BAZ Nr. 05 vom 14/03/2025

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Südtiroler Auktionshaus - seriös und kompetent seit 1927

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Seit 1927 gibt es das Südtiroler Auktionshaus. Seitdem konnte sich das Auktionshaus um Unternehmensleiter Jaime Stevens als seriöser und zuverlässiger Händler für den An- und Verkauf von Schmuckwaren, edlen und hochwer tigen Teppichen wie auch mit dem Handel von Bildern und Antiquitäten sowie antiken Silber waren etablieren. Seit Jahrzehnten ist das Unternehmen führend in Europa in Sachen Teppichrestauration und Teppichwäsche. Das deutsche Unternehmen -

Südtiroler Auktionshaus - seriös und kompetent seit 1927 Seit 1927 gibt es das Südtiroler Auktionshaus. Seitdem konnte sich das Auktionshaus um Unternehmensleiter Jaime Stevens als seriöser und zuverlässiger Händler für den An- und Verkauf von Schmuckwaren, edlen und hochwertigen Teppichen wie auch mit dem Handel von Bildern und Antiquitäten sowie antiken Silberwaren etablieren. Seit Jahrzehnten ist das Unternehmen führend in Europa in Sachen Teppichrestauration und Teppichwäsche. Das deutsche Unternehmen kann auf eine über 95-jährige Erfahrung zurückblicken und befindet sich mittler-

weile in der vier ten Generation. Das Auktionshaus hat Zweigstellen in Deutschland, Italien (Südtirol) und in der Schweiz. Das Südtiroler Auktionshaus konnte sich in den vergangenen Jahren stets vergrößern und durch beste Beratung, Kompetenz und Seriosität auch in Südtirol einen Namen machen. Mehrere hoch Verkauf von Gold- und Silberschmuckwaren, Antiquitäten, Altgold, Silber waren, Gemälde, Bilder, Teppiche und vieles mehr…

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weile in der vierten Generation. Das Auktionshaus hat Zweigstellen in Deutschland, Italien (Südtirol) und in der Schweiz. Das Südtiroler Auktionshaus konnte sich in den vergangenen Jahren stets vergrößern und durch beste Beratung, Kompetenz und Seriosität auch in Südtirol einen Namen machen. Mehrere hoch qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter sind für die Kunden da. Egal ob Ankauf oder Verkauf von Gold- und Silberschmuckwaren, Antiquitäten, Altgold, Silberwaren, Gemälde, Bilder, Teppiche und vieles mehr… Das Südtiroler Auktionshaus ist der richtige Partner dafür!

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Kunst und Antiquitäten Versteigerung

Frühjahrsputz …

Kommentar von Walter J. Werth

„Alles neu macht der Mai“! Dieses Sprichwort stammt aus einem Frühlingslied von Hermann Adam, der es 1820 geschrieben hat. Seine Gültigkeit hat es nie verloren. Der Mai drückt also die Hoffnung auf einen Neubeginn, frische Perspektiven und eine positive Veränderung aus. Frische Perspektiven sollte uns heuer der Mai bringen. Am Sonntag, dem 4. Mai, finden nämlich Gemeinderatswahlen statt.

Die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten für Bürgermeister- und Gemeinderatssessel gestaltet sich zunehmend schwieriger und ehemals begehrte Rollen in der Mitgestaltung unserer Dörfer und Städte sind wenig gefragt. Warum das? Ja, es steckt viel Zeitaufwand und Bürokratismus dahinter und es ist sicher nicht leicht, möglichst viele Wünsche der Mitbürger erfüllen zu können. Es ist aber auch die Möglichkeit, direkt für die Menschen Dinge zu bewegen, gemeinsam Bestehendes zu verbessern und an der Zukunft zu bauen: Kindergärten, Schulen, Infrastrukturen, Vereinswesen - um nur einige Tätigkeitsfelder zu nennen. Jede Entscheidung, jede Maßnahme ist konkret sichtbar und soll für die Bevölkerung auch einen entsprechenden Nutzen darstellen. Vor allem aber sind Gemeindeverwalter auch direkte Ansprechpartner für die Abgeordneten im Landtag, wenn es um die Umsetzung von künftigen Entscheidungen geht. Wir alle sind Teil eines Netzwerks, das nur funktionieren kann, wenn es keine Lücken aufweist und bei dem alle Beteiligten Gesprächs- und Kompromissbereitschaft zeigen. Die Gesellschaft stellt heute hohe Ansprüche und die Bedürfnisse ändern sich aufgrund verschiedener Faktoren ständig und vor allem sehr schnell. Deshalb wünsche ich mir viele motivierte Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bereit erklären, für die Menschen zu arbeiten. Politik nur um der Politik willen, soll in den Gemeindestuben nicht betrieben werden. Es muss in den Gemeinden nur darum gehen, die fähigsten Köpfe zu finden, die unser Leben angenehm und sicher gestalten können.

THEMA

04 | Konzertreihe im März

FELDGESPRÄCHE

07 I Würzige Mischung

SCHAUFENSTER

14 I Nachhaltige Mobilität

STANDORT

19 I Lanas Bergfraktion Pawigl

22 I On Tour in Lana

BAUWERK

33 I Neues Bürogebäude in Holzbau in Nals

WANDERN

36 I Von Eyrs nach Schluderns

ANZEIGER

42 – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5

Impressum

Tel. 0473 23 30 24 . www.diebaz.com . baz@bezirksmedien.it

Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH

Telefon 0473 23 30 24 . E-Mail: redaktion@diebaz.com

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner

Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com

Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it

Mitarbeiter: Christl Fink, Philipp Genetti, Martin Geier, Walter Werth, Christian Zelger, Markus Auerbach, Elisabeth Tappeiner

Werbeverkauf: Claudia Kaufmann, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com

Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com

Stephanie Gassebner, Tel. 348 811 06 40 . sg@diebaz.com

Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it

Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

Gender Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

Konzertreihe im März

-Der Algunder Kulturverein Amaté lädt im März zu zwei besonderen Konzertveranstaltungen ein. Diese versprechen nicht nur musikalische Höhepunkte, sondern stellen auch die vielfältige Arbeit des Vereins in den Mittelpunkt.

Erstaufführung des „Oratoriums für den Frieden”

Das erste Highlight ist die Südtiroler Uraufführung des „Oratoriums für den Frieden“von Richard J. Sigmund (Op. 88). Am Samstag, den 22. März 2025, um 20.30 Uhr, wird dieses beeindruckende Werk in der Pfarrkirche von Algund aufgeführt. Unter der Gesamtleitung des Komponisten selbst werden ein Ensemble aus einem Sprecher, zehn Solisten der „Merano Academy Operastudio 2025“, der Männerchor Kimratshofen, die Ultner Bänkelsängern sowie das Orchester und Vokalensemble Amaté aus Meran auf der Bühne stehen. Rund 100 Mitwirkende gestalten dieses Oratorium, das bereits im vergangenen Jahr in Bayern mit großem Erfolg uraufgeführt wurde.

Solistenkonzert „Musik zur Passion“

Das zweite Highlight folgt am Montag, den 24. März 2025, um 19.30 Uhr mit dem Solistenkonzert „Musik zur Passion“ ebenfalls in der Pfarrkirche von Algund. Hier präsentieren die Solisten Werke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy in einer Uraufführung, die von Richard J. Sigmund bearbeitet wurde. Im zweiten Teil des Konzerts erklingt G.B. Pergolesis berühmtes „Stabat Mater“. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei und freiwillige Spenden sind herzlich willkommen.

Der Kulturverein Amaté:

Ein Blick hinter die Kulisse

Der Kulturverein Amaté wurde 2018 gegründet und entwickelte sich aus dem „Vokalen-

semble Amaté“ unter der Leitung von Prof. Richard J. Sigmund. Ursprünglich bestand das Ensemble aus musikbegeisterten Sängerinnen aus Meran und Umgebung, die sich regelmäßig zu Proben trafen. Mit der offiziellen Vereinsgründung übernahm ein Team kulturinteressierter Frauen die organisatorische Leitung, und kümmerte sich um verschiedene Bereiche wie Bühnenbau, Kostüme und Marketing. Heute umfasst der Verein nicht nur den Chor, sondern auch Solisten und ein Orchester. Das „Vokalensemble Amaté“ bleibt ein zentraler Bestandteil des Vereins, dessen vierstimmiger gemischter Chor aus Sängerinnen und Sängern des Meraner Landes ist und jährlich zwei bis drei Programme erarbeitet, die in Konzerten und Produktionen präsentiert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Vereinsarbeit ist die

Die erfolgreiche Produktion der Oper Orpheus&Eurydice

Betreuung des „Merano Academy Operastudios“. Diese Initiative bietet jungen Sängerinnen und Sängern, Musikerinnen und Musikern sowie Schauspielerinnen und Schauspielern eine Plattform, um Bühnenerfahrung zu sammeln und ihre künstlerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Unter der Leitung von Prof. Richard J. Sigmund werden regelmäßig Meisterkurse in den Bereichen Gesang, Musik, Theater und darstellende Kunst angeboten. Viele ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind inzwischen auf internationalen Bühnen erfolgreich tätig.

Rückblick und Ausblick

Das vergangene Jahr bot eine vielseitige Palette an Veranstaltungen: Ein Konzert mit afrikanischer Musik, die Oper „Orpheus & Eurydice“ von C.W. Gluck, eine Studienakademie mit Konzerten in Griechenland sowie ein großes Konzert in Bayern. Besonders die Aufführung der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ im Dezember begeisterte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in Algund. Neben diesen Highlights fanden auch vier einwöchige Stages der „Merano Academy Operastudio“ statt.

Folgende Projekte sind für das laufende Jahr geplant

Konzertreise ins Erdbebengebiet von Amatrice (April)– musikalische Geste der Solidarität und Hoffnung

Sommerakademie in Griechenland. (September) – Gesangsworkshop für Chor und Solisten, mit Galakonzert vor dem Apollontempel von Korinth

Internationaler Gesangswettbewerb „Aria D’Oro“ Aria (November) im Stadttheater

von Meran. Musikalische Gestaltung von Messfeiern in der Kapuzinerkirche Meran.

Wir haben mit dem Vorstand des Kulturvereins gesprochen.

Was möchten sie mit dieser Vereinsarbeit erreichen?

Andrea Gabis (Präsidentin): Mit meiner Arbeit im Kulturverein Amaté möchte ich die Musiktheater- und Konzertkultur fördern und den Gesang auf eine neue Ebene heben. Als Teil des Frauenensembles und der Merano Academy strebe ich an, die künstlerische Vielfalt zu bereichern, die Zusammenarbeit zwischen Laienchor und Solisten zu stärken und durch regelmäßige Proben sowie Auftritte unsere Leidenschaft für Musik zu teilen. Zudem möchten wir ein abwechslungsreiches musikalisches Angebot für die Bevölkerung und Gäste schaffen.

Worin liegen die Herausforderungen?

Carmen Sigmund (Vizepräsidentin): Die Suche nach ehrenamtlichen Helfern und Mitgliedern ist eine große Herausforderung. Veranstaltungen erfordern viele helfende Hände, doch trotz voller Terminkalender finden wir immer wieder begeisterte Menschen. Finanzielle Engpässe sind ebenfalls eine Realität. Kulturarbeit erfordert öffentliche Fördermittel, weshalb wir mit Gemeinde, Provinz, Region und Sponsoren zusammenarbeiten. Dafür sind wir sehr dankbar! Wir setzen auf ein motivierendes Programm, das unsere Mitglieder begeistert und Menschen zusammenbringt.

Was ist die Motivation für eine Sängerin an diesem Vereinsleben aktiv teilzunehmen?

Alessandra Illmer: Meine größte Motivation ist die Liebe zur Musik und das ständige Lernen. Die abwechslungsreichen Projekte im Verein bieten immer neue Erlebnisse. Besonders wichtig sind mir die Gemeinschaft im Chor, der respektvolle Umgang und das Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Was ist das Besondere an diesem Verein?

Evelyn Haller: Der Verein zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt aus, die sich in den motivierten Sängerinnen und Sängern widerspiegelt. Das hohe Niveau des Chores fördert die individuelle Entwicklung und schafft ein inspirierendes Umfeld, in dem jeder sein Potenzial entfalten kann. Gemeinsam erleben wir unvergessliche musikalische Momente!

Welche Projekte haben ihnen besonders gefallen?

Melanie Parth: Zwei Projekte haben mich besonders inspiriert: In Griechenland konnte ich sowohl musikalische Fortschritte in der Stimmbildung machen als auch wertvolle Freundschaften knüpfen. Ein weiteres Highlight war die Produktion der Oper Orfeo und Euridice von Gluck, bei der ich sowohl auf der Bühne als Chorsängerin als auch hinter den Kulissen mitwirken durfte. Diese bereichernde Erfahrung hat mich persönlich wachsen lassen.

Hast du Lust und Interesse, bei einer Produktion mitzuwirken?

Sänger und Sängerinnen können sich per E-Mail bei kulturvereinamate@gmail.com melden. Wir freuen uns auf deine Unterstützung!

Auf Kultur- und Musikreise in Griechenland

Ladurner über Ladurner

Es kommt nicht alle Tage vor, dass die Biographie einer bekannten Persönlichkeit von einem Autor geschrieben wurde, der den gleichen Namen trägt. Auf Mathias Ladurner, einen der Mitkämpfer Andreas Hofers, trifft dies jedoch zu.

Als die Witwe Anna Egger am 22. Oktober 1809 im Alter von 70 Jahren an „Wassersucht und Schlagfluß“ verstarb, stand es um das Land Tirol nicht zum Besten. Die Tiroler waren zwar siegreich aus der August-Schlacht am Bergisel hervorgegangen, aber die meisten wussten, dass es die Bayern und Franzosen nicht dabei bewenden lassen würden. Wenige Tage vor dem militärischen Erfolg der Tiroler war bereits Annas ältester Sohn Josef „in der feindlichen Affair am Kuhberg ob Sterzing durch eine Kugel in die Ewigkeit geschickt worden“. Auch Josefs Bruder Mathias war an den Kampfhandlungen beteiligt. Dieser hatte schon in jungen Jahren maßgeblich die Gemeindepolitik seines Heimatortes mitbestimmt. 1803 wurde ihm beispielsweise das Amt des Gemeindeanwalts übertragen. Damit war er der höchste Vertreter der Gemeinde, gleichzeitig eine Art Rechtspfleger und Hilfe des Landrichters. Er hat dieses Amt drei Jahre lang sehr gewissenhaft geführt, wie seine Aufzeichnungen heute noch dokumentieren. Ihn aber auf seine politischen und militärischen Tätigkeiten zu reduzieren, würde dem Mann in keiner Weise gerecht werden – wie Mathias Ladurner Parthanes in seinem Buch „Der Oberdorner“ nachzeichnet.

