Ausgabe 01/2011
Wohnen mit Hamburger Genossenschaften
Sei dabei, mach mit! al n: n einm Scho vormerke
18. Juni 20
11 auf de
istfeld m Heiligenge
Unsere Themen: Mit Sicherheit lebendig
Ingo Theel und Peter Kay über die Pläne der BGFG Seite 4–5
Theater „Das Schiff“
Ab sofort Rabatt für BGFG-Mitglieder Seite 18
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inhalt
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, bald ist wieder Frühling! Für mich das Schönste am Winter ist, dass auf den Winter der Frühling folgt. Dies gilt vor allem in diesem Jahr, da der letzte Winter sehr lang war und dieser schon sehr früh begonnen hat. Ich freue mich auf das erste Eis im Sonnenschein, auf Spaziergänge an der Elbe oder im Stadtpark, auf den Latte Macchiato mit Freunden im Straßencafé und ich freue mich sogar darauf, mit meiner Nichte auf den Frühjahrsdom zu gehen. Obwohl sie bestimmt in die Looping-Bahn will und ich mich höchstens ins Kettenkarussell traue. Das Fahrrad wird
wohnen
bei der BGFG
Vorgestellt: die Elektriker der BGFG........................... 3
aus dem Keller geholt, der Balkon wird wieder neu bepflanzt und ja, vielleicht mache ich mich auch an den Frühjahrsputz. Am schönsten aber ist, dass es draußen wieder wärmer, grüner und vor allem heller wird. Vergessen Sie nicht, Ende März wird dann auch wieder die Uhr umgestellt. Und wie jedes Jahr fragen wir uns: vor oder zurück oder wie war das noch mal. Hier habe ich mal einen guten Tipp bekommen, seitdem kann ich mir das endlich merken: Im März werden die Uhren vorgestellt, genau so wie die Stühle, die von den Cafés vor die Tür gestellt werden. Im Oktober werden die Uhren dann wieder zurückgestellt, eben so wie die Stühle, die ins Café zurückgestellt werden. Auch das große Fest der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften am 18. Juni auf dem Heiligengeistfeld rückt immer näher. Näheres hierzu erfahren Sie in dieser Ausgabe. Ich wünsche Ihnen allen schöne Frühlingstage
Heike Labsch Redaktion
Hamburg
Umwelthauptstadt Hamburg ���������������19 Landesgartenschau Norderstedt 2011 �����������������������������������20
Unsere Mitarbeiter..................................... 3
Wie ich es sehe �����������������������������������������21
Mit Sicherheit lebendig – BGFG-Vorstand im Interview............. 4–5
Aus dem Mietrecht ���������������������������������21
Vorgestellt: Gewerbemieter der BGFG....................... 6
Leserzuschriften ��������������������������������������21
Technische Hilfen für den Alltag.......... 7 Rundum neu und energieeffizient........ 8 Barrierearm wohnen in Ohlsdorf.......... 9
wohnen
Modernisierung aus Sicht eines Mitglieds............................................. 9
Gesche Sonnak-Thode: Fit wie ein Turnschuh �����������������������������22 „Unser Tag 2011“ ���������������������������� 23–25
Nette Nachbarn 114 km weit weg.... 10
Seniorenausfahrten nach Büsum...... 11
Seniorenberatung im Elbschloss....... 11 Wandsbeker Nachbarn auf „Entdeckertour“........................................ 11
St. Georg: Hansaplatz und Jubiläum...................... 11 2011: Investitionen in die Zukunft................................................. 12
Freizeit & Kultur
Hallo Kids ����������������������������������������������������26 Ach, Hamburg �������������������������������������������27 Kletterwald Hamburg �����������������������������27
Das WC ist kein Müllschlucker........... 13
Fit durch Nordic Walking...................... 14 Mathematik? Ein Kinderspiel!............. 15 Kindern Orientierung geben................ 15
Leise rieselt der Schnee........................ 16 Freie Rettungswege = Sicherheit.................................................... 17
Service
Vertreterinformation sorgt für Transparenz........................................ 17 7. April: Auf ins Theaterschiff!........... 18 Samstag, 18. Juni 2011: Unser Tag!.................................................. 18
Infoline 0180 2 244660
●
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
Preisrätsel ���������������������������������������������������28 Jahresgewinnspiel 2011 �����������������������29 Angebote für Genossenschaftsmitglieder ����������������������������� 30/31 up to date ���������������������������������������������������32
wohnen
bei der BGFG
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Menschen und Ideen
Vorgestellt: die Elektriker der BGFG
Oberstes Gebot: Sicherheit! Ob Beleuchtung, Waschmaschinen, Herde, Sprechanlagen … Wo immer es um Strom geht, sind sie gefragt: Unsere Elektriker Akim von Aswege und Ronald Wittke. Das Handy klingelt, Ronald Wittke nimmt ab: In Neuwiedenthal ist eine Waschmaschine defekt. Wenig später der nächste Anruf und auch per Fax sind Anfragen eingetroffen. Unsere Elektroinstallateure leiden nicht gerade unter Auftragsmangel und müssen ihre Arbeit gut organisieren. „Wir sind so schnell wie möglich vor Ort, aber es ist schon sinnvoll, Termine zu bündeln“, erklärt Ronald Wittke. „Es sei denn, es ist dringend“, ergänzt Akim von Aswege. „Wenn zum Beispiel in einem Treppenhaus das Licht ausgefallen ist, beheben wir den Schaden sofort.“ Sicherheit für die Mitglieder Das Allerwichtigste: Die Elektrik in den Wohnungen muss in Ordnung sein. Ist eine Steckdose kaputt oder der Herd funktioniert nicht, sagen Sie Ihrem Verwalter Bescheid. Er meldet den Schaden an den zuständigen Servicehandwerker, der Sie dann wegen eines Termins anruft. „Es ist uns
300 Maschinen, Trockner und Schleudern – da gibt es immer etwas zu tun. „Zum Glück kennen wir die Anlagen aus dem Effeff“, so Ronald Wittke, der schon seit 1997 Elektriker bei der Genossenschaft ist. „Wenn ein Verwalter anruft, können wir einfache Probleme oder Bedienungsfehler oft schon telefonisch klären.“
Mit Humor und Kompetenz bei der Sache: unsere Elektriker Ronald Wittke (l.) und Akim von Aswege
wichtig, dass die Mitglieder zufrieden sind“, so von Aswege. „Aber wir sind auch auf ihre Mithilfe angewiesen. Wenn zum Beispiel die Sprechanlage den Geist aufgegeben hat, ist es gut, wenn Nachbarn dies so schnell wie möglich melden.“
Nutzerwechsel überprüft. Kleine Reparaturen erledigen Akim von Aswege und Ronald Wittke gleich selbst. Bei größeren beauftragen sie eine unserer Partnerfirmen.
Ob die Elektrik in den Wohnungen noch sicher und zeitgemäß ist, wird übrigens bei jedem
Auch unsere Waschhäuser halten die beiden in Schuss. In 86 Waschhäusern stehen über
Stechuhr? Nein danke!
Was beide an ihrem Job besonders schätzen: den Kontakt zu den Mitgliedern und die Selbstständigkeit. Ronald Wittke: „Wir arbeiten nicht nach der Stechuhr, sondern teilen uns die Stunden selbst ein.“ Und davon profitieren auch die Mitglieder: „Durch die freie Zeiteinteilung ist auch mal ein Termin gegen Abend oder am frühen Morgen möglich“, erklärt Akim von Aswege. Übrigens: Auch bei Nachbarschaftsfesten sind die beiden patenten Familienväter zugegen. Ohne sie gäbe es keine Lichterketten, keine Musik und auch das Waffeleisen hätte keinen Strom. Gut, dass wir sie haben. In jeder Hinsicht.
Unsere Mitarbeiter Jubiläen ... gab es im ersten Quartal gleich vier: Am 1. Januar 2011 feierte Angelika Schön 35 Jahre bei der BGFG. Sie hat die Notdienstzentrale mit aufgebaut und ist hier heute die Teamleiterin. Vorstandsassistentin Hilke Kuring machte Anfang Januar 15 Jahre voll. Kurz nach ihr kam Gärtner Hans-Heinrich Zimmer zur BGFG, er ist am 1. März 15 Jahre dabei. Und am 1. Februar feierte Dirk Wesemann sein 10-Jähriges als Verwalter in
Angelika Schön, Hilke Kuring, Hans-Heinrich Zimmer, Dirk Wesemann, Andrea Pflugmacher, Julia Meier (v.l.n.r.)
Hamm-Mitte und Horn. Ihnen allen herzlichen Dank!
Infoline, Poststelle und Notdienstzentrale. Herzlich willkommen!
Neu dabei ... ist Andrea Pflugmacher. Sie verstärkt seit 1. November 2010
Herzlichen Glückwunsch ... sagen wir der frisch gebackenen Immobilienkauffrau Julia
Maier, die im Januar ihre Ausbildung erfolgreich abschloss und jetzt das Betriebs- und Heizkostenteam unterstützt.
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wohnen
bei der BGFG
Menschen und Ideen
BGFG-Vorstand im Interview
Mit Sicherheit lebendig Sicheres Wohnen bieten und am Puls der Zeit bleiben: Das will die BGFG. Wie sie dieses Ziel verwirklicht? Wir fragen Ingo Theel und Peter Kay vom Vorstand. Dies schon mal vorweg: Der BGFG geht’s gut – das hat das erfolgreiche Geschäftsjahr 2010 wieder einmal gezeigt. Wir sind mit Schwung ins neue Jahr gestartet und haben einiges vor. Impulse hierfür gibt unter anderem die repräsentative Umfrage, die das Institut Analyse & Konzepte im Sommer 2010 im Auftrag der Genossenschaft durchführte: 1.004 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte BGFG-Mitglieder wurden in Telefoninterviews nach ihrer Wohnzufriedenheit befragt. BGFG-Vorstände Ingo Theel und Peter Kay in der „bei uns“ zu den Ergebnissen und zu Plänen der Genossenschaft in 2011.
sondere der Hausverwalter. Das ist interessant, denn gleichzeitig sind die Hausverwalter die bevorzugten Ansprechpartner bei der BGFG: 87 Prozent der Befragten wenden sich mit ihren Anliegen an den Verwalter. Und das ist ein schöner Erfolg. Die BGFG hat sich bewusst gegen eine anonyme Reparaturhotline, sondern für Verwalter als persönliche Ansprechpartner entschieden.
Die Umfrage zur Wohnzufriedenheit hat eine Fülle an Informationen geliefert. Was macht die BGFG damit? Gibt es bereits konkrete Ergebnisse?
Ingo Theel: Die Umfrage zeigt, dass die Mitglieder diesen persönlichen Kontakt schätzen und nutzen. Die grundsätzlich positive Folge: Die Handys der Verwalter klingeln sehr häufig. Schaut man sich ihren Arbeitsalltag an, wird jedoch klar: Es gibt viele Situationen, in denen Verwalter nicht gut ans Telefon gehen können – sei es, weil sie gerade ein vertrauliches Gespräch führen, im Auto zwischen den Wohnanlagen unterwegs oder mit einer Wohnungsabnahme beschäftigt sind. Leider kommt deshalb nicht immer ein persönlicher Kontakt zustande.
Ingo Theel: Ja und nein. Wir sind noch dabei, die Daten auszuwerten, aber grundsätzlich lässt sich schon sagen: Die Umfrage hat gezeigt, dass unsere Mitglieder gern bei uns wohnen. 76 Prozent sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden oder sehr zufrieden und das freut uns sehr. Im Vergleich mit anderen Wohnungsunternehmen liegen wir damit deutlich über dem Durchschnitt.
Peter Kay: Dennoch ist klar: Wir sind uns des Problems bewusst und werden eine Lösung entwickeln. Dies gilt auch für andere kritische Anmerkungen. Aber es nützt nichts, überstürzt zu handeln. Wir brauchen Zeit, um die Kritikpunkte zu prüfen und sinnvolle Veränderungen in die Wege zu leiten. Über konkrete Pläne werden wir die Mitglieder auf dem Laufenden halten.
Peter Kay: Außerdem gibt es unter den Mitgliedern eine große Bereitschaft, die BGFG weiterzuempfehlen: 90 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihre Wohnanlage Freunden und Bekannten empfehlen. Auch das ist ein erfreuliches Ergebnis.
Was steht neben der Umfrage im kommenden Jahr noch im Fokus der BGFG?
Ingo Theel: Natürlich gab es auch kritische Töne und die nehmen wir sehr ernst. Sie geben uns Hinweise darauf, wo wir besser werden können. Wo sehen die Mitglieder Verbesserungsbedarf? Peter Kay: Zum Beispiel bei der Erreichbarkeit der Mitarbeiter, insbe-
Peter Kay: Wir haben wie immer viel vor. In diesem Jahr steht erstmals ein Budget von über 10 Millionen Euro für wertsteigernde Instandhaltung und Modernisierung zur Verfügung – das ist viel Geld, das wir zielgerichtet und nachhaltig investieren wollen. Ingo Theel: Eine wichtige Rolle spielt dabei die energetische Optimierung der Heizsysteme. Über einen Zeitraum von drei Jahren investieren wir hier rund 3,5 Millionen Euro. Betrachtet man die einzelne Maßnahme, ist die Investition überschaubar und dennoch können wir auf diese Weise langfristig spürbare Einsparungen erreichen. Die Kosten für diese Maßnahmen werden übrigens nicht auf die Nutzungsgebühr umgelegt. In Hamburg ist die notwendige Schaffung von neuem Wohnraum ein Dauerbrenner. Gibt es Pläne für den Bau neuer Häuser? Ingo Theel: Nein, es gibt nichts Konkretes. Aber wir haben ja auch gerade erst ein wichtiges Neubauprojekt abgeschlossen: 2010 wurden in Alsterdorf 33 neue Wohnungen fertiggestellt – das ist ein Beitrag, der sich sehen lassen kann. Natürlich wollen wir auch in Zukunft bauen, aber in Maßen.
