N r. 3 0 3 / F e b r u a r 2 0 1 7 / k o s t e n l o s
Fastnachtskampagne auf dem Höhepunkt
Ehrungen beim Empfang der Riehl-Schule
FRANK HENNIG
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Liebe Leserinnen und Leser, Wildlebende Tiere und Pflanzen unterliegen dem Schutz des Natur- und Artenschutzrechts. Maßnahmen, die zu einer Beeinträchtigung von Tieren und Pflanzen führen, bedürfen einer ausdrücklichen Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde. Und diese hat der AG signalisiert, dass sie künftig keine Genehmigung mehr für ein Feuerwerk an diesem Ort und zu dieser Zeit aussprechen wird. Die Knalleffekte eines Feuerwerks würden die in ihrem Bestand gefährdeten Wasservögel aufschrecken und es bestünde die Gefahr, dass sie ihre Ende August noch vorhandene Brut in Panik im Stich lassen. Nun ist es also an der AG und den Mosburgfest-Vereinen, eine Entscheidung zu treffen: Will man an dem angestammten Termin Ende August festhalten,
ARCHIV FRANK HENNIG
können Sie sich noch an das schöne Feuerwerk beim letzten Mosburgfest erinnern? Dann behalten Sie es gut in Erinnerung, denn ein weiteres Feuerwerk an der Mosburg wird es wohl nicht mehr geben! Zumindest nicht, wenn die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände als Veranstalter sowie die mitwirkenden Vereine des beliebten Bürger- und Vereinsfest an ihrem angestammten Veranstaltungsdatum Ende August festhalten. Hintergrund ist der am Biebricher Schlossparkweiher lebende Zwergtaucher aus der Familie der Lappentaucher. Der Zwergtaucher ist der kleinste fischfressende Wasservogel. Er lebt vorzugsweise im Schilfgürtel stehender oder langsam fließender Gewässer und er ist – und das ist das eigentliche Problem – ein Spätbrüter.
muss man über eine Alternative zum Feuerwerk – was es früher auch nicht in jedem Jahr gab – nachdenken. Zwar könne laut der verantwortlichen Behörde das Feuerwerk in den Bereich der großen Wiese in Richtung Schloss verlegt werden, doch fehlt dort nun mal der optische Zusammenhang mit der Burgruine. Die Illumination der Burg mit bengalischen Lichtern wird nicht beanstandet und meines Erachtens nach sind es ohnehin eher die Lichteffekte, die für die besondere Stimmung an jedem Abend eines Mosburgfestsamstags verantwortlich sind. Dazu braucht man heutzutage allerdings nicht zwangsläufig auch noch Knalleffekte. Ich könnte mir – sofern dies finanzierbar ist – alternativ auch sehr gut eine Licht- und/oder Lasershow über dem vielleicht noch ein wenig eingenebelten Mosburgweiher vorstellen. Und seien wir mal ehrlich: Feuerwerke gibt es während des Sommers an nahezu jedem Wochenende auf irgendeinem Fest – aber das Mosburgfest war schon immer etwas Besonderes und daher gibt es beim Mosburgfest künftig vielleicht ... Herzliche Grüße Ihr
Ein Mosburgfest mit Feuerwerk – das wird es zukünftig wohl nicht mehr geben.
Frank Hennig
IMPRESSUM Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Inhaber: Gustav Gerich Wilhelm-Tropp-Straße 15 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62 info@gerichdruck.de Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts: Chefredakteur Frank Hennig (fhg) Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11 der-biebricher@gmx.de Redaktionelle Mitarbeit: Susanne Stauß (sst) Anja Baumgart-Pietsch (art) Robin Eisenmann (rei) Verantwortlich für den Anzeigenteil: Carolin Ruckes Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62 anzeigen@gerichdruck.de Herstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Druck: Druckerei Zeidler Satz und Layout: Carolin Ruckes Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften, Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt. Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K. Redaktionsschluss d. Ausgabe 11.2.2017
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Kultusminister Alexander Lorz: „Die Biebricher Riehlschule gilt hessenweit als Musterschule.“
Schulleiter Thomas Schwarze berichtete in seinem Jahresrückblick, welche besonderen Projekte und Aktivitäten die Schulgemeinschaft aktuell bewegen und wo die Schwerpunkte für 2017 liegen werden. Vor elf Jahren hatte man sich an der Riehl-Schule auf den Weg gemacht, eine Integrierte Gesamtschule zu werden. Aus einer Halbtagseinrichtung wurde ein Ganztagsbetrieb, traditionelle Fächerstrukturen wurden aufgelöst, Förderschüler sitzen heute neben zukünftigen Abiturienten in einer Klasse, schulinterne Curricula ersetzen alte starre Lehrpläne. „Wir pflegen heute ein Dutzend von Partnerschaften zu Unternehmen und Stiftungen, Stadtteilinitiativen oder Vereinen. Lehrer sind heute immer noch Lehrende, aber in vielen Fällen längst auch Berufsberater und Freizeitpädagogen, DigitalCoach, Kompetenzcontroller, Sozialarbeiter und Ersatzmama“, so
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nen. Im Unterricht arbeiten wir auf verschiedenen Niveaus, um allen gerecht zu werden, in Kleingruppen fördern und fordern wir individuell. Schülerinnen und Schüler lernen eigenverantwortlich in vorgesehenen Zeiten und arbeiten in den Fächern möglichst projektorientiert“, so Schwarze. In Hessen gibt es zurzeit etwa 2.000 allgemeinbildende Schulen. Nur sieben Schulen davon sind 2016 in eine selbstständige allgemeinbildende Schule umgewandelt worden – die WilhelmHeinrich-von-Riehl-Schule ist eine davon.