Hof und Familie

Mathias Ladurner wurde zu Lichtmess 1772 in Algund getauft. Seine Eltern waren der Bauer Luzius und dessen Ehefrau, die eingangs erwähnte Anna Egger. Die Familie lebte bereits seit mehreren Generationen auf dem Oberdor-

ner-Hof und Mathias‘ Vater hat gut gewirtschaftet. Bei seiner Verlassenschaftsabhandlung 1792 hinterließ er ein für die damalige Zeit beachtliches Vermögen – fast sieben Mal so viel, wie Franz Raffl für den Verrat an Andreas Hofer erhalten haben soll. Als Erben setzte Luzius nicht seinen ältesten, sondern seinen jüngsten Sohn Mathias ein, ein Vorgehen, das damals im Burggrafenamt keineswegs üblich war. Der Älteste Josef hatte kurz zuvor die Unterdorner Erbtochter geheiratet und kam daher als Nachfolger nicht in Frage. Über die Gründe, warum an seine Stelle nicht der Zweitgeborene Anton trat, darüber können wir nur spekulieren. Beim Tod seines Vaters war Mathias erst 19 Jahre alt und damit minderjährig; die Verwaltung der Güter übernahm vorerst seine Mutter. Sechs Jahre später ehelichte Mathias die 21-jährige Maratschertochter Anna Sonnenburger. Der Ehe entsprangen acht Kinder: Josef, Maria, Anna, Elisabeth, Mathias, wenige Tage vor der 2. Bergisel-Schlacht Johannes Nepomuk Urban, schließlich Alois und als Nachzüglerin 1818 eine weitere Elisabeth. Der Oberdorner wurde zwar als Familienmensch beschrieben, aber sein Einsatz und seine Kraft galten noch anderen Aufgaben.

Voller Tatendrang

Mit dem Frieden von Pressburg 1805 wurde Tirol an Bayern abgetreten. Viele von der Bevölkerung nicht nachvollziehbare Neuerungen, zusätzliche Steuern und die Missachtung des Tiroler Landlibells von 1511 führten letzten Endes zu den Aufständen von 1809.

Der Sektor Holz wird Teil der Markenfamilie Südtirol

Die Marke Südtirol öffnet sich für neue Sektoren. Ab sofort können Unternehmen aus dem Sektor Holz die Marke Südtirol tragen und von ihren Vorteilen profitieren. Und auch umgekehrt: Dies ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der Marke zu einer sektorenübergreifenden Regionenmarke, die Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation verkörpert.

Zehn Pilotbetriebe aus allen Teilen Südtirols, vom Ein-Mann-Betrieb bis hin zu Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden, haben sich bereits qualifiziert. Es sind dies Barth Innenausbau aus Brixen, Gruber Türen aus Bruneck, Karl Pedross AG aus Eppan, Prast OHG

Im April war Mathias Ladurner das erste Mal mit der Schützenkompanie Algund am Widerstand beteiligt – als Hauptmann von Anfang an als einer der Vertrauten des Sandwirts. Nach dessen Tod übernahm er wichtige Aufgaben in der Gemeinde und machte sich als Landespolitiker einen Namen, besonnen im Umgang, aber klar in seinen Überzeugungen. In Algund setzte er sich für die Notleidenden ein. Er war zudem ein geschickter Geschäftsmann, verlieh Geld, kaufte Güter hinzu und stiftete 1837 in seinem Heimatort mit dem „Spital“ das erste Altersheim. 1996 wurde der Neubau eingeweiht, der seither seinen Namen trägt. Als Mathias 1850 im Alter von 78 Jahren verstarb, war dies keine besondere Meldung wert. Heute ist ihm in Algund eine Straße gewidmet.

Christian Zelger

aus Unterinn, Lignoalp eine Marke der Firma Damiani-Holz&KO Ag aus Brixen, Ligna Construct aus St. Pankraz im Ultental, X Timber aus Deutschnofen, Aster GmbH aus Jenesien, Intura aus Laas und Rubner Türen aus Kiens.

Ein feierliches Event im Eggental markierte den Auftakt dieser Erweiterung, die von IDM Südtirol in Zusammenarbeit mit UVS und lvh.apa vorangetrieben wurde. Strenge Kriterien, die Nachhaltigkeit, Qualität und Innovation umfassen, gewährleisten die Exzellenz der Betriebe, die die Marke tragen dürfen.

Weitere Informationen: www.idm-suedtirol.com/holz

Würzige Mischung

-Asia Salate bringen vor allem im Winter das gewisse Etwas in den Salaten. Mit ihren unterschiedlichen Aromen und Texturen sind sie eine hervorragende Ergänzung zu den üblichen Blattsalaten.

von Elisabeth Tappeiner

Asiatische Blattsalate sind eine gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung. Während Pak Choi reich an Vitaminen ist, glänzt der Mizuna mit verdauungsfördernden Ballaststoffen. Manche schmecken angenehm scharf, andere pfeffrig wie Senf. Kalorienarm sind sie eine gute Möglichkeit, die tägliche Gemüsezufuhr zu erhöhen. Sie schmecken roh in frischen Salaten mit einem leichten Dressing aus Sojasauce, Sesamöl oder Reisessig oder gedünstet als Beilage oder in Wok-Gerichten. Man kann sie sogar selbst auf der Fensterbank ziehen und immer wieder ernten. Denn im Geschäft gibt es dieses Gemüse nur selten, da es knackfrisch geerntet und verarbeitet werden muss. So wie bei Lukas auf dem Valentinhof in Meran.

normalerweise sehr mild ist, ist es bei uns im Talkessel kaum möglich, etwas im Freiland zu überwintern. Deshalb nutzen wir unsere unbeheizten Gewächshäuser, in denen im Sommer die Tomaten wachsen, gleich doppelt.

Lukas, warum baut ihr die asiatischen Blattsalate am Valentinhof in Meran an?

Obwohl wir unseren Hof in Meran haben und das Klima hier

Asiasalate und andeere Schnittsalate wachsen dort auch im Winter gut und unsere Kunden schätzen das bunte Angebot, das geschmacklich eine breite Palette bietet.

Wie wird Nachhaltigkeit bei euch gelebt?

Der Valtentinhof ist schon seit 1996 ein Biobetrieb. Wir haben alle Flächen rund ums Haus, da schauen wir sehr genau, dass wir Leben und Arbeiten so gesund wie möglich miteinander verbinden. Sowohl für uns Menschen als auch für unsere Tiere. Auch unsere Direktvermarktung ist nachhaltig und vertrauensvoll. Die Leutekommen zu uns auf den Hof und sehen, was hier passiert.

Deine Wünsche für ein nachhaltiges Südtirol?

Wir könnten uns nichts besseres wünschen als unsere Privatkunden. Sie sind treu, loyal und sind auch bereit, für unsere aufwändige Produktionsweise, mehr zu bezahlen. Vor allem von der Hotellerie und der Gastronomie würde ich mir noch mehr wünschen. Es werden zu wenige Produkte lokal bezogen. Hier wird oft die Logistik vorgeschoben. Es gibt einige, die zeigen, dass es geht – wenn man will.

JUGENDSEITE

In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana-Tisens

Alkoholfasten

Das Wichtigste in Kürze...

Mit der richtigen Herangehensweise kann Verzicht sogar Spaß machen. Setze dir klare Ziele, wie lange du verzichten willst. Pro- biere alkoholfreie Cocktails oder Mocktails als Alternative. Beschäftige dich mit Hobbys oder Sport, um Ablenkung zu finden, und sprich mit Freunden über deinen Verzicht –vielleicht schließen sie sich dir an! Entdecke neue Interessen, dokumentiere deine Er- fahrungen in einem Tagebuch und sei stolz auf jeden alkoholfreien Tag. Weniger, aber bewusster genießen, ist das Motto.

Die Fastenzeit hat begonnen! Für viele ist dies eine Zeit der Besinnung und des Verzichts. Ein beliebtes Ziel ist der Verzicht auf Alkohol. Hier sind einige Tipps, wie du die Fastenzeit alkoholfrei gestalten kannst!

1. Setze dir klare Ziele: Überlege dir, wie lange du auf Alkohol verzichten möchtest – die gesamte Fastenzeit oder nur an bestimmten Tagen. Ein klares Ziel hilft dir, motiviert zu bleiben!

2. Finde Alternativen: Statt Bier oder Wein kannst du leckere alkoholfreie Cocktails oder Mocktails ausprobieren. Sie sind bunt, spritzig und machen jede Feier zum Highlight – ganz ohne Alkohol!

3. Plane Aktivitäten: Suche dir ein Hobby oder einen Sport, um dich abzulenken. Ob Fußball, Skateboarden oder ein gemütlicher Filmabend mit Freunden – es gibt viele Möglichkeiten, die Fastenzeit aktiv zu gestalten.

4. Unterstützt euch gegenseitig: Sprich mit deinen Freunden darüber, dass du auf Alkohol verzichten möchtest. Vielleicht machen sie mit und ihr motiviert euch gegenseitig!

5. Entdecke neue Freizeitaktivitäten: Nutze die Zeit, um neue Interessen zu entdecken.

6. Dokumentiere deine Erfahrungen: Schreibe auf, wie es dir während der Fastenzeit ohne Alkohol geht. Schreibe ein Tagebuch oder teile deine Gedanken in den sozialen Medien.

7. Sei stolz auf deinen Verzicht: Feiere deine Erfolge, auch die kleinen! Jeder alkoholfreie Tag ist ein Schritt in die richtige Richtung.

P.S. Das Gleiche funktioniert mit Schokolade, Zucker, Bildschirmzeit oder was auch immer du fasten möchtest. Genieße einfach weniger und dafür bewusster.

AKTUELLES

Mobiles Frühstück am 27.3.2025 in Lana

Anmeldungen Sommerwochen – wir haben noch Plätze frei. Infos und Anmeldung unter www.jd-lana-tisens.it

Action Week – (Start: Tisens), 23. - 27.6.2025

Action Summer – (Start: Burgstall), 28.7.1.8.2025,

Sportwoche in St. Walburg – 11. - 14.8.2025

Action Week III – (Start: St.Felix), 25.29.08.2025

Rockt die Haideralm!

Bald ist es wieder soweit: Das SCHNEEFESTival 2025 auf der Haideralm

St. Valentin auf der HaideDem Skigebiet Schöneben ist es wieder gelungen, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen:

Warm Up mit Jason Nussbaumer

Das musikalische Multitalent aus dem Sarntal, der sich unbeschwert über alle Grenzen der Musik hinwegbewegt.

Ihm gelingt es Balladen und klassische Jodler zu vereinen. Er liebt es spannende Musik zu kreieren und drückt dieser seine persönliche Note auf.

Venostadance

Julia Oester versteht es immer wieder junge ehrgeizige Kids zum Tanzen zu motivieren. Freuen wir uns auf tolle Choreographien junger Künstler/innen.

Vanessa Mai

Seit dem Beginn ihrer Solokarriere kann Vanessa Mai nicht nur auf zwei Nummer-1-Alben, vier Top-3-Alben,einen Echo, mehrere Gold- und Platinauszeichnungen und ausverkaufte Tourneen zurückblicken. Mit jedem Album bewies die Künstlerin, wie selbstbewusst und konsequent sie ihren eigenen Weg geht. Zudem verändert sie die Spielregeln einer ganzen Szene und bricht vermeintliche Gesetze in Sachen Musik, Stil und Haltung.

Rosalie

Rosalie ist eine 12-jährige Singer-Songwriterin aus Essen-Kettwig, die durch ihre Teilnahme an der 12. Staffel von „The Voice Kids 2024“ über Nacht bekannt wurde. Mit ihrem eigenen Song „Red‘ Dir nichts ein“ rührte sie nicht nur die Coaches, sondern auch Millionen von Zuschauern zu Tränen.

After Show mit Almigos Von zünftigen Alpenhits und internationalen Partyklassikern

bis hin zu überraschenden Coverversionen ist bei den Almigos alles dabei. Die alpinistisch rock-poppige Musik sorgt mit energiegeladenen Performances für echte Gipfelgefühle. Freut euch auf ausgelassen Party-Stimmung und pures Vergnügen. Wir freuen uns, gemeinsam mit dir die Haideralm zum Beben zu bringen.

Jetzt Ticket (30 €, inklusive Bahn) online kaufen:

Alle Inhaber eines gültigen Skipasses, der Saisonkarte von Schöneben oder der Ortler Skiarena haben freien Zutritt.

Wo: Haideralm

Start 12.00 Uhr

22. 03. 25 MEHR INFOS >> TICKET € 30 inkl. Bahn oder Tagesskipass & Saisonkarten

FarmFood Festival, 3. Ausgabe – Das Beste von

Südtirols Bauernhöfen

Fünf Regionen Südtirols. 90 Produzentinnen und Produzenten. Nur ausgewählte Qualitätsprodukte. Zu 100 % vom Bauernhof. Das ist das FarmFood Festival! Südtirols Höfe präsentieren sich und ihre Qualitätsprodukte – am Samstag, 29. März 2025 von 10 bis 17 Uhr im exklusiven Rahmen des Kurhauses in Meran.

Das FarmFood Festival wurde 2023 als das erste Event zur Vernetzung der bäuerlichen Direktvermarktung mit der Südtiroler Bevölkerung, der Gastronomie und dem Lebensmitteleinzelhandel in die Welt gerufen und fand enormen Anklang. Nun ist bereits die dritte Ausgabe am Start. Sie wird vom Qualitätssiegel „Roter Hahn“ in Zusammenarbeit mit dem Meran WeinFestival veranstaltet. Im Fokus stehen die Vielfalt und die Hochwertigkeit, das Verkosten, Kennenlernen und Genießen.

Naturbelassene Produkte, strenge Kontrollen und viel Handarbeit: Ziel des FarmFood Festivals ist es, das Bewusstsein für die hochwertigen bäuerlichen Produkte, die im Zeichen der Regionalität und Saisonalität angebaut und verarbeitet werden, zu steigern. Südtirols Bäuerinnen und Bauern sind Spezialisten in der Veredelung ihrer Erzeugnisse und dies möchten sie der Bevölkerung auch zeigen.

Umfangreiches Rahmenprogramm mit Blindverkostungen, Kochshows und Gala Dinner: Neben der Verkostung und dem Verkauf von Qualitätsprodukten wird es Blindverkostungen zum Thema „Käse“, „Fruchtaufstriche“ und „Wein“, Kochshows mit neun Spitzenköchen und – neu – ein Gala Dinner geben. Dies bietet die einzigartige Gelegenheit, ein komplettes Menü zu 100 % von Südtirols Höfen zu genießen.

