bzw. der Freien Universität Bozen und Mitgliedsunternehmen auf den Weg gebracht”, so Rech.

ZUSAMMENARBEIT SEIT 25 JAHREN

„Uns ist es ein Anliegen, Jugendlichen Einblick in die Welt der Industrie zu gewähren”,

erklärt Peter Rech, „schließlich braucht es gut ausgebildete Jugendliche mehr denn je, um die Zukunft in den Unternehmen und der Gesellschaft erfolgreich zu gestalten.” Ausgehend von dieser Überzeugung sucht der Unternehmerverband Südtirol in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedsunternehmen den Austausch mit Schülern:innen und Studenten:innen und den Bildungseinrichtungen. „Dabei ist es uns besonders wichtig, Themen in den Mittelpunkt zu stellen, aufzuzeigen, wie Unternehmen diese angehen und darüber einen gemeinsamen Dialog mit den Jugendlichen zu finden. Das können Themen wie Nachhaltigkeit oder demografische Entwicklung sein, wichtig ist der gegenseitige Austausch darüber”, betont Peter Rech. Bereits vor über 25 Jahren gab es erste Veranstaltungen und sporadische Kontakte zu einzelnen Schulen. Seither hat sich die Zusammenarbeit stetig weiterentwickelt

Florian Niedermayr, Nina Winkler, Peter Rech, Irene Kustatscher und Direktorin Siilvia Kaser (v.l.).
Quelle: Unternehmer- verband Südtirol

und gefestigt und bildet mittlerweile einen Fixpunkt in der Verbandstätigkeit.

BEGEISTERUNGSFÄHIGE PARTNER

Berufs-, Mittel- und Oberschulen sowie die Freie Universität Bozen sind die wichtigsten Partner der Zusammenarbeit, bei der es darum geht, jungen Menschen die Welt der Industrie mit den vielen Möglichkeiten, die sie auf unterschiedlichen Ebenen bietet, näher zu bringen. Im laufenden Schuljahr konnten die insgesamt 88 teilnehmenden Mitgliedsunternehmen bei den Open Days für die Mittelschulen beinahe 1.300 Besuche verzeichnen. Diese finden stets in der unterrichtsfreien Zeit statt, sind also freiwillig und richten sich an besonders interessierte Schüler:innen. Zudem finden in verschiedenen Bezirken in jedem Schuljahr auch Veranstaltungen für die Direktor:innen und Lehrkräfte der Mittelschulen statt. Die Initiativen, die jährlich für die deutschen, italienischen und ladinischen Berufs- und Oberschulen gemeinsam angeboten werden, reichen von der Hilfe bei der Umsetzung von Expertenunterricht, über Betriebsbesuche, Praktika und Projektarbeiten bis hin zur Organisation von Veranstaltungen für Schüler:innen. Alle Programme werden gemeinsam mit den Schulen erarbeitet und umgesetzt. Zielgruppe sind alle Schultypen, von der Berufsausbildung über die technischen und Wirtschaftsschulen bis hin zu den Gymnasien. Für die Direktor:innen und Lehrkräfte aller Fachrichtungen werden jährlich landesweit drei Veranstaltungen in Mitgliedsunternehmen organisiert. An diesen Veranstaltungen, zu denen auch Mitarbeiter:innen des Amtes für Ausbildungs- und Berufsberatung eingeladen werden, nahmen in den vergangenen Jahren insgesamt zwischen 120 und 200 Personen teil. Allesamt Zahlen, die aufzeigen, dass das Projekt in 25 Jahren nicht nur gewachsen ist, sondern es sich auch zu einem Fixpunkt in Ausbildung und Schule etabliert hat.

Ehetrennung & Spesen

Über die Spesen der Familienwohnung nach einer Trennung

Kommt es zu einer Ehetrennung, dann wird die Familienwohnung in den meisten Fällen jenem Ehegatten zugewiesen, der die überwiegende Zeit mit den Kindern verbringt, dies im ausschließlichen Interesse der Kinder.

Bisweilen enden die Streitigkeiten jedoch nicht mit der Ehetrennung. Nicht selten bestehen weitere Gründe, um auch in einem zweiten Moment die Gerichte zu befassen. Einer dieser Gründe sind die laufenden Kosten für die Familienwohnung.

Wer bezahlt die Kosten für Strom und Heizung?

Mit dieser Frage müssen sich die Gerichte auseinandersetzen, wenn jener Ehegatte, der die Wohnung besetzen darf, sich weigert, die Verträge für Strom, Fernwärme usw. auf den eigenen Namen umzuschreiben und somit die Rechnungen immer noch dem mittlerweile ausgezogenen Partner übermittelt werden.

In derartigen Fällen ist festzuhalten, dass nur die Nutzung der Wohnung kostenlos ist, nicht jedoch weitere Kosten umfasst. Der Ehegatte, welcher auszieht, muss also keine laufenden Spesen für Verbrauch von Strom usw. tragen und kann im Falle der Weigerung des anderen Ehegatten, die Verträge umzuschreiben, eine entsprechende gerichtliche Verfügung erwirken.

RA

Chancen für das Handwerk

lvh-Ortsobmann Ulrich Weger zog während der Veranstaltung eine positive Bilanz über die jüngsten Initiativen, darunter die Schilderaktion in der Handwerkerzone, die in Zusammenarbeit mit der Gemeinde umgesetzt wurde. Dieses Projekt unterstreicht die Bedeutung einer engen Kooperation zwischen Wirtschaft und Verwaltung, um optimale Rahmenbedingungen für die Handwerksbetriebe zu schaffen.

Ein zentraler Punkt der Versammlung war die Präsentation der Bezirksaktivitäten durch lvh-Bezirksobmann Davide Complojer. Er erinnerte an erfolgreiche Veranstaltungen wie „Meet & Greet“, die Bezirksversammlung in Antholz u.a. Gleichzeitig appellierte er an die Mitglieder, sich aktiv an den anstehenden Gemeindewahlen zu beteiligen, um die Interessen des Handwerks auf politischer Ebene zu vertreten. Zudem rief Complojer alle Anwesenden zur aktiven Mitarbeit für das Nachwuchsprojekt „Aben-

lvh-Bezirksobmann Davide Complojer,

teuer Handwerk“ auf, das im Mai stattfinden wird. Ester Demetz, lvh-Büroleiterin für Berufe und Bezirke, informierte über aktuelle Themen und betonte die gro-

Quelle: lvh.apa

ße Bandbreite an spezialisierten Dienstleistungen, die der Verband anbietet. Gemeindereferent Matthias Falkensteiner erklärte, dass der Gemeindeentwicklungsplan (GEP) kurz vor der Verabschiedung stehe. Besonders erfreulich sei die Berücksichtigung zusätzlicher Flächen für die Ansiedlung von Handwerksbetrieben. Er lobte zudem die hohe Qualität und Innovationskraft der örtlichen Unternehmen. Ein bedeutender Moment der Versammlung war der Rücktritt von lvh-Ortsobmann Ulrich Weger, der sich beruflich neu orientiert. Für sein jahrelanges Engagement wurde ihm herzlich gedankt. Bis zu den regulären Neuwahlen 2028 übernimmt nun der bisherige lvh-Vizeortsobmann Lukas Leimegger die Leitung der Ortsgruppe.

lvh/red

Mut zur Mäßigung und Vordenken

Am 7. April ging das 19. Unternehmerforum Bruneck im NOBIS über die Bühne.

Christian Tschurtschenthaler, Vizepräsident der BRUNECK AKTIV GmbH und Hausherr des NOBIS hob hervor, wie treffend das Thema „Wohlstand ohne Wachstum?“ angesichts der aktuellen Entwicklungen der Weltwirtschaft gewählt sei. Der Schweizer Ökonomen, Professor Mathias Binswanger beleuchtete die Geschichte des Wirtschaftswachstums, das es erst seit dem 20. Jahrhundert gibt und das wir seitdem als selbstverständlich ansehen, denn schließlich „sollen es unsere Kinder ja einmal besser haben“. Wir haben es tatsächlich besser, haben uns weiterentwickelt. So gesehen mache Wirtschaftswachstum glücklich und zufrieden, bringe aber auch Kollateralschäden. Denn glücksmäßig treten wir in den hochentwickelten Ländern

auf der Stelle, meint Binswanger. Es muss also nicht immer Maximalwachstum sein, denn bei Wohlstand durch Wachstum gehe es oft ausschließlich um die unbegrenzte Verfügbarkeit von Gütern und Dienstleistungen, ohne den sozialen Aspekt einzubeziehen. Ein Lösungsansatz könne beispielsweise der Mut zur Mäßigung sein. Einen Einblick in ihr Unternehmen mit 50 Mitarbeitenden in

Osttirol, das sie 2010 mit dem Ziel übernommen habe, nicht zu wachsen, gab die Geschäftsführerin des Marmeladeherstellers Unterweger Früchteküche GmbH, Michaela Hysek-Unterweger. Mittlerweile habe sie jedoch gelernt, dass wir das Wachstum brauchen, ein Wachstum sei auch Stabilität. Sie setzt auf Diversifikation statt auf Expansion, auf Innovation und Partnerschaften, ist bestrebt das

Maß zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit zu halten. Mathematisch und mit kritischem Blick analysierte der Gründer des Unternehmens Microtec, Federico Giudiceandrea, die Wachstumskurven. Giudiceandrea mahnte, im ständigen Streben nach Wachstum vermehrt auf die Wissenschaft zu hören und zeitnah Bremsen einzuführen. Vordenken sei gefragter denn je, denn die Kollateralschäden des „Wachstums bis zum Kollaps“ seien ja hinlänglich bekannt. Unbedingt notwendig seien in diesem Zusammenhang auch vorausschauende politische Entscheidungen. Darüber waren sich alle Referierenden einig. Sowohl bei der Podiumsdiskussion als auch beim anschließenden Buffet hatten die Teilnehmenden Gelegenheit sich untereinander auszutauschen.

pm/red

lvh-Ortsobmann Lukas Leimegger, scheidender Ortsobmann Ulrich Weger und Gemeindereferent Matthias Falkensteiner (v.l.).
BRUNECK
Die Podiumsdiskussion: Federico Giudiceandrea, Michaela Hysek-Unterweger, Mathias Binswanger, Moderatorin Patrizia Hainz (v.l.).
Quelle: Daniel
Demichiel

Frauen in Tourismus-, Sport- und Eventmanagement

„Die Rolle der Frauen im Tourismus-, Sport- und Eventmanagement“, so lautete das Thema des ersten Tourismus Management Club (TMC) des Jahres 2025. Ziel dieses TMC war es, theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen und Fragen zur Bedeutung von Frauen in Führungspositionen in dieser dynamischen Branche zu diskutieren.

