Vor Ostern hoppelt ein ganz besonderer Gast durch das Einkaufszentrum ALGO. Der ALGO-Osterhase verteilt köstliche Schoko-Ostereier an Groß und Klein.
A wie ALGO. Wir erwarten euch.
Wärmendes Eis
Jedes Jahr ist es ein Wettlauf gegen die Kälte. „Wir verfolgen die Wettervorhersagen genau, aber am Ende zählt jede Minute. Wenn wir zu spät reagieren, kann alles verloren sein“, sagt Thomas Prantl. Dem Biobauern aus Algund stehen in den nächsten Wochen einige schlaflose Nächte bevor.
von Josef Prantl
Frühling im Burggrafenamt: Kaum ist die Sonne untergegangen, sinken die Temperaturen rapide. Mit den wärmeren Tagen beginnt eine der größten Herausforderungen für unsere Obstbauern: die Frostgefahr.
Frostnächte im Frühjahr sind berüchtigt, die Temperaturen sinken nachts teilweise noch weit unter die 0°C-Grenze. Für die Obstblüten bedeutet dieser Kälteschock dann das Absterben. Eine einzige Frostnacht kann den Ertrag einer ganzen Saison vernichten, wenn zu spät reagiert wird. Der 21. April 2017 steckt vielen Landwirten noch in den Knochen: Drei Näch-
te lang zog der Frost mit großen Schritten über das Land, am 21. April erreichte die Eiseskälte ihren Höhepunkt. In Gebieten, in denen keine Frostschutzberegnung möglich war, kam es zu Ernteausfällen von bis zu 100 Prozent.
Ein Schauspiel der Natur
Wer frühmorgens im Etschtal unterwegs ist, erlebt in diesen Tagen immer wieder ein beeindruckendes Naturschauspiel: Tausende von Apfelblüten sind in glitzerndes Eis gehüllt, und wenn die ersten Sonnenstrahlen darauf treffen, funkelt die Landschaft wie eine ver-
zauberte Winterlandschaft. Doch so schön der Anblick auch ist, er bedeutet für die Bauern harte Arbeit und große Verantwortung. Sobald das Thermometer bedrohlich in den Minusbereich sinkt, greifen sie nämlich zu einer paradoxen, aber bewährten Methode: Sie besprühen ihre Obstbäume mit Wasser, um sie vor der Kälte zu schützen. Diese als Frostschutzberegnung bekannte Technik hat sich über Jahrzehnte bewährt und ist heute aus dem modernen Obstbau in Südtirol nicht mehr wegzudenken. Ohne Frostschutzberegnung wären in den letzten Jahren viele Ernten verloren gegangen. Würde man die empfindlichen
Der Frühling legt den Grundstein für die neue Ernte
J-ürgen Christanell ist den Obstbauern im Etschtal kein Unbekannter, berät er sie doch seit mehr als 25 Jahren. Die BAZ sprach mit dem Etschtaler Bezirksleiter des Südtiroler Beratungsrings.
Der Frühling fasziniert uns mit seiner Blütenpracht. Was verbinden Sie als Obstbauberater mit dem Frühling?
Jürgen Christanell: Ich mag den Frühling sehr, weil er immer voller Leben und Farben ist. Beruflich ist es der arbeitsintensivste Monat, da im Apfelanbau der Grundstein für die neue Ernte gelegt wird. Deshalb ist es auch eine sehr beratungsintensive Zeit, in der wir unseren Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Für den Obstbauern sind die Frühlingsmonate eine große Herausforderung. Warum? Der Obstbauer arbeitet in und mit der Natur und muss natürlich auf klimatische Einflüsse reagieren. Neben den verschiedenen Pilzkrankheiten wie Apfelschorf oder Mehltau ist es auch wichtig, die verschiedenen tierischen Schädlinge, die die Obstbäume befallen können, in Schach zu halten. Auch die Ertragsre-
gulierung beginnt bereits um die Blütezeit und legt den Grundstein für den Ertrag im laufenden Jahr sowie für die Wiederblüte im nächsten Jahr.
Wir alle haben die wunderschönen Bilder der in Eis gehüllten Blüten nach einer Frostnacht vor Augen. Was ist da in den Wiesen passiert? Ich denke, das ist den meisten Lesern bekannt. Dass wir mit Wasser und der daraus entstehenden Eisbildung unsere Blüten vor dem Erfrieren schützen. Durch die Eisbildung wird Erstarrungswärme frei, die die Blüte vor dem Erfrieren schützt. Damit genügend Wärme frei wird, muss die Bewässerung bis zum Sonnenaufgang fortgesetzt werden. Bei technischen Problemen mitten in einer Frostnacht, wenn nach dem Einschalten nicht mehr kontinuierlich Wasser zugeführt werden kann, kommt es häufig zu Schäden an Blüten und Blättern.
Schützen wir mit der Frostschutzberegnung nur die Äpfel oder auch andere Früchte?
Auch im Weinbau werden in letzter Zeit vermehrt Versuche unternommen, Trauben und Triebe durch Frostberegnung vor Blütenfröste zu schützen. Bei Kirschen ist die Beregnung problematisch, da sie zu Astbrüchen und in der Folge zu Pseudomonas Befall führt. Die Frostberegnung spielt daher vor allem im Apfelanbau eine Rolle.
Jürgen Christanell
Wie werden die Bauern alarmiert?
In Südtirol gibt es über 130 Wetterstationen, deren Daten den Landwirten zur Verfügung stehen. Diese können über die App, die Homepage und den Anrufbeantworter abgerufen werden. Zusätzlich gibt es einen SMS-Service, bei dem der Landwirt die gewünschte Mindesttemperatur eingeben kann und bei Unterschreitung eine SMS erhält. Die Alarmierung erfolgt dann je nach Gemeinde über Sirenen oder WhatsApp-Gruppen.
Für den Laien ist die Frostschutzberegnung ein beeindruckendes Schauspiel. Inwiefern stecken aber auch Risiken dahinter?
Das größte Risiko ist der Ausfall der Bewässerung nach dem Betrieb. Dies kann durch technische Probleme an den Motoren geschehen oder dadurch, dass der Ziggl ausfällt und kein Wasser mehr zugeführt werden kann. In solchen Situationen erfrieren die Blüten bzw. alle grünen Pflanzenteile. Natürlich gibt es immer Unterschiede, je niedriger die Temperaturen oder je früher der Beregnungsausfall, desto größer sind die Schäden.
Die Kritik richtet sich vor allem auch gegen den enormen Wasserverbrauch. Zurecht?
Natürlich braucht man für die Frostschutzberegnung viel Wasser, aber auch hier versucht man zu sparen, wo es geht. Viele Beregnungsanlagen wurden in den letzten Jahren erneuert und sind technisch auf dem neuesten Stand, so dass auch hier Wasser eingespart werden kann. Auch die Wasserstände der Tiefbrunnen werden überwacht. In Zukunft wird es aber sicher immer wichtiger werden, der Wasserknappheit mit Speicherbecken entgegenzuwirken. Vor allem die Trockenbewässerung wird in den letzten Jahren hauptsächlich mit Tröpfbewässerung durchgeführt. Auch Tensiometer finden im Obstbau immer mehr Bedeutung und werden zur Überwachung der Bodenfeuchte
eingesetzt. Sie ermöglichen eine noch gezieltere Bewässerung. Für die Frostschutzberegnung müssen wir aber wohl oder übel auf die Überkopfberegnung zurückgreifen. Die Kritik ist also nicht ganz gerechtfertigt.
Sind wir die Pioniere der Frostschutzberegnung?
Noch 1935 gelang den deutschen Meteorologen O.W. Kessler der praktische Nachweis, dass bei ständiger Besprühung mit Wasser die entstehende Kälte die Pflanzen vor dem Erfrieren schützt. Nach den Kriegswirren griff dies der Kastelbeller Agrarwissenschaftler Michael Pohl auf und veröffentlichte es 1947 in der Zeitschrift „Landwirt“. Kurz darauf begann Blasius Höller aus Terlan mit dem Bau einer Beregnungsanlage, die am 26. April 1950 in Betrieb genommen wurde. Dies wurde dann am 14. Mai 1950 im Landwirt mit folgenden Worten veröffentlicht: „Von den neueren Mitteln brachte die Frostberegnung einen vollen Erfolg.“ In der Folge trat die Frostberegnung in Südtirol ihren Siegeszug an. Dort, wo genügend Wasser zur Verfügung steht, ist sie sicher auch heute noch die beste Methode, die Blüten vor der Kälte zu schützen.
Nicht überall ist Frostschutzberegnung möglich. Welche Alternativen gibt es dann? Die Alternativen zur Frostschutzberegnung zielen alle auf eine Erwärmung der Anlage ab. Mit Paraffinkerzen und Stückholzöfen wurde versucht, die Temperaturen in den Anlagen zu erhöhen. Mehr als 2° C sind dabei nicht zu erwarten, die Wärme verteilt sich nicht so gleichmäßig in der Anlage wie erforderlich. Dies wurde in den letzten Jahren wieder verstärkt versucht. Die Erfolge sind deutlich geringer als bei der Frostberegnung. Es wurden auch Versuche mit Windrädern gemacht, neben der Lärmbelästigung ist auch der Wirkungsgrad nicht zufriedenstellend. Leider gibt es zurzeit keine gleichwertige Alternative zur Frostberegnung.
Frühstücksgenuss mit Panorama ab 13. April!
Ob süß, herzhaft, vegetarisch oder vegan – unser Frühstücksbuffet hält frische & regionale Köstlichkeiten für jeden Geschmack bereit. Und das Beste: Hunde sind natürlich herzlich willkommen! wuff
HOTEL MAIR AM ORT Schlossweg 10 I-39019 Dorf Tirol
Ein guter Stolperer fällt nicht, weiß der Volksmund. Manchmal ist aber ein Stolpern erwünscht. Um innezuhalten und um sich bewusst zu werden, warum man aus dem Takt gekommen ist. Zum Beispiel in der Plankensteinstraße nahe des bekannten Hotel Palace in Meran.