Zur Anmeldung und kostenlosen Teilnahme an der Veranstaltung sowie zu den Tickets für die Verkostungen und für das Gala Dinner: www.farmfoodfestival.it

Geschmack, Gesundheit, Erinnerung, Tradition. Was bedeutet Brot für dich? Nimm an der Umfrage teil, erzähl es uns und wähle dein Brot aus.

Hier scannen

www.wennichbrotsage.it

Der Berg ruft … Naturns antwortet mit dem

Auftakt der Wandersaison am Naturnser Sonnenberg.

Rein in die Wanderschuhe, raus an die frische Luft und rauf auf die Sonnenseite von Naturns! Am Sonntag, den 30. März 2025 eröffnen die Tourismusgenossenschaft Naturns, die Gasthöfe und die Seilbahn Unterstell die Wandersaison am Sonnenberg und feiern gemeinsam den Naturnser Bergfrühling!

Naturnser Bergfrühling!

Mit vergünstigten Fahrten bringt euch die Seilbahn Unterstell auf 1300 m zum Wandern, „a Hetz hobn“ und schmackhafte Gerichte in den Stuben und auf den Sonnenterrassen genießen: ob Knödelvariationen, verschiedene Kräutergerichte, Schöpsernes oder der klassische Kaiserschmarrn – es bleiben keine Fein-

schmecker-Wünsche offen. Traditionelle Südtiroler Musiker sorgen dabei für die richtige Stimmung. Die Höfe Unterstell, Linthof, Wald, Pirchhof und Galmein bieten zudem Einblicke in das tägliche Leben am Berg mit interessanten Erzählungen & Geschichten, Hofbesichtigungen und Besonderheiten.

Packt euren Rucksack und erlebt mit uns einen unvergesslichen Naturnser Bergfrühling!

Informationen gibt es in der Tourismusgenossenschaft Naturns und unter www.naturns.it

30.03.2025 Naturnser Bergfrühling .03.2025

Startschuss der Wandersaison am Meraner Höhenweg

Von Hof zu Hof

Teilnehmende Betriebe: Gasthaus Unterstellhof, Hofschank Pirchhof, Jausenstation Galmein, Gasthaus Linthof, Hofschank Wald

Starte mit uns in die neue Wandersaison 2025. Die Sonnenberger Gasthöfe verwöhnen dich dabei mit schmackhaften Gerichten, traditioneller Musik und punkten mit weiteren besonderen Highlights.

VERGÜNSTIGTE FAHRT mit der Seilbahn Unterstell www.naturns.it

Gesehen beim Vortrag des Bildungsausschusses von Algund mit Prof. Günther Dissertori am 18.2.2025 mit Bürgermeister Ulrich Gamper. Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

AlzheimerFrüherkennung

... Wissenschaft ist organisierte Erkenntnis. Weisheit ist organisierte Lebensführung

Immanuel Kant

Nachhaltige Mobilität

Durch eine Kombination verschiedener Strategien und Maßnahmen kann der CO2-Ausstoß im Bereich Verkehr und Mobilität deutlich gesenkt werden, während gleichzeitig die Lebensqualität in urbanen Gebieten verbessert wird.

Ein Interview mit dem Leiter der Abteilung „Green Mobility“ in der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG, Harald Reiterer.

Herr Reiterer, der Verkehrssektor ist ein wesentlicher Verursacher von CO 2 -Emissionen. Welche konkreten Maßnahmen plant das Land Südtirol, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren?

Das Land kann die Weichen dafür stellen, um umweltfreundliche Alternativen zum eigenen Auto so attraktiv zu machen, dass sie gerne genutzt werden.Letztendlich entscheiden aber die Bürger selbst, wie sie von A nach B kommen. D. h. jeder muss sich überlegen, ob er mit dem Zug, dem Bus, dem Fahrrad oder mit dem eigenen Auto fährt. Das Land hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, sind auch im Mobilitätsbereich eine Reihe von Maßnahmen erforderlich. So soll die Nutzung des öffentlichen Verkehrs bis 2037 verdoppelt werden. Erreicht werden soll dies durch eine generelle Attraktivitätssteigerung z. B. durch Taktverdichtung, mehr Sicherheit, gute Verlässlichkeit und einfache Nutzung. Land und STA arbeiten intensiv an einem Ausbau der Bahninfrastruktur in Südtirol. Wesentliche Eckpunkte sind dabei die Elektrifizierung der Vinschger Bahn, die Riggertalschleife ins Pustertal sowie der Ausbau der Strecke Bozen-Meran.

Die Umsetzung dieser Projekte ermöglicht eine wesentliche Verbesserung der Verbindungen durch das Land mit kürzeren Fahrtzeiten und höheren Taktfrequenzen. Mit dem Ausbau der

Bahnlinie Bozen-Meran wird es z. B. möglich sein, mit dem Zug in 45 Minuten von Naturns nach Bozen zu gelangen. Gleichzeitig macht die Digitalisierung das Reisen einfacher: Auf dem Handy sieht man jederzeit, wann der Bus oder der Zug tatsächlich kommt und mit dem Südtirol-Pass haben wir bereits ein weit verbreitetes und einfaches Ticketsystem.

Welche Rolle spielen alternative Verkehrsmittel, wie Fahrräder oder E-Scooter in Ihrer Strategie?

Vor allem Fahrräder sind ein zentrales Element. Sie ermöglichen gesunde Bewegung, sparen

den Menschen viel Geld für die Fortbewegung und tragen zu gesunder Luft und ruhigen Dörfern und Städten bei. Während früher Radfahren vor allem als Freizeitsport galt, wird es heute – auch dank der E-Bikes – immer mehr zum beliebten Fortbewegungsmittel im Alltag. Darüber hinaus helfen auch sogenannte E-Scooter, also elektrisch betriebene Tretroller, kürzere Strecken zurückzulegen. Damit erleichtern sie auch die Kombination verschiedener Verkehrsmittel, wenn man beispielsweise mit dem Zug oder dem Bus anreist und dann noch eine mittlere Stecke zum Ziel zurücklegen muss.

Neben öffentlichen und alternativen Verkehrsmitteln – wie steht es mit der Einführung von Elektromobilität?

Die Elektromobilität ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung der Mobilität. Elektroautos sind leise, sehr angenehm zu fahren und über den gesamten Lebenszyklus von der Herstellung der Autos über den Betrieb bis zur Entsorgung in Summe deutlich umweltfreundlicher als Autos mit Verbrennungsmotoren. Das liegt vor allem daran, dass Elektromotoren wesentlich effizienter arbeiten als Verbrennungsmotoren, bei denen ein Großteil der eingesetzten Energie als Wärme verpufft. Für den Betrieb von Elektrofahrzeugen haben wir zudem die nötige Energie vor Ort: Strom können wir hier bei uns regenerativ erzeugen. So schonen wir nicht nur die Umwelt, sondern das Geld bleibt auch im Land. Hinzu kommt, dass fossile Energieträger wie Benzin und Diesel sehr um-

weltschädlich sind: Von der Förderung mit entsprechender Verseuchung vieler Fördergebiete über die Raffination und den aufwändigen und gefährlichen Transport bis hin zur unwiederbringlichen Verbrennung haben wir eine Kette von energieintensiven Umweltbelastungen.

Inwieweit ist die Sensibilisierung der Bürger für das Thema Klimaschutz und nachhaltige Mobilität wichtig und welche Herausforderungen sehen Sie in der Umsetzung entsprechender Maßnahmen?

Die Sensibilisierung der Bürger ist sehr wichtig. Gut informierte Menschen können bessere Entscheidungen treffen. Sie haben oft auch mehr Verständnis für bestimmte Maßnahmen. Die Herausforderung besteht darin, wie man nicht nur die Köpfe, sondern auch die Herzen der Menschen erreicht, denn nur dann ist eine wirkliche Veränderung möglich.

Die KFZ-Profis von morgen

Kfz-Mechatroniker und Karosserietechniker sind mittlerweile echte Hightech-Berufe.

Die 44 Blauschild-Werkstätten in Südtirol bieten jungen Menschen erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten. Neben Fingerspitzengefühl, Geduld und Spaß am Tüfteln sind auch Computerkenntnisse und der Umgang mit modernen Geräten gefragt. Aus diesem Grund setzen die Blauschild-Fachbetriebe auf eine qualifizierte Ausbildung für junge, vielseitig interessierte und zukunftsorientierte Menschen. Die Werkstätten garantieren nicht nur für Kunden höchste Qualität, sondern auch für die Mitarbeiter: Modernste Maschinen, Werkzeuge und hochwertiges Material stehen zur Verfügung.

Wir müssen uns bewusst sein, dass es beim Thema Nachhaltigkeit um unser eigenes Leben geht, um die Lebensqualität für uns und unsere Kinder.

Was raten Sie Südtirolern, um den eigenen CO2-Fußabdruck im Verkehr zu reduzieren?

Ich kann nur empfehlen, einfach mal etwas Neues auszuprobieren. Zum Beispiel für den Weg zur Arbeit statt mit dem Auto mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Zug zu fahren. Für mittlere Distanzen bietet sich das Fahrrad an. Das gilt übrigens auch für das Wochenende: Auch hier bieten sich öffentliche Verkehrsmittel an, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Man wird es schnell merken, dass die eingangs erwähnten Alternativen nicht nur gesünder und kostengünstiger sind, sondern im Grunde auch sehr angenehm sein können. Es ist zwar nicht immer alles perfekt, aber meistens funktioniert es ganz

gut. Wenn ein neues Auto angeschafft wird, empfehle ich ein E-Auto zu kaufen. Eine weitere Möglichkeit, die Umwelt zu entlasten, ist das Carsharing. Der ADAC hat ausgerechnet, dass sich Carsharing für alle lohnt, die weniger als 10.000 Kilometer im Jahr oder weniger als 800 km im Monat fahren Dann decken die Kosten für ein eigenes Auto bei einer Jahresfahrleistung von 10.000 Kilometern die Kosten, die beim Carsharing anfallen würden.

Besonders wichtig ist die Lehrlingsausbildung, bei der den Auszubildenden Verantwortung übertragen wird. Dies motiviert, den Gesellenbrief und eventuell auch den Meisterbrief anzustreben. In speziellen Weiterbildungskursen werden die Mitarbeiter stets auf den neuesten Stand der Technik gebracht, etwa bei der Reparatur von Elektroautos in Hochvolt-Kursen oder der Kalibrierung von Fahrassistenzsystemen mit Kameras und Radarsystemen. Wer eine abwechslungsreiche, sichere und gut bezahlte Arbeit sucht, ist bei den Blauschild-Werkstätten genau richtig.

Harald Reiterer

Ein Fahrplan für Morgen

Südtirol steht vor der Herausforderung, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität zu entwickeln. Angesicht des stetig wachsenden Verkehrsaufkommens und der damit zusammenhängenden Umweltbelastung ist es entscheidend, innovative Ansätze zur Reduzierung des Verkehrs zu finden.

Ziel ist es nicht nur, die Lebensqualität der Bevölkerung zu erhalten, sondern auch die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft Südtirols zu schützen. Der Landesplan für nachhaltige Mobilität und Logistik bildet dabei einen zentralen Baustein. Ein Interview mit Daniel Alfreider, LR für Infrastruktur und Mobilität.

Herr Landesrat, welche Maßnahmen sollten Ihrer Meinung nach ergriffen werden, um den öffentlichen Personenverkehr in Südtirol attraktiver zu gestalten? Viele Menschen wünschen sich eine stressfreie und pünktliche Möglichkeit, zur Arbeit, zur Schule oder nach Hause zu kommen. Genau das wollen wir ermöglichen. Für längere Strecken soll der Zug die erste Wahl sein – er ist zuverlässig, komfortabel und gut planbar. Deshalb investieren wir stark in die Schiene: Die Vinschger Bahn wird elektrifiziert, und durch die Riggertalschleife sparen sich die Fahrgäste

aus dem Pustertal künftig das Umsteigen. Gleichzeitig brauchen wir für mittellange Strecken ein gut getaktetes Busnetz, das die Bahnhöfe perfekt ergänzt. Durch attraktive Tarife und gezielte Anreize soll der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel gefördert werden. Ab 1. Juni kommt das neue Festpreis-Abo für alle Südtiroler. Dann wird die bereits günstige Öffi-Nutzung noch einmal attraktiver. Wer sich im Ort oder auf kurzen Strecken bewegt, soll sichere und gut ausgebaute Radwege vorfinden. Damit wird jeder Weg, egal ob kurz oder lang, einfach, umweltfreundlich und bequem.

Welche Rolle spielt die Integration von Bus, Bahn und anderen Verkehrsmitteln für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs in Südtirol?

Jeder kennt das Problem: Der Zug kommt an, aber der Bus ist bereits abgefahren. Oder man findet keinen Platz fürs Fahrrad am Bahnhof. Genau hier setzen wir an. Ein

nahtloses Zusammenspiel aller Verkehrsträger ist essenziell. Busse und Bahnen müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, um Wartezeiten zu vermeiden. Mobilitätszentren und kleinere Mobilitätshubs (öffentlich zugängliche Knotenpunkte, an denen gemeinsam genutzte Fortbewegungsmittel zu jeder Zeit zur Verfügung stehen) verbessern die Anbindung und schaffen Parkmöglichkeiten für Fahrräder und Sharing-Angebote. Ein abgestimmtes Gesamtkonzept macht den öffentlichen Verkehr attraktiver und effizienter. Auf diese Weise fällt es leichter, den eigenen Wagen stehen zu lassen.

Warum sind intermodale Knotenpunkte und die Digitalisierung für die Mobilitätstransformation entscheidend?

Einfach umsteigen, ohne Stress weiterfahren – das ist das Ziel. Mobilitätszentren helfen dabei, weil sie Zug, Bus und Fahrrad an einem Ort zusammenbringen. Wer in den Zug steigt, kann sicher

sein, dass es Anschlussmöglichkeiten gibt, und mit der Südtirolmobil-App wird alles noch einfacher: Fahrpläne checken, Tickets kaufen oder nachschauen, wann der nächste Bus kommt – alles in einer App. So wird öffentliche Mobilität nicht nur praktischer, sondern auch planbarer.