Zentrale Themen waren die anhaltende Benachteiligung von Frauen und die strukturellen Hürden, die den beruflichen Aufstieg erschweren. Im Sportbereich spiegelt sich dies auch im Rahmen der Mixed-Gender-Wettkämpfe wider. IF Services Managerin der Fondazione Milano Cortina 2026 Josephine Aschhoff unterstrich, „dass sich die gesellschaftliche Wahrnehmung gewisser Sportarten verändern müsse, um eine gleichberechtigte Teilnahme von Frauen zu gewährleisten“. Nach wie vor gibt es Sportdisziplinen mit geringer Akzeptanz für ge-

SÜDTIROL

mischte Wettkämpfe. Marlene Zanotti, Marketing Managerin des Hotels La Perla in Corvara, betonte die Bedeutung von Sprachkenntnissen für berufliche Aufstiegschancen: „Frauen mit umfassenden Sprachkenntnissen sind in der internen Kommunikation oft erfolgreicher und können sich dadurch Karrieremöglichkeiten erarbeiten“. Allerdings seien

Aufschub für Pflichtversicherung

Innerhalb 31. März 2025 hätten Unternehmen eine Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen abschließen müssen. Jetzt gibt es einen Aufschub. Unklare Rahmenbedingungen, unvorbereitete Versicherungsanbieter und fehlende Antworten auf zentrale Fragen – all das machte die ursprünglich vorgesehene Einführung der Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen zum 31. März 2025 vor allem für kleine Betriebe kaum umsetzbar. Es war unklar, welche Schäden konkret versichert werden müssen, ob bestehende Versicherungen anerkannt werden, und welche Polizzen überhaupt genügend Schutz bieten. Auch

die Versicherungswirtschaft selbst zeigte sich unzureichend vorbereitet. In Anbetracht dieser Situation hat sich der lvh mit Nachdruck für einen Aufschub eingesetzt. Mit Erfolg: Der römische Abgeordnete Alessandro Urzì informierte bei einem Treffen lvh-Vizepräsident Hannes Mussak über den erreichten Aufschub. Die neue zeitliche Staffelung sieht wie folgt aus: Kleinbetriebe erhalten Aufschub bis zum 1. Januar 2026, für mittelgroße Betriebe gilt die Frist nun bis zum 1. Oktober 2025 und große Unternehmen haben 90 Tage Zeit, also bis zum 1. April 2025.

lvh/red

Sprachkompetenzen allein nicht ausreichend – Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen und strategische Netzwerke seien essenziell für den beruflichen Erfolg von Frauen in der Branche. Elide Mussner Pizzinini, Ratsmitglied in der Gemeinde Badia, Unternehmensberaterin und Nachhaltigkeitsmanagerin betonte: „Am Anfang (des Touris-

mus in Südtirol) war die Frau“. Moderner Tourismus in Südtirol über Beherbergung und Bewirtung von Gästen wurde vor allem durch Frauen initiiert. Die damaligen Herausforderungen und Schwierigkeiten bestehen für Frauen nach wie vor, wenn sie Führungspositionen anstreben. Einfache Startpunkte, um Frauen den Zugang zu Spitzenpositionen erleichtern und Chancengleichheit nachhaltig zu fördern, wären bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeitmodelle.

In der abschließenden Podiumsdiskussion wurde zwar auf die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte in der Gleichstellung hingewiesen, alle drei Vortragenden sehen jedoch einen erheblichen Handlungsbedarf: die gezielte Förderung von Frauen hin zu leitenden Positionen und Veränderung gesellschaftlicher Wahrnehmungen

CP/AC/OM /red

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Elide Mussner Pizzinini, Josephine Aschhoff und Marlene Zanotti (v.l.).
Quelle: TMC

Die Vielseitige

Lorena Brugger aus St. Georgen ist eine aufstrebende Schauspielerin mit Charisma und Talent. Zurzeit ist die 28-Jährige im Musical „Rent“ bei den Vereinigten Bühnen Bozen zu sehen – nicht nur fürs Publikum, auch für sie selbst eine beeindruckende Erfahrung.

Bereits vor Ihrer Musicalausbildung an der Theaterakademie August Everding in München haben Sie erste Rollen an der Volksoper in Wien erhalten. Das ist schon außergewöhnlich… Lorena Brugger: Stimmt. Durch ein Vorsingen wurde ich dort im Jugendchor aufgenommen. Und dieser hat kleinere Rollen im Ensemble übernommen. Ich konnte dort wertvolle Erfahrungen sammeln und mir vieles von den Profis abgucken. Dabei habe ich auch gemerkt, wie sehr mich die Schauspielerei und der Beruf als Darstellerin begeistern und dass ich unbedingt die Ausbildung in diesem Bereich machen möchte.

Derzeit sind Sie in „Rent“ bei den Vereinigten Bühnen in Bozen zu sehen. Was macht dieses Stück für Sie als Darstellerin besonders?

Das Musical „Rent“ ist besonders, weil die Rollen eine große Vielfalt an Identitäten,

sozialen Hintergründen und persönlichen Herausforderungen darstellen. Diese Vielfalt macht das Musical zu einem wichtigen Werk, das verschiedene gesellschaftliche Perspektiven und Erfahrungen widerspiegelt. Es ist ein einzigartiges Musical, das soziale Themen anspricht und gleichzeitig eine starke emotionale Verbindung zum Publikum schafft. Besonders wichtig ist mir dabei, die Echtheit meiner Rollen zu verkörpern.

Vielseitigkeit scheint generell Ihr Markenzeichen zu sein. Wie wertvoll ist diese Eigenschaft grundsätzlich auf der Bühne oder im Filmbusiness?

Ja, diese Eigenschaft ist tatsächlich wertvoll und entscheidend. Vielseitig zu sein erhöht natürlich die Chancen auf verschiedene Projekte und Rollen und ermöglicht es den Schauspielern:innen, sich in einer hart umkämpften Branche langfristig zu etablieren.

Sie gelten jedenfalls als aufstrebende Schauspielerin mit großem Potential. Wo sehen Sie selbst Ihre größten Stärken und Ressourcen?

Danke für das Kompliment! Ich denke, eine meiner größten Stärken ist tatsächlich meine Vielseitigkeit. Ich kann mich gut in verschiedene Rollen und Charaktere hineinversetzen und bringe oft eine besondere Emotionalität in meine Darstellungen. Außerdem habe ich eine große Leidenschaft für das Schauspiel, die mich immer wieder motiviert, mein Bestes zu geben und mich weiterzuentwickeln. Eine weitere Stärke ist meine Teamfähigkeit: Ich arbeite gern im Ensemble und lerne viel von meinen Kollegen:innen. Diese Mischung aus Hingabe, Neugier und Teamgeist sehe ich als meine wertvollste Ressource.

Apropos Kollegen:innen: Wie groß ist die Konkurrenz im Schauspielermilieu?

Quelle: Marco
Lorena Brugger (Bildmitte) in „Rent“ (Vereinigte Bühnen Bozen)

Uff. Sehr hoch. Es gibt einfach zu viele talentierte Menschen, die um dieselben Rollen kämpfen und diese verkörpern wollen. Man muss kontinuierlich trainieren und Beziehungen pflegen, grundsätzlich einfach dranbleiben. Wer sich durchsetzen will, muss nicht nur talentiert, sondern auch hartnäckig und strategisch sein.

Welche würden Sie als die beste Entscheidung in Ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn bezeichnen?

Definitiv den Schritt, meine Musicalausbildung zu beginnen. Das war der Moment, in dem ich erkannt habe, dass der Bühnen- und Schauspielberuf meine wahre Leidenschaft ist und dass ich alles dransetzen möchte, in diesem Bereich zu wachsen und meine Ziele zu erreichen. Die Ausbildung hat mir die Tür zu vielen Möglichkeiten geöffnet.

Was bevorzugen Sie eigentlich: Theater-, Musical- oder Filmrollen?

Musical. Das Singen mit Schauspielerei zu verbinden ist ein Privileg und erfüllt sehr.

Gibt es sie, deine absolute Traumrolle?

Ja, absolut: Fanny Brice aus Funny Girl. Ich hoffe, dass sie dieses Stück bald wieder im deutschsprachigen Raum spielen.

Die Schauspielerei – Traumberuf für viele… doch wie sieht die Realität aus?

Können Sie uns kurz einen Einblick hinter die Kulissen geben?

Die Realität ist geprägt von harter Arbeit, Ausdauer, vielen Herausforderungen, und – bei mir zumindest – von vielen Tränen. Unsicherheiten, Ablehnung, und intensive Konkurrenz bestimmen quasi unseren Alltag. Es braucht also eine dicke

Haut, um mit der ständigen Unsicherheit und den Herausforderungen umgehen zu können. Es kann sehr lange dauern, bis der ‘Durchbruch‘ kommt. Auch die Arbeit selbst ist nicht immer so glamourös, wie sie scheint. Viele Produktionen erfordern unzählige Arbeitsstunden, anstrengende Proben oder das Eintauchen in Rollen, die sowohl emotional als auch körperlich sehr fordernd sind und viel Energie kosten. Darüber hinaus kommen finanzielle Unsicherheiten auf - besonders zu Beginn der Karriere. Man muss oft zusätzliche Jobs annehmen, um über die Runden zu kommen, bis man von diesem Beruf leben kann. Aber die Leidenschaft für die Kunst ist eben stärken als all die Schwierigkeiten.

Was würden Sie Jugendlichen raten, die so wie Sie vor ca. zehn Jahren, den Wunsch hegen, eine Schauspielerkarriere einzuschlagen?

Do it. Auf jeden Fall dem Wunsch nachgehen, wenn man diesen Traum hat. Wer das will, und bereit ist, hart dafür zu arbeiten, wird mit der Zeit sowohl persönliche Erfüllung als auch berufliche Chancen finden. Mein Rat: geduldig sein und auf die Leidenschaft vertrauen.

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Lorena Brugger, aufstrebende Musicaldarstellerin und Schauspielerin aus St. Georgen.

Heiliger Josef erstrahlt in neuem Glanz

Pünktlich am Josefitag ist sie wieder in ihr Zuhause zurückgekehrt, die frisch restaurierte Skulptur des hl. Josef, die mit ihrer besonderen Ausstrahlung seit jeher den Eingangsbereich des Altersheims Stiftung St. Josef schmückt.

Der hl. Josef ist als Schutzpatron der Familien, der Väter und der Sterbenden seit jeher der Namenspatron des Altersheims von Sand in Taufers, denn die Stiftung, die diese Einrichtung führt, trägt seinen Namen. Aus diesem Grund steht seit langer Zeit eine große Josefs-Skulptur aus dem Jahr 1680 im Eingangsbereich des Altersheims. Die Zeit hatte Spuren an der Figur hinterlassen, nicht nur die Farben waren verblasst und brüchig geworden, auch das Holz wies seit längerer Zeit Schäden auf. Da es sich beim hl. Josef

auch um den Schutzpatron des Landes Tirol handelt, hatte Günther Rederlechner, der Leiter des Altersheims, die Idee, sich an Erich Kirchler, den Schützenhauptmann der Schützenkompanie Ahornach, zu wenden, um mithilfe der finanziellen Unterstützung dieses Vereins eine Restaurierung der Josefsfigur in die Wege leiten zu können. Der Schützenhauptmann wiederum trat mit allen Hauptmännern der sechs Kompanien des Tauferer Tals in Kontakt, um daraus ein gemeinsames Projekt zu machen. „Schließlich betrifft das Altersheim die ganze Talschaft und somit ist auch die Skulptur des hl. Josef ein gemeinsames Anliegen“, sagt er. Durch die finanzielle Unterstützung der sechs Kompanien Gais, Uttenheim, Mühlwald, Taufers im Pustertal, Ahronach und Rein konnte die Statue nun

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fachgerecht restauriert werden und der hl. Josef erstrahlt seit kurzem in neuem Glanz. „Was

erfreulich ist, denn der hl. Josef führt ohnehin ein Schattendasein im christlichen Glauben. Es ist gut, dass er ab und zu auch mal in den Vordergrund rückt, schließlich spielt er eine wichtige Rolle im Heilsplan Gottes“, sagte Dekan Franz-Josef Campidell beim Gottesdienst im Altersheim von Sand in Taufers am 22. März, in dessen Rahmen die Josefsstatue in Anwesenheit vieler Heimbewohner:innen und zahlreicher Vertreter:innen der sechs Schützenkompanien gesegnet wurde. Günther Rederlechner sprach den Schützenkompanien seinen Dank aus und freute sich über die unkomplizierte Art, wie sein Anliegen aufgenommen worden war und die reibungslose Durchführung dieses gemeinschaftlichen Projektes.

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Dekan Franz-Josef Campidell bei der Segnung der restaurierten Josefsstatue.