Es ist der 16. Dezember 1942. Heinrich Himmler, einer der Hauptverantwortlichen des Holocaust, ordnet die Deportation der innerhalb des Deutschen Reiches lebenden Sinti und Roma an. Über 20.000 von ihnen wurden daraufhin in das Konzentrationslager Auschwitz verschleppt und im abgetrennten Bereich des „Zigeunerfamilienlagers“ untergebracht. Am 50. Jahrestag des sogenannten „Auschwitz-Erlasses“ ließ der deutsche Künstler Gunter Demnig einen mit einer Messingplatte versehenen und beschrifteten Stein in ein Pflaster ein. Es war der erste Schritt für sein Projekt der Stolpersteine, das die Erinnerung an alle während der NS-Zeit verfolgten Menschen wachhalten sollte. Ab Mitte der 90er Jahre begann er – zunächst noch ohne behördliche Genehmigungen –, in verschiedenen Städten seine Stolpersteine zu verlegen. 1997 schließlich stimmte in Sankt Georgen bei Salzburg erstmals ein Bürgermeister offiziell zu. Seither wuchs Demnigs Projekt zum größten dezentralen Mahnmal der Welt. Bis heute wurden in mehr als 30 Ländern über 100.000 Stolpersteine in die Straßen eingelassen. Dabei wird jeder Stolperstein in
Handarbeit gefertigt, eine Entscheidung mit hoher Symbolkraft. Dies stünde in direktem Gegensatz zur maschinellen Massenvernichtung von Menschen in den KZs, so der Künstler. Die Steine werden in der Regel dort platziert, wo die Opfer ihre letzte selbstgewählte Adresse hatten. So beginnt der kurze, in die Messingplatten geschnittene Text meist mit „Hier wohnte …“, worauf der Name sowie Geburts-, Deportationsund Todesdatum, sofern bekannt, folgen. Im Mai 2012 wurden in Meran 33 solcher Stolpersteine im Andenken an die hier ansässigen Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Zwei davon befinden sich in der Plankensteinstraße.
Nur ein Schicksal von vielen
Einer der beiden Steine ist Caterina Rapaport Zadra gewidmet. Mehrmals in ihrem Leben war sie auf der Flucht, einzig allein aufgrund der Tatsache, dass sie Jüdin war. Katharina Rosa wurde am 21. Dezember 1897 als Tochter des Hirsch Rapaport und seiner Frau Else Hankin in Jekaterinoslaw geboren. Die Stadt heißt heute Dnipro und ist mit einer Einwohnerzahl von fast einer Million die
viertgrößte Stadt der Ukraine. Sie stammte aus einer Kaufmannsfamilie russischer Herkunft. Aufgrund antijüdischer Pogrome war sie gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Sie lebte zunächst in München, doch auch dort konnte sie nicht bleiben. Durch die Nürnberger Rassengesetze musste sie 1935 Deutschland verlassen. So kam sie nach Meran. Durch die Heirat mit dem acht Jahre jüngeren Leopoldo Zadra aus Vervò im Nonstal wurde sie italienische Staatsbürgerin. Ihr Mann arbeitete als Privatlehrer, sie war Hausfrau und verkaufte nebenher Stoffe. Im August 1943 brachte Zadra seine Frau in seinen Heimatort und bat seine Verwandte Leopoldina, sie bei sich aufzunehmen, ohne ihr zu sagen, dass Caterina Jüdin war.
3 Wochen Löwenzahn
Bunker-Aperitivo
» 12.04. Gampenpass, Gampenbunker
Kräuter Finden & Kochen
» 15.04. U. Lb. Frau im Walde, Restaurant Cervo
Heilkunde & Kosmetik »19.04. | 03.05. U. Lb. Frau im Walde, Dorfzentrum
Etwa einen Monat später tauchten zwei Männer mit Maschinengewehr und Pistole auf und sagten, sie seien hier, um Caterina abzuholen. Leopoldina versuchte dies noch zu verhindern, auch ein Fluchtversuch über den Hinterausgang in den Wald scheiterte. Caterina wurde schreiend verhaftet und nach Meran gebracht – es war der 16. September 1943. Zwei Wochen später kehrte ihr Mann, der sie verraten hatte, in SS-Uniform nach Vervò zurück und eignete sich gewaltsam die Habseligkeiten seiner Frau an. Im Oktober verließ Catarina mit anderen das Gefängnis in Meran und wurde über Reichenau nach Auschwitz deportiert, von wo sie nicht mehr zurückkehrte.
» 27.04. U. Lb. Frau im Walde, Dorfzentrum Kostbor’s Genussmarkt » 27.04. U. Lb. Frau im Walde, Dorfzentrum Kräuterführung
» 01.05. St. Felix, Oberstumpfebenhof
Gut eingebrockt
-Broccolo fiolaro. In Italien schon längst Delikatesse. So langsam hält das nahrhafte und leckere Wintergemüse auch bei uns Einzug – vor allem in die Hofläden.
von Elisabeth Tappeiner
Broccolo fiolaro ist eine traditionelle Gemüsesorte aus der italienischen Region Apulien. Die Pflanze zeichnet sich durch ihre zarten, grünen Blätter und charakteristischen Blüten aus. Im Gegensatz zu herkömmlichem Brokkoli hat Broccolo fiolaro einen intensiveren, leicht bitteren Geschmack, der in vielen italienischen Gerichten geschätzt wird. Seine Vielseitigkeit und sein feiner Geschmack machen Broccolo fiolaro zu einer beliebten Wahl für gesundheitsbewusste Feinschmecker.
Er ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Nährstoffen wie Vitaminen A, C und K sowie Mineralstoffen wie Kalzium und Eisen.
In der italienischen Küche wird es häufig in Nudelgerichten, Eintöpfen oder einfach angebraten mit Knoblauch und Olivenöl verwendet. Die Ernte erfolgt meist im späten Winter bis zum Frühling, wenn die Pflanzen am frischesten sind.
So auch bei Franz und seiner Familie am Bachguterhof in Dorf Tirol.
Franz, wie seid ihr zum Broccolo fiolaro gekommen?
Was man selbst gerne isst, baut man auch gerne an. Außerdem wollen wir zeigen, dass auch der Winter und der Vorfrühling unglaublich vielfältig sein können.
Was würdest du sagen macht euren Hof nachhaltig?
Wir schließen Kreisläufe. Wir wollen so wenig Ressourcen wie möglich von außen zukaufen. Wir haben Tiere, die Gemüsereste bekommen und uns den Dünger für unsere Felder liefern. Robuste und widerstandsfähige Gemüsesorten und Tiere ermöglichen es uns auch, so wenig biologische Pflanzenschutzmittel wie möglich einzusetzen.
Was wünscht du dir für die Zukunft der Landwirtschaft in Südtirol?
Unsere guten Böden und unser Klima in Südtirol sind viel zu schade um nur einige wenige Kulturen anzubauen. Dazu braucht es aber beide Seiten. Die Produzenten, welche die Vielfalt anbauen und auch die Konsumenten, die eben hinterfragen, wo ihr Essen herkommt. Denn nur wenn alle zusammenspielen, bekommen wir das Soziale und das Ökologische auch ökonomisch hin. Und nur wenn wir die Vielfalt zulassen, werden wir krisenfest in die Zukunft gehen.
Abschied
Meine Worte sind wie die Sterne, sie gehen nicht unter. Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig, .... Wir erfreuen uns an diesen Wäldern. Ich weiß nicht - unsere Art ist anders als die eure.
Glänzendes Wasser, das sich in Bächen und Flüssen bewegt, ist nicht nur Wasser - sondern das Blut unserer Vorfahren.
Die reduzierte Körperschaftsteuer 2025
Das Haushaltsgesetz 2025 bietet Unternehmen die Möglichkeit den Körperschaftsteuersatz (IRES) von 24 % auf 20 % zu senken, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Diese Maßnahme, als „IRES premiale“ bekannt, soll Investitionen und Beschäftigung fördern.
Begünstigte Unternehmen: Die Steuererleichterung gilt für Kapitalgesellschaften wie GmbHs, AGs und Genossenschaften, welche der Körperschaftssteuer IRES unterliegen. Personengesellschaften und Einzelunternehmer sind ausgeschlossen, ebenso Unternehmen in Liquidation oder Insolvenz.
Steuervorteil- Bedingung
Gewinnrücklage: Mindestens 80 % des Gewinns von 2024 müss-
en als nicht ausschüttbare Rücklage verbucht werden. Diese Gewinn rück lage unterliegt einer Sperrfrist von 2 Jahren, d.h. dieser Gewinn darf bis 31.12.2026 nicht ausgeschüttet werden.
Investitionen: Mindestens 30 % der Rücklage unter Punkt 1, oder mindestens 24 % des Gewinns von 2023 falls dieser Betrag höher ist, mit einer Mindestinvestitionssumme von 20.000 Euro, müssen bis 31.10.2026 in materielle oder immaterielle Güter der Industrie 4.0- oder Transition 5.0- investiert werden. Die betreffenden Güter dürfen innerhalb der nächsten 5 Jahre nicht veräußert werden.
Beschäftigungszuwachs: 2025 muss ein Nettozuwachs von min-
destens 1 % an unbefristet angestellten Mitarbeitern erreicht werden, verglichen mit dem Durchschnitt von 2022–2024 (JAE – Jahresarbeitseinheiten). Zudem darf 2024 und 2025 keine Lohnausgleichskasse beansprucht worden sein.
Vorteile und Anwendung: Bei Erfüllung aller Kriterien wird der Gewinn von 2025 mit 20 % statt 24 % besteuert. Beispielsweise spart ein Unternehmen mit 200.000 € Gewinn im Jahr 2025 durch den reduzierten Steuersatz 8000 €. Die Regelung gilt einmalig für 2025 und wird automatisch über die Steuererklärung 2026 angewendet. Sie ist mit anderen Steuer vergünsigungen kombinierbar. Die Maßnahme begünstigt vor allem profitable Unter-
Team Sozial der SVP-Meran
Stefan Frötscher – Erfahren. Engagiert. Sozial. Als langjähriger Stadtrat für Soziales kennt Stefan die Herausforderungen der Menschen in Meran wie kaum ein anderer. Seit Jahren setzt er sich für Seniorinnen und Senioren, Familien und alle Bürger ein. Sein Credo lautet: „Authentisch, ehrlich, nah an den Menschen und dabei aufmerksam zuhören“
Reinhard Bauer – Ärmel hoch – Lösungen umsetzen! Als Fraktionssprecher und Vizeobmann der SVP-Meran bringt Reinhard Lösungen auf den Tisch. Er hat Konzepte für das Chancenhaus und den Wohnbau entwickelt – und nach deren Erfolgen (50 Preiswerte Wohnungen) packt er die nächsten Projekte an. Sein Motto: „Bock auf Politik – fir insre Leit“
Martin Eder Kanzlei Gasser, Springer Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns martin.eder@gspeo.com
nehmen mit stabilen oder steigenden Gewinnen. Sie erfordert jedoch eine strategische Gewinnverwendung, Investitionsplanung und Personalmanagement.