Ingo Theel
Peter Kay
Peter Kay: Zurzeit ist das Bauen auch nicht einfach, die Kosten sind sehr gestiegen. Für Grundstücke müssen horrende Preise gezahlt werden und es gibt viele Auflagen von Seiten der Stadt. Insbesondere die Energieeinsparverordnung macht das Bauen teuer: Sie stellt so
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bei der BGFG
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Menschen und Ideen
hohe Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten, dass die Baukosten und damit auch die Nutzungsgebühr enorm in die Höhe getrieben werden. Das müssen wir bedenken, bevor wir genossenschaftliche Mittel für Neubauprojekte verwenden. Ingo Theel: Ein Leitgedanke unserer Genossenschaft ist, nicht nur guten, sondern auch bezahlbaren Wohnraum zu bieten – Peter Kay und Ingo Theel – ein gutes Team für die BGFG und das lässt sich in der derzeitigen politischen Situation nicht durch Neubauprojekte umsetzen. Überhaupt ist es manchmal nicht Ingo Theel: Ja, das Internet wird wichtiger und wir meinen, dass hiereinfach, wirtschaftliches Denken und genossenschaftliche Werte zu von auch positive Impulse für die Nachbarschaften ausgehen werden. vereinbaren. Aber auch für uns gilt: Wir sind ein Wirtschaftsunter- Schon jetzt haben wir bei der BGFG eine sehr engagierte Nachbarnehmen und können nur so viel Geld ausgeben, wie wir erwirtschaf- schaft. Zusammen mit den Mitarbeiterinnen des Sozialmanagements ten. Lange Rede kurzer Sinn: Im Moment bauen wir weniger, sondern haben ehrenamtlich Aktive im Jahr 2010 über 1.700 Veranstaltungen auf die Beine gestellt – das ist eine beeindruckende Zahl, auf die wir konzentrieren uns auf wertsteigernde Maßnahmen im Bestand. stolz sind! Maßnahmen, bei denen auch die Energieeffizienz wichtig ist ... Peter Kay: Im neuen Internetauftritt sollen die Nachbarschaftstreffs Peter Kay: Auf jeden Fall. Auch die BGFG will Klimaschutz. Außer- mit ihren Angeboten stärker präsent sein, die Website soll die Verdem lassen sich durch die Effizienzmaßnahmen die Heizkosten für netzung fördern und Nachbarschaftsaktivitäten für alle Generationen unsere Mitglieder senken, was ebenfalls ein wichtiger Nutzen ist. Es attraktiv machen. Wir wollen die Neugierde der Mitglieder jeden Algibt aber noch andere Kriterien, die bei Modernisierungen eine Rolle ters wecken, genossenschaftliches Wohnen und Leben soll für alle spielen – zum Beispiel das lebensgerechte Wohnen. Hierzu gehört, Generationen attraktiv bleiben. dass ältere oder kranke Menschen und Eltern mit Kinderwagen ihre Wohnung stufenlos erreichen können. Einige Wohnungen der BGFG Ingo Theel: Und das wird es. Die BGFG ist eine sehr lebendige Genossind inzwischen schon barrierearm ausgestattet, das heißt, sie ver- senschaft, die von kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen, fügen über Ausstattungsmerkmale wie besonders breite Türen und Mitarbeitern und Nachbarschaften getragen wird. Eine Genossenschaft, die in Bewegung ist und bereit, sich auseinanderzusetzen. Ich bodengleiche Duschen. denke, das unterstreicht auch unsere Lage mitten in der Stadt, an der Ingo Theel: Zum lebensgerechten Wohnen gehört auch die unbü- Nahtstelle zwischen dem „alten“ Hamburg und der neu wachsenden rokratische Unterstützung von Menschen, die wegen körperlicher HafenCity. Wir sind immer mittendrin. Einschränkungen Hilfen für den Alltag benötigen. Wir haben daher einen Sondertopf mit 50.000 Euro eingerichtet, aus dem bei Bedarf Peter Kay: Auch die Kooperationen, die wir beispielsweise mit der Umbaumaßnahmen finanziert werden, zum Beispiel im Badezimmer. Hauptkirche St. Katharinen und dem Hamburger Kulturdampfer „Das Schiff“ haben, sprechen für den wachen Geist unserer GenossenVon solchen Maßnahmen profitieren vorwiegend ältere Mit- schaft. Wir sind auch dort, wo man uns nicht vermutet, wir überraschen die Menschen. glieder, hat die BGFG auch die jüngeren im Blick? Peter Kay: Natürlich. Die BGFG ist in ihrer Geschäftspolitik nachhaltig ausgerichtet und das bedeutet, dass wir immer auch an die nachfolgenden Generationen denken. Und zwar nicht nur bei der Planung des Wohnungsbestandes. Beispielsweise sind wir gerade dabei, unseren Internetauftritt neu zu gestalten, damit sich Interessierte noch einfacher und komfortabler informieren können. Damit sprechen wir besonders die Jüngeren an, für die das Internet das Medium der Informationsbeschaffung ist.
Wo erwartet uns die nächste Überraschung? Ingo Theel: Da kann ich nur empfehlen, am 18. Juni zur großen Genossenschaftsparty „Unser Tag“ auf das Heiligengeistfeld zu kommen. Ich freue mich sehr darauf. Und sowohl wir als auch die anderen Genossenschaften halten einiges an Überraschungen bereit.
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wohnen Gut zu wissen
bei der BGFG
Vorgestellt: Gewerbemieter der BGFG
Lebensfreude trotz Parkinson Informieren, beraten, Mut machen, Selbstständigkeit stärken – die Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. unterstützt an Parkinson Erkrankte und ihre Angehörigen. „Ich habe Parkinson. Was soll ich tun?“ – diese Frage hört Beate Kahlau oft am Telefon. „Die Diagnose ist erst einmal ein Schock“, erklärt die Hamburger Landesbeauftragte der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. „In dieser Situation ist es gut, sich beraten zu lassen.“ Zum Beispiel von Beate Kahlau und ihren Mitstreitern: Sie informieren über die Krankheit, kennen Ärzte, bei denen Betroffene eine zweite Meinung einholen können, vermitteln Selbsthilfegruppen. „Wichtig ist, Betroffene nicht allein zu lassen“, so Beate Kahlau. Austausch hilft! Die Hamburger Zweigstelle der Parkinson Vereinigung finanziert sich größtenteils durch Spenden, alle Aktiven arbeiten ehrenamtlich. Es gibt derzeit zwölf Stadtteilgruppen, in denen Betroffene sich wöchentlich zu Austausch und ReHa-Sport treffen. Zudem gibt es monatliche Angebote für Angehörige und junge Erkrankte. „Austausch und Gemeinschaft helfen, die Krankheit zu akzeptieren“, sagt der stellvertretende Landesbeauftragte Herbert Meyer. Er leitet eine Stadtteilgruppe und ein Forum für tiefenhirnstimulierte Patienten. Diesen Patienten – auch Herbert Meyer – wurde durch eine Hirnoperation geholfen. Gut mit der Krankheit leben Parkinson verändert auch das soziale Leben. „Durch die seltsame Körperhaltung, einen schwankenden Gang oder zitternde Hände werden wir oft für betrunken oder geistig behindert gehalten“, berichtet Herbert Meyer. „Viele Betroffene ziehen sich deshalb in die Isolation zurück.“ Aber er weiß: Verstecken nützt nichts. Der ehemalige Heizungsbauer geht heute offen mit seiner Erkrankung um und kommt gerade deshalb gut damit klar. Wie können Gesunde die Erkrankten unterstützen? „Wichtig ist, sie als normal denkende Menschen ernst zu nehmen und ihre Eigenständigkeit zu fördern“, so Beate Kahlau. „Auch mit Parkinson kann man viel Freude am Leben haben. Das erleben wir in jeder unserer Gruppen.“ Im November 2010 ist die Hamburger Parkinson Vereinigung in den BGFG-Gewerberaum im Lohhof 24 gezogen. Wir wünschen alles Gute für die Zukunft!
15. April 2011: Parkinson-Tag Eine gute Möglichkeit für unverbindliche Information: der Hamburger Parkinson-Tag. Wann: Freitag, 15. April 2011, 13:00 bis 19:00 Uhr Wo: Patriotische Gesellschaft, Trostbrücke 4/6 (Nähe Rathausmarkt) Kosten: Eintritt frei
Beate Kahlau und Herbert Meyer informieren und beraten zum Thema Parkinson.
Was ist Parkinson? Vereinfacht gesagt: eine Erkrankung, bei der Nervenzellen im Gehirn absterben. Dies führt zu Fehlfunktionen in Gehirnbereichen, die für die Steuerung der Muskulatur zuständig sind. Häufige Symptome sind Zittern, Bewegungseinschränkung und Muskelversteifung. Doch jeder Krankheitsverlauf ist anders, deshalb ist Parkinson nicht einfach zu erkennen. Von den rund 400.000 Erkrankten in Deutschland gehören die meisten zur älteren Generation, aber nicht alle: Bei rund zehn Prozent wird Parkinson um das 40. Lebensjahr herum diagnostiziert.
Weitere Informationen
Wer Näheres erfahren oder an einer Gruppe teilnehmen möchte, ist jederzeit willkommen. Ihre Ansprechpartnerin: Beate Kahlau Tel. (040) 640 60 03 E-Mail hamburg-parkinson@gmx.de
Mehr Infos: www.parkinson-vereinigung.de
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www
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bei der BGFG
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Angebot von Barrierefrei Leben e. V.
Technische Hilfen für den Alltag Wer in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist, kann sich trotzdem viel Selbstständigkeit erhalten. Wie? Das zeigt das Beratungszentrum für technische Hilfsmittel. Wussten Sie, dass es verlängerte Kämme gibt, mit denen sich Menschen mit Schulterproblemen weiterhin selbst kämmen können? Eine gute Erfindung, denn eigenständig den Alltag zu meistern, ist den meisten Menschen ein Bedürfnis. Aber was tun, wenn dies im Alter oder nach einem Unfall schwer fällt? Wenn das Aufstehen Kraft kostet oder das Stehen in der Dusche zu anstrengend ist? Im Beratungszentrum für technische Hilfen und Wohnraumanpassung des Vereins Barrierefrei Leben e. V. finden Sie Unterstützung. Informieren und ausprobieren Das Zentrum bietet eine Ausstellung der besonderen Art: Vom Badewannenlift bis zur Gabel mit extra großem Griff finden Sie hier die verschiedensten Hilfsmittel für den Alltag. „Was wirklich hilft, ist von Mensch zu Mensch verschieden“, erklärt Karin Dieckmann, Geschäftsführerin des Vereins Barrierefrei Leben. „Wir unterstützen Interessierte dabei, die für sie bestmögliche Lösung zu finden.“ In
Ihre Ansprechpartnerin
Annegrit Georgi Tel. (040) 21 11 00-27 E-Mail georgi@bgfg.de Oder wenden Sie sich an Ihren Verwalter.
Einfach und effizient: Karin Dieckmann führt den verlängerten Kamm vor.
der herstellerneutralen Beratung bekommen Ratsuchende nicht nur wichtige Informationen, sie können auch alle Hilfsmittel ausprobieren. Und wer den Einsatz zu Hause testen möchte, kann einige gegen ein Pfand ausleihen. Die BGFG ist auf Ihrer Seite Wir können Menschen mit körperlichen Einschränkungen den Besuch im Beratungszentrum nur empfehlen. Hier finden sie praktische Anregungen, mit denen sie
Manchmal schafft schon ein Griff in die Werkzeugkiste Erleichterung.
sich den Alltag auf einfache, kostengünstige Weise ein wenig bequemer gestalten können. Sollten bauliche Maßnahmen erforderlich sein (zum Beispiel im Bad), benötigen Sie eine Genehmigung der BGFG. Bitte sprechen Sie dann zuerst mit uns, damit wir klären können, was möglich ist und wie wir Sie unterstützen können. Denn dass Sie so lange wie möglich selbstständig in Ihren eigenen vier Wänden wohnen können, ist auch uns ein Anliegen.
Das Beratungszentrum für technische Hilfen und Wohnraumanpassung bietet bereits seit 20 Jahren fachkundige Beratung. In jährlich ca. 1.000 Einzelberatungen, bei Führungen durch die Ausstellung, bei Vorträgen (z. B. in Nachbarschaftstreffs) und in Broschüren informiert ein sechsköpfiges Team von Barrierefrei Leben e. V. über Möglichkeiten für ein leichteres Leben bei körperlichen Einschränkungen. Finanziert wird der Verein zu 80 Prozent durch die Stadt Hamburg.
Persönliche Beratung
... ist im Beratungszentrum kostenlos und kann von Interessierten mit Wohnsitz in Hamburg genutzt werden. Terminvereinbarungen unter: Tel. (040) 29 99 56-0 (Mo. + Di. von 13:00 bis 18:00 Uhr, Do. von 8:00 bis 16:00 Uhr) Adresse: Richardstraße 45, 22081 Hamburg, www.barrierefrei-leben.de
Ein fahrbarer Duschrollsitz, falls der Einstieg in die Dusche zu hoch ist.
Erleichtert das Aufstehen: eine Stange, die zwischen Boden und Decke festgeklemmt wird.
Beratung im Internet
... bietet Barrierefrei Leben e.V. über das Beratungsportal www.online-wohn-beratung.de
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bei der BGFG
Planen und Bauen
Lohbrügge: Modernisierung 2011 und 2012
Rundum neu und energieeffizient Das BGFG-Hochhaus im Lohbrügger Fritz-Lindemann-Weg wird umfassend modernisiert. Das Besondere: ein Unterflursystem für die Abfallentsorgung.
Die gesamte Maßnahme ist in zwei Bauabschnitte aufgeteilt: In 2011 wird die rechte Haushälfte modernisiert, in 2012 die linke.
Der Plan: Im Herbst 2012 sollen die Handwerker fertig sein. Foto: Stadtreinigung Hamburg
Wer sich das Hochhaus im FritzLindemann-Weg 2 ansieht, der weiß: Hier muss etwas getan werden. Das Haus ist in die Jahre gekommen und um die Wohnqualität langfristig zu sichern, hat sich die BGFG für eine umfassende Modernisierung entschieden. Die größten Posten: Dach und Fassade werden erneuert und nach den neusten energetischen Standards wärmegedämmt. Alle Wohnungen bekommen neue Fenster, Balkontüren und Heizkörper. Zudem wird das Heizungssystem optimiert. Lauter Maßnahmen, die die Wohnqualität und die Energiebilanz des Gebäudes verbessern. Letzteres ist nicht nur gut fürs Klima. Wer verantwortlich heizt, kann mit niedrigeren Kosten rechnen.