Büffeljagd &

Liebesgeschichten

Die Musikkapelle Pfalzen lud am 8. März zu ihrem Frühjahrskonzert – erstmals seit 30 Jahren nicht am Muttertag. Dafür mit einer kleinen Überraschung: beim Eingangsstück „Stai sì, defenda!“ saß nur die Hälfte der Musikanten auf der Bühne, während der Rest außerhalb des Saals mit dem Musizieren begann und sich spielend durch den Saal bewegte, bis die Reihen vollzählig waren. Nach der Begrüßung durch Obmann Georg Seeber moderierte Kapellmeister Matthias Willeit den Abend und führte das Programm mit der romantischen Ouvertüre „Preciosa“ weiter. Zufälligerweise fiel der Konzerttermin genau auf den Tag der Frau – die Pfalzner zeigten ihre Hochschätzung für die weiblichen Vereinsmitglieder, indem das Stück „The Story“ ausschließlich durch Musikantinnen vorgetragen wurde. Das Publikum

am Tag der Frau

Ehrungen: Die Vertreter des VSM Hans Hilber und Franz Plangger, die geehrten Mitglieder Stephanie Hopfgartner, Sandra Gatterer, Christian Willeit, Kapellmeister Matthias Willeit und Obmann Georg Seeber (v.l.).

belohnte deren Leistung und jene der Sängerinnen Emelie Durnwalder und Franziska Hofer mit besonders intensivem Applaus. Die Solistinnen glänzten auch beim Liebeslied „The Power of Love“, diesmal wieder mit der gesamten Kapelle. Gespielt wurden auch zeitgenössische Werke: „Cassiopeia“ zog alle Register der modernen Blasmusik, während das Stück „Indian Fire“ die Ka-

pelle und das Publikum auf eine Büffeljagd mit amerikanischen Ureinwohnern mitnahm, lautstark untermalt durch ungewöhnliche Laut- und Klangeffekte der Bläser. Mit dem Pasodoble „Domingos Barros“ endete das offizielle Konzert, doch das Publikum verlangte und erhielt Zugaben. Das Konzert bildete auch den Rahmen für Ehrungen verdienter Vereinsmitglieder: Bereits seit jeweils 15 Jahren

engagieren sich Stephanie Hopfgartner, Christian Willeit und Sandra Gatterer für die gemeinsame Sache und wurden ausgezeichnet. Der vierte im Bunde, der ganze 50 Jahre lang im Verein musiziert, fehlte leider aus gesundheitlichen Gründen: Walter Hainz am Flügelhorn. Obmann Seeber würdigte ihn als sehr rührigen Musikanten; und der anschließende Marsch „Zacatecas“ galt ebenso als Dank für die anwesenden Geehrten wie als Genesungswunsch für den Abwesenden. Miriam Gatterer und Nora Hochgruber an der Trompete, Sara Gartner am Horn, und Erich Rabensteiner an der Posaune verstärken in Zukunft den Verein. Dazu kommt die neue Marketenderin Petra Mairamtinkhof – sie alle wurden willkommen geheißen.

red

von Sepp Mall

ORT: Stadttheater Bozen, Großes Haus

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Aufgeben? Niemals!

Tischtennis ist Faszination pur. Und dennoch ist es bei uns nach wie vor eine Randsportart. Beim SSV Bruneck kämpfen ein paar Wenige um die Zukunft dieses Sports im Pustertal.

Dietmar Helfer ist ein Veteran des einheimischen Tischtennis. Schon in den fernen 1990er-Jahren hat der gebürtige Brunecker Freude an diesem so schnellen, so komplexen und taktisch ausgeklügelten Sport gewonnen. Heute ist der 45jährige Vorsitzender der Sektion Tischtennis beim SSV Bruneck. Das Puschtra-Magazin hat mit Dietmar über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Tischtennis im Pustertal gesprochen.

Viele wissen wahrscheinlich gar nicht, dass es in Bruneck eine kleine aber sehr aktive und gut organisierte Gruppe an Tischtennis-Spielern gibt. Warum ist das so?

Dietmar Helfer: Es stimmt, dass Tischtennis im Pustertal weitgehend unter dem Radar läuft. Wir unterscheiden uns in dieser Hinsicht stark von der Gegend rund um Bozen. Dort gehört Tischtennis

zur allgemeinen Sportkultur. Bei uns dagegen wird es oft noch als „Spielplatz“Sport belächelt.

Dabei ist der organisierte TischtennisSport in Bruneck doch schon ziemlich alt, nicht wahr?

Allerdings. Schon in den 1990er-Jahren gab es eine Sektion Tischtennis beim SSV Bruneck. Im Jahr 1999 wurde diese aber geschlossen bzw. aufgelöst, weil es einfach zu wenig aktive Mitglieder gab. Es hat dann zwölf Jahre gedauert, bis man 2011 einen Neustart gewagt hat. Seitdem lebt das Tischtennis in Bruneck wieder.

Wie kam es zu besagtem Neustart? Es war damals eine Gruppe von jungen Burschen aus Percha und Bruneck, die Initiative zeigte und ihre Leidenschaft fürs Tischtennis innerhalb des SSV ausleben wollte. 2012 gehörten dem Verein

Das Tischtennis-Team vom SSV Bruneck, mit Dietmar Helfer (vierter v.l.).

etwa 20 Mitglieder an, darunter auch ich selbst. Wir bestritten in jenem Jahr die Südtiroler Meisterschaft der Liga D2. Der Höhenflug war aber nur von kurzer Dauer. Bereits 2013 verließ ein Großteil der ‘Gründungsväter‘ den Verein wieder und mit ihnen brach ein Gros der aktiven Mitglieder weg.

Ihr musstet also schon wieder quasi von vorne anfangen?

Oh ja, und wir standen dabei gehörig unter Druck. Man hat uns damals klar gesagt: entweder ihr findet einen neuen Sektionsleiter und haltet die Tätigkeit am Laufen, oder die Sektion Tischtennis wird endgültig geschlossen. Das war der Moment, in dem ich mir einen Ruck gegeben habe und die Leitung übernommen habe.

Das war wie eine Rettung in letzter Sekunde. Seitdem sind mehr als zehn Jahre

vergangen – und ihr seid immer noch da. Wie lebendig, wie aktiv ist eure Sektion im Jahr 2025?

Wir sind klein, aber fein. Wir treffen uns momentan zweimal pro Woche, am Dienstag und Donnerstag jeweils um 19.00 Uhr, und bespielen die vier Tischtennisplatten, die in der Turnhalle des Realgymnasiums für uns bereitstehen. Normalerweise kommen so an die acht bis zehn Leute zu unseren Trainingseinheiten. Wir trainieren fleißig, nehmen derzeit aber an keiner Meisterschaft oder anderen Wettbewerben teil.

Es geht also um die pure Freude am Spielen. Plant ihr für die Zukunft auch an Wettkämpfen teilzunehmen?

Natürlich schielen wir auf diese Möglichkeit und möchten den Namen SSV Bruneck irgendwann wieder in den Ergebnislisten der Südtiroler Tischtennisturniere sehen. Zunächst gilt es aber, mehr Puschtra für unseren Sport zu gewinnen. Jede und jeder, der Lust hat seine Tischtennis-Fähigkeiten aufzufrischen oder ganz neu mit dem Sport anzufangen, ist herzlich bei uns willkommen. Es genügt, an besagten Terminen in der Turnhalle in Bruneck vorbeizukommen. Mehr als einen Schläger, der mit halbwegser Qualität schon für 20 Euro zu haben ist, ein paar kurze Hosen, ein Leibchen und ein paar Turnschuhe braucht man nicht. Wir freuen uns über jeden Neuling, der es mal probieren möchte.

Müssen Anfänger denn keine Angst vor eurem Können haben?

Nein, ganz sicher nicht. Wir spielen immer bunt gemischte Matches. Dabei achten die Geübten unter uns darauf, den Neuen Schritt für Schritt etwas beizubringen. Wir sind eine angenehme Truppe, wo Sport und Freude und Fairness im Vordergrund stehen.

Schneller fit werden

Frau Dr. Botchen – was bewirken diese Wachstumsfaktoren?

Wir alle haben etwas in unserem Blut, was uns kuriert. Ein gutes Beispiel sind Wunden, die von selbst heilen. Gemeint sind die Wachstumsfaktoren aus den Blutplättchen. Diese werden für zahlreiche Therapien und Behandlungen erfolgreich eingesetzt, weil sie die Heilung unterstützen und beschleunigen. Haut: Haut ist ein besonderes Einsatzgebiet dieser Selbstheilungskräfte! Hier nutzt man das Plasma zur Verbesserung von Aknenarben, Schwangerschaftsstreifen, unschönen Narben. Auch zur allgemeinen Verjüngung und Straffung im Gesicht und am Hals erfreut sich diese Therapie großer Beliebtheit. Kopfhaar: bei beginnender Glatzenbildung kann das Haarwachstum durch Injektion von körpereigenen Wachstumsfaktoren wieder angeregt werden. Orthopädie und Sportmedizin: Bei Arthrose wird der Knorpel besser, Muskelfaserrisse heilen schneller aus, Tennisellbogen oder Achillessehnenreizungen, sowie allgemein Sehnenscheidenentzündungen erholen sich rascher, sogar kleinere Meniskusrisse können sich wieder schließen.

Wie läuft die Behandlung ab?

Es wird Blut aus der Vene entnommen und aufbereitet. Dadurch erhält man eine hohe Konzentration der Wachstumsfaktoren im Plasma. Dieses wird dann an einer anderen Körperstelle wieder eingebracht, quasi *umgetopft*. Mind. 3-5 Behandlungen sind nötig.

Was sind die Vorteile?

Das Eigenplasma wird sehr gut angenommen und vertragen, da es ein natürliches, reines Produkt ist, das aus einem selbst kommt. Somit kann es keine Allergien geben.

Dr. med. Karin Botchen Praxis für Physikalische Therapie

Topfen-KräuterNocken SILVIS KUCHL

Menge: 7 Stück

Zutaten:

100 g Topfen

40 g Mandelmehl

5 g Flohsamenschalen

5 g Pfeilwurzelmehl

1 TL Leinsamen, geschrotet frische Kräuter, fein geschnitten Salz & Pfeffer

Zubereitung:

1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut miteinander vermischen und 5 Minuten ruhen lassen.

2. Aus der Masse Nocken formen und in kochendes Salzwasser geben.

3. Etwa 7 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

4. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und als Suppeneinlage oder mit Sauce servieren.

PRETTAU

Juni 2025

FERN DER WELT

Klangbäder im Klimastollen Geborgen im Schoß der Erde sind Sie nur für sich selbst da, der Alltag bleibt außen vor, während faszinierende Musik Sie einhüllt.

Bei Klangbädern werden verschiedene Klangschalen, Gongs und andere Instrumente gespielt. Sanfte Klänge und gedämpftes Licht führen Sie in eine Welt der Entschleunigung und ganze zwei Stunden lang sind Sie für einmal nicht erreichbar. Der Berg nimmt Sie auf, frei von jeglicher elektromagnetischen Strahlung, Pollen, Feinstaub und Hektik.

Jeden Freitag im Mai und Juni

Anmeldung erforderlich! Infos unter www.bergbaumuseum.it

Wann & Wo:

Jeden Freitag im Mai und Juni im Bergwerk Prettau

Weitere Infos unter: www.bergbaumuseum.it 17.05. & 24.05.25

POLLENZEIT = STOLLENZEIT

Die besondere Aktion für alle Allergie- und Heuschnupfengeplagten! Steigt die Pollenbelastung in der Luft beginnt der Stress für die Atemwege vieler Allergiker. Dann wird es Zeit für eine Einfahrt in den Klimastollen! Dort herrschen ideale lufthygienische Bedingungen, die zu einer Linderung von allergischen und anderen Atemwegsproblemen führen können. An zwei Samstagen im Mai lädt das Landesmuseum Bergbau alle Interessierten, die unter Pollenallergie leiden, zu einer gratis Schnupperfahrt in den Klimastollen. Nach der Einfahrt mit der Grubenbahn verbleiben wir etwa 1,5h im Stollen, entspannen und genießen pollenfreie und saubere Luft. Anmeldung erforderlich!