Preisverleihung „Riehl of the Year“ beim Neujahrsempfang der Riehl-Schule (v.l.): Hessens Kultusminister Alexander Lorz, Wolfgang Hühnerbein, Ann Ngina Merzbach, Dragana Polak, Martina Krebs, Bürgermeister Arno Goßmann und Schulleiter Thomas Schwarze.
seit 1901
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ben eine große Bandbreite unterschiedlicher ethischer, religiöser und kultureller Hintergründe – die Integration vieler Flüchtlingskinder ist dabei nur ein zusätzlicher Baustein.“ Man könne heute nicht mehr davon ausgehen, dass Kinder, wenn sie in die Schule kommen, grundlegende soziale Kompetenzen mitbringen. Vieles, was früher als selbstverständlich galt, müsse heute in der Schule mühsam erlernt werden – und das neben der Vermittlung von Lesen, Schreiben und Rechnen. „In der Riehlschule ermöglichen wir ein langes gemeinsames Ler-
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Seit acht Jahren veranstaltet die Schwarze. Auch der Blick auf die Wilhelm - Heinrich-von- RiehlSchülerinnen und Schüler habe Schule einen Neujahrsempfang. sich verändert. Früher hatte ein Was damals in relativ kleinem Lehrer ein Wissenspaket dabei, Kreis begann, ist von Jahr zu Jahr dass auf einen nur theoretisch größer geworden und führte in existierenden Durchschnittsdiesem Jahr weit über 100 Gäste Schüler abgestimmt war – egal, in der Schul-Cafeteria zusamob manche Kinder damit men – an der Spitze sogar überfordert waren und Hessens Kultusminister andere sich womöglich SchulAlexander Lorz. Der Milangweilten. Schwarze: Neujahrsnister war es auch, der „Die Riehlschule arempfang der Schule sprichwörtlich beitet hier anders. Wir den Ritterschlag gab, als nehmen jeden mit, auch er erklärte, dass die Schule wenn die Heterogenität der im Herzen Biebrichs vielfach als Schülerinnen und Schüler spürMusterschule in Hessen gilt. bar größer geworden ist. Wir ha-
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FRÜHLINGSANGEBOT ab 15,90 € Die Riehl-Schulband zusammen mit dem Musiker Porky Kronier (Mitte) und Hansi Malolepssy (rechts) von den „Crackers“. Neben dem Dauerthema „Schulhofneugestaltung“ und der wichtigen Integrationsarbeit in den Deutsch-Intensivklassen wird in 2017 die Sanierung der Mensa eine bedeutende Rolle spielen. Mittagessen ist an der RiehlSchule ein wichtiger Bestandteil des Ganztageskonzeptes. Alle Schüler des Jahrgangs 5 gehen verpflichtend zum Mittagessen. „Bei 130 Kindern wird es in der Mensa eng, hinzu kommen noch die Schüler der Jahrgänge 6 bis 10, die ebenfalls essen wollen. Wir haben unser Konzept geändert, um den Kindern das Essengehen zu ermöglichen. Das ist aber keine Dauerlösung. Ziel ist es, dass in diesem Sommer eine erweiterte Mensa zur Verfügung steht“, kündigt Schwarze an. Zum Neujahrsempfang am 19. Januar waren zahlreiche Freunde und Förderer der Schule, Vertreter von Wirtschaft, Politik und Vereinen, Schulelternbeirat, Vertreter der Schüler sowie Kooperationspartner und viele weitere Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben gekommen. Neben dem begeisterten Kultusminister, der betonte, dass man Schulen wie die Riehl-Schule als Vorbilder brauche, lobte auch Wiesbadens Bürgermeister Arno Goßmann „den besonderen Geist der Schule“ und Biebrichs stellvertretender Ortsvorsteher Wolfgang Gores war besonders vom respektvollen Umgang zwischen Lehrern und Schülern beeindruckt. Einer der Höhepunkte des Empfangs war wieder die Verleihung
des Preises „Riehl of the Year“. Mit diesem Preis werden jeweils zum Neujahrsempfang Institutionen oder Personen ausgezeichnet, die sich ehrenamtlich auf außerordentliche Art und Weise für die Riehlschule verdient gemacht haben. Preisträger in diesem Jahr wurden Wolfgang Hühnerbein und das Cafeteriateam der Schule. Hühnerbein hatte sich nach seinem Arbeitsleben als Mitglied der „Stiftung Lesen“ bei der Schule gemeldet und engagiert sich mittlerweile seit mehreren Jahren ehrenamtlich in den Deutsch-Intensivklassen. Schwarze: „Er hat viel zum Unterrichtserfolg sowie dem Erlernen der Deutschen Sprache beigetragen und diese Auszeichnung mehr als verdient!“ Jeden Morgen gibt es an der Riehl-Schule ein kostenloses Frühstück – großzügig finanziell unterstützt von den Wiesbadener Schulpaten. „Aber nur die Finanzen machen noch kein Frühstück: Frühstücksbar eindecken, Brötchen schmieren, Kakao und Milch bereit stellen, Obst schneiden und vieles mehr – und das nicht nur jeden Morgen ab 7 Uhr, sondern auch in unseren beiden langen Pausen. Der ‚Riehl of the Year‘ daher auch für unser Cafeteriateam mit den fleißigen Frauen Merzbach, Polak, Krebs und Czech“, so Schulleiter Schwarze.
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Weitere Programmpunkte des Neujahrsempfangs an der RiehlSchule waren insbesondere musikalische Darbietungen von Schülerinnen und Schülern der Schule. Zwei Schülergruppen waren zudem im Rahmen ihrer Projektprüfung für das Catering und die Dekoration verantwortlich. (fhg) DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
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Stimmungsvolle Saalfastnacht mit kirchlicher Unterstützung
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Tänzerinnen der Garde der Fidelen Elf.