Engagiert. Meran soll eine Stadt sein, in der Familien gut leben können. Mit modernen Schulen, verlässlicher Kinderbetreuung und Schutz der deutschen Sprache setze ich mich für eine starke Zukunft ein. Mein Credo: „Für Familien, Bildung und ein lebenswertes Meran – mit Herz und Tatkraft!“
Markus Staudacher – Neu, motiviert, voller Tatendrang! Mit Erfahrung in Organisation & Planung bei der Bahn setzt er sich für bessere Mobilität ein. Er forciert den Ausbau der Bahnlinie Bozen-Meran, um den Verkehr zu reduzieren – ein zentraler Schritt für nachhaltige Entwicklung. „Für eine lebenswerte
Stadt und eine hoffnungsvolle Zukunft unserer Kinder!“
Monica Kostner – Tatkräftig. Empathisch. Gemeinschaftlich. Mit Herz und Einsatz engagiere ich mich für die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren und für ein solidarisches Miteinander. Denn eine starke Gemeinschaft entsteht, wenn wir füreinander einstehen. Mein Credo: „Gemeinsam sozial handeln und füreinander da sein.“
Marlene Pircher Preims - für ein senior:innen- und familienfreundliches Meran. Förderung der Eigenständigkeit zu Hause: Tagesstätten mit Mensa vor Ort, sicherer Bus, Toiletten am Tappeinerweg, barrierefreier Zugang. Mehr Tages- & Kurzzeitpflege, stundenweise Betreuung, betreutes Wohnen. Ganzjährige Kinderbetreuung zur besseren Vereinbarkeit von Familie & Beruf.
Wahlwerbung – Auftraggeber SVP Meran
v. l. Reinhard Bauer, Marlene Preims, Stefan Frötscher, Monica Kostner, Beatrix Burger, Markus Staudacher
KI-gestützte Herzvorsorge: Cardisiographie
Dr. med. univ. Hannes Stoll, Facharzt für Innere Medizin im ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran - Bozen
Herzerkrankungen zählen weltweit zu den führenden Todesursachen, weshalb Risiken frühzeitig erkannt werden sollen. Die Cardisiographie ist ein nicht-invasives neues KI-gestütztes diagnostisches Verfahren, welches bereits kleine Veränderungen der Herzaktivität erfassen kann und somit für die Herzvorsorge eine wesentliche Bereicherung darstellt. Dies macht sie zu einer idealen Untersuchungsmethode im Rahmen von Routine-Checkups oder in der Primärversorgung.
Das Prinzip der Cardisiographie beruht auf der Detektion und Auswertung von Herzsignalen, die über spezielle Sensoren erfasst werden. Neben Spannungsänderungen (wie beim EKG) werden
auch feine mechanische Bewegungen des Herzmuskels gemessen und mit Hilfe von computergestützten Algorithmen analysiert.
Mittels künstlicher Intelligenz werden die Auswertungsalgorithmen kontinuierlich optimiert, um noch präzisere Vorhersagen treffen zu können. Einer der größten Vorteile liegt in der Treffsicherheit für frühe Veränderungen der Herzfunktion. Dies ermöglicht eine frühzeitige Diagnose von Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen und/oder Herzschwäche, noch bevor klinische Beschwerden auftreten. Dies ist besonders für die Primärprävention von Bedeutung, da frühe Veränderungen oft reversibel sind, wenn frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden. Auch bei Pati-
ent*innen, die bereits wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Behandlung sind, kann die Herzfunktion kontinuierlich überwacht und frühzeitig therapeutische Anpassungen vorgenommen werden.
Fazit
Die Cardisiographie stellt ein innovatives Verfahren dar, das in der Herzvorsorge großes Potenzial bietet. Die Fähigkeit, frühe Veränderungen des Herzmuskels zu erkennen, macht sie zu einem wertvollen Instrument in der Prävention und Früherkennung von Herzerkrankungen. In Kombination mit bestehenden diagnostischen Methoden hat die Cardisiographie das Potential einer verbesserten Risikoabschätzung und letztlich auch einer besseren Patientenversorgung.
Im ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran-Bozen bieten wir dieses neue KI-gestützte Verfahren in speziellen Vorsorgepaketen an.
Dr. med. univ. Hannes Stoll, Facharzt für Innere Medizin, Additivfach Nephrologie
Im ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran-Bozen arbeiten über 30 Ärzt*innen und Therapeut*innen interdisziplinär zusammen
Die größten Arbeitgeber im Burggrafenamt
Das Burggrafenamt beheimatet einige der größten Arbeitgeber des Landes, die sich nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Innovationskraft und Tradition auszeichnen. Diese Unternehmen stehen beispielhaft für die wirtschaftliche Vielfalt und Stärke des Burggrafenamtes, das sowohl durch Traditionsbetrieben als auch von innovativen Unternehmen geprägt ist. Die Unternehmen mit ihren Mitarbeitern leisten einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Landes. Sie
sind unverzichtbar für die Beschäftigung, aber auch für die Wertschöpfung, die Investitionen vor Ort, die Internationalisierung und nicht zuletzt für die Steuereinnahmen, mit denen die öffentlichen Dienstleistungen finanziert werden.
Beeindruckende Zahlen
Der Südtiroler Unternehmerverband hat kürzlich den Sozialbericht 2024 veröffentlicht, der anhand von Daten und Fakten deutlich macht, welchen Beitrag die
Südtiroler Unternehmen zur sozialen nund wirtschaftlichen Entwicklung des Landes leisten. Die Burggräfler Unternehmen sind dabei gut aufgestellt. Das zeigt ein Blick auf die Liste der 50 größten Arbeitgeber im Burggrafenamt. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2024. Wie schon in den letzten Jahren liegt die Dr. Schär AG mit rund 398 Beschäftigten an der Spitze. An zweiter Stelle folgt die Brauerei Forst AG mit 331 Mitarbeitenden. An dritter Stelle folgt Quellenhof GmbH mit 268
Mitarbeitern. Viele Arbeitsplätze bietet auch seit jeher der Obstbau im Burggrafenamt. Neben den fleißigen Landwirten beschäftigen allein die Obstgenossenschaften hunderte Mitarbeitende.
Auch der Branchenmix der Top-Unternehmen im Burggrafenamt kann sich sehen lassen. Unternehmen wie Sozialgenossenschaften, mit dem Ziel sozial gerechte Arbeitsplätze zu schaffen, Tourismusbetriebe und Raiffeisenkassen finden sich ebenso in der Liste.
Setze das Beste in dir frei
Stell dir vor, deine Arbeit verbessert das Leben von Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen. Ob Bäcker oder Techniker, ob IT-Spezialist oder Marketingmanager - Bei Dr. Schär zu arbeiten heißt, das Beste in dir freizusetzen, um genau das zu tun.
Wir sind auf der Suche nach kompetenten und offenen Menschen, denen wir einen Arbeitsplatz bieten, an dem sie ihr volles Potenzial entfalten können. Bei Dr. Schär kannst du jeden Tag deine Ideen einbringen, dich weiterbilden und stets etwas Neues lernen und hast deine berufliche Karriere selbst in der Hand. Wir sind ein global ausgerichtetes Team, das stets positive Energie freisetzt und für die Zukunft plant.
Bei Dr. Schär zu arbeiten bedeutet, stark verwurzelt zu sein aber auch über die Berge hinauszuschauen.
Unsere Heimat ist Südtirol, im Herzen der Alpen, ein einzigartiger Ort, an dem Tradition und Innovation zusammenkommen. Über 100 Jahre Erfahrung verknüpfen wir mit kontinuierlichen Innovationen, um immer einen Schritt voraus zu sein. Unsere Werte - Verantwortung, Fortschritt und Nähe – haben unser Wachstum unterstützt und uns dabei geholfen, führend in der Herstellung glutenfreier Produkte zu werden sowie neue Bereiche der besonderen Ernährung zu erforschen. Teil unserer Gemeinschaft zu sein bedeutet, bei der Entwicklung und Herstellung unserer Produkte höchste Qualität und Exzellenz anzustreben. Dank des Engagements von über 1.800 Mitarbeiter an 18 Standorten in 12 Ländern werden heute unsere Produkte in mehr als 100 Ländern weltweit vertrieben. Unser Hauptsitz
Burgstall ist mit über 300 Mitarbeitern der größte weltweit, unser Produktionsstandort in Leifers zählt 80 Mitarbeiter. Unsere Produktion läuft auf Hochtouren: Auf drei Schichten verteilt und an sieben Tagen in der Woche, werden hier unsere beliebten glutenfreien Schär Brotwaren sowie unter anderem Focaccia, Piadina, Bagels, Wraps und Croissants produziert.
Bei Dr. Schär sind wir frei, zu lernen und Wissen zu teilen
Bei Dr. Schär unterstützen wir individuelles und gemeinsames Wachstum und investieren stets in die Weiterbildung und Entwicklung unserer Mitarbeiter. Täglich unterstützen wir sie dabei, Verantwortung zu übernehmen und mutige Entscheidungen zu treffen. Aus diesem Grund optimieren wir jährlich unser Schulungsangebot und fördern den unternehmensinternen Austausch. „Ich habe nach meiner Ausbildung direkt bei Dr. Schär als Maschinenbediener begonnen. Nach einem Jahr in dieser Position wurde ich zum stellvertretenden Schichtleiter ernannt und nach drei Jahren wiederum zum Teamleiter. Diese Dynamik und Abwechslung macht mir hier besonders viel Spaß.“ erzählt
Wolfgang Dosser, der bereits seit über zehn Jahren Teil des Teams in Burgstall ist.