Tag der Modernisierung Um über die Baumaßnahmen zu informieren, veranstaltete die BGFG im Oktober im Lohbrügger Nachbarschaftstreff einen „Tag der Modernisierung“ in der Wohnanlage. Von 10:00 bis 18:00 Uhr waren Mitarbeiter vor Ort und sprachen mit Bewohnern. „Diese Gespräche sind auch für uns wichtig“, erklärt Ulf Ströh von der Abteilung Neubau und Modernisierung. „Wir wollen wissen, was die Mitglieder von unseren Plänen halten. Schließlich möchten wir nicht gegen, sondern für sie modernisieren.“ Ein Ergebnis des Tages: Die geplante Erneuerung der Balkonbrüstungen entfällt. Die bisherigen Betonbrüstungen sollten durch optisch leichtere Geländer mit Sichtschutz ersetzt werden. Doch die Bewohner
Innovative Abfallsammlung: An der Einwurfsäule hängt ein geräumiger, unterirdischer Müllcontainer.
möchten die Betoneinfassungen behalten: Sie bieten einen guten Schutz gegen Wind. Abfallsammlung im Untergrund Auch optisch gewinnt die Anlage. Zum einen durch eine schöne, neue Fassade, zum anderen durch die Neugestaltung des Außengeländes. Herzstück ist hierbei ein innovatives Müll-Unterflursystem: Geräumige Müll-
container werden im Erdboden versenkt und über eine Einwurfsäule befüllt. Eine Lösung, die weniger Platz als das bisherige Müllhaus benötigt und auch besser aussieht! Noch wichtiger: Unhygienische, überquellende Behälter werden vermieden und bei Hitze entfällt die Geruchsbelästigung. Eine saubere Sache also. Natürlich bleibt die Mülltrennung erhalten: Es wird jeweils eine Säule für Papier, Leichtstoffverpackungen (grüner Punkt) und Hausmüll geben. Die Leerung der Container verläuft wie bei Altpapiercontainern: Einwurfsäule und Abfallbehälter bilden eine Einheit, die von einem Kran aus dem Schacht gehoben und durch eine Bodenklappe in das Entsorgungsfahrzeug entleert wird. Während der Leerung schließt sich der Schacht automatisch, damit niemand hineinfallen kann. Ein durchdachtes System mit vielen Vorteilen. Die Lohbrügger Nachbarn sind die ersten BGFG-Mitglieder, die davon profitieren. Ihr Ansprechpartner
Blick in die Zukunft: So wird die neue Fassade des BGFG-Hochhauses aussehen. Zeichnung: Augustin + Sawallich Planungsgesellschaft mbH
Infoline (0180) 22 44 66 0 • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Ulf Ströh Tel. (040) 21 11 00-55 E-Mail stroeh@bgfg.de
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bei der BGFG
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Planen und Bauen
Schmuckshöhe: Beginn letzter Bauabschnitt
Barrierearm wohnen in Ohlsdorf In 2011 fällt der Startschuss für den letzten der insgesamt vier Bauabschnitte an der Schmuckshöhe. Das Besondere: Alle Wohnungen sind barrierearm. Insgesamt baut die BGFG 101 Wohnungen in der Ohlsdorfer Schmuckshöhe. Die 23 Wohnungen des dritten Bauabschnitts sollen im Juli 2011 bezugsfertig sein und im Spätsommer beginnen wir dann mit dem vierten Bauabschnitt, der Schmuckshöhe 1. Das gesamte Haus wird barrierearm gebaut. Sämtliche Wohnungen haben einen stufenlosen Zugang zum privaten Außenbereich und alle Bäder sind mit bodengleichen Duschen rollstuhlgerecht. Die Zimmertüren haben eine für Rollatoren, Rollstühle
und Kinderwagen ausreichende Durchgangsbreite. Und selbstverständlich ist vom Eingang bis zur Wohnung keine Stufe zu überwinden. Platz für Nachbarn In der Schmuckshöhe 1 entstehen 26 Ein- bis Drei-ZimmerWohnungen mit 38 bis 81 Quadratmetern – bestens geeignet für Singles, Paare oder Familien mit einem Kind. Außerdem wird eine Gästewohnung für zwei Personen eingerichtet, in der die Mitglieder
gegen eine geringe Gebühr ihren Besuch beherbergen können. Ebenfalls im Haus: ein großer Gemeinschaftsraum mit Garderobe, Küche und Terrasse – fast 100 Quadratmeter Platz für Nachbarschaftsveranstaltungen. Voraussichtlich Anfang 2013 können die zukünftigen Bewohner einziehen. Sie möchten dazugehören? Dann bewerben Sie sich am besten gleich um eine der Wohnungen.
Ihre Ansprechpartner
Manuela Siedo Tel. (040) 21 11 00-35 E-Mail siedo@bgfg.de Björn Hiekmann Tel. (040) 21 11 00-36 E-Mail hiekmann@bgfg.de Mirja Carlsson Tel. (040) 21 11 00-38 E-Mail carlsson@bgfg.de
Modernisierung aus Sicht eines Mitglieds
Renate Meinicke berichtet aus dem Osterbrookviertel Jedes Jahr investiert die BGFG in Modernisierungsmaßnahmen, um die Qualität der Gebäude und den Wohnkomfort für die Mitglieder zu steigern. Steht eine Maßnahme an, begegnen uns gemischte Gefühle: einerseits Freude über künftige Verbesserungen, aber auch Bedenken wegen Lärm und Schmutz. Renate Meinicke hat vor anderthalb Jahren eine umfassende Modernisierung mit Küchen- und Baderneuerung erlebt. Die 75-jährige Dame berichtet von ihren Erfahrungen. Frau Meinicke, wie haben Sie die Modernisierung erlebt? Renate Meinicke: Am Anfang ziemlich chaotisch. Erst verzögerte sich der Beginn und dann kamen plötzlich alle Handwerker auf einmal. Das war anstrengend, aber zum Glück hat sich dann alles gut eingespielt. Wie lief es mit den Handwerkern? Sehr gut. Ich habe auch mal einen Kuchen gebacken oder ihnen Kaffee angeboten. Schließlich waren sie fast ein halbes Jahr im Haus.
Wie haben die Handwerker darauf reagiert? Na, sie haben sich natürlich gefreut! Ich finde, beide Seiten müssen zu einem guten Miteinander beitragen und mit solchen Gesten und einem freundlichen Umgangston kann man viel erreichen. Waren Sie zufrieden mit der BGFG? Ja. Wir wurden vorab gut informiert und auch während der Bauarbeiten hat sich die Genossenschaft viel gekümmert. Das war alles in Ordnung. Von den beauftragten Firmen hätte ich mir ein bisschen mehr Flexibilität erhofft, wenn es um persönliche Wünsche geht. Vielleicht könnte die BGFG darauf hinwirken. Wie lautet Ihre Bilanz? Bei so einer Modernisierung kommt es auf die Einstellung an. Natürlich bringt sie Unannehmlichkeiten mit sich. Aber wenn alle an einem Strang ziehen, dann schafft man es schon. Jetzt freue ich mich über die Neuerungen. Unterm Strich hat es sich gelohnt.
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Nachbarschaften
Luftballonaktion verbindet Menschen nah und fern
Nette Nachbarn 114 km weit weg Gute Nachbarn gibt es überall. Das zeigte unser Luftballon-Weitflug-Wettbewerb im Rahmen der Aktion „Nachbarschaft verbindet“. Siegerehrung war am 8. Dezember 2010.
Foto: Kristina Wedekind
„Lieber Felix, ich habe deinen Luftballon im Garten meiner Praxis gefunden ...“ das schrieb ein Zahnarzt aus Schwentinental bei Kiel dem kleinen Felix Ibs. Sein Luftballon flog 114 Kilometer weit und gewann damit einen Preis. Wie es dazu kam? Am 3. Oktober 2010 endeten die von der Sozialbehörde (BSG) initiierten Aktionstage „Nachbarschaft verbindet“, an denen sich auch die BGFG beteiligte. Es gab ein großes Abschlussfest in Planten un Blomen mit einem Luftballon-Weitflug-Wettbewerb: Mitglieder ließen Luftballons steigen, an denen an sie selbst adressierte Karten befestigt waren. Auf den Karten standen beste Grüße an den Finder sowie die Bitte, die Karte zurückzusenden. Wie weit würden die Ballons fliegen? Wo würden nette Nachbarn sie finden und sich melden? Sechs stolze Gewinner Am 8. Dezember 2010 wurden die Gewinner des Wettbewerbs gekürt. Gleich drei Ballons flogen mit 114 Kilometern auf den ersten Platz: Sie hingen gemeinsam in den Bäumen des Schwentinentaler Zahnarztes. Felix Ibs und Bo Felix Jacobs gewannen jeweils Familienkarten für Hagenbecks Tierpark, Tom Lennart Jacobs eine Familienkarte für das Kiekebergmuseum. Den vierten und fünften Platz machten die Ballons von Hendrik Flessau (104 km) und von Mattis und Yannis Hahn (93 km) – die drei freuten sich über Bäderland-Gutscheine. Der Luftballon von Polly Fabig landete nach 90 Kilometern in Schillsdorf und damit auf dem sechsten Platz. Der Gewinn: ebenfalls eine Familienkarte fürs Kiekebergmuseum.
Auf geht’s! Mitglieder der Genossenschaften BGFG, altoba und Hamburger Wohnen ließen Luftballons steigen.
Senator Wersich in Niendorf Der Luftballon-Wettbewerb war nur ein Highlight der Aktionstage, bei denen ehrenamtliches Engagement von Hamburger Nachbarn gewürdigt wurde. Vom 22. September bis zum 3. Oktober fanden zahlreiche Veranstaltungen statt. In diesem Rahmen erhielt das Niendorfer Klöncafé hohen Besuch: BSG-Senator Dietrich Wersich kam vorbei, um mit den Nachbarn zu sprechen und zu erfahren, was für sie gute Nachbarschaft bedeutet. Wersich war beeindruckt von den vielen ehrenamtlich geleiteten Angeboten und vom guten Miteinander über Generationen hinweg.
Foto: Wolfgang Schwarz Senator Dietrich Wersich fragt nach: Was zeichnet gute Nachbarschaft aus?
„Wir freuen uns über diese verdiente Anerkennung“, sagt Vicky Gumprecht aus dem Sozialmanagement. „Dank des Einsatzes unserer Ehrenamtlichen konnten wir in 2010 rund 1700 Veranstaltungen für Nachbarn anbieten und damit gehört die BGFG in Hamburg zu den Spitzenreitern.“ Wie auch Wersich betont sie, dass Ehrenamtliche die Nachbarschaften stärken und zu einem besseren sozialen Miteinander beitragen. „Wir sind stolz auf unsere aktiven Nachbarn“, so Vicky Gumprecht. „Sie leisten großartige Arbeit.“
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Nachbarschaften
Seniorenausfahrten nach Büsum Sie gehören zur sogenannten 60plus-Generation? Dann erkunden Sie mit uns das NordseeHeilbad Büsum. Die Termine in
diesem Jahr: 10. und 12. Mai sowie 17., 18. und 19. Mai. Noch steht das Programm nicht, aber: Kultur- und Naturerlebnis
sowie gutes Essen können wir versprechen. Alles Weitere per Treppenhausaushang – wir freuen uns auf Sie!
Seniorenberatung im Elbschloss Wo beantrage ich Wohngeld? Steht mir ein Schwerbehindertenausweis zu? Wie bekomme ich eine Haushaltshilfe? Reinhild Esch kennt sich aus! Einmal wöchentlich steht die Beraterin der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Osterbrooker Senioren im Nachbarschaftszentrum Elbschloss an der Bille zur Seite. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit und für Senioren und weiß, worauf es in der Beratung
ankommt. „Hier geht es nicht um Effizienz, sondern um Menschlichkeit“, erklärt Reinhild Esch. „Wer ältere Menschen berät, braucht ein offenes Ohr, Fachkompetenz und vor allem Zeit.“ Sie möchten Frau Esch kennenlernen? Dann kommen Sie einfach ins neue Seniorencafé: Jeden Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr lädt Reinhild Esch Senioren
Willkommen beim Seniorencafé Wann: Dienstags von 15:00 bis 17:00 Uhr Wo: Nachbarschaftszentrum Elbschloss an der Bille, Steinbeker Straße 43
zum gemütlichen Treffen in geschütztem Rahmen ein. Eine gute Möglichkeit, einander kennenzulernen, sich auszutauschen und zu informieren. Bisher fand die Seniorenberatung einmal im Monat statt. Nun ist es der Elisabeth-Kleber-Stiftung gelungen, zusätzliche Mittel einzuwerben, sodass eine deutliche Ausweitung des AWO-Angebotes auf wöchentliche Beratung, Seniorencafé und sogar Hausbesuche möglich ist. Dank der Unterstützung des Fachamtes für Sozialraummangement des Bezirks Mitte ist das Projekt bis Ende 2012 gesichert.
Jeden Dienstag im Elbschloss: AWO-Beraterin Reinhild Esch
Wandsbeker Nachbarn auf „Entdeckertour“ Hamburg hat viele schöne Ecken – ein Blick über den Tellerrand lohnt sich immer! Das fanden auch die Aktiven des Wandsbeker Nachbarschaftstreffs und riefen die „Entdeckertouren“ ins Leben. Harald Vittinghoff und Margrit Schwarze stehen für die Organisation der Ausflüge, die alle ein bis zwei Monate stattfinden. Die erste Tour wurde von der Elisabeth-Kleber-Stiftung gefördert. Sie führte im vergangenen Herbst nach St. Georg. „Von diesem Stadtteil kennen die meisten nur die Lange Reihe vom Auto aus“, meint Harald Vittinghoff. Doch
St. Georg bietet viel mehr: Mit einer Stadtführerin erkundeten acht Interessierte Nebenstraßen und Hinterhöfe, erfuhren Wissenswertes über Baustile, entdeckten das alte und das neue St. Georg.
Interessante Innenarchitektur: St. Georg hat viele schöne Treppenaufgänge – zum Beispiel im Schauspielhaus.
Im Januar ging eine Entdeckertour ins Schulmuseum und es gibt viele Ideen für zukünftige Ziele: Die HafenCity, den Flughafen, das Hamburger Bunkermuseum ... Nächste Tour: Am 7. April besichtigen Wandsbeker Nachbarn das Budnikowsky-Lager in Allermöhe. Bitte beachten Sie den Aushang des Nachbarschaftstreffs im Eydtkuhnenweg 10 d.