ausschließen: „Wahre Ökumene wäre es, wenn ich als katholischer Priester eine evangelische Pfarrerin heiraten dürfte!“ Gunther Raupach verdeutlichte, warum er nicht mehr über den Brenner nach Italien in den Urlaub fährt und Detlef Sissol berichtete in der ihm eigenen, trockenen Art von seiner Suche nach einer Frau für seinen Opa. Jürgen Wiesmann alias „Ernst
Nachdem bereits zu Sitzungsbeginn die „Hofheimer Zigeuner“ das Publikum „auf Betriebstemperatur“ gebracht hatten, gab es zur Auflockerung auch immer wieder zwischendurch musikalische Beiträge: So begeisterten die „Altrheinstromer“ in ihrer herrlich närrischen „Mainzelbahn“-Kostümierung, Jeremy Frey sang – von jungen Tänzerinnen begleitet – seine altbekannten Lieder und zum Finale rockte Mallorca-Stimmungssänger „Mike, der Bademeister“. Optische Ganzpunkte setzten die Tanzformationen der Fidelen Elf, vom Kindershowtanz über die schmucke Garde in ihren royalblau-weißen Uniformen und mit dem Dreispitz über der Perücke bis hin zur mottogerechten Cowgirl-Showtanzgruppe. Kurz vor Mitternacht erlebte das Kurhauspublikum dann noch ein wahres Feuerwerk mit den „Atzmann Tornados“, der Männer-Showtanzgruppe aus Heidenrod Dickschied. Was diese Truppe um ihren Trainer Uwe Ortseifen wieder präsentierte, hat nichts mehr mit dem
Flörsheims Pfarrer Sascha Jung ist ein geborener Fastnachter!
eher belustigenden Auftritt vieler anderer Männerballette zu tun. Mit ihrer diesjährigen ItaloShow fegten sie über die Kurhausbühne und beeindruckten mit ihrer spektakulären Show nicht nur das weibliche Publikum. Bevor es zur Nachfeier bis tief in die Nacht in den Kurhaus-Wintergarten ging, galt der Dank des Sitzungspräsidenten zum Finale zu Recht den vielen Helfern und Sponsoren des Abends. Ohne sie wäre eine solch grandiose Saalfastnacht nicht auf die Beine zu stellen. (fhg)
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der Fertigstellung in den Neubau zurückgeht, ist noch nicht entschieden. Sicher ist auf jeden Fall, dass die Fidele Elf mit ihrem vierfarbbunten Programm und vor allem mit ihren vielen Aktiven gut ins Kurhaus hineinpasst. Auch in diesem Jahr präsentierte Sitzungspräsident Alexander Tonhauser ein gut fünfstündiges Programm, dass mit hochkarätigen Red-
Lustig“ ließ das Publikum an seinen Urlaubsvorbereitungen teilhaben, wobei er doch eigentlich gar nicht in den Urlaub wollte, und „de Molli“ Oliver Sauer kalauerte sich durch seine Lebensweisheiten und berichtete von seinem neuen Hobby, dem „Fallschirmhupsen“.
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nern besetzt war und deren Erneut war es die CarnevalsgeVorträge sich mit schwungvolmeinschaft Fidele Elf, die am 21. len Tanz- oder Gesangseinlagen Januar den Reigen der großen abwechselten. Fastnachtssitzungen im Wiesbadener Kurhaus eröffnete. Nach dem Besuch des Bereits zum dritten Mal Wiesbadener Kinderfeierten die Fidelen ElPrunkprinzenpaars war der fer mit ihrem Publikum sitzung der Auftritt von Sascha im repräsentativen Fidelen Elf Jung ein früher HöheFriedrich-von-Thierschpunkt. Der katholische Saal, da sie ihr eigentliPfarrer aus Flörsheim ist ein ches Domizil in der RheinParadebeispiel dafür, dass KirMain-Halle wegen des Neubaus che und Humor sich keinesfalls aufgeben mussten. Ob es nach
Sitzungspräsident Alexander Tonhauser zusammen mit der Kinder-Showtanzgruppe.
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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
Die „Altrheinstromer“ originell als „Mainzelbahn“ kostümiert.
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Wubbe-Aktive, Guggemusiker der „Räubers“ und Geschäftsführer Dr. Simeon Ries (Clown in der Mitte) eröffneten gemeinsam die Fastnachtsparty in der wfb-Sporthalle.
Wubbe-Fastnachtsparty in der Behindertenwerkstatt ein großer Erfolg Vorsitzenden Michael Scheidtweiler und unter der Moderation von Michael Grossmann hatten dazu ein dreistündiges Programm, bestehend aus Musik, Tanz und Büttenreden, zusammengestellt, welches bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der wfb überaus großen Anklang fand. Auch Dr. Simeon Ries, Geschäftsführer des Trägervereins der Werkstätten, war begeistert von dem großen Zuspruch und sichtlichen Erfolg, den der Nachmittag hatte. Eine Wiederholung der Zusammenarbeit in der nächsten Kampagne kann als sicher angesehen werden. (fhg)
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Der Wiesbadener CarnevalClub „Die Wubbe“, der in diesem Jahr sein 66-jähriges Bestehen begeht, veranstaltete am 11. Februar erstmals in Kooperation mit und für die Beschäftigten der Werkstätten für Behinderte Wiesbaden-Rheingau-Taunus (wfb) eine höchst stimmungsvolle, nachmittägliche Fastnachtsparty. Die Sporthalle hinter den Werkstätten an der Hagenauer Straße war dazu vierfarbbunt geschmückt und es herrschte bereits vor Programmbeginn eine fröhliche und ausgelassene Stimmung in der Halle. Die Wubbe-Fastnachter unter der Führung ihres
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Auch einige wfb-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter beteiligten sich mit einem eigenen Programmpunkt – ihrem „SuperheldenTanz“ – und hatten dabei sichtlichen Spaß. DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
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und Treppenlifte jetzt bei uns