Bei Dr. Schär machen wir einen Unterschied im Leben derer, die sich frei fühlen wollen, angefangen bei unseren Mitarbeitern Wir schätzen den Wert der Freiheit und empfinden ihn nicht als Luxus. Daher schauen wir ganz besonders auf unsere Mitarbeiter und bieten ihnen flexible Modelle für ein gesundes Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben. Yvonne Nindl kennt die Vorteile ihres Arbeitsplatzes genau: „Ich schätze besonders das gute Arbeitsklima und die variablen Arbeitszeiten. Durch die Schichtarbeit kann ich mir unkompliziert die Woche einteilen wie es für mich passt: Möchte ich z. B. Montag und Dienstag frei haben, kann ich das im Dienstplan berücksichtigen lassen und dafür einfach am Samstag und Sonntag arbeiten. Auch finanziell kommt uns das Unternehmen sehr entgegen: Unterstützung bei der Kinderbetreuung, kostenlose Produkte und Mensa oder ein 15. Gehalt als Anerkennung für den Einsatz am Sonntag.“
Bist du bereit, das Beste in dir freizusetzten?
Für unseren Produktionsstandort in Burgstall und Leifers suchen wir eine/n
• Bäcker (m/w/d)
• Betriebstechniker
• Maschinenbediener
Bewirb dich online auf drschaer.com/de/karriere, per Mail an heidemarie.plangger@drschaer.com, oder per WhatsApp unter 347 631 8088
Siebenförcher: Begeisterung für ehrlichen Genuss
Du hast Freude an Qualitätsprodukten? Ob in der Produktion, in der Logistik oder im Verkauf: In der Familienmetzgerei Siebenförcher trägst du dazu bei, Menschen mit hochwertigen Wurst-und Fleischspezialitäten zu begeistern.
Die Familienmetzgerei Siebenförcher, gegründet 1930 in Meran, hat sich zu einem der führenden Hersteller und Anbieter feinster
Fleisch- und Wurstspezialitäten entwickelt. Heute führt die dritte Generation gemeinsam mit rund 180 Mitarbeitenden die Siebenförchergruppe in die Zukunft.
Handwerk trifft Technik
In der modernen Produktionsstätte in der Handwerkerzone Untermais in Meran verbinden die Metzger-Meister traditionelles Hand-
Gegründet: 1930
Mitarbeiter: 123
Standorte: Meran/Gargazon/Brixen Tel. 0473 293700
Homepage: www.siebenfoercher.it
werk mit modernster Technik. Die Verantwortung als Hersteller von Lebensmitteln nimmt Siebenförcher dabei sehr ernst: Die Produktqualität wird nicht nur behauptet, sondern ist zertifiziert und transparent überprüfbar.
Qualität für Genießer
Die Südtiroler Spezialitätenmetzgerei beliefert zahlreiche Gastronomie- und Handelsbetriebe im In- und Ausland mit ihren vielfältigen Genussprodukten. Mit dem hochmodernen Warenwirtschaftssystem im Verwaltungs- und Logistikcenter in Gargazon garantiert Siebenförcher die einwandfreie und rasche Zustellung seiner Fleisch- und Wurstspezialitäten. Für Fleischliebhaber und Feinschmecker sind hingegen die zwei Detailgeschäfte „Metzgerei & Feinkost Siebenförcher“ in Meran und Brixen der Treffpunkt zum Einkaufen. Hier erhält man sämtliche Produkte von Siebenförcher, frische Gerichte aus der Meisterküche zum Mitnehmen und feine Delikatessen aus Südtirol und Italien.
Verlässlicher, familiärer Arbeitgeber
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Möchtest auch du Mitglied unseres Familienunternehmens werden? Ob Lehrling, Facharbeiter oder Quereinsteigerin: Informiere dich auf unserer Webseite über unsere Stellenangebote, wir freuen uns über deine Bewerbung! www.siebenfoercher.it scan me!
Als Familienunternehmen pflegt Siebenförcher ein respektvolles, hilfsbereites und verständnisvolles Miteinander. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen bereits seit vielen Jahren zum Erfolg des Unternehmens bei – ganz im Sinne der Familie Siebenförcher, die eine langjährige Zusammenarbeit sehr schätzt. Seinen Mitarbeitenden bietet das Unternehmen individuelle Entwicklungs- und Karriereperspektiven, ein offenes Ohr für deren Anliegen und einen sicheren Arbeitsplatz.
Die Sozialgenossenschaft Albatros
Die Sozialgenossenschaft Albatros wurde vor 30 Jahren gegründet, um suchtkranken Menschen nach der Therapie den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Die Gründer beschritten mutig neue Wege der Arbeitsintegration. Heute beschäftigt Albatros rund 70 MitarbeiterInnen. Geschulte Fachkräfte arbeiten in Reinigung, Gartenbau und Tischlerei mit Menschen zusammen, die am Rande der Gesellschaft stehen. „Wer durch Krankheit, Unfall oder Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen wird, hat es oft schwer, eine Arbeit zu finden. Wir geben diesen Menschen eine konkrete Chance“, sagt pädagogischer Leiter Giampiero Firinu.
Die Reinigung garantiert Sauberkeit innen wie außen: Fenster, Stiegenhäuser, Büros, Gewerbegebäude, Bildungsräume, Spielplätze und Grundreinigungen werden professionell und umweltschonend durchgeführt.
Das Gartenbauteam pflegt Gärten ganzjährig: vom Baumschnitt im Frühjahr, über die Instandhaltung im Sommer bis zur Wintervorbereitung. Zum Angebot gehören Rasenschnitt, Heckenschneiden, Unkrautbeseitigung und Beetpflege.
Die Tischlerei bietet ein breites Spektrum: von kleinen Möbelstücken bis zur kompletten Inneneinrichtung, inklusive Fertigung und Montage. Einzelstücke werden restauriert, auf
Wunsch wird entrümpelt. „Viele Kunden wissen nicht, dass sie mit unseren Dienstleistungen auch ein soziales Plus einkaufen. Nach außen unterscheiden wir uns nicht von anderen Unternehmen“, erklärt Geschäftsführerin Monika Thomaser.
„Die Herausforderung ist, den Ausgleich zwischen sozialem Auftrag und wirtschaftlichem Handeln zu schaffen.“ Jeder Mitarbeiter trägt zum Erfolg bei – gemäß seinen Fähigkeiten. Denn bei Albatros steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht der Profit.
Gründungsjahr: 1994
Mitarbeiter: 70
Standort: Meran
Anschrift: 39011 Meran, L.-Zuegg-Str. 48
Tel. 0473 445135
E-Mail: info@albatros.bz.it
Homepage: www.albatros.bz.it
Im Zuge unserer Nachfolgeplanung freuen wir uns, begeisterte und engagierte Mitarbeitende zu finden, die unser dynamisches Team bereichern und die Zukunft unserer innovativen und werteorientierten Genossenschaftsbank proaktiv mitgestalten möchten.
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• Vielfältige Möglichkeiten zur fachlichen und beruflichen Weiterentwicklung
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• Ein innovatives Dienstleistungsunternehmen im Burggrafenamt mit flexiblem Arbeitszeitmodell, wie z.B. Telearbeit
• Ein motiviertes Team, das Wert auf Offenheit, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung legt
• Leistungsgerechte Entlohnung, Benefits und Zusatzleitungen, wie z.B. die Erstattung der Fahrkosten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Essenszulagen und gemeinsame Freizeitaktivitäten
Zu den vollständigen Stellenausschreibungen & weitere Informationen zur Bewerbung:
Beruf HLS-Techniker
-Der Beruf des HLS-Technikers (Hydrauliker) spielt eine entscheidende Rolle im Bauwesen und der Gebäudetechnik. Insbesondere in Südtirol zeigt der Arbeitsmarkt ein wachsendes Interesse an kompetenten und fähigen Hydraulikern, die über das nötige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um komplexe Systeme zu installieren und zu warten.
von Markus Auerbach
Technische Entwicklungen, wie innovative Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik, haben den Beruf anspruchsvoller gemacht. HLS-Techniker sind nicht nur für die Installation von Wasser – und Abwasser-
systemen verantwortlich, sondern sie begleiten auch einen Hausbau von Grund auf, gestalten die Lebensqualität durch effiziente sowie nachhaltige Lösungen mit und tragen zur Sicherheit der Bewohner bei.
39015 St. Leonhard in Pass. BZ, Passeirerstraße 42 www.demetzhelli.it info@demetzhelli.it
39015 St. Leonhard in Pass. BZ, Passeirerstraße 42 www.demetzhelli.it info@demetzhelli.it
Steuerboni für Sanierungsarbeiten
Die neuen Regelungen für die Steuerboni im Bereich der Sanierungsarbeiten ab 2025 bringen bedeutende Änderungen insbesondere für HLS-Techniker mit sich. Der Bonus Casa, der für Wiedergewinnungsarbeiten vergeben wird, bleibt bis zum 31.12.2027 erhalten, was eine kontinuierliche Unterstützung für Renovierungsprojekte darstellt. Die Ausgabenobergrenze von 96.000 Euro pro Wohneinheit sowie die 10-jährige Abschreibung bleiben unverändert. Eine wichtige Neuerung ist jedoch die Differenzierung des Fördersatzes. Ab 2025 erhalten Arbeiten an Hauptwohnungen einen höheren Steuerbonus von 50 %, während der Bonus für andere Immobilien auf 36 % sinkt. Ein weiteres wichtiges Detail ist, dass der Austausch von Heizungsanlagen, die ausschließlich mit fossiler Energie betrieben werden, nicht länger gefördert wird. Zusätzlich wird der Ecobonus für ener-
BAZ – 1/3 Seite quer 18,8 x 8,4 cm
Naifstrasse 8 • 39017 Schenna
Tel. 0473 / 230937 • Fax: 0473 / 239672
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E-Mail: info@eggerluis.it www.eggerluis.it
getische Sanierungen ebenfalls bis Ende 2027 verlängert, während die Obergrenzen für Steuerabschreibungen unverändert bleiben. Auch der Steuerbonus für den Abbau architektonischer Barrieren bleibt bis zum 31.12.2025 bestehen und bietet somit Anreize für die Schaffung barrierefreier Lebensräume.