Wann & Wo: 17.05. & 24.05.25 im Bergwerk Prettau

Weitere Infos unter: www.bergbaumuseum.it

PRETTAU
Silvis Leichte Küche für alle Tage, Athesia Verlag, Seite 84.

TERMINE EVENTS &

18.05.25 14:00 Uhr

NATUR.WELLNESS

Der Osterhase macht auch im Landesmuseum Bergbau halt und versteckt seine Ostereier und -geschenke über und unter der Erde!

Wer am Ostersonntag, 20. April, an den Standorten Ridnaun und Prettau an einer Führung teilnimmt, findet in den Stollen und Anlagen nicht nur zahlreiche Erzählungen zum Bergbau, sondern auch köstliche Naschereien und hie und da einen ganz besonderen Schatz! Meldet euch jetzt zu einer Führung an und nehmt teil an der großen Ostereier-Suche im LMB!

Wann & Wo: Ostersonntag in den Bergwerken Ridnaun und Prettau.

Weitere Infos unter: www.bergbaumuseum.it

Füße hoch, Augen zu und einfach genießen! Am 18. Mai 2025 um 14 Uhr erwartet euch in den Stocker Wiesen in Oberolang eine entspannende Auszeit und lustige Überraschungen für die ganze Familie. Ob entspannende Wohlfühl-Aktionen oder spaßige Spiele – dieser Nachmittag wird euch nicht nur zur Ruhe kommen lassen, sondern garantiert auch zum Lachen bringen! Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird vom Jugenddienst Bruneck in Zusammenarbeit mit dem KFS Pfarre Olang, Oberolang & Geiselsberg sowie der Jugendgruppe Olang organisiert.

Wann & Wo:

18. Mai um 14:00 Uhr in den Stocker Wiesen/Grillplatz in Oberolang

Weitere Infos unter:

Jugenddienst Dekanat Bruneck Tel. 0474 410 242 www.vollleben.it

11.04. – 16.05.25 Öffnungszeiten Raika

OTHMAR TREFFER MALEREI – SKULPTUR

In Zusammenarbeit mit dem ECK Museum of Art Bruneck, präsentiert Othmar Treffer in der Raiffeisen Galerie seine Kunstwerke.

In Kombination mit Skulpturen aus Marmor und Bronze, zeigt er sich in seinen Malereien von einer ganz neuen Seite. Zeitgleich beschäftigt sich der Künstler mit der Fotografie, experimentiert mit digitalen Fotocollagen und Digital Paintings.

Wann & Wo:

11.04. – 16.05.2025, Raiffeisen Galerie in der Raiffeisenkasse Bruneck

Öffnungszeiten:

Mo-Mi: 08.00 – 12.30 & 14.30 – 16.30 Uhr

Do: 08.00 – 12.30 & 17.00 – 18.30 Uhr

Fr: 08.00 – 12.30 Uhr

Weitere Infos unter: www.eck.museum info@eck.museum Tel. 0474 553 292

22. SÜDTIROLER MINERALIEN-INFO

Am 26. und 27. April 2025 lädt die 22. Südtiroler Mineralien-Info in die Mittelschule St. Johann im Ahrntal ein.

Samstag, 26.04.25

19:00 Uhr – Vortrag: „Blick ins Tauernfenster – Glitzerwelt und Arbeitsplatz“ mit Hüttenwirt und begeistertem „Stoansüicha“ Toni Riepler.

Sonntag, 27.04.25

10:00 Uhr – Offizielle Eröffnung der Mineralien-Info

14:00 Uhr – Vortrag von Dr. Bernd Moser über Tiroler Mineralien aus dem 19. Jahrhundert. Ganztägig zu sehen: Zahlreiche Vitrinen mit Neufunden der 8 Sektionen der Südtiroler Mineraliensammler Sonderschau: Titan-Mineralien Ab 11:00 Uhr – Freier Eintritt ins Mineralienmuseum Kirchler in St. Johann

Wann & Wo: 26. – 27.04.25

Mittelschule St. Johann

Weitere Infos unter: www.mineralien-suedtirol.it

VINTL-TERENTEN

Wanderung von Vintl nach Terenten

Von Obervintl führt ein schöner Wanderweg nach Terenten, der gerade jetzt im Frühling, aber eigentlich das ganz Jahr über, als Halbtagestour zu empfehlen ist. Am tosenden Wasserfall vorbei folgen wir dem Weg von Elfe Lili, um dann durch einen schattenreichen Föhrenwald zur Sonnenterrasse von Terenten zu gelangen. Bei einer Aussichtsplattform ist eine kurze Historie von Vintl erklärt, das Dorf ist bereits 994 n. Chr. als Vallis Vintula urkundlich erwähnt.

LOS GEHT’S!

Bei der Kirche in Obervintl (Parkplatz gegenüber Ansitz Töpsl) gehen wir kurz westwärts, um dann die Weisskircher Straße hinauf und rechts ab weiter am Elfenweg aufwärts Richtung Osten zu wandern. Eine derzeitige

wir haben grosses vor! du auch ? dann komm zum brimi

TechJob Day!

Erlebe hautnah innovative Technik an 6 spannenden Stationen!

Anschließendes Get-together bei Häppchen und ofenfrischer Pizza! 08.05. 16 – 21 uhr anmeldung erwünscht :

Baustelle mag etwas irritieren, deshalb bitte konsequent der Beschilderung bzw. dem Weg Nr. 17 ostwärts folgen. Bald darauf geht‘s links ab zum Wasserfall –ein imposantes Naturschauspiel! Ein hübscher Steig leitet uns anschließend weiter bergauf, bis wir auf ein Hinweisschild Nr. 17 stoßen, dass uns verheißt, in 1 Std., 10 Min. nach Terenten zu gelangen. Achtung: nach etwa 50 Minuten ab diesem Schild biegen wir bei einer markanten Weggabelung rechts ab. Sobald wir den Wald hinter uns lassen, haben wir auch schon beinahe das Sonnendorf Terenten mit der Kirche zum hl Georg erreicht. Rückweg am Hinweg. Gesamtgehzeit ca. 3 Std.; 460 Hm. Alternativ führt auch der Weg Nr. 18 wieder zurück zum Ausgangspunkt.

SAND IN TAUFERS

Fliegenfischer räumen auf

Der Fliegenfischerverein Taufers hat an den Ufern der Ahr, des Reiner und des Mühlwalder Bachs über 100 Kilogramm Müll gesammelt. In Anlehnung an die landesweite Aktion „Sauberes Dorf“ treffen sich die Tauferer Fliegenfischer alljährlich an einem Wochenende im April, um die Ufer der umliegenden Bäche und Flüsse von Müll zu befreien. Auch heuer ist den Fliegenfischern wieder so einiges „ins Netz“ gegangen: Plastiktüten, Nylonfetzen, Batterien, sperrige Holz- und Metallteile, Kartone… Es ist eine Unart unserer Zeit, dass die Ufer von

Flüssen, Bächen und Seen immer wieder als Müllablagerungsplätze missbraucht werden. Das ist nicht nur unansehnlich, sondern kann auch eine Gefahr für die Tiere am und im Wasser sowie für die umliegende Natur darstellen, weshalb die Tauferer Fliegenfischer alljährlich aktiv werden. Weit über 100 Kilogramm Müll konnten dank des Einsatzes von ca. 20 engagierten und umweltbewussten Fliegenfischern aus den Flüssen und Bächen im Tauferer Gemeindegebiet entfernt werden.

Milchhof Brixen  Brennerstr. 2, Vahrn

Die neue Puste albahn. Im Bau.

Schienenersatzdienst mit Bussen

Bruneck – Innichen: 14.04.25 bis 02.06.25

Bruneck – Franzensfeste: bis 13.12.25

Vor 150 Jahren wurde die Eisenbahn gebaut, weil es keine Autos gab. Heute investieren wir in die Schiene, weil es zu viele Autos gibt.

Das Pustertal wächst, der Verkehr nimmt zu – und genau hier setzen wir mit der Riggertalschleife an. Wer von Bozen nach Bruneck fährt, muss künftig keinen Umweg mehr über Franzensfeste machen, sondern kommt 15 Minuten schneller ans Ziel. Eine direkte Verbindung, die den Zug zur besten Alternative zum Auto macht.

Ja, während der Bauzeit wird es Einschränkungen geben. Aber danach wird die Bahn schneller, zuverlässiger und komfortabler sein als je zuvor. RFI nutzt die Sperre, um die Strecke zu modernisieren, das europäische Zugsicherungssystem ETCS einzubauen und den Bahnhof Brixen als Umsteigeknotenpunkt auszubauen.

Diese Investitionen sind ein klares Signal: Wir wollen nicht nur eine Alternative zum Auto bieten – wir wollen die beste Wahl für den täglichen Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Aus ug in die Berge schaffen. Eine Bahn, die für das Pustertal gemacht ist.

Daniel Alfreider Landesrat für Mobilität

Seit einigen Wochen wird im unteren Pustertal an der Bahnlinie gearbeitet und die Trasse der neuen Pustertalbahn vorbereitet. Diese führt künftig von der Autobahnausfahrt BrixenNord durch einen 796 Meter langen Tunnel, daran anschließend über eine 189 Meter lange Brücke über den Eisack (Riggertal).

Ab April 2025 wird dann auch die Bahnlinie im oberen Pustertal gesperrt. Der italienische Schienennetzbetreiber RFI nutzt dann die Zeit, um Modernisierungsarbeiten sowie technische und sicherheitstechnische Arbeiten an der Bestandstrecke durchzuführen. Außerdem wird das europäische Zugsicherungssystem ETCS eingebaut. Nicht zuletzt wird die Oberleitung ausgetauscht.

Das macht es notwendig, die Bahnlinie auch im oberen Pustertal zu sperren: Abschnitt Bruneck-Innichen: Sperre von Montag, 14. April 2025 bis Montag, 2. Juni 2025

Weiterhin gesperrt bleibt die Bahnstrecke auch im unteren Pustertal: Abschnitt Franzensfeste-Bruneck: Sperre bis Samstag, 13. Dezember 2025

Während der gesamten Zeit der Bauarbeiten bzw. Sperren wird ein Schienenersatzdienst mit Bussen angeboten. In den Ersatzbussen ist die Fahrradmitnahme nicht möglich.

Alle Informationen: suedtirolmobil.info

TÄGLICH

Bruneck, Bahnhof ab

St. Lorenzen, Bahnhof

Abzweigung Ehrenburg

Kiens, Zentrum

Vintl, Bahnhof

Mühlbach, Zentrum

Brixen, Busbahnhof A

Brixen, Bahnhof an

TÄGLICH

Bruneck, Bahnhof ab St. Lorenzen, Bahnhof

Abzweigung Ehrenburg

Kiens, Zentrum

Vintl, Bahnhof

Mühlbach, Zentrum

Brixen, Busbahnhof A Brixen, Bahnhof an

x an Werktagen nei giorni feriali an Werktagen außer Samstag nei giorni feriali escluso sabato A hält nur zum Aussteigen solo discesa

Hält nur an den im Fahrplan angegebenen Haltestellen. Keine Fahrradmitnahme möglich.

Informationen zur Beförderung von Personen mit eingeschränkter Mobilität auf www.suedtirolmobil.info und in der App südtirolmobil.

