Winter im Pustertal 2019

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Quelle: Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten

Supplemento Nr. 2 al Puschtra Nr. 22 del 30/11/2019 Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig.

I.R.

winter freuden gioie dell’inverno

2019/20

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Heidelbeer - Zirbe Likรถr Die Winterzeit spiegelt sich in den Farben und im Geschmack.

Winter...

Zeit zum Genieร en!


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Care lettrici, cari lettori,

Liebe Leserinnen und Leser, Pulver, Powder oder für manche Schnee! Egal wie man es nennt, die Zeit der weißen Winterpracht ist wieder da. Und gleichzeitig mit dem ersten Schnee startet im Pustertal der Winterbetrieb. Damit alles reibungslos laufen kann benötigt es eine große Anzahl an Menschen, die täglich zur Arbeit gehen und dem Gast sowie dem einheimischen Genießer alles ermöglichen, damit diese eine unvergessliche Zeit erleben, sei es auf der Piste, Rodelbahn oder abseits der Piste im behaglichen Wellnessbereich des Hotels, beim Essen im Restaurant oder einfach nur beim Shoppen im Winter. Der hat sich dieses Jahr entschlossen, einmal die Menschen und deren Arbeit genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir werden uns ansehen wie eines der größten Skigebiete arbeitet und was alles dahintersteckt. Ebenso begleiten wir einen Rettungssanitäter bei seiner Arbeit auf der Piste. Für unsere Tourengeher haben wir versucht auf das Wichtigste hinzuweisen, damit man sicher hoch und wieder runter ins Tal kommt! Und natürlich 2020 Antholz – Das Winterevent für alle Schmalspurskifanaten! Das

-Team

coltre bianca, soffici fiocchi candidi o più semplicemente neve! Non importa come la volete chiamare: il tempo del bianco splendore invernale è tornato. Contemporaneamente, con l’arrivo della prima neve, in Val Pusteria iniziano le attività invernali. Affinché tutto funzioni senza intoppi è necessario che un gran numero di persone si rechi ogni giorno al lavoro e prepari per il gradito ospite e per l’appassionato residente locale tutto ciò di cui avranno bisogno per vivere un'esperienza indimenticabile; non importa che si tratti di piste da sci, da slittino o di attività al di fuori dell’ambito sportivo, nell'accogliente area wellness dell'hotel, al ristorante o semplicemente durante lo shopping invernale. Quest'anno il ha deciso di osservare da vicino queste persone ed il lavoro che svolgono. Vedremo come funziona uno dei più grandi comprensori sciistici alpini ed accompagneremo anche un paramedico nel suo quotidiano lavoro sulle piste. Per i nostri escursionisti invernali abbiamo cercato di raccogliere le informazioni più importanti affinchè sia l’ascesa che la discesa avvengano sempre in totale sicurezza! E naturalmente Anterselva 2020 - l'evento invernale per tutti gli appassionati dello sci da fondo!

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Il team del IMPRESSUM Eigentümer & Herausgeber: Bezirksmedien GmbH

Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 12/08 Bezirkszeitung Puschtra, Ahraue 12 B, 39031 Bruneck Telefon: +39 0474 830 360 | info@puschtra.it Verantwortlich im Sinne des Presse gesetzes: Josef Laner Redaktion: Susanne Huber (SH), Ingrid Beikircher (IB), Martin Taschler (MT) Übersetzung: Rizzotti Barbara

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Wie funktioniert ein Skigebiet? Das Skigebiet Drei Zinnen ist mit 31 Aufstiegsanlagen, 191 Pistenkilometern und 280 Mitarbeitern das größte Skigebiet, sowie der größte Arbeitgeber im Hochpustertal. Wie ein ganz normaler Skitag - von Seiten des Skigebietes aus betrachtet - ausschaut und abläuft, hat sich der Puschtra angeschaut. Vierschach - 17:00 Uhr: in der abendlichen Dämmerung beginnt beim sogenannten „Tanz der Schneekatzen“ mit dem „Ausschwirren“ der Arbeitstag des Skigebietes. Ein besonderer Moment, bei dem die Pistenkatzenfahrer gleichzeitig von der Garage aus zu ihren jeweiligen Pisten starten und mit ihren blinkenden Lichtern die Nacht erhellen. Sie haben eine der wichtigsten Aufgaben im Skigebiet inne. Mit Hilfe eines modernen Messgerätes sehen die Fahrer die exakte Schneedicke unter ihren Füßen, können dadurch wo nötig Schnee wegnehmen, um anderswo aufzufüllen. Untertags entstandene Eisplatten werden aufgefräst, Hügel abgetragen und Pisten geglättet. Um den gewünschten Skigenuss zu gewährleisten, müssen die Pisten perfekt sein. Für die Katzenfahrer des Skibergs Haunold wird es jeden Dienstag und Freitag etwas stressig, denn das Nachtskifahren steht an. Die Arbeiter haben von 17 bis 19 Uhr nur zwei Stunden Zeit alle Pisten wieder neu zu präparieren, um ihre Arbeit ab 22 Uhr zu wiederholen. Ihr Arbeitstag endet erst zwischen zwei und drei Uhr in der Früh. Zur selben Zeit beginnt auch für die sogenannten „Schneiber“ eine lange Nacht. Sie spielen Frau Holle, richten mobile Schneekanonen aus, verlegen Schläuche und lassen es durch die Lanzen und Kanonen schneien. Durch Funk sind sie im ständigen Kontakt mit den Katzenfahrern, denn eine gute Kommunikation ist wichtig um effizient arbeiten zu können. Dank einer hochmodernen Beschneiungsanlage und des neuen Speichersees auf der Rotwand, der 100.000 Kubikmeter Wasser fasst, kann das gesamte Skigebiet in nur 60 Stunden komplett eingeschneit werden. Dafür werden aber passende Temperaturen von mindestens minus 2,5 Grad Celsius und eine geringe Luftfeuchtigkeit benötigt. Der erzeugte Kunstschnee hat einen großen Vorteil dem Naturschnee gegenüber. Er ist weitaus kompakter und widerstandsfähiger gegen warme Temperaturen, dadurch hält er sich länger und ermöglicht es den Skibetrieb bis Ostern aufrecht zu erhalten. Über große Neuschneemengen freut sich jedes Skifahrerherz, für die Pistenarbeiter bedeuten sie aber zusätzliche Arbeit. Treten untertags heftige Schneefälle auf, wird die Lage von den Betriebsleitern genau überwacht, wenn erforderlich werden nötigen Schritte eingeleitet und die Arbeiten koordiniert. Generell wird nur selten eingegriffen, da die Skifahrer selbst den Schneepflug spielen. Kommen schlechte Sicht und Wind dazu, können Lifte und Pisten gesperrt werden. Dafür gibt es gewisse gesetzliche Bestimmungen, ab wann der Liftbetrieb eingestellt werden muss, bzw. fortgeführt werden kann. Am Morgen müssen die Pisten perfekt und alle nächtlichen Arbeiten abgeschlossen sein. Um sicherzugehen, dass alles für die Öffnung der Skilifte angerichtet ist, werden zuerst Probefahrten durchgeführt. Das heißt, sobald das Pistenpersonal um acht Uhr eintrifft, werden alle Lifte und Pisten getestet. Linien werden überprüft, es wird getestet ob alles regulär und bereit ist. Diese Probefahrten dauern ungefähr eine halbe Stunde, erst danach können die Skipisten offiziell geöffnet werden.

Gleichzeitig fahren die Mitarbeiter der Gastronomie-Betriebe nach oben zu den 24 Skihütten des Skigebietes, wo der jeweilige Gastronomie-Leiter dafür zuständig ist, dass die Gasthütten funktionstüchtig gemacht werden und sich das Personal auf den Ansturm der Gäste vorbereiten kann. In der Zwischenzeit treten auch die anderen Mitarbeiter abseits der Pisten ihren Dienst an. Die Mitarbeiter der Verwaltung und des Marketing sind bereits im Büro, die Kassen nun besetzt. Die Kassiere füllen Prospektmaterial auf und bereiten sich auf das Eintreffen der Skigäste vor. Bei deren Anreise setzt das Skigebiet auf die Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Hotels. Mittlerweile laufen auch die Vorbereitungen im Ski-Verleih auf Hochtouren. Zu den Aufgaben der Mitarbeiter zählen das Schleifen, Wachsen und Präparieren der Skier, das Einstellen der Bindungen, sowie das Ausstatten der Skigäste mit dem richtigen Material. Auch die ersten Skilehrer der acht Skischulen im Gebiet sind mittlerweile an den Talstationen eingetroffen, um ihre Skikurse rechtzeitig beginnen zu können. Sobald pünktlich um 8:30 Uhr die Skilifte öffnen, wird es für die Skihütten so langsam ernst. Lebensmittel müssen von den Magazinen geholt, Tische gedeckt und die Küche in Betrieb genommen werden. Zuerst geht es recht gemütlich los, die ersten Gäste treffen ein, trinken einen Cappuccino und essen dazu ein Croissant. Zur Mittagszeit hin steigt der Stresspegel immer weiter an, Gäste strömen herein und wollen verköstigt werden. Dabei weiß das Skigebiet mit verschiedenen Angeboten auf die Bedürfnisse des Gastes einzugehen: einerseits gibt es Hütten mit Selbstbedienung, hier ist der Gast der gut essen will, aber so schnell wie möglich wieder zurück auf die Skier steigen will, um seinen Skipass voll ausnützen zu können, am richtigen Ort. Andererseits gibt es die Hütten mit traditioneller Bedienung, wo es sich der andere Gast auch beim Essen gut gehen lässt und sich dafür etwas mehr Zeit nimmt. Zur Mittagszeit gibt es eine Ablöse für das Pistenpersonal, damit es die wohlverdiente Mittagspause machen kann. Die sogenannten „Springer“,


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also der Ersatz, kommt zum Einsatz. Die Liftwarte sind für den sicheren Aufstieg der Skifahrer zuständig. Bei Gondeln und Seilbahnen werden dem Maschinisten auf der Benutzeroberfläche der Seilbahnsteuerung alle wichtigen Daten und Informationen für den Betrieb der Seilbahn in Echtzeit angezeigt, dadurch kann er die notwendigen Schaltungen für den Betrieb vornehmen. Über die Antriebselektronik werden die Fahrgeschwindigkeit und das Verhalten der Anlage beim Anfahren und Stoppen kontrolliert, sie sorgt für eine sanfte und zuverlässige Bewegung des Seiles. Während der gesamten Öffnungszeiten der Skilifte ist auch der Pistendienst vor Ort. Dessen Aufgabe ist es, das Skitreiben zu kontrollieren und wenn nötig einzuschreiten, sollte es erforderlich sein. Zudem ist auf jeden Berg eine eigene Pistenrettung positioniert, welche ständig einsatzbereit sein muss, um bei Skiunfällen rasch zur Hilfe eilen zu können. Auch

abseits der Pisten wird fleißig gearbeitet, die Büroangestellten pflegen einen regen Kontakt mit den Tourismusvereinen und Hotels, erstellen und liefern Werbematerial und Prospekte. „Die Marketingabteilung ist mittlerweile eine tragende Säule des Unternehmens geworden.“, erklärt PR-Direktor Martin Tschurtschenthaler. Laufend werden neue Posts über die verschiedenen Sozialen Medien in die Welt hinaus geschickt und über die traumhaften Pisten berichtet. Täglich werden Meetings und Besprechungen abgehalten, Reiseveranstalter oder andere Partner müssen betreut werden. Des Weiteren planen die Mitarbeiter ein abwechslungsreiches Wochenprogramm, jeden Tag gibt es irgendein spezielles Programm oder Event auf einer der Skipisten, welches vom Nachtskilauf mit Hüttenabenden und Live-Musik, über geführte Skirunden, bis hin zur Rentierfütterung oder der Weißwurstfete reicht. Sobald sich der Skitag dem Ende zuneigt, treffen von neuem das Beschneiungspersonal und die Pistenkatzenfahrer ein. Täglich um 16 Uhr findet ein essenzielles Briefing statt, bei dem der Dienstleiter des Berges über den Zustand der Pisten informiert. Wird bei den morgendlichen Probefahrten eine potenzielle Gefahrenquelle gefunden, muss diese entschärft werden. Ein Beispiel dafür könnte sein: Auf der Piste 11A gab es im unteren Teil einige nicht deckungsgleiche Katzenspuren, dabei sind kleine Erhebungen zwischen den Linien entstanden, die im gefrorenen Zustand gefährlich sein können, sie müssen ausgebessert werden. Wartungsarbeiten an den Aufstiegsanlagen selbst erfolgen grundsätzlich außerhalb der Betriebszeiten, bei Störungen an den Stationen, den Antrieb oder der Strecke müssen die Techniker untertags immer abrufbereit sein. Die Kontrolle wird je nach Art und Strapazierung der Aufstiegsanlagen durch ein Landesgesetz geregelt. Insgesamt müssen 31 Aufstiegsanlagen, wovon sechs Gondelbahnen, sechs Sesselbahnen und der Rest Skilifte sind, überwacht werden. An Spitzentagen können durch sie rund 12.000 Skifahrer im Gebiet befördert werden. Um 16:30 Uhr schließen die Aufstiegsanlagen, es gibt nun eine halbe Stunde Toleranzzeit für alle Skifahrer die sich noch in den Hütten oder auf der Piste befinden, um bis zum Ausrücken der Pistenraupen sicher ins Tal zu kommen. Um 17 Uhr bringt die letzte Bahn alle noch verbliebenen Mitarbeiter zurück ins Tal, diese Personalfahrt bildet den Schluss des Arbeitstages für die Liftwarte und Hüttenwirte. Im Ski-Service sind die Mitarbeiter noch voll beschäftigt, die Gäste geben die Ausrüstung zurück, es muss sortiert, getrocknet und präpariert werden, bis 19 Uhr herrscht dort Hochbetrieb. Auch im Aprés-Ski geht es in den Abendstunden richtig zur Sache, erst sobald der letzte Zug um 19:30 abfährt, kehrt so langsam Ruhe ein. Ist für einige der Arbeitstag gerade erst beendet, hat er für andere schon längst begonnen, damit in einem so großen Skigebiet alles reibungslos abläuft, wird also nahezu rund um die Uhr gearbeitet, keine einfache Aufgabe. (MT)