Was tun Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker?
Der Beruf des HLS-Technikers hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Während traditionell zwischen Heizungs- und Lüftungsbauern einerseits und Gas- und Wasserinstallateuren andererseits unterschieden wurde, hat die schnelle Entwicklung in den Bereichen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und alternative Energien zu einer wesentlichen Erweiterung der Tätigkeitsfelder geführt. Die Ausbildung der Lehrlinge in Südtirol dauert vier Jahre und bietet eine fundierte
wird, da ihre Arbeit im Verborgenen stattfindet. Diese Unsichtbarkeit führt häufig dazu, dass die Bedeutung des Berufs in der Öffentlichkeit nicht ausreichend gewürdigt wird. Ein weiterer Grund für die positive Zukunftsaussicht ist der fortwährende technologische Fortschritt. Mit der zunehmenden Digitalisierung und der Entwicklung neuer Technologien entstehen ständig neue Möglichkeiten und Herausforderungen in der HLS-Branche. Die Schulung und Weiterbildung der Techniker ist daher unerlässlich, um mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten. Die Nachfrage nach umweltbewussten Lösungen wird auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Implementierung von erneuerbaren Energien, wie Solaranlagen und Wärmepumpen, wird zunehmend zur Norm. HLS-Techniker werden hier als Experten gefragt sein, die innovative und nachhaltige Lösungen anbieten können.
Anforderungsprofil für Wartungstechniker in Fernheizwerken
liche Eigenschaften umfassen. Wir haben uns eine Stellenausschreibung für Wartungstechniker genauer angeschaut und sind dabei auf folgende Aufgaben und Kompetenzen aufmerksam geworden.
Aufgabenspektrum, Kompetenzen und Kundenorientierung
Das Anforderungsprofil für Wartungstechniker in diesem Bereich hat viele Teilaspekte, die sowohl technische Fähigkeiten als auch persön
Bist Du interessiert?
Wartungstechniker in Fernheizwerken sind für Wartung, Reparatur und Kontrolle von Fernwärmeanlagen zuständig. Zu den Hauptaufgaben zählen mechanische und hydraulische Arbeiten wie die Instandhaltung von Pumpen, Ventilen und Rohrleitungen. Auch elektrotechnische Aufgaben gehören dazu, da moderne Anlagen automatisiert sind. Einsätze im Bereitschaftsdienst und Eingriffe am Verteilernetz sind notwendig, um Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten. Voraussetzung ist ein Diplom als Hydrauliker, ein Dampfkessel-Befähigungsnachweis ist von Vorteil. Gute PC-Kenntnisse sowie Deutschund Italienischkenntnisse sind erforderlich. Ziel ist ein erstklassiger Kundenservice durch vorausschauende Wartung und schnelle Reaktion bei Störungen – unterstützt durch Fachwissen, Engagement und Teamarbeit.
Dann schick uns ein Email mit deinem Lebenslauf an angelika@psennerheizungsbau.it oder ruf uns an 0471 678818!
Wir freuen uns auf Dich!
Psenner Heizungsbau K.G. Handwerkerzone 3 - I-39010 NALS Tel. +39 0471 678818 - info@psennerheizungsbau.it Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams Heizungs& Sanitärtechniker-Geselle und Lehrling mit perfekten Deutschkenntnissen!
Naherholungszone Santenwaldele
-In der Gemeinde St. Pankraz, gelegen auf etwa 740 Metern ü.d.M., erstreckt sich die neue Naherholungszone Santenwaldele.
von Markus Auerbach
ausgekleidet, was eine warme und einladende Atmosphäre schafft und gleichzeitig die Verbindung zur Natur stärkt. Ein weiterer Höhepunkt ist die Sportbar im zentralen Gebäude, die sich mit einer großzügigen Terrasse und einem wunderschönen Blick über das Fußballfeld präsentiert. Hier können Sportler und Zuschauer nach dem Spiel entspannen und die reizvolle Umgebung genießen. Zusätzlich beinhaltet das Servicegebäude eine Küche, einen Vereinsraum mit Büro und barrierefrei zugängliche WCs für Gäste, die an Veranstaltungen im Freien teilnehmen möchten.
Wie früher. Nur besser
Im Einklang mit der Vergangenheit steht an der Stelle des alten Musikpavillons nun ein neuer, akustisch optimierter Pavillon. In Form eines Trichters ausgerichtet, wirkt dieser wie ein musikalisches Instrument, das die Klänge der Umgebung einfängt und nach außen
trägt. Es ist nicht nur ein architektonischer Blickfang, sondern auch ein Ort der Begegnung und kulturellen Veranstaltungen, der das Gemeinschaftsgefühl in St. Pankraz fördert. Die Freianlagen rund um die Baukörper sind autofrei gestaltet, was einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit darstellt. Diese autofreie Zone fördert nicht nur die Sicherheit der Sportler und Besucher, sondern sorgt auch dafür, dass der natürliche Charakter des Santenwaldeles gewahrt bleibt und die Umgebung für Fußgänger zugänglich ist. Die Realisierung des Santenwaldele-Projektes ist ein beeindruckendes Beispiel für die Zusammenarbeit lokaler Firmen, die mit ihrem Engagement und Know-how maßgeblich zum Gelingen beigetragen haben.
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TISCHLEREI GARGAZON SHOWROOM KARDAUN
Große Saisonabschluss Verlosung 2025
Sonntag, 27. April
15.00 Uhr bei der Grünbodenhütte Mehr erfahren unter: www.pfelders.info/tombola
Sonnenskilauf in Pfelders –noch bis zum 27. April und das Beste: für jeden Skitag gibt’s ein GRATISLOS!
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Meraner Gemeinderatswahlen
Es ist entschieden: Die Kandidatinnen für die Gemeinderatswahlen stehen fest, die Listen wurden der Öffentlichkeit vorgestellt, und die Wahlen zum Meraner Gemeinderat am 4. Mai versprechen erneut spannend zu werden.
Dario Dal Medico, der amtierende Bürgermeister, tritt mit einem Dreierbündnis zur Wahl an und ist einer von insgesamt fünf Kandidaten, die um das Bürgermeisteramt kämpfen. Sein Ziel ist es, die Stadt auch in den kommenden fünf Jahren zu regieren. Konkurrenz könnte das breite italienische Listenbündnis diesmal im italieni schen Rechtsaußen-Lager bekom men. Die guten nationalen Umfra gewerte von Ministerpräsidentin
sind wohl nur Zeller, Dal Medico und Ceresara in der Lage, sich ernsthaft Hoffnungen auf eine Stichwahl zu machen. Diese würde am 18. Mai 2025 stattfinden, falls keine/r der Kandidat*innen im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erzielt. Die beiden letzten Stichwahlen – 2021 und 2015 – waren besonders knapp: 2021 entschieden weniger als 100 Stimmen, 2015 waren es sogar weniger als 50, über den neuen Bürgermeister. Das zeigt, wie hart umkämpft die Wahl in Meran ist und wie entscheidend jede einzelne Stimme sein kann. In den letzten Jahren hat die Wahlbeteiligung kontinuierlich abgenommen. Fast die Hälfte der Wahlberechtigten geht nicht mehr zur Wahl. Es bleibt zu hoffen, dass im Sinne einer lebendigen Demokratie, die Beteiligung in diesem Jahr wieder steigt, denn sie würde nicht nur die Legitimation der gewählten Bürgermeister*in stärken, sondern auch ein starkes Signal für das politische Interesse der Bevölkerung aussenThomas Kobler
Wir sind ihr Ansprechpartner für Sanierungen und Entrümpelungen. Gerne führen wir auch kleine Arbeiten durch.
Tisens erleben
-Die Gemeinde Tisens erstreckt sich über eine Fläche von etwa 39,18 km2 und zählt ca. 2000 Einwohner. Sie umfasst die Ortsteile Prissian, Grissian, Naraun, Gfrill und Platzers, wobei Prissian neben dem Hauptort Tisens die höchste Bevölkerungsdichte aufweist. von Philipp Genetti
Besondere bekannt ist die Gemeinde für ihre historischen Bau-
denkmäler, vor allem in der Fraktion Prissian. Hier befindet sich
z. B. Schloss Katzenzungen mit der berühmten Versoalnrebe, einer der ältesten und größten Weinrebe der Welt. Ein weiteres
kulturelles Highlight ist die autochthone Tisner Edelkastanie, die alljährlich beim traditionellen „Keschtnriggl“ gefeiert wird,. Auch die Sakralbauten im Hauptort ziehen Kunstinteressierte an. Die erste urkundliche Erwähnung der Pfarre Tisens stammt aus dem Jahr 1194. Zentrum des religiösen Lebens ist die Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“. Diese beherbergt neun Glasgemälde der berühmten Augsburger Schule, die um 1520 unter Pfarrer Veit von Niederthor, damals auch Domherr in Augsburg, in Auftrag gegeben wurden. Ein weiteres Wahrzeichen der Gemeinde ist die St.-Hippolyt-Kirche in Naraun. Der Hügel, auf dem die Kirche steht, zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen Südtirols; Funde belegen eine Besiedlung bereits im 4. Jahrtausend vor Christus. Die Kirche selbst wurde 1288 erstmals urkundlich erwähnt. Aufgrund ihrer exponierten Lage ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Wandergruppen. Im
Jahr 2020 wurde das historische Gasthaus neben der Kirche wiedereröffnet.
Tisens als Wirschaftsstandort
Aufgrund des milden Klimas und der zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten ist die Gemeinde Tisens ein attraktiver Wohnort. Die Nahversorgung wird durch das Lebensmittelgeschäft von Naves Südtirol sichergestellt; außerdem befinden sich im Hauptort eine Apotheke, eine lokale Raiffeisenkasse und ein Postamt. Obwohl die Landwirt-
schaft, insbesondere der Obst- und Kastanienanbau, den größten Wirtschaftszweig darstellt, gibt es auch zahlreiche Handwerksbetriebe. Dazu zählen unter anderem der Ofensetzer Tobias Egger und der Metallfachbetrieb Mekon des Konrad Schwienbacher. Diese und viele andere Unternehmen tragen wesentlich zur wirtschaftlichen Vitalität des Standorts bei. Doch
auch als Gesundheits- und Bildungsstandort hat sich die Gemeinde Tisens seit etlichen Jahren einen wichtigen Namen gemacht. Angefangen beim Alten- und Pflegeheim St. Michael, dem Reha-Zentrum „Salus“, der Hauswirtschaftsschule Frankenberg bis hin zur vieldiskutierten Palliativeinrichtung, die innerhalb der nächsten drei Jahre in Tisens entstehen soll.
