201 8
Bildungsausschuss.Völser Kaufleute.Grundschule. ELKI.Kirchenchor.Senioren im Bauernbund.KVW.Katholische Frauenbewegung.Allesclub - Insel/Isola.Bibliothek.Jungschar.Bauernjugend. kult&tumult.Theaterverein.Männerchor.Jugendchor.Kinderchor.Lebenshilfe. Af Weihnochtn zua Bäuerinnen-Organisation. Tourismusverein.Gemeinde Völs am Schlern. Völser Kaufleute.Grundschule.ELKI.Kirchenchor.Senioren im Bauernbund.KVW.Katholische Frauenbewegung.Raika Schlern - Rosengarten.Kuratorium Schloss Prösels ST I L L E HEILIGE NACHT
Die Vögel haben sich eingeplustert, die Wege sind tief eingeschneit, die Bäume biegen sich unter dem Gewicht des harschen Schnees. Es ist klirrend kalt, dick verpackt in Winterjacken spüren wir, dass es wieder an der Zeit ist, langsamer zu werden. Innezuhalten. Zusammenzurücken. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten geben wir gerne weiter, Bräuche und Rituale vereinen uns und stimmen uns friedlich. „Wir - Dorfgemeinschaft“ und „Wir - Vereine“ möchten beitragen, diese zauberhafte Zeit mit Euch zu gestalten - im Kleinen wie im Großen. Die Initiativen sind vielfältig, aber - und das ist wichtig - nicht überladend. Für jeden kann etwas dabei sein! Es wäre schön, wenn jede Familie ein Zeichen setzt und in der Adventszeit Kerzen und Laternen an Fenstern, Balkonen und Garten entzündet. Dort, an diesen Lichterquellen kann man sich zusammenfinden und etwas Besonderes gemeinsam machen: singen, lesen, spielen - einfach Zeit miteinander verbringen. Ganz nach dem Motto und Lied „Advent isch a Leichtn“ bringen wir so unser Dorf zum Strahlen – von innen und von außen. Wir verdrängen so die aufdringlichen, grellen Lichterketten mit unseren stimmungsvollen und heimeligen Kerzen. In diesem Sinne wünschen wir Euch allen eine kostbare Weihnachtszeit mit Feuerknistern, Bratäpfelduft, mit lieben Menschen und besinnlichen, und rauschenden Momenten - und dieses kleine Büchlein möchte Euch dabei begleiten. Euer Bildungsausschuss
Kirchliche Termine DATUM
Glückssternaktion der Völser Kaufleute 19.11.–20.12.2018
Glückssternverlosung am Freitag, 21.12.2018 UHRZEIT: 20.00 Uhr | ORT: Kirchplatz Völs
Öffnungszeiten der Geschäfte in der Weihnachtszeit: An allen Samstagen im Dezember bleiben die Geschäfte nachmittags geöffnet. 8. Dezember: geschlossen 23. Dezember: Goldener Sonntag | 8–12 und 15–18 Uhr geöffnet 24. Dezember: 8–14 Uhr durchgehend geöffnet 25. und 26. Dezember: geschlossen Einige Geschäfte haben individuelle Öffnungszeiten.
UHRZEIT
ORT
02.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 03.12. 17 Uhr St. Martin/Ums 06.12. 15 Uhr St. Nikolaus/ Prösels 08.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 09.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 10.12. 19 Uhr St. Konstantin 16.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 23.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 24.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 16 Uhr Pfarrkirche Völs 22 Uhr Pfarrkirche Völs 25.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 26.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 30.12. 10 Uhr Pfarrkirche Völs 31.12. 16 Uhr Pfarrkirche Völs
1. Adventsonntag Rorate mit der Musikkapelle Rorate Rorate und Kirchtag Mariä Empfängnis/Festgott. mit dem Kirchenchor 2. Adventsonntag Rorate mit dem Männerchor Rorate 3. Adventsonntag Rorate mit dem Kinderchor 4. Adventsonntag Rorate mit dem Jugendchor Rorate mit dem Männerchor KINDERchristmette mit dem Kinderchor Christmette mit dem Kirchenchor Hochamt am Christtag mit dem Kirchenchor Hochamt am 2.Weihnachtstag Familiengottesdienst Dankgottesdienst zum Jahresabschluss mit dem Kirchenchor
Völser Weihnachtsmarktl
Völserinnen und Völser bieten in heimeliger Stimmung Selbstgemachtes, Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes an. Natürlich fehlt auch das legendäre Glühweinstandl nicht. Streichelzoo, Völser Künstler, Vespa Club, ALMA MANOUCHE TRIO, Völser Bläser, Völser Jugendchor Völs Voci.ssimo, Barbianer Gitschen, Open Mic Session mit dem Allesclub und der Lebenshilfe, Drehorgelspieler Bernhard Maier, Cinco guitarreros DELUXE, Tierser Singgruppe, Krippenspiel LADIES IN DRESS, Reinhold Janek & Christmas Carols, The Herold, J&G. 8. und 9. Dezember 15.und 16. Dezember 22. und 23. Dezember 29. und 30. Dezember 23. Dezember: Goldener Sonntag | ab 10 Uhr durchgehend geöffnet 24. Dezember: Glühweinstandl und Turmbläser nach der Christmette ab 17.00 Uhr
Kirchplatz Völs
Advent isch a Leichtn… Der Sternenbaum Komm in unseren kleinen Weihnachtswald und nimm dir einen Stern aus dem Körbchen! Schreib einen schönen Gedanken, ein Gedicht oder einen Wunsch auf deinen Stern und befestige ihn dann am Sternen - Himmel oder auf einem Sternen - Bäumchen! Denn... „Worte sind wertvoll, sie schenken Licht, bereiten Freude und können richtig glücklich machen!!!“
Jede Nacht erstrahlt auf der Fensterfassade der Turnhalle ein neues Fenster im Lichterglanz. Bis zum 24. Dezember werden alle Fenster zu einem riesigen Adventsbild!