Informationsabend im Restaurant Achilles zur Gruppenreise des „Korfu ist die grünste Insel GrieReisecenters Michel nach Korfu (v.l.): Tina Soccio, Jana Müller, Marchenlands. Das werden Sie auf kus Michel, Chryssanthi und Achilleas Sourli, Kristina Deis, Carina dieser außergewöhnlichen und Fuell und Vangelis Vassiliou. kulinarischen Reise selbst erleben“, berichtete Grecotel-Verkaufsdirektor Vangelis Vassiliou, das für 275 Euro hinzugebucht Die beiden Reiseexperten inder eigens für diesen Informawerden kann. Dieses Zusatzformierten umfassend über tionsabend im „Restaurant paket beinhaltet unter andedas „Grecotel Eva Palace“, Achilles“ auf Einladung rem ein Gala-Diner nur für das sich an der Ostküste von Markus Michel die Reisegruppe, besondere Korfus im Nordwesten Gruppenam 30. Januar aus Ausflüge mit lukullischen SpeGriechenlands befinreise des Kreta angereist war. zialitäten inklusive aller Eindet. Die Hotelanlage Reisecenters In dem Restaurant trittsgelder und Getränke, ein liegt auf einer leichten Michel von Chryssanthi und Ausflug wird sogar mit einer Anhöhe auf der HalbAchilleas Sourli wurSegelyacht stattfinden. „Es insel Kommeno. Direkt den potenzielle Reiseinwird sogar noch weitere Überan der Hotelanlage gibt teressenten an diesem Abend raschungen und besondere es einen feinen Sandstrand ebenso gastfreundlich und kuliAnnehmlichkeiten geben, die in einer idyllischen Bucht. In narisch verwöhnt, wie es im Okwir allerdings erst vor Ort verder Mitte der Anlage gibt es tober auch auf Korfu geschehen raten“, versprach Markus Mizudem „einen sensationellen wird. Viele Gäste des Abends chel bei der Präsentation mit Poolbereich“, wie Vassiliou waren bereits im vergangenen einem Augenzwinkern. Und betont. Alle Zimmer verfügen Jahr mit Markus Michel und Vangelis Vassiliou fügte noch über Meerblick, Himmelbetten Vangelis Vassiliou nach Kreta ergänzend hinzu: „Für das und Klimaanlage. gereist und hatten dabei – wie Reisecenter Michel haben wir allseits zu hören war – wunkeine normale, sondern eine Eine Besonderheit dieser von derschöne Eindrücke von einer besondere Reise vorbereitet!“ Markus Michel wieder peraußergewöhnlich gelungenen sönlich begleiteten Reise ist Reise mitgebracht. Wer mitreisen möchte, muss ein kulinarisches Zusatzpaket, sich allerdings beeilen, denn Anmeldeschluss ist am 10. März. Zudem ist diese Reise auf 40 Mitreisende limitiert und es gibt nur noch wenige freie Plätze. GRECOTEL
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Ein ganz besonderes Gruppenreise-Angebot hat das Reisecenter von Markus Michel in der Rathausstraße 92 wieder für seine Kunden zusammengestellt. Für sieben Nächte geht es in diesem Jahr vom 14. bis 21. Oktober in das luxuriöse 4-Sterneplus-Hotel „Grecotel Eva Palace“ auf Korfu. Inklusive Flug und „alles inklusive“ kostet die Reise ab 1.068 Euro pro Person, was ein Spezialpreis nur für diese Reisegruppe ist.
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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
Das Hotel „Grecotel Eva Palace“ auf Korfu.
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Sekt und Spitzensportler hautnah Spitzenathleten zum Anfassen, heiße Rhythmen, Gäste im sportlichen Einsatz und prickelnde Getränke: Die zweite Auflage der Sektnacht Spezial am Vorabend des Balls des Sports bei Henkell & Co. begeisterte mit einem kurzweiligen, mit Highlights gespickten Programm. Die erste Überraschung wartete gleich am Eingang in den Marmorsaal auf die Gäste: Ein roter Teppich führte direkt vor eine Fotowand, vor der sich erfolgreiche und gut gelaunte Medaillengewinner der Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro mit ihnen fotografieren ließen. In seiner Begrüßungsrede unterstrich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Sporthilfe Michael Ilgner das Engagement der Henkell & Co.-Gruppe im Sport – unter anderem beim Wiesbadener Pfingstturnier, im „Deutschen Haus“ bei Olympischen Spielen, Skirennen, Golf und im Motorsport – und bedankte sich für den Empfang: „Ich finde es großartig, dass Sie diese tollen Räume öffnen“, so Ilgner zu Hausherr Andreas Brokemper.
Im Marmorsaal heizte die Formation Westbunch den Gästen ein, gefolgt von DJ Alex K. In der Degorgierhalle wurde mit dem Duo Blanc de Noir gechillt und im nächsten Saal war der sportliche Einsatz der Gäste gefragt. Sie konnten sich am Fecht-Simulator oder am Trockenrudergerät ausprobieren und im Rahmen eines Laufparcours Preise gewinnen. Gefeiert und angestoßen wurde bis in die Morgenstunden - und für die Deutsche Sporthilfe markierte diese Sektnacht Spezial den Auftakt in ein ganz besonders Jahr: Sie feiert 2017 ihr 50-jähriges Jubiläum.
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Im weiteren Verlauf des Abends stellten sich Lisa Marie Schütze (Bronze im Hockey), Maximilian Munski und Maximilian Reinelt (je Silber im Ruder-Achter), Ronald Rauhe (Bronze im Einer-Kajak) und Jan Vandrey (Gold im Zweier-Canadier) den
Fragen von Moderator Jonas Reckermann (BeachvolleyballOlympiasieger von 2012) und gaben einen tollen Einblick in ihre Karrieren und sportliche Wettkämpfe. Am meisten habe sie die Eröffnungsshow im Maracana-Stadion begeistert, erzählte Schütze, deren Mannschaft als Weltranglisten Achte nach Rio gereist war. Ronald Rauhe kündigte das Ende seiner Sportlerkarriere an und erklärte, weshalb für ihn die Bronzemedaille in Rio nach Gold in Athen Gleichwert habe: „Ich lag minutenlang auf dem Steg und dachte, ich sei Vierter geworden, weil die Anzeige das zunächst so wiedergab“, beschrieb er sein Wechselbad der Gefühle.