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Come funziona un comprensorio sciistico? Il comprensorio sciistico delle Tre Cime, con i suoi 31 impianti di risalita, 151 chilometri di piste e 280 dipendenti, è il più grande comprensorio sciistico e contemporaneamente il più grande datore di lavoro dell'Alta Pusteria. Il Puschtra vi spiega come appare e come si svolge realmente una normale giornata sulla neve dal punto di vista dell'area sciistica. San Candido/Sesto - ore 17:00 – con il concludersi della giornata sciistica alla flebile luce del crepuscolo inizia la cosiddetta "danza dei gatti delle nevi" per i preparatori delle piste ed il personale addetto all’innevamento. Un momento speciale in cui gli addetti ai gatti delle nevi partono contemporaneamente dal garage verso le rispettive piste, illuminando il buio con le loro luci lampeggianti, per svolgere uno dei compiti più importanti dell'area sciistica. Con l'aiuto di moderni strumenti i piloti dei gatti delle nevi possono capire l'esatto spessore della neve sotto di loro e livellarla in modo uniforme su tutta la pista. Le lastre di ghiaccio formatesi durante il giorno vengono fresate, i dossi indesiderati rimossi e le piste levigate, perchè per garantire il massimo divertimento sugli sci le piste devono essere perfette. Per i piloti dei gatti delle nevi del comprensorio sciistico Monte Baranci il martedì e il venerdì sono momenti piuttosto stressanti, perché sono le giornate dello sci notturno. Dalle ore 17.00 alle ore 19.00 gli addetti del comprensorio hanno solo due ore di tempo per preparare nuovamente tutte le piste e ripetere il lavoro a partire dalle ore 22.00. Allo stesso tempo inizia una lunga notte anche per i cosiddetti "innevatori", ovvero coloro che posizionano le tubazioni per i cannoni mobili della neve e supervisionano le attività di lance e cannoni. Per via radio sono in costante contatto con i gattisti, perchè una buona comunicazione è fondamentale per poter lavorare in modo efficiente. Grazie ad un impianto di innevamento più all'avanguardia d’Italia, grazie al nuovo serbatoio sulla Croda Rossa, con una capacità di 100.000 metri cubi d'acqua, l'intera area sciistica può essere completamente innevata in sole 60 ore. Tuttavia questo richiede temperature adeguate di almeno - 2,5 gradi Celsius e bassa umidità. La neve artificiale prodotta vanta grandi vantaggi rispetto alla neve naturale: è molto più compatta e più resistente alle alte temperature, quindi dura più a lungo e permette di continuare a sciare sul comprensorio sciistico fino a Pasqua. Gli sciatori sono felici quando cadono grandi quantità di neve fresca, ma per gli addetti delle piste ciò significa lavoro supplementare. In caso di forti nevicate durante il giorno la situazione viene attentamente monitorata dai responsabili dell'impianto e, se necessario, vengono prese le dovute misure, coordinando il lavoro da svolgere. In generale l'intervento è raro, in quanto gli sciatori stessi giocano a fare gli spazzaneve. In caso di scarsa visibilità e vento gli impianti di risalita e le piste possono essere chiuse. Esistono alcune disposizioni di legge in materia, a partire da quando il funzionamento dell’impianto di risalita deve essere interrotto. Al mattino le piste devono essere perfette e il lavoro notturno deve essere completato al meglio. Per essere sicuri che tutto sia pronto per l'apertura degli impianti di risalita, vengono prima effettuate delle sciate di prova. Questo significa che non appena il personale della pista arriva alle ore 8.00, tutti gli impianti di risalita e le piste vengono controllate per verificare la regolarità ed il buon funzionamento degli impianti. Queste azioni di garanzia richiedono circa mezz'ora, dopodiché le piste da sci possono essere aperte ufficialmen-

te. Allo stesso tempo il personale responsabile delle strutture di ristorazione raggiunge i 24 rifugi del comprensorio sciistico, per garantire che tutto sia pronto per il personale della ristorazione e per l’imminente assalto degli ospiti. Nel frattempo anche gli altri dipendenti entreranno in servizio lontano dalle piste: il personale amministrativo e del marketing sono già in ufficio e le biglietterie sono pronte ad aprire i battenti. I depliant sono negli scaffali e tutti si preparano all'arrivo degli ospiti. Per l’arrivo degli ospiti il comprensorio sciistico si affida alla collaborazione con i trasporti pubblici e gli alberghi. I parcheggiatori si recano ai parcheggi per attendere l’arrivo degli automobilisti. Nel frattempo anche i preparativi per il noleggio sci sono in pieno svolgimento. I compiti dei dipendenti comprendono la laminatura, la sciolinatura e la preparazione degli sci, come la regolazione degli attacchi e altri tipi di equipaggiamento per gli ospiti per consigliare sempre il materiale giusto. I primi maestri di sci delle 8 scuole di sci della zona sono già presenti nelle stazioni a valle per poter iniziare in tempo i corsi di sci. Non appena gli impianti di risalita aprono puntualmente alle 8:30 del mattino, presso i rifugi si inizia a fare sul serio: il cibo deve essere prelevato dalle dispense, i tavoli allestiti e la cucina messa in funzione. Inizialmente la giornata inizia con tranquillità. I primi ospiti bevono generalmente un cappuccino e mangiano un croissant. All'ora di pranzo le attività si moltiplicano sempre di più: gli ospiti si riversano nelle sale e vogliono essere ristorati. Il comprensorio sciistico sa come rispondere alle esigenze dei suoi ospiti e lo fa con varie offerte: da un lato ci sono i rifugi con servizi di self-service per gli ospiti che vogliono mangiare bene e tornare sugli sci il più velocemente possibile per poter usufruire al meglio del proprio skipass. Dall'altra parte ci sono le baite con servizio tradizionale, dove l’ospite può godersi un buon pasto seduto e servito, perchè ha voglia di prendersi un po’ più tempo per una sosta. All'ora di pranzo c'è quindi un altro turno di lavoro per il personale delle piste, che si merita una sostanziosa pausa pranzo. In questo caso viene utilizzato il cosiddetto "jumper", cioè il sostituto. Gli addetti agli impianti di risalita sono responsabili della sicura risalita degli sciatori. Nel caso di cabinovie e funivie, all'operatore degli impianti vengono mostrati dal sistema di controllo della funivia tutti i dati e le informazioni necessarie per garantire il corretto funzionamento della funivia in tempo reale. L'elettronica di comando controlla la velocità di marcia dell’impianto ed il comportamento del sistema durante l'avviamento e l'arresto nel momento dell’accesso dell’utente, garantendo un movimento fluido e affidabile della fune. Durante l'intero orario di apertura degli impianti di risalita è presente in loco anche il servizio controllo piste, il cui compito è quello di supervisionare le attività sciistiche e, se necessario, di intervenire. Inoltre su ogni cima è preposto un sistema di soccorso piste, il quale deve rimanere costantemente in stand-by per poter accorrere rapidamente in soccorso in caso di incidente sciistico. Anche al di fuori dell’area delle piste il personale d'ufficio lavora diligente-


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mente, mantenendo stretti contatti con le associazioni turistiche e gli alberghi, producendo e consegnando materiale pubblicitario. "Il reparto marketing è diventato una pietra miliare dell'azienda", spiega il direttore delle relazioni pubbliche Cristian Tschurtschenthaler. Nuovi messaggi sui vari social media sono costantemente postati in tutto il mondo e mirate campagne pubblicitarie sono indirizzate ai mercati di riferimento. In costanti riunioni e quotidiani gruppi di lavoro si curano le relazioni con gli operatori turistici o altri partner dell’area. I collaboratori del suddetto ufficio pianificano inoltre variegati programmi settimanali, programmi speciali quotidiani o eventi su una delle piste da sci, che vanno dallo sci notturno alle serate in baita con musica dal vivo, tour sciistici guidati, fino alla visione dell'alimentazione delle renne o alla colazione bavarese con Weißwurst e birra. Non appena la giornata sciistica si conclude, il personale addetto all'innevamento e ai gatti delle neve giunge nuovamente sulle piste. Ogni giorno alle ore 16.00 si svolge un briefing essenziale sul da farsi, durante il quale il responsabile del servizio di assistenza alpina informa lo staff sullo stato delle piste. Se durante le prove mattutine si trova una potenziale fonte di pericolo, questa deve essere neutralizzata immediatamente. Un esempio in questo senso potrebbe essere: sulla parte inferiore della pista 11A sono state avvistate tracce lasciate dai gatti delle nevi non appiattite in modo omogeneo, che hanno formato dei piccoli rialzi che, se congelati, potrebbero diventare fonte di pericolo. L’area va riparata subito. I lavori di manutenzione degli impianti di risalita stessi invece sono sempre effettuati al di fuori dell'orario di esercizio; in caso di malfunzionamenti delle stazioni a valle o a monte, del percorso o del senso di marcia, i tecnici devono essere disponibili durante tutto il giorno. A seconda del tipo e dello sforzo degli impianti di risalita, l'ispezione è regolata da una legge provinciale. Complessivamente devono essere monitorati 31 impianti, sei dei quali sono funivie, sei seggiovie e le altre sciovie. Nei giorni di punta gli impianti riescono a trasportare circa 12.000 sciatori. Alle 16.30 gli impianti di risalita chiudono. Una tolleranza di mezz'ora consente a tutti gli sciatori che si trovano ancora nei rifugi o sulle piste di scendere a valle in tutta sicurezza prima della partenza dei battipista. Alle 17.00 l'ultimo impianto di risalita riporta a valle tutti i dipendenti rimasti: questa corsa del personale rappresenta la fine della giornata lavorativa per gli addetti agli impianti di risalita ed i responsabili dei rifugi e delle baite. Presso i ski-service i dipendenti sono ancora nel pieno delle loro attività, poichè gli ospiti restituiscono la loro attrezzatura, la quale deve essere ordinata, asciugata e preparata. Fino alle ore 19 c'è quindi ancora un’alta attività in questo settore. Anche l’après-ski è ancora molto frequentato, ma non appena l'ultimo treno parte alle ore 19:30, la calma ritorna lentamente a farsi sentire. Se per alcuni la giornata lavorativa è appena terminata, per altri è appena iniziata. Affinchè in un'area sciistica così grande tutto possa funzionare senza intoppi, il lavoro si svolge quasi 24 ore su 24. Un compito per nulla facile. (MT)

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Willkommen im Zin Fux!

Benvenuti da Zin Fux!

Einfach gut essen und den Ausblick genießen. Dafür steht das Zin Fux. Unsere Hütte ist dein perfekter Zwischenstopp auf einem Skiabenteuer, nach einer Wanderung, …eigentlich immer. Schau vorbei und bleib gerne etwas länger! Modern, herzlich und naturverbunden. So ist das Zin Fux. Rundherum das Grün der Wiesen oder das Weiß der verschneiten Pisten. Ob Sommer oder Winter: Die Glasfront holt die Natur direkt ins Haus. Und unser regionales Alt-Holz sorgt für echte Gemütlichkeit auf zwei Stockwerken.

Weil’s besser schmeckt! Uns als einheimischen Gastwirten liegt viel an der Qualität des Essens. Deshalb kommt bei uns hauptsächlich das auf den Tisch, was frisch und regional ist. Deshalb holen wir die Zutaten für unsere Gerichte unter anderem direkt von unserem heimischen Bio-Bauernhof oder besorgen sie vom Metzger und der Sennerei unseres Vertrauens in Sexten. Unsere Küche ist ehrlich und bodenständig. Im Zin Fux wird mit Herz gekocht.

Mangiare bene e godersi la vista mozzafiato. Ciò rappresenta il Zin Fux. Mangiare bene e godersi la vista mozzafiato. Il nostro rifugio è il posto ideale per concedersi una sosta dall’avventura sugli sci, dall’escursione, in qualunque momento vi serva una piccola pausa. Venite a trovarci, accomodatevi e restate finché volete! Un ambiente moderno, cordiale e all’insegna della natura. Ecco cosa caratterizza il ristorante Zin Fux a Sesto. Circondato da prati verdi o piste innevate. D’estate e d’inverno. La grande vetrata si affaccia sulla bellezza della natura. Il ristorante si estende su due piani, la costruzione e l’arredamento in legno antico ed offre un ambiente accogliente.

Perchè gusta di più Noi, gestori di un ristorante locale, diamo valore alla qualità del cibo. E ci teniamo molto a servirvi prodotti freschi della zona. Ed è per questo che gli ingredienti vengono direttamente dal nostro maso biologico e da produttori affidabili come il macellaio locale o la latteria a Sesto. La nostra cucina è onesta e autentica. Al Zin Fux prepariamo il cibo con cuore e passione.

Feste feiern im Zin Fux Familienessen zur Erstkommunion oder zum Hochzeitsjubiläum, ein Abend mit Freunden, bis hin zur Firmenfeier. Dir fehlt die passende Location? Ab ins Zin Fux! Im Zin Fux ist ausreichend Platz für dich und deine Gäste. Gerne kannst du deine Veranstaltung nach Absprache auch außerhalb der Saison bei uns planen. Das Restaurant ist mit dem Auto erreichbar, genügend Parkplatz ist vorhanden.

Festeggiare nel ristorante Zin Fux Feste di famiglia, prima comunione o anniversario di matrimonio, una serata con amici o una cena aziendale. Manca la location perfetta? L’avete appena trovata! Il Zin Fux offre abbastanza spazio per voi e i vostri ospiti. Su richiesta è possibile festeggiare anche fuori stagione. Il nostro ristorante a Sesto in Alta Pusteria è raggiungibile in macchina e offre il parcheggio.

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Die Sportbar Pfalzen Die Sportbar Pfalzen ist 365 Tage für euch da und unsere gute Küche wärmt an kalten Tagen Leib und Seele. Auch bietet die Sportzone für die ganze Familie Spaß und Erholung durch die zahlreichen sportlichen Aktivitäten wie zum Beispiel durch eine Langlaufroute, einer SnowtubeBahn, einer Rodelbahn, einem Eislaufplatz und seit letztem Jahr einer noch längeren Skipiste. Die Kleinen können sich in der Sportzone richtig austoben und die Großen genießen die frische Luft zum Beispiel bei einem Spaziergang auf den schönen Waldwegen. Neben einem tollen Winterprogramm in der gesamten Zone, verwöhnen wir euch auch mit leckeren und frisch zubereiteten Delikatessen von unseren Küchenchefs.

Lo Sportbar Falzes Lo Sportbar di Falzes è aperto per voi 365 giorni l’anno: la nostra buona cucina, anche nei giorni più freddi, riesce a scaldare anima e corpo! L‘area sportiva offre anche divertimento e relax per tutta la famiglia attraverso numerose attività sportive, come una pista per lo sci di fondo, una pista per Snowtube, una pista per slittini, una pista di pattinaggio e dallo scorso anno una pista da sci ancora più lunga. Mentre i più piccoli si divertono nella zona sport, i grandi possono godersi l’aria fresca, magari con una bella passeggiata per i sentieri nel bosco. Oltre che con un bel programma invernale nell’intera zona vi viziamo con piatti freschi e preparati con cura dai nostri chef di cucina.

