DER BIEBRICHER, Ausgabe 284, Juli 2015

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Neue Rettungsboote an die DLRG 端bergeben

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Liebe Leserinnen und Leser, das Verkehrschaos in und um Biebrich nimmt kein Ende. Und selbst Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich hat in der letzten Biebricher Ortsbeiratssitzung zugegeben, dass bezüglich der städtischen Koordinierung der Baustellen „etwas schief läuft“ (siehe Beitrag auf Seite 12). Verärgerungen bei den Autofahrern über immer neue Umleitungen sind das eine. Richtig problematisch wird es aber, wenn sich daraus Bedrohungen für wirtschaftliche Existenzen ergeben. Laut Feststellungen der Biebricher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG) führt das derzeitige Baustellenchaos insbesondere beim Biebricher Einzelhandel mittlerweile zu zum Teil erheblichen Umsatzeinbrüchen. Jahrelang hat sich die BIG mit intensiver Arbeit und unterschiedlichen Aktionen darum bemüht, Biebrich als alternativen Einkaufsort zu etablieren. Innerhalb weniger Monate wurde dieses Bemühen aus der Sicht mancher BIG-Mitglieder nun zunichte gemacht. Insbesondere

auswärtige Kundschaft meidet Biebrich mittlerweile, mit Hinweis auf das Baustellenchaos. Da hilft es nur wenig, dass eine vor wenigen Tagen von Hessenwasser für Arbeiten an den Trinkwasserleitungen neu beantragte Baustelle mit Vollsperrung der Albertstraße (derzeit eine von zwei möglichen Umleitungen für die dauergesperrte Breslauer Straße) von Ordnungsdezernent Oliver Franz keine sofortige Freigabe bekam. Mit Hinweis auf den geringeren Verkehr sollen die Arbeiten nun innerhalb der Sommerferien erfolgen (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe vom 27. Juli bis voraussichtlich 8. August). Dass diese terminliche Verlagerung

zu einer geringeren Belastung führt darf angezweifelt werden, denn es ist und bleibt: noch eine weitere Baustelle. Seit Monaten wird die Verkehrssituation in Biebrich immer schlimmer, statt besser. Diese Spirale muss endlich durchbrochen werden. Statt immer zusätzlicher Baustellen muss endlich eine spürbare Verbesserung der Verkehrssituation eintreten. Halten Sie durch! Ihr

Frank Hennig

IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 13–15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 72 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst), Hans-Dieter Herrmann (hdh) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 18.7.2015

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Schlosspark und Zollamt: neue Infos zu den Bauprojekten SEG WIESBADEN

parks“ stellte Christian Heime vom Stadtplanungsamt anlässlich einer Bürgerversammlung vor. Zur Albert-Schweizer-Allee hin entstehen laut derzeitiger Planung fünf sogenannte Punkthäuser: quadratische, fünfstöckige Mehrfamilienhäuser mit jeweils zwei Wohnungen auf einer Etage. Für jede Wohnung ist ein Tiefgaragenplatz vorgesehen. Im mittleren Bereich des Baugrundstücks sind freistehende Einfamilienhäuser sowie Doppelhaushälften geplant, zur Straße Am Parkfeld hin dreigeschossige, etwas größere Gebäude. Alle Häuser erhalten begrünte Flachdächer. Eine PKWDurchfahrt vom Parkfeld bis zur Albert-Schweizer-Allee wird es nicht geben. Die zu den Einfamilienhäusern führende Straße vom Parkfeld endet in einem Wendekreis innerhalb des Grundstücks.

So soll sich das neue Wohnquartier westlich des Schlossparks in die bestehende Bebauung einfügen.

SUSANNE STAUß

Zu zwei Bauprojekten, die von vielen Biebrichern mit größter Spannung erwartet werden, wurden Mitte Juni neue Informationen publik. Weit über 100 Bürger, darunter vorwiegend Anwohner und Kaufinteressenten, sprengten am 14. Juli die Kapazität des Biebricher Rathaussaals, um die Planung für die Bebauung des Geländes der ehemaligen Gärtnerei westlich des Schlossparkes zu begutachten. Für das frühere Zollensemble am Rheinufer reichte die Denk Mahl AG am selben Tag, wenige Stunden vor Fristablauf, den überarbeiteten Bauantrag für ihr ambitioniertes Projekt aus exklusiven Wohnungen, Gastronomie und Büros ein. Investor Thorsten Seegräber und Baudezernentin Sigrid Möricke informierten einen Tag später vor Ort über die überarbeiteten Pläne.

Zum Jahresende 2017 soll das frühere Zoll-Ensemble am Biebricher Rheinufer endlich umgebaut und fertiggestellt sein. Wohnen westlich des Schlossparks Die Pläne für das rund 2,5 Hektar große Neubaugebiet am Schlosspark unter dem Projekttitel „Wohnen westlich des Schloss-

Der bisher bestehende Rad- und Fußweg zwischen den beiden Straßen bleibt erhalten. Die Bedenken der Anwohner, ihre Häuser würden durch die fünfstöckigen Mehrfamilienhäu-

ser zu sehr beschattet, versuchten die anwesenden Experten von Planungsamt und SEG durch Animationen zu entkräften, die den Schattenfall der Häuser am Nachmittag zeigten. Keines der 15 Meter hohen Gebäude, so bekräftigte Stadtplaner Olaf Bäumer, werde näher als 28 Meter an die Nachbarhäuser heran reichen. Soweit möglich, würden Bäume erhalten. Die Frischluftzufuhr über das Gelände bliebe durch die lockere Bebauung und die geplante lockere Baum- und Gehölzbepflanzung gewährleistet. Eine problemlose Weiterbearbeitung vorausgesetzt, rechnen die Bauexperten der Stadt mit der Fertigstellung der Geschosswohnungen an der Albert-SchweizerAllee bis Ende 2017. Preise für die Wohnungen oder

Häuser wurden nicht genannt. Da es sich jedoch um Objekte der SEG handle, so Michael Frank von der SEG, müsse es günstiger Wohnraum werden. Wer sich für Wohnungen oder Häuser auf dem Grundstück interessiert, kann sich bei Dominik Idstein von der SEG auf einer Interessenliste vormerken lassen, Telefon (0611) 7780814, E-Mail: dominik.idstein@seg-wiesbaden.de. Planänderungen und Mehrkosten am Zollamt Wesentlich schwieriger, da unter Denkmalschutz stehend und direkt am Rhein gelegen, gestaltet sich die Umwandlung des ehemaligen Zollamtes und Zollspeichers in Biebrich. Die überarbeiteten, von Architekt Sever Severain vorgestellten Pläne, entstanden in

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SUSANNE STAUß

Groß war das Interesse bei der Bürgerversammlung zum neuen Wohnquartier westlich des Schlossparks. eine Million Euro an Mehrkosten. Als Orientierung zum Preis der Wohnungen führte Seegräber die Preise der Wohnungen am Mainzer Zollhafen auf, für die Quadratmeterpreise zwischen 5.500 und 6.500 Euro aufgerufen würden.

Wir freuen uns auf Sie!

Am 15. Dezember endet die Frist für die Genehmigung der Baumaßnahme. Sollte sie bis dahin nicht erteilt worden sein, wird der Kaufvertrag nichtig. Doch davon geht derzeit niemand aus: „Wir haben die Fortführung der Rheinufergestaltung in Auftrag gegeben, im Vertrauen darauf, dass der Antrag nun genehmigt wird“, so Sigrid Möricke. Als frühestes Einzugsdatum wurde auch hier das Jahresende 2017 in Aussicht gestellt. Die Gewerke sollen laut Severain an örtliche Handwerker vergeben werden. „Das wird eine Großbaustelle, das ist klar“, sagte er. Doch Sigrid Möricke hatte Trost für die Biebricher:

SUSANNE STAUß

enger Zusammenarbeit mit dem Bauaufsichtsamt und dürften somit auch der endgültigen Version entsprechen. Danach entsteht unter dem alten Zollamt zum Rhein hin eine Tiefgarage mit 29 Stellplätzen, das historische Gebäude erhält im Erdgeschoss eine Gastronomiefläche mit 133 Innen- und einer vergleichbaren Zahl an Außenplätzen. Im ersten Obergeschoss werden Büro oder Praxisräume entstehen. Im alten Zollspeicher werden 15 Loftwohnungen mit einer Größe zwischen100 und 160 Quadratmetern untergebracht. Jede von ihnen erhält Anschluss an die Vorderfassade zum Rhein hin, wo umglaste Loggien als Balkon oder bei kühlerer Witterung als Wintergarten genutzt werden können. Größte Wohnung ist die Penthouse-Wohnung mit 240 Quadratmetern. Zur Rheingaustraße hin erhalten die Wohnungen bodentiefe Fenster. Besonders schwierig, so Severain, sei

Auch dieses Jahr wartet wieder unser schattiger Sommergarten auf Ihren Besuch!

Architekt Sever Severain (links) und Investor Thorsten Seegräber, von der Deutschen Denk Mal AG, bei der Vorstellung der überarbeiteten Pläne zur Umwandlung des ehemaligen Zollamtes und Zollspeichers. die Planung der Tiefgarage gewesen. Allein die dafür nötigen Vorarbeiten verschlängen gegenüber bisherigen Schätzungen über

„Bis zum Baubeginn ist die Glarusstraße fertig, dann geht der Baustellenverkehr um Biebrich (sst) herum.“ DER BIEBRICHER / JULI 2015

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Am 29. Juni wurden viele Wiesbadener und Biebricher von der Nachricht des plötzlichen Todes von Ulrich Weinerth (62) überrascht. Der bekannte CDU-Politiker, Vereinsmensch, Fastnachter und hauptberufliche Kreisgeschäftsführer der CDU Wiesbaden war nach kurzer aber schwerer Krankheit im Krankenhaus verstorben. Weinerth gehörte bereits seit 1977 der Stadtverordnetenversammlung an und kümmerte sich dort besonders um die Bereiche der Sozial- und Jugendpolitik. Von 2001 bis 2006 und wieder ab 2011 war er Vorsitzender des Sozialausschusses. Seit 2011 war er ebenfalls Mitglied im Ortsbeirat Biebrich. „Ulrich Weinerth war der tiefen Überzeugung, dass der soziale Zusammenhalt eine unabdingbare Voraussetzung für das gedeihliche Zusammenleben in unserer Stadt ist. Den Menschen bestmöglich zu helfen, die auf die Unterstützung anderer angewiesen sind, war für ihn Maßstab und Ziel seines kommunalpolitischen Handelns. Dafür trat er glaubwürdig, unbeirrt und engagiert ein. Das Wohl unseres Gemeinwesens stand bei ihm immer im Vordergrund. Wir nehmen mit Trauer und Respekt Ab-

schied von ihm und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, so Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister Sven Gerich. Auch der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Oliver Franz äußerte sich tief bewegt: „Ulrich Weinerth war ein außergewöhnlicher Mensch. Man könnte auch sagen, er war ein Typ. Er war dem Leben zugewandt, der Familie, seinen Nachbarn, und vor allem auch unserer Partei und unseren politischen Überzeugungen“, erinnert sich Franz. Weinerth war seit Januar 2002 Kreisgeschäftsführer und habe sich wie kaum ein anderer in den Dienst der Partei gestellt. Er sei immer zur Stelle gewesen, wenn zupackendes Handeln gefragt war. Er gehörte zum guten „Inventar“ der CDU Wiesbaden. „Sein Tod ist für uns alle ein großer Verlust. Ulrich Weinerth hat sein Engagement in der Wiesbadener CDU nicht nur ausgeführt, sondern gelebt. Er war ein begeisterter Wahlkämpfer, dem die Praxis immer näher war, als die Theorie. Er packte dort an, wo es nötig war“, betonte der Kreisvorsitzende.

nerth weiße Rosen auf seinem Platz. Auch Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn erinnerte in bewegenden Worten an den Verstorbenen: „Wir kannten und erlebten ihn als sehr engagierten Politiker.“ Nicht immer sei er ein einfacher Gesprächspartner in Diskussionen gewesen, aber nie habe ein Zweifel an seinem aufrichtigen Engagement für die Menschen und die Verbesserung ihrer Lebensumstände in Biebrich bestanden. Als leidenschaftlicher Streiter scheute Weinerth keine Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner. Dabei blieb er aber immer fair und erwarb sich so über die Parteigrenzen hinaus großes Ansehen. Mit ihm ist bereits das vierte Mitglied des Biebricher Ortsbeirates in der laufenden Legislaturperiode verstorben.