Riesenadventskalender: 01.12.2018 –06.01.201 9
UHRZEIT: täglich von 17.00 Uhr abends bis 8.00 Uhr morgens ORT: Grundschule Völs
Freitag, 23.11.2018
Donnerstag, 29.11.2018 | Freitag, 30.11.2018
Weihnachten hinter der Maske
Adventskränze winden
Die Bibliothek und Isola laden ein:
Die Katholische Jungschar lädt zum Adventskränze winden ein, die sie dann für einen guten Zweck verkauft!
Winterkabarett mit Selma Mahlknecht und Kurt Gritsch
Ein ganz besonderer, musikalisch umrahmter und stets von einem Augenzwinkern begleiteter Blick hinter die Masken des Weihnachtsfestes ist garantiert! Die poetischen Annäherungen an Winter- und Weihnachtstraditionen, sowie humoristische Einlagen und Sketche werden mit Gedichtvertonungen von Selma Mahlknecht und Kurt Gritsch musikalisch begleitet. UHRZEIT: 20.00 Uhr | ORT: Insel/Isola Dienstag, 27.11.2018 Weihnachtsdeko aus der Natur Die Bäuerinnen-Organisation von Völs lädt ein, zum Stecken, Winden und Basteln von Advents- und Weihnachtsschmuck mit Naturmaterialien. Paula Karbon hilft dabei, die Ideen kreativ umzusetzen. UHRZEIT: 09.30 Uhr ORT: wird bei der Anmeldung bekannt gegeben Mit Anmeldung bei Brigitte: 339 287 13 30
Donnerstag, 29.11.2018 UHRZEIT: 18.00 Uhr Freitag, 30.11.2018 UHRZEIT: 15.00 Uhr ORT: Jungscharraum Völs
Samstag, 01.12.2017 Die Jungschar verkauft ihre Adventskränze für einen wohltätigen Zweck! UHRZEIT: 09.30 Uhr | ORT: Kirchplatz
Sonntag, 02.12.2018
e mit der Musikkapelle
1. Adventssonntag: Rorat
UHRZEIT: 10.00 Uhr | ORT: Pfarrkirche Völs Anschließend: Verkauf der selbstgebastelten Adventskränze durch die Jungschar für einen wohltätigen Zweck!
Völser Krippelen Krippen haben in Völs eine lange Tradition, beinahe jede Familie hat ihr eigenes, liebgewonnenes Krippele. Die Krippen, die heuer im Krippenbaukurs gebaut worden sind, werden bis zum 23.12. in den Schaufenstern der Völser Geschäfte ausgestellt. Im Schaufenster des Sensoriums am Kirchplatz kann man die „Völser Krippe“, ein Gemeinschaftsprojekt von Völser Frauen aus dem Jahr 1987, betrachten.
Montag, 03.12.2018 In der Stille und Geduld des Winters liegt die Kraft für das Neue. Monika Minder
Dienstag, 04.12.2018 | Hl. Barbara
Barbarazweige „Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.“ Nach einem schönen alten Brauch holt man sich zu Beginn der Adventszeit kahle Zweige ins Haus, damit sie pünktlich zu Weihnachten in voller Blüte stehen. Die Legende berichtet über Barbara von Nikomedia, die um 300 n.Chr. zum Christentum übergetreten war. Dafür wurde sie von ihrem Vater ins Gefängnis geworfen und zum Tode verurteilt. Ein Kirschzweig verfing sich in ihrem Gewand, sie tränkte das Reisig im Kerker mit Wasser aus ihrer Trinkschale. Am Tage ihrer Hinrichtung erblühte der Kirschzweig – der zornige Vater wurde später vom Blitz erschlagen. Zu Ehren der Märtyrerin Barbara stellt man bis heute am 4. Dezember, dem Barbaratag, ein paar Zweige in die Stube und hofft, dass sie bis zum Christfest in Blüte kommen.