St. Georg: Hansaplatz und Jubiläum St. Georg feiert. Vom 29. April bis zum 1. Mai wird der neu gestaltete Hansaplatz eingeweiht! Eine Besonderheit: Er wird durch Lampen erhellt, die historischen Kandelabern nachempfunden sind –
die BGFG beteiligte sich an den Kosten. Ein zweiter Grund zum Feiern: Unsere Wohnanlage gleich nebenan wird 30 Jahre alt. Wir wünschen alles Gute!
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Planen und Bauen
Modernisieren, sanieren, instand halten
2011: Investition in die Zukunft Auch in diesem Jahr investieren wir in Erhalt und Verbesserung des Bestandes. Im Fokus: energetische Maßnahmen, Treppenhausanstriche, Dächer und Sielsanierung.
Ein Wohnungsbestand, der gute Qualitätsstandards erfüllt und modernen Wohnkomfort ermöglicht: Das möchte die BGFG ihren Mitgliedern bieten. In 2011 investiert die Genossenschaft deshalb über 10 Millionen Euro in Instandhaltung und Modernisierung. Ein Budget, das aus zwei Töpfen gespeist wird: Zum einen stehen pro Quadratmeter Wohnfläche jedes Jahr 14,50 Euro für die Instandhaltung zur Verfügung. Hinzu kommen Gelder, die die Genossenschaft für besondere Vorhaben (etwa Modernisierungen) bereitstellt. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Maßnahmen liegt – wie schon in den vergangenen zwei Jahren – auf der energetischen Optimierung. Vor allem die Durchführung des hydraulischen Abgleichs soll in 2011 die Energieeffizienz der Gebäude verbessern. Außerdem arbeiten wir daran, unsere Sielleitungen auf optische Dichtigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu sanieren. Diese Maßnahme ist gesetzlich vorgeschrieben und recht kostenintensiv. Daher wird die Durchführung über mehrere Jahre kalkuliert und erst Ende 2015 abgeschlossen sein. Modernisierungen 2011 Zwei größere Modernisierungen stehen in diesem Jahr auf dem Programm: Eine in der Steinbecker Straße 29 a–d im Osterbrookviertel. Hier bekommen die Mitglieder moderne Küchen und Bäder, die Elektrik wird erneuert, die Heizung energetisch optimiert. Außerdem erhält das Dach eine neue Abdichtung und die nicht mehr
genutzten Schornsteinköpfe werden abgetragen. Bei der zweiten Maßnahme im Lohbrügger Fritz-Lindemann-Weg 2 werden Dach und Fassade energieeffizient erneuert. Alle Wohnungen bekommen neue Fenster, Balkontüren, Heizkörper und das Heizungssystem wird durch einen hydraulischen Abgleich optimiert. Zudem fließen Gelder in die Neugestaltung der Außenanlagen, unter anderem in den Einbau eines modernen Müll-Unterflursystems (s. S. 8). Langfristig denken und investieren Ein zusätzliches Budget steht in diesem Jahr für die Instandhaltung von Treppenhäusern, Fenstern und Dächern zur Verfügung. Die Treppenhäuser werden gestrichen, Dächer erneuert und auch die Fenster erhalten frische Farbe, damit sie besser vor Wind und Wetter geschützt sind. Eine unspektakuläre Maßnahme – aber notwendig für den Erhalt der Substanz und die Optik der Wohnanlage. Vor der Budgetplanung setzten sich die Mitarbeiter verschiedener Abteilungen an einen Tisch: Verwalter, Techniker und Kaufleute ... alle stellen den Instandhaltungsbedarf aus ihrer Sicht dar und wägen gemeinsam sorgfältig ab, welche Arbeiten durchgeführt werden sollen. Hierbei spielen Dringlichkeit und auch strategische Überlegungen eine Rolle. So hat sich die BGFG zum Beispiel dafür entschieden, verstärkt auf Modernisierung und wertsteigernde Instandhaltung zu setzen – eine Strategie, die kurzfristig teurer, langfristig jedoch deutlich günstiger ist, als die wiederholte Durchführung ausbessernder Reparaturen.
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Rohrverstopfung vermeiden
Das WC ist kein Müllschlucker Und das ist nicht selbstverständlich: Rohrreiniger Raimond Kammin findet die seltsamsten Dinge, wenn er Verstopfungen beseitigt. Er berichtet aus seinem Alltag. „Abflussfrei“ hilft nicht immer. Hühnerknochen, alte Socken, Gebisse, Tennisbälle oder Spielzeug lassen sich dadurch nicht zersetzen. „Es ist erstaunlich, was alles im Abwassersystem zu finden ist, und wie viele Menschen die Toilette mit einem Abfalleimer verwechseln“, erklärt Raimond Kammin. Der Betriebsleiter des Reinbeker Rohrservice beseitigt mit seinem Team im Auftrag der BGFG Verstopfungen der Entwässerungsleitungen. Er kommt, wenn das WC überläuft oder in Küche oder Keller das Abwasser hochkommt. „Kein schönes Erlebnis für die Bewohner“, so Raimond Kammin. „Wir kommen so schnell wie möglich, um den Schaden zu beheben.“ Katzenstreu verstopft die Toilette
Vermeidbare Kosten Wenn bei einer Verstopfung ein Fachmann das Rohr mit einer Spezialmaschine freifräsen muss, entstehen Kosten. Ein einfacher Einsatz schlägt mit 50 bis 70 Euro zu Buche. Es kann jedoch schnell teurer werden:
Ist ein Fallstrang blockiert oder müssen gar Fäkalien aus einem Keller abgesaugt und dieser anschließend desinfiziert werden, dann kostet dies die Genossenschaft mehrere hundert Euro. Hinzu kommt der Ärger für die Nachbarn: Die im Keller gelagerten Dinge sind meist nicht mehr zu gebrauchen. Übrigens: Sogar so kleine Abfälle wie Haare sind im Mülleimer besser aufgehoben als in der Toilette. Raimond Kammin erklärt: „Im Laufe der Jahre werden die Rohre innen rau, sodass Haare gut hängenbleiben. Auf diese Weise kann das Rohr auf die Dauer zuwachsen.“ Der Fachmann rät: „Die beste Möglichkeit, Verstopfungen zu verhindern, ist, die Toilette wirklich nur als Toilette zu benutzen.“
Was tun bei Rohrg? verstopfun
Sollte in Ihrer Wohnung eine Verstopfung auftreten, melden Sie sich bitte bei Ihrem Verwalter. Er wird die notwendigen Schritte einleiten.
Foto: Reinbeker Rohrservice
Manche Verstopfungen passieren versehentlich. Da wird zum
Beispiel ein Feudel mit dem Wischwasser ausgeschüttet oder beim Putzen fällt der Duftstein samt Halterung ins Klo. Andere Verstopfungen könnten leicht vermieden werden. „Wir erleben beispielsweise immer wieder, dass Katzenstreu oder Sand aus dem Aquarium über die Toilette entsorgt werden“, berichtet Raimond Kammin. „So etwas führt schnell zu Verstopfungen.“ Er weist darauf hin, dass auch Essensreste nicht in die Toilette gehören. Sie lassen sich zwar gut wegspülen, ziehen aber Ratten an.
Raimond Kammin reinigt ein verstopftes Toilettenrohr mit einer Fräsmaschine.
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Nachbarschaften
Sportangebot in Rothenburgsort
Fit durch Nordic Walking
Fotos: Gabriele Nolte, www.elbe-fitness.de
Rothenburgsorter Nachbarn gehen fit in den Frühling – mit „Nordic Walking“. Es ist auch für diejenigen geeignet, die lange keinen Sport getrieben haben.
Erst gut dehnen und dann mit der richtigen Technik loswalken! Trainerin Gabriele Nolte macht's vor.
Nordic Walking ... ist das nicht dieses schnelle Gehen mit zwei Stöcken? Korrekt. Schwungvoll, mit langen Schritten und rhythmischem Stockeinsatz drehen Nordic Walker aller Altersklassen ihre Runden und stärken auf diese Weise ihre Gesundheit. Denn: Das in Finnland entwickelte Ausdauertraining versetzt rund 85 Prozent der gesamten Muskulatur in Bewegung. Es bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung, ohne es zu überlasten. Dienstag ist Walking-Tag In Rothenburgsort wurde das Nordic Walking vom Gesundheitsteam Hamburg Mitte angeregt. Das Team unterstützt die Gesundheitsprävention im Bezirk, indem es in Stadtteileinrichtungen und Nachbarschaftstreffs kostenlose Kurse zu verschiedenen Gesundheitsthemen anbietet. In Rothenburgsort ist der Kurs zu Ende, doch die Nachbarn wollen weiter walken: Jeden Dienstag um 15 Uhr treffen sie sich vor dem „Kleinen Rathaus“. Bis Ende Mai steht ihnen noch alle zwei Wochen die von der ElisabethKleber-Stiftung finanzierte Nordic-WalkingElisabeth-Kleber-Stiftung Trainerin Gabriele Nolte zur Seite, danach der Baugenossenschaft übernimmt die Gruppe selbst die Anleitung. freier Gewerkschafter eG Vicky Gumprecht
Willy-Brandt-Straße 67 20457 Hamburg Tel. (040) 21 11 00-66 Fax (040) 21 11 00-80 E-Mail gumprecht@bgfg.de
Einsteiger willkommen Sie wohnen in Rothenburgsort und möchten dabei sein? Dann melden Sie sich bei Helma Walther aus dem Sozialmanagement der BGFG: (040) 21 11 00-21.
Warum Nordic Walking? Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, die ursprünglich Spitzenskilangläufern half, die schneefreie Zeit zu überbrücken. Heute ist es ein Breitensport – nicht zuletzt deshalb, weil es den gesamten Körper trainiert, ohne ihn zu überfordern. Einzige Voraussetzung: eine gute Technik. Der richtige Einsatz der Stöcke ist für eine gleichmäßige und schonende Belastung wichtig.
Nordic Walking fördert Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft mobilisiert auf schonende Weise die Gelenke stärkt die gesamte Muskulatur, besonders die Problembereiche Rücken, Schulter, Nacken steigert die Durchblutung und schult die Koordination baut Stresshormone ab und verbessert das Wohlbefinden
Das Gute: Sie müssen keine Sportskanone sein. Jeder ist willkommen, die Stöcke werden gestellt.
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Nachbarschaften
Osdorf: Ausstellung im KL!CK Kindermuseum
Mathematik? Ein Kinderspiel! Mathe macht Spaß – können Sie sich das vorstellen? Die Ausstellung „MINI-Mathe“ im KL!CK Kindermuseum bringt Kindern spielerisch mathematisches Denken nahe. Was ist mehr: Fünf Enten oder fünf Enten? Kinder haben ihre eigene Logik, nach der fünf dicke Enten zum Beispiel mehr sein können als fünf dünne. Wer sagt denn, dass „mehr“ die Anzahl meint und nicht das Gewicht? Die Ausstellung „MINI-Mathe“ regt Kinder ab drei Jahren dazu an, zu experimentieren und spielerisch Systeme zu entwickeln ... und ganz nebenbei bekommen die Kleinen ein Verständnis für Zahlen und Mengen. Sprache spielt dabei keine Rolle. Kinder aller Nationalitäten finden mathematische AHA-Erlebnisse. Die eigene Lösung zählt Auf welchem Weg die Aufgaben der Ausstellung gelöst werden
ist egal. Wichtig ist die eigene Lösung, die verstanden wird und erklärbar ist. Da werden Schlüssel, Autos, Lockenwickler oder Plastiktiere nach den verschiedensten Kriterien geordnet – und je länger die Kinder (oder auch Erwachsene) spielen, umso mehr Kategorien finden sie. Sortieren, Mengen schätzen, Muster erkennen, Formen legen: Mathematik wird zum Kinderspiel. Und nach dem Besuch der Ausstellung geht es weiter: Wer sieht auf dem Nachhauseweg die meisten Dreiecke?
Spiel mit Monsterfingerpuppen. Man kann sie nach Farben sortieren, aber auch nach Anzahl der Zähne oder Augen oder ...?
Die Ausstellung wurde von der Elisabeth-Kleber-Stiftung gefördert und läuft noch bis zum 30. März 2011. Näheres unter www.klick-kindermuseum.de
Kindern Orientierung geben Streiten ist o.k. Und auch, dass man mal richtig sauer wird. Wichtig ist, dabei niemanden zu verletzen – weder körperlich noch mit Worten. Konflikte und Wut gehören zum Leben und es lohnt sich, so früh wie möglich einen guten Umgang mit Streitsituationen zu lernen. Des-
halb lud der Barmbeker DRK-Hort „Buntis“ die Sozialpädagogin und Mediatorin Annika Sehlcke vom Hamburger Institut für Konfliktaustragung und Mediation (IKM) ein. Gemeinsam mit Praktikantin Johanna Rickelt übte sie mit den sechs- bis elfjährigen Hort-Kindern an drei Nachmittagen den gewaltfreien Umgang mit Konflikten. Konflikte offen ansprechen Wie funktioniert so ein Training? Spielerisch. Da wird zum Beispiel eine Wutpalme gebastelt: Auf den Wedeln steht, was die Kinder so richtig auf die Palme bringt: Sachen wegnehmen, anschreien, anrempeln. Am Fuß des Baumes wird gesammelt, was ihnen dann hilft. „Mit einer Freundin reden“ steht da oder „in einen Boxsack hauen“.
Was tun, wenn geschubst wird? Auf Karten sammelten die Kinder Möglichkeiten zu reagieren.
In Spielen und Übungen lernen die Kinder Rücksicht zu nehmen, sich zu entschuldigen und proben verschiedene Möglichkeiten zu reagieren, wenn sie geärgert werden. „Kinder haben Aggressionen, das ist normal“, so Annika Sehlcke „Wichtig ist, sie deshalb nicht zu verurteilen. Kinder brauchen einen Orientierungsrahmen aus Werten und Regeln, in dem sie Konflikte offen ansprechen und selbst eine Lösung finden können.“ Auch die Erzieherinnen verbrachten einen Vormittag mit der IKM-Trainerin und besprachen, wie sie die Kinder am besten unterstützen können. Die Elisabeth-Kleber-Stiftung förderte das Projekt.