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Schlemmen in ... Schlemmen im Oberpustertal Bruneck Stockfischsuppe ZUTATEN: 400g Stockfisch gewässert, 100g Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 50g Karotten, 40g Stangensellerie, 80ml Olivenöl zum Dünsten, 500g Tomaten, entkernt und in Würfel geschnitten, 1l Gemüsebrühe oder Wasser, 250g Kartoffeln, Salz & Pfeffer aus der Mühle, 1EL Basilikum, fein geschnitten.

FERTIGSTELLUNG: Den Stockfisch aus der Suppe nehmen, in Stücke zerpflücken und wieder zur Suppe geben.Fertige Suppe abschmecken und mit Basilikum bestreuen. Mit Olivenöl beträufeln, mit Petersilieund Basilikumblättern garnieren und servieren.

WEITERES: 1EL Olivenöl zum Beträufeln, 4 Petersilienblätter und 4 Basilikumblätter zum Garnieren.

BRUNECK Graben 16 ÖFFNUNGSZEITEN

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12:00 - 14:00 Uhr 19:00 - 21:00 Uhr Pizza bis 22:00 Uhr Dienstag Ruhetag

traditionelle Südtiroler Küche | ital. Küche | Pizza vom Holzofen | Süßspeisen

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ÖFFNUNGSZEITEN Di. 18:00 - 22:30 Uhr Mi. - So. 08:00 - 11:30 Uhr & 18:00 - 22:30 Uhr Montag Ruhetag

lokale Produkte | Qualität vom kleinen Bauern | Frühstück von Mi. - So.

Quelle: So kocht Südtirol.

ZUBEREITUNG: • Stockfisch gut waschen, enthäuten und entgräten. • Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein schneiden. • Karotten und Stangensellerie ebenfalls schälen und in kleine Würfel schneiden. • In einem Topf Olivenöl erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Stangensellerie dünsten, Stockfisch dazugeben und ebenfalls etwas dünsten. • Tomaten dazugeben, mit Gemüsebrühe aufgießen und etwa 35 Minuten kochen lassen. • Kartoffeln schälen, in 1 cm große Würfel schneiden und zum Fisch geben. • Mit Salz und Pfeffer würzen und nochmals etwa 15 Minuten kochen lassen.

BRUNECK Tielt Prommenade 7 ÖFFNUNGSZEITEN Mo. - Do. 11:00 - 23:00 Uhr Fr. - Sa. 11:00 - 00:00 Uhr Sonntag Ruhetag

BRUNECK Europastr. 10 ÖFFNUNGSZEITEN 12:00 - 14:00 Uhr 19:00 - 21:00 Uhr Montag Ruhetag

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Ein Tag als Rettungssanitäter Sie sind stets zur Stelle, wenn aus einem fröhlichen Skivergnügen ein Unfall wird: Die Rettungssanitäter vom Weißen Kreuz. Ein verantwortungsvoller Job, den wir näher beleuchten wollen. Der Einsatzkoordinator des Weißen Kreuzes sitzt in der Einsatzzentrale an der Bergstation Kronplatz und erhält die Nachricht eines Unfalles und zwar entweder durch das Mobiltelefon des Verunfallten, durch Augenzeugen, Liftangestellte oder durch die Landesnotrufnummer 112. Dann gibt er dem Rettungssanitäter den Unfallort bekannt und ob die Bergung des Verunfallten mit Ackja oder Motorschlitten zu erfolgen hat. Die steileren Pisten werden meist mit der Ackja befahren: die Silvesterpiste unterhalb der Mittelstation, die Hernegg- und Riedpiste, die Piste Richtung Olang unterhalb der Lorenzihütte sowie die 12er Piste Richtung St. Vigil. Im Gipfelbereich und bis zu den Mittelstationen kommt der Motorschlitten zum Einsatz. Sowohl Ackja wie Motorschlitten werden meist nur von einer Person gefahren, nur bei schweren Unfällen wird zusätzlich ein Sanitäter beigezogen. In diesem Fall kommt auch die Pistenpolizei zur Unfallstelle, sie ist mit sechs Personen im Einsatzraum der Bergstation stationiert. Die Pistenpolizei ermittelt bei schweren Unfällen den Unfallhergang, vor allem bei Zusammenstößen von Personen auf der Piste. Weiters wird sie bei Diebstählen, Skivertauschungen und auch bei Rechtsstreitigkeiten außerhalb der Piste gerufen. „Oft helfen am Unfallort auch vorbeikommende Skifahrer bei der Bergung des Verunfallten mit“, erklärt Rettungssanitäter Markus Ploner aus Olang, „worüber wir natürlich immer sehr froh sind, und sei es nur zur Absicherung der Unfallstelle. Generell ist die Hilfsbereitschaft anderer Skifahrer sehr groß.“ Der Rettungssanitäter fährt also z. B. mit der Ackja zum Verunfallten, sichert die Unfallstelle ab, indem er seine Skier X-förmig vor der Unfallstelle aufstellt, dann wird beim Patienten ein Bodycheck gemacht, anschließend bettet er ihn in den Ackja, fährt ihn so schonend wie möglich hinunter zur Talstation, wo bereits der per Funk beorderte Ambulanzwagen wartet und ihn ins Krankenhaus bringt bzw. dem Notarzt übergibt. „Wir versuchen auch, den Patienten zu beruhigen“, so Ploner, „und ihm ein positives Gefühl zu geben.“ Nach beendetem Einsatz wird der Ackja an der Talstation deponiert und der Rettungssanitäter fährt wieder mit der Bahn hinauf zur Bergstation, wo oft schon der nächste Einsatz wartet. Besonders wichtig für jeden Rettungsmann ist auch die genaue Kenntnis aller Pisten und Einkehrhütten, um schnellstmöglich am Unfallort zu sein.

Einsatz des Rettungshubschraubers Bei schweren Unfällen kommt der Rettungshubschrauber mit einem Notarzt zum bzw. in die Nähe des Einsatzortes. Wenn allerdings bei Nebel oder widrigen Wetterbedingungen der Hubschrauber nicht landen kann, ist die Bergung für das Sanitäterteam eine umso größere Herausforderung. Manchmal wird der Patient auch mit der Seilbahn ins Tal gebracht, um ihn möglichst schonend zu transportieren. Nach jedem Einsatz wird ein genaues Unfallprotokoll erstellt, wo die Personalien, die Verletzung des Patienten, der Zustand der Piste, die

äußeren Bedingungen und die Uhrzeit festgehalten werden. Auch kümmern sich die Rettungsmänner um die Ausrüstung (z.B. Skier) des Verunfallten und bewahrt sie auf, bis sie vom Patienten oder von Angehörigen abgeholt wird.

Verantwortungsvoller Job Während der gesamten Wintersaison von Ende November bis Ende April sind am Kronplatz die Rettungssanitäter des Weißen Kreuzes im Einsatz. In der Regel ist ab 10 Uhr mit Rettungseinsätzen zu rechnen, am häufigsten sind sie von 11 bis 12 Uhr, von 13 bis 15 Uhr und gegen Abend bei den Talabfahrten. Jeder Rettungssanitäter arbeitet 42 Stunden an sechs Tagen die Woche. Es gibt drei Dienstzeiten: von 8.30 bis 17.30 Uhr, von 9 bis 16.30 und von 10 bis 17 Uhr. Jene des ersten Turnusses fahren mit der ersten Bahn hinauf in den Einsatzraum an der Kronplatz-Bergstation, kontrollieren die Einsatzrucksäcke, tanken die zwei Motorschlitten voll und checken die Ackjas und die Vakuummatratzen, damit alles einsatzbereit ist, sobald der Rest der Mannschaft da ist. Abends werden von den Rettungssanitätern auch die Hauptpisten bis ins Tal abgefahren, um eventuell Personen mit Problemen beizustehen bzw. den Fahrern der Schneekatzen auffällige Sachverhalte zu melden. In der Hauptsaison sind es täglich sieben Rettungssanitäter, die die gesamten Einsätze am Kronplatz bewältigen, in der Nebensaison deren drei bis fünf. Wobei eine Person immer als Koordinator in der Einsatzzentrale bleibt, die Meldungen entgegennimmt und die Einsätze abstimmt. Das gesamte Skigebiet am Kronplatz mit sämtlichen Abfahrten nach Reischach, Percha, Olang und St. Vigil muss also mit nur sechs Rettungssanitätern abgedeckt werden. Wenn man bedenkt, dass an Spitzentagen 20.000 Ski- und Snowboardfahrer am Kronplatz unterwegs und über 30 Einsätze am Tag zu verzeichnen sind kann man ermessen, wie anstrengend die Arbeit für die Rettungssanitäter ist; im Schnitt sind es immerhin 20 Einsätze am Tag. „Der Job ist in der Hochsaison schon ziemlich stressig“, so Ploner, „aber zwischendurch gibt es immer wieder ruhigere Tage.“ Schwierig ist mitunter die Verständigung. Vor allem Polen, Russen oder Tschechen sprechen oft kaum Englisch. Und schwierig ist ein Einsatz auch bei großer Kälte oder Sturm, und da ist der Sanitäter umso stärker gefordert.


Quelle: Weisses Kreuz / Wisthaler Photography

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Die Art der Verletzungen Die Unfälle hängen viel von der Witterung ab, wenn z.B. durch Nebel oder Schneefall die Sicht eingeschränkt ist. Außerdem von den Pistenverhältnissen, ob die Pisten hart oder im Spätwinter weich sind, wobei bei guten Bedingungen wiederum der Faktor zu schnelles Fahrtempo eine Rolle spielt. Bei Naturschnee, der etwas weicher als der Kunstschnee ist, häufen sich Knie- und Schulterverletzungen sowie Hand- und Gelenksverstauchungen, während bei härteren Pisten vermehrt Knochenbrüche und Kopfverletzungen passieren; erfreulicherweise fährt heute fast jeder Skifahrer mit Helm. Abgesehen von traumatischen Verletzungen sind auch immer wieder internistische Notfälle wie Herz-Kreislaufprobleme zu verzeichnen.

Wie wird man Pistenretter? „Zur Pistenrettung kam ich, weil ich einen neuen Einsatzbereich und eine neue Herausforderung erfahren wollte“, so Ploner. „Als Pistenretter muss man selbstständig arbeiten und den ganzen Ablauf meist selbst bewältigen. Jede Unfallsituation ist anders, es ist eine interessante Arbeit. Meinen Zivildienst absolvierte ich beim Weißen Kreuz und da es mir so gut gefiel, machte ich die Ausbildung und bin nun seit 2000 hauptberuflich Rettungssanitäter. Seit acht Jahren bin ich im Winter Pistenretter, wofür es zusätzlicher Kurse bedurfte und gutes Skifahren notwendig ist.“ Die restliche Zeit des Jahres arbeitet Markus Ploner als Rettungssanitäter in der Weiß-Kreuz-Sektion Innichen.

Dank für die Rettung „Wir erfahren von den Verunfallten oder deren Angehörigen sehr viel Dankbarkeit“, sagt Ploner. „Sei es für den raschen Einsatz wie für die gute Versorgung und den professionellen Dienst. Anerkennende Worte tun wirklich gut, sie bauen auf, auch weil unsere Arbeit schon oft stressig und sehr verantwortungsvoll ist. Dank ist der ‚Lohn’ für unseren unermüdlichen Einsatz. Vor allem aber das tolle Einsatzteam, die netten Kollegen und das positive Umfeld sind ein Grund, dass ich täglich gerne zum Kronplatz fahre. Und bei schönem Wetter an der frischen Luft, erfüllt mich die Arbeit mit ganz viel Freude!“ (IB)

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Un giorno da soccorritore Quando una felice esperienza sciistica si trasforma in un incidente, ecco apparire i soccorritori della Croce Bianca. Un lavoro di grande responsabilità, su cui vogliamo fare più luce. Il coordinatore delle operazioni della Croce Bianca è seduto nella centrale operativa della stazione a monte di Plan de Corones quando riceve la comunicazione di un incidente. Essa può avvenire tramite telefono cellulare della vittima stessa, tramite testimoni oculari, assistenti di funivia o attraverso il numero di emergenza statale 112. Il coordinatore procede quindi ad informare il soccorritore di turno sul luogo dell'incidente e sulle condizioni della persona ferita, ovvero se l’intervento deve avvenire con la slitta di salvataggio o tramite motoslitta. Per i pendii più ripidi, ovvero la pista Sylvester sotto la stazione intermedia, le piste Hernegg e Ried, il pendio in direzione Valdaora sotto il rifugio Lorenzi ed il pendio della Furcia 12 in direzione San Vigilio, si utilizza soprattutto la slitta di salvataggio. Nell’area delle vette e fino alle stazioni intermedie si utilizza prevalentemente la motoslitta. La slitta di salvataggio e la motoslitta sono di solito guidate da una sola persona; solo in caso di incidenti gravi viene chiamato in aggiunta un paramedico. In questi casi giunge sul luogo dell’incidente anche la polizia, solitamente stazionata con sei agenti presso la sala operativa della stazione a monte. In caso di incidenti gravi i tutori dell’ordine determinano la causa dell'incidente, in particolare in caso di collisione tra persone in pista. Il loro intervento è richiesto anche in caso di furto, scambi di sci e controversie legali al di fuori della pista. "Spesso gli sciatori che passano sul luogo dell'incidente prestano soccorso al malcapitato", spiega il paramedico Markus Ploner di Valdaora, "cosa di cui siamo sempre molto contenti, anche solo per mettere in sicurezza il luogo dell'incidente. In generale, la disponibilità di altri sciatori ad aiutare è tanta". Di norma il soccorritore guida la slitta di salvataggio fino al luogo dell'incidente, mette in sicurezza il sito in cui si è svolto il fatto, posizionando a forma di X i suoi sci davanti all’incidente. Poi egli esegue un bodychek sul paziente, lo mette nella slitta di salvataggio e lo porta, il più dolcemente possibile, fino alla stazione a valle, dove lo attende già l'ambulanza, avvisata via radio. Questa porta il ferito in ospedale o lo affida al medico per le emergenze. "Durante l’intervento cerchiamo anche di calmare il paziente", dice Ploner, "e di infondergli una sensazione positiva". A conclusione della missione, la slitta di salvataggio viene depositata alla stazione a valle e il paramedico prende la funivia fino alla stazione a monte, dove spesso lo attende già la prossima missione. É particolarmente importante che ogni soccorritore conosca tutte le piste ed i rifugi per poter essere sul luogo dell'incidente il più rapidamente possibile.

Intervento con l'elicottero di soccorso In caso di incidenti gravi, un medico di emergenza viene portato nel luogo dell’accaduto con l'elicottero di soccorso. Se tuttavia l'elicottero non può atterrare a causa della nebbia o di condizioni meteorologiche avverse, la squadra di soccorso deve affrontare una sfida ancora più impegnativa. A volte il paziente viene anche trasportato in funivia per fargli raggiungere il fondovalle il più dolcemente possibile. Dopo ogni operazione viene redatto un attento rapporto sull'incidente, il quale riporta i dati personali del paziente, le lesioni subite, lo stato

della pista, le condizioni esterne e l'ora. I soccorritori si prendono cura anche dell'attrezzatura della vittima (ad esempio gli sci) e la conservano fino a quando non viene ritirata dal paziente stesso o dai suoi parenti.