In der zwei Tage nach seinem Tod stattgefundenen Biebricher Ortsbeiratssitzung lagen in Erinnerung an Ulrich Wei-

Groß ist die Trauer ebenso in Wiesbadener Fastnachtskreisen. Obwohl er nicht als Aktiver auf der Bühne auftrat,

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Neben seiner Lebensgefährtin, seinen drei Kindern und seinen beiden Stiefsöhnen trauern auch insbesondere die Biebricher rund um die Waldstraße. Für seine Fähigkeit zur Motivation und zur Vernetzung von Menschen in „seiner“ Waldstraße war er bekannt und wurde geschätzt.

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Große Trauer um den überraschend verstorbenen Ulrich Weinerth

Ulrich Weinerth verstarb am 29. Juni.

war er auch hier vorwiegend als Organisator hinter den Kulissen engagiert. Einen besonders großen Verlust bedeutet Weinerths Tod insbesondere für den Carnevalverein Narrenlust Waldstraße. Die Narrenlust führte er seit dem ebenfalls viel zu frühen Tod von Ursula Karbach, die beinahe auf den Tag genau (am 30. Juli) vor zehn Jahren verstarb. Den Verein entwickelte er zu einem der erfolgreichsten Wiesbadener Fastnachtsvereine mit einem ständigen Mitgliederzuwachs weiter. Auch in der Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) war er engagiert, wo er sich alljährlich und maßgeblich für den Wiesbadener Kinderfastnachtsumzug einsetzte. Bei all diesem Engagement wunderte es niemanden, dass selbst die Wiesbadener Marktkirche bei der Trauerfeier noch zu klein war. (fhg)


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In der BIEBRICHER-Ausgabe 281 (April 2015) hatten wir mit unserer Berichterstattung für die Aufwertung des Stadtbildes mit bürgerschaftlichem Engagement durch Baumscheiben-Patenschaften geworben. Kürzlich wandte sich unsere Leserin Ursula Geis mit einer Erfolgsmeldung an die BIEBRICHER-Redaktion: Nach dem Lesen des Artikels hatte sie sich an das Grünflächenamt gewandt. Begeistert berichtete sie nun, wie freundlich sie von den Beschäftigten des Grünflächenamtes beraten und bei der Einrichtung sowie Erstbepflanzung vor dem Haus Breslauer Straße 29 unterstützt wurde. Keine vier Wochen habe es von ihrer Kontaktaufnahme bis zur Fertigstellung der neuen Baumscheibe gedauert. Zur weiteren Verschönerung des Stadtbildes würde sich Ursula Geis freuen, wenn sich noch weitere Bürgerinnen und Bürger zur Übernahme einer Baumscheiben-Patenschaft bereit erklären würden.

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FRANK HENNIG

Es waren schon wirklich Extremnoch so gut vorbereitet sein – bedingungen, mit denen sich die doch die Natur lässt sich nicht Gibber Kerbegesellschaft (GKG), beeinflussen. So versuchten auch ihr Publikum und die Schausteller die Schausteller das Beste aus der am ersten Juli-Wochenende Situation zu machen und in im Biebricher Mosbachden Abendstunden soWie geht´s tal auseinandersetzen wie insbesondere am im nächsten mussten. Temperaturen klimamäßig erträglichen Jahr von um die 40 Grad CelMontag füllte sich der weiter? sius – im Festzelt sicherKerbeplatz dann auch in lich noch höher – ließen erhoffter Weise. Trotzdem den Publikumszuspruch bei der hätten die Schausteller zum Teil diesjährigen Gibber Kerb deutlich Umsatzeinbrüche von bis zu 50 hinter den Erwartungen zurückProzent zu verzeichnen gehabt, bleiben. Gab es im Vorfeld seitens wusste Platzmeister Karl Lehr der Festveranstalter noch vorwieschon am letzten Kerbetag zu gend Sorgen wegen der Parallelberichten. Und dann musste weKerb der Amerikaner, sahen sie gen der Hitze kurzfristig auch sich mit der Hitze einem noch viel noch der sonntägliche Kerbeumgrößeren Problem gegenüberzug abgesagt werden, der sonst gestellt. Aber: Eine Kerb kann nach dem Umzug immer mindes-

FRANK HENNIG

Gibber Kerb „wie im Backofen“ – extreme Hitze schmälert Publikumszuspruch

Erfreulich gut besucht war der Kerbefrühschoppen am Montagmorgen, da die Temperaturen endlich erträglich waren. tens 2.000 bis 3.000 Besucher auf den Platz zieht.

bleiben, statt sich in das Zelt zu setzen.

Schwer hatten es insbesondere die Bands im erstmals nicht mehr von der Kerbegesellschaf t s o nd e r n vom neuen Zeltwirt aufgebauten Festzelt. Die Kerbebesucher, die sich in den A b ends tun den trotz tropischer Temperaturen auf die Kerb begaben, zogen es aus verständlichen GrünZahlreiche „Kerbeburschen und -mädchen“ wurden bei der Festeröffnung mit den vor, eher Ehrennadeln für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet. im Freien zu

Unterschiedliche Auffassungen gibt es unter den GKG-Aktiven und -Vorstandsmitgliedern bezüglich der Frage: „Wie geht’s im nächsten Jahr weiter?“ Denn dann wird die Gibber Kerb über ihre gesamte Dauer parallel zum Deutsch-AmerikanischenFreundschaftsfest auf dem Hainerberg stattfinden, da der Amerikanische Nationalfeiertag (4. Juli) in 2016 genau auf den Kerbemontag fällt. Entgegen der schriftlich mitgeteilten Auffassung des Oberbürgermeisters (siehe eigener Beitrag), dass Wiesbaden durchaus zwei zeitgleiche Veranstaltungen dieser Art vertragen könne, fühlen sich weiterhin viele Gibber von der Stadt mittlerweile im Stich gelassen. „Ich fühle mich wie vor den Kopf gestoßen“, betont Platzmeister Lehr, der seit 36 Jahren für die Platzgestaltung und -be-

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Welcher Weg nun im nächsten Jahr eingeschlagen wird, soll in der ersten Vorstandssitzung nach der Kerb diskutiert und entschieden werden. Uneingeschränkte Einigkeit besteht allerdings in einem Punkt: „Die Gibber Kerb muss überleben“, beteuern sowohl Karl Lehr wie auch Uwe Hubert. Und einig sind sich beide auch in der Feststellung, dass ständig zunehmende behördliche Auflagen und Verordnungen die ehrenamtliche Organisation solcher Feste immer weiter erschweren. (fhg)

Trotz schweißtreibender Temperaturen sorgten die „Rämlers“ (Foto) aus Biebrichs Partnergemeinde Glarus am Samstagabend für ausgelassene Partystimmung im Festzelt, nachdem zuvor die hiesigen Bands „EX’S“ und „Stoned Age“ dem Publikum eingeheizt hatten.

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Oberbürgermeister widerspricht Kerbe-Vorsitzendem Bezug nehmend auf eine Veröffentlichung im BIEBRICHER 283 (Juni 2015) unter der Überschrift „Attraktive Gibber Kerb steht wieder bevor – aber massive Verärgerung über US-Garnison“ widerspricht Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich Äußerungen des Vorsitzenden der Gibber Kerbegesellschaft, Hans-Jürgen Hubert. In einem Schreiben, das auch an diese Redaktion sowie die US Garnison ging, widersprach Gerich, dass das in Teilen zeitgleich mit der diesjährigen Gibber Kerb stattgefundene Deutsch-Amerikanische-Freundschaftsfest auf dem Hainerberg mit öffentlichen Mitteln unterstützt werde. „Ich kann Ihnen versichern, dass eine solche Unterstützung seitens der Landeshauptstadt Wiesbaden nicht gewährt wird. Organisation, Durchführung und Finanzierung des Deutsch Amerikanischen Freundschaftsfestes sind allein Sache der hiesigen US Garnison“, so der Oberbürgermeister. Weiterhin teilte Gerich mit, dass er die ebenfalls geäußerte Kritik an der Parallel-Kerb nicht teilt: „Die Tatsache, dass das Freundschaftsfest bis zum 4. Juli – dem amerikanischen Unabhängigkeitstag – stattfindet und sich daher teilweise mit der Gibber Kerb überschneidet, wirkt sich meines Erachtens für beide Veranstaltungen nicht negativ aus. Ich bin der Auffassung – und diese wird sowohl von den Ordnungsbehörden als auch von Wiesbaden Marketing

ARCHIV FRANK HENNIG

in Wiesbaden geben. Eins zum amerikanischen Nationalfeiertag auf dem Hainerberg und eins zum Kerbeabschluss bei uns in Biebrich“, erklärt Uwe Hubert. Und mit einem Lächeln fügt er hinzu: „Wiesbaden wird auch zwei zeitgleiche Feuerwerke vertragen können!“

FRANK HENNIG

schickung zuständig ist. Gegenüber der nach seinen Worten rein gewerblich organisierten US-Kerb auf dem Hainerberg fühlen sich Lehr und sein Team in ihrem ehrenamtlichen Bemühen um Traditionspflege durch die Stadt nicht mehr ausreichend unterstützt und alleine gelassen. Einen Ausweg sieht Lehr nur darin, dass die Gibber Kerb von ihrem Stammtermin – dem ersten Juli-Wochenende – ablässt, so weh ihm dies in seiner Gibber Seele auch tun mag. Unbedingt am Traditionstermin festhalten möchte hingegen Uwe Hubert, der zweite Vorsitzende der GKG. Es betrachtet die US-Kerb nicht als Konkurrenz und will sich mit einem noch deutlicher abweichenden Konzept, welches auch die Biebricher Vereine verstärkt einbeziehen sollte, von der USKonkurrenz absetzen. „Und so wird es im nächsten Jahr am Kerbemontag zwei Feuerwerke

Oberbürgermeister Sven Gerich ist – wie alle seine Amtsvorgänger – auch „Ehrenbürger der Gibb“. Bei der Eröffnung der diesjährigen Gibber Kerb versicherte der frühere Biebricher zudem, dass er auch als Oberbürgermeister nur die Gibber Kerbetracht öffentlich tragen werde. geteilt –, dass eine Stadt wie Wiesbaden durchaus zwei Feste in dieser Größenordnung verträgt.“ lm Übrigen würden über die Sommermonate verteilt immer wieder zwei oder mehrere Veranstaltungen gleichzeitig in der Stadt stattfinden, ohne dass diese sich gegenseitig negativ beeinflussen würden. (fhg)

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– Die Gesundheitsseiten – Rollatoren-Training findet riesigen Anklang SUSANNE STAUß

im September, Oktober und November an, die rechtzeitig im BIEBRICHER angekündigt werden. Eigens für das Training stellte die ESWE einen Linienbus zur Verfügung, an dem das Ein- und Aussteigen sowie das richtige Verhalten im Bus geübt werden konnte. „Sehr wichtig ist es, dem Busfahrer stets seine Absichten zu signalisieren“, erklärte Busfahrer Ottmar Seliger. Die Gehbehinderten sollten keinesfalls aufstehen bevor der Bus angehalten habe, sondern in den Rückspiegel winken, damit der Fahrer erkenne, dass sie ihn verlassen wollten. Die

Insbesondere das Überwinden von Hindernissen wurde intensiv geübt.

SUSANNE STAUß

Über 30 Senioren trainierten am 23. Juni in der Halle des Turnvereins Biebrich (TVB) den Umgang mit dem Rollator. „Wir haben durch unseren externen Pflegedienst von der Aktion erfahren“, sagte Gerda Melzer (89), die mit ihrem Lebensgefährten Gerhard Acksteiner (90) zum Training gekommen war. Weit über 100 Anmeldungen hatten den TVB für das Training erreicht, doch da die praktischen Übungen viel Platz benötigen, wurde die Teilnehmerzahl beschränkt. TVBVorsitzender Günter Noerpel kündigte jedoch für alle weiteren Interessenten drei Folge-Termine

Groß war der Andrang beim ersten Rollatoren-Sicherheitstraining in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich.

wichtigste Regel überhaupt laute, um Hilfe zu bitten, so Trainerin Mechthild Manthey vom TVB. Die Moderatorin des Tages, die innerhalb des TVB auch SeniorenBewegung anbietet, startete das Sicherheitstraining mit einer Aufsteh-Übung vom Stuhl. Es folgte die individuelle Einstellung jedes einzelnen Rollators auf seinen Benutzer bevor es in den Parcours ging, in dem Gehen, Drehen, Wenden und das Überwinden von Hindernissen wie Bordsteinkanten geübt wurde. Unterstützung erhielt Manthey dabei von freiwilligen Helferinnen des TVB sowie von Michael Dzygoluk vom Biebricher Sanitätshaus OrthoNova, der zudem auf die unter-

schiedlichen Qualitäten und Ausstattungen der Geräte hinwies. „Ein sehr guter Rollator“, so Dzygoluk, „ist für um die 400 Euro erhältlich.“ „Ich finde es bewundernswert, mit welchem Elan der TVB dieses Sicherheitstraining auf die Beine gestellt hat und welche Resonanz es hat“, freute sich Holger Elze von der ESWE Verkehrsgesellschaft. Neben der ESWE und Ortho-Nova unterstützten auch die Wohnungsgesellschaft GWW und das Amt für Soziale Arbeit die Veranstaltung. Für Kaffee und Kuchen in der Pause sorgte das engagierte TVB-Team.