Welche Strategien könnten verfolgt werden, um empfindliche oder geschützte Gebiete vor den negativen Auswirkungen des Verkehrs zu schützen? Südtirols Landschaft ist wunderschön – aber zu viel Verkehr kann

Landesrat Daniel Alfreider

sie belasten und schadet der Natur und der Gesundheit. Deshalb setzen wir auf eine smarte Verkehrslenkung. In touristischen Orten sollen Shuttle-Dienste und gute Bahnverbindungen den Autoverkehr verringern. Gleichzeitig bauen wir sichere Rad- und Wanderwege aus, damit auch für Freizeitwege nachhaltige Alternativen entstehen. Parkraumbewirtschaftung und emissionsarme Fahrzeuge im öffentlichen Verkehr

sorgen zusätzlich dafür, dass sensible Gebiete geschützt bleiben. Am Beispiel Prad haben wir im Zusammenspiel mit der Gemeinde bewiesen, dass dies möglich ist, schrittweise folgen weitere Hotspots, die diesem Beispiel folgen.

Könnten Sie uns noch etwas zu den technischen Daten und der Finanzierung des neuen Mobilitätszentrums Meran sagen?

Das Mobilitätszentrum Meran wird ein zentraler Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr. Hier treffen sich Züge, Busse und Fahrräder, damit alle, die unterwegs sind, einfach umsteigen können. Besonders die Pendler profitieren: Wer morgens mit dem Zug fährt, kann sicher sein, dass er einen bequemen Anschluss in die Stadt hat – und abends genauso entspannt wieder nach Hause kommt.

Das Zentrum wird modern, barrierefrei und gut ausgestattet sein. Das Investitionsvolumen liegt bei 28 Millionen Euro und wird gemeinsam vom Land Südtirol, dem Staat und der EU finanziert. Es ist ein wichtiger Schritt für eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität. Gemeinsam mit Mobilitätsstadträtin Katharina Zeller haben wir in den vergangenen Monaten wichtige Planungsschritte weitergebracht.

Ein Fahrplan für morgen

Alperia EasyCharge Plus: Elektroautos laden, jetzt

so attraktiv wie noch nie

Alperia präsentiert EasyCharge Plus, das neue Angebot für Stromkunden von Alperia – sowohl für Haushalts- als auch Geschäftskunden – das attraktive Tarife für das Aufladen von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Ladestationen garantiert.

Elektrofahrzeuge sind eine umweltfreundliche Wahl, da sie zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität beitragen. Alperia setzt sich seit jeher aktiv für nachhaltige Mobilität ein und untermauert dies mit konkreten Maßnahmen. Mit dem neuen Angebot Alperia EasyCharge Plus, das Stromkunden von Alperia vorbehalten ist, wird das Aufladen von Elektrofahrzeugen jetzt noch vorteilhafter.

Durch den Abschluss des Angebots EasyCharge Plus können Stromkunden von Alperia – sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen – ihr Elektroauto für nur 0,35 €/kWh an den öffentlichen Ladestationen von Neogy aufladen – sowohl in Südtirol als auch im restlichen Italien. Unabhängig davon, ob eine schnelleoder ultraschnelle Ladestation genutzt wird, bleibt der Preis gleich. Wer an einer Ladestation eines anderen Anbieters aufladen

möchte, kann dies dank Interoperabilitätsabkommen zu einem Preis von 0,79 €/kWh tun. Kunden, die sich für dieses Angebot entscheiden, können beruhigt sein: Diese Preise sind bis zum 28. Februar 2026 garantiert. Für die Ausstellung der Karte und die Aktivierung des Dienstes wird eine einmalige Gebühr von 25 € erhoben.

Dieses Angebot ist besonders interessant für Elektroautobesitzer

in Südtirol, nicht nur wegen der wettbewerbsfähigen Preise im Vergleich zum Marktdurchschnitt, sondern auch aufgrund des dichten und zuverlässigen Ladenetzes von Neogy. Mit über tausend Ladestationen in Südtirol und ganz Italien bietet Neogy eine flächendeckende und zuverlässige Lösung.

Wer bereits vor dem 1. März 2025 das Angebot Alperia EasyCharge abgeschlossen hat, muss das neue Alperia EasyCharge Plus-Angebot nicht erneut aktivieren. Die bestehenden Verträge werden nämlich automatisch angepasst und ab dem 1. März gelten die neuen vorteilhaften Konditionen.

Für diejenigen, die eine Lösung zum Laden zu Hause suchen, bietet Alperia mit Alperia MyCharge eine flexible und einfach zu installierende Wallbox. Ein weiterer Vorteil: Wer sich für eine der Elektromobilitätslösungen von Alperia entscheidet, kann sich für alle Anliegen an einen lokalen Ansprechpartner wenden. Die neun Energy Points von Alperia sind strategisch in Südtirol verteilt und bequem erreichbar – auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

In den Energy Points kann das Alperia EasyCharge-Angebot abgeschlossen werden und Interessierte erhalten Informationen zu weiteren Elektromobilitätslösungen von Alperia. Alternativ kann Alperia auch über das Kontaktformular auf alperia.eu/contact oder über die kostenlose Servicenummer 800 110 055 erreicht werden.

Entdecken Sie alle Vorteile von Alperia EasyCharge auf alperia.eu/easycharge.

Über tausend Lademöglichkeiten zu vorteilhaften Preisen mit Alperia EasyCharge – im Neogy-Netz in Südtirol und ganz Italien
Aufladen lohnt sich mit Alperia EasyCharge. Und für Stromkunden von Alperia ist es noch vorteilhafter

Lanas Bergfraktion Pawigl

D-Pawigl liegt auf ca. 1150 bis 1500 m Seehöhe und ist mehr als 10 Kilometer vom Ortszentrum von Lana entfernt. Die Bergfraktion war früher vor allem für seine zahlreichen Mühlen, das kleine Bahnl und den Pawigler Wirt bekannt. Nachdem das Bahnl 2022 aufgrund neuer Vorschriften des Landes schließen musste, schloss 2023 auch der Pawigler Wirt. Seither ist Pawigl ein Bergdorf, das auf seine Renaissance wartet.

Philipp Genetti

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Neumarkt Straße der Alten Gründungen 3 0471 820464

Lana Piazza J. Tribus 15/1 0473 550321

Mals Gen.-Ignaz-Verdross-Straße 40 b 0473 732084

Meran Freiheitsstraße 63 0473 230188

Sand in Taufers Josef Jungmann Straße 7 0474 530215

Schlanders Hauptstraße 91 0473 732084

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Pawigl ist eine der beiden Fraktionen der Gemeinde Lana. Aufgrund der überschaubaren Bevölkerungsdichte von knapp 100 Einwohnern wird es auch gerne als Weiler bezeichnet. Die Bergfraktion ist über die Ultner bzw. Pawigler Straße erreichbar. Der Hauptort besteht aus wenigen Gebäuden, darunter die namensgebenden Pawigler Höfe, das traditionsreiche Gasthaus Pawigler Wirt und der mittelalterliche St.-Oswald- Kirche, die vom Deutschen Orden seelsorgerlich betreut wird.

Wirtschaftliche Situation

Die meisten Pawigler leben heute von Land-, Forst- und Viehwirtschaft. Die Region weist eine hohe Konzentration an geschlossenen Bauernhöfen auf. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung hat aufgrund der begrenzten Erwerbsmöglichkeiten am Berg beruflich ein zweites Standbein im Tal gefunden. Ein anderer Teil arbeitet hingegen auf dem Vigiljoch, wo mit der Eröffnung des Vigilius Mountain Resort im Jahr 2003 für viele Pawigler eine zusätzliche berufliche Perspektive vor Ort geschaffen wurde.

Das Ende des „kleinen Pawigler Bahnl“

Neben dem Auto oder der Vigiljocher Seilbahn erreichte man Pawigl über 50 Jahre lang auch mit dem privatbetriebenen sogenannten „kleinen Pawigler Bahnl“. Das Bahnl wurde mit viel Engagenment und Herzblut von der Familie Menghin aus Pawigl betrieben. Als das Land Südtirol vor rund drei Jahren schließlich die Reißleine für den Betrieb der historischen Bahn zog, sorgte dies nicht nur am Weiler, sondern auch in der gesamten Gemeinde Lana für Unverständnis und Unmut. „Ende August wird der Fahrbetrieb komplett eingestellt“, kündigte der damalige Bürgermeister Harald Stauder 2022 in einem Interview die Schließung an. Es war das Landesamt für Seilbahnen, das die Gemeinde Lana und die Gemeinde St. Pankraz nach 50-jährigem Einsatz plötzlich darauf hinwies, dass die Konzession des Bahnls nur für sogenannte offizielle Dienste gelte, also für Pfarrer, Bürgermeister, Arzt, Tierarzt und die ehemaligen Mitglieder der Seilbahn-Interessentschaft Gegend-Pawigl. Sogar der

Schülertransport war damit über viele Jahr gewährleistet. Nicht zu vergessen ist, dass die jährliche Revision des Bahnls zusätzlich vom Land unterstützt wurde. Ein Neubau samt Anpassung an die Auflagen des Landes wäre für die Betreiberfamilie nicht machbar gewesen. Für die Pawigler vor Ort bedeutete die unerwartete Schließung auch den Verlust einer langjährigen Tradition, die auch im örtlichen Gasthaus seine Spuren hinterlassen hat.

Neue Verkehrslösungen

Um Abhilfe zu schaffen, wurde von der Gemeinde Lana 2023 ein neuer Shuttlebus organisiert, der seither die Bergfraktion bedient. Eine Maßnahme, die sich bewährt hat und damit sowohl die Anbindung an den öffentlichen Verkehr als auch wieder den Schülertransport gewährleistet, freut sich der für den öffentlichen Verkehr zuständige Referent Jürgen Zöggeler. Darüber hinaus bietet der Bus auch Gästen eine direkte Verbindung von Lana nach Pawigl und zurück. Eine weitere Möglichkeit den Ortskern von Pawigl zu erreichen bietet die modern reno-

vierte Seilbahn Vigiljoch, von deren Bergstation aus der Weiler auch zu Fuß erreichbar ist.

55 Jahre Feuerwehr Pawigl

Ein Dreh- und Angelpunk des gesellschaftlichen Lebens in Pawigl ist und war die Ortsgruppe Pawigl der Freiwilligen Feuerwehr Lana.

Diese feierte am 1. März dieses Jahres ihr 55-jähriges Bestandsjubiläum. Angegliedert an die Feuerwehr Lana bildet die Wehr von Anfang an eine einsatztaktisch wichtige Einheit zum Schutz des Weilers Pawigl, aber auch der zahlreichen umliegenden Ferienhäuser und der ausgedehnten Wälder am Vigiljoch, heißt es seitens der FF Lana. Bedienten sich die Gründerväter der Gruppe noch einfachster Gerätschaften und rückten zu Fuß samt Gerät zu den Einsätzen aus, verfügt die Gruppe heute über zwei Fahrzeuge und moderne Technik. Und wenn die Feuerwehr nicht sofort zur Stelle ist, profitiert der Ort seit geraumer Zeit von einfachen, leicht zu handhabenden Löschgerätem an strategisch wichtigen Punkten

Kulturelles Leben und Brauchtum

Neben der Feuerwehr Pawigl trägt auch der Grauviehzuchtverein Ulten-Pawigl-Deutschnonsberg seinen Teil zum Zusammenhalt der Ortsgemeinschaft in der Bergfraktion bei. Im September verzaubert Pawigl zudem Besucher aus nah und fern mit dem alljährlichen Brotbackfest „Pawigl BrotZeit“, das einst von Gemeindereferent Olav Lutz ins Leben gerufen und von Referent Norbert Schöpf weitergetragen wird. Im Rahmen des Festes wird die intakte historische Mühle beim Pawigler Wirt zum Schauplatz, an dem die ansässigen Bergbauern die Geschichte und die alte Tradition des Brotbackens vermitteln und den Besuchern zeigen, wie sie die „Original Pawigler Paarln“ backen. Die Mühle beim Pawigler Wirt ist die einzige Mühle, in der heute noch Getreide gemahlen wird, obwohl es in der Geschichte des Ortes eine Vielzahl von Mühlen gegeben haben soll.

Herausforderungen der Abwanderung

Trotz aller Bemühungen ist es vor Ort nur bedingt gelungen, die ländlichen Herausforderungen der Abwanderung aus dem Berggebiet aufzuhalten. Zwar erfreuen sich die meisten Bauernhöfe in Pawigl einer jungen Generation, aber das stagnierende Bevölkerungswachstum zwang die Gemeinde Lana dazu, das Gebiet als infrastrukturschwaches und abwanderungsgefährdetes Gebiet bei der Landesregierung anzumelden.

Konkret wurde daraufhin auf Antrag der Gemeinde Lana die Fraktion Pawigl von der Regelung für Gemeinden mit Wohnungsmangel ausgenommen. Denn neben den allgemeinen Herausforderungen vor Ort bestand mit der neuen GIS-Leerstandsregelung die Gefahr einer zusätzlichen Belastung der Bergfraktion durch zu hohe Abgabenregelung.

Die Zukunft des Pawigler Wirts

Lange Zeit belebte auch der Traditionsgasthof Pawigler Wirt den Ortskern von Pawigl. Der vor einigen Jahren sanierte Gasthof mit elektrischer Kegelbahn, Terrasse, E-Bike-Ladestation, Vereinsräumen und sogar Übernachtungsmöglichkeiten ist im Besitz der Gemeinde Lana. Seit einigen Jahren, nachdem der letzte Pächter den Traditionsgasthofes Pawigler Wirt verlassen hat, ist das Gasthaus geschlossen. Ein Umstand, der nicht nur den Pawiglern, sondern auch der Gemeindeverwaltung von Lana Sorgen bereitet. Man sei händeringend auf der Suche nach einem Pächter, der den Gasthof wieder in Schwung bringt, und zwar zu günstigen Konditionen und mit beachtlichem Potenzial, heißt es aus der Gemeinde. Man hoffe sehr, das Gasthaus möglichst bald wieder in Betrieb nehmen zu können, um einerseits wieder

Wir suchen Verstärkung

mehr Gäste in die Fraktion zu locken, andererseits aber auch den Einheimischen wieder einen Treffpunkt für Geselligkeit zu bieten. Die bisherigen Versuche in Pawigl ein Wohngebiet zu erschließen, um den Ort wieder attraktiver zu machen, sind bisher leider gescheitert. Die große Hoffnung liegt nun in der Wiedereröffnung des Pawigler Wirts, um dem sonnigen und beschaulichen Bergdörfchen auf rund 1000 m Seehöhe wieder neuen Lebensmut und eine Wiederbelebung zu ermöglichen. Auf jeden Fall ist die kleine Bergfraktion einen Besuch wert. Für Naturliebhaber ebenso wie für Kulturinteressierte. Denn die gut präparierten Wanderwege, die kulturhistorisch einzigartige St.-OswaldKirche sowie die Nähe zum Wander- und Ausflugsziel Vigiljoch und die unverkennbare Ruhe bieten genügend Anreize zum Krafttanken und zur Entschleunigen vom hektischen Alltag im Tal.