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Gut zu wissen
bei der BGFG
Information zum Winterdienst
Leise rieselt der Schnee ... Der letzte Winter war eine Herausforderung. Viele Menschen kämpften mit der Glätte. Ein Grund: Nicht immer sorgte der Winterdienst schnell genug für freie Wege. Das war auch bei uns der Fall, obwohl sechs Winterdienste für die BGFG arbeiten. Sobald es aufhört zu schneien, machen sich deren Mitarbeiter daran, Gehwege, Hauseingänge und Kellertreppen in unseren Wohnanlagen zu räumen und zu streuen – auch wenn es nachts um drei ist. Aber: Sie können nicht überall gleichzeitig sein. Jeder Trupp fährt eine bestimmte Route und so werden erst nach und nach alle Wege von Schnee und Eis befreit. Diese Route lässt sich auch nicht einfach ändern, sodass mal die einen, mal die anderen auf
die Räumung warten müssen, denn: An bestimmten Plätzen sind Depots mit Streumaterial eingerichtet. Die Strecken sind so geplant, dass ein Räumwagen immer dann in der Nähe eines Depots ankommt, wenn das Granulat verbraucht ist. Bitte melden! Leider können wir die Verzögerungen nicht ohne erheblichen Kostenaufwand beheben. Doch wie dem auch sei: Wenn es in Ihrer Wohnanlage einfach zu lange dauert, wenn die Kellertreppe oder ein Hauseingang vergessen
wurde, dann melden Sie sich bitte bei uns! Wir setzen uns dafür ein, dass das Problem so schnell wie möglich behoben wird. Oft haben die Winterdienste für solche Situationen zusätzliches Personal zur Verfügung. Griff zur Schippe Wir haben auch erlebt, dass Mitglieder selbst zum Schneeschieber griffen und hierfür sagen wir herzlichen Dank! Natürlich können sich nicht alle auf diese Weise engagieren. Aber sollten Sie Zeit, Kraft und Energie übrig haben, dann ist ein solcher Einsatz eine
großartige Nachbarschaftshilfe – vor allem für ältere oder weniger mobile Menschen. Schneeschieber und Streugut stellen wir gern zur Verfügung. Der nächste Winter kommt bestimmt ... Ihre Ansprechpartner
Thomas Ackermann Tel. (040) 21 11 00-63 E-Mail ackermann@bgfg.de Bernd Gravert Tel. (040) 21 11 00-56
Foto: all4immo
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Gut zu tun: Ein Räumfahrzeug unserer Partnerfirma all4immo im Einsatz.
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Nicht erlaubt: private Gegenstände im Treppenhaus
Freie Rettungswege = Sicherheit Schuhregale, Schirmständer, Fahrräder ... Dinge, die nicht ins Treppenhaus gehören. Im Brandfall können sie zum echten Problem werden. Natürlich: Ein Treppenhausbrand ist ein Ausnahmefall. Zum Glück!
Vermeidbare Gefahren
Als Genossenschaft sind wir verpflichtet, für die „Verkehrssicherheit“ zu sorgen – das heißt: Wir müssen sicherstellen, dass Sie sich in Haus und Wohnanlage gefahrlos bewegen können. Dazu gehört auch, dass die Flucht- und Rettungswege (z. B. T r e p p en h ä user) frei sind. Denn wenn im Ernstfall ein umgekippter Schuhschrank Bewohnern oder Rettern den Weg versperrt, kostet dies wertvolle Zeit und erhöht die Gefahr. „Flüchtenden und Rettungskräften darf nichts im Weg stehen“, erklärt Lutz Elmers, Brandoberamtsrat a. D. „Das ist nicht nur ein Gebot des gesunden MenschenverSchuhschränke im Treppenhaus können bei Feuer standes, es ist in eine Gefahr sein. den BrandschutzIn unserer Genossenschaft ist seit Jahren keiner mehr aufgetreten. Und dennoch: Wenn ein Feuer ausbricht, ist es zu spät, brennbare Kleinmöbel und behindernde Gegenstände wegzuräumen.
bestimmungen der Bauordnung auch gesetzlich geregelt.“ Doch Gegenstände können nicht nur zur Stolperfalle werden, sie sind in der Regel auch brennbar und geben somit dem Feuer Nahrung. Übrigens: Wände und Decken von Treppenhäusern sind mit feuerfesten Farben gestrichen. Auch dies ist in den Brandschutzbestimmungen festgelegt. Was tun, wenn es brennt? Auf seinen Vorträgen zum Thema Brandschutz sagt Lutz Elmers gern: „Feuer ist schwarz!“ Denn die größte Gefahr geht nicht von den Flammen, sondern vom Qualm aus. „Der Rauch ist voller Atemgifte“, so der Experte. „Schon zwei Atemzüge genügen und Sie verlieren die Orientierung.“ So sterben auch die meisten Menschen bei Bränden nicht im Feuer, sondern im Rauch: Sie ersticken. Hat es einmal angefangen zu brennen, ist ein normales Treppenhaus nach wenigen Minuten nicht mehr ohne Atemschutzmaske begehbar.
Schön, aber im Ernstfall ein gefährliches Hindernis: Auch Pflanzen gehören in die Wohnung.
Aber was tun, wenn das Treppenhaus verqualmt ist? „Auf gar keinen Fall versuchen, über die Treppe zu flüchten“, rät Lutz Elmers. „Schließen Sie sofort die Tür, dichten Sie sie mit feuchten Tüchern ab, rufen Sie unter 112 die Feuerwehr und machen Sie sich durch das Fenster bemerkbar.“
Vertreterinformation sorgt für Transparenz Dreimal pro Jahr lädt die BGFG alle Mitgliedervertreter und Ersatzvertreter zu
Informationsveranstaltungen ein. Hier werden aktuelle Genossenschaftsthemen besprochen, es ist Platz für Fragen und meist hält auch ein Experte einen Vortrag zu einem Thema der Wohnungswirtschaft. Auf der gut besuchten Veranstaltung im November 2010 berichtete beispielsweise Brandoberamtsrat a. D. Lutz Elmers über Brandschutz und Verkehrs-
sicherung (siehe oben). Weiteres Thema waren die Ergebnisse unserer Mitgliederbefragung aus 2010. Auch im Februar 2011 fand eine Veranstaltung statt. Hier informierten wir die 2010 gewählten Vertreterinnen und Vertreter über ihre Rechte und Pflichten. Außerdem berichtete eine Mitarbeiterin der Stadtreinigung über die „Recycling-Offensive“
mit den neuen Regelungen der Abfalltrennung. Die nächste Vertreterinformation findet im Mai 2011 statt. Ihre Ansprechpartnerin
Hilke Kuring Tel. (040) 21 11 00-20 E-Mail kuring@bgfg.de
www.bgfg.de • 01/2011
Gut zu wissen
bei der BGFG
Neue BGFG-Kooperation: Rabatt für Mitglieder
7. April: Auf ins Theaterschiff! Hallo Kulturfreunde! Ab sofort gibt’s BGFG-Rabatt für das Theater „Das Schiff“. Kennenlernangebot: Kästner-Abend am Donnerstag, 7. April 2011 zum halben Preis! Es liegt in direkter Nachbarschaft zur BGFG-Geschäftsstelle im Nikolaifleet: „Das Schiff“, eine schwimmende Bühne, mit 120 Plätzen und einmaliger Atmosphäre. 1974 wurde das ehemalige Frachtschiff umgebaut und gehört seitdem als Theaterschiff mit eigenem Ensemble zu den Besonderheiten der Hansestadt. Wir freuen uns über so interessante Nachbarn und haben den Kontakt gesucht. Das Ergebnis: eine neue Kooperation in Sachen Kultur. Ab sofort erhalten alle BGFG-Mitglieder 10 Prozent Rabatt auf alle Veranstaltungen!
tut es! das erich-kästner-programm“. Damit kosten die Karten nur 13,50 Euro. Johannes Kirchberg und Frank Roder aus dem großartigen Schiffsensemble präsentieren Lieder, Gedichte und Texte des berühmten Satirikers. Es verspricht, ein sehr unterhaltsamer Abend zu werden! Näheres unter www.theaterschiff.de
Kennenlernen zum halben Preis! Zum Auftakt gibt es ein besonderes Angebot: Am Donnerstag, den 7. April 2011 erhalten Sie 50 Prozent Ermäßigung für „außer man
Jetzt Karten bestellen Was: „außer man tut es! das erich-kästner-programm“ Wann: Donnerstag, 7. April 2011, 19:30 Uhr Wo: „Das Schiff“, Nikolaifleet/Holzbrücke 2 Ermäßigte Tickets gibt’s bis 31. März 2011 bei Claudia Schrader: (040) 69 65 05-81, E-Mail claudia.schrader@theaterschiff.de Bitte nennen Sie bei der Reservierung das Stichwort „BGFG“ (max. vier Karten pro Mitglied).
Foto: stagephotographers
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wohnen
Johannes Kirchberg (l.) und Frank Roder lesen und singen Texte von Erich Kästner.
Samstag, 18. Juni 2011: Unser Tag!
Redaktion
Am 18. Juni 2011 findet zum vierten Mal Hamburgs große Genossenschaftsparty „Unser Tag“ statt. 30 Genossenschaften feiern gemeinsam mit Ihnen ein rauschendes Fest für Jung und Alt auf dem Heiligengeistfeld – selbstverständlich ist die BGFG dabei. Auch dieses Mal stehen die Mitglieder nicht nur vor, sondern auch auf den Bühnen und präsentieren ihre Talente. Auf dem Festgelände werden Hamburgs Stadtteile nachempfunden. Sie finden uns natürlich in zentraler Lage: in Hamburg-Mitte. Neben Informationen zu den Aktivitäten von BGFG und ElisabethKleber-Stiftung gibt’s auch jede Menge Spaß und Aktion. Zum Beispiel Airbrush Tattoos: Bilder, die mit einer speziellen Technik auf die Haut gesprüht werden (und nach ein paar Tagen wieder verschwinden). Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie! Weitere Infos finden Sie in diesem Heft und unter www.unsertag2011.de
www
Infoline (0180) 22 44 66 0 • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)
Eva Vietheer
Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG Willy-Brandt-Straße 67 20457 Hamburg Tel. (040) 21 11 00 - 58 Fax (040) 21 11 00 - 60 E-Mail vietheer@bgfg.de
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Umwelthauptstadt Schont die Umwelt und den Geldbeutel:
Mülltrennung Foto: Stadtreinigung Hamburg
n Über eine neue Gebührenordnung soll auch in Hamburg die Mülltrennung angekurbelt werden. So wird die Grundgebühr für die Entsorgung von 6,15 Euro auf 6,56 Euro erhöht. Auch der monatliche Beitrag für die grauen Hausmülltonnen steigt um 3,8 Prozent. Dafür sollen die Gebühren für die grüne Biotonne um 70 Prozent gesenkt werden. Die blaue Papiertonne und die gelbe Wertstofftonne werden gratis geleert.
Je weniger Müll also in der grauen Restmülltonne landet, umso preiswerter wird die Müllabfuhr. Auch für Hausgemeinschaften könnte so die Müllabfuhr um 14,8 Prozent preiswerter werden. Bei einem grauen und wöchentlich geleerten 1.100-Liter-Behälter allerdings steigt die monatliche Gebühr von jetzt 16,32 Euro um 4,9 Prozent auf 17,12 Euro.
Regen – nicht für alle ein Segen genau zu berechnen, ist jedoch zunächst eine Auswertung von Luftbildaufnahmen notwendig. Rund 2,5 Millionen Euro wird die Umstellung gleich zu Beginn kosten. Auch für die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften ist die geplante „Regensteuer“ schon jetzt sehr aufwendig. Ausführlicher berichten wir dazu in einer der nächsten Ausgaben der „bei uns“.
Foto: Gabi Reinkober/PIXELIO
n Ab 2012 wird sie eingeführt, die sogenannte „Regensteuer“. Besitzer von Liegenschaften mit großen versiegelten Flächen zahlen dann höhere Abgaben. Wer hingegen mit durchlässigen Grasbausteinen pflastert, statt zu asphaltieren, der spart Geld. Erreicht werden soll damit die Entlastung der Siele und Abwassersysteme. Um den Anteil der versiegelten Flächen
Hamburger EnergieAgentur n Wenn es um das Einsparen von Energiekosten geht, unterstützt die bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt angesiedelte Hamburger EnergieAgentur (Hamea) Bürgerinnen und Eine telefonische Hotline Bürger mit einer breiten Pabietet die Hamea gemeinsam lette von Klima- und Enermit der Verbraucherzentrale gieberatungen. Hamburg an: Die Hamea hilft gezielt die 040 24832-250, „Energiefresser“ in den eigenen vier Wänden zu idenE-Mail: klima@vzhh.de. tifizieren und steht dem (Mo. bis Mi. von 10 bis 18 Uhr, Verbraucher mit Tipps zum Do. von 10 bis 20 Uhr, vernünftigen Umgang mit Fr. von 10 bis 16 Uhr). Haushaltsgeräten zur Seite.
Plietsche Ideen dringend gesucht!
Der Titel „Umwelthauptstadt Hamburg“ ist auch eine Herausforderung für die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und ihre Mitglieder. Und weil der Umwelt- und Klimaschutz schon im ganz Kleinen beginnt, deshalb hier unser Aufruf: Welche Ideen haben Sie, um Energie zu sparen, CO2-Emissionen zu reduzieren oder ganz neue Wege im Umweltschutz zu gehen? Pfiffige Anregungen sind ebenso gefragt wie Tipps für den Alltag und es ist egal, ob es dabei um das Treppenhaus, die Wohnung, das Bad, die Küche oder das Wohnumfeld geht. Besonders originelle, gewitzte oder ganz alltägliche und einfach nachzumachende Energiespartipps werden von uns mit einem Preis belohnt! Wir verlosen drei Strommessgeräte „Voltcraft Energy Monitor 3000“ der . (Das Gerät erhielt Firma 2009 als einizges bei Stiftung Warentest die Note „gut“!) Informationen zu diesem Gerät unter: www.conrad.de Wir berücksichtigen alle Einsendungen bis Ende April. Schreiben Sie an: Haufe-Lexware GmbH & Co KG Standort Hamburg „Energiespartipp“ Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg. Oder Sie senden uns Ihren Einfall per E-Mail an jacobs@hammonia.de. Geben Sie in jedem Fall Ihren vollständigen Absender und Ihre Genossenschaft an!
www.wohnungsbaugenossenschaften.de
Umgebung
Besuchen Sie das gröSSte Gartenfestival Norddeutschlands:
Wir verlosen: 6 x 2 Tageskarten für die Landesgartenschau Norderstedt 2011
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Anruftermin 23. März 2011, 15 Uhr Die ersten 6 Anrufer gewinnen je 2 Eintrittskarten!