Effettua fermata solo alle fermate indicate. Trasporto biciclette non consentito.

Informazioni in merito al trasporto delle persone a mobilità ridotta su www.altoadigemobilita.info e nell’app Altoadigemobilità

Zusätzliche Fahrten an Schultagen. Informationen dazu auf www.suedtirolmobil.info und in der App südtirolmobil Ulteriori corse nei giorni scolastici. Informazioni su www.altoadigemobilita.info e nell’app altoadigemobilità

SCHIENEN-ERSATZDIENST BRIXEN - BRUNECK

SERVIZIO SOSTITUTIVO BRESSANONE -

TÄGLICH

Brixen, Bahnhof ab Brixen, Busbahnhof E Mühlbach, Zentrum Vintl, Bahnhof

Kiens, Zentrum

Abzweigung Ehrenburg

St. Lorenzen, Bahnhof Bruneck, Bahnhof an

Brixen, Bahnhof ab

Brixen, Busbahnhof E Mühlbach, Zentrum

Vintl, Bahnhof

Kiens, Zentrum

Abzweigung Ehrenburg

St. Lorenzen, Bahnhof

Bruneck, Bahnhof an

Brunico, Stazione p. S. Lorenzo, Stazione Bivio Casteldarne Chienes, Centro Vandoies, Stazione Rio di Pusteria, Centro Bressanone, Autostazione A Bressanone, Stazione a.

Brunico, Stazione p. S. Lorenzo, Stazione Bivio Casteldarne Chienes, Centro Vandoies, Stazione Rio di Pusteria, Centro Bressanone, Autostazione A Bressanone, Stazione a.

Bressanone, Stazione p. Bressanone, Autostazione E Rio di Pusteria, Centro Vandoies, Stazione Chienes, Centro Bivio Casteldarne S. Lorenzo, Stazione Brunico, Stazione a. TÄGLICH

Bressanone, Stazione p. Bressanone, Autostazione E Rio di Pusteria, Centro Vandoies, Stazione Chienes, Centro Bivio Casteldarne

S. Lorenzo, Stazione Brunico, Stazione a.

x an Werktagen nei giorni feriali an Werktagen außer Samstag nei giorni feriali escluso sabato

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Innichen, Bahnhof ab Toblach, Busbahnhof

Niederdorf, Von-Kurz-Platz

Welsberg, Platzbäck

Olang, Bahnhof

Percha, Rathaus Bruneck, Bahnhof an B400 Bruneck ab B400 Brixen an

Innichen, Bahnhof ab Toblach, Busbahnhof

Niederdorf, Von-Kurz-Platz

Welsberg, Platzbäck

Olang, Bahnhof

Percha, Rathaus

Bruneck, Bahnhof an B400 Bruneck ab B400 Brixen

x an Werktagen nei giorni feriali an Werktagen außer Samstag nei giorni feriali escluso sabato

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S. Candido, Stazione p. Dobbiaco, Autostazione Villabassa, Piazza Von Kurz Monguelfo, Platzbäck Valdaora, Stazione Perca, Municipio Brunico, Stazione a.

Brunico p.

Bressanone

SCHIENEN-ERSATZDIENST BRUNECK - INNICHEN SERVIZIO SOSTITUTIVO BRUNICO - S. CANDIDO 14.04.2025-02.06.2025 TÄGLICH

B400 Brixen ab

B400 Bruneck an

Bruneck, Bahnhof ab

Percha, Rathaus

Olang, Bahnhof

Welsberg, Platzbäck

Niederdorf, Von-Kurz-Platz

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Innichen, Bahnhof an

B400

Olang, Bahnhof

Welsberg, Platzbäck

Niederdorf, Von-Kurz-Platz

Toblach, Busbahnhof

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Der neue

• Bis zu 550 km Reichweite • 204 PS/150 kW Leistung

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• 4MOTION Allradantrieb

B400 Bressanone p.
B400 Brunico a. Brunico, Stazione p. Perca, Municipio Valdaora, Stazione Monguelfo, Platzbäck Villabassa, Piazza Von Kurz Dobbiaco, Autostazione S. Candido, Stazione a.
Auto Brenner Bozen • Meran • Brixen/Vahrn • Bruneck
Bozen
Brixen/Vahrn • Bruneck

ERLEBNISREISEN 2025

Lido di JESOLO – 4*Sup. Hotel Luxor & Cairo Beach Resort

14. – 18. Mai, 11. – 15. Juni oder 24. – 28. September (je 5 Tage) Bus, 4x HP, Pool; Strandbenutzung gegen Gebühr

OBERITALIENISCHE SEEN – Comer See –Luganer See – Lago Maggiore

26. – 29. Mai oder 19. – 22. September (je 4 Tage)

Bus, 3x HP im 4* Grand Hotel Varese, Stadtführungen Como und Lugano, Bootsfahrt, ganztägige RL 3 Seenrundfahrt

RUMÄNIEN – Siebenbürgen mit Budapest

09. – 16. Juni (8 Tage)

Bus, 7x HP in 4* Hotels, örtl RL, Besichtigungen von Sibiu, Brasov, Sighisoara

TOSKANA Rundreise mit Florenz –San Gimignano – Siena

12. – 15. Juni oder 09. – 12. Oktober (je 4 Tage)

Bus, 3x HP im 4* Hotel, Stadtführungen Florenz, San Gimignano, Siena, Besichtigung Pisa

FLANDERNS PERLEN mit Brüssel, Brügge, Gent, Antwerpen

08. – 13. Juli (6 Tage)

Bus, 5x NF, Stadtführungen in Brügge, Gent, Antwerpen und Sinsheim

Das Pure BALTIKUM mit Masuren, Vilnius, Riga, Tallinn und Stockholm 17. – 27. Juli (11 Tage)

Bus, 7x HP, 3x NF, Stadtführungen Krakau, Vilnius, Klaipeda, Riga, Tallin, Fähre, diverse Besichtigungen und Eintritte lt. Programm

Seefestspiele MÖRBISCH – “Saturday Night Fever” & Opernfestspiele ST. MARGARETHEN

“Der fliegende Holländer”

08. – 10. August (3 Tage)

Bus, 2x NF im 4* Hotel Hilton Garden Inn Wiener Neustadt, 2x Eintrittskarte

GRIECHENLAND –

KARPATHOS -

3* Aegean View Studios

7 Tage, zb 12.8. 2025

Flug ab/bis Innsbruck, 7 Nächte im Studio, ohne Verpflegung

Durch das Tal der LOIRESCHLÖSSER und zum Themenpark “Le Puy du Fou”

ab € 595,-

€ 699,-

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€399,-

€ 899,-

€ 1.790,-

28. Juni - 05. Juli (8 Tage)

Bus, 7x HP in 4* Hotels, Diverse Eintritte diverse Loireschlösser (ua Chambord), Tageskarte

“Le Puy du Fou”, Stadtführung Nantes, Zugfahrt Le Mans

SCHWEIZER HOCHALPEN EXKLUSIV mit St. Moritz, Grindelwald, Bern, Montreux & Zermatt 20. – 26. August (7 Tage)

Bus, 6x HP in TOP 3* Sup und 4* Sup Hotels, Diverse Seilbahnfahrten, Stadtführung Fribourg, RL: Werner Manfreda

INSELHÜPFEN OSTFRIESLAND – Faszination

Nordsee mit Bremen

27. August – 03. September (8 Tage)

Bus, 7x HP, Schi fahrten, Küstenrundfahrt, Stadtführung Bremen, RL

Wanderreise TOSKANA –Natur und Kultur

08. – 14. September (7 Tage)

Bus, 6x Halbpension im 3* Hotel Salvapiano Holiday Ranch inkl. Pool, 5x geführte Wanderungen, Weinverkostung

Wanderreise ANKARAN mit Triest und Piran

11. – 14. September (4 Tage)

Bus, 3x HP im 4* Oliven Suites, 4x geführte Wanderungen, Schi fahrt, Istrische Spezialitätenverkostung

PRAG – Die Goldene Stadt

02. – 05. Oktober 2025 (4 Tage)

Bus, 3x NF, 2x halbtägige Stadtführung

SORRENT – AMALFITANA – CAPRI & POMPEJI

14. – 19. Oktober 2025 (je 6 Tage)

Bus, 5x HP in 3* und 4* Hotels, Besichtigung und Eintritt Pompeji, Ganztagesausflüge Insel Capri und Amalfiküste, Schi fahrten, Stadtbesichtigungen Neapel, örtl. RL

€ 2.375,-

€ 1.395,-

€ 1.075,-

€ 550,-

SIZILIEN Rundreise im 5* Grand Hotel Palladium

20. – 26. Oktober 2025 (7 Tage)

Bus, Fähre ab/bis Livorno inkl. Frühstück, 4x Halbpension im 5* Hotel, Eintritte und RL lt. Progamm (u.a. Theater Taormina, Dom Monreale, Tempel Agrigento)

KALABRIEN – TUI MAGIC LIFE CALABRIA

Woche, zB 11.5.2025

Flug ab/bis Innsbruck, Alles Inklusive

Detailinformationen zu diesen und vielen weiteren Reise finden Sie in unserem aktuellen Erlebnisreisenkatalog 2025 (wir schicken Ihnen gerne ein Exemplar postalisch zu) oder auf www.alpenland-reisen.at

Alle Zustiege ab Bruneck, östliches Pustertal, Sillian, Lienz bzw. entlang der Fahrtstrecken inklusive. Weitere auf Anfrage!

Eine Aufwertung für die Talschaft

Seit ungefähr einem Jahr erfreuen sich die Bürger:innen des Gsieser Tals eines neu konzipierten Sportgeländes, das durch seine funktionelle, moderne und der Umgebung angepassten Gestaltung und Architektur eine Bereicherung für die gesamte Talschaft darstellt.

St. Martin ist das "mittlere" der drei Dörfer des Gsieser Tales - 13 km von Welsberg entfernt. Schon seit längerem hat die Gemeinde Gsies den Bau eines neuen Sportgebäudes sowie die Neugestaltung des gesamten Sportgeländes geplant, das sowohl den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung als auch der sportlichen Gesinnung und Gemeinschaft gerecht werden sollte. Was in der Tat dann auch überzeugend umgesetzt wurde, denn mit der Fertig-

stellung des neuen Sportgebäudes in St. Martin wurde nicht nur die Infrastruktur des Dorfes aufgewertet, sondern insgesamt auch der Gemeinschaftsgeist gestärkt. Das moderne Gebäude bietet seitdem zahlreiche Möglichkeiten für sportliche Betätigung, soziale Interaktion und Vereinstätigkeit. Geradlinig, schlicht und funktionell - so steht es da, das neue Sportgebäude samt Bar, genau dort, wo das sportliche Leben im Herzen des Gsieser Tals pulsiert.

Und es erfüllt nicht nur seinen Zweck, es macht auch ästhetisch einiges her. Das neu gestaltete Sportgelände präsentiert sich sowohl vom architektonischen als auch vom sozialen Standpunkt aus betrachtet mehr als gelungen.

SPORTLICHER UND SOZIALER TREFFPUNKT

Das Projekt der Neugestaltung des Sportgeländes zielte von Beginn an darauf ab, die bestehen-

de Infrastruktur für Sport und Freizeit nicht nur zu erneuern, sondern eben auch erheblich zu verbessern – was dank der Arbeit mehrerer Planer gelungen ist. Was die Sportflächen anbelangt, war Ingenieur Günther Gufler federführend. Die Architektur des Gebäudes trägt die Handschrift von Architekt Markus Haipl und die Bauausführung sowie die gesamte Inneneinrichtung haben schließlich tasserball architekten übernommen bzw. geplant. Der

moderne Bau wurde hauptsächlich in Beton, Holz und Glas ausgeführt, gut abgestimmt auf die in der Nähe befindliche Grundschule und die Kirche in Sichtweite.