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On Tour durch Oberlana

Oberlana ist das wirtschaftliche Herz von Lana. Zahlreiche Betriebe, Geschäfte, Supermärkte, Banken und Büros sorgen dafür, dass die Menschen alles Wichtige vor Ort finden. Die Betriebe bieten attraktive Arbeitsplätze in Lana. Durch die gute Verkehrsanbindung ist Oberlana ein idealer

Standort für Unternehmen und Kunden. Oberlana wächst und entwickelt sich ständig weiter und ist ein wichtiger Motor für die Wirtschaft von Lana und wird dies auch in Zukunft bleiben. Das wirtschaftliche Herz bildet die Fußgängerzone am Gries, wo sich in dem neben zahlreichen Han-

dels- und Dienstleistungsbetrieben auch kleinere Handwerksbetriebe angesiedelt haben. Die Geschichte des Wirtschaftsstandortes reicht weit zurück: Bereits im 13. Jahrhundert wurde der bekannte Hofmannhof urkundlich erwähnt. Die harmonische Verbindung von Tradition und

Moderne macht Oberlana zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort, der nicht nur Lananer, sondern auch viele Besucher aus dem gesamten Burggrafenamt anzieht. Wir haben uns vor Ort umgesehen.

1Tierlodn,

Dorfladen, Näh- und Bügelstube

Am Gries kehren wir bei der rührigen Unternehmerin aus Lana, Brigitte Nock, ein. Ihre drei Fachgeschäfte – „Lanas Dorfladele“, der „Tierlodn“ und die „Näh- und Bügelstube“ – haben in den letzten Jahren wesentlich zur Belebung des Dorfes beigetragen. Das „Dorfladele“ bietet besondere regionale Köstlichkeiten und feinste Handwerkskunst aus heimischer Produktion. In der neuen „Näh- und Bügelstube“ werden Änderungen, Reparaturen, Anpassungen und Modernisierungen von Kleidungsstücken und Textilien angeboten. Das Herzstück von Brigitte Nock ist und bleibt aber ihr „Tierlodn“ – die Anlaufstelle im Burggrafenamt für alle vierbeinigen Freunde. Der „Tierlodn“ vereint Salon, Geschäft und Boutique für Hunde und Katzen. „Die Idee dahinter ist, qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen für Hunde und Katzen anzubieten“, erklärt uns

Erobere die Berge mit unseren hochwertigen Bergschuhen!

Brigitte vor Ort. Neben Baden, Komplettpflege, Ozontherapie, Idromassage und Entfilzen gehören auch Pfotenpflege und Zeckenentfernung zum Angebot. Tierliebhaber finden im „Tierlodn“ auch kreative Wohn- und Haushaltsaccessoires passend zu ihrem Haustier.

2Schuhwerkstatt

Zublasing

Seit nun bald zehn Jahren gibt es in Oberlana die Schuhwerkstatt Zublasing, die sich weit über Lana hinaus einen Namen gemacht hat. Fünf zentrale Angebote stehen hier im Mittelpunkt: fachkundige Beratung durch laufende Fortbildungen, professionelle Reparaturen und Anpassungen, Schuhkosmetik wie Umfärben, Reinigen und Pflegen, der Verkauf von hochwertigen Taschen, Gürteln und Geldbörsen sowie ein großes Sortiment an Pflegeartikeln und Zubehör – darunter über 800

Herzlich urig.

Montag, Donnerstag & Freitag – ab 16:00 Uhr geöffnet

Samstag & Sonntag – ab 12:00 Uhr mit durchgehend warmer Küche Dienstag & Mittwoch – Ruhetag

Tierlodn,

verschiedene Schnürsenkel. Darüber hinaus fertigt die Werkstatt individuelle Lederwaren nach Maß, vom Gürtel bis zur kleinen Tasche. Aber warum reparieren, wenn man auch neu kaufen kann? Die Frage bekommt Helmuth Zublasing oft zu hören. „Viele denken, Reparaturen lohnen sich nicht – aber das ist Ansichtssache. Bei Schuhen, die man liebt, lohnt es sich immer nachzufragen, ob man sie wieder in Schuss bringen kann.“ Gerade wenn Farbe, Absatzhöhe oder Sohlenbeschaffenheit nicht perfekt passen, kann eine individuelle Anpassung Abhilfe schaffen. Für Menschen mit besonderen Passformen – ob schmale, breite oder empfindliche Füße – bedeutet das eine echte Erleichterung. Also am besten die alten Lieblingsschuhe einpacken und direkt zur Schuhwerkstatt Zublasing bringen – für ein zweites Leben mit Stil und Komfort.

3Pfefferlechner

Buschenschank, Restaurant

Unweit der Heilig-Kreuz-Kirche befindet sich ein einzigartiger Familienbetrieb. Seit 1981 betreibt die Familie Laimer hier ihren urigen Buschenschank & Hausbrauerei: den Pfefferlechner – ein Erlebnis für die ganze Familie. Ein großer Spielplatz mit Streichelzoo lässt Kinder-

augen leuchten, während die Erwachsenen im außergewöhnlichen Erlebniskeller an Tischen mit Blick in den Stall Platz nehmen können. Dazu gibt es einen großzügigen, gemütlichen Biergarten. Seit 2005 braut die Familie Laimer hier sogar ihr eigenes Bier in der hauseigenen Brauerei. Kulinarisch werden die Gäste mit traditioneller Küche verwöhnt, die sich wunderbar mit dem hausgebrauten Craft Bier kombinieren lässt. Mit ihrer Premium-Marke „Freedl“ hat sich die Familie Laimer als erste Familienbrauerei Italiens einen Namen gemacht, die sich auf die Herstellung von alkoholfreiem Bier spezialisiert hat. Zahlreiche Auszeichnungen sprechen für sich. Ganz neu im Sortiment: der „Sparkling Tea – Amantè“. Und wer noch tiefer in die Braukunst eintauchen möchte, kann jeden Freitag um 16 Uhr an einer Brauereiführung mit Verkostung teilnehmen. Der Umbau der Brauerei wurde fertiggestellt und so kann die alkoholfreie Produktion weiter ausgebaut werden.

4Steuerberater

Gasser, Springer, Perathoner Eder & Oliva

Die Wirtschaftsprüfer- und Steuerberatungskanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva wurde 1980 von Dr. Walter Gasser und Dr.

Pfefferlechner – Buschenschank und Hausbrauerei

Christine Springer gegründet. Sie befindet sich in Oberlana, direkt am Kreisverkehr Richtung Ultental, neben dem Busbahnhof, mit eigenem Kundenparkplatz. Heute wird die Kanzlei von sechs Partnern und vier weiteren Wirtschaftsakademikern geführt, die eine schnelle und kompetente Betreuung in steuerlichen und rechtlichen Belangen garantieren. Mit langjähriger Erfahrung in Steueroptimierung, Vermögenssicherung sowie Betriebsübergaben und Erbregelungen steht die Kanzlei ihren Mandanten zuverlässig zur Seite. Auch in der steuerlichen und vertragsrechtlichen Begleitung von Immobilienprojekten ist sie bestens aufgestellt. Im selben Gebäude berät Dr. Linda Gasser seit 2007 in Lohnabrechnung und Arbeitsrecht und bietet maßgeschneiderte Lösungen. Die enge Zusammenarbeit im Team sichert einen reibungslosen Informationsaustausch und ein hochqualifiziertes Dienstleistungsangebot. Die Kanzlei betreut nationale und internationale Unternehmen sowie Privatpersonen aus dem In- und Ausland.

5Restaurant Stadele

Nur wenige Schritte vom Zentrum von Lana entfernt, lädt das Stadele zum Genießen ein. Küchenchef Matthias Wenin verwöhnt seine Gäste mit erlesenen Speisen aus regionalen und saisonalen Zutaten – oft aus dem eigenen Garten. Angefangen hat alles damit, dass Helmuth Wenin das historische Haus mit Stadel und Garten von seiner Tante Maria erbte, die dort einst die Arbeiter der nahen Pappenfabrik bekochte. Das Gebäude, bereits 1749 als „Salitererhäusl“ erwähnte Gebäude verbindet Geschichte mit modernem Charme. Matthias Wenin, der zuvor in renommierten Häusern gekocht hat, eröffnete 2011 das Restaurant. Er bringt seine Leidenschaft für eine einfache, raffinierte Küche mit. Mutter Helga und Schwester Stefanie kümmern sich um die Gäste. Zum Essen gibt es erlesene Weine, vor allem aus Südtirol. Im ehemaligen Stall wurde ein Weinkeller mit Shop einge-

Restaurant Stadele – fusion, simple, lecker
Apotheke Mariahilf – besteht seit über 200 Jahren

richtet. So ist das Stadele zum Treffpunkt für Genießer geworden – ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen oder bei einem guten Glas Wein. Auch für Feiern und Caterings steht es ganzjährig zur Verfügung. Ab 2021 ergänzen acht individuell gestaltete Zimmer, die jeweils nach einem Gewürz benannt sind, das Angebot. Stadele Restaurant – fusion, simple, lecker.

6Apotheke Mariahilf

Ob Schnupfen oder Halsweh – in der Apotheke von Dr. Zita Marsoner Staffler in der Fußgängerzone „Gries“ gibt es nicht nur dafür die richtigen Medikamente. Die traditionsreiche Apotheke besteht seit über 200 Jahren und zählt somit zu den ältesten des Landes. Seit mehr als zwei Jahrzehnten leitet Dr. Zita Marsoner die Apotheke und hat sich vor allem durch ihre Expertisen in der Herstellung und Beratung von Heilkräutertees und komplementärmedizinischen Produkten einen Namen gemacht. Darüber hinaus bietet die Apotheke verschiedene Gesundheitsanalysen wie Cholesterin-, Blutzucker- und Vitamin D Messungen an. Seit kurzem werden auch EKG, 24-Stunden EKG und

24- Stunden Blutdruckmessungen durchgeführt. Sehr geschätzt werden auch die selbst hergestellten Teemischungen - auf Wunsch auch individuell zusammengestellt. Passend zum Frühling empfiehlt Dr. Zita Marsoner ihren Maikurtee zur Entschlackung und die Schwarze Johannisbeere-Knospentherapie als natürliche Unterstützung gegen Allergien.

7Bar Vill

Herzlich willkommen in der Vill Bar Lana – in der Meraner Straße 16/A, deinem neuen Lieblingsplatz für entspannte Stunden und gute Laune! Unter der herzlichen Leitung von Chefin Petra sowie den charmanten Teammitgliedern Nathalie und Elisabeth erwartet dich hier ein Ort voller Gemütlichkeit und Genuss. Ob du Lust auf einen duftenden Kaffee am Morgen, einen spritzigen Aperitif nach der Arbeit oder einen leckeren Snack wie Toast oder Pizza hast – hier findest du alles, was dein Herz begehrt. Familien liegen dem Team um Chefin Petra besonders am Herzen: Während Mami und Papi entspannen, können sich die Kleinen in der liebevoll gestalteten

Alma & Friedl – große Freiheit für kleine Zehen
Bar Vill – Gemütlichkeit und Genuss

Spielecke im Innenbereich oder auf dem kleinen Spielplatz im Garten austoben. Mütter mit Kindern sind bei uns herzlich willkommen! Ein Highlight sind die monatlichen Live-Events an Freitagen, bei denen lokale Bands und DJs für beste Stimmung sorgen. Komm vorbei und erlebe unvergessliche Abende voller Musik und guter Gesellschaft und lass dich von der einzigartigen Atmosphäre der Vill Bar verzaubern!

8Barfußschuhgeschäft Alma & Friedl

Ein neuer Standort in Oberlana an der Teissbrücke ist „Alma und Friedl“, das Barfußschuhgeschäft für Erwachsene und Kinder. Warum Barfußschuhe? Diese Frage beantwortet „Alma und Friedl“-Gründerin Laura gerne selbst: „Unsere Füße sind für das Barfußlaufen

Lounge Genuss Entspannung Drinks Snacks und gute [live] Musik an Freitagen.

Willkommen in der Vill Bar Lana deinem neuen Lieblingsplatz für entspannte Stunden und gute Laune!

Unsere Öffnungszeiten:

• Montag bis Donnerstag: 06:00–21:00 Uhr

• Freitag: 06:00–23:00 Uhr

• Samstag: 07:00–13:00 Uhr

• Sonntag: Ruhetag

Meranerstraße 16/A, 39011 Lana

Meine Trocht – Trachtenschneiderei und Kurzwaren
Eisdiele Tschelatti – lecker und erfrischend

gemacht. Barfußlaufen stärkt die Fußmuskulatur, verbessert die Körperhaltung und -wahrnehmung und kann Fußfehlstellungen vorbeugen oder korrigieren. Es liegt auf der Hand: Barfußlaufen tut dem ganzen Körper gut. 98 % der Menschen kommen mit gesunden Füßen zur Welt, erzählt Laura – aber nur 40 % behalten diese Gesundheit bis ins Erwachsenenalter. Das will Laura mit „Alma und Fiedl“ ändern.

Mit ihrem Barfußschuhgeschäft in Lana hat sich die Jungunternehmerin einen Traum erfüllt und erzählt: „Sobald ich Barfußschuhe entdeckt habe, wusste ich, dass sie etwas Besonderes sind – für mich und vor allem für Kinderfüße. Mein Geschäft entstand aus der Überzeugung heraus, dass Barfußschuhe wirklich etwas ändern zu können. Das tägliche Feedback und die vielen Weiterempfehlungen bestätigen mir jeden Tag aufs Neue, wie richtig dieser Weg ist.“ Und weil das passende Schuhwerk sorgfältig ausgewählt werden will, bietet Laura bei Alma und Friedl eine individuelle Schuhberatung an. Von modern

- Nähzubehör

- Stoffe

- Maßgeschneidertes Meraner Dirndl

- Burggräfler Herrentracht und Burggräfler Tüchltracht

- Änderung und Reparatur an bestehenden Trachten

und elegant bis sportlich – hier gibt es eine große Auswahl an Barfußschuhen. Der Großteil der Schuhe im Laden wird in Europa produziert, und die Hersteller legen großen Wert auf eine nachhaltige Produktion.

9Meine Trocht

Vor knapp zwei Wochen (am Samstag, den 1. März) hat in Oberlana ein neuer Betrieb seine Tore geöffnet: die Trachtenschneiderei „Meine Trocht“ mit dem dazugehörigen Geschäft „Fadenspiel“ von Simone Federspiel. In der Gampenstraße Nr. 6 dreht sich alles um traditionelle Handwerkskunst und maßgeschneiderte Trachten, die mit viel Liebe zum Detail gefertigt werden. Ob klassische Burggräfler Herrentracht, Meraner Dirndl, Burggräfler Tüchltracht für die Damen

EISDIELE | GELATERIA

Hofmannplatz 4 39011 LANA (BZ) Tel. +39 344 233 3148 e.graf.tschelatti@konmail.net ... auch auf

Dienstag Ruhetag

Pichlers Optic – für jedes Gesicht eine passende Brille
Modewerk – klassische und trendige Mode

oder individuelle Trachtenanfertigungen für besondere Anlässe. Neben Neuanfertigungen bietet das Atelier auch Änderungen und Reparaturen an, um bestehende Trachten wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Besonders Wert wird auf hochwertige Stoffe und nachhaltige Produktion gelegt. Mit ihrer Leidenschaft für das Schneiderhandwerk hat sich Simone Federspiel bereits einen Namen gemacht. „Fadenspiel“ das Fachgeschäft für Stoffe und Nähzubehör. Hier finden sowohl Hobbyschneider als auch Profis eine erlesene Auswahl an hochwertigen Materialien für eigene Nähprojekte. Wer sich persönlich beraten lassen möchte, ist im Geschäft in der Gampenstraße herzlich willkommen.

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10Eisdiele

Tschelatti am Hoffmannplatz

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – was gibt es Schöneres als eine leckere Abkühlung? In der Hoffmannpassage am Hoffmannplatz in Lana wartet euch Tschelatti mit einer großen Auswahl an hausgemachten Eissorten für jeden Geschmack auf. Neben den klassischen Sorten begeistern auch die raffinierten, saisonalen Spezialitäten – ein Muss für große und kleine Feinschmecker! Besonders beliebt sind auch die kunstvoll gefertigten Eistorten in verschiedenen Formen und Größen, die individuell bestellt oder direkt vor Ort genossen werden können. Ob bei einem Spaziergang durch Oberlana, nach einem Besuch in der angrenzenden Bibliothek oder einfach als süße Pause zwischendurch – das Tschelatti-Team freut sich auf einen Besuch! Unser Tipp: Vorbeischauen, probieren und genießen – denn Tschelatti ist die Top-Adresse für erstklassiges Eis in Lana!

11Pichler’s Optic

Neben kompetenter Beratung legt „Pichler’s Optic“ großen Wert auf modische Trends und innovative Technologien, um bestmögliche Sehqualität und höchsten Tragekomfort zu gewährleisten. Die Zufriedenheit der Kunden steht dabei stets im Mittelpunkt. Das umfangreiche Sortiment umfasst elegante Designerbrillen, robuste Sportbrillen sowie spezielle Kinderbrillen, die Funktionalität und Stil vereinen. Besonders geschätzt wird der individuelle Service: Anpassungen und Reparaturen werden direkt vor Ort durchgeführt. Darüber hinaus bietet das Fachgeschäft modernste Sehtests zur exakten Bestimmung von Fehlsichtigkeiten. Kontaktlinsenträger profitieren von einer professionellen Anpassung und eine ausführliche Beratung zu Pflege und Handhabung. Auch maßgefertigte Speziallinsen für komplexe Sehprobleme gehören zum Angebot. Dank der langjährigen Erfahrung und der familiären Atomosphäre fühlen sich Kunden bestens aufgehoben. „Pichler’s Optic“ steht für Qualität, Kompetenz und persönlichen Service – seit Jahrzehnten in Lana.

12Kidswear

Willkommen bei KidsWear, dem Fachgeschäft für hochwertige Kindermode und Accessoires. Auf 200 m² gibt es alles, was Kinder von 0 bis 14 Jahren brauchen – von der bequemen Alltagsmode bis zum festlichen Outfits, auch für die Erstkommunion oder Hochzeit. Das Sortiment umfasst Mützen, Jacken, Schuhe, Taufkleidung, Bademode und vieles mehr. Stephanie, Sabine und Marika legen großen Wert auf gute Qualität zu fairen Preisen. Auch zertifizierte Organic-Cotton-Linien sind erhältlich. Ganzjährige Angebote laden zum Stöbern ein und die liebevoll zusammengestellte Auswahl inspiriert zu neuen Lieblingsstücken. Ein Besuch im Geschäft lohnt sich – hier gibt es eine große Auswahl an stylischer, praktischer und nachhaltiger Kindermode – alles unter einem Dach!

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Immobilienpreise realistisch einschätzen

Die Immobilienpreise haben in den letzten Jahren immer wieder für Diskussionen gesorgt. Um Klarheit zu schaffen und realistische Erwartungen zu fördern, haben wir mit Rag. Marco Abetini, Immobilienexperte, Sachverständiger und Gutachter für Schätzungen, gesprochen. Im Interview erklärt er, wie der Wert einer Immobilie festgelegt wird, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und warum eine professionelle Marktwertermittlung so wichtig ist.

Herr Abetini, Immobilienpreise sind ein heiß diskutiertes Thema. Was beeinflusst den Wert einer Immobilie?

Marco Abetini: Der Wert einer Immobilie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Lage ist dabei der wichtigste Aspekt. Zum Beispiel können eine gute Anbindung an Verkehrswege, die Nähe zu wichtigen Infrastrukturen oder auch die Nachbarschaft den Preis erheblich beeinflussen. Weitere wichtige Kriterien sind die Größe der Immobilie und deren Zustand.

Eine gut gepflegte oder frisch renovierte Immobilie ist in der Regel teurer als eine, die Sanierungsbedarf aufweist. Außerdem spielt die Marktnachfrage eine zentrale Rolle. Wenn viele Interessenten auf dem Markt sind, steigen die Preise. Nicht zu vergessen sind die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie etwa die Zinssätze und die konjunkturelle Lage.

Wie können Verkäufer den realen Wert ihrer Immobilie besser einschätzen?

Der beste Weg, den tatsächlichen Marktwert einer Immobilie zu ermitteln, ist eine professionelle Marktwertermittlung. Ein erfahrener Makler oder Sachverständiger kann die Immobilie direkt vor Ort begutachten und die Wertfaktoren detailliert einfließen lassen. Dabei werden nicht nur die offensichtlichen Merkmale berücksichtigt, sondern auch verborgene Aspekte, wie etwa die Energieeffizienz oder geplante Infrastrukturprojekte in der Nähe. Eine genaue Wertanalyse ist also unerlässlich, um einen realistischen Preis festzulegen und die Immobilie schnell und zu einem fairen Preis zu verkaufen.

Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, eine Immobilie bewerten zu lassen – von der einfachen Einwertung bis hin zum Sachverständigengutachten. Was genau sind die Unterschiede?

Die einfache Marktwertanalyse bietet eine schnelle und einfache

Übersicht über den aktuellen Wert einer Immobilie. Basierend auf Vergleichswerten und aktuellen Marktdaten ist sie ideal, um ein erstes Gefühl für den Immobilienwert zu bekommen – sei es für einen geplanten Verkauf, eine grobe Einschätzung des Vermögens oder als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen. Die detaillierte Schätzung geht über eine einfache Analyse hinaus und umfasst eine gründliche Bewertung einer Immobilie. Hierbei werden zahlreiche Faktoren wie Lage, Bauqualität, Zustand, Nutzungsmöglichkeiten und Energieeffizienz berücksichtigt. Diese Schätzung ist besonders wertvoll für komplexe oder hochwertige Immobilien, bei denen individuelle Merkmale den Wert maßgeblich beeinflussen. Sie eignet sich ideal für Käufer, Verkäufer und Investoren, die eine umfassende Grundlage benötigen – etwa für Preisverhandlungen, Finanzierungen, steuerliche Bewertungen oder rechtliche Angelegenheiten. Wenn es um verbindliche Bewertungen geht – zum Beispiel bei Erbschaften, Vor-

mundschaften oder in Gerichtsverfahren – ist ein Sachverständigengutachten oder eine vereidigte Schätzung notwendig. Dieses wird von einem vereidigten Sachverständigen erstellt. Es bietet eine umfassende, fundierte Bewertung, die auch vor Gericht Verwendung findet.

Was raten Sie Verkäufern, die ihre Immobilie in den aktuellen Marktbedingungen verkaufen möchten?

Eine realistische Preisfindung ist entscheidend für den Erfolg des Verkaufs. Ein zu hoher Preis führt oft zu langen Verkaufszeiten, und die Immobilie könnte dann letztlich unter Wert verkauft werden. Ein zu niedriger Preis bedeutet wiederum, dass der Verkäufer potenziell viel Geld verliert. Eine professionelle Bewertung durch einen Experten hilft dabei, den richtigen Preis festzulegen und eine schnelle, faire Transaktion zu ermöglichen.

Wie schätzen Sie die aktuelle Marktsituation ein? Werden die Immobilienpreise in den kommenden Jahren weiter steigen? Der Immobilienmarkt ist immer von Schwankungen geprägt. Aktuell erleben wir eine Phase, in der die Zinsen wieder sinken, was den Markt für Käufer attraktiv macht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt, aber eine fundierte Bewertung und kontinuierliche Marktbeobachtung sind für Käufer und Verkäufer weiterhin unerlässlich.

Foto: © Oskar Verant
v. l.: Abetini Marco, Abetini Silvia, Alber Helmut

Werbebonus – jetzt ansuchen

Werbung und Marketing sind für die Entwicklung eines Unternehmens unerlässlich. Die Ausgaben für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften, sowohl in digitaler als auch in gedruckter Form, können nun von Unternehmen und Freiberuflern abgeschrieben werden. Der Werbebonus beträgt bis zu 75 % der förderfähigen Ausgaben und gilt für die Werbeausgaben des Jahres 2025. Gefördert werden Werbeschaltungen in lokalen und nationalen Zeitungen und Zeitschriften in gedruckter und digitaler Form, die gerichtlich eingetragen sind und die über einen entsprechenden presse-

rechtlich Verantwortlichen verfügen. Nicht gefördert werden Werbeschaltungen bei Google, Facebook, Instagram, TikTok und anderen sozialen Medien sowie in ausländischen Medien. Auch Plakatwerbung ist ebenfalls nicht förderfähig. Förderfähig sind nur Ausgaben, die über die vergleichbaren Ausgaben des Vorjahres hinausgehen. Wurden im Vorjahr keine Ausgaben für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften getätigt, besteht kein Anspruch auf einen Bonus. Der Steuerbonus wird in Form eines Steuerguthabens gewährt, der mit dem Mod. F24 zur Zah-

lung anderer Steuern und Gebühren verwendet werden kann. Der Bonus wird auf der Grundlage eines entsprechenden telematischen Antrags über das zu diesem Zweck eingerichtete elektronische Portal gewährt, der bis zum 31. März 2025 im Voraus zusammen mit für das Jahr 2025 geplanten Ausgaben eingereicht werden muss. Die tatsächlichen förderfähigen Werbeausgaben für das Jahr 2025 sind dann im Nachhinein bis Jänner 2026 mitzuteilen. Aufgrund dieser zweiten Mitteilung wird der endgültige Förderbetrag berechnet.

Die zur Verfügung stehenden Mittel sind leider begrenzt. Übersteigen die Ansuchen die zur Verfügung stehenden Mittel, wird der Bonus für alle Antragsteller linear gekürzt. Die Reihenfolge

Martin Eder

Kanzlei Gasser, Springer Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns martin.eder@gspeo.com

der Anträge spielt dabei keine Rolle. Wer dennoch eine besondere Werbeoffensive starten will, sollte sich um die Förderung bemühen, denn der Fiskus übernimmt mit Sicherheit einen Teil der Kosten!

Die Vorlieben der Südtiroler beim Verzehr von Brot in einer Umfrage

www.de-stefani.com

„Wenn ich Brot sage … woran denkst du?“

Diese Frage steht im Zentrum einer Kampagne des Dienstes für Hygiene der Lebensmittel und der Ernährung (SIAN) des Südtiroler Sanitätsbetriebes. Durchgeführt wird sie in enger Zusammenarbeit mit der Südtiroler Bäckerinnung. Brot ist in erster Linie ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel und spielt eine wichtige Rolle in der Ernährung. Darüber hinaus hat es auch viel mit Kultur, Tradition und Identität zu tun. Das Projekt zielt darauf ab, die Vorlieben der Südtirolerinnen und Südtiroler besser zu verstehen und wichtige Informationen zum Genuss von Brot zu sammeln. Ziel sei es, den Einfluss der Essgewohnheiten auf die Gesundheit zu kennen und zu bewerten, um dadurch Empfehlungen für einen bewussten Verzehr aussprechen zu können. Bei einer Umfrage auf der Seite www.wennichbrotsage.it werden diese Informationen gesammelt. Auf der Webseite ist auch ein Faltblatt mit nützlichen Infos über Brot zu finden. Brot ist eine wichtige Salzquelle in unserer Ernährung: Dies vor allem deshalb, weil es regelmäßig gegessen wird. Die Empfehlungen des SIAN lauten, beim täglichen Verzehr auf Brot mit reduziertem Salzgehalt zu achten. Ein weiteres Thema, das im Faltblatt aufgegriffen wird, ist Brot als Dickmacher. Brot sei durchaus Teil einer ausgewogenen Ernährung, wenn es mit Bedacht ausgewählt und auf die richtige Menge (50 g pro Tag bei Kindern und 100 g pro Tag bei Erwachsenen) geachtet wird. Als Tipp wird angeführt, auf die Portionsgröße zu berücksichtigen, Vollkornbrot zu wählen sowie auf abgepacktes Brot zu verzichten, da es oft zusätzlichen Zucker und versteckte Fette enthalten kann.

Neues Bürogebäude in Holzbau in Nals

In einer Zeit, in der nachhaltiges Bauen und ein harmonisches Miteinander von Natur und Industrie immer mehr an Bedeutung gewinnen, präsentiert sich das neue Bürogebäude in Nals als ein herausragendes Beispiel zukunftsorientierter Architektur: eine Symbiose von Architektur und Natur.

von Markus Auerbach

Das Gebäude versteht sich nicht nur als funktionaler Arbeitsraum, sondern auch als eine kreative Schnittstelle zwischen Mensch, Natur und Industrie.

Durch die geschickte Integration natürlicher Elemente in die architektonische Gestaltung entstehen Räume, die inspirieren und praktikabel sind.

Christa Mair: Eine Architektin mit Naturverbundenheit

In der malerischen Gemeinde Nals wurde kürzlich ein neues Bürogebäude eröffnet, das nicht nur durch seine innovative Architektur besticht, sondern auch die enge Verbundenheit der Architektin Christa Mair mit der Natur.

Foto: © Hannes Unterhauser
Foto: ©Hannes Unterhauser

Seit mehr als 20 Jahren realisiert sie in Nals und darüber hinaus verschiedene Bauprojekte, die ein harmonisches Gleichgewicht zwischen menschlichem Schaffen und natürlicher Umgebung anstreben.