Lavoro responsabile I paramedici della Croce Bianca sono in servizio su Plan de Corones durante tutta la stagione invernale, ovvero da fine novembre a fine aprile. Di norma i soccorsi sono pronti per intervenire a partire dalle ore 10.00, ma gli incidenti – come evidenzia l’esperienza - si verificano soprattutto nelle fasce orarie dalle ore 11.00 alle ore 12.00 e dalle ore 13.00 alle 15.00, nonchè verso sera durante le ultime discese. Ogni paramedico lavora per 42 ore, distribuite su 6 giorni settimanali. Sono previsti tre turni di lavoro: dalle ore 8.30 alle ore 17.30, dalle ore 9 alle ore 16.30 e dalle ore 10 alle ore 17. Quelli del primo turno prendono la prima funivia fino all'area operativa della stazione a monte di Plan de Corones, controllano gli zaini, riempiono le due motoslitte e controllano la slitta di salvataggio ed i materassi a depressione, in modo che tutto sia pronto per l'uso non appena il resto dell'equipaggio giunge sul posto di lavoro. In serata i soccorritori percorrono le principali piste verso valle per aiutare eventuali persone in difficoltà o per segnalare fatti importanti ai conducenti dei gatti delle nevi. In alta stagione ci sono sette soccorritori in azione, capaci di supervisionare tutte le missioni su Plan de Corones. In bassa stagione il numero passa dalle tre alle cinque persone. Una persona rimane sempre nel centro operativo in qualità di coordinatore, che riceve le prime informazioni e coordina le operazioni di soccorso. L'intero comprensorio sciistico di Plan de Corones, comprese tutte le piste da discesa verso Riscone, Perca, Valdaora e San Vigilio di Marebbe, deve quindi essere coperto solamente da sei paramedici soccorritori. Considerando che nei giorni di punta a Plan de Corones sono presenti ben 20.000 sciatori e snowboarder, ciò può voler dire circa 30 missioni al giorno: ecco che si può comprendere quanto sia faticoso il lavoro dei paramedici; in media comunque ci sono 20 interventi al giorno. "Il lavoro è piuttosto stressante in alta stagione", dice Ploner, "ma ci sono comunque sempre giornate più tranquille di altre“.


Quellen: Weisses Kreuz / Wisthaler Photography

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Come si diventa soccorritore sulle piste?

Spesso la comunicazione con le persone è difficoltosa: polacchi, russi e cechi in particolare spesso non parlano l'inglese. A ciò si aggiunge l’aspetto meteorologico, poichè il lavoro va svolto in ogni condizione meteo, anche quelle avverse, come presenza di grande freddo o tempesta.

La natura delle lesioni La frequenza degli incidenti dipende molto dalle condizioni meteorologiche, ad esempio quando la visibilità è limitata dalla nebbia o dalla neve. Oltre alle condizioni sopracitate, altra determinante è data dallo stato delle piste, che possono essere dure o morbide ad inverno inoltrato. Questo fattore gioca un ruolo determinante in corrispondenza con il fattore velocità. La neve naturale inoltre, che è un po' più morbida di quella artificiale, spesso è motivo di lesioni alle ginocchia e alle spalle, così come distorsioni alle mani e alle articolazioni; sulle piste più dure invece si verificano più frequentemente fratture ossee e lesioni alla testa. Fortunatamente oggi quasi tutti gli sciatori usano il casco. Oltre alle lesioni traumatiche, sono comuni anche altre emergenze come problemi di carattere cardiovascolare.

"Sono diventato soccorritore sulle piste perché volevo sperimentare un nuovo campo d’applicazione e dedicarmi ad una nuova sfida", esclama Ploner. "Come soccorritore devi lavorare in modo indipendente e di solito gestire da solo l'intero processo. Ogni incidente è diverso e proprio per questo è un lavoro assai interessante. Ho effettuato il mio servizio civile presso la Croce Bianca e, poiché mi piaceva così tanto, ho continuato la mia formazione in questo settore, diventando paramedico a tempo pieno a partire dall’anno 2000. Per otto anni sono stato anche un soccorritore sulle piste, il che ha richiesto corsi aggiuntivi e la buona padronanza degli sci". Durante il resto dell'anno Markus Ploner lavora come paramedico nella sezione della Croce Bianca di San Candido.

Grazie per il salvataggio "Riceviamo molta gratitudine dalle persone soccorse o dai loro parenti", dice Ploner "sia che si tratti di un intervento rapido, che si tratti di più semplice prevenzione, le parole di riconoscenza fanno sempre bene. Esse fortificano e motivano, anche perché il nostro lavoro è spesso stressante e richiede una grande dose di responsabilità. Un „grazie“ è una gradita "ricompensa" per i nostri sforzi. Ciò che aiuta a superare ogni difficoltà quotidiana è soprattutto una squadra che funziona, colleghi simpatici ed un ambiente positivo. Quando il tempo è bello e l'aria è fresca, il lavoro mi riempie di gioia". (IB)


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Der Blick in die Zukunft Moderne geschwungene Formen, magisches blaues Licht, ein persönlicher Avatar – beinahe fühlt man sich wie in einem imaginären Abenteuer. Dabei werden gerade die neuen Brillengläser angepasst. Mittels innovativer Messtechnologie von Zeiss ist eine noch präzisere Einstellung möglich, damit die Brille optimal vor dem Auge sitzt.

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dreidimensionales Abbild. Nun können Brillen virtuell aufgesetzt und anprobiert werden. Die Brillenfassungen, die ebenfalls in digitaler Form vorliegen, werden in das 180°-Abbild des Trägers eingefügt. So kann man sich vor dem Kauf alle favorisierten Fassungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln ansehen und interaktiv miteinander vergleichen. Auch die optimale Position der Brille wird innerhalb weniger Sekunden gemessen und digital erfasst. Anhand dieser Werte und unter Berücksichtigung der jeweiligen Kopfform können die Brillengläser exakter denn je positioniert werden. Schließlich arbeitet der Optiker die Gläser mit größtem Fingerspitzengefühl in die Fassung ein. Weitere Informationen gibt es persönlich in der Filiale in Bruneck.


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Der Brunecker Christkindlmarkt

Mercatino di Natale Brunico

Vom 29.11.2019-06.01.2020 erstrahlt wieder die Bergweihnacht am Fuße des Kronplatz.

Highlights

Dal 29.11-06.01 risplenderà di nuovo il Natale di montagna a Brunico ai piedi del Plan de Corones.

Highlights

Duftstadel - Tauchen Sie ein in die Welt der Sinne. In einem alten Stadel erwartet Sie ein einzigartiges Dufterlebnis. Düfte, Klänge und Bilder aus unserer Südtiroler Umgebung werden Ihre Gedanken auf eine Reise durch unser Land um die Weihnachtszeit mitnehmen. Ein Dufterlebnis der besonderen Art. ART Oberstadt - Die Oberstadt von Bruneck verwandelt sich in der Weihnachtszeit zu einem kleinen, aber feinen Kunstquartier. Der „Exit - Silent Point“ lädt zum Innehalten und Reflektieren abseits des Rummels ein, auf überdimensionalen Lampenschirme kreieren Künstler ihre eigene Sicht auf Weihnachten, lokale Künstlerinnen stellen ihre Kunstwerke im Freien und in den Bars und Geschäften der Oberstadt aus.

Fienile dei Profumi - Immergetevi nel mondo dei sensi. In un vecchio fienile vi aspetta un’esperienza olfattiva unica. Profumi, suoni e immagini del paesaggio altoatesino trasporteranno la vostra mente in un viaggio alla scoperta della suggestiva atmosfera natalizia che avvolge la nostra città. ART Oberstadt - Sotto Natale la Oberstadt di Brunico si trasforma in un piccolo ma suggestivo quartiere artistico. L‘ “Exit - Silent Point“ è un invito a soffermarsi e a immergersi nella quiete lontano dalla frenesia natalizia. Lampadari sovradimensionati esprimono visioni artistiche del Natale; all’aperto, nei bar e nei negozi della Oberstadt sono esposte le opere create da artiste locali.

Öffnungszeiten:

Orari d‘ apertura:

vom 29. November 2019 bis 06. Jänner 2020 Mehr Infos unter www.bruneck.com

dal 29 Novembre 2019 al 06 Gennaio 2020 Scopri di più su www.bruneck.com

Bruneck Kronplatz Tourismus Tel. 0474 555722 - info@bruneck.com

Brunico Kronplatz Turismo Tel. 0474 555722 - info@bruneck.com

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Antholz im WM-Fieber Vom 12. bis zum 23. Februar 2020 steht Antholz im Biathlon-WM-Fieber. Wie bei der letzten WM in Antholz vor zwölf Jahren kämpfen in der Südtirol Arena dann wieder Athleten aus aller Welt vor einer einzigartigen Bergkulisse um den Sieg. Die Planung und Organisation der Biathlon-Weltmeisterschaft in der Südtirol Arena in Antholz ist schon seit langem voll im Gange. Sponsorentermine, Ticketing, Transport, TV-Anstalten, Verpflegung, und vieles mehr gilt es bestmöglich zu koordinieren. Dabei erweist sich die jahrelange Erfahrung im Weltcup, auf die das OK-Team zurückgreifen kann, als großer Vorteil. Das gut eingespielte Team, die Sportlerinnen und Sportler sowie der Großteil der Bevölkerung der Gemeinde Rasen-Antholz blicken diesem Großereignis jedenfalls schon freudig entgegen. Sage und schreibe 1.500 freiwillige Helfer werden bei der WM im Einsatz sein. Es kann schon jetzt als einer der größten Erfolge einer Veranstaltung wie dieser gewertet werden, dass so starker Rückhalt vonseiten der Bevölkerung gegeben ist. Der große Zusammenhalt und die Gastfreundlichkeit der zahlreichen freiwilligen Mitarbeiter machen eine Biathlon-WM wie diese erst möglich. Zudem wird in Antholz stets größtes Augenmerk darauf gelegt, dass sich sowohl Fans als auch Besucher rundum wohl fühlen: Sie sollen optimalste Bedingungen vorfinden, eine perfekte Organisation sehen und last but not least sich eine Woche lang bestens unterhalten. Schließlich sind es die tausenden Fans und Zuschauer, die mit ihrer Begeisterung ein Sportevent wie dieses zu einem Fest der Superlative machen.

Große Medienpräsenz erwartet Anlässlich der bevorstehenden Biathlon-WM wird an der Arena noch eifrig gebaut. Das Medienzentrum ist bereits seit einiger Zeit fertiggestellt, an der neuen Lounge mit VIP-Bereich fehlen nur noch einige Kleinigkeiten. Zudem sind eine Garage und ein eigens vorgesehenes Dach für die TV-Wagen sowie ein Gehweg für die Fans entstanden. Damit die Biathlon-Fans die Wettkämpfe ungestört verfolgen können, wurden viele Arbeitsräume unterirdisch angelegt. Die Medienpräsenz wird groß sein, über 500 Fernsehleute sind bereits gemeldet. Das ZDF/ARD wird

mit einem Großkontingent vor Ort sein und auch aus Norwegen werden zahlreiche Medienleute vertreten sein. Viele Augen werden sich weltweit auf die Biathon-WM in Antholz richten. Als Ferienparadies und BiathlonMekka hat sich das Gemeindegebiet von Rasen Antholz ohnehin schon lange einen Namen gemacht. Das Langlauf- und Biathlonzentrum in Antholz Obertal ist dabei das Fundament des touristischen Angebots. Im Sommer findet sowohl der aktive, als auch der erholungssuchende Gast vielfältige Möglichkeiten, ob am Antholzer See oder in den Bergen des Naturparks Rieserferner-Ahrn. Mit ungefähr 3.500 Betten und ca. 440.000 Nächtigungen ist der Tourismus somit das Zugpferd in der Wertschöpfungskette. Die Biathlon-WM wird den guten Ruf dieses attraktiven Gebietes natürlich ein Stück weiter in die Welt hinaus tragen. Dieser beachtliche Marketingeffekt ist nicht nur für Südtirol als Sportland wichtig, sondern auch der Tourismus, der Dienstleistungssektor, die lokalen Wirtschaftskreisläufe und das Handwerk können und werden davon profitieren. Eine große Chance nicht nur für Antholz also, sondern fürs ganze Land, sich von seiner besten Seite zu zeigen und unter Beweis zu stellen, dass Südtirol sportliche Großveranstaltungen mit Kompetenz und Erfahrung ausrichten kann.

Eine gute Übung Was 1970 mit den ersten Biathlon-Wettkämpfen für Jäger und Förster - organisiert vom Hotelier Paul Zingerle - begonnen hat, wird in sechs Jahren seinen Höhepunkt erreichen: Vor einigen Monaten fiel nämlich

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Quellen: Biathlon Weltcup-Komitee

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die Entscheidung, dass die Gemeinde Rasen-Antholz die Ausrichtung der Biathlon-Bewerbe bei den Olympischen Winterspielen 2026 übernehmen darf. Ein denkwürdiges Ereignis, das große Auswirkungen auf die Wirtschaft des Antholzertals und weit darüber hinaus haben wird. Doch spulen wir die Zeit nochmal zurück ins Jahr 1970: Durch diese ersten BiathlonWettkämpfe für Jäger und Förster entstand Interesse für einige damalige National-Teams, in Antholz ihre Trainingslager aufzuschlagen und somit war dies der Beginn für die internationalen Biathlonwettkämpfe und

auch der Start des Biathlon Weltcups im Jahr 1978. Über die Jahre mit jährlichen Weltcups und bisher fünf Weltmeisterschaften (1975, 1976, 1983, 1995 und 2007) hat sich der Biathlonsport nicht nur in Antholz, sondern weltweit zu einer der führenden Wintersportarten entwickelt. So gesehen können anlässlich der Biathlon- Weltmeisterschaft 2020 auch die „50 Jahre Biathlon Antholz“ kräftig mitgefeiert werden. Dann, in sechs Jahren, die Olympischen Spiele! Schon jetzt ist von einem unschätzbaren Werbeeffekt die Rede und dass dieses Ereignis einen allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen wird. Antholz, das sich mit der bevorstehenden WM schon mal gut auf dieses Mega-Event einübt, wird jedenfalls bereit sein, die Spiele auszurichten. In Bezug auf die Nachhaltigkeit kann bereits jetzt gesagt werden, dass für die Olympischen Spiele in Antholz 2026 keine großen Neubauten vorgesehen sind – im Gegenteil: Die Strukturen und Anlagen in Antholz sind hervorragend für die Herausforderung der Winterspiele 2026 ausgerichtet; sie sind bereits auf dem neuesten Stand und werden keine großen Eingriffe benötigen. Nichtsdestotrotz werden Investitionen bei den Infrastrukturen zu tätigen sein; dazu zählen Projekte wie die Riggertalschleife, die Umfahrung von Percha und die Verdichtung des öffentlichen Nahverkehrs, die in den kommenden Jahren angegangen werden müssen. Aber es bleiben ja noch ganze sechs Jahre Zeit, um sich in Ruhe auf das größte Sportereignis aller Zeiten in Südtirol vorzubereiten. Und die Weltmeisterschaft 2020 kann gut und gerne schon als erster Test für die Olympischen Spiele gesehen werden, schließlich findet sie in einer Infrastruktur statt, die bereits auf internationaler Ebene als beispielhaft angesehen wird. Die Organisationsmaschinerie ist dank der im Laufe der Jahre gesammelten großen Erfahrung, einsatzbereit. Und im Antholzertal freut man sich zunächst auf die Austragung einer Top-Biathlon-WM und man ist stolz darauf, Teil dieses großartigen Abenteuers zu sein. (SH)

Febbre da mondiale ad Anterselva Dal 12 al 23 febbraio 2020 Anterselva sarà in preda alla febbre da Coppa del Mondo di Biathlon. Come già successo agli ultimi Campionati del Mondo di Anterselva di dodici anni fa, atleti provenienti da tutto il mondo lotteranno per conquistarsi un posto nella storia di questa disciplina invernale, in uno scenario davvero unico ed affascinante, caratterizzato dalle meravigliose montagne circostanti. La pianificazione e l'organizzazione dei Campionati del Mondo di Biathlon nell’arena sportiva altoatesina di Anterselva sono in pieno svolgimento da ormai molto tempo. Gli appuntamenti con gli sponsor, il servizio

biglietteria, i trasporti, i servizi televisivi, il catering e molto altro ancora devono essere coordinati al meglio. L'esperienza pluriennale in Coppa del Mondo, a cui il team organizzatore può attingere, si rivela

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20 pustertaler winter | inverno pusterese

Si attende un’imponente presenza di addetti stampa In occasione dei prossimi Campionati del Mondo di Biathlon si moltiplica l’impegno intorno all'arena in cui si svolgeranno i campionati, in parte ancora in costruzione. Il media center è terminato già da tempo, manca solo la nuova lounge con area VIP e qualche piccolo dettaglio. Inoltre sono stati costruiti un garage ed un tetto appositamente progettato per ospitare i Camper-TV, nonchè una passerella per i tifosi. Inoltre, affinché gli appassionati di biathlon possano seguire indisturbati le competizioni, numerosi locali necessari per lo svolgimento dei lavori sono stati costruiti sotto terra. La presenza dei mezzi stampa sarà particolarmente grande: si sono già registrate più di 500 persone addette alla trasferta TV, il canale televisivo tedesco ZDF/ARD sarà presente con un nutrito contingente di operatori e anche dalla Norvegia si sono già fatte sentire numerose personalità del mondo dei media. Gli occhi di molta parte del mondo punteranno direttamente qui, ai Campionati del Mondo di Biathon di Anterselva. Il comune di Rasun-Anterselva si è già fatto conoscere da tempo nella veste di paradiso per le vacanze e mecca degli appassionati del biathlon ed il centro di sci di fondo e biathlon ad Anterselva di Sopra è il fulcro dell'offerta turistica. In estate sia gli ospiti fisicamente attivi, sia quelli in pura vacanza troveranno molte possibilità per trascorrere un periodo piacevole sul lago di Anterselva o sulle montagne del Parco Naturale delle Vedrette di Ries. Con circa 3.500 posti letto e 440.000 pernottamenti, il turismo è certamente il motore trainante e un valore aggiunto dell’economia locale. I Campionati del Mondo di Biathlon potranno ampliare nel mondo la già ottima reputazione di quest'area. Questo straordinario effetto di marketing è importante non solo per l'Alto Adige in quanto area dedita allo sport, ma anche

come traino per il turismo, il settore terziario, i cicli economici e l'artigianato locale. Una grande opportunità non solo per Anterselva quindi, ma per l'intera Provincia al fine di mostrare il suo lato migliore e dimostrare che l'Alto Adige può organizzare grandi eventi sportivi con competenza ed esperienza.

Un ottimo esercizio Quello che iniziò nel 1970, con le prime gare di biathlon per cacciatori e forestali - organizzate all’epoca dall'albergatore Paul Zingerle - raggiungerà il suo apice fra sei anni: qualche mese fa è stato infatti deciso che il comune di Rasun-Anterselva avrà l’onore di organizzare le gare di biathlon per le Olimpiadi invernali del 2026. Un evento memorabile che avrà un grande impatto sull'economia della Valle di Anterselva e non solo. Ma torniamo indietro all'anno 1970: queste prime gare di biathlon per cacciatori e forestali suscitarono l'interesse di alcune delle squadre nazionali dell'epoca, che allestirono proprio ad Anterselva i loro campi di allenamento. Questo può a tutti gli effetti considerarsi l'inizio delle gare internazionali di biathlon, nonchè l'inizio della Coppa del Mondo di Biathlon del 1978. Nel corso degli anni, con le gare dei mondiali annuali e finora cinque campionati mondiali (1975, 1976, 1983, 1995 e 2007), il biathlon è diventato uno degli sport invernali più importanti non solo ad Anterselva ma anche a livello mondiale. In questo senso i "50 anni di Biathlon Anterselva" potranno essere celebrati con enfasi proprio in occasione del Campionato del Mondo di Biathlon del 2020 e successivamente, fra sei anni, dei Giochi Olimpici! Si parla già di un inestimabile effetto pubblicitario e del volano economico per l’area interessata. Anterselva, che si sta già abituando a questi mega-eventi con la prossima Coppa del Mondo, sarà sicuramente in grado di garantire il massimo dell’efficienza. Per quanto riguarda la sostenibilità, si può già dire che per i Giochi Olimpici di Anterselva 2026 non sono previste nuove costruzioni di grandi dimensioni, al contrario: le strutture e gli impianti di Anterselva sono particolarmente adatti ad accogliere la sfida organizzativa dei Giochi Invernali del 2026, perchè già all'avanguardia e quindi non bisognosi di interventi di rilievo. Tuttavia nei prossimi anni dovranno essere realizzati investimenti in altre infrastrutture, tra cui il progetto della variante della Val Riga, la circonvallazione di Perca e l'intensificazione dei trasporti pubblici. Ma ci sono ancora sei anni per prepararsi al più grande evento sportivo di tutti i tempi in Alto Adige. I Campionati del Mondo 2020 possono essere visti come il primo test per i Giochi Olimpici, poiché si svolgeranno in un'infrastruttura già considerata esemplare a livello internazionale. La macchina organizzativa è pronta all'azione grazie alla grande esperienza acquisita negli anni e la Valle di Anterselva orgogliosamente non vede l'ora di ospitare il Campionato del Mondo di Biathlon. (SH) Quellen: Biathlon Weltcup-Komitee

di grande vantaggio per l’organizzazione di un tale evento. La squadra è ben collaudata, gli atleti e la maggior parte della popolazione del comune di Rasun – Anterselva sono già in attesa di questa grande manifestazione sportiva. Il fatto che ben 1.500 volontari si sono messi a disposizione può già considerarsi uno dei maggiori successi per un evento come questo, tanto forte è il sostegno della popolazione locale. E’ proprio la grande solidarietà e l'ospitalità dei numerosi volontari che rende possibile un Campionato del Mondo di Biathlon come questo. Inoltre Anterselva presta sempre grande attenzione affinchè sia i fan, sia i visitatori si sentano completamente a casa loro. L’intenzione del team organizzativo è far trovare le migliori condizioni possibili, far percepire un'organizzazione perfetta e, ultimo ma non meno importante per questo, creare le migliori situazioni di divertimento durante tutta la settimana. Dopo tutto sono proprio le migliaia di appassionati e spettatori che, con il loro entusiasmo, fanno di un evento sportivo come questo un festival superlativo.


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Schlemmen im ... Schlemmen imOberpustertal Oberpustertal Lammbratl mit Gemüse und Kartoffeln

Quelle: So kocht Südtirol

ZUTATEN: 800g Milchlamm (Schulter, Schlegel, Brust), Salz und Pfeffer aus der Mühle, 4EL Öl zum anbraten, 100g Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen grob geschnitten, 1EL Tomatenmark, 250ml kräftiger Weißwein, 500ml Fleischsuppe oder Wasser, 1 Lorbeerblatt, 1 Rosmarinzweig, 1 Salbeiblatt, 1 Thymianzweig, 1 Tomate in Würfel geschnitten, 1–2TL, Speisestärke WEITERES: 50g gekochte Saubohnenkerne, 1 gedünsteter Frühlingslauch, 4 gekochte Gartenkarotten, 4 gekochte grüne Spargelspitzen, 4 neue Kartoffeln, halbiert und gebraten. ZUBEREITUNG: • die Fleischteile vom Milchlamm mit Salz und Pfeffer würzen, mit etwas Öl beträufeln und im 180 Grad heißen Backofen braten. • Zwiebeln schälen, in große Würfel schneiden, zusammen mit Knoblauch zum Fleisch geben und mitbraten. • Tomatenmark zugeben, mit Weißwein ablöschen und etwas einkochen lassen. • mit Fleischsuppe aufgießen und langsam bei 180 Grad etwa 2 Stunden garen. • Lorbeerblatt, Rosmarinzweig, Salbeiblatt, Thymianzweig und Tomatenwürfel zugeben und noch etwa 10 Minuten fertig garen lassen.

TOBLACH Ratsberg 12 ÖFFNUNGSZEITEN 12:00 - 14:00 Uhr 18:00 - 20:00 Uhr kein Ruhetag

+39 0474 972 213 www.alpenhotel-ratsberg.com info@alpenhotel-ratsberg.com Südtiroler Spezialitäten | italienische Küche | internationale Spezialitäten

FERTIGSTELLUNG: • das Fleisch aus der Sauce nehmen und warm stellen. • die Sauce passieren, eventuell mit Speisestärke binden. • das Fleisch in Scheiben schneiden, mit Saubohnen, Frühlingslauch, Gartenkarotten, Spargelspitzen, Kartoffeln und Sauce auf Tellern anrichten und servieren.

OLANG Kerlastr. 1/A ÖFFNUNGSZEITEN 12:00 - 14:00 Uhr 17:00 - 22:00 Uhr Montag Ruhetag

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Genuss in historischem Ambiente

NIEDERDORF Frau-Emma-Str. 5 ÖFFNUNGSZEITEN 12:00 - 14:00 Uhr 19:00 - 21:00 Uhr Donnerstag Ruhetag

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TOBLACH Alemagna Str. 3

Frühstück | traditionelle Gerichte | heimische saisonale Südtiroler Produkte

Restaurant: 12 - 14 & 18 - 21 Uhr Pizzeria: 12 - 14 & 17:30 - 22:30 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN

Außerhalb Hochsaison Ruhetag Mittwoch

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Winterzauber erleben

Vivi la magia dell’inverno

in der Ruhe- und Genussoase bintapub in Pichl.

al bintapub, un’oasi di pace e tranquillità a Colle.

Es ist eine Ruheoase inmitten der glitzernden Gsieser Winterlandschaft – und trotzdem ist im bintapub immer etwas los. Hier trifft man sich auf eine gute Tasse Kaffee oder genießt ein herzhaftes Gericht aus der Küche genauso wie eine knusprige Pizza (im Winter bis 15 Uhr warme Küche). Dabei kann man auf der großzügigen Sonnenterrasse auch in den Wintermonaten herrlich Vitamin D tanken und in der 700 Quadratmeter großen Parkanlage Menschen bei verschiedensten Winter-Freizeitbeschäftigungen zusehen. Erholung wird nämlich groß geschrieben im und rund ums bintapub. So führt beispielsweise die bestens präparierte Einstiegsloipe direkt am Haus vorbei, weshalb es im bintapub auch einen gut ausgestatteten Langlaufskiverleih gibt. Wer also den Gsieser Winterzauber hautnah erleben möchte, ist hier bestens beraten; und das nicht nur beim Langlaufen. Wer sich nämlich fürs Fischen interessiert, kann sich hier auch ohne Anglerlizenz im Eislochfischen üben - übrigens ein einzigartiges Angebot weit und breit! Wird dabei ein guter Fang gemacht, kann man diesen auch gleich im Restaurant des bintapubs zubereiten lassen und verschmausen. Zudem wird auf dem bezaubernden Natursee eisgelaufen, Hockey gespielt, Eisstock geschossen und für die Kinder gibt es natürlich jede Menge zu entdecken: Ein Schneehügel, ein Indoor- und Outdoor-Spielplatz sowie eine gesunde Portion klirrend kalter Winterlandschaft bieten den Kleinen genügend Möglichkeiten, sich zu entfalten. Und das Beste dabei ist: Die Eltern können sich zurücklehnen - während sie ihre Kinder von der Terrasse aus beobachten - und ihre persönlichen „Winter-Wohlfühl-Momente“ genießen! (SH)

È un’oasi di pace al centro dello scintillante panorama invernale della Val Casies, eppure al bintapub non ci si annoia mai. Qui ci si incontra per bere un caffè, gustare uno degli invitanti piatti preparati dalla cucina o una pizza fragrante (in inverno la cucina è aperta fino alle 15). Sulla grande terrazza soleggiata si fa il pieno di vitamina D anche in inverno, mentre dal parco di ben 700 mq si può ammirare lo svolgimento di diverse attività invernali per il tempo libero. Il relax è di casa, sia dentro che intorno al bintapub. Per esempio, la pista da sci di fondo, perfettamente preparata, passa proprio davanti alla porta, ragion per cui al bintapub c’è anche un noleggio di sci di fondo ben fornito. Proprio il posto giusto per vivere da vicino la magia dell’inverno in Val Casies, e non solo praticando sci da fondo: gli appassionati di pesca possono fare pratica con la pesca nel lago ghiacciato, anche se sprovvisti di licenza, una possibilità che non si trova altrove! Quando la pesca dà buon esito, il pesce si può far preparare e gustare direttamente al ristorante del bintapub. Sullo stupendo laghetto naturale si pattina, si gioca a hockey o a birilli sul ghiaccio, e per i bambini ci sono tante cose da scoprire e abbastanza posto per scatenarsi: una collina innevata, un’area giochi interna e una esterna e una sana porzione di giardino sottozero. La parte migliore è che nel frattempo i genitori possono rilassarsi, tenendo d’occhio i bambini dalla terrazza, e godersi il loro momento di coccole invernali! (SH)

Der Treffpunkt im Gsiesertal Gsieserstraße 2/a | 39030 Pichl Gsies Tel. +39 0474 746 024 | www.binta.it | info@bintapub.com


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Winter-Genüsse am Senfter Platzl. Im schönen Zentrum von Innichen gelegen, umrahmt von märchenhafter Winterlandschaft, bietet Ihnen die Metzgerei Senfter mit Cafè und Bistro alles, was das Herz begehrt: vom einheimischen Qualitätsfleisch und hausgemachten Wurstwaren bis hin zu typischen regionalen Spezialitäten. Feinschmecker werden unser Sortiment an ausgewählten Produkten lieben. Gönnen Sie sich einen Besuch in unserem Cafè Bistro, dem Treffpunkt für Einheimische und Gäste. In gemütlicher Atmosphäre verwöhnen wir Sie mit typischen Südtiroler Gerichten und Spezialitäten der mediterranen Küche. Gottfried Leiter und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Momenti di gioia in Piazzetta Senfter. La macelleria Senfter nel centro di San Candido, con il suo Cafè e Bistro Vi offre tutto quello che il cuore desidera: dalla carne di primissima qualità a salumi fatti in casa fino alle specialità tirolesi. I buongustai non possono che amare il nostro assortimento selezionato di prodotti regionali. Il Cafè Bistro con un’atmosfera rilassante è un punto di ritrovo per la gente del posto e i turisti. L’ottima cucina del Bistro consente di gustare piatti tipici tirolesi e mediterranei. Venite a visitarci! Gottfried Leiter e il suo team saranno lieti di darvi il benvenuto!

Unsere Metzgerei ist ganzjährig am Samstag Nachmittag geöffnet


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Sicher unterwegs im alpinen Gelände Wer sich im Winter in das freie alpine Gelände begibt, sollte sich nicht nur der Gefahren bewusst sein, sondern sie auch richtig einschätzen können. Winterwandern zu Fuß oder mit Schneeschuh macht einen riesigen Spaß und vermittelt dem Kind wie dem rüstigen Senior die alpine Winterwelt. Während Skitourengeher oft als in einer höheren sportlichen Liga spielend und als vermeintliche „Experten“ kategorisiert werden, meinen viele Winter- und Schneeschuhwanderer, dass für sie die Vorsichtsmaßnahmen im alpinen Gelände nicht gelten bräuchten. Die Gefahr vor Lawinen wird größtenteils unterschätzt. Schneeschuh- oder Winterwanderer sind nämlich genauso im lawinengefährdeten Gelände unterwegs wie Skitourengeher und Freerider. Für alle sind folgende Tipps in Kurzform gedacht.

Lass dich ausbilden! Alpenvereine, Bergrettungsstellen, Alpinschulen oder Bergführer bieten zahlreiche Lawinenkurse an. Die Meinung, dass solche Kurse nur für Skitourengeher und Freerider notwendig seien, ist völlig falsch, denn Schneeschuhgeher und Winterwanderer bewegen sich im lawinengefährdeten Wald- und Almbereich. In diesen Kursen werden auch der richtige Umgang mit LVS-Gerät (Lawinenverschütteten-Suchgerät), Lawinensonden

SIZILIEN

PRAG

9 Tage

4 Tage

14.03.–22.03.

23.04.–26.04.

und -schaufel gezeigt. Zum Einsatz dieser Geräte sollte es aber gar nicht kommen, wenn nämlich bei einer Tour bereits schon vorher alle nötigen Vorsichtsnahmen beachtet worden sind.

Lawinengefahrenstufe & Wetterbericht Die Lawinengefahrenstufen von 1 bis 5 beschreiben die Lawinengefahr eines bestimmten Gebietes, wobei die Stufe 1 die geringste Lawinengefahr bedeutet. Sie variiert aber je nach Exposition und Steilheit eines Geländes. So können z.B. in einem Nordhang völlig andere Bedingungen herrschen als in einem Südhang. Wie wir in unserem Lawinenkurs erfahren haben, sind Hangneigungen über 30 Grad kritisch, was aber nicht bedeutet, dass wir im flacheren Bereich sicher sind. Mulden oder Ebenen können genauso von Lawinen erfasst werden, wenn sich oberhalb ein Schneebrett löst. Es muss deshalb immer die Gesamtsituation bezüglich Lawinenwarnstufe, Schneeverhältnisse, Ausrichtung des Geländes und Wetter betrachtet werden. Gerade im Winter trägt auch das Wetter zum Gelingen einer Tour eine entscheidende Rolle bei. Ernste Orientierungsprobleme entstehen bei Nebel und wenn zusätzlich der Wind die Aufstiegsspur verweht. Im Spätwinter wird ab den Mittagsstunden der Schnee matschig und erschwert ein Weiterkommen mit Schneeschuhen beträchtlich. Somit kann auch der schönste Sonnentag arge Probleme bereiten, wenn die Wärmeeinstrahlung der Sonne den Schnee zu sehr aufweicht.

Fehlmeinungen

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Oft herrscht die Meinung, dass bei einer geringen Schneedecke, wo etwa noch Grasbüschel herausragen, oder bei großer Kälte, keine Lawinengefahr herrsche. Die Statistik zeigt das Gegenteil: In schneearmen und kalten Wintern werden von Wintersportlern weit mehr Lawinen ausgelöst, als in schneereichen und mäßig kalten. Die Annahme, dass Wald vor Lawinen schütze, trifft nur in hochstämmigen, dichten Wäldern zu, nicht jedoch bei aufgelockertem und mit Lichtungen durchsetztem Baumbestand. Tritt- oder Skispuren in einem Hang vermitteln Sicherheit, und vielleicht konnten ja neun Personen die Stelle problemlos passieren – und die zehnte Person tritt das Schneebrett los. Unterschätzt werden immer auch Gewicht und Volumen einer Schneemasse. „Es genügt eine Schubkarre voll Schnee, um darin umzukommen“, ist eine alte Weisheit. Ein kleiner Hang kann also nicht weniger tückisch sein, als ein großer. Dass sich nach zwei bis drei Tagen nach Neuschnee die Schneedecke gesetzt habe und sicher sei,


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Quellen: IB

Ausrüstung

ist ebenso ein Irrtum. Die Bindung zwischen den Schneekristallen bzw. zwischen einer Alt- und Neuschneeschicht hängt von vielen Faktoren ab und kann oft auch längere Zeit dauern. Und Fakt ist schließlich, dass 95 Prozent der Lawinenunfälle von beteiligten Personen selbst ausgelöst werden.

Lass dich nicht verleiten! Unterwegs in Gruppen spielt die Gruppendynamik eine große Rolle. Vielleicht würdest du selbst anhand von Gefahrenzeichen die Tour abbrechen, vielleicht hast du selbst ein mulmiges Gefühl? Aber die Gruppe drängt weiterzugehen, der Gipfel ruft! Und du willst ja nicht als Hasenfuß abgestempelt werden. Lass dich bitte nicht von der Meinung anderer verleiten und handle nach deinem Wissen. Die Gruppe ist kein Schutz, im Gegenteil: Zusatzbelastungen können eine Schneedecke instabil machen. Und die vermeintliche „Erfahrung“ anderer kann dich verleiten, die Verantwortung über dein Leben anderen zu überlassen, anstatt dir selbst. Die so genannte „Erfahrung“ birgt oft die größte Fehleinschätzung. Und Selbstüberschätzung trügt oft die effektive Situation. Denn wenn etwas 10 Mal gut gegangen ist, heißt es noch lange nicht, 10 Mal alles richtig gemacht zu haben. Vielleicht hattest du nur 10 Mal verdammtes Glück! Vorsicht hingegen hat nichts mit Furchtsamkeit zu tun. Das Abbrechen einer Tour oft mit Weisheit.

In den Rucksack gehören als Proviant leicht verdauliche Speisen und Getränke wie warmer Tee oder Saft. Auch ein Schneeschuhwanderer packt als Ausrüstung in seinen Rucksack: LVS-Gerät, Lawinensonde und -schaufel, Erste-Hilfe-Set, Socken und Unterwäsche zum Wechseln, Handschuhe, Sonnenbrille, Grödel, Gamaschen und vor allem einen Biwaksack. Dieser ist als „mobile Unterkunft“ bei jeder alpinen Unternehmung sinnvoll. Gerade bei Eis kann eine Verletzung durch Ausrutschen ein Weiterkommen unmöglich machen. Die Tage sind kurz, die Temperaturen selten über dem Gefrierpunkt. Nicht überall ist das Funknetz abgedeckt, einige Handytypen schalten sich bei Kälte sogar automatisch aus, und somit ist eine schnelle Hilfe nie garantiert. Ein Biwaksack hilft, eine Nacht im Freien zu überleben sowie vor Auskühlung und gegen Wind. Moderne Biwaksäcke sind handlich, leicht und günstig. Ein Biwaksack gehört von der leichten Wanderung bis zur Hochtour und zu jeder Jahreszeit - also auch im Sommer - in jeden Rucksack!

Notsituation Wetterumschwünge, Einbrechen der Nacht, schlechte Sicht, Kälte oder körperliche Erschöpfung können zu Notsituationen am Berg führen. Die neue App „SOS EU ALP“ auf deinem Smartphone ermöglicht der Bergrettung die Ortung deiner Position. Sie ist aber ebenso wie die Notrufnummer 112 und ausreichend Handy-Akku noch lange kein Garant, dass eine schnelle Rettung überhaupt möglich ist.

Wissen ist Sicherheit „Alle Unwissenheit ist gefährlich, und die meisten Irrtümer müssen teuer bezahlt werden“, sagte Arthur Schopenhauer. Besuche einen Lawinenkurs: als Winterwanderer, Freerider, Schneeschuh- und Skitourengeher. Das gibt dir ein dickes Wissenspolster. Und deine Wintertour wird zum sicheren Genuss und zur sicheren Rückkehr! (IB)

La sicurezza in area alpina Coloro che in inverno si addentrano su un terreno alpino, non solo dovrebbero essere consapevoli dei pericoli che corrono, ma anche essere in grado di valutarli correttamente. Le escursioni invernali, a piedi o con le racchette da neve, sono molto divertenti e trasmettono a bambini ed adulti la bellezza antica del mondo invernale alpino. Mentre gli sciatori sono spesso classificati come giocatori di un campionato sportivo superiore o presunti "esperti" del mondo della neve, molti escursionisti, con o senza ciaspole, pensano che le misure precauzionali in territorio alpino non siano da applicare alla loro attività. Il pericolo valanghe risulta quindi ampiamente sotto-

valutato. Gli escursionisti invernali spesso sono esposti a zone a rischio valanghe proprio come gli sciatori o i freeriders. I seguenti brevi consigli sono quindi destinati a tutti coloro che si incamminano in territorio naturale nel periodo invernale.

La formazione è tutto! Club alpini, centri di soccorso alpino, scuole alpine o guide alpine of-


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frono numerosi corsi di prevenzione per il pericolo valanghe. L'opinione che tali corsi siano necessari solo per gli sci alpinisti ed i freeriders è completamente sbagliata, perché gli escursionisti invernali, con o senza le racchette da neve, si muovono nel bosco e nei pascoli alpini spesso in condizioni di pericolo valanghe. In questi corsi si illustra anche il corretto utilizzo di ricetrasmittenti, sonde da valanga e pale. L’obbiettivo dei corsi ovviamente è evitare che tutti questi dispositivi vengano utilizzati e ciò è possibile solo nel caso in cui siano state prese tutte le precauzioni necessarie prima di intraprendere un tour in montagna.

Livello di pericolo valanghe e previsioni meteo I livelli di pericolo valanghe - da 1 a 5 - descrivono il pericolo che una slavina si stacchi in una determinata zona (il livello 1 indica il pericolo valanghe più basso). Tuttavia il pericolo può variare a seconda dell'esposizione e della pendenza del pendio stesso. Ad esempio le condizioni di un versante nord possono essere completamente diverse da quelle di un versante sud. Come abbiamo imparato nel nostro corso di valanghe, i pendii superiori a 30 gradi sono critici, ma questo non significa che siamo al sicuro su terreni pianeggianti. Anche le canalette o le pianure possono essere interessate da valanghe se una lastra di neve si stacca al di sopra di esse. Pertanto la situazione generale riguardante il livello di previsione valanghe, le condizioni neve, l'orientamento del terreno e le condizioni meteorologiche devono sempre essere considerate con la massima attenzione. Per il successo di un’escursione invernale il meteo gioca un ruolo assai decisivo. Gravi problemi di orientamento si verificano in presenza di nebbia o quando il vento cancella le tracce dell’ascesa. In inverno inoltrato la neve tende a diventare fangosa a partire da mezzogiorno, rendendo molto più difficile proseguire con le racchette da neve. Così anche la più bella giornata di sole può causare seri problemi se il calore ammorbidisce troppo la neve sottostante.

Opinioni errate Spesso prevale l'opinione che con un sottile manto nevoso, dove sporgono ciuffi d'erba, oppure in caso di grande freddo, non ci sia pericolo di valanghe. Le statistiche mostrano esattamente il contrario: negli inverni freddi con poca neve, gli appassionati di sport invernali innescano più valanghe che negli inverni nevosi e moderatamente freddi. L'ipotesi che le foreste proteggano dalle valanghe è valida solo in presenza di boschi fitti con tronchi alti, ma non di popolazioni arboree più distanziate e intervallate da radure. Impronte o piste da sci su un pendio garantiscono sicurezza, ma non è da escludere che dopo 9 persone passate senza problemi, sia proprio la decima ad innescare il distacco della lastra di neve sottostante, provoncando una valanga. Molto spesso si sottovaluta anche il peso ed il volume di una massa di neve. "Una carriola piena di neve è sufficiente ad uccidere" dice un vecchio adagio popolare. Un piccolo pendio non può quindi essere meno insidioso di uno grande. Anche la convinzione che dopo due o tre giorni dalla caduta di neve fresca il manto nevoso si sia stabilizzato e sembri sicuro è priva di fondamento: il legame tra i cristalli di neve o tra uno strato di neve vecchia e una nuova, dipende da molti fattori e spesso può durare molto tempo. Infine è un dato di fatto che il 95 per cento degli incidenti da valanga sia causato dalle persone stesse.

sensazioni. Il gruppo non vuol dire protezione, al contrario: ulteriori sollecitazioni possono rendere instabile un manto nevoso. Inoltre la presunta "esperienza" degli altri può tentare di lasciare la responsabilità della propria vita agli altri, invece che a se stessi. La cosiddetta "esperienza" contiene spesso il più grande errore di valutazione. Anche l'eccessiva fiducia in se stessi spesso inganna, perché se qualcosa è andato bene per 10 volte, non significa aver fatto tutto nel modo corretto 10 volte di seguito. Forse si ha fortuna per 10 volte consecutive! La cautela, tuttavia, non ha nulla a che fare con la paura. L’interruzione di un tour spesso è solo segnale di una maggiore saggezza.