„Uns Planern war es wichtig, dass der Bau stimmig in die Umgebung eingefügt wird. Dass er nicht als Fremdkörper, sondern als Teil des Gesamten in Erscheinung tritt“, erzählt Architekt Hartmann Tasser von tasserball architekten. Das neue Sportgebäude wurde nämlich an einem zentralen Ort

errichtet, leicht erreichbar für alle Bürger:innen. Die Architektur wurde modern und funktionell gestaltet, mit großen Fensterflächen für viel Tageslicht und umgeben von Grünflächen, die zur Erholung einladen. Das Sportgebäude selbst umfasst eine Vielzahl von Einrichtungen umfassen: So ist eine multifunktionale Halle entstanden, die vorerst nutzungsneutral geplant war, derzeit aber hauptsächlich für das beliebte Paddle-Tennis verwendet wird.

„Dieses Angebot kommt neben anderen Sportveranstaltungen bei der Bevölkerung sehr gut an, der Mehrzwecksaal ist rund ums Jahr so gut wie ausgebucht“, lässt der Architekt wissen. Was sich ebenfalls als sehr klug erwiesen hat, ist die helle, freundlich eingerichtete Bar mit dahinterliegender Küche, direkt an der Langlaufloipe – und mit perfekter Sicht von der Terrasse auf den vielbesuchten Eislaufplatz im Winter. „Eine solche Struktur so unmittelbar

an der Loipe ist landesweit selten zu finden und wird sehr gut angenommen“, sagt Hartmann Tasser. Auch der Jugendraum, der sich unter der Bar befindet, hat sich bereits bewährt und als sehr wertvoll erwiesen. Durch eine Finanzierung vom Land konnte dieser Raum mit neuem Mobiliar ausgestattet werden, das sich nun durch eine gewisse Doppelnutzung nochmal besser bezahlt macht. So werden die Tische beispielsweise auch für diverse Som-

meraktivitäten und Projekten mit Mittelschülern genutzt und am Abend sind sie dann wieder für die Jugendlichen an Ort und Stelle bereit. Zudem sei es ein schönes Signal, so der Architekt, wenn auch für die Jugendlichen hochwertiges und schönes Mobiliar angeschafft wird, die dieses auch sehr wertschätzen.

WECKT SPORTSGEIST UND GEMEINSCHAFTSSINN

Ein ganz besonderes Highlight für die Jugendlichen ist auch die Sitzgruppe unter der Sonnenterrasse, ein zusätzlicher geschützter und sozusagen privater Bereich nur für sie. Ebenfalls im Untergeschoss befinden sich die

Umkleidekabinen und Duschen. Funktionelle, moderne und dem Bedarf angepasste Sanitäranlagen wurden bei der Planung als essenziell für die Benutzerfreundlichkeit des Gebäudes erachtet und dementsprechend wurde viel Wert auf die Ausführung dieser gelegt. Daneben befinden sich auch die Büros für

Fraktionsverwaltung und Sportverein und hinten die Garagen für die Eismaschine. Im Gangbereich befinden sich die Umkleidemöglichkeiten und WCs für die Eisläufer:innen und die Vorrichtungen für den Schlittschuhverleih. Die durch und durch gut geplante Struktur lässt keine Wünsche übrig. So wird

das gesamte Sportgelände nicht nur die sportliche Betätigung in St. Martin und Umgebung fördern, sondern auch weiterhin einen wichtigen sozialen Treffpunkt darstellen. Durch die gute Planung und Umsetzung trägt dieses gelungene Projekt zur Erhaltung der Lebensqualität der Einwohner bei und fördert das

sportliche Engagement durch alle Altersgruppen. Kurzum: Das Sportgelände von St. Martin ist schon jetzt zu einem wahren Herzstück der Gemeinde geworden.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

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SCHABS

Baumschule Putzerhof

Südtirols Obstbaum-Spezialist! Wer auf der Suche nach hochwertigen, regionalen Obstgehölzen ist, wird in der Baumschule Putzerhof fündig. Mit über 150 verschiedenen Obstsorten bietet der Betrieb eine Auswahl, die in Südtirol und darüber hinaus einzigartig ist – sortenecht und aus eigener, regionaler Produktion. Das Sortiment reicht von bewährten Klassikern bis hin zu seltenen Spezialitäten, die perfekt an das alpine Klima angepasst sind. In diesem Jahr stehen zur Auswahl:

• 54 Apfelsorten

• 25 Birnensorten

• 19 Kirschsorten

• 15 Marillensorten

• 15 Pfirsich- und Nektarinensorten

• 31 Zwetschgen- und Pflaumensorten

PUTZERHOF = QUALITÄT

Ob für den Hausgarten, den Obstbau oder die Wiederbelebung alter Sorten – die Baumschule Putzerhof setzt auf Qualität, Regionalität und Vielfalt. Wer seinen Garten mit robusten, ertragreichen Obstbäumen bereichern möchte, ist in der Baumschule Putzerhof genau richtig. Jetzt die Baumschule Putzerhof besuchen und die ganze Vielfalt entdecken!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

FRÜHLINGSERWACHEN

Fit durch den Wandel der Zeit

Der Frühling bietet sich geradezu an, um alte Gewohnheiten abzustreifen und gesunde Veränderungen in unser Leben zu integrieren.

Durch ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und den Fokus auf unsere mentale Gesundheit können wir sicherstellen, dass wir nicht nur fit, sondern auch glücklich in die wärmeren Monate starten. Es ist eine Zeit des Wandels, in der die Natur zu neuem Leben erwacht: das Frühjahr, in dem die Tage länger werden, die Temperaturen steigen und die ersten Blumen blühen. Diese Jahreszeit

bietet uns nicht nur die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu genießen, sondern auch eine Chance, unseren Lebensstil zu überdenken und gesünder zu leben. Einer der verschiedenen Schlüssel zu einem gesunden Start in den Frühling ist die Ernährung. Dass diese möglichst ausgewogen ist, ist fundamental, um sich fit zu fühlen. Das ist gerade im Frühjahr leichter umzusetzen, denn zu dieser Jahreszeit

haben wir reichlich Zugang zu einer Fülle von frischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln, die unsere Nährstoffbedürfnisse unterstützen können. Zu den typischen Frühlingsgemüsen gehören Spargel, Radieschen, Spinat und Artischocken – allesamt Lebensmittel, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind, die unser Immunsystem stärken und unsere allgemeine Gesundheit fördern. Eine interessante Möglichkeit, mehr Gemüse in unsere Ernährung einzubauen, sind sogenannte „grüne Smoothies“. Diese Kombination aus Blattgemüse, Obst und Wasser oder Pflanzenmilch ist nicht nur nährstoffreich, sondern auch erfrischend für warme Frühlingstage.

BEWEGUNG: AKTIVITÄT FÜR KÖRPER UND GEIST

Besonders im Frühling lädt uns die Natur geradezu ein, aktiv zu werden und unser Wohlbefinden zu fördern. Wer diese Zeit nutzt, um alte Gewohnheiten abzulegen und neue, gesunde Routinen zu etablieren, tut sich etwas Gu-

Mit dem Frühling beginnen wir auch wieder aktiver zu werden. Sei es beim Sport...

tes. Jeder Schritt in Richtung eines gesünderen Lebensstils ist ein positiver Schritt, den wir in diesem Frühling machen können. Neben der Ernährung spielt auch körperliche Aktivität eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer Gesundheit. Der

oder aber auch bei der Pflege des Gartens wenn es wieder grün wird, oder...

Frühling ist die perfekte Jahreszeit für ein Plus an Bewegung, da das Wetter angenehmer ist und wir die Natur genießen können. Eine der einfachsten und effektivsten Formen der Bewegung ist das Gehen. Regelmäßige Spaziergänge im Park oder in der Natur

...auch bei den einen oder anderen Angeboten an Frühlingskleidung.

helfen nicht nur dabei, Kalorien zu verbrennen, sondern verbessern auch unsere Stimmung und mentale Gesundheit. Studien zeigen, dass regelmäßiges Gehen Stress abbaut und Ängste mindert. Um die Motivation zu steigern, können wir einen Freund einladen oder sogar an geführten Wanderungen teilnehmen. Ob ins nächste Dorf, in die Berge oder einfach nur ins Grüne – oft sind wir dafür mit dem Auto unterwegs. Autofahrten sind damit für viele ein fester Bestandteil des alltäglichen Aktiv-Seins. Dabei sollte man nicht vergessen, dass die Sicherheit auf der Straße immer an erster Stelle steht. Deshalb sollte ein Autocheck im Frühling, insbesondere wenn es um die Sommerreifen geht, auf dem Programm stehen. Diese Reifen sind speziell für hohe Temperaturen und trockene Straßen konzipiert, sie verfügen über eine spezielle Gummimischung, die dafür sorgt, dass sie auch bei hohen Temperaturen optimalen Grip bieten.

MENTALE GESUNDHEIT: WOHLBEFINDEN IM FOKUS

Ebenso wichtig wie die körperliche Gesundheit ist natürlich das mentale Wohlbefinden. Der Frühling kann eine hervorragende Zeit sein, um neue Gewohnheiten zu etablieren, die unser emotionales Gleichgewicht fördern. Die länger werdenden Tage und die erhöhte Sonneneinstrah-

lung haben positive Auswirkungen auf unsere Stimmung, indem sie die Produktion von Serotonin, dem „Glückshormon“, anregen. Eine effektive Methode, um die mentale Gesundheit zu stärken, ist das Praktizieren von Achtsamkeit oder Meditation und Yoga. Diese Techniken helfen uns, im Moment zu leben und Stress abzubauen. Selbst nur wenige Minuten täglich können signifikante Vorteile bringen. Es gibt viele Apps und Online-Ressourcen, die angeleitete Meditationen anbieten und relativ einfach in unseren Alltag integriert werden können. Aber auch soziale Interaktionen spielen eine wichtige Rolle, wenn es um unser mentales Wohlbefinden geht. Der Frühling lädt dazu ein, mehr Zeit im Freien mit Freunden und Familie zu verbringen. Gemeinsame Aktivitäten wie Picknicks, Grillabende oder Sportveranstaltungen stärken nicht nur unsere Beziehungen, sondern fördern auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Unterstützung. Nicht zuletzt kann das Praktizieren von Dankbarkeit ebenfalls dazu beitragen, unsere Perspektive zu verändern und positives Denken zu fördern. Indem wir regelmäßig aufschreiben, wofür wir dankbar sind, können wir unsere Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte unseres Lebens lenken – was heilsam ist und oft einfach nur guttut.

HÖRZENTRUM SÜDTIROL

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Am Anfang jeder sozialen Beziehung steht das Hören –ohne hören keine Kommunikation, kein Austausch und keine Diskussion.

Wir vom Hörzentrum Südtirol in Bruneck sind für Sie da, wenn Sie Fragen rund ums Hören haben, vom Hörtest über die ideale Einstellung Ihrer bestehenden Hörgeräte, wir helfen Ihnen weiter! Seit September 2024 gibt es das Hörzentrum Südtirol rund um Markus Thaler und seinen Mitarbeitern. In Bruneck kümmert sich die Hörakustikerin und Brunecknerin Ramona Berger um Ihr Gehör. Nach Ihrer Ausbildung an der Universität in Padua hat sie auch die Spezialisierung abgeschlossen für HörgeräteVersorgung für Kinder und Jugendliche. Ihre Fachkompetenz und große Erfahrung im Bereich von Hörgeräten, und natürlich auch Ihr Einfühlvermögen ma-

chen Sie zu einer Expertin für Ihr Gehör.