Teamarbeit als Basis innovativer Architektur

Die Philosophie ihres Architek-

turbüros, das mittlerweile aus sieben engagierten Mitarbeitern besteht, basiert auf dem Grundsatz, dass Stärke nur im Team entsteht. Diese Grundhaltung spiegelt sich in jedem Projekt wider, das mit Bedacht und unter Berücksichtigung der Möglichkeiten und Gegebenheiten des jeweiligen Standortes angegangen wird. Der Spatenstich für das neue

Firmengebäude im Gewerbegebiet von Nals erfolgte Ende Februar 2023.

Nachhaltigkeit und Effizienz durch modernen Holzbau

Christa Mair hat nicht nur die Rolle der Planerin übernommen, sondern wirkte auch als Bauherrin. Dieses doppelte Engagement spiegelt ihre Vision wider: Ein Gebäude zu schaffen, das sich harmonisch in die Umgebung einfügt und gleichzeitig einen gestalterischen Kontrapunkt setzt. Kunden und Mitarbeiter sollen nicht das Gefühl haben, sich in einem klassischen Industriegebiet zu befinden. Das Bürogebäude ist als Holzbau konzipiert, dessen vorgefertigte Elemente eine schnelle und effiziente Bauweise ermöglichen. Diese Entscheidung entspricht der ökologischen und zukunftsorientierten Architektur, für die Christa Mair und ihr Team stehen.

Inspirierende Arbeitsräume mit Weitblick

Im Innenraum dominieren organische, naturnahe Oberflächen, insbesondere Zirbenholz, die eine warme und einladende Atmosphäre schaffen. Ergonomische und flexible Büromöbel unterstützen ein dynamisches Arbeitsumfeld, das Kreativität und Produktivität fördert. Große Fensterfronten öffnen den Blick in die Weite und ermöglichen den Mitarbeitern eine inspirierende Aussicht auf das Dorf, die umliegenden Berge und die Apfelwiesen. Bemerkenswert ist nicht nur der Ansatz, natürliche Elemente und industrielle Strukturen in eine produktive Beziehung zu setzen, sondern auch die Vision, Räume zu schaffen, die als „offenes Haus“ dienen.

Ein offenes Haus für kreative Zusammenarbeit

Hier treffen Architekten, Hand-

Foto: ©Hannes Unterhauser
Foto: ©Hannes Unterhauser

werker und Kunden aufeinander, um gemeinsam kreative Prozesse zu gestalten. Diese Interaktion fördert nicht nur den Austausch von Ideen, sondern auch das Verständnis für die Wertschätzung von Natur und Handwerk.

So wird das Bürogebäude zu einem lebendigen Ort des Schaffens, an dem Generationen und Berufe zusammenkommen. Durch die Integration von Natur und Architektur, die geschickte Platzierung von Pflanzen, das

Einbringen von Tageslicht und die Verwendung nachhaltiger Materialien, wird nicht nur die Ästhetik des Bürogebäudes bereichert, sondern auch die Lebensqualität der Nutzer entscheidend verbessert.

Die Symbiose von Natur und Industrie wird hier nicht nur als ästhetisches Konzept, sondern als lebensbejahende Philosophie gelebt.

Danke für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

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Wir wünschen dir und deinem Team viel Freude und Erfolg in den neuen Räumlichkeiten.

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AUSFÜHRUNG TROCKENBAU UND MALERARBEITEN

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Foto: © Paola Libardoni
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Von Eyrs nach Schluderns

-Wieder am Vinschger Sonnenhang, um uns Schritt für Schritt in den Obervinschgau zu wagen! Diesmal geht es zunächst durch das kleine Dorf Eyrs bis zum Waldrand aufwärts, dann nach Westen hoch über Spondinig bis nach Schluderns.

Vom Bahnhof Eyrs geht es durch das Dorf mit seinen alten Gebäuden auf die Straße hinauf.

Die Kirche St. Remigius

Mitten im Dorf sind Kirche und Friedhof. Am oberen Ende des Friedhofs erinnert eine Gedenktafel an ein schreckliches Ereignis, das sich auf dem abgelegenen Vernatschhof, der sich zwischen Eyrs und Tanas befindet, zugetragen hat. Im Juni 1945 ermordete ein geistesgestörter Mann das Besitzerehepaar und fünf der sechs Kinder. Ein Bub entkam dem Massaker nur dadurch, weil er zufällig nicht zuhause war. Heute ist der Hof mit Videoüberwachung und Hunde gesichert. Die Wanderwege führen in einem weitem Bogen darum herum. Wir gehen nun die Straße aufwärts, bis bei einem Bildstock

der Schutzmantelmadonna ein Schild nach links mit der Markierung 23 A in Richtung Gschneir weist. Dorthin müssen wir nun gehen, zwischen einem alten Bauernhof hindurch und dann gleich wieder bergauf.

Es geht zum „Kofelacker“!

Nach einem ersten, etwas steileren Anstieg erreichen wir eine Rastbank und einen Forstweg, von dem aus der Kanzelsteig weiter hinauf zu den Mahdern führt. Wir wenden uns jedoch nach links. Es geht ziemlich eben dahin, an bizarren Felsformationen vorbei, bis rechts eine ganz neue Forststraße abzweigt. Wir halten uns links, vorbei an einer Rastbank, ein paar Schritte abwärts. Der Weg geht nun in einen schönen Waldsteig über. Wir

wandern durch lichten Föhrenwald und kommen dann durch ein Gatter in freieres Gelände. Ein alter Holzzaun schlängelt sich oberhalb des Wandersteigs dahin. Sonnenbergflair! Sobald wir offenes Weidegebiet mit Wegweisern und einem alten Brunnentrog erreichen, müssen wir gut auf die Markierung achten, denn stellenweise ist der Steig kaum mehr sichtbar. Wir folgen dem markierten Steig in gleicher Richtung weiter. Der namensgebende Kofelacker ist längst von der Natur zurückerobert und er wird nur noch als Weide genutzt.

Über die Spondiniger Leiten!

Unser Steig steigt nun an, wir wandern zwischen Wacholdersträuchern, die zum Teil

Eyrs im Morgennebel

voller grüner und auch reifer Beeren sind. Unser markierter Steig (23 A) windet sich um den Berg, wir kommen an ein Gatter und erreichen einen Forstweg mit Wegweisern. Nun überqueren wir die Leiten, gehen aber nicht nach Spondinig, sondern gehen weiter in Richtung Schluderns. Dort, wo die Markierung 23 A hinauf nach Gschneir zeigt, bleiben wir auf dem breiten Forstweg. Wir wählen aber nicht den Weg Nr. 20, der in 50 Minuten nach Schluderns führt, sondern den Sonnensteig mit der Markierung 17, obwohl dieser weiter ist. Wir kommen an einem Löschwasserbecken vorbei, Tisch und Bänke laden zur Rast ein. Das Wasser dient in dieser extrem trockenen Gegend im Falle eines Brandes – oft reicht ein achtlos weggeworfener Zigarettenstummel – zum Löschen.

Der Sonnensteig

Der Wald lichtet sich immer mehr, immer wieder haben wir einen herrlichen Blick über „die Prader Sand“ mit ihren im Sonnenlicht glitzernden kleinen Tümpeln und den fernen schneebedeckten Bergen in Richtung Stilfser Joch. Vorbei an einer kleinen Ruine erreichen wir schließlich die Asphaltstraße.

Nun müssen wir uns – die imposante Churburg der Grafen Trapp im Blick – noch mit Asphalt begnügen, bevor wir das Zentrum von Schluderns mit der Katharinenkirche erreichen. Dort zeugt eine Inschrift davon, dass sich die Schludernser auch zu Coronazeiten die Freude am Leben nicht nehmen ließen. Ein gemütlicher, aber interessanter Weg, wieder ein kleines Stück Vinschger Oberland, das wir heute erkundet haben!

info

Ausgangspunkt: Eyrs: 903 m

Ziel: Schludens: 921 m

Gehzeiten: insgesamt: rund 3,30 - 4 Stunden, Eyrs > Spondiniger Leiten: 1.30 Std. > Schluderns: 2 Std.

Anfahrt: Mit dem Zug und Bus- Ersatzdienst bis Eyrs

Rückfahrt: Mit dem Bus- Ersatzdienst bis Laas, mit dem Zug zurück nach Meran.

Beste Zeit: Herbst, Winter, Frühjahr

Unsere Leistungen:

• Service & Wartung

• Mechanische Reparaturen

• Elektrische Reparaturen

• Fehlerdiagnose

• Klimaanlage

• Anhängerkupplung

• Reifenwechsel

• Verkauf von Reifen & Felgen

• Und vieles mehr ...

Wo wir sind:

Sinichbachstraße 38 39012 Sinich / Meran

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Kontaktieren Sie uns jetzt!

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In der Ferne Prad und die Grenzberge
Zwischen Wacholder hindurch
Alter Zaun und alter Steig
Blick auf das Biotop Prader Sand

Der 8. März – Tag der Frau

Der Tag der Frau ist ein guter Anlass, um die Situation der Frauen zu beleuchten. So hat das INPS neue Daten zur Situation der Frauen auf dem italienischen Arbeitsmarkt vorgelegt. Diese geben wenig Anlass zur Zuversicht: Italien hat nach wie vor eine der niedrigsten Frauenerwerbsquoten in Europa. Der Anteil der berufstätigen Frauen liegt bei 52,5 % gegenüber 70,4 % bei den Männern. Bei all dem gibt es ein starkes Nord-Süd-Gefälle.

Nur 18 % der Einstellungen von Frauen sind unbefristet und nur 35,6 % der Verträge sind Vollzeitverträge. Das bedeutet, wie das INPS betont, dass die überwiegende Mehrheit der erwerbstätigen Frauen nur die Hälfte des Tages mit bezahlter Arbeit ver-

bringt. Die andere Hälfte verbringen sie mit Hausarbeit und Kinderbetreuung. Außerdem verdienen Frauen bei gleicher Qualifikationen rund 20 % weniger als Männer. In Bereichen wie Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistungen beträgt der Lohnunterschied sogar 30 %. Nur eine von fünf erwerbstätigen Frauen in der Privatwirtschaft hat eine leitende Führungsposition inne, während die überwiegende Mehrheit in mittleren bis unteren Positionen beschäftigt ist. Dabei haben die Frauen bereits bei der Ausbildung die Nase vorn. Sowohl bei den MaturantInnen (52,6 %) als auch bei den HochschulabsolventInnen (59,9 %) übertreffen sie ihre männlichen Kollegen. Diese Überlegenheit in der Ausbildung können die Frau-

AUS DEM LANDTAG

en jedoch nicht in Vorteile auf dem Arbeitsmarkt umsetzen. Besser sieht es in Südtirol aus, aber auch hier kann von einer wirklichen Gleichstellung keine Rede sein. Der Anteil der erwerbstätigen Frauen liegt bei 74,2 %, die Hälfte davon arbeitet in Teilzeit. Das wirkt sich natürlich auch auf die Renten aus: Frauen erhalten durchschnittlich 900 Euro im Monat, Männer dagegen 1700 Euro.

Die zahlreichen Maßnahmen zur Förderung der Frauenerwerbstätigkeit, darunter auch die jüngsten Initiativen der Regierung Meloni, bringen nicht die erhofften Ergebnisse. Der Grund dafür ist einfach: Wirksame Maßnahmen zur Frauenförderung würden deutlich höhere finanzielle

Mittel erfordern. Für Investitionen in die Familie und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt Italien nur 379 Euro pro Kopf aus – im Vergleich zu 1450 Euro in Deutschland und 777 Euro im europäischen Durchschnitt.

Ausverkauf Marke Eigenbau

Südtirols Missverhältnis zwischen Wohnkosten und Einkommen hat sich in den letzten Jahrzehnten zur größten finanziellen Belastung für viele Bürger und Familien entwickelt. Spät aber doch will dies die Landesregierung Kompatscher III mit der Wohnreform 2025 Abhilfe schaffen: Wohnen soll für Einheimische leistbarer werden und der sogenannte „Ausverkauf der Heimat“ gestoppt werden.

Die Mitglieder der Gesetzgebungsausschüsse des Landtages werden sich in den nächsten Wochen intensiv mit dem vorliegenden Entwurf befassen. Dieser sieht unter anderem vor, die Sozialbindung wieder auf 20 Jahre anzuheben und das alte Landesdarlehen wieder einzuführen. Die Beiträge für den Erwerb der Erstwoh-

nung sollen erhöht werden und alle neuen Wohnungen sollen ausschließlich für Einheimische reserviert werden. Die Einhaltung der bestehenden Gesetze soll stärker kontrolliert und härter bestraft werden. Einige Vorschläge klingen vernünftig, ob sie aber das eigentliche Problem lösen und die derzeitigen Wohnungspreise und Wohnkosten spürbar senken, bleibt leider mehr als fraglich und verspricht schon jetzt harte Debatten und zahlreiche Änderungsanträge.

Auch den Verkauf von Höfen an Nichtlandwirte will die Landesregierung verhindern. Nur noch selbst wirtschaftende Bauern mit entsprechender Ausbildung oder Berufserfahrung sollen Höfe kaufen können. Dieser Aktionismus

beim „Ausverkauf der Heimat“ verwundert, waren doch viele Landesräte selbst Bürgermeister oder zumindest Gemeinderäte. Denn in den Gemeindestuben wurden die Anträge auf Baugrundausweisung und Umwidmungsverfahren auf den Weg gebracht. Von dort wurden sie an das Landesamt und die Landesregierung weitergeleitet, die sie meist absegnete.

Ähnlich verhält es sich mit den Abtrennungen geschlossener Höfe und der Errichtung von Gebäuden und „Mikrozonen“ neben den Bauernhäusern. Denn es ist in erster Linie Sache der Höfekommissionen vor Ort, Entscheidungen zum Wohle der Landwirtschaft und der Einheit eines Bauernhofes zu treffen oder Einzelinteressen nachzugeben. Ob Woh-

Andreas Leiter Reber Landtagsabgeordneter

nung oder Hof die Verantwortung beginnt bei uns selbst und jeder „Ausverkauf der Heimat“ endet zwar beim ausländischen Käufer, beginnt aber immer beim einheimischen Eigentümer.

Julia Unterberger Senatorin

Der Bezirk rückt zusammen!