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Lungenembolie kann jeden treffen – Thrombose, die lautlose Gefahr Die Anzahl der Thrombosen und der damit einhergehenden Komplikation, der Lungenembolie, hat in den letzten Jahren zugenommen. Zusammen bezeichnet man diese Krankheitsbilder als venöse Thromboembolie (VTE). Bei einer VTE löst sich ein Blutgerinnsel und wird mit dem Blutstrom über das Herz in die Lunge verschleppt. Dort verschließt es die für die Atmung lebenswichtigen Adern und es kommt zur lebensbedrohlichen Lungenembolie. An VTE erkranken jedes Jahr etwa 1,5 pro 1.000 Einwohnern. Allein in Deutschland sterben Hochrechnungen zufolge bis zu 100.000 Menschen alljährlich an einem Gefäßverschluss aufgrund von thrombotischen Erkrankungen. Europaweit sind es über 500.000 Menschen – das sind mehr als durch Verkehrsunfälle, AIDS, Brust- und Prostatakrebs zusammen.

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Das Wiesbadener Kinderhaus

gung für Alis Geräte gewährleistet

dern sehr wichtig ist“, so Stahl. Al-

INFO „Zwerg Nase“ veranstaltet am 23. September ab 11 Uhr im Zwerg Nase-Haus, Ludwig-Erhard-Straße 100, sein diesjähriges Sommerfest. Alle Interessierten sind dazu herzlich einladen.

bleibt. In der Bürgerfragestunkoordiniert werden. Nur so „Dass da etwas schief läuft, ist „Zwerg Nase“ freute sich kürzlich werden, falls ein Akku versagen ler Einsatz und alles Engagement de vor Beginn der Ortsbeiratslassen sich künftig die zum mir auch aufgefallen“, erklärte riesig über die Unterstützung des sollte. haben sich gelohnt: Für Ali wurde sitzung hatte GrundstücksTeil chaotischen VerkehrsverWiesbadens OberbürgermeisVereins „Herzenswärme“, des „Es ist schön, dass dank geder Wochenendausflug zu einem nachbarin Gabriele Fuidl 431 vermeiden, die die ter Sven Gerich, der der und letzten Opeldienstes Schierstein des hältnisse meinschaftlichen Engagements unvergesslichen Erlebnis. Unterschriften übergeben, mit Autofahrer seit Wochen und Sitzung des Biebricher OrtsbeiDeutschen Roten Kreuzes (DRK). Dinge in Erfüllung gehen können, „Zwerg Nase“ ist ein Haus denen sich die Gibber für eine Monaten in Biebrich fast an rates beiwohnte. Die FeststelOhne deren Mithilfe hätte ein Herdie in keinen Versorgungsvertrag zum Leben für behinderte Kinder, Verlegung durch den Bauden der ‚Normalfall‘ Verzweiflung bezog für sichden aufsiebenjähridie zenswunsch passen undRand die im das für Elternder Entlastung bietet. Es jederzeit umgehend verfügbare, herrn am Ort desnotwenGibber Daher lung werden treiben:können“, Immer Koordinierungsstelle gen Ali, ein dauerbeatmetes Kind, nicht bezahlt schließtgenau eine Lücke in der kompetente ärztliche Betreuung wurde der Magistrat Plätzchens geplanten Tiefgarawieder eingein der Stadtverwalnicht realisiert werden können. Ortsfreute sich ErhardneuStahl von digen und qualifizierten Rundumvermissen zueine lassen. Somit haben gebeten, schnellstmöggeneinfahrt aussprechen. Be- liche richtete Baustellen tungAli wünschte für Straßensich nichts sehnli„Zwerg Nase“, der auch Mitglied versorgung behinderter und chrodie Eltern die Sicherheit, dassder im Wiederbenutzung beirat gründet wurdeKinder. dies auch mit Turnhalle und Ortsbeirates Umleitungen bauarbeiten. Denn im Musical des Biebricher cher, wie einen Besuch ist. nisch kranker Das dreiNotfall alles für ihreermöglichen. Kinder getan zu aktuell einer Unfallgefahr sorgen entgegen der bis„König der Löwen“ in Hamburg. „Wir danken allen, mancherorts die dieses austöckigeerhöhten Haus befindet sich in diwerden kann. Das heißt, sie könDer anwesende OberbürgerMit der Bahn wäre die Befördean derNachbarschaft Straßenecke,zur die schon dafür, dass sich insßergewöhnliche Projekt ermögrekter Klinik für herigen Vermutung, nen mit gutem Gewissen ihre bemeister dämpfte allerdings rung werde eines soim schwer licht haben. Solche ortsunkundiUnterstützung Kinder bestehe und Jugendliche Dr.hinderten Kinder dem erfahrenen heute und mitdereiner besondere dort Sinnebehinderten eientsprechende Hoffnungen. Kindes mit allen für eine Dauerbe- ge wünschen wir uns viel öfter. Das Horst-Schmidt-Kliniken. Dienoch BePflegepersonal anvertrauen und Tiefgaragenausfahrt Autofahrer länger im Kreis ner bestmöglichen VerkehrsBei einem kürzlich mit ihm atmung erforderlichen Geräten gibt den Kindern neue Lebensquasonderheit des Hauses: Es bietet für sich und die gesunden Geweiter erhöht werde. Auch stattgefundenen Ortstermin bewegen, bevor sie dem „Teuleitung koordiniert, werden nicht möglich. Dem Verein lität und trägt wesentlich zur Steiein wohnliches Umfeld (statt Klischwister Freiraum gewinnen – unOrtsvorsteher Kuno Hahn teilt zur Begutachtung des Wasfelskreis der Biebricher Baudort lediglich mögliche weite„Herzenswärme“ gelang es, Oliver gerung des Allgemeinbefindens nikambiente), ohne die mebelastet um das Wohlergehen ihdie Sorgen und Bedenken der serschadens sei eine extrem stellen“ entkommen können. re/zusätzliche Baumaßnahmen (fhg) Teuner vom Opeldienst Schierstein bei, was bei den behinderten Kindizinische Absicherung durch eine rer Sorgenkinder. Anwohner. Zugleich wies er hohe So waren sich auch alle Fraktikoordiniert. Im Klartext beSchadstoffbelastung an der das: Rheingaustraße und das onen im Biebricher Ortsbeirat allerdings jedoch darauf hin, beim für die Parkettfixierung deutet Wird die Öffnung DRK für diesesfür Wunscherfüllungsdass es ein Versäumnis der da- verwandten Kleber festgestellt einig, dass es nicht sein könne, einer Straße eine Baumaßprojekt am 21. und 22. Juli zu gemaligen Verantwortlichen war, worden. „Es kann sein, dass dass man von einer Umleitung nahme notwendig, prüft die winnen: Teuner stellte für ein Wodas Brunnenplätzchen nicht im wir vor einer Sanierung eine in die nächste geleitet werde. Koordinierungsstelle, ob an chenende ein großes Auto zur Grundbuch eintragen zu las- komplett neue Bodenplatte Der Magistrat wurde daher gleicher Stelle in nächster Zeit Verfügung, in das der elektrische sen. „Dann wäre diese ganze einbringen müssen“, berichdringend gebeten, eine sinnweitere Baumaßnahmen (beiRollstuhl, viel Zubehör wie Geräte Aufregung vermeidbar gewe- tete Gerich. Die notwendigen volle Koordination zwischen spielsweise für Wasser oder zum Absaugen der Atemwege sen, nun könne man nur auf Gelder für eine Baumaßnahme den städtischen Fachämtern Strom) anstehen könnten, die und für die künstliche Ernährung ein freiwilliges Entgegenkom- dieser Größenordnung seien und gegebenenfalls beteiligdann vorgezogen und gleich sowie das Pflegepersonal für Ali men des Bauherren hoffen“, bisher jedoch an keiner Stelle ten Dritten vorzunehmen. mit erledigt werden. Dieses von „Zwerg Nase“ passte. Das so Hahn. durchaus Bürgerinteresse DRK stellte im ein Fahrzeug für den im städtischen Haushalt eingeWeiterhin wurde der Magistliegende Ziel, nicht an einer Liegendtransport zur Verfügung plant. Ein weiteres Gibber Thema im Stelle immer wieder die Straund ein DRK-Mitarbeiter fuhr rat gebeten, vor der Erteilung Ortsbeirat war die Turnhalle Weiterhin auf der Tagesordße für ehrenamtlich unterschiedliche Arbeiebenso in seiner Frei- einer Baugenehmigung für der Pestalozzischule, die seit nung stand die Neuwahl einer ten ist zweifellos zeit aufzureißen, mit nach Hamburg, wie das sechs Mehrfamilienhäuser mit einem Unwetterschaden im Schiedsperson für den Schied43 Eigentumswohnungen auf eine gute Maßnahme der Ko„Zwerg Nase“-Pflegepersonal. Juli 2014 nicht genutzt werden samtsbezirk Wiesbaden-BiebSchließlich fand sich ein dem Gelände eines ehemaliordinierungsstelle, dieauch deren Hotel in Hamburg, das rollstuhlgekann. Die vorübergehende rich: Einstimmig wurde der gen Autohauses im Zentrum Existenz rechtfertigt. Künftig recht gebaut ist und Gruppe der Gibb darauf hinzuwirken, Nutzung des in der nähe be- bisherige Amtsinhaber Helmut muss aber auch einediezeitliche aufnahm. Selbst das Musicalfindlichen Tanzsportzentrums Fritz wiedergewählt. dass das „Gibber Plätzchen“ Koordinierung stattfinden und Theater musste auf den Besuch an der Ecke Gaugasse / Bleichdes Tanzclubs Blau-Orange die durch die Baumaßnahmen (fhg) vorbereitet werden: So musste bei- wiesenstraße, mit Brunnen Wiesbaden dürfe nicht zu eientstehenden Ausweich-VerAli zum BeginnTanne, seines aufregenden zumwerden. Musical „König der Löwen“ in Hamburg. spielsweise eine berücksichtigt/ Notstromversor- und nem Dauerzustand großer erhalten Wochenendausflugs kehrsströme

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Der Biebricher / August 2007 DER BIEBRICHER / JULI 2015

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Bei der Koordinierung der Wiesbadener Ali fuhr zum „König der Löwen“ Baustellen läuft etwas schief Zwerg Nase, Herzenswärme, Opeldienst Schierstein und DRK erfüllten Herzenswunsch


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Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Kinder und Erzieher der Kinderstube KalleWirsch freuen sich über das Jubiläum ihrer Einrichtung am Rathenauplatz.

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20 Jahre Kinderstube KalleWirsch gefeiert Am 11. Juli feierte die Kinderstube KalleWirsch ihr 20-jähriges Jubiläum an der Grillhütte am Jagdschloss Platte. Dabei konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden, darunter „Gründungsväter“, viele Kinder mit ihren Eltern, Ehemalige sowie Bürgermeister Arno Goßmann, der in seinem Grußwort erklärte: „Auf eine Elterninitiative, die es seit 20 Jahren gibt, kann man sehr stolz sein!“ Er bekräftigte auch, wie wichtig die 36 Elterninitiativen in Wiesbaden für die Stadt und ihr Angebot an Krippenplätzen seien und wie sehr die Stadt das ehrenamtliche Engagement solcher Vereine zu schätzen weiß. Die vom Bürgermeister mitgebrachte kleine finanzielle Zuwendung wird in den nächsten Tagen in Eis eingetauscht werden. Musikalisches Highlight war der Auftritt des Wiesbadener Zauberers „Zinnobro“, der für Begeisterung bei den Kleinen sorgte. Die Geschichte der Kinderstube begann 1995. Aufgrund des Mangels an Krippenplätzen schlossen sich mehrere Eltern zusammen und gründeten die Elterninitiative am Rathenauplatz in Biebrich. Benannt ist sie nach der Kinderbuchfigur „Kleiner König Kalle Wirsch“, dessen Geschichte auch als Marionettenspiel der Augsburger Puppenkiste verfilmt wurde. KalleWirsch

ist eine kleine, familiäre Einrichtung: eine Erzieherin, ein Erzieher, eine Anerkennungspraktikantin und zwei Aushilfen betreuen die maximal 18 Kinder zwischen 15 Monaten und sechs Jahren in einer Gemeinschaftsgruppe. Eltern und Pädagogen sind wertschätzende Partner, die zusammen die Verantwortung für die Erziehung und Bildung übernehmen und wechselseitige Kommunikation pflegen. Davon konnte sich auch schon Oberbürgermeister Sven Gerich überzeugen. 2013 besuchte er als frischgebackener Oberbürgermeister im Rahmen seiner Kennenlern-Tour die Elterninitiative, die direkt um die Ecke seines früheren Arbeitsplatzes, der Druckerei Gerich, liegt. Ein Gegenbesuch im Rathaus erfolgte, bei dem die Kinder ihren „OB Sven“ in seinem Büro besuchen durften, um anschließend mit ihm gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Auch nach 20 Jahren fühlen sich die „KalleWirsche“ im Herzen von Biebrich pudelwohl. Bis heute kann die Kinderstube KalleWirsch auf mindestens 200 Familien als Mitglieder zurückblicken und freut sich auf die nächsten 20 Jahre. Weitere Informationen im Internet unter www.kinderstube-kallewirsch.de.

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(red)

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„Mit den Rettungsbooten machen wir die Wasserrettungszüge noch schlagkräftiger. Gerade die Hochwassererfahrungen im Jahr 2013 haben gezeigt, wie wichtig leistungsfähige Einheiten in der Wasserrettung und im Hochwasserschutz sind“, so Innenminister anlässlich der Bootsübergaben an der DLRG-Station am Biebricher Rheinufer. Die vom Land beschafften und in enger Abstimmung mit dem DLRG entwickelten RettungsbooFRANK HENNIG

Hessens Innenminister Peter Beuth hat am 10. Juli zehn neue Rettungsboote an die von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gestellten Wasserrettungszüge des Hessischen Katastrophenschutzes übergeben. Mit dieser modernen Bootsausstattung des sogenannten „Typ 2“ im Gesamtwert von rund 540.000 Euro stärkt das Land Hessen die Wasserrettung und den Hochwasserschutz im Katastrophenschutz flächendeckend.

Über zehn neue und vom Land Hessen finanzierte Rettungsboote konnten sich hessische DLRG-Einheiten auf dem Gelände des DLRG-Landesverbandes und der Kreisgruppe Wiesbaden-BiebrichAmöneburg freuen.

FRANK HENNIG

Neue Rettungsboote für die DLRG

DLRG-Landesverbandspräsident Thorsten Reus und Hessens Innenminister Peter Beuth (v.l.) bei der ersten Probefahrt mit einem der neuen Rettungsboote auf dem Rhein. te verfügen über einen widerstandsfähigen Aluminiumrumpf sowie einen leistungsstarken 80 PS-Außenbordmotor. Ihre umfangreiche Ausstattung ermöglicht es, Menschen aus Wassergefahren aller Art zu retten. Mit der modernen Digitalfunkanlage können die Helferinnen und Helfer der DLRG ihre Einsatzmaßnahmen untereinander und mit den anderen Einsatzkräften des Katastrophenschutzes an Land abstimmen. Mit den neuen Booten sei es gelungen, den Helferinnen und Helfern der DLRG Gerät zur Verfügung zu stellen, welche für die vielfältigen Einsatzszenarien der Wasserrettungszüge im Katastrophenschutz bestmöglich geeignet ist, so der Innenminister.

„Die Rettungsboote sind ein weiterer Meilenstein im Rahmen unserer Ausstattungsoffensive im Katastrophenschutz. Die Landesregierung hat seit dem Jahr 2008 über 37,7 Millionen Euro in die Ausrüstung investiert. Die Helferinnen und Helfer sind heute so gut ausgestattet wie noch nie in der Geschichte unseres Katastrophenschutzes. Ich freue mich, dass der Hessische Katastrophenschutz dadurch einmal mehr seiner Spitzenposition im Ländervergleich gerecht wird“, so der Minister, der sich im Anschluss an die Bootsübergaben selbst auf den Rhein begab. (red/fhg)

Neuer Vorstand bei den Stadthunden Mainz-Wiesbaden Am 7. Juli wurde bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Stadthunde Mainz-Wiesbaden, ein neuer Vorstand gewählt. Anstelle von Mario Bohrmann und Simone Loy führen nun

Thomas Reschke und Daniela Pavlovic den Verein. Gwendolen Jäger wurde in ihrem Amt als Schriftführerin wiedergewählt. Als neue Kassiererin wurde Diana Eckhardt gewählt. Informationen rund

um die Hundespielwiese Mainz-Kastel gibt es im Internet unter www.stadthunde.org. (red)

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Öffnungszeiten: täglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr


Richtfest im Biebricher Bauhof gefeiert Nach langer Planungsphase schreiten die Bauarbeiten am Bauhof an der Biebricher Teplitzstraße mittlerweile zügig voran. Voraussichtlich Anfang des neuen Jahres können die Mitarbeiter und damit die verschiedenen Projekte und Angebote an den alten Ort in neue Räumlichkeiten ziehen. Am 3. Juli wurde nun Richtfest gefeiert.

Voraussichtlich ab Januar soll alles wieder unter einem Dach und der große Hof wieder ein Treffpunkt und Ort für Feiern sein. Die neuen Räumlichkeiten werden dann großzügiger sein und mehr Platz und damit mehr Möglichkeiten für Angebote für die Menschen im Stadtteil bieten. Außerdem entsteht eine Lehrküche, in der Kochkurse mit Kindern aber auch Erwachsenen durchgeführt werden können. Insgesamt 2,16 Millionen Euro kostet der Bau. 1,37 Millionen Euro trägt die Landeshauptstadt Wiesbaden, ein Zuschuss in Höhe von 317.000 Euro trägt die Soziale Stadt und 470.000 Euro Eigenanteil übernimmt der Caritasverband. (red/fhg)

FRANK HENNIG

Der Bauhof in Biebrich hat sich im Stadtteilerneuerungsprozess als zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger in Biebrich etabliert. Mit vielen unterschiedlichen Angeboten will der Bauhof zu einem gelungen Miteinander der vielen im Stadtteil aufeinander treffenden Kulturen beitragen. Die Leistungen reichen von der Wohnraumsicherung und -versorgung über Integrationsberatung und -projekte, Bildungsangebote für Kinder und Erwachsene, Familienberatung, Seniorenarbeit bis hin zum Kinderzirkus, dem

offenen Müttercafé, dem Kletterturm, Mediation und Vielem mehr. Die Angebote finden derzeit weiterhin statt, sind aber über drei Standorte in Biebrich verteilt.

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Rettungskräfte proben den Ernstfall in Extremsituationen

HANS-DIETER HERRMANN

Das Szenario ist nicht echt: Am 20. Juni übten über 350 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Technischem Hilfswerk (THW), Deutscher Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und Polizei rund um die Schiersteiner Brücke für den Notfall. Eine derart große Einsatzübung hat es in den letzten zehn Jahren nicht gegeben, erklärte Feuerwehr-Pressesprecher Frank Boerger. Übungsziel sei es, viele unterschiedliche Ereignisse zeitgleich unter Beteiligung aller Organisationen und Institutionen zu bewältigen sowie die Zusammenarbeit aller Beteiligten weiter zu optimieren. Übungsschwerpunkte waren die Führung der Einheiten zu den Übungsstellen durch die Einsatzleitung auf der Feuerwache 1 und der damit verbundenen Kommunikation sowie Erkenntnisse über die Leistungsfähigkeit des landesweit neu eingeführten Digitalfunks.

Übungsszenario bei der Großübung „Vater Rhein“ auf der Schiersteiner Autobahnbrücke.

einer Korbtrage zusammen mit einem Höhenretter vom Hubschrauber aufgenommen, da eine Landung nicht möglich war. Dazu erklärte Tobias Thiele von der Pressestelle der Wiesbadener Feuerwehr: „Die Übungen stellen den besonderen Zugang zum Einsatzort in den Vordergrund, der sich durch die schwierige Lage der Schiersteiner Brücke ergibt.“ So sorgten auch zwei Höhenretter für Nervenkitzel, als sie sich von der Brücke mit Ausrüstung zu Verletzten am Boden abseilten.

Ein Verletzter wird per Seilwinde vom Polizeihubschrauber aufgenommen.

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angenommene Schiffskollision zwischen einem Personenschiff und einem Frachtschiff vor der Petersau bei dem sich mehrere Personen auf die Rheininsel gerettet hatten. Mit dem Feuerlöschboot wurden Rettungshundestaffeln der Feuerwehr Wiesbaden am Biebricher Rheinufer aufgenommen und zur Petersau verbracht, um dort nach den Personen zu suchen. Mit einer eigenständig koordinierten Aktion des THW, einer Schiffshavarie im Schiersteiner Hafen sowie dem Einsatz der Taucherstaffel, die zwei Menschen aus einem versunkenen HANS-DIETER HERRMANN

Neben dem Brand im Baucontainer galt es Mehrere Notrufe melden ein Feuer im für die Einsatzkräfte noch weitere Lagen zu Containerdorf unterhalb der Schiersteiner bewältigen, so wie die nach einem BauunBrücke auf der Rettbergsau, das dort extra fall auf einem neuen Brückenteil auf der für Arbeiter während der Bauzeit der Rettbergsau, bei dem vier verletzte neuen Brücke eingerichtet wurde. Arbeiter aus ihrer schwer zugängliHilferufe dringen aus den ConGroßübung chen Lage auf dem Bauwerk gerettainern nach draußen. Mehrere „Vater Rhein“ tet werden mussten. Dabei kam soDruckgasbehälter sind im Lager wohl die Drehleiter der Feuerwehr explodiert und haben ein Feuer als auch der Polizeihubschrauber in im Containerdorf entfacht, RauchVerbindung mit den Höhenrettern der wolken steigen auf. Aus dem Qualm Berufsfeuerwehr Wiesbaden zum Einsatz. treten Feuerwehrleute hervor und tragen Über eine Stahlwinde wurden Verletzte in verletzte Personen heraus, andere beginnen mit dem Löschen der Flammen. Weitere Rettungskräfte sind zur Schiersteiner Brücke mit Blaulicht und laut schrillenden Martinshörnern unterwegs, ein Polizeihubschrauber kreist über der Brücke, darunter auf dem Rhein sind Rettungskräfte in Booten und die Wasserschutzpolizei in Position.

Begonnen hatte die Übung am frühen Morgen mit der Rettung von Personen nach einem Schiffsunfall auf dem Rhein, nur wenig später gab es eine

Pkw innerhalb kürzester Zeit befreien konnten, endete die Großübung. Das Fazit nach der vierstündigen Großübung zwischen Schierstein und Biebrich fällt positiv aus. „Es hat alles gut funktioniert“, sagt Harald Müller, Chef der Wiesbadener Feuerwehr. Vor allem die technische Einsatzleitung habe „eine große Arbeit vollbracht“, da sie alle sieben Szenarien parallel koordiniert habe. Für die Übung wurde am Vormittag in beiden Richtungen der Autobahnbrücke jeweils ein Fahrstreifen gesperrt sowie aufgrund des Hubschraubereinsatzes eine zehnminütige Vollsperrung veranlasst. Dennoch hätten sich die verkehrsbedingten Störungen nach Aussage des Feuerwehrchefs, trotz mancher Befürchtungen im Vorfeld der Übung, in Grenzen gehalten. Bedingt durch die Absenkung der Schiersteiner Brücke auf Mainzer Seite und der Lkw-Sperrung, die bei Planungsbeginn der Großübung vor etwa einem Jahr so noch nicht abzusehen war, konnten Mainzer Rettungskräfte an dieser Übung auf der Brücke nicht teilnehmen. (hdh)


Henkell & Co. startet Kunstreihe Burges (Düsseldorf) und Robert Weber (Berlin).

prachtvolle Gebäude in Wiesbaden bauen ließ.