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– Die Gesundheitsseiten – Gesundheitsamt ruft zur Schutzimpfung gegen Masern auf Das Gesundheitsamt Wiesbaden ruft zur Masernimpfung auf. Grund ist aktuell das Auftreten von Masernerkrankungen in Frankfurt am Main. Drei Jugendliche sind nach Meldung des Gesundheitsamtes Frankfurt an Masern erkrankt. Umfangreiche infektionshygienische Maßnahmen wurden vom Gesundheitsamt in Frankfurt sofort ergriffen um eine Weiterverbreitung der hochansteckenden Erkrankung rechtzeitig entgegenzuwirken. Auf die Gefahren, die mit einer Masernerkrankung einhergehen, weist die Leiterin des Wiesbadener Gesundheitsamtes Dr. Kaschlin Butt ausdrücklich hin.
Wirksamste präventive Maßnahme ist die Schutzimpfung gegen Masern. Es kann von einer lebenslangen Immunität nach zweimaliger Impfung ausgegangen werden. Für den Impfschutz gegen Masern gilt für alle nach 1970 geborenen Menschen mit unklarem Impfstatus oder bislang nur einer Impfung die Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Masern-Mumps-Röteln Impfung. Grund dafür sind die in den letzten Jahren wiederholt aufgetretenen Masernausbrüche. Bei der Masernerkrankung handelt es sich um eine hochansteckende Infektionskrank-
die akute Gehirnentzündung, die bei etwa 30 Prozent zu bleibenden Schäden und etwa 15 Prozent zum Tode führt. Als seltene Spätfolge, die zu einem höheren Anteil Masernerkrankungen im Säuglings- und Kleinkindalter betrifft, ist die Subakute Sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) gefürchtet, eine sechs bis acht Jahre nach der Masernerkrankung auftretende Entzündung des Gehirns und Nervensystems, an der die meist jungen Patienten nach schwerem Krankheitsverlauf versterben.
heit, die bereits vor Auftreten von Krankheitssymptomen übertragbar ist und fast jede ungeschützte Person infiziert. Masern sind damit eine der ansteckendsten Infektionskrankheiten des Menschen. Aufgabe des Gesundheitsamtes ist es, die Infektionsketten zu durchbrechen. Die Masernerkrankung hinterlässt eine lebenslange Immunität. Bis zu sechs Wochen nach Erkrankung besteht eine vorübergehende Immunschwäche, die zu bakteriellen Infektionen führen kann. Besonders gefürchtete Komplikationen sind
(red)
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Rollator-Sicherheitstraining und Informationen zum Pflegestärkungsgesetz Ein Rollator-Sicherheitstraining (auch für Begleitpersonen) findet am 20. März wieder in der Zeit von 13 bis 16 Uhr im Saal des Nachbarschaftshauses in der Rathausstraße 10 statt. Das Sicherheitstraining wird unter der Leitung von Mechthild Manthey durchgeführt. Es gliedert sich in zwei Teile: Im Teil 1 wird der richtige Umgang mit dem Rollator trainiert und im Teil 2 wird das richtige Verhalten damit in öffentlichen Verkehrsmitteln geübt. Der Kooperationspartner des Trainings, ESWE Verkehr, stellt dazu wieder einen Bus mit Fahrer zur Verfügung. Außer den praktischen Übungen gibt es viele weitere wertvolle Tipps. Kaffee und Kuchen sind in der Teilnahmegebühr von zehn Euro enthalten. Da die Platzzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter der Te-
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lefonnummer (0611) 9672120 unbedingt erforderlich. „Sie entscheiden, wer entscheidet!“, unter diesem Motto findet bereits am 15. März in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr im Saal des Nachbarschaftshauses eine Informationsveranstaltung zur rechtlichen Vorsorge mit Blick auf das neue Pflegestärkungsgesetz statt. Daniela Schädler von der Betreuungsbehörde Wiesbaden gibt dazu wertvolle Informationen. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen zum weiteren Angebot des Seniorentreffs im Nachbarschaftshaus gibt es auch im Internet unter www. nachbarschaftshaus-wiesbaden.de.
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Jubilar Erhard Stahl (links) lauscht den Gratulationsworten von Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn. zugegen war, sammelte Erhard Stahl an diesem Tag Spenden. Die CDU-Landtagsabgeordnete Astrid Wallmann fungiert als Botschafterin des Vereins. Erhard Stahl blickte aber auch kurz auf seinen Lebensweg zurück, der von der Mitgliedschaft in der CDU und dem damit verbundenen Engagement für die Politik vor Ort gekennzeichnet ist. Stahl ist seit kurzem Vorsit-
zender des neuen Bezirksverbands Waldstraße/Gibb und auch Ortsbeiratsmitglied. Zudem ist er Nachfolger des verstorbenen Ulrich Weinerth als Vorsitzender des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße. Kuno Hahn, Christa Gabriel und andere Gratulanten dankten Stahl für sein unermüdliches ehrenamtliches Engagement. (art)
FRANK HENNIG
Das Restaurant „CasaNova” im Stahl ist stellvertretender VorsitHenkellpark war Schauplatz der zender des 2009 gegründeten großen Gratulationscour für ErVereins, der sich um Jugendliche hard Stahl. Am 8. Februar hatte mit körperlichen oder geistigen der Biebricher Kommunalpolitiker Handicaps kümmert und sie auf anlässlich der Feier seines 60. Geihrem Weg in eine Berufsausbilburtstags eingeladen. Viele Gäste dung begleitet. Gerade, berichaus Politik, Wirtschaft und Kirche tete er, seien zwei junge Leute waren der Einladung gefolgt: Die in eine Ausbildung vermittelt Landtagsabgeordneten Asworden. „Wir sind übertrid Wallmann und Horst zeugt: Diesen Menschen Klee, Stadtverordnemit Handicap traut Erhard tenvorsteherin Christa man manchmal viel zu Stahl wird Gabriel, Stadtrat Detwenig zu. Dabei sind 60 lev Bendel, Ortsvorstegerade sie ausgesproher Kuno Hahn, Dachochen engagiert. Genau Ehrenvorsitzender Werner das wollen wir gemeinsam Mühling, Markus Michel vom mit der Handwerkskammer, der Biebricher Gewerbeverein und Kreishandwerkerschaft und der viele mehr wollten mit Stahl auf Wiesbaden Stiftung und in Koseinen Geburtstag anstoßen. operation mit zahlreichen Schulen fördern und den jungen Der Jubilar hatte darum gebeten, Menschen helfen, ihr Potenzial dass statt Geschenken sein Herzu nutzen”. Für „Barrierefrei starzensanliegen unterstützt wird: ten“, dessen Erster Vorsitzender Der Verein „Barrierefrei starten”. Jürgen Reichert natürlich auch
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Alle Einnahmen aus den letztjährigen Aufführungen der Theatergruppe der Kolpingfamilie Biebrich waren wieder für zwei „gute Zwecke“ bestimmt. Über 2.000 Euro durften sich kürzlich zwei junge Frauen freuen, die in Kamerun gerade einen Kolpingverein aufbauen, der vor Ort für Bildung sorgen soll. Weitere 2.000 Euro gingen an die Wiesbadener „Aktion Silberstreifen”, die bedürftige Senioren unterstützt, deren finanzielle Mittel es nicht hergeben, sich einmal etwas Schönes zu gönnen. Jutta Pauli (Mitte) von der „Aktion Silberstreifen” freute sich am 27. Januar über die Spende aus den Händen der Kolpingakteure Christine Behnert, Stefan Monschauer sowie Bernhard und Birgit Schaaf (v.l.). (fhg)
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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
FRANK HENNIG
Der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff (Mitte) zeichnete Sabine Loos und Werner Koller mit Dacho-Ehrennadeln aus.
Narrenlust Waldstraße: Ehrungen, Ehrungen und nochmals Ehrungen Verdienstorden in Silber. Auch zahlreiche Prominente aus der Orts- und Stadtpolitik hatten den Weg an die Waldstraße gefunden, an der Spitze die Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel. Umrahmt wurde der Sektempfang mit einem fastnachtlichen Programm, welches ausschließlich von den zahlreichen Tänzerinnen der Narrenlust sowie der vereinseigenen Gesangsformation „Die Ochsenbachraben“ bestritten wurde.
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Anlässlich des diesjährigen Sektempfangs des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße am 12. Februar wurden wieder viele, viele Ehrungen ausgesprochen. Neben dem Verein selbst ehrten auch die Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) sowie die Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval im Auftrage des Bundes Deutscher Karneval (BDK) die besonders engagierten Mitglieder und Aktiven der Narrenlust. Die höchste Auszeichnung erhielt an diesem Tag Marianne Schmied: den BDK-
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Als besonders engagierte Mitglieder wurden vom Vorsitzenden der Narrenlust Waldstraße Erhard Stahl (links) und dem Sitzungspräsidenten Robin Eisenmann (2.v.r.) die Vereinsmitglieder Günter Putzl (2.v.l.) und Heinz-Walter Diels mit Ehrengaben geehrt.
Alle Tänzerinnen der Narrenlust Waldstraße wurden mit Treueabzeichen des Bundes Deutscher Karneval ausgezeichnet. DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
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Fastnachtliche Leckerbissen bei der DachoPrunksitzung im Kurhaus
Wiesbadens „Gut Stubb“ war am 22. Januar über fünf Stunden bei der großen Prunksitzung der Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) wieder fest in Narrenhand. Ein temperamentvolles Programm mit einer Reise durch die „Rheinische Fassenacht“ mit Musik, Tanzshows, schmissigen Reden und Kokolores präsentierte die Dacho der zahlreich erschienenen Narrenschar im Friedrich-von-Thiersch-Saal des Kurhauses. Gesteuert wurde das Narrenschiff nun schon zum zweiten Mal von Andreas Taschler, der sich mit seiner lockeren und spontanen Art einmal mehr als Idealbesetzung erwies.
56 Tänzerinnen und Tänzern zum wiederholten Mal bei der Dacho ein wahres akrobatisches Feuerwerk, bei dem so manch ein Gast die Luft anhielt. Aber auch alle weiteren Programmpunkte mussten sich keinesfalls verstecken: Ein wahrhaft atemberaubendes und farbenprächtiges Bild bot gleich zu Sitzungsbeginn der Einmarsch der Abordnungen der Wiesbadener Fastnachtsvereine, was den Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff zu Recht mit sichtlichem Stolz erfüllte. Genauso, wie der Auftritt der Dacho-Stadtgarde mit ihren mittlerweile 26 Tänzerinnen aus 14 Dacho-Mitgliedsvereinen, die die Vielfalt der Wiesbadener Fastnacht dokumentieren. FRANK HENNIG
Traditionell wird bei der DachoSitzung nicht in erster Linie hei-
mische Fastnacht geboten (um mit den Mitgliedsvereinen nicht in Konkurrenz um das Publikum zu treten), sondern auch „Leckerbissen“ aus anderen Regionen Deutschlands. Die zwei unbestrittenen Höhepunkte der diesjährigen Dacho-Sitzung waren daher zwei Importe aus Köln: Der beeindruckende Einmarsch mit klingendem Spiel und die Tanzdarbietungen der Ehrengarde der Stadt Köln, der Schutzgarde des Kölner Dreigestirns, mit ihren strammen Kadetten in ihren grüngelben Uniformen („Spinat mit Ei“) um „Regimentstochter“ Anna-Sophia Sahm und Tanzoffizier Tobias Hönerbach begeisterten das Publikum. Auch das Tanzcorps der „Fidelen Sandhasen“ aus Oberlahr und zündete mit ihren
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Atemberaubende Akrobatik beim Auftritt des Tanzcorps „Fidele Sandhasen“.
Pestalozzischüler des Jahrgangs 1938 besuche Auf Einladung von Schulleiterin Stephanie Wolf besuchten kürzlich Pestalozzischüler des Geburtsjahrgangs 1938 im Rahmen ihres regelmäßigen Klassentreffens ihre frühere Grund- und Hauptschule in der Biebricher Gibb. 78 Buben und 40 Mädchen wurden im Herbst 1944 eingeschult und blieben bis 1953. „Auf zwei Klassen verteilt
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Frühere Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule zu Besuch an ihrer früheren Wirkungsstätte.
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Einzug der Ehrengarde der Stadt Köln mit „Regimentstochter“ Anna-Sophia Sahm. Am Ende heizten die „Konfettis“ aus Ingelheim mit ihren Fastnachtshits die Stimmung noch einmal richtig auf, bevor mit einem grandiosen Finale und Konfettifeuerwerk diese prunkvolle Sitzung zu Ende ging. Bei einer anschließenden Konfettiparty im Kurhaus-Wintergarten feierte die Narrenschar noch fröhlich in die (fhg) Nacht hinein.
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Hochkarätig besetzt waren ebenfalls die Wortbeiträge: Bernhard Knab vom Karneval Club Kastel, in seiner Figur als „Deutscher Michel“, ist und bleibt ein Meister seines Protokoller-Fachs und teilte gewohnt pointiert in jede politische Richtung aus. Peter Kuhn von der „Schwarzen Elf“ aus Schweinfurt begeisterte in diesem Jahr als Maskenbildner und lies das Publikum an seiner Weisheit teilhaben: „Nicht alles, was zwei Backen hat, ist ein Gesicht!“ Helmut Fritz von den „Biebricher Wasserflöhen“ schlüpfte in die Rolle eines in der heutigen Zeit erwachten römischen Legionärs, und schilderte feinsinnig seine Beobachtungen, die bei allem Witz auch viel Wahres beschrieben. Weiterhin dabei waren Jürgen Wiesmann alias „Ernst lustig“ als Reisemuffel, das Tanzpaar Nico Bonn und Sarah Danowski, die „Shining Motion“ vom Tanzsportverein aus Oppenheim, die „Dolls Company“ sowie das Männerballett der Assenheimer Karnevalsgesellschaft „Verein Humor“.
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en ihre frühere Schule mussten damals noch zehn Jungs in die Mädchenklasse. Da die Pestalozzischule durch Bomben beschädigt war, wurde unser Jahrgang das erste halbe Jahr zudem in der Riehlschule unterrichtet. Das Einzugsgebiet der Pestalozzischule reichte bis zum oberen Gräselberg und innerhalb des Biebricher Ortskerns bis zur August-Wolff-Straße. Die ganze Gibb hat ohnehin weite Tei-
le ihrer Schulzeit in der ‚Pestalozzi‘ verbracht. Gut ein Drittel aller ‚alten‘ Biebricher waren auf dieser Schule“, erinnert sich Reinhold Bohrmann. Schulleiterin Wolf führte die Besuchsgruppe persönlich durch die heute durchweg hellen und freundlichen Klassenzimmer. Im Schnitt kommen heute 25 Kinder in eine Klasse, erfuhren die Besucherinnen
und Besucher. Zu ihrer Zeit waren es noch dreimal so viel. Anlässlich des Besuchs der früheren Schule wurden natürlich auch viele Erinnerungen und Anekdoten untereinander ausgetauscht. (fhg/red)
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„Heute verabschieden wir Sie, schon morgen werden wir Sie vermissen!“ Mit diesen Worten des Danks und der Wertschätzung richtete sich Ortsvorsteher Kuno Hahn im Nachbarschaftshaus an die scheidende Geschäftsführerin Karin Müller. Nach zwölf Jahren aufopferungsvoller Arbeit endete zum Jahresanfang ihre Arbeit für das Mehrgenerationenhaus in Biebrich.
Auch die politischen Vertreter der Stadt ließen es sich nicht nehmen, einige Grußworte an die Neu-Ruheständlerin zu richten. Bürgermeister Goßmann, der auch in seiner Rolle als Sozialdezernent der Stadt anwesend war, würdigte Müllers soziales Engagement beispielsweise in modernen Konzepten wie „MEHR Männer in Kitas“. Sein Hauptaugenmerk legte er jedoch auf die „holprigen Jahre“, womit die vorübergehende Auslagerung der Einrichtung während der umfangreichen Sanierungsarbeiten gemeint war. Mit Blick auf die noch nicht weit zurückliegen-
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Die offizielle Verabschiedung am 19. Januar nutzten viele Weggefährten, um sich noch ein letztes Mal für die Anstrengungen Müllers in den letzten Jahren zu bedanken. Und so füllte sich der Veranstaltungssaal der Einrichtung mit allem, was Rang und Namen im Ort hat. Schon zu Beginn des abwechslungsreichen Nachmittags sprach Eberhard Günther, Vorsitzender des Trägervereins des Nachbarschaftshauses, von einer Art „Familientreffen“ im Saal – schließlich kenne sich fast jeder untereinander. Er war der erste von zehn Grußrednern, von denen jeder auf eine ganz bestimmte Art und Weise die Dienste Müllers für die soziale Einrichtung an der Rathausstraße würdigte. Günther erinnerte sich beispielsweise an die Zeit,
in der sich die ehemalige Geschäftsführerin auf die Stelle im Nachbarschaftshaus bewarb. Ihre Qualifikationen und ihr Lebenslauf machten sie zur idealen Kandidatin, und das „obwohl sie aus Rheinland-Pfalz stammt“, fügte er augenzwinkernd hinzu. Sie habe mit ihrer Treue und Echtheit das Leben und Wirken der Einrichtung geprägt, fuhr Günther fort. Angst vor der Zukunft müsse man dennoch nicht haben, denn mit Johann Schmidt sei ein kompetenter Nachfolger gefunden worden, berichtete der Vorsitzende.
ROBIN EISENMANN
Nachbarschaftshaus: „Regentin“ Müller übergibt das Zepter
Freut sich auf den Ruhestand, bleibt dem Nachbarschaftshaus aber als Vereinmitglied erhalten: die bisherige Geschäftsführerin Karin Müller.
den finanziell schwierigen Jahre nahm auch Oberbürgermeister Sven Gerich Bezug auf den leidenschaftlichen Kampf der scheidenden Geschäftsführerin, die sich besonders für den Erhalt der vielfältigen Angebote der Einrichtung eingesetzt hatte. Denn gerade die Zuschüsse der Stadt und der Erhalt des Leistungsvertrags standen bis letztes Jahr noch auf der Kippe. „Das Nachbarschaftshaus gehört zu Biebrich wie der Rhein und das Schloss und ist der Beweis für gute Nachbarschaft in der heutigen Zeit“, so Gerich. Das breitgefächerte Angebot richte sich an jede Altersgruppe und werde dabei auch von vielen Einheimischen angenommen. Beim persönlichen Dank an Karin Müller musste sich der Oberbürgermeister am Schluss sogar einige Tränen verdrücken.
„So schön, schön war die Zeit“ – musikalischer Höhepunkt der Abschiedsfeier war der Auftritt der Nachbarschaftshaus-Abteilungsleiter und der „Boygroup“.
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Als die Geehrte selbst ans Podium trat, konnte
noch keiner vorhersehen, was dann folgte: In einem selbst entworfenen Märchen „mit autobiografischem Hintergrund“ warf Müller einen eigenen Blick auf die vergangenen zwölf Jahre. So wurde die „Müllerstochter Karin-Charlotte“ die Regentin eines kleinen Reiches und einem wunderschönen Palast, der sich dem Zuhörer als Nachbarschaftshaus entpuppte. Passend zum Erzählstil übergab sie am Ende ihr „Zepter“, nicht nur symbolisch, an ihren Nachfolger Johann Schmidt. Für die musikalische Unterhaltung zwischen den Grußworten sorgte die Musikgruppe „Boygroup“ um Hartmut Boger, Peter Kahlenberg und Michael Linemann von der Akademie für Ältere, die mit Songs wie den Capri-Fischern die rund 80 Gäste bei Laune hielten. Für den künstlerischen Höhepunkt sorgten jedoch die Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter des Hauses, die den Klassiker „Heimweh“ von Freddie Quinn mit neuem Text vortrugen. Karin Müller, die dem Nachbarschaftshaus ab jetzt als Vereinsmitglied erhalten bleibt, konnte sich am Ende des Nachmittags nur noch bei allen Anwesenden bedanken. Die Danksagungen seien, wie eine Schatzkiste, die sie für immer bewahren werde. (rei)
Bauvoranfragen und Verkehrsprobleme beschäftigen den Ortsbeirat
ARCHIV FRANK HENNIG
Es ist Biebricher Ortsgespräch, dass an der Galatea-Anlage Baumaßnahmen geplant sind, die sich sowohl auf das Gebäude konzentrieren, in dem der Drogeriemarkt Rossmann untergebracht ist, als auch auf das Gebäude mit dem PennyMarkt. Es habe zwar vor einiger Zeit Bauvoranfragen für das Gelände gegeben, aber Bauanträge seien bisher nicht gestellt und demnach auch noch keine Baugenehmigungen erteilt worden, informierte der stellvertretende Vorsitzende des Ortsbeirats Wolfgang Gores bei der Ortsbeiratssitzung am 31. Januar.
setzen, die beide Kindertagesstätten und das Seniorenheim in der Straße mit einschließe. Zudem wird die aus Vertretern verschiedener Parteien zusammengesetzte Arbeitsgruppe Verkehr unter Vorsitz von Erhard Stahl einen Prüfantrag stellen, ob durch das sogenannte „halbhüftige“ Parken an der Waldstraße zwischen Fuchsund Jägerstraße nicht weitere Parkplätze geschaffen werden könnten.
Nach wie vor massiver Kritik ist die Verkehrsführung aus der Rudolf-Dyckerhoff-Straße in Richtung Breslauer Straße ausgesetzt. Nach dem Bau des Im Mittelpunkt der weiteren dortigen Kreisverkehrs kann Tagesordnungspunkte standen aus der Rudolf-Dyckerhoffdie Verkehrsplanung und die Straße nur noch nach rechts in Parksituation in Biebrich. Eine den Biebricher Ortskern, nicht Mutter, deren Kinder die Kinaber aus Biebrich heraus in dertagesstätte Tandem in der Richtung Autobahn oder UmAlbert-Schweizer-Allee besugehung über die Glarusstrachen, bat den Ortsbeirat, sich ße abgebogen werden. Trotz für die Ausdehnung der TemOrtstermin mit Mitarbeitern des po-30-Zone in der Straße einzuTiefbauamtes und Ortsbeiratsvertretern am Kreisel, während dem – laut Ortsbeiratsmitglied Helmut Fritz – von 15 Rechtsabbiegern elf eine Verkehrswidrigkeit begingen und den Kreisel im Gegenverkehr befuhren, seien Änderungsvorschläge abgelehnt worden. Vielmehr denke die Stadtplanung nun sogar darüber nach, die RudolfDyckerhoff-Straße zur Einbahnstraße zu erklären. Ein gemeinsamer Antrag von SPD, CDU und Grünen, in dem der Magistrat dringend ersucht Für die Flächen an der Galatea-Anlage, wird, die beim Ortsauf denen sich heute ein Drogerietermin besprochene Markt (vorne) und ein LebensmittelLösung zur OptimieDiscounter (hinten) befinden, habe es rung des Kreisels laut Informationen des Ortsbeirates zeitnah umzusetzen, vor einiger Zeit zwar Bauvoranfragen wurde auch von den gegeben, Bauanträge seinen bisher Linken unterstützt. jedoch nicht gestellt worden.
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Tanzen, tanzen und nochmals tanzen – das ist die große Stärke des Carneval Clubs „Die Fidelen Narren“ von ESWE und so war es auch wieder in diesem Jahr. Die zahlreichen Tänzerinnen und Tänzer des Vereins in allen Altersstufen begeistern alljährlich das immer zahlreich in die Christian-Bücher-Halle auf dem Gelände des Wiesbadener Energieversorgers strömende Publikum. „Wir sind mit 356 zahlenden Gästen restlos ausverkauft“, verkündete Sitzungspräsident Andreas Taschler daher auch mit berechtigtem Stolz gleich zum Beginn der Sitzung. