BGFG bei uns 01/10

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Ausgabe 01/2010

Wohnen mit Hamburger Genossenschaften

Klimaschutz und

Stadtbild

Unsere Themen: Träume leben

Migration als Chance erkennen Seite 5

Porträt: HH-Niendorf

Familiär wohnen am Stadtrand Seite 8 – 9


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inhalt

Editorial

War das ein Winter, meine Damen und Herren? Endlich mal wieder, sagen viele, hat viel zu lange gedauert, sagen andere. Ich fand es ehrlich gesagt schön. Jeden Morgen Schneeschieben, abends auch noch mal, die Scheiben freikratzen, das Türschloss funktionierte auch ab und zu einmal nicht und ohne Schal, Mütze und Handschuhe ging gar nichts. Ja, das waren die nicht so angenehmen Begleiterscheinungen. Aber die schönen waren besser und intensiver. Spaziergänge auf knirschendem Schnee, danach gemütlich Kaffee trinken und ein paar Kekse knabbern. Meine Frau und ich haben die zugefrorene Alster genossen, sind von einem Ufer zum anderen spaziert und zurück, kleine Schneeballschlachten wie als

wohnen

bei der BGFG

Vorgestellt: Das Maler-Team der BGFG .................... 3

Kinder. Mit unserem jüngsten Sohn haben wir ein Iglu gebaut und als es fertig war, was glauben Sie, wie stolz wir waren. Man konnte wirklich hineinkrabbeln und darin sitzen. Über Schneeschieben und Scheibenkratzen werden wir uns später nicht unterhalten, über die Alster und das Iglu aber ganz sicher. Wie sagt man: „Die schönen Momente zu erkennen und zu genießen bzw. für das eigene Glück aktiv zu werden.“ Es sind nämlich häufig die kleinen Erlebnisse und Momente, die viel Glück und Zufriedenheit bedeuten. Diese zu erkennen, sie auszukosten und vielleicht auch mit anderen zu teilen, das wünsche ich uns allen. Jetzt aber freue ich mich auf den Frühling, den Sommer sowie den Herbst, ach ja, und natürlich auf den nächsten Winter. Herzlichst

Christoph Kahl Redaktion

Hamburg

Streitpunkt Gentrifizierung ������������������14

Elbschloss-Website online ..................... 4

Mietenspiegel 2009 ��������������������������������14

Al Page: Konzert im Elbschloss ........... 4

Wie ich es sehe �����������������������������������������15

Träume leben – Migration als Chance ............................... 5 Verkehrssicherungspflicht für unsere Wohnanlagen ....................... 6

200 Jahre Hamburger Engelsaal �������12 Stolpersteine ����������������������������������������������13

Unsere Mitarbeiter ................................... 3

Gewinnspiel .................................................. 5

Verschiedenes �������������������������������������������11

Aus dem Mietrecht ���������������������������������15 Strahlende Leselöwen ����������������������������16

wohnen

„Sternenbrücke“ ist meine Insel ���������17 Klimaschutz und Stadtbild ����������� 18/19 Familie gewinnt! ���������������������������������������  20

Was macht eigentlich ein Baumkontrolleur ................................. 6

Genossenschaften geben Gas �����������  20 100 Jahre WGW ��������������������������������������  21

Hamburg Horn: Netzwerk für Alleinerziehende ............. 7

Endlich mehr Ruhe! .................................. 7 Wohnen an Hamburgs Stadtrand Unsere größte Anlage: familiär! .......... 8 Filmclub im Nachbarhaus ...................... 9 Senioren und Familien: gut beraten .................................................. 9

Freizeit & Kultur

Hallo Kids ���������������������������������������������������  22 Ach, Hamburg ������������������������������������������  23 HansePferd Hamburg 2010 ���������������  23

Kultur bei der BGFG 22. April 2010: Lesung mit Musik ....................................10 2. April: Bach-Konzert zum Sonderpreis .........10

Service

Preisrätsel ��������������������������������������������������  24

Jahresgewinnspiel 2010 ����������������������  25 Angebote + Verlosung für Genossenschaftsmitglieder ��������� 26/27 up to date ��������������������������������������������������  28

Infoline 0180 2 244660

Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr

(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)


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bei der BGFG

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Menschen und Ideen

Vorgestellt: Das Maler-Team der BGFG

Anstriche zum Wohlfühlen Wasserränder, Schimmelflecken, „Graffiti-Angriff“? Die BGFG-Maler A. Glismann, D. Steffens und C.-P. Demacker sorgen für frische Anstriche. Ihre Aufgabe ist es zu verschönern – und das ist ein echter Berufsvorteil: „Alle freuen sich, wenn wir kommen“, schmunzelt Andreas Glismann. „So macht das Arbeiten natürlich Spaß.“ Ein Spaß, der gelernt sein will. Er und seine Kollegen Detlev Steffens und Claus-Peter Demacker absolvierten eine dreijährige Ausbildung zum Maler und Lackierer. Sie wissen, wie ein Anstrich aufgebaut wird, welche Farbe für welchen Zweck geeignet ist und sie kennen alle Tricks und Kniffe gekonnter Renovierung. Nicht nur Geschick, auch Kreativität ist gefragt. Zum Beispiel wenn es darum geht, Farben zu kombinieren, Akzente zu setzen und so Atmosphäre zu schaffen. Mit dem Pinsel gegen Pilze Die BGFG-Maler kommen vor allem bei kleineren Verschönerungsarbeiten und Reparaturen zum Einsatz. Größere Projekte wie Treppenhausrenovierungen werden an Hamburger Hand-

Perfekt ausgerüstet: Detlev Steffens auf dem Weg zum Einsatz.

werksbetriebe vergeben. Das Team streicht Parkbänke, ab und an einen Balkon oder renoviert im Zuge von Instandhaltungsarbeiten. „Oft haben wir es mit Wasserschäden und Schimmel zu tun“, erklärt Detlev Steffens. „Dann messen wir zuerst die Feuchtigkeit der Wand und klären, woher der Schaden kommt, denn der beste Anstrich nützt nichts, wenn die Ursache der Feuchtigkeit nicht behoben wird.“ Bei Schimmel tötet zunächst ein spezielles Spray den

Pilz ab. Dann wird er von der Wand entfernt, die anschließend einen Anti-Schimmel-Anstrich bekommt, um erneuten Befall zu verhindern. „Manchmal kommt die Feuchtigkeit von außen, manchmal ist falsches Heizen oder eine ungünstige Möblierung schuld“, so Andreas Glismann. „In diesem Fall gehört auch die Beratung der Mitglieder zu unseren Aufgaben.“ Ein „bunter“ Arbeitsalltag Die drei sind sich einig: Sie haben einen super Job. Sie schätzen das selbstständige Arbeiten und die gute Zusammenarbeit miteinander und mit anderen Servicehandwerkern. Ein weiteres Plus: Es gibt immer etwas zu tun. „Auf dem Bau ist im Winter oft nichts los, dann haben viele Maler keine Arbeit“, erklärt Detlev Steffens. Andreas Glismann ergänzt: „Außerdem bietet die BGFG Abwechslung. Wir kleben nie drei Wochen am Stück Raufasertapeten.“

Täglich stehen Aufgänge, Keller, Außenanlagen und vor allem Wohnungen auf dem Arbeitsplan der Maler. Und wer sie live erlebt hat, der weiß: Schwarzmalen ist ihre Sache nicht. Sie sind mit Freude dabei und haben einen hohen Anspruch an ihre Arbeit. Andreas Glismann bringt es auf den Punkt: „Wenn wir fertig sind, sollen sich die Mitglieder in ihren vier Wänden wieder wohlfühlen.“

Immer weiße Wände in der BGFG-Zentrale – dank Andreas Glismann.

Unsere Mitarbeiter Schon lange dabei Im Januar und Februar gab es gleich mehrere Jubiläen zu feiern. R. Menk, M. Micha, A. Nickel, J. Sumfleth, M. Jarchow, M. Kemming, K. Becker (v.l.n.r.)

Zum Beispiel das von Maria Micha: Sie sorgt seit 25 Jahren für Ordnung und Sauberkeit in den Küchen unseres Büros und unterstützt uns bei der Durchführung von Veranstaltungen jeder Art.

Angela Nickel, Teamleiterin im Bestandsmanagemen, ist 15 Jahre dabei, Sina Hannover kann auf 10 Jahre im Bestandsmanagement zurückblicken.

Auch Michael Jarchow ist seit 25 Jahren bei uns im Einsatz, und zwar als Verwalter für Bramfeld, Ohlsdorf und Steilshoop.

10-jähriges Jubiläum feierte auch Manfred Kemming, Verwalter für Glinde, Lohbrügge und Mümmelmannsberg.

Im verdienten Ruhestand

Neu bei der BGFG

Zwei frisch gebackenen Rentnerinnen danken wir ganz herzlich: Jutta Sumfleth für 30 Jahre Einsatz als Verwalterin in Neuwiedenthal und Renate Menk für gut 22 Jahre Mitarbeit im Rechnungswesen.

Neues Jahr, neuer Mitarbeiter: Zum 1. Januar kam Kay Becker neu zur BGFG. Er unterstützt das Klempner-Team.

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Editorial Nachbarschaften

Elbschloss-Website online

Hereinspaziert ins Internet Schon mal reingeklickt? Unter www.elbschloss-an-der-bille.de gibt’s Infos, Termine, Kleinanzeigen, Kurse ... Im Osterbrook-Viertel ist mehr los, als Sie denken! Elbschloss-Mittagessen studieren (mit nur 2,30 Euro pro Mahlzeit sind Sie dabei). Unsere Redakteurin ist Karina Korth – sie hält die Seite für Sie auf dem neuesten Stand.

Das Website-Team: Redakteurin Karina Korth (rechts) und Administratorin Stefanie Willi.

Ob Sie Puppentheater spielen möchten, Interesse an einem Müttertreff haben oder einen Gymnastikkurs suchen: Die neue Website zeigt Familien und Singles, Jungen und Älteren was wann wo im Elbschloss läuft.

Auch andere nützliche Infos liefert die Seite – politisch Interessierte finden zum Beispiel das Neueste zum geplanten Quartiersplatz, Freunde des guten Essens können nach drei Klicks den aktuellen Speiseplan fürs

Mitmachen ist gefragt

auch in Online-Gruppen austauschen oder die Kleinanzeigenbörse nutzen: Vielleicht wollen Sie schon lange Ihren alten aber funktionsfähigen Fernseher gegen Kinderkleidung tauschen? Auf der Website kann verkauft, getauscht, verschenkt werden.

Das vielfältige Angebot gestaltet die BGFG zusammen mit den Elbschloss-Kooperationspartnern und anderen Einrichtungen des Stadtteils – und Sie können auch mitmachen! Durch Ihre Ideen und Anregungen wird die Website noch aktueller und informativer. Wer mag, kann sich

Nur, um eine Online-Gruppe einzurichten oder eine Kleinanzeige aufzugeben, müssen Sie sich registrieren lassen. Fotos anschauen, den Speiseplan lesen, Veranstaltungen aussuchen, die neuesten Infos lesen – all das geht ohne Registrierung. Die Nutzung der gesamten Seite ist kostenlos.

www.elbschloss-an-der-bille.de Klicken Sie mal rein. Es lohnt sich!

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Al Page: Konzert im Elbschloss

Elisabeth-Kleber-Stiftung der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG Vicky Gumprecht Willy-Brandt-Straße 67 20457 Hamburg Tel. (040) 21 11 00 - 66 Fax (040) 21 11 00 - 80 E-Mail gumprecht@bgfg.de

Er kommt aus Istanbul, lebt in Freiburg und fühlt sich in beiden Städten zu Hause: Der Sänger und Gitarrist Al Page verbindet die Kulturen. Auch in der Musik, wenn er zum Beispiel ein Lied über Istanbul auf Deutsch singt. Und das tat er im Elbschloss an der Bille. Am 16. Januar spielte Al Page vor einem bunt gemischten Publikum aus Jung und Alt, Deutsch und Nichtdeutsch – die Zuhörer waren begeistert. Deniz feneri Deutsche, türkische, englische und sogar lateinische Songs gab der Musiker zum Besten. Und nicht nur seine

Lieder überzeugten: Al Page erzählte aus seinem Leben und kam mit dem Publikum ins Gespräch – auf Deutsch und Türkisch, versteht sich. „Der Kontakt zu den Leuten ist mir sehr wichtig“, erklärt Al Page. Und so holte er sogar einige junge Fans zum Tanzen zu sich auf die Bühne. Seine Themen? Er sang über Liebe und Freundschaft, gegen Drogen, für die Hoffnung. Und er wünschte seinen Zuhörern „Deniz feneri“, zu Deutsch: Leuchttürme. Menschen und Aufgaben, die Halt und Sinn im Leben geben. Ein schöner Wunsch – wir schließen uns an.

Infoline 0180 (0180) • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr Infoline 2222 4444 6666 00 (6,14 Cent pro Gespräch) (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

Die EKS macht‘s möglich: Al Page – das erste Konzert im Elbschloss.


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Editorial Nachbarschaften

Schülerprojekt und Ausstellung

Träume leben – Migration als Chance Das Projekt „Träume leben“ zeigt: Auch Menschen mit Migrationshintergund sind erfolgreich. Und: Sie sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Zwei Tatsachen, die der aus Teheran stammende Künstler Saeeid Dastmalchian in den Fokus rückt: In seinem Projekt „Träume leben“ interviewten Schülerinnen und Schüler der Europaschule Gymnasium Hamm 15 erfolgreiche Hamburger Persönlichkeiten mit Migrationshintergrund. Sie wollten herausfinden: Wie haben der Restaurantbesitzer Elias Hanna Saliba, die Schauspielerin Joana Adu-Gyamfi oder der Fußballnationalspieler Piotr Trochowski den Weg nach oben geschafft? Mit großer Offenheit berichteten die Befragten über ihre Ziele, ihre Hoffnungen und auch die Hürden, die sie überwinden mussten.

Nehmt euer Leben in die Hand! Saeeid Dastmalchian, warum haben Sie „Träume leben“ angestoßen?

Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe „Träume leben“

setzen und sie selbstbewusst verfolgen. Und: Er muss an sich selbst glauben. Eine Einstellung, die die Schüler beeindruckte und inspirierte – sie haben neue Vorbilder gefunden.

Vorbilder für den eigenen Weg

Auch Studiendirektor Claus Heimann, der „Träume leben“ gemeinsam mit Initiator Dastmalchian leitete, war begeistert. „An der Europaschule Gymnasium Hamm werden Kinder aus 68 Nationen unterrichtet“, so Claus Heimann. „Das Projekt macht deutlich: Interkulturelle Kompetenz ist ein hoher Wert – und viele unserer Jugendlichen besitzen ihn.“ Diesen Wert gilt es offenzulegen und gesellschaftlich wie persönlich zu nutzen – das meinen auch die Schüler und geben deshalb ihre Erfahrungen weiter: In dem Buch „Träume leben“ sind die Porträts der Befragten gesammelt.

Bei aller Verschiedenheit waren sich die Interviewten einig: Wer Erfolg haben will, muss die deutsche Sprache lernen, sich Ziele

Außerdem ist eine mehrsprachige Ausstellung entstanden, die im Januar bereits in den Räumen der BGFG zu sehen war.

Im Gespräch mit Stararchitekt Hadi Teherani. Seine Botschaft: „Es ist wichtig, nicht zu vergessen, wo man herkommt, und sich gleichzeitig aber auch zu integrieren.“

Interkulturelles Miteinander und Integration sind Themen, die ich in meiner Kunst erfahrbar machen möchte. Das gelingt am besten, wenn ich mit den Menschen, die ich ansprechen will, zusammenarbeite. So in „Träume leben“: Hier setze ich mich gemeinsam mit den Jugendlichen aktiv mit der Situation von Menschen mit Migrationshintergrund auseinander. Was ist die wichtigste Botschaft? Habt Mut, zu euch und euren Visionen zu stehen! Viele verstecken sich hinter ihrem Migrationshintergrund. „Träume leben“ zeigt, dass das völlig überflüssig ist. Menschen mit Migrationshintergrund haben besondere Potenziale, die sie nutzen sollten. Davon profitieren im Übrigen nicht nur sie selbst, unsere gesamte Gesellschaft profitiert. Das ist sicher nicht immer einfach ... Niemand sagt, dass es einfach ist. Wichtig ist die Haltung zum Leben. Ich meine, jeder hat Chancen, jeder erlebt Glück, er muss es nur sehen. Und jeder trägt die Verantwortung für sein Leben selbst. Wer seine Chance ergreift, kann viel erreichen.

pie Gewinns

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Jetzt das Buch zum Projekt gewinnen Senden Sie einfach bis zum 19. März 2010 eine Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift sowie der Betreffzeile „Träume leben“ an: gewinnspiel@bgfg.de

Ausstellung besuchen Die Ausstellung „Träume leben“ ist 2010 in Schulen sowie im Hamburger Rathaus zu sehen. Orte, Termine und Informationen unter: www.dastmalchian.de

www

Infoline 0180 22 44 66 0 (6,14 Cent pro Gespräch)

Unter allen Einsendern verlosen wir drei Exemplare von „Träume leben. Hamburger Persönlichkeiten mit Migrationshintergrund über ihren Weg zum Erfolg“ (anatheus Verlag, Hamburg 2009, 12,95 Euro).

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Nachbarschaften

Verkehrssicherungspflicht für unsere Wohnanlagen

Mit der BGFG auf Nummer sicher „Verkehrssicherungspflicht“ – ein Gebot zum Aufstellen von Tempo-30-Schildern? Ganz und gar nicht. Stattdessen geht’s um Sicherheit in Haus und Hof. ohne dass ein Dachziegel auf Ihrem Kopf landet, das Treppengeländer Ihnen den Dienst versagt oder Ihre Kinder mit der Schaukel zusammenbrechen. Ein Teil der Prüfpflichten obliegt dabei dem Verwalter. Ein Check pro Quartal

Sicher nach oben – Michael Jarchow bei der Aufzugskontrolle.

Als Genossenschaft unterliegen wir der „Verkehrssicherungspflicht“. Das heißt: Wir müssen

dafür Sorge tragen, dass Sie sich gefahrlos in Wohngebäude und Wohnanlage bewegen können –

Vierteljährlich machen die Verwalter einen Kontrollgang. Anhand von Checklisten überprüfen sie Haustechnik, Fluchtwege, Gebäude, Außenanlagen. Spielplätze werden sogar wöchentlich einer Sichtprüfung unterzogen. Alle Kontrollen werden genau dokumentiert – so behalten wir den Überblick und können belegen, dass wir der Verkehrssicherungspflicht nachgekommen sind. Was findet der Verwalter? Defekte Glühbirnen, unzulässig abgestellten Sperrmüll, mal eine wackelige Gehwegplatte.

Und ab und an stolpert er über Utensilien im Treppenhaus, die den Fluchtweg behindern. Diese müssen entfernt werden: Im Treppenhaus darf nichts stehen, was umfallen oder brennen und im Notfall den Weg versperren könnte. Wirtschaftlichkeit beachten Reicht eine Kontrolle pro Quartal? Wir meinen ja. „Es gilt, eine Balance zwischen „sinnvoll“ und „übertrieben“ zu finden“, erklärt Christian Barthel vom Technischen Service. „Jede Woche jemanden loszuschicken, wäre nicht finanzierbar.“ Auch als Mitglied können Sie in Sachen Sicherheit aktiv sein. Manchmal genügt ja ein Handgriff oder ein Wort von Nachbar zu Nachbar, um eine Gefahrenquelle zu beseitigen. Oder Sie sagen einfach Ihrem Verwalter Bescheid.

Was macht eigentlich ...

ein Baumkontrolleur?

Feldahorn, Birken, Linden, Buchen ... in unseren Wohnanlagen gibt es herrliche Bäume, die die Anwohner erfreuen. Sie können aber auch eine Gefahr darstellen – zum Beispiel, wenn Äste abbrechen oder ein morscher Baum umzustürzen droht. Um solche Gefahren auszuschließen, hat die BGFG zertifizierte Baumkontrolleure im Gärtnerteam: Nils Brinkmann, Bernd Gravert und Heinz Dworatzek. Mit Gummihammer auf Baumkontrolle Die drei haben ein Verzeichnis aller BGFG-Bäume, in dem Standort, Gattung, Alter und Zustand vermerkt sind. „85 Prozent der Bäume sind gesund und werden nur alle zwei Jahre kontrolliert“, erläutert Bernd Gravert. Alte und gefährdete Bäume sind dagegen jedes Jahr dran: Die Kontrolleure nehmen sie vom Wurzelansatz bis zur Krone anhand einer Checkliste in Augenschein, suchen nach Totholz und Krankheiten. Dabei benutzen sie spezielles Werkzeug. „Wir haben zum Beispiel einen Gummihammer für eine Klangprobe – sie

zeigt uns, ob der Baum innen hohl ist“, erklärt Bernd Gravert. „Außerdem gibt es eine „Hippe“, ein gebogenes Gärtnermesser, mit dem wir Krankheiten unter der Rinde aufspüren können.“ Wird ein Befall entdeckt, kommt ein sehr dünner Wunduntersuchungsbohrer zum Einsatz. „Wir bohren damit in den Stamm um festzustellen, wie tief die Krankheit eingedrungen ist.“

Baumkontrolleur Bernd Gravert bei der „Klangprobe“

Muss ein Baum gefällt werden oder ist sein Zustand unklar, schalten die Kontrolleure externe Fachleute ein. Rund 2500 Bäume wachsen in unseren Wohnanlagen – die Baumkontrolleure haben gut zu tun!

Infoline (0180) 22 44 66 0 • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)


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Nachbarschaften

Hamburg Horn: Netzwerk für Alleinerziehende

Eltern allein in Hamburg? Allein mit den Kindern in der Wohnung hocken – wer will das schon? Besonders Alleinerziehende wünschen sich oft Gleichgesinnte für gemeinsame Aktivitäten. So ging es auch Anja Wieglow aus Horn. Deshalb gründete die engagierte Bürokauffrau und Mutter einer vierjährigen Tochter kurzerhand eine Freizeitinitiative gegen einsame Tage mit Kindern. Die Idee scheint überfällig gewesen zu sein – Anja Wieglow erhielt erstaunlich viel Resonanz, als sie im Herbst 2009 Mitstreiter suchte. Inzwischen gibt es rund 100 Interessierte.

Anmeldung erbeten Meistens kommen rund 20 Große und Kleine zu den Treffen. Wenn Sie dabei sein möchten, melden Sie sich bitte an: info@eltern-hamburg.de oder direkt bei Anja Wieglow: (0176) 53 26 22 35.

Gemeinsam ist der Alltag leichter Langfristiges Ziel von Anja Wieglow: „Es soll ein breites Netzwerk entstehen, in dem sich Eltern austauschen, gegenseitig unterstützen und gemeinsam mit ihren Kindern etwas unternehmen.“ Angesprochen sind nicht nur Alleinerziehende, auch Wochenendeltern und aufgeschlossene Familien sind willkommen. Dabei ist Eigeninitiative gefragt. „Ich stelle kein großes Angebot auf die Beine“, erklärt die Initiatorin. „Ich gestalte nur den Rahmen, in dem Interessierte aufeinander zugehen und gemeinsam Aktivitäten entwickeln können.“ Eine gute Sache – meinen wir von der BGFG. Deshalb bietet der Horner Nachbarschaftstreff unter Leitung von Anja Wieglow ein Kennenlerntreffen an: Einmal im Monat können Eltern und Kinder sonntags von 15:00 bis 17:00 Uhr im Horner Weg 115 erste Kontakte knüpfen. Auch in unserer Horner Wohnanlage wohnen viele Eltern mit Kindern. Einige sind bereits im Netzwerk aktiv.

Gemeinsam geht’s leichter – und macht auch viel mehr Spaß!

Endlich mehr Ruhe! Die Bewohner der Anlage Alsterdorfer Straße/Bilser Straße können sich freuen: Endlich steht die lang ersehnte Lärmschutzwand. Der Geräuschpegel, den die Güterzüge der nahen Umgehungsbahn verursachen, wird dadurch erheblich gesenkt. Anfang des Jahres ist die 750 Meter lange und zwei Meter hohe Wand fertig geworden. Sie lenkt den Schall nach oben hin ab, sodass er nicht mehr ungebrochen auf die Häuser trifft.

Lärm kann die Gesundheit beeinträchtigen. Damit unsere Mitglieder ruhiger und gesünder wohnen können, hat sich die BGFG mit knapp 100.000 Euro an der Lärmschutzmaßnahme beteiligt. Auch die Bahn ist dabei: Sie bezahlte den ersten Höhenmeter. Den zweiten finanzierten zu 50 Prozent die Stadt und zu 50 Prozent BGFG und Schiffszimmerer-Genossenschaft.

Die BGFG wird 88!

Am 24. Februar feiern wir Jubiläum: Vor 88 Jahren gründeten 16 Gewerkschafter in Hamburg die BGFG. Die „alte Dame“ erlebte Höhen und Tiefen, erfreut sich aber heute bester Gesundheit. Na dann: Prost – auf die nächsten 88!

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Nachbarschaften

Wohnen an Hamburgs Stadtrand

Unsere größte Anlage: familiär! In Niendorf-Nord baute die BGFG vor gut 40 Jahren ihre größte Wohnanlage: rund 1.050 Wohnungen. Bewohner schätzen die grüne Lage und die gute Nachbarschaft. Familien und auch für ältere Menschen“, erklärt Dörte Gragert aus dem Bestandsmanagement. „Wir erleben häufig, dass hier aufgewachsene Kinder erst wegziehen, aber wiederkommen, wenn sie Familie haben.“ Aus guten Gründen: Die Bebauung ist großzügig, Kinder und Jugendliche finden viele altersgerechte Spielmöglichkeiten, auf den Wohnstraßen wird Tempo 30 gefahren. Zudem gibt es eine Kita und ein Spielhaus in der Siedlung und Schulen in der Nähe. Nachbarhaus: Für gutes Miteinander

Ende der 60er Jahre entstanden die Häuser auf einem trockengelegten Moorgebiet, sie gehörten zu den ersten in Niendorf-Nord. Seitdem ist das Quartier stark gewachsen und hat eine funktionierende Infrastruktur: Schulen, Kitas, Läden für den täglichen Bedarf, Ärztehaus – alles da. 1991 erhielt Niendorf-Nord eine U-Bahn-Station: Sie erreichen die City in 25 Minuten.

Ingrid Ihde-Böker wohnt gern in Niendorf-Nord und schätzt die gute Nachbarschaft. Um diese zu pflegen, engagiert sie sich im Orga-Team des BGFG-Treffs „Das Nachbarhaus“. Hier gibt’s ein buntes Angebot: Dart oder Doppelkopf, Yoga oder Thai Chi, Spiele, Tischtennis, Kreativgruppe, Klöncafé ... für jeden ist etwas dabei. Auch Hamburg-Exkursionen stehen auf dem Programm, mal gibt’s eine Lesung, mal eine Schreibwerkstatt und seit letztem Herbst sogar Kino – alles organisiert von engagierten Nachbarn. „Wir freuen uns sehr über unser Nachbarhaus“, erklärt Ingrid Ihde-Böker. „Es bietet nicht nur Raum für Aktivitäten, es ist auch Ausdruck unseres Zusammenlebens hier. Wir wollen kein anonymes Nebeneinander, sondern ein gutes Miteinander.“

Im Grünen sind Sie schon in fünf Minuten, denn nördlich des Wagrierweges beginnt ein Naturschutzgebiet. Ingrid Ihde-Böker, Bewohnerin der ersten Stunde, genießt die Lage: „Man kann wunderbar spazieren gehen“, erklärt sie. „Außerdem haben wir den Kollauwanderweg vor der Tür: Wer will, kann auf Wanderwegen fast bis in die Innenstadt zu Fuß gehen.“ Auch die Anlage selbst ist mit weiten Rasenflächen und vielen Anpflanzungen herrlich grün. Auf fast jede Wohnung kommt ein Baum. Rund 1.000 Stück stehen in der Siedlung. Bei Jung und Alt gefragt Die Atmosphäre in der Wohnanlage ist trotz ihrer Größe familiär. „Niendorf-Nord ist kein Szeneviertel, sondern ein attraktiver Ort für

„Tisch mit 12 Stühlen“ ... so heißt das Mahmal des Künstlers Thomas Schütte, das in der Grünanlage direkt an der U-Bahn Niendorf-Nord steht. Ein ovaler Tisch mit zwölf Stühlen erinnert an Hamburger Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Ihre Namen sind auf elf Rückenlehnen angebracht. Der zwölfte Stuhl trägt keinen Namen – er lädt den Besucher ein, sich dazuzusetzen. Übrigens: In der Umgebung sind auch elf Straßen nach den geehrten Personen benannt.

Infoline 0180 (0180) • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr Infoline 2222 4444 6666 00 (6,14 Cent pro Gespräch) (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

Ihre Ansprechpartner

Susanne Ernst Tel. (040) 21 11 00-31 E-Mail ernst@bgfg.de Manfred Goldenbaum Tel. (040) 21 11 00-32 E-Mail goldenbaum@bgfg.de Dörte Gragert Tel. (040) 21 11 00-71 E-Mail gragert@bgfg.de


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bei der BGFG

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Rubrik Sub Nachbarschaften

Nur ein Katzensprung entfernt: Natur pur.

Senioren und Familien: gut beraten Bereits seit 2007 bietet die BGFG in Kooperation mit dem DRK Seniorenberatung im Niendorfer Nachbarhaus an: Barbara Lüttel steht den älteren Bewohnern vier Stunden pro Woche mit Rat und Tat zur Seite und leitet zudem ein Treffen für Hochbetagte. Seit September 2009 werden auch junge Familien kostenlos beraten: Die Familienlotsin Claudia Rumohr unterstützt Niendorfer Nachbarn mit Neugeborenen. Sie ist donnerstags von 9:30 bis 11:30 Uhr im Nachbarhaus anzutreffen und bietet außerdem Hausbesuche an.

Das Nachbarhaus: 240 Quadratmeter Platz für engagierte Nachbarn.

Filmclub im Nachbarhaus Erst gab’s „Mamma Mia“, dann „Casablanca“ und im Januar waren die „Keinohrhasen“ auf der Leinwand zu sehen: Im Niendorfer Nachbarhaus läuft großes Kino in kleinem Rahmen. Einmal im Monat rücken die Schüler vom Projekt „Backdoor-Kino“ des Gymnasiums Ohmoor mit Film, Soundanlage und Beamer an. Sie verwandeln den Treff in so etwas wie ein Stadtteilkino. Was läuft? Das bestimmen die Nachbarn mit. Gelungene Kooperation

„Ein Kind verändert die gesamte Lebenssituation – da tauchen viele Fragen auf“, so die gelernte Krankenschwester. Sie berät zu Elterngeld, Unterhalt oder Krippenplätzen, sie weiß, wo der nächste Babytreff läuft, sie hat für alles ein offenes Ohr. „Der Bedarf entscheidet“, erklärt Claudia Rumohr. „Manche brauchen Informationen, manche möchten einfach nur über die neue Situation sprechen.“ Finanziert wird der Beratungsservice über das Bezirksamt Eimsbüttel.

Noch Fragen? Sie erreichen Claudia Rumohr unter: (040) 428 01-47 02 (Di., Mi., Do. von 9:00 bis 16:00 Uhr)

Angeschoben wurde der Filmclub von Wolfgang Schwarz vom Orga-Team des Nachbarhauses. Er las über das Kino-Projekt und nahm mit den Jugendlichen Kontakt auf – sie waren sofort interessiert. Seit Herbst 2009 läuft eine erfolgreiche Kooperation, unterstützt durch die EKS. „Die jungen Leute vom Backdoor-Kino sind engagiert, zuverlässig und haben ihre Technik im Griff “, lobt Wolfgang Schwarz die Filmvorführer. Das freut natürlich – auch ihren Lehrer Thomas Schamp, der das Projekt begleitet: „Für die Jugendlichen ist der Filmclub eine tolle Chance. Sie verlassen damit den geschützten Rahmen, werden als Dienstleister in die Pflicht genommen und können im „richtigen Leben“ Erfahrungen sammeln.“ Schauen Sie mit! Jeden dritten Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr heißt es: Film ab! Gegen eine kleine Aufwandsentschädigung sind Sie dabei.