Die Idee für die Kunstausstellungen entstand im Henkell-Team während der Dreharbeiten zum aktuellen Werbefilm „So prickelnd kann Trocken sein“, für die der Marmorsaal unter andrem mit modernen Kunstwerken dekoriert worden war. Auf Anregung von Henkell-Kommunikationsdirektor Jan Rock entwickelte die Wiesbadener Galerie das Konzept für die Ausstellung. „Gute Ideen haben hier Tradition“, erklärte Rock bei der Begrüßung der Gäste und erinnerte an den Gründervater der Kellerei, Adam Henkell, der die Vision hatte, in Deutschland Sekt herIm Marmorsaal der Sektkellerei Henkell werden neuerdings Kunstwerke zustellen sowie an desausgestellt. sen Enkel Otto, der das

Mehrere Hundert geladene Gäste begutachteten anschließend die von den Galeristinnen Christine Rother und Elvira Mann-Winter ausgewählten Werke der drei Künstler. Heike Krebs Bechtel zeigt Ikonen, für deren Bildtiefe bis zu zwanzigmal aufgelegte und abgeschliffene Farbschichten sorgen. Michael Burges präsentiert großflächige Hinterglasbilder, für die Blattgold mit 23,75 Karat auf die Acrylpalette aufgetragen worden war. Und bei den Werken von Robert Weber bringen unterschiedliche Farbflächen den Goldgrund zum Leuchten, während Schriftzüge zum Nachdenken und Philosophieren anregen. Die Werke der Künstler bleiben Besuchern der Kellerei noch bis Ende des Jahres zugänglich. Weitere Ausstellungen im Haus sollen folgen.

HENKELL/WATSCHOUNEK

Die Wände des Marmorsaals bei Henkell & Co. und der Sekt in den Gläsern glitzerten am 18. Juni um die Wette: Die in Biebrich beheimatete Sektkellerei feierte in ihren prachtvollen Räumen mit einer Vernissage die Premiere einer neuen Serie

von Kunstausstellungen, die in Kooperation mit der Galerie Rother Winter aus Wiesbaden initiiert wurde. Die erste Ausstellung unter dem Namen „Gold“ zeigt Werke der zeitgenössischen Künstler Heike Krebs Bechtel (Bischofsheim), Michael

(sst)

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Anerkennungspreis für „Max und Moritz“ vom Parkfeld Studio Den mit 1.000 Euro dotierten Angelika-Thiels-Förderpreis erhielt in diesem Jahr der „Verein zur politischen Partizipation“. Ziel dieses Vereins ist es, in zeitgemäßer und altersgerechter Weise Jugendlichen dabei zu helfen, demokratische Entscheidungsprozesse zu verstehen. Das Auswahlgremium, dem unter anderem Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Oberbürgermeister Sven Gerich und der Vorsitzende des Jugendparlaments, Felix Metz,

Verein mit großer Bedeutung“, würdigte Parlamentschef Nickel den von ihrer Vorsitzenden Lena Althen vertretenen Verein zur politischen Partizipation, der erst im Frühjahr erneut die Simulation der Vereinigten Staaten (WiesMUN, Wiesbaden Model United Nations) mit mehr als 80 Teilnehmern unter anderem aus europäischen Ländern auf die Beine gestellt hatte. Der Verein will diese Konferenz auch im nächsten Jahr wieder durchführen und ist dafür erneut auf Sponsorensuche. HANS-DIETER HERRMANN

weiter laufen kann, bedarf es Bei der Verleihung des Angelieines neuen Projektträgers und ka-Thiels-Förderpreises am 23. weiterer finanzieller UnJuni im Wiesbadener Ratterstützung. Für Stadthaus wurde erstmals verordnetenvorsteher ein von der Familie AngelikaWolfgang Nickel ist ThielsThiels gestifteter AnFörderpreis der vorbildliche Einerkennungspreis in satz im Jugendbereich Höhe von 500 Euro nicht selbstverständlich verliehen. Dieser Preis und er erklärte: „Das setzt auf die Stärkung muss unterstützt werden.“ des Selbstbewusstseins von Oberbürgermeister Sven Gerich Jugendlichen und ging an das sieht im Anerkennungspreis Projekt „Parkfeld Studio“. Dabei auch die besondere Wertschäthandelt es sich um einen offezung für dieses Engagement nen Musikraum im Biebricher Quartier Parkfeld, in dem Jugendliche von den jungen Musikern Max Bunzel und Moritz Biesel beim Komponieren von Musik und dem Texten eigener Lieder unterstützt werden. Sie fördern und stärken damit deren Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit.

Dass nun vom inzwischen erfolgreich arbeitenden Jugendparlament zum dritten Mal der „AngelikaThiels-Förderpreis“ an zwei Jugendprojekte verliehen wurde, hätte die Politikerin und frühere Wiesbadener Stadtverordnetenvorsteherin, die sich stets für den Distanzabbau Seit rund vier Jahzwischen Jugendliren wird im Parkfeld chen und Politikern Musik gemacht, war einsetzte, gefreut, von Moritz Biesel bei meinte Jugendparder Preisverleihung lamentsvorsitzender zu hören. Dabei sei Felix Metz. Die Band die Arbeit mit den Geld und Blumen gab es bei der Vergabe des Förderpreises und des Anerkennungspreises „Well and alive“ Jugendlichen sehr (v.l.): Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Jugendparlaments-Vorsitzender Felix vom Parkfeld Studio facettenreich und sie Metz, Hannes Kuchelmeister und Lena Althen vom Verein zur politischen Partizipation, mit Gabriel Klisic (Ekönnen sich selbst Moritz Biesel vom Projekt „Parkfeld Studio“, Oberbürgermeister Sven Gerich, Vera Thiels, Gitarre), Paul Huseüber die Musik verBürgermeister Arno Goßmann und Dietmar Thiels. mann (Bass), Fabian wirklichen. Biesel Beltz (Schlagzeug) dankte aber auch angehören, entschied sich für und Daniel Lautner (Gesang) der beiden Musiker. Max BunAreeg Mulhi vom Jugendzentdiesen Preisträger, weil durch verstanden es, bei ihrem ersten zel konnte bei der Preisverleirum Biebrich, die seinerzeit das dessen Arbeit die Distanz zur öffentlichen Auftritt bei der feihung nicht zugegen sein, da er Projekt ins Leben gerufen hatte. Politik abgebaut und kritisches erlichen Preisübergabe Jugendzu dieser Zeit ein AuslandsprakDamit dieses Projekt, das nach Handeln unterstützt werde. liche wie Ehrengäste zu begeistikum absolvierte. den Worten von Biesel „vor„Kein großer Verein, aber ein tern. bildliche Jugendarbeit“ leiste, (hdh)

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Zum 1. September wird der gebürtige Wiesbadener und diplomierte Wirtschaftsingenieur Jochen Kreit (2.v.r.) die Geschäftsführung der Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH, einer der größten Mercedes-Benz- und smart-Vertretungen in Deutschland, übernehmen. Zusammen mit dem Centerleiter Nutzfahrzeuge, Karlheinz Guntrum (rechts), dem Verkaufsleiter Pkw, Oliver Dörflinger (links), und dem Serviceleiter, Volker Michael (2.v.l.), wird Kreit als Geschäftsführer der Geschäftsleitung von Taunus Auto vorstehen. Jochen Kreit folgt auf Armin Mack, der das Unternehmen im Auftrag der Daimler AG sieben Jahre geleitet hatte.

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(red)

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Wunderbare Stimmen begeisterten kürzlich rund einhundert Zuhörerinnen und Zuhörer beim 2. Biebricher Balkonkonzert im Hof des Katharinenstifts. Auch eher zufällig vorbeikommende Besucher blieben stehen und lauschten begeistert. Alle Zuhörerinnen und Zuhörer waren überrascht von der stimmgewaltigen Leistung der Gesangssolisten von „Bel Voce“ und Pianist Norbert Henß auf dem Balkon des Hauses „Albert Schweitzer“. „Bel Voce“ ist eine Gruppe klassisch ausgebildeter Sängerinnen und Sänger, die aus verschiedenen Städten Deutschlands kommen, und die in ihrer Freizeit für Benefizprojekte singen. Ein rundum gelungener Nachmittag, der unbedingt wiederholt werden muss. Darin waren sich Besucher und Veranstalter, die Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden und das EVIM Katharinenstift, einig. Wer in diesem Jahr noch nicht dabei war, kann sich deshalb schon mal Ende Juni 2016 vormerken. (red)

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FRANK HENNIG

Gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel ehrte Oberbürgermeister Sven Gerich am 14. Juli bei der schon traditionellen Sportlerehrung der Landeshauptstadt Wiesbaden im Jagdschloss Platte die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler des vergangenen Jahres. Sage und schreibe 216 Ehrungen wurden an diesem Abend ausgesprochen, darunter alleine 131 Ehrungen an jugendliche Sportlerinnen und Sportler. Eingerahmt von einem leckeren Büfett und einem kleinen Unterhaltungsprogramm genossen Politiker, Sportler und Sportfunktionäre den gemeinsamen Abend in lockerer Runde.

gende Verdienste um den Sport verliehen. Steindorf wurde 1973 noch als Jugendspieler bei seinem Biebricher Fußballverein 1902 Betreuer und Trainer von Nachwuchsmannschaften. 1980, im Alter von gerade einmal 21 Jahren, wurde er zum Jugendleiter gewählt und übt diese Funktion bis zum heutigen Tage aus. „Sein Wirken ist seitdem mit einer ErfolgsExemplarisch für die vielen geehrten Sportlerinnen und Sportler seien an geschichte verbundieser Stelle die geehrten Mitglieder des Turnvereins Waldstraße erwähnt (v.l. Eine besondere Auszeichnung den“, betonte der stehend): Christian Stoll, Vera Martens, Markus Zerres und Wilhelm Schüttler erhielt an diesem Abend unter Oberbürgermeister zusammen mit Sven Gerich und Wolfgang Nickel. Im Vordergrund Mariusz anderem der Biebricher Hartmut in seiner LaudaFrankowski, Deutscher Meister der Junioren im Behinderten-Radsport, der die Steindorf vom Biebricher Fußtio. Schnell sei die Sportplakette in Silber verliehen bekam. ballverein 1902. Der langjähriJ u g e n d a bte ilun g ge Leiter der Jugendabteilung der „Null-Zweihessischen Landeshauptstadt rund 50 verschiedenen Ländern. wurde die Sportplakette der er“ zur größten Jugendabangewachsen und ist es bis Auch mit der Organisation inLandeshauptstadt für herausrateilung im Fußballkreis der heute geblieben. Herausragend und ternationaler Jugendturniere schon wiederholt und vieler Reisen ins In- und mit Preisen gewürAusland haben die Biebricher ihr digt wurde die Verständnis von einer grensoziale Leiszenlosen Welt verdeuttung, die licht. Gerich: „Diese Verdienstdie JuEinstellung auf dem Sportplakette gendabDyckerhoff-Sportfeld für Hartmut teilung entscheidend mitgeSteindorf des Biebprägt zu haben, ist richer Fußvielleicht der größte ballvereins Verdienst von Hartmut unter der Leitung Steindorf.“ von Hartmut Steindorf in Zeiten des Eine namentliche Auflistung aller Strukturwandels im weiterhin geehrter SportlerinStadtteil erbracht nen und Sportler aus Biebricher hat. 80 Prozent Vereinen ist aus Platzgründen an der Kinder und Judieser Stelle leider nicht möglich. gendlichen bei den Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel (links) und Oberbürgermeister Sven „Null-Zweiern“ haUnterstützt wurde der EhrungsGerich (rechts) würdigten Hartmut Steindorfs herausragende Verdienste um ben einen Migraabend von verschiedenen Sponden Sport in seiner Funktion als Leiter der Jugendabteilung beim Fußballverein tionshintergrund – soren der Wiesbadener WirtBiebrich 02. mit Wurzeln in schaft. (fhg)

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DER BIEBRICHER / JULI 2015

FRANK HENNIG

216 Wiesbadener Sportlerinnen und Sportler geehrt


INFRASERV WIESBADEN

Die erfolgreichen Absolventen der Sommerprüfung im Bildungszentrum Kalle-Albert.