An unsere Leser in Tisens
Bitte teilen Sie uns Ihre aktuelle Adresse mit, damit wir sicherstellen können, dass die BAZ richtig bei Ihnen ankommt. Vielen Dank
Nähe gibt uns Sicherheit.
Das Kinder-Palliativzentrum in Tisens
Das neue Kinderpalliativzentrum in Tisens kommt. Nach der Genehmigung durch die Landesregierung 2023 und der gesicherten Finanzierung wurde die Landesabteilung für Hochbau mit der Umsetzung beauftragt.
Der Baubeginn ist für 2026 geplant, die Fertigstellung für 2027. Warum Südtirol diese Einrichtung so dringend braucht und was genau dabei geplant ist. Wir sprachen mit dem Gesundheitslandesrat Dr. Hubert Messner und dem Landesrat für Hochbau und Sanitätsbauten Christian Bianchi.
Herr Messner, wie hat sich die Palliativversorgung – insbesondere für Kinder und Jugendliche – in den letzten Jahren entwickelt?
LR Hubert Messner: Derzeit geht man aufgrund internationaler Studien und Erfahrungswerte davon aus, dass in Südtirol etwa 150 Kinder und Jugendliche eine Palliativbetreuung benötigen. Es ist davon auszugehen, dass sich die Zahl in Zukunft noch erhöhen wird, nicht zuletzt aufgrund der Fortschritte in der Neugeborenenmedizin. Die Betreuung erfolgt derzeit durch verschiedene Fach-
abteilungen der Krankenhäuser, darunter Neonatologie, Neugeborenenintensivstation, Pädiatrie und Kinderkardiologie. Ein interdisziplinäres Palliativteam, das derzeit in der Fagenstraße in Bozen angesiedelt ist, koordiniert die spezialisierte Betreuung und ermöglicht, wenn möglich, eine Betreuung im häuslichen Umfeld für ganz Südtirol. Die steigende Nachfrage zeigt sich in der zunehmenden Komplexität der Fälle und der Notwendigkeit, die Betreuungskapazitäten zu erweitern, was unter anderem mit dem neuen Palliativ-
zentrum in Tisens umgesetzt werden soll.
Die Errichtung des neuen Kinderpalliativzentrums ist daher für ganz Südtirol von großer Bedeutung. Welche Rolle spielt diese Gesundheitseinrichtung in der Gesundheitsstrategie des Landes? Hubert Messner: Das neue Kinderpalliativzentrum in Tisens ist ein zentrales Element der Südtiroler Gesundheitsstrategie und ergänzt die bestehenden Palliativund Betreuungsangebote. Es erweitert das Angebot über die kli-
nisch-therapeutische Versorgung hinaus und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die psychosoziale Betreuung. Da sich die Palliativversorgung von Kindern nicht nur auf die Patienten selbst, sondern auch deren Familien auswirkt, rechnet man mit 900 bis 1200 Betroffenen, die eine umfassende Begleitung und Entlastung benötigen. Das Zentrum bietet diesen Familien medizinische, therapeutische und psychologische Unterstützung in einer häuslichen Umgebung.
Welche konkreten Verbesserungen für die betroffenen Familien erwarten Sie durch diese Einrichtung? Warum ist die Errichtung dieser Einrichtung aus gesundheitspolitischer Sicht so wichtig? Die Errichtung dieser Einrichtung ist von hoher gesundheitspolitischer Bedeutung, da sie eine Versorgungslücke schließt und einen ganzheitlichen Betreuungsansatz verfolgt. Die wichtigsten Verbesserungen sind: die Entlastung der betroffenen Familien durch eine wohnliche, nicht klinische Umgebung, in der sie Zeit miteinander verbringen können, die Begleitung beim Übergang von der Akutversorgung nach Hause, um eine kontinuierliche Betreuung zu gewährleisten, die Unterstützung in Krisensituationen, insbesondere wenn ein Sterben zu Hause nicht möglich ist, die psychologische Begleitung von Eltern und Geschwistern, um die emotionale Belastung zu reduzieren und die Verbesserung
der Lebensqualität der betroffenen Familien, denn Studien zeigen, dass diese Situationen erhebliche Auswirkungen auf die Familienstruktur haben. Darüber hinaus trägt das Zentrum zur Entlastung des gesamten Gesundheitssystem bei, indem es Krankenhausaufenthalte reduziert und die Versorgung besser strukturiert.
Es ist bekannt, dass die Betreuung schwerstkranker Kinder hochqualifiziertes Personal erfordert. Gibt es Initiativen zur Ausbildung, Weiterbildung und Rekrutierung von Fachkräften für das Kinderpalliativzentrum?
Die Betreuung schwerstkranker Kinder erfordert speziell ausgebildetes Personal. Deshalb wird das interdisziplinäre Palliativzentrum des Krankenhauses Bozen auch die Leitung der neuen Einrichtung in Tisens übernehmen. Um Fachkräfte zu gewinnen gibt es gezielte Initiativen zur Aus- und Weiterbildung. Wichtig ist die sozialme-
dizinische Zusammenarbeit, d. h. die Integration mit den Diensten im Sozialbereich.
Sie sagten, dass das Palliativzentrum ein Teil des allgemeinen Gesundheitskonzepts wird und damit eine wichtige Versorgungslücke schließt. Wie wird sichergestellt, dass das Zentrum effizient mit Krankenhäusern, ambulanten Diensten und psychosozialen Angeboten zusammenarbeitet?
Das Kinderpalliativzentrum Tisens wird eng mit den bestehenden Gesundheitsdiensten vernetzt. Diese Zusammenarbeit erfolgt einerseits mit den Fachabteilungen des Krankenhauses Bozen, insbesondere der Neonatologie, Neugeborenenintensivstation, der Pädiatrie und der Kinderkardiologie, den ambulanten Palliativdiensten, um eine nahtlose Betreuung zwischen stationärer und häuslicher Versorgung zu ermöglichen, andererseits mit Universitätskliniken
Landesrat Dr. Hubert Messner
Rundwanderung um das Kaserer Bild in Steinegg
-In der Fastenzeit lade ich Sie ein, einen sehr schön gestalteten Kreuzweg zu gehen. Wer möchte, kann das Erleben der erwachenden Natur mit Besinnung verbinden.
Von der Bushaltestelle „Landesbauhof“ ober Steinegg kurz am Straßenrand zurück bis zum Kreuzweg, der mit der Markierung 4 zum Kaserer Bild führt. Beim „Kaserer Bild“ handelt es sich, ebenso, wie beim „Weißen Bild“, um ein Kirchlein.
Ein prächtiger Aussichtsplatz
Bevor wir losziehen, schauen wir uns um: Unter uns grüßt die Kirche von Steinegg, die den Heiligen Petrus und Paulus geweiht ist. Malerisch sind Häuser und Hofstätten in die weite Wiesenlandschaft eingebettet und unser
von Christl Fink
Blick geht nach Norden, wo wir die Kirche von Völser Aicha und den Turm der Peterskirche von Völs entdecken. Dahinter erhebt sich majestätisch der Schlern. Auf der andern Eisackseite unterhalb des noch schneebedeckten Rittner Horns liegen verstreut die Dörfer von Unterinn und Signat. Auch das Andreas-Kirchlein von Antlas lässt grüßen.
Seidelbast und Leberblümchen
Sie säumen den bequemen, schönen Weg, der nur mäßig ansteigend in den Wald führt, und bald schon rauscht ein silberheller kleiner
Bach im Talgrund im Duett mit dem Wind durch die Baumwipfel. Die Sonnenstrahlen huschen über die vielen Moospolster und die Vögel zwitschern um die Wette. Wir kommen an zwei verlassenen Hofstätten vorbei, die Scheunen werden noch genutzt, statt Kühe stehen landwirtschaftliche Maschinen im Stall. Einmal kreuzt unser Weg eine Straße, bis wir dann die allerletzten Stationen auf der Straße zum ersten Ziel wandern. Dort, wo der Kreuzweg mit dem 15. Bildstock, der Auferstehungsstation endet, erhebt sich ein schmuckes Kirchlein aus dem 19. Jh.
Panorama am Ausgangspunkt
Das Kaserer Bild
Die Sage erzählt, dass die Bauern des nahen Kaserer Hofes einst in einer mächtigen Lärche ein Muttergottesbild fanden. Erst als sie mit dem Bau des Kirchleins begannen, gelang es ihnen die Lärche zu fällen. Seitdem pilgern viele Menschen hierher, finden Hilfe und Trost. Alles wirkt sauber und gepflegt, aus einem Brunnen sprudelt das Wasser und erfrischt die Durstigen. Nach einer verdienten Rastpause ziehen auch wir weiter. Wir gehen kurz denselben Weg zurück, steigen rechts der Straße auf den Fußsteig ab und folgen, sobald wir zum zweiten Mal auf den Forstweg kommen, dem Zeichen des gelben Wanderschuhs, dem Steinegger Höhenweg.
Im Zeichen des gelben Schuhs
Der Steig wendet sich zuerst nach rechts, wir überqueren eine asphaltierte Straße und finden bald oberhalb die Markierung wieder. Ein schöner Waldsteig führt nun an einem großen Felsblock mit Rastbank vorbei, rechts steht ein ehemaliger Bienenstand, der als Jägersitz umgebaut wurde. Dahinter erstreckt sich ein langgezogenes Moor. Immer wieder entdecken wir den gelben Schuh an einem Baum,
der beweist, dass wir uns nicht verlaufen haben. Wir kommen wieder auf die Straße, der wir bis nach der Haltestelle Parzaier folgen müssen. Immer der Markierung folgend, einmal oberhalb der Straße, dann wieder eine Böschung hinauf, erreichen wir schließlich den ersten Wegweiser zum „Tschigg“. Noch 40 Minuten!