BERATUNG UND BETREUUNG

Bei einer Hörgeräteversorgung ist die Beratung vor dem Kauf, aber natürlich die (kostenlose) Betreuung in den darauffolgen-

Bruneck, Stadtgasse 9

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag

8.30 - 12.30 & 13.30 - 17.30

Tel. 0474 788033

den Jahren von großer Bedeutung. Alleine deshalb sollte man sich für einen Hörgeräte-Anbieter vor Ort entscheiden und lange Reisen ins Ausland meiden. Schnell und flexibel erledigen wir die Reinigung und kleinere Reparaturen vor Ort in unserem Hörzentrum!

5X IN SÜDTIROL

Im Hörzentrum Südtirol, das es noch weitere vier Mal in Südtirol gibt (in Lana, Neumarkt, Schlanders und Sterzing), achten wir darauf, dass Hörgeräte nicht nur auf die Bedürfnisse jeden einzelnen ausgesucht werden, sondern auch dem Hörverlust entsprechend das richtige Gerät angepasst wird. Wir helfen unseren Kunden bei den Ansuchen um verschiedene Beiträge und informieren sie, welche Hilfen und Möglichkeiten es sonst noch gibt. Kommen Sie vorbei oder rufen Sie uns unter 0474 788033 an und machen Sie einen Termin für einen kostenlosen und professionellen Hörtest. Wir freuen uns auf Sie!

Ramona Berger, Hörakustikerin und darunter unsere Filiale in Bruneck in der Stadtgasse.

Unterwegs in Percha

Heute starten wir direkt nach Percha. Direkt gelegen an der Pustertaler Straße wird das Dorf von Jahr zu Jahr größer. Mit wachsender Bevölkerung kommen auch neue Betriebe hinzu und die Traditionsbetriebe erleben ebenso einen kleinen Aufschwung.

Percha liegt auf rund 970 Metern Meereshöhe in Südtirol, eingebettet zwischen den majestätischen Gipfeln der Dolomiten und dem Pustertal. Die Ursprünge des Ortes reichen bis in die Römerzeit zurück, was sich auch im Namen widerspiegelt: „Percha“ leitet sich vermutlich vom lateinischen „pertica“ ab, einem antiken Längenmaß, das auf eine frühe Besiedlung und Vermessung des Gebiets hindeutet. Heute zählt Percha zu den bestens angebundenen Gemeinden der Region – dank seiner Lage unweit von Bruneck und direkter Anbindung an die Pustertaler

Bahnlinie. Die Nähe zur Natur, ein familiäres Gemeinschaftsleben sowie eine ausgewogene Infrastruktur machen Percha zu einem besonders attraktiven Wohnort für Familien, Naturliebhaber und all jene, die Erholung und Alltag ideal verbinden möchten.

Wir besuchen direkt zwei Handwerksbetriebe in Percha.

1. SPENGLEREI NIEDERWOLFSGRUBER

Die Spenglerei Niederwolfsgruber ist ein renommiertes Unternehmen, das sich auf die Verwirkli-

chung von Dach- und Fassadenideen spezialisiert hat. Mit über 50 Jahren Erfahrung bietet der Meisterbetrieb seinen Kunden:innen maßgeschneiderte Lösungen, die sowohl traditionelle Handwerkskunst als auch modernste Technologien vereinen. Das Unternehmen zeichnet sich durch eine traditionsreiche Führung und ein Team gut ausgebildeter Mitarbeiter:innen aus, die pünktlich, zuverlässig und mit einem hohen Qualitätsanspruch arbeiten.

Das Leistungsspektrum der Spenglerei Niederwolfsgruber umfasst eine Vielzahl von Dienstleistungen. Dazu gehören die In-

stallation von Blechdächern, die Gestaltung von Fassaden sowie die Verlegung von PREFA-Produkten. Darüber hinaus führt das Unternehmen Galanteriearbeiten, Dachverglasungen, Flachdächer, Dachsanierungen und Dachreparaturen durch. Die verwendeten Materialien reichen von Kupfer und Aluminium über Edelstahlbleche wie Roofinox bis hin zu Titanzink sowie verzinkten und beschichteten Farbblechen.

Die Spenglerei Niederwolfsgruber legt großen Wert auf die individuellen Wünsche ihrer Kunden:inen. Das Unternehmen berät seine Kunden:innen umfassend

bei der Realisierung ihrer Projekte und setzt dabei auf einen modernen Maschinenpark, der höchste Präzision und Effizienz gewährleistet. Die Kombination aus langjähriger Erfahrung, qualifizierten Mitarbeitern:innen und modernster Technologie macht die Spenglerei Niederwolfsgruber zu einem verlässlichen Partner für alle Dach- und Fassadenarbeiten. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität und dem Service dieses traditionsreichen Betriebs. Von der Spenglerei gehts in die kleine Industriezone direkt zum nächsten Handwerksbetrieb.

2. ZIMMEREI PEINTNER

Die Zimmerei Peintner wurde 1980 von Josef Peintner gegründet

und wird nun in zweiter Generation von Norbert Peintner erfolgreich und umsichtig geführt. Mit elf qualifizierten und pflichtbewussten Mitarbeitern:innen übernimmt das Unternehmen neben gängigen Zimmermannsarbeiten wie Dachstuhlbau, Aufstockungen in Holzbauweise und Stadelbau auch moderne Fassadengestaltungen und Balkonbrüstungen in verschiedenen Formen. Alle Arbeiten werden nach den Wünschen und Vorstellungen der Kunden:innen und deren Planern:inen ausgeführt. Dank langjähriger Erfahrung ist die Zimmerei Peintner der ideale Partner von der Planungsphase bis zur Fertigstellung. Die moderne Computersoftware ermöglicht eine detailgenaue

und präzise Vorausplanung jedes Projekts. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, den Kunden:innen Vertrauen zu vermitteln und gleichbleibend nachhaltige Qualitätsarbeit zum vereinbarten Preis zu erbringen. Termintreue und Zuverlässigkeit sind oberste Prioritäten. Die Zimmerei Peintner setzt auf innovative Techniken und hochwertige Materialien, um den Ansprüchen ihrer Kunden:innen gerecht zu werden. Das Team arbeitet eng mit Architekten:innen und Bauherren:innen zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen. Die Mitarbeiter:innen sind stets bestrebt, sich weiterzubilden und neue Trends

im Holzbau zu integrieren. Wir fahren nun kurz weiter Richtung Dorfzentrum, hinauf Richtung Kirche, wo wir unseren nächsten, sehr spezifischen Kunden:in im Pustertal besuchen, die chirurgische Tierarztpraxis.

3. TIERARZTPRAXIS PERCHA

"Wir freuen uns, die Ankunft von Dr. Valentina Greci, einer Expertin für innere Medizin und Endoskopie, bekannt zu geben", so Dr. Tommasini. Weiters informiert er uns, dass die Internistin sich sowohl mit Stoffwechsel- und Hormonstörungen als auch mit Autoimmun- und Infektionskrankheiten beschäftigt. Dank des endoskopischen Geräts in der Praxis kann sie einen umfassen-

den Spezialdienst mit Bildgebung und Probeentnahme für Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Atemwege, der Ohrmuscheln und des Urogenitalsystems anbieten.

Die Internistin befasst sich hauptsächlich mit Krankheiten, die keinen chirurgischen Ansatz erfordern, arbeitet aber auch eng mit dem Chirurgen zusammen und hilft dabei, die Patienten auf die Operation vorzubereiten. Sie ist gemeinsam mit dem Chirurgen bei denjenigen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Atemwege und des Urogenitalsystems tätig, die nach der Diagnose operativ behandelt werden müssen, z. B. brachyzephales Syndrom, Kehlkopflähmung, partielle Ausweitung der Speiseröh-

re, Magenausgangsplastik, Magen-Darm-Geschwüre, Lungen-, Harn- und Genitalerkrankungen sowie Tumoren. Nach diesem interessanten Besuch, wo die Tiere gut aufgehoben sind, überqueren wir die Pustertaler Straße und kommen zu einem Betrieb, wo das Wohl des Menschens im Mittelpunkt steht. Oder besser gesagt, das Auge des Menschen.

4. OPTIC PERCHA

Optic Percha verbindet langjährige Erfahrung mit einem hohen Maß an Professionalität und Sorgfalt. Das Team behandelt seine Kunden stets mit Höflichkeit und Aufmerksamkeit, um deren individuelle Bedürfnisse optimal zu erfüllen. Der Inhaber, ein Optiker,

mit über 35 Jahren Berufserfahrung, ist spezialisiert auf die Messung der Sehkraft, die Anpassung von Kontaktlinsen sowie die Verschreibung und Anpassung von Gleitsichtgläsern. Er bietet maßgeschneiderte Lösungen für weiche und halbstarre Kontaktlinsen an. Die Klinik bietet eine breite Palette an hochwertigen Seh- und Sonnenschutzlösungen, die technologische Spitzenleistungen mit aktuellen Modetrends verbinden. Die Brillengläser zeichnen sich durch hohe optische Qualität und fortschrittliche Behandlungen aus, die eine verzerrungsfreie Sicht und erhebliche Sehvorteile bieten. Das Sortiment umfasst Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen renommierter internationaler Marken sowie Eigenpro-

Neue Brille gefällig?

duktionen, ohne dabei klassische Modelle zu vernachlässigen. Die Arbeitsphilosophie der Klinik basiert auf drei Säulen: Gesundheit, Mode und Technologie. Das Augenlicht wird als kostbares Gut betrachtet, und die Klinik setzt alles daran, ihren Kunden:innen die bestmögliche Sehqualität und Zufriedenheit zu bieten. Damit wären wir auch schon wieder am Ende mit unserer Tour durch den Standort Percha. Das Dorf befindet sich aufgrund des Baus der Umfahrung in Aufbruchstimmung und wir werden definitiv nach Abschluss der Bauarbeiten nochmals zurückkehren und Ihnen wieder viele neue Betriebe vorstellen können.

Optik Percha

Ostermarkt in Bruneck

Wann: 10.04.2025

Wo: Rathausplatz in Bruneck

Was: Der Ostermarkt in Bruneck hat vom 10. – 12. April wieder seine Tore geöffnet.

Von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr konnten die Besucher :innen von über 50 Handwerkern allerlei Sachen kaufen oder bestaunen. Dabei gab es speziell auf Ostern zugeschnittenen Schmuck, Keramik- und Glaswaren, sowie Dekorationen.

Das Puschtra Magazin war vor Ort einige Schnappschüsse zu machen!

SÜDTIROL

Ab ins Museum

Für die meisten ist der Frühling die zauberhafteste Zeit des Jahres. Ausflüge in dieser Jahreszeit sind eine wunderbare Möglichkeit, das schöne Wetter zu genießen und gleichzeitig etwas über Kultur und Geschichte zu lernen.

Ein Ausflug im Frühling, kombiniert mit einem Museumsbesuch, ist eine wundervolle Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu genießen und gleichzeitig etwas Neues zu lernen. Diese Mischung aus Erholung und Bildung schafft unvergessliche Erlebnisse, die meist einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Museen tragen dazu bei, unser Wissen über die Welt zu erweitern und unsere Neugier zu fördern. Gerade im Frühling, wenn die Lebensgeister neu erwachen, ist so ein Ausflug eine ideale Gelegenheit, die Freude am

Lernen und Entdecken in vollen Zügen auszuleben. Wie könnte man besser in die neue Saison starten, als mit neuen Eindrücken und inspiriert von der bunten Vielfalt, die uns umgibt? Grundsätzlich beginnt so ein Ausflug mit der richtigen Vorbereitung. Zunächst einmal ist es wichtig, sich auf ein Ziel zu einigen, das der ganzen Familie zusagt. Glücklicherweise gibt es im Pustertal zahlreiche Museen, die verschiedene Themen abdecken – von Kunst über Kultur und Brauchtum bis hin zur lokalen

Geschichte. Die Auswahl ist also erfreulich groß.