Innenminister gratuliert erfolgreichen IndustrieparkAbsolventen

Prominenter Gastredner bei der Feierstunde war Hessens Innenminister Peter Beuth, der bei der Zeugnisübergabe jedem persönlich zur bestandenen Prüfung gratulierte. „Sie haben nun hervorragende Startbedingungen auf dem Arbeitsmarkt“, erklärte der Minister und wies in diesem Zusammenhang auf die Chancen und guten Verdienstmöglichkeiten hin, die das Land Hessen und insbesondere die Region bietet. Er hob hervor, dass das Bildungssystem heutzutage alle Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung offen hält: „Kein Bildungsgang ist eine Einbahnstraße, egal von wo aus Sie starten, Sie haben in unserem Bildungssystem alle Chancen.“

INFRASERV WIESBADEN

Im zum Industriepark gehörenden Bildungszentrum Kalle-Albert wurden kürzlich die erfolgreichen Absolventen der Sommerprüfung verabschiedet. Die Übernahmequote bei den Auszubildenden liegt bei 80 Prozent. Neben den jungen Nachwuchskräften waren dieses Mal auch 20 Mitarbeiter zu der Feierstunde eingeladen, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit eine Ausbildung zum Chemikant oder zur Produktionsfachkraft Chemie absolviert haben. „Man braucht eine Menge Energie, wenn man im Vier-Schichtbetrieb arbeitet und nebenbei noch einen Beruf erlernt“, betonte Walter Schmidt, Leiter Bildungszentrums, „Sie können daher sehr stolz sein auf das, was Sie erreicht haben.“

(red)

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Prominenter Gastredner war Hessens Innenminister Peter Beuth. DER BIEBRICHER / JUNI 2015

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FRANK HENNIG

Zur Eröffnung der diesjährigen Kulturtage Waldstraße fand am 10. Juli in der Diesterwegschule ein kleiner Empfang statt. Förderern und Unterstützern der Kulturarbeit an der Waldstraße wurde dabei von Erhard Stahl (Foto oben) für ihr Engagement gedankt. Diesterwegschüler der Gruppe G 1 (2. Schuljahr) nahmen die Besucher anschließend musikalisch und tänzerisch mit ins Schwimmbad (Foto unten), auf den Bauernhof sowie in den Baumarkt. Immer noch erschüttert von plötzlichen Tode des bisherigen Organisators der Kulturtage Waldstraße, Ulrich Weinerth, begann die Veranstaltung mit einer Gedenkminute. FRANK HENNIG

(fhg)

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DER BIEBRICHER / JULI 2015

Unterhaltungs- und Informationsprogramm beim Tierschutzverein Wiesbaden Das Tierheim im Spelzmühlweg ne Tierhaltung zu holen. Ein seitlich der Mainzer Straße hat- besonderer Höhepunkt und te am 5. Juli wieder zu einem Spaß zugleich, war auch in dieTag der offenen Tür eingela- sem Jahr wiederum die Wahl den und feierte gleichzeitig des schönsten Privat-Hundes. das 140-jährige Bestehen des Dazu hatten sich neun HunTierschutzvereins Wiesbaden. de der unterschiedlichsten Ein umfangreiches Informa- Rassen und Größen mit ihren tions- und Unterhaltungspro- „Frauchen“ und „Herrchen“ gramm, ein vielseitiges kulinari- eingefunden und warteten gesches Angebot, Tombola sowie duldig, bis Moderatorin ClauFlohmarkt und Verkaufsstände dia Ludwig, bekannt aus der Fernsehsendung „Tiere wurden den Besuchern, suchen ein Zuhause“, die sich trotz der Hitze eingefunden hatdas „Schaulaufen“ ten, geboten. der Vierbeiner er140-jähriges öffnete. Dabei kam Bestehen es nicht nur auf das Vor 140 Jahren Aussehen der Tiere gründeten fünf an, sondern insbesonangesehene Bürger dere auch darauf, wie sie Wiesbadens den Tierschutzverein und 1880 hatte sich verhalten und was ihnen man bereits über 600 Mitglie- beigebracht wurde. Da musste der – heute zählt der Verein die dreiköpfige Jury mit Promirund 1.600 Mitglieder. 1897 nenten aus der Wiesbadener verfügte er in der „Villa Grim- Stadtpolitik schon sehr genau berghe“ im Waldstraßenviertel für ihre Bewertung hinseüber sein erstes Tierheim mit hen. Alle Teilnehmer erhielten Tierpension, wie der Vereins- Preise für ihre Vierbeiner. Die chronik zu entnehmen war. Nase ganz vorn hatte jedoch 1954/55 entstand das Tierheim „Bonny“ mit Frauchen Sabine an heutiger Stelle, dessen Ge- Schmitt aus Geisenheim. bäude in den Jahren 2006/ 07 – von wenigen Ausnahmen Bei den sich anschließenden abgesehen – komplett neu er- Vorführungen mit den Tierrichtet wurde und heute 18 Be- heim-Hunden auf dem groschäftigte zählt. Sie kümmern ßen Auslauf gegenüber dem sich um die Betreuung von der- Hundehaus, zeigten deren ehzeit rund 200 Kleintieren, 80 renamtliche Betreuer – auch Katzen und 65 Hunden erklär- „Gassigeher“ genannt –, was te die Leiterin und Vereinsvor- sie diesen Hunden alles beigesitzende Henriette Hackl. Dabei bracht haben. sei die laufende Unterhaltung des Tierheims nur mit Unter- Der gesamte Erlös der Verstützung der vielen Ehrenamt- anstaltung, sowohl aus dem lichen und Sponsoren möglich, Verkauf von Speisen und Getränken, den Einnahmen von fügte Hackl noch hinzu. Spendenflohmarkt und TomBeim Tag der offenen Tür hatte bola sowie aus dem Obst- und man die Gelegenheit sich über Gemüseverkauf der Gärtnerei die Arbeit des Tierschutzver- Stoll kommt dem Tierschutzeins zu informieren oder sich verein und damit den Tieren bei den Tierpflegern des Tier- zugute. (hdh) heims Ratschläge für die eige-


Ausreichende Vereinsbeteiligung und Finanzierung des 37. Mosburgfestes gesichert Zum bereits 37. Mal versammeln sich am letzten AugustWochenende wieder zahlreiche Biebricher Vereine rund um den Weiher vor der Mosburg im Schlosspark, um das traditionelle Mosburgfest zu veranstalten. Das beliebte Familien- und Bürgerfest wird alljährlich von der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) organisiert. In diesem Jahr beteiligen sich neben der AG 17 Vereine an der Ausrichtung des Festes. Neu oder zumindest wieder dabei sind in diesem Jahr die BIG, die Arbeiterwohlfahrt, die Biebricher CDU und die Elterninitiative „Die Rübe“. „Kontaktpflege pur“ ist angesagt, mit den eigenen Vereinsmitgliedern, mit anderen Vereinen und mit der Öffentlichkeit. Daher gibt es auch keine Waren-Verkaufsstände, sondern – bis auf wenige Informationsstände – ausschließlich Essens- und Getränkestände mit zahlreichen Sitzgelegenheiten, an denen zu erschwinglichen Preisen gegessen und getrunken werden kann. Generell engagieren sich beim Mosburgfest Bürger für Bürger – und genau das macht dieses Fest so besonders. Auch die Finanzierung der I nf ra s t r u k t u r m a ß na h m e n rund um das Fest, darunter Strom- und Wasserversorgung, Abfall- und Abwasserentsorgung, Beschallung, Programm und Parkarbeiten, in Höhe von gut 19.000 Euro sollen laut Auskunft des AGVorsitzenden Günter Noerpel in diesem Jahr gesichert sein. Je 3.000 Euro steuern die AG, der Biebricher Ortsbeirat sowie das städtische Kulturamt

bei. Rund 5.000 Euro tragen die Vereine im Rahmen von „Standgeldern“ und den Rest versucht Noerpel wieder über Gewerbe- und Privatspenden hineinzubekommen (siehe Info-Box). Die offizielle Eröffnung des Mosburgfestes findet am Samstag (29. August) um 15 Uhr statt. Viele Vereine werden aber auch schon am Freitagabend, nach Fertigstellung ihrer Aufbauarbeiten, ausschenken. Gegen 23 Uhr wird am Samstagabend wieder das beliebte Feuerwerk an der Mosburg abgefeuert und auch der traditionelle Ökumenische Gottesdienst am Sonntagmorgen um 10 Uhr vor der Mosburg ist erneut fest eingeplant (bei Regen in der Hauptkirche). Das Fest wird am Sonntagabend gegen 20 Uhr ausklingen. „Nun können wir nur noch auf schönes und nicht zu heißes Wetter sowie zahlreiche Gäste hoffen“, erklärt Noerpel. Zugleich hofft er, dass das Fest vor Regen und Vandalismus verschont bleibt.

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DER BIEBRICHER / JULI 2015

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300 handbemalte Glückssteine am Rheinufer brauchen konnte oder der sich einfach über diese Idee und ihre Umsetzung freute, durfte einen der Steine als seinen persönlichen Glücksbringer mit nach Hause nehmen. Ein Jahr lang hat die Künstlergruppe immer wieder für das

BARBARA YURTÖVEN

Mit einer ebenso kreativen wie bunten Idee hat die Biebricher Künstlergruppe der „Bunten Reiter“ am 7. Juli am Rheinufer für Glücksmomente gesorgt. Bunte Glückssteine haben sie ausgelegt, um Passanten ein bisschen Glück zu schenken. Und jeder, der etwas Glück ge-

Elmira Wilms (links) und Christina Unger mit einigen Glückssteinen, die am Biebricher Rheinufer verschenkt wurden.

Projekt gearbeitet. (Kiesel)Steine wurden gesammelt, gewaschen und einer nach dem anderen mit bunten Acrylfarben bemalt. Herausgekommen sind viele kleine Glücksbotschaften. Mit Mustern, mit Tieren oder auch mit kleinen Sprüchen. Begleitet wurde das Projekt im Atelier Bunte Reiter von der Kunsttherapeutin Christina Unger und ihrer Kollegin Elmira Wilms. Das Atelier ist ein Angebot von WRW e.V. – der Werkgemeinschaft Rehabilitation Wiesbaden. Die Werkgemeinschaft setzt sich dafür ein, die Lebensbedingungen psychisch erkrankter oder anders beeinträchtigter Menschen zu verbessern und sie darin zu unterstützen, ihr Leben so weit als möglich selbständig zu führen. In der Stettiner Straße 2a in Biebrich sind sie nicht nur mit der Verwaltung, sondern auch

mit verschiedenen Angeboten zu finden. Auch das Atelier hat hier seine Räume. Das inklusiv arbeitende Atelier umfasst verschiedene Angebote und Gruppen für Erwachsene und Kinder, die aus Klienten der WRW, aber auch aus an Kunst interessierten Menschen bestehen. Auch wenn es mitunter verwunderte Blicke ob der bunten Steine am Biebricher Rheinufer gab, so freuten sich die meisten Passanten über diesen kleinen Glücksgruß und blieben gerne für ein Gespräch stehen. „Ein bisschen Glück geschenkt zu bekommen, einfach so und umsonst, dass irritiert die Leute schon“, fasste Wilms ihre Eindrücke zusammen. Und sie ist sich sicher: „Die Steine bringen wirklich Glück“. Die Bunten Reiter glauben jedenfalls fest daran. (by)

Zwei Biebricher Paddler bei der „Vogalonga“ in Venedig

Am 24. Mai starteten die beiden Biebricher mit hunderten von Booten in hinterster Position vor dem weltbekannten Markusplatz in Richtung offene Lagune und warten auf den Startschuss einer Kanone. Nach einem kurzen Zucken, durch den Knall der Kanone, sprinteten die beiden mit ihrem Zweierkajak los und kämpften sich durch die Mas-

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sen kontinuierlich in Richtung Spitze des Feldes. Auf den ersten zehn Kilometern bis kurz vor Burano war das Feld noch sehr eng beisammen, weshalb sie schnell an vielen hundert Booten vorbeizogen. Weitere Boote überholten sie in den Lagunenstätten Burano und Murano, bis sie bei der Einfahrt nach Venedig die Spitze erreicht hatten und sich nur noch rund zehn Boote vor ihnen befanden.

allen und als schnellstes Paddelboot das Ziel. Nur Achter-Ruderboote waren schneller als die beiden Biebricher. „Erschöpft, aber überglücklich, klatschten wir uns im Ziel ab, die letzte Hürde, unsere Urkunde mit Medaille ins Boot zugeworfen zu bekommen, meisterten wir schließlich auch noch“, berichteten Tobias und Yannick Kroener nach ihrer Rückkehr. Zu diesem beeindruckenden Erfolg auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch.

Dort säumten die meisten Zuschauer den Rand des Streckenverlaufes. Auf der Rialtobrücke des Canale Grande standen unzählige Zuschauer, die die Leistungen aller Teilnehmer mit Applaus würdigten. Am Auslauf des Canale Grande, kurz vor dem Markusplatz, erTobias (links) und Yannick Kroener bei der Fahrt zur Startaufreichten sie als stellung am Markusplatz in Venedig. fünftes Boot von

(red/fhg) PRIVAT

Venedig, für viele ist allein schon die Stadt ein Traum – wenn man Paddler ist, dann fängt spätestens in Verbindung mit der „Vogalonga“ das Herz an höher zu schlagen. Die „Vogalonga“ ist eine seit 1974 veranstaltete Protestfahrt für Ruder-, Paddel- und Drachenboote, gegen die Motorschifffahrt, die durch den von ihr verursachten Wellenschlag die Fundamente der Stadt gefährdet. Deshalb ist Venedig einmal im Jahr für die Schifffahrt gesperrt, stattdessen tummeln sich rund 6.000 Hobby-Kapitäne in ungefähr 1.650 Booten aus ganz Europa in Venedigs Kanälen, um einen etwa 30 Kilometer langen Kurs in Angriff zu nehmen. Erstmals waren in diesem Jahr auch die beiden Biebricher Tobias und Yannick Kroener dabei, die beide als begeisterte Wassersportler im Kanu-Wildwasser aktiv sind – und es wurde ein beeindruckender Erfolg.