Über den Steinegger Höhenweg
Von hier aus könnte man auch direkt zum Weißen Bild, dem Kirchlein in Obersteinegg, absteigen. Wir wandern aber in Richtung Tschigg, kommen zu einer Kurve und steigen dann aufwärts. Vorbei am Hotel Wiesl, bei der nächsten, markierten Abzweigung geht es ins Egger Moos und auf einem Bienenweg in den Wald hinauf. Wir folgen dem Steinegger Höhenweg zum Tschigg, zuletzt im Sternbild des Pluto. Dort angelangt gibt es wieder viele Hinweistafeln. Von hier aus sind es nur noch 20 Minuten zurückr zum Kaserer Bild.
Am höchsten Punkt (1326 m)
Nun wollen wir noch hinauf zum höchsten Punkt von Steinegg, von wo aus man eine herrliche Aussicht hat. Vorbei am Tschigger
Weiher und dem Tschigger Moor geht es auf einem breiten Forstweg abwärts bis zum Kaserer Bild. Jetzt nur mehr die Markierung 4, den Kreuzweg hinunter bis zur 2. Station. Dort gibt es eine Abkürzung zur Straße und hinunter zur Haltestelle „Schwimmbad.“ Je nach Fahrplan nehmen wir entweder den Bus über Steinegg/Dorf nach Bozen oder über Gummer nach Birchabruck. Dort kommt ohne Wartezeit ein Bus nach Bozen.
Anfahrt: Mit dem Bus 182 nach Steinegg, Landesbauhof
Ausgangspunkt: Haltestelle Landesbauhof (ca. 1000 m)
Ziel: Kasererbild (1278 m) und Rundwanderung
Gehzeiten: insgesamt 3,30 – 4 Std. Haltestelle Landesbauhof > Kaserer Bild 1 Std. > Tschigg: 1,30 Std. > Kaserer Bild 20 Min. > Haltestelle Schwimmbad 50 Min.
Kaserer Bild
Dem kleinen Bach entlang aufwärts
Das Tschigger Moor
Das Wallfahrtskirchlein Kaserer Bild Beim Tschigg – eine herrliche Bergkulisse
Kein Aprilscherz
Am 1. April hat der Senat ein Gesetz verabschiedet, das ganze 30.700 veraltete Gesetze abschafft. Viele Menschen dachten zunächst an einen klassischen Aprilscherz, doch es war kein Scherz. Es ist tatsächlich wahr.
In der italienischen Gesetzgebung dümpelten Tausende von veralteten Gesetzen vor sich hin, viele sind zwischen 1861 und 1946 erlassen worden – zu einer Zeit, als die Gesetze noch von Königen und später sogar von Benito Mussolini unterzeichnet wurden. Bis 2010 hatte sich niemand die Mühe gemacht, diese Gesetze zu überprüfen und Überflüssiges zu beseitigen. Der erste, der sich dieser Aufgabe annahm, war der damalige Minister Roberto Calderoli, der 35.000 veraltete Vorschriften unterschiedlichen Ranges abschaffte. Nun war Maria Elisabetta Casellati, Ministerin für die
Vereinfachung der Rechtsvorschriften, an der Reihe. Mit der Miene einer Person, die einen verstaubten Dachboden betritt, sagte sie: „Hier muss aufgeräumt werden!“
Und so stellte sich heraus, dass zumindest auf dem Papier noch eine Regelung aus dem Jahr 1861 in Kraft war, die es der Gemeinde Massa erlaubte, Mautgebühren für den Marmortransport zu erheben. Ein anderes Gesetz ermächtigte Codigoro in der Provinz Ferrara, Hunde zu besteuern (vermutlich hatten Katzen sehr gute Anwälte). Und das ist noch nicht alles: die Gemeinden Nacla San Maurizio und Roditti waren offiziell noch immer bereit, sich zusammenzuschließen: Schade, dass sie heute in Slowenien liegen.
Beim Durchblättern der langen Liste der abgeschafften Gesetze findet man wahre Schätze: Vor-
AUS DEM LANDTAG
schriften über Körperschaften, Gesellschaften und Institutionen, die es nicht mehr gibt, Regeln über den Handel mit Russland zu Zeiten des Zaren oder über die Auswanderung nach Spanien zu Zeiten als dies noch mit Kutschen geschah. Niemand weiß genau, wie viele solcher Gesetze noch in Kraft sind. Schätzungen zufolge wurden seit der Einigung Italiens über 200.000 Gesetze verabschiedet, von denen mindestens 110.000 noch in Kraft sind. Zum Vergleich: Frankreich hat die Hälfte, Deutschland ein Viertel davon.
Und dann ist da noch das Problem der Länge der Gesetzestexte. Einige italienische Gesetze umfassen bis zu 150.000 Wörter. Mehr als die „promessi sposi“ nur weniger erhebend. Viele Bestimmungen, tausend Ausnahmen, ein Labyrinth, in dem sich selbst erfahrene JuristInnen verirren können.
Also ist es zu begrüßen, dass die vom König oder von Mussolini unterzeichneten Gesetze über die Renten der lombardischen Postboten oder die Gehälter der Gerichtsvollzieher in Cagliari aufgehoben werden. Zu hoffen bleibt, dass von nun an weniger und verständlichere Gesetze erlassen werden.
Elektromobilität und Digitalisierung
Seit Oktober 2023 bin ich Landtagsabgeordneter und seit Februar 2024 auch Fraktionsvorsitzender der SVP. Meine Arbeit im Landtag ist vielseitig und durch gezielte Beschlussanträge konnte ich wichtige Themen voranbringen. Zwei Themen, die mir besonders am Herzen liegen, sind die nachhaltige Mobilität - sowohl Elektro- als auch Radmobilität - sowie die Digitalisierung für eine effizientere Verwaltung. Im Oktober habe ich im Landtag eine Verbesserung des Preisangebots an öffentlichen Ladestationen sowie eine verstärkte Information über Fördermöglichkeiten für private Ladeinfrastrukturen (Wallboxen) gefordert.
Ein erstes Ergebnis ist der neue Tarif EasyCharge Plus von Alperia, der seit dem 1. März angeboten wird. Mit einem Preis von 0,35 Euro pro Kilowattstunde im Neogy-Netz zählt dieses Angebot zu den günstigsten in Europa. Attraktive Tarife und eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur sind ein wichtiger Hebel, um mehr Menschen für die Elektromobilität zu gewinnen.
Auch in der digitalen Verwaltung gibt es Fortschritte: In der letzten Landtagssitzung setzte ich mich für einen erleichterten Zugang zur Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung ein. Bisher musste diese persönlich abgegeben werden –ein bürokratischer Aufwand, der
im digitalen Zeitalter nicht mehr zeitgemäß ist. Künftig soll die Erklärung auch über SPID oder die elektronische Identitätskarte (CIE) abrufbar sein.
Bei einer verspäteten Abgabe der Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung muss man mit einer Wartezeit von 18 Monaten rechnen, bis die Erklärung dann genutzt werden kann. Besonders bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren ist eine gezielte Information entscheidend, um eine verspätete Abgabe und die damit verbundene Wartezeit zu vermeiden. Hier sind vor allem die Schulen und die Gemeinden gefragt. Ich werde weiterhin Anliegen, die für die Südtiroler Bevölkerung
wichtig sind, gezielt im Landtag einbringen und konkrete Verbesserungen anstreben.
Erinnern Sie sich? Vor einigen Jahren gab es einen Aufschrei, als eine öffentliche Verwaltung ihre Milch aus Bologna bezog, anstatt auf heimische Betriebe zu setzen. Dabei war die Ausschreibung damals formal korrekt, auch Qualitätskriterien wurden berücksichtigt. Dennoch gab es Schlupflöcher, die dazu führten, dass ein weit entferntes Unternehmen den Zuschlag erhielt. Das zeigt: Die Vergabekriterien müssen nicht nur gut gemeint, sondern auch gezielt so gestaltet sein, dass bioregionale Produkte tatsächlich eine faire Chance haben. Am 16. April findet im MIND in Meran eine Veranstaltung statt, die sich genau mit dieser Frage beschäftigt: Wie können öffentliche Ausschreibungen so formuliert werden, dass sie rechtssicher sind und gleichzeitig auf lokale/regionale Betriebe setzen? Gemeinden, die Mensen und Schulen mit Lebensmitteln versorgen, haben hier eine Schlüsselrolle. Denn ihre Entscheidungen beeinflussen sowohl die Umweltbilanz, als auch die lokale und regionale Wirtschaft. Unsere heimischen Bauern, Verarbeiter und Hersteller produzieren mit hoher Qualität, darüber können wir stolz sein – doch oft fällt es ihnen schwer, sich gegen große Anbieter durchzusetzen, die mit niedrigen Preisen locken. Nachhaltige Vergabekriterien können hier gezielt gegensteuern: Sie ermöglichen es, regionale Produkte zu fairen Bedingungen zu beziehen und so Wertschöpfung in der eigenen Umgebung zu halten. Das stärkt die lokalen Wirtschaftskreisläufe, sichert Arbeitsplätze und sorgt für eine lebendige bäuerliche Struktur. Die Veranstaltung, organisiert von Bioland Südtirol, der GRW Sarntal und unter der Schirmherrschaft der Bezirksgemeinschaft, richtet sich an alle Gemeinden des Burggrafenamtes. Expert:innen erläutern die gesetzlichen Rahmenbedingungen, berichten von positiven Beispielen und zeigen, wie eine nachhaltige öffentliche Beschaffung konkret umgesetzt werden kann. Ein Höhepunkt ist die Podiumsdiskussion mit Fachleuten aus Südtirol und Italien. Die öffentliche Verwaltung hat die Chance, durch bewusste Entscheidungen nachhaltige Weichen zu stellen. Sie kann als Vorbild vorangehen, lokale Betriebe stärken und damit den Menschen eine echte Wahl bieten. Denn was auf den Teller kommt, entscheidet nicht nur über Geschmack – sondern auch über Klimaschutz, Wirtschaftskraft und die Zukunft Südtirols.