Engagiert im Quartier: Barbara Lüttel (links) und Claudia Rumohr

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bei der BGFG

Nachbarschaften

Kultur bei der BGFG

22. April 2010: Lesung mit Musik

Foto: Sarah Koska

Gleich in den Kalender eintragen: Am 22. April liest die Autorin Sandra Lüpkes bei der BGFG aus ihrem Roman „Die Inselvogtin“. Dazu gibt’s Klaviermusik und Gesang.

Sandra Lüpkes liest aus „Die Inselvogtin“. Der historische Roman ist im April 2009 als Rowohlt-Taschenbuch erschienen und kostet 8,95 Euro.

Die Geschichte „Die Inselvogtin“ spielt Anfang des 18. Jahrhunderts und beschreibt den Kampf einer starken Frau in einer Epoche, in der Frauen nicht sehr viel zu sagen hatten. Politik, Macht, Intrigen, Liebe ... alles dabei! Schauplatz des Geschehens ist die Nordseeinsel Juist, auf der Sandra Lüpkes aufgewachsen ist – natürlich in einer anderen Zeit: Die Autorin ist gerade einmal 39 und hat bereits neun Romane sowie etliche Kurzgeschichten und Krimis veröffentlicht. Und sie schreibt nicht nur, sie singt auch! Das Publikum der BGFGVeranstaltung kann sich also auf

einen bunten Mix aus Worten und Klängen freuen. Begleitet wird Sandra Lüpkes vom Pianisten Lars Börge Eduard. Die Lesung ist bereits die dritte, die in unseren Räumen stattfin-

det. Und schon zum zweiten Mal laden wir gemeinsam mit dem Literarischen Hafenclub ein. Wie immer gibt es nicht nur Kulturgenuss, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: mit Brezeln, Käse und Getränken.

Musikalische Lesung Wann: 22. April 2010, 19:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr) Wo: Willy-Brandt-Straße 67 Eintritt: 8 Euro Mehr Infos: www.sandraluepkes.de

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Foto: C. Kalnbach

2. April: Bach-Konzert zum Sonderpreis I‘m dreaming of a white Christmas ... Ein Klassiker, der die Katharinenkirche erfüllte, und alle sangen die bekannte Zeile mit. Das BGFG-Konzert war wieder ein Highlight der Adventszeit. In der von Kerzen erleuchteten Kirche stimmten die Soulsängerin Ghee Diakhate (Foto), der A-Cappella-Chor „Fabulous Flops“ und der Gospelchor „Schall und Rauch“ unsere Mitglieder auf Weihnachten ein. Der Erlös des Konzertes in Höhe von 3.170,20 Euro kam wie immer unserer ElisabethKleber-Stiftung zugute. Auch die Kinder kamen zu ihrem Recht: und zwar beim Weihnachtsmärchen „Der gestiefelte Kater“. 720 kleine und große Märchenfans fuhren mit uns ins Ernst Deutsch Theater – und waren begeistert!

Sie lieben klassische Musik? Dann empfehlen wir einen Ohrenschmaus der besonderen Art: Am Karfreitag, den 2. April, singt die Kantorei St. Katharinen zusammen mit Solisten unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Fischer die MatthäusPassion von Johann Sebastian Bach. Das Werk, in dem es um das Leiden und Sterben Jesu Christi geht, gehört zu den bedeutendsten des berühmten Komponisten. Ein echtes Erlebnis! Und das zu günstigen Preisen, denn die BGFG hat mit der Katharinenkirche eine Kooperation

vereinbart: BGFG-Mitglieder erhalten im Vorverkauf einen Rabatt von rund 25 Prozent. Die Karten kosten für Sie zwischen 7 und 22 Euro (statt regulär 9 bis 29 Euro).

Bestellte Karten müssen bis zum 1. April vormittags im Kirchenbüro abgeholt werden.

Jetzt Karten bestellen Sie möchten dabei sein? Dann melden Sie sich bei Gisela O’Swald unter dem Stichwort „BGFG“. Sie erreichen sie telefonisch unter (040) 30 37 47 40 (Mo. bis Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr) oder per E-Mail: oswald@katharinen-hamburg.de

Baugenossenschaft Willy-Brandt-Straße 67

Wann: 2. April, 19:00 Uhr Wo: Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1 Eintritt: 7 bis 22 Euro

www

Infoline (0180) 22 44 66 0 • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

Eva Vietheer

freier Gewerkschafter eG

Matthäus-Passion

Mehr Infos: www.katharinen-hamburg.de

Redaktion

20457 Hamburg Tel. (040) 21 11 00 - 58 Fax (040) 21 11 00 - 60 E-Mail vietheer@bgfg.de


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