FRANK HENNIG

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Über 800 Gäste hatten sich zum diesjährigen Sommerabend der Wirtschaft auf Henkellsfeld versammelt.

Small Talk und Kontaktpflege bei kühlen Getränken und leckeren Speisen Förmlich „der Nabel von Wiesbaan Gastl, Hans Georg Schnücker, den“ war die Sektkellerei Henkell Sprecher der Geschäftsführung am Abend des 17. Juli. Der zum der Verlagsgruppe Rhein Main, fünften Mal veranstaltete „Somund Kammer-Präsident Klaus merabend der Wirtschaft“, zu Repp unter anderem auch Hesdem die Verlagsgruppe Rhein sens Finanzminister Thomas Main, die Industrie- und HandelsSchäfer, der ein Grußwort seitens kammer sowie die Handder Landesregierung überwerkskammer Wiesbrachte. baden gemeinsam Sommereingeladen hatten, Nach den Reden war abend der zog nahezu alles, was der offizielle Teil auch Wirtschaft in der Wiesbadener schon beendet und Gesellschaft, Wirtschaft spätestens zu diesem und Politik Rang und NaZeitpunkt wurden die men hat, nach Biebrich. Über letzten Krawatten und Jacketts 800 geladene Gäste genossen abgelegt. Danach war bis in die bei nahezu tropischen Temperatiefe Sommernacht hinein nur turen das gesellschaftliche Event, noch Small Talk und Kontaktpfledas mit der Unterstützung verge angesagt. Bei Lounge-Musik schiedener Wiesbaden Unternehmit der Band „The Flow“, kühlen men ausgerichtet wurde. Getränken sowie leckeren Speisen von „Wiesbaden kocht“, eiNachdem Sektkellerei-Hausherr ner Kooperation verschiedenen Dr. Andreas Brokemper alle GäsWiesbadener Gastronomie-Bete auf Henkellsfeld willkommen triebe, fiel das auch keinem der geheißen hatte, begrüßten die Gäste schwer. Gastgeber, IHK-Präsident Christi(fhg)

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Feier des Luxemburger Nationalfeiertags in Biebrich

Anschließend begab sich die Gruppe zum festlichen Mittagessen in das Schloss Biebrich,

wo Präsidentin Elise Fink-Weydert unter anderem den Luxemburger Honorarkonsul Fritz Becker sowie den Wiesbadener Stadthistoriker Dr. Rolf Faber begrüßte, der über die Beziehungen zwischen dem Herzogtum Nassau und Luxemburg informierte.

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Schon traditionell feierte der Luxemburger- Freundeskreis Rhein-Main auch in diesem Jahr den Luxemburger Nationalfeiertag am 28. Juni in Biebrich. Nach einem Gottesdienst in St. Marien, gestaltet von Pfarrer Knud Schmitt, Organist Wolfgang Nickel und dem Vize-Präsidenten des Freundeskreises, Jean-Paul Théato, erfolgte die Kranzniederlegung am Denkmal von Adolph Herzog zu Nassau und Großherzog von Luxemburg (Landesdenkmal). Wie in den vergangenen Jahren waren dazu unter der Führung von Hauptmann Jörg Schönwetter acht Gardisten der Weilburger Bürgergarde angetreten.

Die „Amicale“, der Freundeskreis von Luxemburgern und Kranzniederlegung durch den Luxemburger-Freundeskreis Rhein-Main – unFreunden Luxemterstützt von der Weilburger Bürgergarde – am Landesdenkmal. burgs in Hessen und Rheinland - P falz, hat nahezu 100 Mitglieder bindungen der Luxemburger Freunden des Herzogtums zu und ist seit ihrer Gründung im in Deutschland untereinan- fördern. Jahre 1977 bemüht, die Ver- der, aber auch mit deutschen (sst)

Ex-Freiherr-vom-Stein-Schüler mit Planwagen nach Walluf

Seit 1979 treffen sich die früheren Klassenkameradinnen und -kameraden fast in jedem Jahr zu einem Klassentreffen, die meist im Garten von Klaus Günther in der Biebricher Gibb stattfanden.

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Der sogenannte „harte Kern“ besteht heute aus 36 Schülerinnen und Schülern, der sich auf jede Klasseneinladung sofort mel-

det und in der Regel auch teilnimmt. Von 21 Klassenangehörigen ist der Verbleib unbekannt. „Leider gibt es aber auch eine PRIVAT

Mit zwei Planwagen brach am 20. Juni eine muntere Gesellschaft bestehend aus Ex-Schülerinnen und Schülern der Biebricher Freiherr-vom-Stein-Schule zu einem Tagesausflug nach Walluf auf. Der Grund für die Tour war die 60. Wiederkehr ihrer Schulentlassung im Jahr 1955. Für viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedeutet das Jahr 2015 zugleich, dass sie in diesem Jahr 75 Jahre alt werden.

Die Ex-Schülerinnen und -Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule beim Start zu ihrem diesjährigen Planwagenausflug.

Gruppe von 34 Mitschülerinnen und Mitschülern, die regelmäßig durch Absagen oder sogar ein Ausbleiben der Antwort auf die Einladung ein deutlich sichtbares Desinteresse zum Thema Klassentreffen zeigen“, beklagt Organisator Günter Borm. Weiterhin sind mittlerweile bereits 25 Verstorbene zu betrauern und nicht zu vergessen sind die sieben Kranken, die zum Teil pflegebedürftig sind. „So Gott will und es die Gesundheit zulässt, werden wir uns im nächsten Jahr wieder auf dem Grundstück von Klassenkamerad und Freund Klaus Günther tref(red/fhg) fen“, so Borm.


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In der evangelischen Markuskirche an der Waldstraße fand im Juli eine Ausstellung des Wiesbadener Malers Eberhard Münch statt, der sein Atelier in Biebrich hat. Ausgestellt waren unter anderem die sechsteilige Bild-Serie „Segenswünsche“, die mit ausdrucksstarken Farben altchristliche Segenswünsche illustriert (Foto oben). Mittelpunkt der Schau war ein großformatiges Bild, das seitlich vor dem Altar stand. Es trägt keinen Titel, zog aber den Blick des Betrachters durch seine kräftigen Farben sofort auf sich. Die Ausstellungseröffnung fand während eines Gottesdienstes (Foto unten) statt, bei dem Ilse Sauerzapf (links) ihre Gnadenkonfirmation und Ilse Gückinger (rechts) ihre Kronjuwelenkonfirmation feierten. Pfarrer Roland Rosenbaum gratulierte den beiden Jubelkonfirmandinnen. (red/fhg)

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Nur als Bildunterschrift (2 Fotos) Am 11. Juli fand das diesjährige Sommerfest des Toni-Sender-Hauses im schönen und großen hauseigenen Garten an der Breslauer Straße Ecke Rudolf-DyckerhoffStraße statt. Das Altenheim und die ebenfalls im Toni-Sender-Haus beherbergte Kindertagesstätte hatten dazu wieder ein kleines Programm auf die Beine gestellt. So präsentieren die Vorschulkinder einen Zwergentanz (Foto) und die Blaskapelle des Musikvereins Concordia aus Kostheim sorgte für die musikalische Unterhaltung. (fhg)

DER BIEBRICHER / JULI 2015

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Wiesbaden beteiligte sich zum zweiten Mal an der „Langen Nacht der Industrie“ und auch in diesem Jahr war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die Unternehmen Dow Corning, InfraServ Wiesbaden, InfraServ Wiesbaden Technik und SE Tylose öffneten dazu am Abend des 25. Juni ihre Türen und gewährten interessierten Bürgern Einblicke in ihre Produktionsbetriebe. Besonders Schüler und Studenten nutzten diese Veranstaltung, um Arbeitsplätze und Arbeitgeber kennenzulernen. Bei InfraServ Wiesbaden konnten die Besucher das Kraftwerk besichtigen und an einer Führung bei der Werkfeuerwehr teilnehmen. InfraServ Wiesbaden Technik präsentierte die Zerspanungstechnik und

Maschineninstandhaltung und öffnete die Türen des Bahnbetriebs. Die SE Tylose begeisterte die Besucher diesmal an zwei Stationen. Zunächst bekamen die Teilnehmer bei einem Rundgang durch das Gebäude der Zellstoffmahlung und durch das Tanklager einen Einblick in die Rohstoffversorgung der Methylcellulose-Betriebe. An der zweiten Station wurden in den Laboren der Anwendungstechnik Versuche zur Anwendung von Tylose in Baustoffen und Farben durchgeführt. Bei der Kick-Off-Veranstaltung im Industriepark Kalle-Albert sprachen die Geschäftsführer der Unternehmen, der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden, Sven Gerich, sowie Gordon Bonnet, Leiter Unternehmenskommunikation und Mitglied der Geschäftsfüh-

INFRASERV WIESBADEN

Lange Nacht der Industrie

Zahlreiche Besucher der „Langen Nacht der Industrie“ verfolgten die Eröffnungsveranstaltung in der Werkfeuerwehrhalle des Industrieparks Kalle-Albert.

rung der IHK Wiesbaden, zu den Besuchern. „Es freut mich, dass so viele die Möglichkeit nutzen wollen, hinter die Kulissen der Unternehmen zu schauen“, so der Oberbürgermeister. Dr. Diethart Reichel, Standortleiter SE Tylose, Karl Koob, Geschäftsführer von Dow Corning und die Geschäftsleiter von InfraServ Wiesbaden, Peter Bartholomäus und Michael Beh-

ling, erklärten den Besuchern, was sie in den jeweiligen Unternehmen erwartet. Gordon Bonnet von der IHK versprach den Besuchern spannende Einblicke und betonte, dass die Industrie- und Handelskammer diese Veranstaltung unterstützt, um die Industrie noch bekannter zu machen. (red)

Deutsche Sektkellereien präsentieren sich vor über 400 Gästen aus 40 Ländern

FRANK HENNIG

ckelnd-informellen Rahmen rund 50 verIm Rahmen des Anfang Juli in Mainz schiedene Sekte aus 13 renommierten stattgefundenen 38. Weltkongresses deutschen Sekthäusern zu verkosder Internationalen Organisation für „Sparkling ten. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Rebe und Wein hat der Verband Night“ Rosé-Sekten und entalkoholisierten Deutscher Sektkellereien (VDS) Schaumweinen. am 7. Juli in Biebrich einen stilvollen Abendempfang unter dem Motto Ziel des bislang einmaligen Empfanges „Sparkling Night“ gefeiert. Über 400 Gäsdurch den Verband war die stimmungsvolle te aus 40 Ländern nutzten im attraktiven Präsentation unterschiedlichster SektvariAmbiente der Henkell & Co. Sektkellerei anten zahlreicher deutscher Sektkellereien. die außerordentliche Möglichkeit, im pri-

Die Kongressteilnehmer haben so einen einzigartigen Überblick und wichtige Erkenntnisse über die Leistungsstärke Deutschlands als führenden Sekthersteller und wichtigen Sektabsatzmarkt gewonnen. „Unsere internationalen Gäste zeigten sich in vielen Gesprächen begeistert von der beeindruckenden Breite und hohen Qualität des Angebotes deutscher Sektkellereien“, freute sich Dr. Wilhelm Seiler, Präsident des VDS, über den gelungenen Abend in. Selbst ein kurzer aber heftiger Gewitterschauer tat der guten Stimmung der internationalen Gäste keinen Abbruch und sie genossen die einmalige Stimmung im Ehrenhof der Sektkellerei bis in den späten Abend hinein. Musikalisch unterhalten wurden sie dabei vom bekannten Wiesbadener Duo „Blanc de Noir“ mit Alexander von Wachenheim und Caroline Mhlanga. (red/fhg)

Dr. Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung der Henkell & Co.-Gruppe, bei der Begrüßung der Weinexperten aus aller Welt.

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PRIVAT

Diesterwegschüler spenden für Kinderheime in Nepal Mit den Nachrichten über das Erdbeben in Nepal und seine Auswirkungen für die Bevölkerung haben sich auch die 4. Klassen der Diesterwegschule an der Waldstraße beschäftigt, unter anderem im Rahmen des Zeitungsprojekts „Schüler lesen Zeitung“. Hieraus entstand die Idee, das jährliche Schulfest für eine Spendenaktion zu nutzen.

Die engagierten Viertklässler der Diesterwegschule.

Unter der Vision „Gib das Netz, nicht den Fisch“ engagiert sich hierbei seit 2001 eine Gruppe von internationalen und nepalesischen Helfern, die Hand in Hand an nachhaltigen Projekten in Nepal arbeiten. Auf Wunsch der Grundschüler wird die Spende aus Wiesbaden zweckgebunden für drei selbstversorgende Kinderheime verwendet, die rund 70

Abschied von Karlhorst Haibach

Im Turnverein Amöneburg war er seit seiner Jugendzeit Mitglied und gehörte zu den Frauen und Männern, die den Verein 1948 wieder gründeten. Er wurde Vorstandsmitglied und Übungsleiter. Aufsehen erregte er als Begründer der heute noch bestehenden „Sie- und Er-Turnstunde“, was anfangs der fünfziger Jahre noch nicht alltäglich war. Auch die Herausgabe der heute noch beste-

henden Vereinszeitschrift „Turn Bote“ ist auf seine Initiative zurückzuführen.

Kindern ein neues Zuhause geben und teilweise vom Erdbeben betroffen sind. Wie sich das Leben und der Schulalltag nepalesischer Kinder gestalten, vermittelte das Frankfurter Ehepaar Hammes kürzlich den Diesterwegschülern mit einem Foto- und Videovortrag. Das Ehepaar engagiert sich seit vielen Jahren regelmäßig für „Hands with Hands“ und begleitet Hilfsakti(red) onen vor Ort.

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Die Resonanz auf das Engagement der Viertklässler war groß. Innerhalb weniger Stunden konnten 444 Euro für das initiierte Nepal-Projekt gesammelt werden. Jeder Spender erhielt eine kleine Bastelei als Dankeschön für seinen Beitrag. Die Spendensumme wurde vom Schulförderverein aus den Einnahmen des Schulfests auf 700 Euro aufgestockt und an die gemeinnützige Organisati-

Für seine besonderen Verdienste um den Turnsport wurde Karlhorst Haibach 1997 von der Deutschen Olympischen Gesellschaft mit dem Georgvon-Opel-Preis ausgezeichnet. Auch die Landeshauptstadt Wiesbaden dankte ihm mit der Verleihung der Stadtplakette in (red) Gold. PRIVAT

Kurz vor Vollendung seines 90. Lebensjahres ist Karlhorst Haibach verstorben. Wegen seines Einsatzes für das Deutsche Sportabzeichen war er nicht nur in Wiesbaden, sondern weit über die heimatlichen Grenzen hinaus, als „Mister Sportabzeichen“ bekannt. Karlhorst Haibach gehörte zu den Gründern der erfolgreichen Sportabzeichengemeinschaft, bestehend aus der Betriebssportgruppe Kalle-Albert und dem Turnverein Amöneburg.

Hochzeitsfotos vom Profi

„Mister Sportabzeichen“ Karlhorst Haibach.

Achim Exner machte mit Mitgliedern seines Kulturclubs „Blauer Salon“ bei der diesjährigen Sommerreise Station auf der Alpe Mittelhädrich, die seit vielen Jahren Jan Biebricher bewirtschaftet. Der gebürtige Wiesbadener arbeitet darüber hinaus als Senner in Steibis. Dort produziert er einen Bergkäse, den sein Bruder Till Biebricher in der Allgäuer Bergkäsestation in der Dotzheimer Straße verkauft. Genügend Gründe für den „Blauen Salon“, sich vor Ort bei einer Käseprobe von der Qualität dieses Naturprodukts zu überzeugen. Im Kuhstall auf 1280 Metern Höhe präsentierte dazu die Ökowinzerin Jeanette Eger ausgesuchte Pfälzer Weine aus ihrem Weingut in Herxheim. Dass zu einer Reise in die Allgäuer Bergwelt auch ein Hüttenabend gehört, versteht sich von selbst. Und dass der „Blaue Salon“ den auch selber gestalten kann, bewies das Gesangsquartett mit Günni Hübner, Constance Arnold, Achim Exner und Jan Biebricher (v.l.). (red/fhg) DER BIEBRICHER / JULI 2015

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Die Freude war groß: Der Ortsbeirat Biebrich spendete den Grundschülern der Pestalozzischule in der Biebricher Gibb Sportgeräte im Wert von 2.800 Euro. Schon seit Monaten findet deren Sportunterricht nach einem Wasserschaden in ihrer Turnhalle in den Räumen des nahegelegenen Tanz-Club Blau-Orange stattfindet, wo die feierliche Übergabe der Geräte am 11. Juni stattfand. Insgesamt flossen 5.000 Euro an Tanz-Club und Schule. „Wir mussten einige Umbauten in unseren Räumen vornehmen, um die Sicherheit der Kinder beim Sportunterricht zu gewährleisten“, erläuterte der 1. Vorsitzende von Blau Orange, Klaus W. Meyer. Die Übergabe, zu der neben Meyer die Leiterin der Pestalozzischule Hanna Funk, der Leiter des Wiesbadener

Sportamts Karsten Schütze, der Leiter der Orstverwaltung Detlev Esser, Ortsbeiratsmitglied Heike Denne (Grüne) sowie Ortsbeiratsmitglied und 1. Vorsitzender des Sportkreises Wiesbaden Helmut Fritz (SPD) erschienen waren, wurde von einer sportlichen Darbietung der Schüler umrahmt: Hannes Hildebrand von der Deutschen Herzstiftung hatte die Viertklässler der Schule an diesem Vormittag im Rahmen der Aktion „Skipping Hearts“ in die sportliche Form des Seilspringens „Rope Skipping“ eingeführt. Stolz präsentierten sie den Ehrengästen sowie ihren jüngeren Mitschülern die gelernten Sprünge und kamen dabei ganz schön ins Schwitzen. Höhepunkt der Feierstunde für die Kinder war dabei zweifellos die Golden Retriever Hündin Charlotte von Helmut Fritz, die sich bereitwillig und freu-

Singgemeinschaft Biebrich bereiste den Harz Auf eine viertägige Reise begaben sich kürzlich die Sänger und der Dirigent der Singgemeinschaft Biebrich gemeinsam mit ihren Frauen und weiteren Freunden. Quartier wurde in einem Hotel in Bad Harzburg bezogen, das zugleich als Ausgangspunkt für diverse Ausflüge diente. So ging es beispielsweise in die tausendjährige Kaiserstadt Goslar mit einer ausgiebigen Erkundung der zum UNESCOWeltkulturerbe ernannten Altstadt.

terhielt die Singgemeinschaft Biebrich vor Beginn der Führung die zusammen mit ihnen wartenden weiteren Besucher in der sogenannten Lohnhalle mit ihren Liedvorträgen. Weiterhin besuchte die Reisegruppe Wernigerode, die bunte Stadt am Harz. Und selbstverständlich durfte ein Ausflug auf den höchsten Berg Norddeutschlands nicht fehlen: Mit einem rund 700 PS starken Dampfross ging hinauf zum 1.142 Meter hoch gelegenen Bahnhof auf den Broken.

PRIVAT

Anlässlich eines Besuchs im Bergwerk Rammelsberg un-

Die Reisegruppe der Singgemeinschaft Biebrich im Harz.

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DER BIEBRICHER / JULI 2015

(red/fhg)

SUSANNE STAUß

Ortsbeirat unterstützt Pestalozzischule

Übergabe der Sportgeräte an die Pestalozzi-Schule, die Erwachsenen von links: Hanna Funk, Karsten Schütze, Klaus Meyer, Heike Denne, Detlev Esser, Hannes Hildebrand und Helmut Fritz mit Hündin Charlotte. dig von allen streicheln ließ. Nach jüngsten Informationen wird der Tanz-Club Blau-Orange die Schüler auch noch im kommenden Winter beherbergen müssen. Ein Anfang

oder Ende der notwendigen Renovierungsarbeiten in der Schulsporthalle war beim Übergabetermin der neuen Geräte leider noch nicht (sst) abzusehen.

Lotto Hessen unterstützt Judo-AG Gleich zwei Meilensteine hat kürzlich der Judo-Club Wiesbaden (JCW) mit seiner Judo-Arbeitsgemeinschaft (AG) mit der Friedrichvon-Bodelschwingh-Schule auf dem Gräselberg erreicht. Die ersten „Gürtelprüfungen“ wurden erfolgreich abgelegt und es kann nun auf einer professionellen Judo-Matte trainiert werden. Bereits seit 2012 gibt es die Judo-AG, die der JCW im Rahmen seines Sozialkonzeptes und Dank der finanziellen Unterstützung von Lotto Hessen kostenfrei durchführt. Die BodelschwinghSchule ist eine Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. „Die Jugendlichen der Schule haben die gleichen Bedürfnisse, wie andere Heranwachsende. Sie wollen sich messen und vergleichen. Die Judo AG bietet hier eine hervorragende Möglichkeit“, wie Schulleiterin Susanne Breuer-Klein deutlich macht. Mittlerweile ist die Judogruppe auf zehn Teilnehmer angewachsen. Die Schüler nehmen das gemeinsame Engagement von Bodelschwinghschule, Lotto Hes-

sen und JCW-Trainer Falk Müller bestens an. Nach über einem Jahr Training auf provisorischen Turnmatten kann das Training nun auf einer professionellen Judo-Matte erfolgen. Gestiftet wurden die neuen Judomatten von Lotto Hessen. Sponsoring-Referent Bastian Wilfer ließ es sich nicht nehmen, die Matten persönlich zu übergeben und sich bei dieser Gelegenheit von den Fähigkeiten der Prüflinge zu überzeugen. Zur großen Freude von Trainer Falk Müller stand die Matte rechtzeitig für die erste „Gürtelprüfung“ zur Verfügung. Der Bundesligakämpfer hat die Gruppe über das vergangene Jahr an die erste Gürtelprüfung herangeführt. Er hat den richtigen Draht zu den Jugendlichen gefunden und sorgt dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Die Prüfung zum WeißGelb-Gurt wurde übrigens von allen Teilnehmern erfolgreich bestanden. Mit den nun verbesserten Trainingsbedingungen kann nun der nächste Gürtel in Angriff (red) genommen werden.


VVB fährt nach Speyer

„Macht Euch auf nach Speyer!“ Unter diesem Satz von Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe startet der Verschönerungs-und Verkehrsverein Biebrich (VVB) am 16. September mit einem komfortablen Reisebus zu seinem diesjährigen Tagesausflug nach Speyer. Dabei wird unter anderem das Weinmuseum besichtigt und der „Speyerer Pilgervater“ wird Anekdoten und Geschichten über die Domstadt während einer Füh-

rung durch die Altstadt erzählen. Abschließend gibt es eine Probe mit Pfälzer Spitzenweinen und Leckereien aus der Pfälzer Küche im Weinbistro Kuhstall des Weingutes Mayerhof in Grünstadt. Die Teilnahme am VVB-Tagesausflug kostet 42 Euro. Informationen und Anmeldung bei Klaus Zengerle unter der Telefonnummer (0611) 603719 oder via E-Mail an klaus. zengerle@freenet.de. (red)

Terminübersicht 1. August 2015 19 Uhr, „3. Glarustag“ des Partnerschaftsvereins Biebrich-Glarus im Restaurant CasaNova, Nibelungenstraße 19 (HenkellPark), Anmeldung erforderlich unter (0611) 692484

eins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

4. August 2015 16 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Obergeschoss, Zimmer 33

21. August 2015 17 Uhr, „Talk am Grill“ mit der Biebricher SPD, Rheinufer Biebrich

8. August 2015 15 Uhr, Sommerfest des Carneval Clubs Wiesbaden (CCW) auf dem Gelände der DLRG, Uferstraße 12. August 2015 17.30 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsver-

21. – 24. August 2015 10 – 19 Uhr, Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ am Biebricher Rheinufer

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22. August 2015 15 Uhr, Sommerfest der Wiesbadener Närrischen Garde, Kleingartenverein Mühltal, An der Hammermühle 29. und 30. August 2015 Mosburgfest im Biebricher Schlosspark

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

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Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11 E-Mail: der-biebricher@gmx.de

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BIEBRICHER – Termine 2015

DER

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

August September Oktober November Dezember

15. 08. 2015 12. 09. 2015 10. 10. 2015 07. 11. 2015 04. 12. 2015

17. 14. 12. 09. 05.

08. 09. 10. 11. 12.

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28. 25. 23. 20. 16.

08. 09. 10. 11. 12.

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

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