Traditionell schneidet man als Barbarazweige Äste von Kirschen, gerne auch von Zierkirschen. Bei diesen, wie auch bei Zwetschgen oder Pflaumen, funktioniert es sehr zuverlässig, dass sich die Knospen in den drei Wochen bis Weihnachten wirklich öffnen. Ebenso lassen sich Forsythien, Mandelbäumchen, Zierjohannisbeere, Zierquitte, Ginster sowie Zweige von Wildsträuchern wie Kornelkirsche und Schlehe antreiben. Auch bei Winterjasmin und Zaubernuss gehen die Knospen bestimmt auf. Mehrere Frostphasen sind nötig, damit das Antreiben gelingt. In sehr milden, bis Anfang Dezember frostfreien Jahren, muss man die Zweige dafür in den Kühlschrank oder gar in die Tiefkühltruhe legen. Damit gaukelt man den Zweigen den Frühling vor. Die Zweige werden schräg angeschnitten und in lauwarmes Wasser gestellt. Die Vase kommt in ein kühles bis mäßig warmes Zimmer – in trockener, überheizter Luft würden die Äste, vor allem die Knospen, allzu schnell vertrocknen. Deshalb ist Geduld angesagt. Das Aufblühen der Knospen dauert eben seine Zeit, man kann es durch mehr Wärme nicht beschleunigen. Tipp: Die Zweige täglich mit Wasser besprühen, das sorgt für saftig-frische Knospen. Und das Vasenwasser öfter mal wechseln. Wenn die Blüten dann erblühen, durchzieht ein feiner Duft und ein besonderes Strahlen das Haus. Wenn das kein Glück bringt! Man kann daraus auch ein Familienspiel gestalten: Jedes Familienmitglied schreibt einen Wunsch auf einen Zettel, dieser kommt jeweils an einen Zweig – und wo sich als erstes Blüten zeigen, dessen Wunsch wird erfüllt.
Mittwoch, 05.12.2018 | Krampustag Nikolausumzug Die Vรถlser Kaufleute haben den hl. Nikolaus, den Knecht Ruprecht und die Engelen eingeladen! UHRZEIT: 17.00 Uhr | ORT: Kirchplatz
Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter, die sich nicht lรถschen lassen. Monika Minder
Sternenring von Maria Weissenegger Material: ca.60 Apfel-und Birnenkerne, Nadel, dünnen Draht, Orangenschale, Sternenausstecher oder -stanze. Die Kerne mit einer Nadel durchstechen und auf dünnen Draht fädeln. Zum Ring formen, Drahtenden verknoten. An ein Ende des Drahtes den ausgeschnittenen Orangenschalenstern binden. Das andere Ende als Aufhänger nutzen. Sind die Kerne schon getrocknet oder reißen beim Bearbeiten, können sie vorher in Wasser eingeweicht werden.
Donnerstag, 06.12.2018 | Nikolaustag
Tante Brigittes Walnusskekse
Freitag, 07.12.2018
(aus dem Rezeptbuch von Hermine Kompatscher)
Adventsbasteln - Wir stimmen uns auf die Weihnachtszeit ein! Wir genießen eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte und basteln anschließend etwas Schönes! UHRZEIT: 14.30 Uhr | ORT: Lesen in der Bibliothek/Basteln im ELKI VÖLS Mit Anmeldung bei Andrea: 371 311 26 09 oder elkivoels@gmail.com
zomschaugen. zomhucken. zomholten. WEIHNACHTSINSEL - gemeinsam mit der Lebenshilfe lädt der Jugendund Kulturverein Allesclub herzlich zu ein paar Stunden auf/in die Weihnachtsinsel ein. Bei Kekslen und Tee, gemeinsamen Musizieren und an Ratscher welln mir anonder näher kemmen und ins gegenseitig Zeit, a offenes Ohr und a Mitanonder schenken. UHRZEIT: 17.30 Uhr | ORT: Insel/Isola
Anschliessend: Turmbläser und Glühwein am Kirchplatz!
Sonntag, 09.12.2018
Samstag, 08.12.2018 | Mariä Empfängnis Festgottesdienst mit dem Kirchenchor
2. Adventssonntag: Rorate mit dem Männercho
r
UHRZEIT: 10.00 Uhr ORT: Pfarrkirche Völs
UHRZEIT: 10.00 Uhr | ORT: Pfarrkirche Völs
Weihnachtsmarktl ERÖFFNUNG Völser | ORT: Kirchplatz UHRZEIT: 17.00 Uhr r Bläser 17.00 Uhr: Die Völse NOUCHE TRIO 18.00 Uhr: ALMA MA
Anschliessend: Di e Firmlinge verkau fen Selbstgeback enes für einen wohltätigen Zwec k!
Völser Weihnachtsmarktl UHRZEIT: 17.00 Uhr | ORT: Kirc hplatz 17.00 Uhr: Jugendchor Völs
Voci.ssimo 18.00 Uhr: Barbianer Gitsch n
Montag, 10.12.2018 Weihnachten, wie es früher war! Für meine Erzählung versetzte ich mich in meine Kindheit von Mitte 1950 bis Anfang 1960, also etwa vor 60 Jahren. und mit meinen Eltern und fünf Geschwistern in sehr einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Es gab kein Auto, kein Telefon und keinen Fernsehapparat. Die Leute hatten wenig Geld, da wenig Arbeitsmöglichkeiten waren. Trotz der Armut wird mir heute noch warm ums Herz, wenn ich von Advent und Weinhachten in meiner Kindheit erzähle. Adventskranz und Adventkalender hatten wir keinen. Auch Adventsfeiern gab es nicht. In der Vorweihnachtsszeit ging ich oft mit mehreren Nachbarn in aller Frühe, um 5 Uhr, zum „goldenen Amt“ (Rorate) nach Völs. Wir stapften durch hohen Schnee. Jeder hatte eine Laterne und so leuchteten viele Lichter in den dunklen Wintermorgen. Nach der hl. Messe musste man schnell heim, um die Schule nicht zu versäumen. Anfang Dezember freuten wir uns schon alle auf den Nikolaus. Aber zuerst mussten wir noch den Krampustag überstehen. Bei uns daheim kamen immer mehrere Teufel. Wir alle hatten wirklich höllische Angst. Die Eltern beschützten uns wenig. Wir sollten halt braver sein, hieß es. Nachdem das angsteinflößende Treiben endlich vorüber war, stellten wir je einen Teller auf den Tisch und hofften, dass er vom Nikolaus gefüllt wurde.
In aller Früh sausten wir in die Küche. Oh, welch Freude!!! Der Nikolaus hatte uns kleine Äpfel, einen Lebkuchennikolaus, „Poxhörnlein“, ein paar Erdnüsse, ein paar Feigen, eine Mandarine und einmal sogar Farbstifte auf den Teller gelegt. Wir freuten uns riesig über die Geschenke, zählten sie, um zu sehen, ob wohl nicht eines der Geschwister mehr bekommen hatte. Beim Verzehr ging man sehr sparsam um, damit es länger reichte. In der Adventszeit studierte die Volksschullehrerin Maria Weiss Vikoler mit uns immer ein Krippenspiel ein, das wir kurz vor Weihnachten unseren Eltern und Großeltern mit Begeisterung vorspielten. Die Tage in der Adventszeit vergingen für uns Kinder immer viel zu langsam, da wir sehnsüchtig auf das Weihnachtsfest warteten. Mein Bruder Sepp und ich (wir waren die Ältesten) durften am Vormittag in der Stube die Krippe aufbauen und den Christbaum, den der Vater aufstellte schmücken. Die kleineren Geschwister beneideten uns immer. Am Abend hielten wir uns zunächst in der Küche auf. Wir saßen mit dem Tata auf dem großen, lauwarmen Herd. Er erzählte uns Geschichten über das Christkind und von der „Gstampa“ (eine Art Hexe, die in der hl. Zeit ihr Unwesen treibt, wohl erfunden). Wir schauten immer wieder in den Nachthimmel, um endlich den Schein des Christkindes zu sehen. Da kam die Mama aus der Stube und rief:
Wie der Blitz stürmten wir alle in die Stube, Viele bunte Christbaumkerzen erDonnerstag, 14.12.2017 hellten den dunklen Raum. Die Kugeln glänzten im fahlen Licht. Auch einige Lebkuchenkekse und Zuckerringelen hingen am Baum. Es war einfach traumhaft. In der Krippe war der Stall mit der Heiligen Familie hell beleuchtet. Wir haben gebetet und gesungen. Auch „Sternspritzer“ durften wir anzünden. Danach hat die Mutter uns die Geschenke zugeteilt. Sie waren nicht verpackt, da Geschenkspapier wohl zu teuer war. Wir bekamen meist Sachen, die wir notwendig brauchten: schafwollene Strümpfe oder Socken, eine Mütze oder Handschuhe, gelegentlich ein Malbuch und ein „Manderlat“. Einmal bekam ich eine Puppe. Das war das höchste der Gefühle. Dienstag, 11.12.2018 Nach der Feier gab es in der Küche Zelten, Kekse uns Tee. Die kleineren Geschwister gingen dann ins Bett, die größeren gingen gegen 23 Uhr zu Fuß nach Völs zur Christmette, die um Mitternacht abgehalten wurde. Auch am Christtag sind wir zum Hochamt gegangen. Zu Mittag gab es ein köstliches Mittagessen, meist Wienerschnitzel. An diesem Feiertag mussten wir immer daheimbleiben. Das machte uns nichts aus, denn wir wussten uns immer zu unterhalten; uns war nie langweilig. Wenn die Advents – und Weihnachtsszeit in meiner Kindheit auch sehr einfach war, so wäre es meiner Ansicht nach, einer Rückbesinnung wert, in der heutigen reizüberfluteten, lauten und zum Teil übersättigten Zeit. Marianna Mair Prieth, Gstapin, Ums