Der Glanz des Verfalls
Bei meinen Rundflügen über die Stadt ist mir letztens aufgefallen, dass sich die Glücksspielhallen wie die Karnickel vermehren zu scheinen. Diese neonleuchtenden Oasen der Hoffnung, in denen der Glanz des schnellen Geldes mit dem in der Luft stehenden Zigarettenrauch und gebrochenen Träumen vermischt wird. Jene Tempel des leichten Gewinns, in denen man sich nicht nur sein letztes Hab und Gut, sondern auch die letzte Ahnung von Verstand und Realitätsgefühl aus der Tasche ziehen lassen kann. Mit ihren glänzenden und blinkenden Automaten verleihen sie der Stadt eine mystische Atmosphäre – fast wie der Schimmer eines untergegangenen Königreichs, das auf seine letzten Bewohner wartet. Wer könnte dem Charme dieser Orte widerstehen? Sie bieten alles, was man braucht: ein bisschen Ablenkung vom tristen Alltag, die Hoffnung, bald Millionär zu sein, und, wenn man Glück hat, eine kurze Unterhaltung mit einem anderen, einsamen, von der Welt abgekehrten Seelenverkäufer.
Die BaZzo fragt sich wiederum, was Private eigentlich dazu treibt, ihr Eigentum an eine Franchise-Kette zu vermieten, wo doch jeder weiß, dass solche Einrichtungen ganze Familien um Haus und Hof gebracht haben und für nachfolgende Generationen nichts außer Schmerz und Schulden hinterlassen. Aber auch diese rhetorische Frage wird vom Wunsch nach dem schnellen Geld erdrückt. Und dann ist da noch das Stadtbild. Diese architektonischen Meisterwerke aus Plakatwänden und grellen Lichtern haben den Charme eines vergessenen Jahrmarkts, der nie wiederkommt. Aber anstatt als temporäre Flucht gedacht zu sein, bleiben diese Orte Mahnmäler des Verfalls. Wenn man genau hinsieht, erkennt man in der Nähe dieser Einrichtungen die stille, aber unübersehbare Zerstörung des öffentlichen Raums. Wo früher soziale Treffpunkte wie Bars und Cafés einluden, surren nun die bunten „einarmigen Banditen“ vor sich hin. In Italien gibt es schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen, die ein bisschen zu viel Spaß am Glücksspiel gefunden haben und als spielkrank gelten. Während diese Hobbyspieler in ihrem eigenen kleinen Universum versinken, hat der Staat dank der Slot-Maschinen im vergangenen Jahr über 8 Milliarden Euro eingenommen. Ob die Folgeschäden und Kosten durch das Gesundheitssystem aufgefangen werden, konnte nicht überliefert werden. Es bleibt die Hoffnung, dass in einer Welt, die immer mehr sozialen Abstieg und Verlierer produziert, zumindest die Hoffnung weiterlebt, dass man selbst irgendwann auf der Gewinnerseite stehen wird.
Reinhard Bauer
VERANSTALTUNGEN
CAUSE I’M G&T – 3. Südtiroler Gin Festival im Schloss Schenna
Am Samstag, den 3. Mai 2025, wird das historische Schloss Schenna erneut zur Bühne eines hochprozentigen Highlights. Das 3. Südtiroler Gin Festival »CAUSE I’M G&T« lädt Fachbesucher, Produzenten und Genießer ein, die faszinierende Welt des Gins in all ihren Facetten zu erleben.
Das stilvolle Ambiente von Schloss Schenna bildet die perfekte Kulisse für exklusive Verkostungen besonderer regionaler Destillate. In den historischen Kellerräumen warten ab 16 Uhr spannende Tastings auf Kenner und Neugierige, die den Wacholdergeist in seiner reinsten Form genießen können. Gleichzeitig verwandelt sich der Schloss-Innenhof in eine stilvolle Lounge mit entspannten DJ-Beats und zahlreichen Cocktail-Stationen. Hier mixen bis Mitternacht erfahrene Bartender ausgefallene Gin-Kreationen und bieten eine reiche Palette an Geschmacksnuancen – von kräutrig und zitrusfrisch über blumig bis hin zu würzig-pikant. Gemixt und serviert werden selbstverständlich auch alkoholfreie Virgin Cocktails, wo klassische Botanicals mit den unterschiedlichsten Geschmacksnoten zu raffinierten Mocktails geshaked werden und für ein spannendes Geschmackserlebnis sorgen. Neben exquisitem Genuss bietet das Festival spektakuläre Highlights: Internationale Flairtender bringen mit atemberaubender Showkunst und akrobatischer Präzision das Publikum zum Staunen. Ein weiteres Highlight ist das Finale und die Prämierung des »Best G&T Cocktail
2025« – ein Wettbewerb, bei dem talentierte Bartender gegeneinander antreten und ihre besten Signature-Drinks präsentieren.
Ticketpreise für das Gin Festival
38 € Early Bird (bis am 20. April) • 35 € Regular Ticket Im Ticket inkludiert sind Eintritt, Verkostung und 2 Gin-Token (Gettoni) im Wert von insgesamt 8 €.
Ticketverkauf im Tourismusbüro Schenna: 0473 945669 www.schenna.com/gin-festival
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.
Tipp: Schenna GIN Days: Bereits im Vorfeld des Festivals, vom 27. April bis 4. Mai, sorgen die Schenna GIN Days für unvergessliche Erlebnisse. Kulinarische Tastings wie Gin-flavoured Menus, Gin-Saunaaufgüsse, exklusive Masterclasses, Guest Shifts inklusive spektakulären Flairtending-Shows renommierter Barkeeper, Gin-Aperitifs mit Live-Musik u.v.m machen das Event zu einem Must-Visit für alle Gin-Enthusiasten.
TESANA – AusZEIT für Dich
Vom 12.04. - 28.06.2025 in Tisens-Prissian. Einfach mal abschalten, sich selbst etwas Gutes tun und dabei neue Erfahrungen sammeln – das ist das Motto von TESANA.
Die vielfältigen TESANA-Veranstaltungen laden dazu ein, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen: achtsame Kräuterführungen rund um den Großkemathof oder am Vorbichl, Frühlingswanderungen zur idyllisch gelegenen Schmiedlalm, ein genussvolles Panoramafrühstück am Großkemathof in Prissian, ein kreativer Landart-Workshop mit Jan Langer, Basteln mit Naturmaterialien oder das bewusste Lauschen der Natur bei einer Vogelstimmenwanderung – all das schafft Raum für neue Impulse und tiefes Durchatmen in der heilsamen Umgebung von Tisens-Prissian.
Yoga, Pilates, Waldbaden und Kneippen sorgen für wohltuende Bewegung und fördern das innere Gleichgewicht.
Auch der bewusste Genuss kommt bei TESANA nicht zu kurz: Bei Veranstaltungen rund um hochwertige Lebensmittel entdecken Sie
die Kraft natürlicher Zutaten. So erfahren Sie bei „Mein Joghurt“, wie einfach man Joghurt selbst herstellen kann, oder probieren beim Ansitz Lidl verschiedene hausgemachte Säfte. Zudem laden einige Restaurants an besonderen Tagen im Rahmen von „Grüne Genüsse“ zu mehrgängigen Menüs ein, bei denen Kräuter die Hauptrolle spielen.
Zu den diesjährigen Höhepunkten zählen die „Magische Walpurgisnacht auf St. Hippolyt“ am 30. April sowie der „FrühlingsSchmaus & Pflanzentausch“ am 1. Mai auf dem Rathausplatz in Tisens – hier können ausschließlich lokale Produkte verkostet, erworben und Pflanzen getauscht werden.
Probieren Sie außerdem die TESANA-Produkte wie das spezielle Brot, Tee, Käse und den TESANA-Drink oder lassen Sie sich in
den TESANA-Restaurants mit gesunden, regionalen Gerichten verwöhnen.
Spüren Sie selbst, wie gut Ihnen eine TESANA-AusZEIT tut!
SELBSTSTÄNDIGE, 27 JAHRE ALT, ist kontaktfreudig, engagiert, feinfühlig, kompromissbereit, sucht einen ehrgeizigen, ehrlichen und seriösen Lebenspartner. AKADEMIKERIN, 56 JAHRE ALT, ist weltoffen, tolerant, kulturell sehr interessiert und aufgeschlossen; sucht einen gebildeten und verständnisvollen Mann. JUNGGEBLIEBENE, 61 JAHRE ALT, ist feinfühlig, warmherzig, mag Wandern, Radeln und die Natur genießen, sucht einen Partner mit Charakter und Tiefe. KOMMUNIKATIONSFREUDIGE, 69 JAHRE ALT, ist gepflegt, optimistisch, großzügig, hilfsbereit, spontan, unabhängig, sucht einen selbstbewussten Lebensgefährten.
PENSIONISTIN, 78 JAHRE ALT, hat eine herzliche, liebevolle, unkomplizierte Art, liebt die Musik und die Kultur, wünscht sich einen gebildeten und positiven Partner.
HERZENSGUTER, 34 JAHRE ALT, mag Mountainbiken, Wandern oder Snowboarden; er relaxt auch gerne und schätzt Zweisamkeit; sucht eine feinfühlige Partnerin.
WEINBAUER, 40 JAHRE ALT, ist sympathisch, kontaktfreudig, humorvoll, gesellig, wünscht sich eine aktive, aufgeschlossene und natürliche Lebenspartnerin.
SELBSTSTÄNDIGER, 49 JAHRE ALT, strahlt Ruhe und Gelassenheit aus, ist tüchtig, ehrgeizig, empathisch und kompromissbereit, sucht eine niveauvolle Frau. KOMMUNIKATIONSFREUDIGER, 52 JAHRE ALT, liebt das Reisen, ist naturverbunden, bodenständig und spontan, wünscht sich eine warmherzige Lebensgefährtin.
NATÜRLICHER, 61 JAHRE ALT, ist aufgeschlossen, gutmütig, liebt das Wandern, Schwimmen, Tanzen und Saunieren, sucht eine ehrliche und unkomplizierte Sie.
Tanja Raffl – Mobil 335 1244186 I info@herzblatt.it I www.herzblatt.it 39012 Meran I L.-Zuegg-Str. 28/A
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