Equipaggiamento Uno zaino ben attrezzato deve contenere cibi e bevande facilmente digeribili, come tè caldo o succo di frutta. Anche un escursionista con le racchette da neve porta nello zaino l'attrezzatura: ricetrasmettente per valanghe, sonda e pala da valanga, kit di pronto soccorso, calzini e biancheria intima per un cambio, guanti, occhiali da sole, ramponi, ghette e soprattutto un sacco a pelo. Quest’ultimo è utile come "alloggio mobile" per ogni possibile avventura in area alpina. Soprattutto un infortunio sul ghiaccio, causato da uno scivolamento, può rendere impossibile il proseguo dell’escursione, costrigendo lo sfortunato ad un bivacco. Le giornate sono brevi, le temperature raramente sopra lo zero. In alcune parti non c’è campo radio, alcuni tipi di telefoni cellulari si spengono automaticamente anche quando fa freddo, per cui non è mai garantito un rapido aiuto. Un sacco a pelo aiuta a sopravvivere ad una notte all'aperto, ma è fondamentale anche solo per non raffreddarsi in attesa di aiuto o per proteggersi dal vento. I moderni sacchi a pelo sono pratici, leggeri ed economici e riescono a trovare posto in ogni zaino. Non lasciatelo a casa, né per le facili escursioni, né per i tour in quota in qualsiasi periodo dell'anno - anche d'estate!

Situazione d’emergenza I cambiamenti meteorologici, il calare della notte, la scarsa visibilità, il freddo o la stanchezza fisica possono portare a situazioni di emergenza in montagna. La nuova app "SOS EU ALP", scaricabile sul vostro smartphone, permette al soccorso alpino di localizzarvi il prima possibile. Ma proprio come il 112, il numero per le emergenze, o una batteria sufficientemente carica del telefono cellulare, non sono abbastanza per garantire un soccorso rapido.

Conoscenza vuol dire sicurezza "Tutta l'ignoranza è pericolosa e la maggior parte degli errori deve essere pagata a caro prezzo", sosteneva Arthur Schopenhauer. Il nostro consiglio è di frequentare un corso anti-valanga: come escursionista invernale, freerider, escursionista con le racchette da neve e sci alpinista. Il corso vi fornirà una conoscenza globale sul tema ed il vostro tour invernale sarà un piacere nell’andata e nel ritorno! (IB)

Quellen: IB

Non lasciatevi tentare Mentre si effettua un percorso con altre persone le dinamiche di gruppo giocano un ruolo importante. Muovendosi da soli il tour potrebbe interrompersi alle minime avvisaglie di pericolo; proseguendo da soli può succedere di percepire una sensazione strana che fa arretrare, ma quando si è parte di un gruppo a volte sono gli altri a insistere sul proseguire! Per non essere etichettato come fifone si va avanti, nonostante vi siano degli elementi di pericolo percepiti come tali. Per favore, non lasciatevi ingannare dalle opinioni altrui e agite secondo le vostre conoscenze e


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Schlemmen im ... Schlemmen im Oberpustertal Ahrntal Vitello-Tonnato-Burger ZUTATEN: Thunfischsauce: 200g Thunfisch in Öl, 80ml Fleischsuppe oder Gemüsebrühe, ½EL Essig, 1TL Salzkapern, 2 Sardellenfilets, 4EL Weißwein, 100g Mayonnaise, Salz und Pfeffer aus der Mühle. Brot: 4 Hamburgerbrötchen Belag: 4 gebratene Kalbshacksteaks, 2 gekochte Eier in Scheiben geschnitten, 80g Rucola, 200g gekochtes Kalbfleisch in dünne Scheiben geschnitten, 200g Ofentomaten oder Fleischtomaten in Scheiben geschnitten, 20g grote Zwiebeln, in Ringe geschnitten.

Kalbfleisch und Ofentomaten schichten. • Thunfischsauce, Zwiebelringe und Salzkapern daraufgeben und eventuell mit Salz und Pfeffer würzen. • Die oberen Brötchenhälften daraufsetzen und servieren.

WEITERES: 2El Salzkapern, Salz & Pfeffer.

STEINHAUS Klausberg/Bruggerlift ÖFFNUNGSZEITEN 08:00 - 00:30 Uhr

SAND IN TAUFERS Drittelsand 7/F ÖFFNUNGSZEITEN Di.-Do. & So. 10:00 - 22:00 Uhr Fr.-Sa. 10:00 - 01:00 Uhr Montag Ruhetag

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+39 0474 678 684 ahris.speikboden@gmail.com www.a-restaurant.rocks Burger | Pizza | verschiedene kulinarische Highlights

Quelle: So kocht Südtirol.

ZUBEREITUNG: • Den Thunfisch gut abtropfen lassen und grob zerkleinern. • Zusammen mit Fleischsuppe, Essig, Salzkapern, Sardellenfilets und Weißwein im Mixer fein pürieren. • Eventuell durch ein Haarsieb streichen. • Mayonnaise unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. • Die Brötchen halbieren und mit der Schnittfläche auf dem Grill oder in einer Pfanne kurz rösten. • Die unteren Hälften mit etwas Thunfischsauce bestreichen und mit dem gebratenen Kalbshacksteak belegen. • Darauf nacheinander Ei, Rucola, gekochtes

AHORNACH Kirchdorf 81 ÖFFNUNGSZEITEN Do. - So. 12:00 - 14:00 Uhr 18:30 - 21:00 Uhr Mo. bis Mi. Ruhetag

SAND IN TAUFERS Ahrntaler Str. 23 ÖFFNUNGSZEITEN 12:00 - 14:00 Uhr 18:30 - 21:00 Uhr Dienstag Ruhetag

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Die Naturparkhäuser im Winter Vier der insgesamt sieben Südtiroler Naturparkhäuser öffnen am 27. Dezember 2019 wieder ihre Tore Das Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers, das Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach, das Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags in St. Vigil in Enneberg und das Naturparkhaus Puez-Geisler in St. Magdalena in Villnöss. Sie bieten Informationen zum jeweiligen Naturpark und viele Möglichkeiten, die Natur besser kennen zu lernen und aktiv zu erforschen.

Angebote für Erwachsene und Kinder

Tetraon

Alle Naturparkhäuser sind unterschiedlich eingerichtet, basieren aber auf einem einheitlichen Konzept: Es gibt eine Dauerausstellung, Kinder- und Leseecken, Mikroskope und Einrichtungen, mit denen man Natur entdecken kann. Während die Dauerausstellungen auf den jeweiligen Naturpark zugeschnitten sind und seine Besonderheiten präsentieren, stellen die Sonderausstellungen immer wieder neue und unterschiedlichste Themen vor. So ist im Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn die Sonderausstellung „Geschöpfe der Stille – Die Raufußhühner und das Steinhuhn“ zu sehen, bei der sich alles um die fünf Arten von Hühnervögeln dreht, die in unserem Hochgebirge leben. Die neun Teilgebiete des Dolomiten UNESCO Welterbes sind hingegen das Thema in einer vom CAI realisierten Sonderausstellung,

die im Naturparkhaus Drei Zinnen gezeigt wird. Im Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags steht der Winter ganz im Zeichen unserer heimischen Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche. Die Sonderausstellung „Die Amphibien Südtirols“ bietet nicht nur faszinierende Einblicke in die Welt dieser zwischen Wasser und Land lebenden Tiere, sondern deckt auch die Gefahren auf und was zum Schutz dieser gefährdeten Tiergruppe unternommen werden kann. Im Naturparkhaus Puez-Geisler schließlich ist die vom Nationalpark Stilfserjoch realisierte Sonderausstellung „Der Rotfuchs - Jäger auf leisen Pfoten” zu Gast. Sie ermöglicht Einblicke in die Welt dieses Einzelgängers, der aufgrund seiner hohen Anpassungsfähigkeit in den unterschiedlichsten Lebensräumen existieren kann. Alle vier Naturparkhäuser sind bis einschließlich 28. März 2020 von Dienstag bis Samstag von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, auf Wunsch und gegen Voranmeldung werden auch Führungen angeboten. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.provinz.bz.it/naturparke.

L’inverno nei Centri visite dei Parchi naturali Quattro dei sette Centri visite nei Parchi naturali altoatesini riaprono i battenti il 27 dicembre 2019 Trattasi del Centro visite del Parco naturale Vedrette di Ries-Aurina a Campo Tures, del Centro visite del Parco naturale Tre Cime a Dobbiaco, del Centro visite del Parco naturale Fanes-Senes-Braies a S. Vigilio di Marebbe ed del Centro visite del Parco naturale Puez-Odle a S. Maddalena di Funes. I centri offrono informazioni sul rispettivo parco naturale e molte occasioni per conoscere meglio nonché esplorare attivamente la natura.

Proposte per adulti e bambini Ogni Centro visite è strutturato in modo diverso, ma tutti si basano su un concetto comune: ci sono mostre permanenti, angoli per bambini e per la lettura, microscopi e dispositivi con i quali scoprire la natura del luogo nei minimi particolari. Mentre le mostre permanenti sono specifiche per ogni parco naturale e ne illustrano le sue particolarità, le mostre temporanee presentano temi sempre nuovi e differenti. Nel Centro visite del Parco naturale Vedrette di Ries-Aurina possiamo osservare la mostra temporanea “Signori del silenzio - I Galliformi e la coturnice”, che presenta le cinque specie di galliformi che vivono nelle nostre montagne. I nove territori che fanno parte delle Dolomiti Patrimonio

mondiale UNESCO sono, invece, il tema di una mostra temporanea realizzata dal CAI che viene esposta nel Centro visite del Parco naturale Tre Cime. Nel Centro visite del Parco naturale Fanes-Senes-Braies l’inverno è tutto nel segno delle nostre rane, rospi, ululoni, salamandre e tritoni. La mostra temporanea “Gli anfibi dell’Alto Adige” non ci offre solo uno sguardo affascinante sul mondo di questi animali che vivono tra acqua e terraferma, ma mette in evidenza anche quali sono le minacce ed i pericoli, e quali misure possiamo intraprendere per la tutela di queste specie a rischio. Nel Centro visite del Parco naturale Puez-Odle, infine, viene ospitata la mostra temporanea realizzata dal Parco Nazionale dello Stelvio “La volpe un predatore silenzioso”. Ci offre un’idea del mondo di questo mammifero solitario che, grazie alle sue grandi capacitá di adattamento, può vivere negli ambienti più diversi. Questi quattro Centri visite sono aperti fino al 28 marzo 2020, dal martedì fino al sabato dalle ore 9.30 alle ore 12.30 e dalle ore 14.30 fino alle ore 18.00. L’ingresso è gratuito - su richiesta e prenotazione sono possibili delle visite guidate. Maggiori informazioni sul sito www.provincia.bz.it/parchi.naturali


Natur indoor

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Naturparks Südtirol Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns Tel. +39 0473 668201 Naturparkhaus Trudner Horn in Truden Tel. +39 0471 869247 Naturparkhaus Schlern-Rosengarten in Tiers Tel. +39 0471 642196 Naturparkhaus Puez-Geisler in Villnöß Tel. +39 0472 842523 Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags in Enneberg Tel. +39 0474 506120 Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach Tel. +39 0474 973017 Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers Tel. +39 0474 677546

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung

Mehr Info Amt für Naturparke Rittner Straße 4, I-39100 Bozen Tel. +39 0471 417770 Fax +39 0471 417789 naturparke.bozen@provinz.bz.it www.provinz.bz.it/naturparke

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Ripartizione Natura, paesaggio e sviluppo del territorio


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Altes Wetterwissen In der heutigen Wissensgesellschaft scheint oft als unwichtig, was nicht akribisch aufgeschrieben, wissenschaftlich belegt oder auf Video gebannt ist. Doch wenn man sich mit dem Thema Bauernregeln beschäftigt, wird schnell klar, dass es auch eine andere Form von (Wetter-)Wissen gibt. Die meteorologischen Erfahrungen, die in Bauernregeln stecken, reichen oft in eine weit vergangene Zeit zurück. Noch im Mittelalter waren die wenigsten Bauern, die nach diesen mündlich überlieferten Regeln ihr Land bestellten, des Schreibens kundig. So wurde das Wetterwissen von Generation zu Generation mündlich weitergereicht, ganz einfach im Gespräch innerhalb der Familie oder mit anderen Bauern des Dorfes. Uraltes Wissen steckt in diesen oft gereimten Sprüchen, die das Wetter im Jahreslauf oder auch kurzfristige Umschwünge voraussagen. Wenn man bedenkt, dass das Thermometer und das Barometer erst im 16. und 17. Jahrhundert erfunden wurden, wird schnell klar, wie das umfassende Wetterwissen in den Bauernregeln entstanden ist, nämlich durch jahrzehnte- wenn nicht sogar durch jahrhundertelange Beobachtung. Die Bauern versuchten über Generationen hinweg, Regelmäßigkeiten im Naturgeschehen herauszufinden. Sie bemerkten Wolkenkonstellationen, die Wetterverbesserungen oder –verschlechterungen zur Folge hatten, beobachteten, dass sich Tiere im Haus, Wald und Feld vor einem harten Winter anderes verhielten als vor einem vergleichsweise milden. Und natürlich behielten sie jene Wetterphänomene im Frühjahr in Erinnerung, die in Sommer und Herbst zu einer reichen Ernte führten. Und trotz Klimaveränderung und anderen Lebensumständen halten so manche Volksweisheiten den Erkenntnissen der modernen Meteorologie stand.

Der Hundertjährige Kalender Weil in früheren Zeiten nur wenige Menschen aus den Bauernfamilien des Schreibens kundig waren, wurden die Wetterregeln kurz und prägnant

formuliert; so konnte man sie leichter merken. Inzwischen erkennt auch die moderne, wissenschaftliche Meteorologie an, dass in diesen alten Bauernregeln einiges an Weisheit und Wahrheit steckt. Denn obwohl es viele komplexe Faktoren gibt, die das Wettergeschehen bestimmen, beweisen die uralten Sprüche immer wieder ihre Treffsicherheit. Dies gilt übrigens nicht wirklich für den Hundertjährigen Kalender. Grundlage für dieses Werk sind Wetteraufzeichnungen eines Zisterzienserabtes aus den Jahren 1652 bis 1659. Weil dieser aber glaubte, dass jedes Jahreswetter von einem der damals bekannten Planeten (inklusive Sonne und Mond) regiert wird und sich dieser Rhythmus stets wiederholt, brach er seine Wetterbeobachtungen bereits nach sieben Jahren ab. Viele Jahre später gerieten diese Aufzeichnungen in die Hände des Thüringer Arztes Christoph Hellwig, der daraus ein Buch drucken ließ, dem er kurzerhand eine Planetentafel über hundert Jahre voranstellte und so das Siebenjahreswetter einfach in die Zukunft fortschrieb. Somit hat der Hundertjährige Kalender mit dem realen Wissen, das in Bauernregeln steckt, nur noch wenig zu tun. Doch ganz allgemein ist eine oft gestellte Frage berechtigt: Machen Bauernregeln in Zeiten von Satellitenbildern und computergestützter Wetterwissenschaft überhaupt noch Sinn? Doch, eigentlich schon. Auch wenn diese Sprüche nicht die Leistungen der modernen Meteorologie ersetzen können, rufen sie etwas Wichtiges ins Bewusstsein, nämlich, dass wir Menschen ein Gespür für die Vorgänge in der Natur entwickeln können – wenn wir genau hinschauen und uns Zeit dafür nehmen. (SH)

Bauernregeln und Lostage im Winter mit guter Trefferquote

Dezember

Jänner

Silvesternacht (31.) wenig Wind und Morgensonn‘, gibt viel Hoffnung auf Wein und Korn.