fängt sich im Kerzenschein. Auf Tannenzweig und grünem Kranz, umwirbt er uns im Flammentanz und zieht mit weihnachtlichen Glanz in unsre Herzen ein. Anika Menger
Mittwoch, 12.12.2018 | Weihnachtskino „Pippi feiert Weihnachten“ Wir schauen gemeinsam den Weihnachtsfilm „Pippi feiert Weihnachten“. Anschließend wird es bei selbstgebackenen Keksen und stimmungsvoller Musik richtig weihnachtlich. UHRZEIT: 14.30 Uhr | ORT: ELKI Völs
Donnerstag, 13.12.2018 | Luciatag
Freitag, 14.12.2018
Samstag, 15.12.2018 Räucherseminar für Fortgeschrittene Die Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig sind die Schwellenzeit des Jahres - der idealste Moment zum Reinigen, Harmonisieren und Energetisieren für Mensch und Häuser. Außerdem bergen sie ein Geheimnis in sich… dies und viele gute Düfte erwarten dich bei diesem Seminar der Katholische Frauenbewegung Völs. UHRZEIT: 14.00 Uhr | ORT: Pfarrsaal Mit Anmeldung bei Paula: 333 346 96 44
Völser Weihnachtsmarktl UHRZEIT: 17.00 Uhr | ORT: Kirc hplatz 17.00 Uhr: Drehorgelspieler Bernhard Maier 18.00 Uhr: Open Mic Jam Ses sion mit dem Allesclub und der Lebenshilfe Alle sind herzlich eingelade
n mitzumachen!
Sonntag, 16.12.2018
Montag, 17.12.2018 Tassenwärmer (Anleitung von Agnes Grabichler)
3. Adventssonntag: Rorate mit dem Kinderchor UHRZEIT: 10.00 Uhr
ORT: Pfarrkirche Völs
Adventskonzert des Männerchors mit den Völser Chören UHRZEIT: 18.00 Uhr | ORT: Pfarrkirche Völs arktl Völser Weihnachtsm | ORT: Kirchplatz UHRZEIT: 17.00 Uhr
Ich schlage 40 Luftmaschen (Lfm) mit weißer Wolle an und häkle in jede Lfm eine feste Masche (Fm). Die Runde beende ich, indem ich sie mit einer Kettmasche (Km) schließe. Die neue Runde beginne ich mit der roten Farbe und 2 Lfm und häkle nun in jede feste Masche ein halbes Stäbchen (hSt). Die Runde endet wieder mit einer Km. Die neue beginnt mit 2 Lfm. So häkle ich drei Runden in roter Farbe. Ab jetzt werden nur noch offene Reihen gehäkelt, d.h. Hin – und Rückreihen, damit der Henkel frei bleibt und man den Tassenwärmer abnehmen kann – zwei Hinreihen und zwei Rückreihen. Zum Abschluss mach ich wieder eine Reihe mit weißer Wolle, nach dieser Reihe kommen am Rand 15 Lfm, die ich zum Ring schließe. Ich nähe den Knopf an und kann so mit dem Ring den Tassenwärmer an der Tasse befestigen. Den Tassenwärmer kann man mit einem Motiv besticken. Ich habe eine Tannenbaum gemacht, aber auch Schneeflocken und Sterne sind süß! Material: Tasse, dicke Wollreste in rot, weiß, grün und gelb. Häkelnadel Nr. 6 oder 7, schöner Knopf.
Dienstag, 18.12.2018
Mittwoch, 19.12.2018 Weihnachten, wie es früher war!
Ein wunderbares Fest, bei dem wir mit all unseren Lieben zusammenkommen, um gemeinsam viele glückliche Sternstunden zu verbringen. Eine magische Zeit, in der ein himmlisches Knistern in der Luft liegt und manchmal auch kleine Wunder geschehen. Eine gute Gelegenheit, näher zusammenzurücken, Streits zu begraben und Frieden zu schließen. Ein zauberhafter Anlass, einander eine besondere Freude zu machen und vor allem: ganz, ganz viel Liebe zu schenken.
Als Vorbereitung auf Weihnachten wurde man von den Eltern, sowie von den Lehrern angehalten besonders brav zu sein, kleine Opfer zu bringen um dem Christkind zu gefallen, denn in dieser Zeit wären Engelein immer unterwegs und dementsprechend würden dann auch die Geschenke ausfallen. In der Schule war eine leere Futterkrippe aufgestellt und daneben waren kurze Strohhalme bereit gelegt, davon durften wir für jede gute Tat einen Halm in die Krippe legen, damit das Christkind dann weich liegen kann. Das größte Opfer war für mich zur Rorate um 6 Uhr früh zu gehen. Sobald ich das Aufstehen überwunden hatte, war es ja gut. Es gefiel mir der Kirchgang, wie unter den Schuhen der Schnee knirschte oder mit der Rodel schnell hinunter zu flitzen, die Stille in der Dunkelheit, die durchbrochen wurde von kleinen Lichtern der Laternen, denn von allen Richtungen, fast von jedem Haus kamen die Leute zum goldenen Amt. empfand ich die hell erleuchtete Kirche, den Weihrauchduft und den Chorgesang. Vor den Krampussen hatten wir Angst und ich weiß nur einmal in meiner frühen Kindheit, dass sie mit dem Nikolaus in unsere Stube kamen. Ich hatte mich unter der Bettdecke meiner kranken Patin auf dem Divan versteckt und lugte ein wenig darunter heraus, da sah ich, wie mein Vater mit dem Nikolaus sprach und dann die lärmende Bande hinausjagte.
Wir Kinder haben dann immer am 5. Dezember jeweils ein Schüssele mit Hafer (für Nikolaus und seinen Esel) vors Fenster gestellt und ein Stamperle Schnaps für den Nikolaus dazu. Auch zwei Kinder, die wegen des weiten Schulweges bei uns zum Mittagessen kamen, durften einen Teller aufstellen. Am Morgen waren diese mit Äpfel, Birnen, Nüsse, manchmal auch Feigen, später auch mit Erdnüssen und Mandarinen gefüllt. Mit fünf Jahren bekam ich sogar eine schöne, bemalte, hölzerne Griffelschachtel samt Inhalt für meinen Schulbeginn im Herbst. Später war dann entweder ein Federhalter, Buntstifte oder ein Bleistift dabei. und bekamen, wenn das eine oder andere etwas verbrannt war, auch zu essen. Es gab Lebkuchen und weiße Kekse und Zelten. Diese waren aber für Weihnachten bestimmt und nicht für vorher. Aber es war schon der Duft wunderbar. Vor Weihnachten schickte uns die Mama mit einigen Lebensmitteln zu bedürftigen Menschen im Dorf und guten Wünschen für das Weihnachtsfest. Am Heiligen Abend stellte bei uns immer der Vater den Christbaum auf einer Kommode in der Stube auf. Dann schmückte er ihn mit bemalten Glaskugeln und -Glöckchen, zwei gläserne Vögelchen hatten wir auch. Dann wurde noch Lametta darauf verteilt, die im Krieg von den Flugzeugen abgeworfen worden waren und wir eingesammelt hatten (welch Widerspruch: Kriegsutensilien und Weihnachten Fest des Friedens!). Natürlich durften auch die Christbaumkerzen nicht fehlen. Unter dem Christbaum hatten wir eine auseinander faltbare Karte auf der Josef, Maria und das Jesuskind in der Krippe abgebildet
war. Erst später hat unser Bruder ein Krippele gebaut und die Mutter hat dann in der “Rinascente“ (Upim) die Hauptfiguren, einige Hirten und Schafe, Ochs und Esel gekauft. und wurden dann zum Kirchgang zur Mitternachtsmette geweckt. Als wir da durch die Stube gingen, waren schon die ganzen Geschenke unter, neben und vor dem Christbaum. Aber wir mussten schnell zur Kirche und durften erst nach der Rückkehr die Geschenke, die das Christkind gebracht hatte, anschauen. Vorher tranken wir aber Tee, um uns aufzuwärmen, denn damals war die Kirche nicht beheizt. Und auch einen großen Teller Kekse und Zelten durften wir nun genießen. Aber die Neugier, was uns das Christkind beschert hatte, war nun gross. Wir waren viele Beschenkte, 2 Knechte, 2-3 Mägde, unsere Taufpatin und Tante, die Eltern und alleweil ein Geschwisterchen mehr, zuletzt waren wir 8 Kinder. Es gab meistens Stoff für Bekleidung, Kopftüchlen, einmal war ein Kindertisch mit Bänken und darauf waren vier Kinderteller aus Plastik (das erste Plastik im Haus). Einmal gab‘s Ski (aus Holz) für unsern Bruder und eine Rodel für eine meiner Schwestern und die ganze Stube roch nach der Farbe mit denen diese Sportartikel gestrichen waren. Auch Kleidungsstücke für uns Kinder waren meistens dabei. Als wir alles gesehen hatten, mussten wir wieder schnell ins Bett, denn am Christtag um halb neun mussten wir wieder beim Hochamt sein. Die kleineren Geschwister konnten erst in der Früh ihre Geschenke auspacken. Zu Mittag gab es dann ein gutes Essen, in der Vorweihnachtszeit wurden ja
immer die Schweine geschlachtet. So gab‘s Leberknödel in der Fleischsuppe, Schweinsbratl oder Rippelen und Reis. Erst am Christtag abends wurden dann die Kerzen am Christbaum angeund zuletzt zündet, gebetet und wurden auch noch Sternspritzer angezündet. Danach gab es wieder Tee und Kekse. In die Weihnachtszeit fiel dann auch das Neujahrwünschen. Bei uns kamen die ersten schon drei Tage vor Neujahr und sagten ihr Sprüchlein auf, das waren meistens Blumauer Kinder. Am Silvestertag ging es dann den ganzen Tag. Die meisten hatten ein und denselben Spruch: I oder mir wünsch/n enk a glückseligs nuies Johr, a frisches und a gsunds, a freidnreiches Johr. S‘ Christkindl afn hoachn Oltor mit die ausgekraustn Hoor. Glück und Segn in Stoll und Haus Und überoll aus.