AUSTAUSCH UND PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG

Ausflüge in Verbindung mit einem Museumsbesuch haben nicht nur einen hohen Unterhaltungswert, sie bieten auch viele Gelegenheiten, sich untereinander auszutauschen und mit der ganzen Familie gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln. In einer Welt, die oft schnelllebig und hektisch ist, sind gerade Momente wie diese,

nämlich des Innehaltens und der Gemeinschaft, von großer Bedeutung. Zudem erweitern sie unseren Horizont und fördern unser Verständnis für die Welt um uns herum. Museumsbesuche sind besonders auch deshalb wertvoll, weil sie uns in die Vergangenheit entführen und uns dazu anregen, über unsere eigene Identität und die Gesellschaft, in der wir leben, nachzudenken. Durch das Studium von Kunst und Geschichte lernen wir, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und Empathie für unterschied-

liche Lebensrealitäten zu entwickeln. Meistens ist bereits die Fahrt hin zum Museum von angeregten Gesprächen über die erwarteten Highlights geprägt. Und der Eintritt in das Museum eröffnet dann definitiv eine neue Welt. Die Besucher:innen werden von der Fülle der Informationen, Exponate und interaktiven Stationen überwältigt. Besonders in der heutigen Zeit, in der digitale Medien immer präsenter werden, bieten viele Museen innovative Möglichkeiten, das Wissen zu vermitteln: Touchscreens, virtuelle Rundgänge und interaktive Ausstellungen ermöglichen es den Besuchern:innen, sich aktiv mit den Themen auseinander-

zusetzen. Diese können dabei nach und nach die verschiedenen Bereiche des Museums erkunden, ganz egal, ob es sich um eine Ausstellung zu unserer traditionellen Kultur, zur Naturgeschichte oder verschiedene Kunstsammlungen handelt. Jeder Raum, den man betritt, birgt neue Entdeckungen. Und es ist immer wieder bemerkenswert, wie viel Wissen und Geschichte in diesen Wänden steckt.

ÜBER DEN WERT MUSEALER STÄTTEN

Museen sind Orte des Wissens und der Inspiration. Sie bieten eine Vielzahl von Ausstellungen,

die sowohl kulturelle als auch wissenschaftliche Aspekte abdecken. Der Besuch eines Museums kann eine hervorragende Möglichkeit sein, neues Wissen zu erlangen und sich mit Kunst, Geschichte oder Naturwissenschaften auseinanderzusetzen. Für Schüler:innen und Studenten:innen sind Museumsbesuche oft eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht und fördern das Lernen über das Klassenzimmer hinaus. Ein weiterer Vorteil eines Museumsbesuchs ist, dass er in der Regel das ganze Jahr über unabhängig von Wetterbedingungen genossen werden kann. Während ein Ausflug in die Natur durch Regen oder Kälte beeinträchtigt werden

kann, bietet ein Museum eine stets angenehme Umgebung. Gerade im Frühling, wenn die Temperaturen manchmal schwanken, ist es beruhigend zu wissen, dass es immer ein interessantes Ausflugsziel gibt, an dem man die Zeit sinnvoll nutzen kann. Übrigens bieten viele Museen geführte Touren an, die den Besuch nochmal interessanter machen können.

GEMÜTLICHER AUSKLANG

Nach mehreren Stunden voller Eindrücke ist es Zeit, die Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Oft gehen die Besucher:innen in ein Café im Museum oder in der Nähe, um sich zu stärken und über

das Gesehene zu diskutieren. Bei dieser Gelegenheit können sie ihre Lieblingsausstellungsstücke teilen und darüber sprechen, was sie am meisten beeindruckt hat. Solche Gespräche vertiefen das Verständnis und die Erinnerung an die Erfahrungen des Tages. Und

NEUSTIFT

Der Ruf nach Gerechtigkeit

Im Mai 1525 wurde das Kloster Neustift zu einem der Hauptschauplätze des Tiroler Bauernaufstands: Tausende Rebellen aus dem Eisack- und Pustertal plünderten das Stift – und machten Michael Gaismair zu ihrem Anführer. Hier verfasste er mit seinen Mitstreitern die berühmten 30 Neustifter Artikel, eine Liste teils radikaler Forderungen für eine gerechtere Welt. Die Ausstellung Empörung! in der Engelsburg und im Stiftsmuseum

erzählt diese dramatische Episode der Geschichte am authentischen Ort – mit historischen Dokumenten, einer eindrucksvollen Kunstinstallation und einem Ausblick auf die Herausforderungen der Landwirtschaft heute. Ein Muss für alle, die sich für Tirols Geschichte begeistern!

Öffnungszeiten:

eigentlich ist der Ausklang eines solchen Ausflugs ebenso wichtig und Erinnerungen, die man lange Zeit miteinander teilen kann.

Mo. – Sa.: 10.00 – 17.00 Uhr Infos unter: Tel. 0472 694 951 oder museum@kloster-neustift.it

Landesmuseum Bergbau - 4 Standorte

Das Bergbaumuseum mit 4 Standorten - Schneeberg, Ridnaun, Steinhaus und Prettau

Das Landesmuseum Bergbau ist ein Abenteuermuseum. Die vier Standorte liegen dort, wo die Knappen einst in nicht enden wollender Anstrengung ihre Stollen ins Felsgestein trieben. Dort wo die Berge ihre größten Schätze hüten.

BERGBAUMENSCHEN

Steinhaus war das Verwaltungszentrum des Bergbaus im Ahrntal. Der im Jahr 1700 erbaute Kornkasten diente als Lagerhaus für all jene Güter, die der Bergwerksbetrieb benötigte. Heute ist in den historischen Mauern eine Dauerausstellung untergebracht, die die Geschichten der im Bergbau tätigen Menschen erzählt.

BERGBAUGESCHICHTE

Seine Blütezeit erlebte das Bergwerk von Prettau vor 600 Jahren. Die damals mit einfachen Werk-

zeugen vorgetriebenen Stollen sind Meisterwerke bergmännischer Handwerkskunst. Heute führt eine Grubenbahn in das Herz des Bergwerks. Und in den

Klimastollen, wo die Luft so rein ist, dass Menschen ihren Atem wiederfinden.

BERGBAULANDSCHAFT & BERGBAUINDUSTRIE

Zwei weitere Standorte des LMB befinden sich am Schneeberg, wo Knappen jahrhundertelang nach Erz geschürft haben und in der höchstgelegene Dauersiedlung Europas St. Martin am Schneeberg lebten.

Heute durchziehen unvorstellbare 150 km Stollen das Bergmassiv. Der Standort Ridnaun ist ein einmaliges Denkmal der industriellen Revolution. Hier entstand vor 150 Jahren eine Erzaufbereitungsanlage modernster Machart für das Schneeberger Erz.

Kommen Sie und erleben Sie die Faszination Bergbau!

Ab in die Naturparkhäuser im Sommer 2025

Ab Mai gibt es in den drei Naturparkhäusern im Pustertal aktuelle Sonderausstellungen. Hier findet sich für jeden und jede etwas Interessantes. Die Ausstellungen sind für alle frei zugänglich! Geöffnet jeweils von Dienstag bis Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr. Im Juli und August auch sonntags geöffnet.

NATURPARKHAUS FANES-SENNESPRAGS IN ST. VIGIL IN ENNEBERG:

Sonderausstellung: Der Wolf ist da - Eine Menschenausstellung. Vom 6.5. – 31.10.25 weckt die Rückkehr des Wolfes alte und neue Fragen: Wie verändert die Anwesenheit des Raubtiers unsere Landschaften, die Nutztierhaltung und uns selbst? Die Ausstellung, herausgegeben vom Alpinen Museum der Schweiz und der Universität Zürich, lässt

Detail der Ausstellung zum Wolf

Experten von ihren Erfahrungen berichten und zeigt Parallelen zwischen der Schweiz und Südtirol auf.

NATURPARKHAUS DREI ZINNEN IN TOBLACH

Sonderausstellung: Blumen - Wiesen – Leben. Vom 6.5. – 31.10.25 sieht man bunte Blumen und Schmetterlinge, soweit das Auge reicht. Die Sonderausstellung zeigt die faszinierende Flora und Fauna

Die Äskulapnatter

der Wiesenlandschaften und erklärt, warum Blumenwiesen als Hotspots der Biodiversität gelten. Jede Blume und jedes Insekt spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem und trägt zu einem gesunden und blühenden Umfeld bei.

NATURPARKHAUS RIESERFERNERAHRN IN SAND IN TAUFERS

Sonderausstellung: Die Schlangen Südtirols.

Vom 6.5. – 31.10.25. Schlangen haben oft einen schlechten Ruf, doch diese Ausstellung möchte das ändern. Sie beschreibt die acht einheimischen Schlangenarten Südtirols. Besucherinnen und Besucher lernen, dass Schlangen meist harmlos sind und wie man sich bei einem Giftbiss verhält. Die Ausstellung räumt mit Mythen auf und sensibilisiert für den Schutz dieser faszinierenden Tiere.

ST.

IN THURN

Ciastel de Tor: Countdown to Mass Exinction?

Dies ist der Titel der Sonderausstellung im Museum Ladin in St. Martin in Thurn, die dem Massenaussterben am Ende des Perms und der heutigen Klimakrise gewidmet ist. Vor 252 Millionen Jahren, am Ende der Perm-Zeit, ereignete sich die größte Katastrophe der Erdgeschichte: Etwa 96 % aller Meeresorganismen und bis zu 70 % der Landtiere starben aus – ein Ereignis, das weitaus verheerender war als das Aussterben der Dinosaurier am Ende der Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren. Ursache dieses Massenaussterbens war eine Serie gewaltiger Vulkanausbrüche in Sibirien. Diese Ausbrüche dauerten etwa eine Million Jahre an und bedeckten eine Fläche fast so groß wie die der Vereinigten Staaten mit bis zu 3 Kilometer dicken Lavaschichten. Die enorme Menge an Kohlendioxid (CO₂), die dabei in die Atmosphäre gelangte, führte zu einem dramatischen Treibhauseffekt – mit Temperaturen von bis zu 50 °C an Land und über 45 °C im Meer. Die Meerestiere starben sowohl durch die direkte Überhitzung, die zu Sauerstoffmangel führte, als auch durch die Versauerung der Ozeane: Das im Wasser gelöste CO₂ bildete Kohlensäure, die ausreichte, um das Wachstum der Schalen kleiner Larven

von Meeresorganismen zu verhindern. Am Ende kollabierten die Nahrungsketten, und fast alles Leben auf der Erde starb aus. Die Erholung der Biosphäre setzte erst rund vier Millionen Jahre später wieder ein.

Die Claraia, eine Muschel, überlebte das Massenaussterben erstaunlich gut und kommt als Fossil häufig in Gesteinsschich-

ten vor, die sich nach der Katastrophe abgelagert haben.

In den Dolomiten, besonders im Grödnertal und im Gadertal, finden sich Gesteinsschichten, die dieses Massenaussterben durch ihre Fossilien eindrucksvoll dokumentieren.

Leider weist die heutige Klimakrise viele Parallelen zu jener am Ende des Perms auf. Die

Menschheit produziert heute deutlich mehr CO₂ als die Vulkane damals, was bereits zu gravierenden globalen Problemen geführt hat.

Stehen wir am Beginn eines sechsten Massenaussterbens? Finden Sie es heraus – in der Ausstellung im Museum Ladin, die vom 1. Mai bis zum 31. August geöffnet bleibt.

MARTIN

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Das nächste Puschtra Magazin erscheint am 16. Mai 2025.

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