Wenn's um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch liegt.

Haben's die unschuldigen Kinder (28.) kalt, so weicht der Frost noch nicht so bald.

Ist bis Dreikönigstag (06.) kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter. Wenn zu Antoni (17.) die Luft ist klar, gibt’s bestimmt ein trocknes Jahr. Wie zu Vinzenz (22.) das Wetter war, so wird's sein das ganze Jahr.

März Auf Märzregen fällt kein Segen. Joseph (19.) klar, gibt ein gutes Honigjahr. Bringt Benedikt (21.) warme Luft der Pflanzenwelt, auch der Sommer dem Bauern mit Wärme gefällt. Ist an Rupert (27.) der Himmel rein, so wird er's auch im Juni sein.

Februar Ist's an Lichtmess (02.) hell und rein, wird's ein langer Winter sein. Manchmal bringt die Dorothee (06.) uns den allermeisten Schnee.

April Wenn im April die Maikäfer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen. Heller Mondschein im April, gibt bei Obst und Wein nicht viel. Bringt Rosamund (02.) Sturm und Wind, so ist Sybille (29.) uns gelind.


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Einheimische Qualitätsprodukte In Sexten, dem Dorf der 3 Zinnen, umgeben von den legendären Dolomiten, befindet sich unsere Metzgerei. Gönnen Sie sich einen Besuch in unserem Geschäft in Sexten oder Moos und entdecken Sie unzählige hausgemachte Fleisch- und Wurstspezialitäten. Von traditionellen Südtiroler Spezialitäten, bis hin zu Qualitätsfleisch vom Rind und Kalb, das von ausgewählten Bauernhöfen in nächster Umgebung stammt, gibt es bei uns alles was das Herz begehrt. Die Metzgerei Villgrater freut sich auf Ihren Besuch!

Prodotti locali di alta qualità Attorniata dalle Tre Cime, in mezzo alle leggendarie Dolomiti, la macelleria Villgrater si trova nel paese di Sesto. Prendetevi un attimo del Vostro prezioso tempo per una visita ai nostri negozi di Sesto o Moso per scoprire e gustare le nostre specialità di carni e salumi. Troverete ogni specialità, dalle tradizionali (Sudtirolesi) dell'Alto Adige alle carni di qualità sia di manzo che di vitello provenienti da masi scelti nella nostra zona. La macelleria Villgrater attende la Vostra visita!


32 pustertaler winter | inverno pusterese

Antiche saggezze sul meteo Nell’odierna società fondata sulla conoscenza, ci sembra poco importante ciò che non è meticolosamente descritto, documentato scientificamente o catturato in un video. Ma quando ci si confronta con le regole meteorologiche contadine, diventa subito chiaro che esiste anche un'altra forma di conoscenza. Le esperienze meteorologiche racchiuse nelle credenze contadine spesso risalgono a molto tempo fa. Nel Medioevo, epoca in cui molte di queste credenze si concretizzavano, solo pochissimi contadini conoscevano la scrittura e quindi coltivavano la terra basandosi su conoscenze tramandate oralmente. Così la conoscenza del tempo fu trasmessa di racconto in racconto e di generazione in generazione, semplicemente conversando in famiglia o con altri contadini del villaggio. Le antiche conoscenze vennero quindi racchiuse in usanze e detti, spesso in rima, che prevedevano il tempo nel corso dell'anno o cambiamenti a breve termine. É importante considerare anche che il termometro e il barometro furono inventati solo nel XVI e XVII secolo. Ben presto divenne chiaro che queste conoscenze contadine, dettate dalle esperienze decennali, se non secolari, plasmarono molte delle regole contadine tutt’ora conosciute. I contadini, di generazione in generazione, tentarono di carpire le regolarità degli eventi naturali, osservando le formazioni nuvolose che portavano a miglioramenti o peggioramenti climatici, studiando i comportameti di diversi animali nelle case, nei boschi e nei campi prima di un inverno rigido rispetto ad uno relativamente mite. Ovviamente si ricordavano dei fenomeni atmosferici primaverili propizi, che portavano ad un ricco raccolto estivo o autunnale. Oggi, nonostante il cambiamento climatico in corso e altre condizioni di vita, molte saggezze popolari resistono alle scoperte della moderna meteorologia.

Il calendario centenario Poiché in passato solo poche persone delle famiglie contadine avevano familiarità con la scrittura, le regole che comandavano il meteo venivano

formulate in modo breve e conciso, rendendole così più facili da ricordare. Nel frattempo, la moderna scienza meteorologia riconosce a queste usanze e saggezze contadine una certa veridicità. Infatti, anche se ci sono molti fattori complessi che determinano il tempo, gli antichi detti dimostrano ripetutamente la loro accuratezza. Ciò tuttavia non è particolarmente vero per il calendario centenario.Quest'opera si basa sui dati meteorologici di un abate cistercense raccolti tra il 1652 ed il 1659. Egli credeva che il tempo di ogni anno fosse governato da uno dei pianeti conosciuti all'epoca, compresi il Sole e la luna; ma poiché questo ritmo si ripeteva in un lasso breve, il prete smise di osservare i cambiamenti meteorologici dopo soli sette anni. Molti anni dopo questi documenti caddero nelle mani di un medico della Turingia, tale Christoph Hellwig, che ne fece stampare un libro. In esso egli prefigurava un andamento centenario tramite una semplice tavoletta planetaria, moltiplicando semplicemente il tempo settennale per il futuro. Pertanto il calendario centenario ha poco a che fare con le reali conoscenze contenute nelle regole dei contadini. Tuttavia è lecita una domanda molto frequente quando si parla di saggezze contadine: esse hanno ancora senso in un’epoca caratterizzata da immagini satellitari e accurata scienza meteorologica assistita dall’intelligenza artificiale? Sì, in realtà hanno ancora senso. Anche se questi detti non possono sostituire le conquiste della moderna meteorologia, portano con sè qualcosa di importante, ovvero che noi esseri umani possiamo sviluppare una sensibilità per i processi naturali anche solo grazie all’osservazione e all’attenta analisi di ciò che ci circonda, pur senza grandi conoscenze scientifiche: basta prendersi il tempo per farlo. (SH)

Regole contadine e giornate chiave del periodo invernale

Dicembre

Gennaio

San Silvestro poco ventoso e alba chiara, dà speranza a vino e grano.

Se piove il primo dell’anno, la neve spesso colpirà la Pasqua. Se ai Magi non c’è l’inverno, esso non tornerà nemmeno dopo.

Se gli innocenti bambini (28.12) sono infreddoliti, il gelo non passerà in fretta.

Se per S. Antonio (17.01) l’aria è chiara, l’anno sarà certamente secco. Il meteo di S. Vincenzo (22.01) sarà quello di tutto l’anno.

Marzo Aprile

Con la pioggia di marzo non cade nessuna benedizione.

Febbraio

Se ad aprile volano i maggiolini, la maggior parte di essi resteranno nello sporco.

Se S. Benedetto (21.03) porta aria tiepida alle piante, anche ai contadini piacerà un’estate calda.

Se alla Candelora (02.02) il cielo è sereno e terso, l’inverno sarà molto lungo.

Pieno di luna ad aprile non aiuta verdure e vino.

Se per S. Ruperto (27.03) il cielo è sereno lo sarà anche a giugno.

A volte Dorotea (06.02) porta molta neve.

Se S. Rosamunda (02.04) porta vento e tempesta, allora S. Sibilla (29.04) sarà mite.

Se S. Giuseppe (19.03) è sereno, sarà un anno di buon miele.


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Schlemmen im ... Schlemmen im Oberpustertal Unterpustertal Südtiroler Zelten ZUTATEN: 500g getrocknete Feigen in Würfel oder Streifen geschnitten, 250g Rosinen, 120g Sultaninen, 120g gemischte Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse) grob gehackt, 120g Pinoli, 120g Mandeln, geschält, 50g Zitronat, 50g Orangeat, 3El Rum, 70g Honig, 50ml Weißwein, ½TL Zitronenschale abgerieben, ½TL Orangenschale abgerieben, ½TL Zimt, 1Msp. Nelken gemahlen, 1Msp. Neugewürz, 1Msp. Muskat gemahlen, 20g Lebkuchengewürz. Brotteig: 200ml lauwarmes Wasser, 20g Hefe, Salz, 1EL Öl, 150g Weizenmehl, 100g Roggenmehl, 1TL Anis, 1TL Kümmel, WEITERES: geschälte Mandeln zum Garnieren, Honig und Zuckerwasser zum Bestreichen. Umluft Backzeit und -temperatur: etwa 30 Minuten 160 Grad Ober-/Unterhitze Backzeit und -temperatur: etwa 45 Minuten 180 Grad. Zubereitungszeit: etwa 3 Stunden

Wasser mit Hefe, Salz und Öl in einer Schüssel gut verrühren. • Weizenmehl, Roggenmehl, Anis und Kümmel dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig etwa 30 Minuten zugedeckt bei maximal 35 Grad gehen lassen. FERTIGSTELLUNG: • Den Brotteig gut mit den marinierten Zutaten verkneten. Portionieren und zu runden oder länglichen Zelten formen. • Zelten mit Mandeln verzieren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. • 20 Minuten gehen lassen. • Im vorgeheizten Backofen backen. • Während des Backvorgangs öfter mit Honig und Zuckerwasser bestreichen, damit die Zelten schön braun werden. • Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

PFALZEN Koflerstr. 41 ÖFFNUNGSZEITEN

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Südtiroler Bauernküche | hausgemachte Kuchen | Törggelen | verschiedene Familienfeiern (Taufe, Firmung, Geburtstage)

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Quelle: So kocht Südtirol

ZUBEREITUNG: •Feigen, Rosinen, Sultaninen, Nüsse, Pinoli, Mandeln, Zitronat, Orangeat mit Rum, Honig und Weißwein vermischen und mindestens 1 Stunde marinieren lassen. • Zitronen-, Orangenschale, Zimt, Nelken, Neugewürz, Muskat und Lebkuchengewürz dazugeben. • Brotteig,

Typische südtiroler Gerichte | nachmittags hausgemachte Kuchen

MÜHLBACH - MERANSEN Meransen 45/B

+39 0472 522 044 o.schwaerzer@rolmail.net

ÖFFNUNGSZEITEN 12:00 - 14:00 Uhr 18:00 - 21:00 Uhr Montag Ruhetag

Traditionelle Speckknödel | italienische Nudelgerichte | Südtiroler Süßspeisen | Pizzas und Filoncini


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Sennerei Drei Zinnen Schaukäserei in Toblach

Latteria Tre Cime Mondolatte a Dobbiaco

Die Sennerei „Drei Zinnen – Schaukäserei“ in Toblach ist eine Genossenschaft und verarbeitet bereits seit über 136 Jahren die produzierte Milch der Hochpustertaler Bergbauern. Täglich werden früh morgens rund 40.000 Liter kostbare Milch von ca. 2.500 Kühen eingesammelt und zur Veredelung in die Sennerei gebracht, wo Käse, Butter, Ricotta und Sahne daraus produziert werden und auch Heumilch zu Frischmilch abgepackt und zu Käse verarbeitet wird. Die Schaukäserei bietet die Möglichkeit, die Verarbeitung und Veredelung der Milch mit zu verfolgen und einen Einblick in die Kunst der Käseherstellung zu erhalten. Durch eine fachkundige Führung oder mehrere Kurzfilme wird der gesamte Produktionsablauf erklärt und das arbeitsintensive Leben der Tiroler Bergbauern aufgezeigt. Auch auf einen Blick in den Reifekeller werden Sie eingeladen, wo unzählige Käselaibe gelagert und gepflegt werden, bis sie ihren einzigartigen Geschmack vollendet haben. Nach der Besichtigung dürfen die hauseigenen Produkte gerne im angeschlossenen Geschäft verkostet und gekauft werden.

Duemilacinquecento mucche altoatesine, di proprietà di 150 allevatori dell`Alta Val Pusteria, tutti soci della cooperativa latteria „Tre Cime“, producono circa 40mila litri di latte al giorno. Sono questi i numeri della latteria-caseificio Tre Cime di Dobbiaco (Alto Adige), una realtà che lavora quotidianamente il proprio prodotto genuino per fare formaggio, panna, ricotta e burro di primissima scelta, tanto da essere certificati con il marchio “Qualità Alto Adige”, sinonimo di provenienza altoatesina e controllo degli alimenti e dei prodotti. Risultato, questo, raggiunto anche grazie all´alimentazione del bestiame: foraggio non trattato proveniente dalla regione, che garantisce un sapore unico ai prodotti. Nella latteria-caseificio Tre Cime il visitatore si può inoltre documentare sul tema “latte” grazie ad un piccolo museo che offre una retrospertiva sul passato di questo prodotto. Qui vengono anche spiegati gli usi di antichi attrezzi tipici dell´arte della conservazione e trasformazione del latte e nel reparto produzione si possono osservare i procedimenti di lavorazione delle varietà di formaggio, burro e ricotta. È possibile visitare anche la cantina di stagionatura e gustare i prodotti della casa.

Weitere Informationen: Sennerei Drei Zinnen, Schaukäserei, Pustertaler Str. 3/c, 39034 Toblach, Tel.: +39 0474 971317 – 971300 info@schaukaesereidreizinnen.com/www.3zinnen.it Öffnungszeiten: DI-SA: 08.00 – 19.00 Uhr | SO 10.00 – 18.00 Uhr

Ulteriori informazioni: Latteria Tre Cime Mondolatte , via Pusteria 3/c, 39034 Dobbiaco Tel.: +39 0474 971317 – 971300 info@mondolattetrecime.com. www.3zinnen.it Orari d´apertura: MA-SA ore 8 - 19, DO: ore 10 – 18.

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