Dafür bekamen die Kinder Äpfel und Birnen manchmal Kekse und ein paar Lira. Wir durften nur zu den nächsten Nachbarn am Silvestertag gehen und das Versl aufsagen. Emma Kompatscher, Zimmerlehn
Donnerstag, 20.12.2018
Völser Apfel - Zimtschnecken (ca. 8 Stück)
Zutaten für 8 Zimtschnecken 50 g 100ml 1 TL 1 TL 1 25g 300g 1–2
weiche Butter Milch Zucker Salz Eigelb frische Hefe Mehl Äpfel
100g weiche Butter 100g Zucker 2 EL Zimt Milch 1 Eigelb 100g Puderzucker etwas Wasser
Zubereitung: Schmelze die Butter in einem Topf und nimm sie anschließend vom Herd. Milch, Zucker, Salz und das Eigelb hinzugeben. Bröckle die frische Hefe hinein und rühre alles gut um. Gerade so viel Mehl hinzu geben, bis der Teig beim Kneten schön weich und glatt wird. Lass den Teig an einem warmen Ort in Ruhe aufgehen. Rolle den Teig auf einer bemehlten Fläche zu einem etwa 35 x 45 cm großen Rechteck aus. Rühre die Zimt-Butter-Mischung an und verteile sie gleichmäßig auf dem Teigrechteck. Schäle die Äpfel und schneide sie in kleine Stücke. Super schmeckt es auch, wenn man ein Gemisch aus Äpfel, Rum, Nüssen, Mandeln, Rosinen…macht. Verteile die Stücke auf der Zimt-Butter-Mischung. Den Teig von der Längsseite her aufrollen. Schneide die Teigrolle in etwa 3 cm breite Stücke. Lege eine eckige Form mit Backpapier aus und gib die Zimtschnecken hinauf. Lass ein wenig Platz zwischen den Schnecken. Decke die Form mit einem Tuch ab und lasse die Schnecken nochmal 45 Minuten gehen (wenn du Zeit hast). Mit ein wenig Milch und Eigelb einpinseln. Im vorgeheizten Backofen backen die Zimtschnecken nun bei 180 Grad Umluft für etwa 25 bis 30 Minuten. Vor dem Servieren könnt ihr noch ein wenig Zuckerglasur über die Schnecken geben. Aber auch mit warmer Vanillesauce oder Hagelzucker schmecken sie lecker!
Freitag, 21.12.2018
Samstag, 22.12.2018
Lesung und Workshop: Der verlorene Brief
Es hat sich halt eröffnet…
Eine Weihnachtsgeschichte erzählt und illustriert von Ursula Zeller Es dauert nicht mehr lange - bald ist Weihnachten. Ein kleines Englein sammelt schon ganz eifrig alle Wunschbriefe der Kinder ein. Aber ein Brief ist verloren gegangen. Das Englein macht sich besorgt auf die Suche - es bleibt nicht mehr viel Zeit…
Der Bildungsausschuss und engagierte, begeisterte Sänger*innen laden alle zum offenen Singen ein! Gemeinsam und ganz ungezwungen singen wir altbekannte Weihnachtslieder, begleitet von Instrumenten und geübten Sänger*innen. UHRZEIT: 15.30 Uhr | ORT: im Stübele vom Kreuzwirt
UHRZEIT: 17.00 Uhr ORT: Bibliothek Völs Für Grundschüler von 6 – 9 Jahren. Mit Anmeldung in der Bibliothek: 0471 725 746 (zu den Öffnungszeiten)
Völser Weihnachtsmarktl UHRZEIT: 17.00 Uhr | ORT: Kirc hplatz
Uhrzeit: 20.00 Uhr | ORT: Kirchplatz Völs
17.00 Uhr: Tierser Singgrupp e 18.00 Uhr: Cinco Guitarrero s DELUXE
Sonntag, 23.12.2018
e mit dem Jugendchor
4. Adventssonntag: Rorat
UHRZEIT: 10.00 Uhr | ORT: Pfarrkirche Völs
Anschließend: Die Bauernjugend verkauft Christbäume am Kirchplatz!