Der Bezirksmobilitätstag im Burggrafenamt, organisiert und moderiert vom Referenten der Bezirksgemeinschaft Reinhard Bauer, unterstrich die Wichtigkeit eines offenen Dialogs zwischen der Stadt Meran und dem Bezirk Burggrafenamt. Viele Verantwortungsträger aus Politik und dem Landesamt, wie der Landesrat für Mobilität, Daniel Alfreider, die Bürgermeister und Referenten des Bezirks, der Mobilitätsexperte, Prof. Ing. Stefano Ciurnelli sowie Vertreter von STA und SASA kamen mit der Bezirksgemeinschaft zusammen, um über die zukünftige Mobilität und Verkehrsplanung des Burggrafenamtes und Merans zu diskutieren.

Ein zentrales Thema war der Plan für nachhaltige Mobilität (PUMS) der Stadt Meran. Dieser sieht weitreichende Veränderungen zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt Meran vor. Insbesondere die Verkehrsbelastung durch den öffentlichen Nahverkehr wurde thematisiert: Über die Theaterbrücke fahren täglich mehr als 1300 Busse, über den Rennweg fast 1000. Die Stadt Meran muss dringend entlastet werden. Gleichzeitig dürfen die Ansprüche und Bedürfnisse der umliegenden Gemeinden nicht vernachlässigt werden. Schließlich ist der Bezirk auf den Hauptort angewiesen und umgekehrt.

Die Herausforderung für Meran besteht darin, den Verkehr zu entlasten und gleichzeitig als Zentrum für das gesamte Burggrafenamt zu fungieren. Die Balance zwischen den Bedürfnissen der Stadt und des Umlandes zu finden, ist eine komplexe, aber lösbare Aufgabe. Die Mobilitätsströme müssen in Einklang gebracht werden, damit auch die Bewohner des Bezirkes wichtige Einrichtungen wie das Krankenhaus oder die Schulen in Meran erreichen können. Entscheidungen dürfen nicht zu Rückschritten in der Erreichbarkeit führen. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Stadt und Bezirk ist unerlässlich, um tragfähige Mobilitätslösungen zu entwickeln und Konflikte zu lösen. Ein erstes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit ist das Lösungskonzept mit den Gemeinden Hafling und Meran. Nun gilt es, auch in den anderen Unterbezirken nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln.

Der Bezirksmobilitätstag hat gezeigt, dass durch einen offenen und konstruktiven Dialog aller Akteure tragfähige Lösungen gefunden werden können, die die Mobilität in Meran und im gesamten Burggrafenamt nachhaltig verbessern. Denn letztlich profitieren wir alle gemeinsam davon.

Wo man sich bettet …

Dass das Thema der Residenz in Südtirol eine immer größere Rolle spielt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Immer öfter entscheiden sich gut betuchte ausländische Gäste dazu, dauerhaft einen schicken Ansitz oder zumindest einen gemütlichen Alterssitz hierzulande zu erwerben. Damit leisten sie den hier lebenden Menschen und Familien einen nicht unerheblichen Bärendienst in Bezug auf immer höher steigende Miet- und Wohnungspreise. Auch in Deutschland, und kurz vor der Bundestagswahl Ende Februar, entbrannte auf verschiedenen Medienkanälen eine ähnliche Debatte über die Kanzlerkandidatin Alice Weidel von der autoritär nationalradikalen Partei AfD. Weidel hat nach Berichten ihren Hauptwohnsitz nämlich nicht in Deutschland bzw. im baden-württembergischen Überlingen, sondern im kleinen und beschaulichen Schweizer Alpendorf Einsiedeln gemeldet. Die Frage, die sich seitdem viele stellen, lautet: Wie glaubhaft ist eine Politikerin, die für den deutschen Bundestag kandidiert, aber ihre Steuern in der Schweiz bezahlt bzw. ihren Lebensmittelpunkt in einem anderen Land hat? Eine Bürgerinitiative drehte ihr sogleich einen Strick und forderte in Anlehnung an ihren bekanntesten Wahlkampf-Slogan, dass sie doch zurück nach Deutschland remigrieren solle. Auch hierzulande gibt es mit dem bekannten Gesicht der Südtiroler Freiheit, Sven Knoll, einen Politiker, der nicht müde wird, in meist verkürzter Art über „Ausländer“ zu schimpfen, aber selbst, laut einem Bericht eines Südtiroler Online-Mediums, hauptsächlich in Innsbruck lebt und arbeitet, wenn er denn nicht gerade einen Ausflug in den Südtiroler Landtag nach Bozen unternimmt. Knoll gibt an, dass er seinen Lebensmittelpunkt in Schenna hat, wobei der genaue Unterschied zwischen einem Hauptwohnsitz und einem Lebensmittelpunkt auch hier nicht vollständig geklärt werden konnte. Fest steht aber auf jeden Fall, dass er sein üppiges Abgeordneten-Gehalt von den Südtiroler Steuerzahler*innen erhält. Auch bei den Meraner Gemeinderatswahlen im kommenden Mai stehen mit dem Kandidaten der italienischen Bürgerlisten sowie der Kandidatin des breiten Mitte-Links-Bündnisses zwei Personen zur Auswahl, welche ihre Residenz (oder war es doch der Wohnsitz?) in Algund bzw. Tirol gemeldet haben. Da reibt sich die BaZzo schon ein wenig verwundert ihre trüben Äuglein und stellt sich die bange Frage, ob demnächst möglicherweise auch noch ein Bozner Laubenkönig über die alte Landeshauptstadt herrschen wird können?

Reinhard Bauer

40 Jahre Bildungsausschuss Algund

Der Bildungsausschuss Algund feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Die Bildungsausschüsse wurden in Südtirol 1983 mit dem Landesgesetz 41 gegründet und dienen als Arbeitsgemeinschaft der Vereine eines Dorfes zur Förderung der Weiterbildung auf lokaler Ebene. Sie unterstützen Vereine und schaffen optimale Rahmenbedingungen für die Bildungsarbeit. Die Anfänge Der Bildungsausschuss Algund wurde vom Grundschullehrer und langjährigem Vizebürgermeister Franz Moser gegründet, der sich intensiv für die kulturellen und schulischen Belange der Gemeinde einsetzte. Ihm folgten Norbert Rechenmacher, Martin Geier und zuletzt Lukas Spitaler als Obmann.

Wissenschaft und Bildung im Mittelpunkt

In Zusammenarbeit mit dem Realgymnasium und unter der Vermittlung von Sepp Prantl organisierte der Bildungsausschuss über mehrere Jahre hinweg die sogenannte „Science Night“. Dabei stand die Wissenschaft im Mittelpunkt. Algund hat heute gleich mehrere renommierte und international bekannte Wissenschaftler vorzuweisen, darunter den Neurowissenschaftler Johannes Frasnelli, der sein Buch „Wir riechen besser als wir denken“ vorstellte. Univ. Prof. Lukas Prantl leitet das Hochschulzentrum in Regensburg und forscht zu den Stammzellen und Günther Dissertori ist Rektor der ETH Zürich.

Stefan Stoll ist Professor und Forscher an der Universität Washington in Seattle.

Vielfältige kulturelle Projekte

Neben wissenschaftlichen Initiativen engagiert sich der Bildungsausschuss auch für kulturelle und literarische Projekte. Besonders hervorzuheben ist die Herausgabe des Buches „Die Pfarre Algund und ihre Kirchen“, das mit Texten von Maria Hölzl Stifter und Fotos von Martin Geier die reiche Sakrallandschaft der Pfarre dokumentiert. Weitere bemerkenswerte Veranstaltungen waren ein Film über Hans Troyer, der Vortrag von Jan Uwe Rogger „Raben sind die besseren Eltern“, die Präsentation des Buches „La vita ha gli occhi azzurri“ von Massimo Cianetti in Zusammenarbeit mit der Bibliothek, die Lesung von Hannes Benedetto Pircher „Sorella Morte“ und ein Workshop mit dem Philosophen und Schriftsteller Andreas Weber zum Thema „Freiheit spüren - warum

Kinder Wildnis brauchen“. Ein großer Erfolg war das Projekt „Brotbacken mit Mike“, das sich der Kombination alter Getreidesorten wie Einkorn, Emmer, Kamut, Hafer, Buchweizen und Dinkel mit modernen Backtechniken widmete. „Über 40 Jahre hat der Bildungsausschuss Algund mit spannenden Projekten und Veranstaltungen zur Bildung und Vernetzung der Gemeinde beigetragen. Für dieses Engagement sei ihm von Herzen gedankt“, sagte die Algunder Bildungsreferentin Elisabeth Wolf Cianetti.

„Zusammenkommen“ lautet das Motto im Jubiläumsjahr

Das heurige Jubiläumsjahr steht unter dem Motto „Zusammenkommen“ und wird sich in zahlreichen Veranstaltungen widerspiegeln. Die beliebte Vortragsreihe „Algunder in der Wissenschaft“ wird fortgesetzt, ebenso die Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit der Offenen Kontakt-

runde. Auf dem Programm stehen ein Konzert in der alten Pfarrkirche, eine Kulturfahrt nach Karthaus und ein gemeinsames Theaterprojekt mit der Steinachbühne zum Thema Demenz.

Besondere Projekte zum 40-jährigen Jubiläum

Zum 40-jährigen Bestehen des Bildungsausschusses werden zwei große Projekte umgesetzt. Das Projekt „Menhire“ mit dem Titel „Pietre parlanti – die flüsternde Zeugin“ umfasst die Entwicklung einer interaktiven Audioführung zu den Algunder Menhiren, an der Archäologen, Historiker und Algunder Bürger beteiligt sind. Die Vorstellung dieses Projekts findet am 21. Juni statt, anschließend wird die etwa 15-minütige Audioführung für alle zugänglich sein. Ein weiteres großes Vorhaben sind die „Dorfspaziergänge“, die von Burgi Siller initiiert wurden. Durch geführte Spaziergänge mit Fachleuten sollen die Siedlungsgeschichte und die Kulturlandschaft von Algund nähergebracht werden. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt, wobei für 2025 Spaziergänge im Alten Dorf, in Vellau, Forst und Mitterplars vorgesehen sind. Im darauffolgenden Jahr werden weitere Ortsteile erkundet. „Kornkammer“ nennt sich ein Forschungs- und Bildungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Grundschule Algund und dem Kultur.Forscher! Netzwerk.

Josef Prantl

Ulten - St. Walburg

Skraus Cube - Mehr Raum für Unbekanntes

Platz und Raum für Kunst sind oft begrenzt und in vielen Fällen schwer zugänglich, was es für zahlreiche Künstler zu einer Herausforderung macht, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Häufig fehlt es ihnen an der Gelegenheit, ihre Arbeiten in einer Ausstellung zu zeigen – obwohl gerade diese Art der Präsentation für ihre künstlerische Weiterentwicklung von entscheidender Bedeutung ist. Der Austausch mit einem Publikum, das Feedback gibt und die Werke in einem neuen Kontext erlebt, trägt nicht nur zur Sichtbarkeit bei, sondern fördert auch den kreativen Prozess.

Die verschiedenen Ausstellungsformate im Meraner ost west club est ovest firmieren unter dem Namen Skraus Cube und möchten auch weniger bekannten Künstlern die Möglichkeit geben, ihre Kunst und Ausstellungsobjekte sichtbar zu machen und dabei helfen auch jungen Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten. Der Begriff des Skraus Cube geht auf das italienische Wort „scrauso“ zurück, das ein unvollständiges oder komisches Ding beschreibt und damit eine Abweichung von Perfektion und Reinheit anzeigt. Während der „white cube“ als der ideale, nahezu heilige Ausstellungsraum des 20. Jahrhunderts gilt, der die Kunst in einem perfekten Ambiente präsentiert, verfolgt der Skraus Cube einen völlig anderen Ansatz. Der Skraus

Cube ist kein „weißer Kubus“, sondern ein unprätentiöser Raum, in dem die Kunst auf eine neue, unaufgeregte Weise erlebt werden kann. Statt auf geometrische Perfektion wird hier die Schönheit der Unvollkommenheit und der Imperfektion gefeiert. Der Raum zeichnet sich durch schiefe Wände, kräftige Farben und eine Atmosphäre aus, die fernab von Reinheit und elitärer Kunstverehrung liegt. Im Skraus Cube ist Kunst kein Objekt der Anbetung, sondern ein lebendiger, pulsierender Dialog, der sich mit dem Raum und den Menschen um ihn herum verbindet. Es ist ein Ort, an dem Kunst auch „dreckig“ werden darf und in dem die Interaktion zwischen Werk, Künstler und Betrachter im Mittelpunkt steht. Den Skraus Cube im ost west club est ovest gibt es nun schon seit mehr als 10 Jahren und er wird von einer Kunstgruppe um Laura Zindaco, Giorgia Lazzaretto, Sonja Steger, Doris Zelger und Thomas Zelger gestaltet und organisiert.

Mit der Gründung von Gallery302 wird nun eine neue Plattform ins Leben gerufen, die Künstler genau diese Möglichkeit bietet. Von März bis Juni gibt es die Möglichkeit für Künstler kostenlos und niederschwellig Teil dieser besonderen Initiative zu werden. Dieses Projekt soll der Beginn einer Reihe von Ausstellungen sein, die den Raum für vielfältige und experimentelle künstlerische Ausdrucksformen

eröffnen und so vielen Menschen als möglich Zugang zu Ausstellungsräumen für ihre Werken geben sollen.

Gallery302 ist das Ergebnis des Wunsches, zusätzliche Ausstellungsfläche zu schaffen und dies in Form eines offenen, dynamischen und einladenden Projekts. Anders als in klassischen Galerien, in denen oft die Vermarktung und der Verkauf der Kunst im Vordergrund stehen, richtet sich der Fokus hier auf die Möglichkeit für die Künstler, ihre eigene künstlerische Praxis weiterzuentwickeln und zu vertiefen. Der Raum dient nicht nur als Ausstellung, sondern als kreativer Prozessort, in dem neue Ideen, Konzepte und Ausdrucksformen gefördert werden.

Die Veranstaltungsreihe Gallery302 nutzt diesen Ansatz und bietet Künstlern alle zwei Monate die Möglichkeit, ihre Werke in diesem

einzigartigen, dynamischen Format zu präsentieren. Die Künstler, die sich für eine Teilnahme interessieren, sind eingeladen, ihre Arbeiten auf eine unkomplizierte und unkonventionelle Weise zu zeigen –ganz im Geist des Skraus Cube. Diese Reihe wird von den Meraner Künstlern Thomas Zelger und Joseph Khuen betreut, die ihre langjährige Erfahrung und ihr Netzwerk in die Organisation einfließen lassen, um den Teilnehmern ein einzigartiges Umfeld zu bieten.

Thomas Kobler

Info: Künstler, die Interesse haben, an dieser Plattform teilzunehmen, sind eingeladen, sich über die E-Mail-Adresse info.gallery302@gmail.com anzumelden.

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