Schon beim Eintritt in die Landesgartenschau beeindruckt ein kristallklarer See mit 25 ha Wasserfläche. Er ist das Herzstück des Seeparks mit seiner von Blüten gesäumten Promenade und einem Naturbad mit 4.000 m² Strand. Im Waldpark führen Holzstege auf Entdeckungsreise durch Birkenmoor und Heidelandschaft. Auf den verschlungenen Wegen überraschen Blumenlichtungen und eine Freilichtbühne, die sich wie ein Amphitheater in die Waldkulisse fügt. Hier finden große und kleine Höhepunkte aus Theater, Tanz und Musik statt. Insgesamt machen über 1.000 Veranstaltungen den Besuch der Landesgartenschau zu einem Erlebnis für jeden Geschmack. Vom Chortreffen zum Jazzfestival, vom Fachvortrag zur Märchenstunde, vom Parkfunkeln zum Drachenfest. Im dritten Parkteil, dem Feldpark, ist die Farbenpracht der Landesgartenschau am intensivsten zu erleben. In kreativen The-
mengärten unter dem Motto „Film ab“ zeigen sich Gärten einmal anders. Gegenüber erstrecken sich auf 4.000 m² Lavendelbänder und Blütenfelder. Hier verweben sich dicht blühende Pflanzenteppiche zu bunten Mustern. Zwischen all der Blütenpracht gibt es reichlich Platz zum Spielen, Entdecken und Erforschen. Zum Beispiel auf dem Wissenspfad, im Kinderbauernhof, beim Lehmbauprojekt oder auf dem Wasserspielplatz. Überzeugen Sie sich selbst: Rund 200.000 Blumenzwiebeln, 4.000 m² Strand und ein buntes Rahmenprogramm machen die Landesgartenschau zu einem tollen Ausflugsziel vor den Toren Hamburgs – und das nicht nur an Ostern!
Landesgartenschau Norderstedt 2011 21. April bis 9. Oktober 2011 Stormarnstraße, 22844 Norderstedt Kassenöffnungszeiten: Mo. – So. 9:00 bis 19:00 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene 15 Euro (ermäßigt 13 Euro), Kinder bis 15 Jahre 3 Euro, Kinder bis 110 cm frei Das Gelände ist bis Sonnenuntergang geöffnet. Die Nutzung des Strandbads ist im Eintrittspreis enthalten, ebenso der Großteil der Veranstaltungen.
Die Elfen Birk, Lilly und Fleur sind Maskottchen der Landesgartenschau Norderstedt. Ihr Zuhause ist das LandesgartenschauGelände: Birk wohnt im Waldpark und spielt den Gärtnern ein paar Streiche, Lilly baut im Seepark die schönsten Sandburgen und Fleur kümmert sich im Feldpark um die Blumen.
Weitere Informationen im Internet unter der Adresse www.landesgartenschau-norderstedt.de. Infoline 0180 2 244660
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Fotos: Landesgartenschau Norderstedt 2011 gGmbH
Ostern im Blütenrausch Insgesamt werden drei blühende Landschaften die Besucher mit ihren unterschiedlichen Atmosphären und vielen Attraktionen begeistern: Seepark, Waldpark und Feldpark.
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hamburg
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
HAMBURG
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Wie ich es sehe
Foto: altoba
Unsere Erwartungen an den neuen Senat
Petra Böhme
Genossenschaften sind mehr als ein normaler Vermieter und könnten mehr, wenn die Rahmenbedingungen dies zulassen würden.
n Gemäß einer aktuellen Studie von F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH liegt das durchschnittliche Mietniveau in Hamburg bei € 6,78. Die Spanne reicht von € 4,98 in Halle/Saale bis € 10,92 in München. Diese Zahlen zeigen, dass es in Hamburg bezahlbare Mieten gibt, und die Wohnungsbaugenossenschaften haben großen Anteil daran. Nicht nur das: Wir haben in der Vergangenheit durch Wohnungsneubau, energetischer Modernisierung unserer Bestände und mit vielen sozialen Projekten für unsere Mitglieder dazu beigetragen, dass Menschen gern in Hamburg wohnen. Insgesamt hat jedoch in den letzten Jahren eine zu geringe allgemeine Bautätigkeit bei steigenden Bevölkerungszahlen durch Zuwanderung, insbesondere junger Menschen, und ein anhaltender Trend zu 1- und 2-Personen-Haushalten Mietwohnraum begehrt und knapp und somit teuer gemacht. Mit den Projekten „Wachsen mit Weitsicht“, „europäische Klimahauptstadt“ und dem „Sprung über die Elbe“ hat die Stadt Hamburg in 2011 herausfordernde Aufgaben zu bewältigen. Dabei wird der neue Senat weiterhin mit der Unterstützung der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften rechnen können. Um die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum auch zukünftig bedienen zu können, erhoffen wir uns hierfür bessere Rahmenbedingungen: - Brachliegende Gewerbeflächen sollten schnell zu Wohnungsbauflächen umgewandelt werden
-G enehmigungsverfahren sollten verschlankt werden. - Investitionen sollten nicht gehemmt werden durch überzogene energetische Anforderungen und zu hohe Anforderungen an Lärm- und Naturschutz. - Es gibt eine Förderlücke zwischen „klassischem, sozialen Wohnungsbau“ und der Marktmiete. Eine große Gruppe verdient für die erste Förderung zu viel, für die Marktmiete zu wenig. Ein dritter Weg der Förderung wäre hier sinnvoll. - Bei der Vergabe städtischer Grundstücke zur Steuerung des Wohnungsbaus sollte nicht nur der Preis entscheiden. Wohnungsbaugenossenschaften investieren langfristig, haben gute Konzepte und sind offen für Neues. Genossenschaften sind zuverlässige Partner, investieren nachhaltig in ihre Bestände und sind ihren Mitgliedern verpflichtet. Trotz hoher Anforderungen muss der Wohnungsneubau beziehungsweise die Modernisierung der Bestände bezahlbar bleiben. Wir helfen dem neu gewählten Senat bei der Umsetzung seiner Ziele und wünschen uns Hilfe bei der Umsetzung unserer Ziele.
Genossenschaftsanteile unterliegen nicht den Kautionsvorschriften Die Mietkaution ist eine vertraglich vereinbarte Sicherheit für bestimmte Ansprüche des Vermieters, die von seinem Vermögen getrennt angelegt und verzinst werden muss. Gemäß § 551 BGB darf sie die Höhe von drei MonatsNetto-Mieten nicht überschreiten. Das Geschäftsguthaben dagegen, das aus den von den Genossenschaftsmitgliedern gezahlten Geschäftsanteilen besteht, stellt das Vermögen der Genossenschaft dar und muss daher nicht „vom Vermögen des Vermieters getrennt angelegt“ werden. Es handelt sich – im weiteren Sinn – um eine „gesellschaftsrechtliche“ Beteiligung, bewertet als Eigenkapital. Das hat u. a. das Landgericht Regensburg noch einmal bestätigt (Az. 2 S - 82/09 -). Danach haben Genossenschaftsanteile nicht die Funktion einer Mietkaution, sondern sind Grundlage der Begründung eines Mitgliedschaftsverhältnisses zu einer Genossenschaft. Aus diesem Mitgliedschaftsverhältnis resultieren über die Rechte hinaus, die einem Mieter einer „normalen“ Mietwohnung zustehen, vielfältige Mitbestimmungsrechte hinsichtlich der Gestaltung der Genossenschaft. Die mietvertraglichen Vorschriften über die Begrenzung von Sicherheitsleistungen finden deshalb auf den in einer Vorstands- und Aufsichtsratssitzung einer Genossenschaft beschlossenen Erwerb weiterer Genossenschaftsanteile durch die Mitglieder keine Anwendung.
Leserbriefe Sehr geehrte Frau Jacobs, vielen Dank nochmals für das „Umsorgen“ rund um das David-Garrett-Konzert. Es war schon ein ganz besonderes Erlebnis. Wir hatten von unseren Plätzen den vollen Überblick. David Garrett ist ja ein echter Sympathieträger. Er ist eins mit seiner Geige und versteht es auf eine ganz besondere Weise, klassische Musik sehr virtuos und rockig „rüberzubringen“. Es hat viel Spaß gemacht, vielen Dank dafür! (Christine Hinz) Hallo, Frau Jacobs, David Garrett mit Band und großem Orchester war einfach „gigantisch“! Auch wenn es, wie meist bei solchen Konzerten, einfach zu laut ist: Die Atmosphäre in der Halle war super. Danke für die Organisation und das Präsent ... (Ingrid & Horst-Werner Gerlach) Liebe Frau Jacobs,
Petra Böhme Vorsitzende des Arbeitskreises Hamburgischer Wohnungsunternehmen e. V.
haben wir Ihnen schon gesagt, wie toll das David-GarrettKonzert war??? ES WAR SPITZE und unsere Julia hat sich sehr, sehr zu dem Gewinn gefreut. Den Wein haben wir Eltern schon ausgetrunken (sehr lecker!) und die Schokolade ist auch schon aufgeknabbert. Vielen Dank für die tolle Organisation. (Anke Müller-Pielsch und Julia )
www.wohnungsbaugenossenschaften.de
Eine von uns uns wohlfühlen. Dass unsere Arbeit so viel geben kann, ist ein tolles Gefühl.“ Die erste Zeit ihrer Selbstständigkeit war für die vormals kaufmännisch-technische Angestellte enorm zeitintensiv: Sie machte einen Fitness-Trainer-Schein, absolvierte eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin, belegte diverse Kurse und Fortbildungen in der Berliner „Mrs. Sporty“-Zentrale. Viel Zeit für Familie und Hobbys blieb ihr da nicht. „Meine Familie hat mich aber sehr unterstützt, und jetzt läuft alles wunderbar“, sagt sie. „Ich kann mich auf mein Team hier ohnehin voll verlassen und viele administrative Arbeiten jetzt auch von zu Hause erledigen.“ Dort können nun Mann und Söhne (sechs und acht Jahre alt) sie wieder in Beschlag nehmen.
Fit wie ein Turnschuh
Schon am Vormittag trainieren in dem hellen Raum die ersten Clubmitglieder an den Geräten. Leise läuft Musik im Hintergrund, und das Ganze hat glücklicherweise so gar nichts von einer klassischen Muckibude.
pro Wochen reichen in der Regel aus, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen. „Zu den schönsten Momenten gehört es für mich, wenn Frauen, die am Anfang zweifelten, ob sie Zeit für das Training haben, dann doch regelmäßig total engagiert bei der Sache sind“, sagt Gesche Sonnak-Thode. „Man sieht ihnen oft richtig an, dass der Sport ihnen gut tut, die Bewegung sie glücklich macht und sie sich bei
„Ja, vom Geben versteht sie was – schließlich haben von ihr schon viele Frauen die Anleitung zum Fit- und Glücklichsein bekommen.“
Kontakt: Mrs. Sporty Club Hamburg-Rahlstedt, Rahlstedter Bahnhofstraße 39, 22143 Hamburg, Telefon 040 79692290. Weitere Informationen im Internet unter www.mrssporty.de/club195. Dort finden Sie auch einen Gutschein zum Ausdrucken für ein kostenloses Training an drei aufeinander folgenden Tagen!
Infoline 0180 2 244660
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Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
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Ein Konzept, das ankommt: Mehrere hundert Frauen im Alter zwischen 14 und 87 Jahren trainieren zurzeit im „Mrs. Sporty Club“ nahe dem Rahlstedter Bahnhof. Inhaberin ist die 43-jährige Gesche Sonnak-Thode: „Ende 2008 haben wir die Eröffnung gefeiert, und innerhalb weni-
ger Tage hatten wir schon mehr als 200 Mitglieder“, berichtet sie. Im Internet ist sie per Zufall auf das Franchise-Angebot aufmerksam geworden: „Ich wollte mich schon lange selbstständig machen – und dieses Konzept hat mich sofort angesprochen. Es richtet sich an Frauen, die Sport machen wollen, aber viel zu wenig Zeit haben. Ich weiß ja selbst wie das ist: Familie, Job, Garten, vielleicht ein Hobby – da bleibt der Sport oft auf der Strecke.“ Bei ihr dauert eine komplette Trainingseinheit 30 Minuten, zwei bis drei Einheiten
Gemeinsam wohnen sie ebenfalls in Rahlstedt in einem Reihenhaus der Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK. „Schon seit meiner Studentenzeit bin ich ein überzeugtes Genossenschaftsmitglied“, sagt die gebürtige Harburgerin – und so ist sie auch noch Mitglied der HANSA Baugenossenschaft sowie der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter BGFG. „Ich habe immer einen Ansprechpartner, die Wohneinheiten sind gepflegt, die Mieten moderat – und ich kann auf eine geordnete Verwaltung bauen. Irgendwann möchte ich meinen Kindern meine Anteile schenken.“
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n „Mrs. Sporty“ steht auf dem Schild an der Tür des unscheinbaren Hauses, und damit ist schon einiges gesagt: Hier trainieren ausschließlich Frauen. Im Rahmen eines kurzweiligen Zirkeltrainings werden Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit in nur 30 Minuten trainiert, begleitet von einem alltagstauglichen Ernährungsprogramm.
Fotos: Gesche Sonnak-Thode
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Unser Tag 2011
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Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
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Kommen Sie mit Familie und Freunden zu „Unser Tag 2011“ und erleben Sie einen unvergesslichen Sommertag. Treffen Sie Nachbarn oder nutzen die Gelegenheit für ein direktes Gespräch mit Ihrer Baugenossenschaft. Getränke und kulinarische Köstlichkeiten gibt es zu fairen Preisen. Sämtliche Spielaktionen und Konzerte sind wie in den vergangenen Jahren selbstverständlich kostenlos.
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www.wohnungsbaugenossenschaften.de
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V. i. S. d. P. für die Inhalte der Seiten „Unser Tag 2011": SINNSALON Agentur für Kommunikation und Design
Messehallen
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Zentraler Mittelpunkt von „Klein Hamburg“ ist ein nachgebildeter Rathausmarkt mit der großen Hauptbühne. Auf dieser werden wieder Genossenschaftsmitglieder stehen und den Besuchern ihr Können zeigen. Ob indische Tanzgruppe, russischer Chor, ein Didgeridoo-Spieler, eine Märchenerzählerin, Rock-, Pop- und Coverbands oder ein Elvis Imitator – das vielseitige Programm lockt Groß und Klein. An dieser Stelle vielen Dank für die sensationelle Beteiligung zu unserem Aufruf in der letzten bei uns, sich mit eigenen Ideen zu beteiligen.
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Das rund 30.000 Quadratmeter große Festgelände verwandelt sich in die Stadtteile Hamburgs: Von Hamm nach Hummelsbüttel oder in die HafenCity sind es dann nur wenige Schritte. Jeder Stadtteil bietet originelle Aktionen der einzelnen Genossenschaften. Da kann dann in Altona entspannt im Beach-Club gechillt, im Boxring trainiert, auf einem „Bullen“ geritten oder einem Konzert der Hamburger Symphoniker gelauscht werden. In Rahlstedt geht es unter anderem mit einem Sky-Lift bis auf 20 m-Höhe mit einer beeindruckenden Aussicht über das gesamte Festgelände. In Eimsbüttel erwartet die Besucher ein Mitmach-Konzert mit über 400 Trommeln oder kreative AirbrushKünstler. Eine nachgebaute Stadtparkbühne in Winterhude lockt mit diversen Künstlern und Bands. Zudem gibt es viele weitere Attraktionen wie eine große Sandbaustelle und Fun-Bubbles für Kinder oder Torwandschießen. Auch unsere Azubis präsentieren sich in diesem Jahr auf einer eigenen Fläche: Neben Informationen zur Ausbildung bei den Genossenschaften wird es unter anderem eine lustige Fotoaktion geben.
Bereits jetzt können Sie sich im Internet unter www.unsertag2011. de über das Programm informieren. Oder werden Sie Fan auf Facebook mit laufenden Updates zum Fest: www.facebook. de/unsertag2011.
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Foto: Ravensburger
Wir sind die drei Elfen...
Schiebespaß feiert Geburtstag!
Mit viel Glück können drei von Euch ein Spiel gewinnen! Was Ihr dafür tun müsst? Einfach anrufen!
Wir verlosen: LE
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Anruftermin:
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30. März 2011, 15 Uhr. Die ersten 3 Anrufer gewinnen 1 Spiel!
Und falls Du Ostern noch nix vorhast: Es werden ganz viele Ostereier auf dem Gelände der Landesgartenschau-Norderstedt 2011 versteckt. Komm‘ doch einfach am 25. April vorbei und finde sie zusammen mit anderen Kindern!
und der falsche puck
?!
Buwumi, hast du den Puck mitgebracht?
Na klar!
Infoline 0180 2 244660
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Aber Buwumi, wir meinten doch den Eishockey-Puck!!
Hallo Leute, ich bin Puck,die Stubenfliege!
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
Der Puck: Der Puck ist eine Hartgummi scheibe, ist genau 1 Zoll (2,54 cm) hoch und hat einen Durchmesser von 3 Zoll (7,62 cm). Das Gewicht darf zwischen 5,5 und 6 Unzen (ca. 156 und 170 Gramm) variieren. Erfunden wurde der Puck 1877 von William Fleet Robertson, indem er die bis dahin verwendeten Gummibälle einfach beschnitt, so dass nur noch eine Scheibe übrigblieb.
Foto: iStockphoto
3 x „Das verrückte Labyrinth"
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In diesem Jahr feiert „Das verrückte Labyrinth“ 25. Geburtstag und es gibt natürlich eine Jubiläumsausgabe zu diesem Anlass, bei der zusätzlich die Rückseiten von 12 Gänge-Karten geheime Botschaften enthalten!
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überzähligen einen Kärtchen: Wer am Zug ist, schiebt es taktisch klug in eine der sechs Kärtchen-Reihen des Spielfelds, bis ein anderes Kärtchen herausplumpst. Mit diesem kleinen Einschub ändert sich das Gefüge aus Barrieren und Gängen und plötzlich ist mit etwas Glück - der Weg zu den Schätzen frei.
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Den richtigen Weg durch ein Labyrinth zu finden, das allein ist oft schon schwer genug. Wenn sich dann aber auch noch das Labyrinth bei jedem Spielzug verändert, dann wird’s richtig spannend. „Das verrückte Labyrinth“ ist ein tolles Familienspiel. Und weil dieses Spiel so beliebt ist, jagen inzwischen Menschen auf der ganzen Welt durch die Gänge des verrückten Labyrinths und suchen nach Schätzen. Schatzkarte, Ring, Kobold und der winkende Geist … sie alle sind im Wirrwarr der Labyrinthgänge aus Kärtchen zum Greifen nah. Doch Mauern und Sackgassen versperren den Weg. „Ver-rückt“ wird das Labyrinth erst mit dem stets
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Das v e r r ü c k t e Labyrinth
... Birk, Lilly und Fleur, die Maskottchen der Landesgartenschau Norderstedt. Wir sind Fabelwesen, also keine Menschen, Tiere oder Pflanzen, sondern Naturgeister, die es nur in Büchern, in Filmen oder eben in Norderstedt gibt. Wir sind die fröhlichen und bunten Botschafter der Landesgartenschau. Komm‘ uns doch mal unter www.landesgartenschau-norderstedt.de besuchen! Dort gibt es einen Link extra für Kinder. Unter „Malen & Basteln“ findest Du zum Beispiel Malvorlagen von uns, die Du ausmalen und uns dann per E-Mail schicken kannst. Wir freuen uns immer über nette E-Mails und Briefe!
FREIZEIT & KULTUR
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Verschiedenes
Michael Koglin
Wir verlosen:
2 Familienkarten für den Kletterwald Hamburg (für jeweils 2 Erwachsene + 2 Kinder) FON AKT
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Sind Sie schon mal in atemberaubender Höhe über eine Wackelbrücke balanciert? Der Hochseilgarten im Stadtteil Volksdorf bietet allen Sportinteressierten sechs spannende Parcours von einfach bis anspruchsvoll zum Erklimmen, Abseilen oder einfach nur Abhängen. Mit viel Spaß und Nervenkitzel lassen sich hier Bäume ganz neu erleben. Gerade Familien und Kinder sollen sich von dem Hochseilgarten angesprochen fühlen, denn ein ausgetüfteltes Sicherungssystem ermöglicht es schon den Kleinsten, erste Klettererfahrungen zu sammeln: Mitmachen kann jeder ab fünf Jahren und mit einer Körpergröße von mindestens 110 cm. Erfahrene Sportler kommen bei Routen in bis zu acht Metern Höhe auf ihre Kosten – und mit Sicherheit ein bisschen ins Schwitzen. Der Kletterwald eignet sich auch für Geburtstage und Betriebsausflüge. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.kletterwald-hamburg.com.
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Fotos: Kletterwald Hamburg
Rauf auf‘n Baum!
oder das StadtRad. Außerdem wäre da noch das Nahverkehrsnetz und die Hoffnung, dass man bei dem HVV aufwacht und auch die Hamburger Randbezirke ordentlich versorgt. Mal abgesehen von den Zugabfertigern, die endlich wieder auf die Bahnhöfe gehören, damit sie für mehr Sicherheit sorgen. Doch es hilft alles nichts. Ein rollendes Helferchen muss sein: Eine Null-Emissions-Einkaufstrolley. Und bei schönem Wetter öffne ich einfach das Verdeck. Ein bisschen Cabriofahren muss eben doch sein.
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Adieu, adieu lieber alter Mazda. Mach es gut in Beirut, Tunis oder wo auch immer Du Deinem neuen Besitzer zu Diensten bist. Vor sechs Monaten hieß es: „Time to say goodbye.“ Nein, ich bin kein Öko-Held. Die schnöde Wahrheit ist: Das Auto-
eine handfeste Lösegeldforderung. Vorbei, vorbei. Kein Blick mehr auf die Horrorpreise an der Tankstelle, keine Wutausbrüche mehr, wenn im Fernsehen die Scheichs ihre Pferderennställe zeigen oder Ölmagnaten ihre verbrecherische Umweltverschmutzung rechtfertigen. Kein Ärgern mehr über die dummen deutschen Automanager, die einst ja sogar den Katalysator bekämpften und alle Neuerungen hinsichtlich Hybrid- oder Elektroantrieb jahrelang verweigerten. Und sollte dennoch mal ein Auto notwendig sein, gibt es preiswerte Carsharing-Unternehmen
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Sechs Monate ohne!
fahren in Hamburg ist mir einfach auf die Nerven gegangen. Da sind die Knöllchengeilheit, die gemeingefährlichen Schlaglöcher, die elendige Parkplatzsucherei und die Staus. Nicht zu vergessen das tägliche Kontrollieren des Parkplatzes, schließlich werden über Nacht immer wieder Halteverbotsschilder aufgestellt, weil ein Umzug bevorsteht, ein Film gedreht wird oder Bäume beschnitten werden müssen. Selbst ein entspannter Urlaub ist nicht mehr möglich. Kommen die unheimlichen Schilderaufsteller, dann droht der Autoknast und eine Rechnung, die keine Strafe ist, sondern
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Anruftermin:
22. März, 15 Uhr Die ersten 2 Anrufer gewinnen jeweils 1 Familienkarte!
Promineter Besuch: Alexander Klaws (li.) und Arcangelo Vigneri
Adresse: Kletterwald Hamburg, Meiendorfer Weg 122-128 (U1 Station Meiendorfer Weg) Öffnungszeiten: vorbehaltlich des Wetters ab 5. März bis Oktober, täglich 10 bis 19 Uhr Preise: Erwachsene 24 Euro, Kinder 18 Euro, Rabatt auf Familienkarten (2 Erwachsene + 2 Kinder) Gruppenermäßigung auf Anfrage Buchungen: Telefon: 04102 200919, E-Mail: hello@kletterwald-hamburg.com.
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Preisrätsel
Gewinne 1/2011
Wabenrätsel März 2011
1. Preis
Foto: Maritime Circle Line
Wir verlosen eine Fahrt für 6 Personen!
...viel mehr als eine Hafenrundfahrt! Erleben Sie abwechslungsreiche Touren auf neuen Wegen durch den Hamburger Hafen. Entweder auf der Zeitreise-Tour vom Alten Elbtunnel bis zur HafenCity oder auf der klassischen Elbinsel-Tour
mit Barkassenfahrt, Zwischenstopp und Doppeldeckerbus inklusive doppelter Überfahrt der Köhlbrandbrücke. Das ist Hamburg für Hamburger von seiner schönsten Seite! Hamburger Elbinsel-Tour Maike Brunk Tel. 040 27886998 info@elbinsel-tour.de www.elbinsel-tour.de
Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:
Foto: Lutz Schnier
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Je zwei Eintrittskarten für die Dschungel-Nächte bei Hagenbeck Wenn es Nacht wird im Tierpark, ist an Ruhe nicht zu denken: Brüllende Löwen und Tiger, schnatternde Flamingos, kreischende Affen und viele geheimnisvolle Geräusche des Dschungels vermischen sich mit den Klängen afrikanischer und lateinamerikanischer Musik. In der wunderschönen Parkanlage erleben die Tierpark-Gäste 1.850 Tiere und ein abwechslungsreiches exotisches Veranstaltungsprogramm mit heißen Rhythmen, mitreißenden Tanzdarbietungen und feurigen Shows hautnah und vieles mehr. Termine: 4., 11. und 18. Juni 2011, jeweils ab 18:00 Uhr Tierpark Hagenbeck Gemeinnützige Gesellschaft mbH Lokstedter Grenzstraße 2 22527 Hamburg Telefon 040 530033-0 info@hagenbeck.de
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Wir bitten um Angabe des Absenders (Name, Vorname, Adresse) und der Genossenschaft. Die Altersangabe ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik.
Schreiben Sie Ihre Lösung auf eine frankierte Postkarte und senden Sie diese an:
Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Haufe-Lexware GmbH & Co KG Standort Hamburg Birgit Jacobs/Preisrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Oder Sie senden uns eine E-Mail an: jacobs@hammonia.de
Einsendeschluss: 13. April 2011 Es gilt das Datum des Poststempels
Die Lösung aus dem Preisrätsel 4/2010 hieß: A L S T ERV ERG NUEG EN
Allen Einsendern herzlichen Dank!
Gewonnen haben: 1. Preis: 2. bis 5. Preis: Ursula Itner
Preise, Öffnungszeiten und weitere Informationen: www.hagenbeck.de
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Hinweis: Nicht vollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil!
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
Arthur Markant Klaus Roscher Eva Rohlf Annelie Pfefferkorn Die Gewinner wurden bereits informiert
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SERVICE
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Jahresgewinnspiel 2011
Liebe Leserinnen, liebe Leser, auch in diesem Jahr warten tolle Gewinne auf Sie – aber nur, wenn Sie die Begriffe der Rätsel in den Ausgaben März, Juni und September erraten! Einzelne Buchstaben dieser Begriffe – farbig hinterlegt und nummeriert – ergeben die Lösung des Jahresgewinnspiels 2011. 1
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Wenn Sie die senkrechten Begriffe erraten haben, ergänzen Sie die noch fehlenden waagerechten Anfangsbuchstaben. Es ergibt sich der Name eines sehr bekannten Hamburger Gebäudes. Die farbig hinterlegten, nummerierten, waagerechten Buchstaben tragen Sie in die Kästchen für die Lösung 2011 ein. 5
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Diese Lösung senden Sie nach der SeptemberAusgabe an: Haufe-Lexware GmbH & Co KG Standort Hamburg Birgit Jacobs Jahresgewinnspiel 2011 Postfach 62 02 28 22402 Hamburg
Erraten Sie die senkrechten Begriffe (1 - 6) 1 Postsendung 2 Sinnesorgan (Mehrzahl)
luss ist der Einsendesch er 2011! b 20. Septem
3 Himmelsbote 4 Tagesende 5 sich täuschen
Und nun viel Vergnügen beim Rätseln!
6 unerschrocken
Lösung 2011: Preise 3 bis 21
Preise 22 bis 30
Preise 31 bis 40
Zwei Gutscheine für das Disneys Musical TARZAN® – einzigartig und spektakulär
Gemeinsame Bustour Die etwas andere Hafenrundfahrt
Kino für zwei mit der CinemaxX Geschenkbox
Ein Hamburg-Krimi Frank Göhre Der Auserwählte
Die grandiose Show über Freundschaft, Willenskraft und Liebe, begleitet von der Musik des Grammy-Preisträgers Phil Collins, zieht seit Oktober 2008 das Publikum mit atemberaubender Akrobatik im Theater Neue Flora in seinen Bann. Mit seinen überraschenden Lichteffekten und fantasievollen Kostümen lässt Disneys Musical TARZAN® die Wunderwelt des Dschungels lebendig werden.
Dass der Hamburger Hafen auch von der Landseite höchst ungewöhnliche Einblicke bietet, zeigt die Bustour „Auge in Auge mit den Giganten“. Von der Überseebrücke aus startet der Bus zu einer Rundreise durch mehr als 800 Jahre Hamburger Hafen an Plätze, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind. Ein gültiger Personalausweis bzw. Reisepass ist unbedingt erforderlich, da andernfalls keine Mitfahrt möglich!
Die CinemaxX Geschenkbox ist gefüllt mit allem, was man für ganz großes Kino braucht: - 2 Kinogutscheine - 2 Gutscheine für jeweils einen Softdrink (0,5l) - 2 Gutscheine für eine kleine Portion Popcorn - 1 Popcorn-Probepackung
Foto: CinemaxX
1. Preis
Foto: Jasper
Fotos: Stage Entertainment GmbH
Und das können Sie gewinnen:
Nach seiner „Kiez-Trilogie“ und dem die Reihe abschließenden Roman „Zappas letzter Hit“ erzählt Frank Göhre in „Der Auserwählte“ neben einem spektakulären Kidnapping die „Irrungen, Wirrungen“ ehemaliger Schulfreunde – eine Chronik der letzten drei Jahrzehnte in Hamburg und anderswo. Mit seinem Krimi „Der Auserwählte“ belegte Frank Göhre den 2. Platz beim Deutschen Krimi-Preis. Erschienen beim Pendragon Verlag www.pendragon.de Euro 9,95, ISBN: 978-3-86532-202-9
www.wohnungsbaugenossenschaften.de
Kultur erleben und sparen
Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! Weitere Angebote finden Sie unter:
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Altonaer Theater Museumstraße 17 22765 Hamburg www.altonaer-theater.de Foto: Hamburger Engelsaal
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Foto: Danesh Safdary
Mitglieder
Hamburger Engelsaal Valentinskamp 40-42 Belle Etage 22087 Hamburg www.engelsaal.de
Foto: Joachim Hiltmann
Hamburger Kammerspiele Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg www.hamburger-kammerspiele.de
Impressum
Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 -48 Telefax: 040 520103 -14 E-Mail: info@hammonia.de Layout/Illustration: Ulrich Dehmel Organisation: Birgit Jacobs Redaktion: Heike Labsch (ViSP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven Sakowitz
Für Beiträge der Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Titelmotiv: iStockphoto Herstellung und Druck: Timm Specht Druck & Produktions GmbH Grindelberg 13-17 20144 Hamburg Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen.
Infoline 0180 2 244660
Harburger Theater Museumsplatz 2 21073 Hamburg www.harburger-theater.de Foto: Gunnar Dreßler
bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
Theater in der Basilika GmbH Borselstraße 14-16 22765 Hamburg www.theater-basilika.de Fotocredit: Maike Brunk
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Hamburger Elbinsel-Tour www.elbinsel-tour.de
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Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
NEUE VAHR SÜD Neue Vahr Süd – benannt nach dem Neubauviertel im Osten von Bremen – erzählt die Vorgeschichte des sympathischen Antihelden aus Sven Regeners Herr Lehmann. Zwischen resignativem Desinteresse und aggressivem Widerspruchsgeist pendelnd, kämpft Frank Lehmann für eine eigene, würdige Existenz zwischen zwei widersprüchlichen Welten und gerät von einer absurden Situation in die nächste.
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EXkl usi vCoupon
10 %
Ermäßigung
Termine: 20.03. – 30. 04.2011
Auch im Frühling 2011 präsentiert der Hamburger Engelsaal wieder sein wunderbares Programm rund um die leichte Muse. Neben den beliebten Hausproduktionen wie den Operetten und den Musikrevuen der 50er und 60er Jahre gibt es als besonderes Frühlingshighlight die musikalische Komödie „Heute Abend Lola Blau“ von Georg Kreisler, dem Altmeister des literarischen Kabaretts. Übrigens: Der Engelsaal ist klimatisiert!
Enron
Mit Martin Semmelrogge u. a.
Einer der berühmtesten Skandale in der Finanzgeschichte wird zum Theater-Ereignis: Der Energiekonzern Enron wurde von den Medien lange Zeit als höchst innovatives Unternehmen ausgezeichnet. Alles nur Fake! Der texanische Energie-Riese hatte in unvorstellbaren Ausmaßen Zahlen frisiert, Bilanzen gefälscht, Schulden kaschiert. Aktienkurse kletterten in die Höhe, Manager strichen Millionengewinne ein, bis schließlich 2001 das Kartenhaus mit Milliardenverlusten in sich zusammenfiel.
Ödön von Horváth zeichnet in Jugend ohne Gott das Bild einer Jugend in seelenloser und unheimlich kalter Verfassung: tolle Sprache, aufrüttelnde Moral, spannend wie ein Krimi. „Die Umsetzung der Literaturvorlage erzeugt Spannung von A bis Z, und die Interpretation von Peter Bause in seiner Mammutrolle beschert dem Theater eine Sternstunde. Standing Ovations minutenlang.“ (Dresdner Neueste Nachrichten)
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Macho Man
nach dem gleichnamigen Roman von
Von den 68ern erzogen, lebte er dreißig Jahre als Weichei. Jetzt verliebt er sich in eine Türkin. Aber wie überlebt ein Frauenversteher in einer Welt voller Machos? Daniel, Anfang 30, ist gerade verlassen worden, obwohl er alles gemacht hat, was seine Freundin wollte. Um die Trennung zu verdauen, fliegt er in die Türkei, wo ein Wunder passiert. „Macho Man“ gibt auf ironische Weise Einblicke in deutsch-türkische Verhältnisse, wobei die typischen Klischees humorvoll überspitzt werden. Ermäßigte Termine: 19.04. bis 08.05.2011
Zeitreise durch den Hafen
Erleben Sie mit Maike Brunk eine kurzweilige Zeitreise vom Alten Elbtunnel quer durch den Hafen bis zur HafenCity. Die unterhaltsam-informativ moderierte Tour führt zu Fuß (Gesamtweg ca. 2,5 km) und per traditioneller Barkasse durch den Hamburger Hafen. Entdecken Sie unbekannte Ecken, malerische Winkel und die Stadt von ihrer schönsten Seite. Tourende am Baumwall. Anmeldung erbeten. Termine: 13.03., 27.03., 03.04. und 17.04.2011 Tourstart: Alter Elbtunnel 15:00 Uhr Tourdauer: ca. 3,5 Stunden
040 39905870
und tickets@altonaer-theater.de (Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr, Abendkasse ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet)
Infos + Karten unter Telefon:
040 30051444
und unter www.engelsaal.de
Ermäßigung für sämtliche Vorstellungen, nur an der Abendkasse, nicht im Vorverkauf!
Ausgabe März 2011
EXkl usi vCoupon
10 %
Ermäßigung
Enron
Mit Martin Semmelrogge u. a. Infos + Karten unter Telefon:
0800 4133440
und unter www.hamburger-kammerspiele.de Stichwort: SK 17
Ausgabe März 2011
EXkl usi vCoupon
10 %
Ermäßigung
Termine: 07.04. – 17. 04.2011
Moritz Netenjakob
Infos + Karten unter Telefon:
Ausgabe März 2011
Termine: 17.04. – 22.05.2011
JUGEND OHNE GOTT
NEUE VAHR SÜD
Jugend ohne Gott
Infos + Karten unter Telefon:
040 428 71 36 04
und tickets@harburger-theater (Di. – Fr. 12 – 18 Uhr, Abendkasse ab 2 Std. vor Vorstellungsbeginn geöffnet)
Ausgabe März 2011
EXkl usi vCoupon
4 Euro Ermäßigung je Karte
Macho Man
nach dem gleichnamigen Roman von Moritz Netenjakob Infos + Karten unter Telefon:
040 3904611
Ausgabe März 2011
EXkl usi vCoupon
5 Euro eis Regulärer Pr 28,00 Euro
Zeitreise durch den Hafen
Infos + Karten unter Telefon:
040 27886998, 0173 6474852
oder unter www.elbinsel-tour.de
www.wohnungsbaugenossenschaften.de
bei uns up to date
LENA
Theater:
Chippendales:
Seit bereits drei Jahrzehnten bewährt sich das Konzept! Und das liegt nicht ausschließlich an den hübsch anzuschauenden Herren, sondern auch an den gut gemachten Choreografien und fantasievoll gestalteten Bühnenbildern
me y er - L andrut
Gerade ist die ganz große Lena-Meyer-Landrut-Manie abgeklungen, da geht’s auch schon wieder los: Neues Album („Good News“) im Februar, Finale des Eurovision Song Contests am 14. Mai in Düsseldorf – und als wäre das noch nicht genug, geht’s im Anschluss auch gleich noch auf große Deutschlandtour.
d n e tr
Cooko Schnelle vietnamesische Küche – gesund und lecker. Bahrenfelder Straße 211, tägl. 12-23 Uhr, Telefon 040 41358713 Gasthof Möhrchen Feine Kombinationen aus Hausmannskost und regionaler bis mediterraner Küche, im charmanten, leicht rustikalen Ambiente. Spritzenplatz 4, Telefon 040 41358174, Mo.-Fr. 12-15, Mo.-Sa. 18.30-24 Uhr www.gasthofmoehrchen.de Se7en Oceans Das Paradies für Fischliebhaber mit Blick auf die Binnenalster kombiniert Gourmet-Restaurant, Oceans- und Sushi-Bar. Ballindamm 40 (2. OG Europapassage), Telefon 040 32507944, tägl. ab 11.30 Uhr www.se7en-oceans.de
Kunst:
5. Triennale der Photographie:
Alle drei Jahre wird Hamburg zum Zentrum der Fotografie in Deutschland – nun ist es mal wieder so weit! Unter dem Motto „Wechselspiel. Foto-Film-Foto“ finden in Museen und Galerien in und um Hamburg zahlreiche Ausstellungen, Projektionen, Filmreihen und Workshops statt, die sich alle mit dem bewegten Bild auseinandersetzen. 1.-6. April 2011, diverse Orte www.phototriennale.de
Thor: Weil ihm Donnergott Thor zu
aufmüpfig ist, schickt ihn Göttervater Odin auf die Erde, um Demut zu lernen. Bald ist der mächtige Hammerwerfer nicht der einzige überirdische Besucher auf dem Planeten. Newcomer Chris Hemsworth spielt den heranreifenden Helden an der Seite von Anthony Hopkins (Odin) unter der Regie von Shakespeare-Spezialist und Wallander-Darsteller Kenneth Branagh. Ab 28. April 2011
nightlife
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den Ton an! Individuell bedruckt – und ein bisschen Fußball-verliebt. Für die Entwürfe, die in einer lokalen Druckerei auf den Stoff gebracht werden, ist Modedesignerin Sabrina zuständig, außerdem näht sie Schlüsselanhänger, Taschen und LederBackgammons. Ihr Mann kümmert sich um Organisatorisches – wenn er nicht gerade für den FC St. Pauli auf dem Platz steht. Der Vereinsliebe ist auch die eine oder andere modische Hommage geschuldet: „Auf ein Shirt haben wir die Unterschriften aller Spieler gedruckt“, sagt Sabrina. Fündig werden aber auch Nicht-Fans – Frauen ab 19 Euro, Männer ab 34 Euro. Kabine 83: Schulterblatt 83, Tel. 040 86680394, Di.-Fr 11-19.30, Sa. 12-19 Uhr www.kabine-hamburg.de
HAMBURG
05.04. Belle & Sebastian, Große Freiheit 36
12 Ausgaben der SZENE HAMBURG, die aktuellen Ausgaben SZENE HAMBURG ESSEN+TRINKEN sowie SZENE HAMBURG KAUFT EIN! plus Buchprämie. Genossenschaftsmitglieder erhalten bei Abschluss eines Jahresabos 20 % Nachlass auf den regulären „Hamburg-Abo“-Preis, 30 statt 38 Euro. Bestellen unter www.szene-hamburg.de / Button „Kooperation Genossenschaft“ aktivieren.
Infoline 0180 2 244660
Kino:
Konzerte
Hamburgs Highlights im Abo 20 % Rabatt für Genossenschaftsmitglieder:
Fliegende Bauten 15. Mai bis 13. Juni 2011 www.fliegende-bauten.de Telefon 040 39881421
Kabine 83: Hier geben T-Shirts
20.4., O2 World, 20 Uhr
GASTRO
und Kostümen. „The Ultimate Girls Night Out“ heißt das Programm, das im vergangenen Jahr so erfolgreich war, dass es nun erneut in den Fliegenden Bauten zu sehen ist.
Shoppen:
Foto: Alex Prager
Foto: Sandra Ludewig/Universal Music
Chippendales
08.04. ... And You Will Know Us By Trail Of Dead + Rival Schools, Uebel & Gefährlich 12.04. NOFX, Docks
21.04. CLUESO, Sporthalle Hamburg
10.05. Yusuf Islam, O2 World
Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
(6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
Kino
Ab 07.04. „The Fighter“, grandios gespieltes Boxer-Drama mit Mark Wahlberg und Christian Bale, auf einer wahren Geschichte basierend. Ab 28.04. „Fast Five“, der fünfte Teil der rasanten Straßenrennerei „The Fast And The Furious“, mit Vin Diesel, Paul Walker und Dwayne „The Rock“ Johnson. Ab 19.05. „Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten“, der Fanta-
sy-/Piratenfilm-Hybrid geht in die vierte Runde, ohne Orlando Bloom, mit neuem Regisseur und – natürlich – Johnny Depp als Captain Sparrow.
Partys
15./16.04., 23 Uhr Vier Jahre Neidklub gefeiert wird unter anderem mit der Band Logo
Neidklub, Reeperbahn 25, www.neidklub.de
14.05., 19 Uhr Bodi Bill, Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66, www. uebelundgefaehrlich.com