Krippenspiel mit dem Theaterverein Völs
nntag arktl am Goldenen So Völser Weihnachtsm ORT: Kirchplatz durchgehend r UHRZEIT: ab 10.00 Uh achtsgeschichte Janek liest die Weihn s. 17.00 Uhr: Reinhold uppe des Jugendchor gleitet von einer Gr für Jung und Alt, be Dress 18.30 Uhr: Ladies in
Montag, 24.12.2018
hor
Rorate mit dem Männerc
UHRZEIT: 10.00 Uhr | ORT: Pfarrkirche Völs
Wortgottesdienst mit dem Kinderchor und einem Krippenspiel Bring eine Laterne und Kerze mit, damit du das Bethlehem-Licht nach Hause nehmen kannst! UHRZEIT: 16.00 Uhr | ORT: Pfarrkirche Völs
mit dem Kirchenchor UHRZEIT: 22.00 Uhr | ORT: Pfarrkirche Völs Anschliessend: Turmbläser und Glühwein am Kirchplatz!
Montag, 25.12.2018 | Christtag Hochamt mit dem Kirchenchor UHRZEIT: 10.00 Uhr | ORT: Pfarrkirche Völs
Donnerstag, 27.12.2018 Winterführung mit Live–Musik und Marende im Schloss UHRZEIT: 15.00 Uhr | ORT: Schloss Prösels Freitag, 28.12.2018 Glühwein-Ausschank des HGV Völs umrahmt vom Völser Männerchor UHRZEIT: 17.00 Uhr | ORT: Kirchplatz
Völser Weihnachtsmarktl am
29.12. und 30.12.2018 UHRZEIT: 17.00 Uhr | ORT: Kirc hplatz 29.12.2018 | 17.00 Uhr: The Herold 30.12.2018 | 17.00 Uhr: J&G
Die Völser Probstkrippe Im hinteren Teil des Pfarrmuseums befindet sich auf der linken Seite eine zunächst unscheinIm Pfarrmuseum von Völs ist ein besonderes Juwel zu bewundern, nämlich eine Krippe, die über das weihnachtliche Geschehen hinaus Szenen aus dem Leben Jesu von der Jugend bis zum Kreuzestod und bis hin zur Auferstehung und zur Himmelfahrt zeigt. Diese sogenannten Fastenkrippen sind weit seltener als normale Weihnachtskrippen, weil es wegen der vielen Szenen auch mehr Figuren brauchte und somit war es auch eine Frage der Kosten. Der Name Probstkrippe erklärt sich vom Künstler, der die Krippe um 1800 angefertigt hat: Augustin Alois Probst, gebürtig aus Sterzing. Von Geburt an durch eine Kinderlähmung schwer behindert und mit 14 Jahren Vollwaise wäre ihm ein Leben im Elend vorgezeichnet gewesen, hätte ihn nicht Fürstbischof Karl Franz Graf Lodron zu sich nach Brixen gerufen, um für sich eine Jahreskrippe zu schnitzen. Diese Jahreskrippe war für die Privatgemächer des Fürstbischofs bestimmt und sollte mit ca. 5000 Figuren die Darstellung des liturgischen Geschehens eines ganzen Kirchenjahres ermöglichen. Augustin Alois Probst hat von 1792 bis zu seinem Tod 1807 an dieser großen Jahreskrippe gearbeitet. Zu ihrer Fertigstellung berief Fürstbischof Lodron den Stiefbruder von Probst, Josef Benedikt, nach Brixen. Nun wieder zurück zur Völser Probstkrippe. Vom Umfang her ist die Lodronkrippe sicher das größte Werk von Augustin A. Probst, vom künstlerischen Gesichtspunkt aus gesehen ist die Völser Krippe etwas Einmaliges. Es sind zwar nur 241 Einzelfiguren in der Krippe zu sehen, alle in Zirbenholz mit größter Kunstfertigkeit geschnitzt, zwischen 2 und 4 Zentimeter hoch und bunt lackiert, aber sie strahlen die Zierlichkeit und Verspieltheit des Rokokos aus und bezaubern mit viel Ausdruck und Bewegung. Wie diese wunderschöne und kostbare Krippe nach Völs gekommen ist, gibt es nur Vermutungen, aber keine Dokumentation.
Nach einer gründlichen und sorgsamen Restaurierung vor 11 Jahren, bei der u.a. auch störende Fehlpositionen verschiedener Figuren beseitigt wurden, sowie der Installation einer neuen Beleuchtung und einer sicheren Einhausung aus Glas erstrahlt die Völser Probstkrippe nun in frischem Glanz und erfreut so die kunstinteressierten Besucher. Peter Planer
Besichtigung der berühmten Probstkrippe mit Peter Planer umrahmt vom Völser Männerchor UHRZEIT: 17.00 Uhr | ORT: Pfarrmuseum Völs am Schlern, Michaelskapelle termine: 29.12.2018 02.01.2019 umrahmt vom Völser Männerchor 04.01.2019 umrahmt vom Völser Männerchor
Die Sternsingerinnen und Sternsinger werden unterwegs sein, um Geld für soziale, pastorale und Bildungsprojekte zu sammeln. Bei der Aktion Sternsingen 2019 wird besonderes Augenmerk auf ein Projekt in Bethlehem gelegt. Im Voraus schon ein herzliches Dankeschön!
Grafik und Layout: Petra Mitterstieler Konzept und Text: Elke Wörndle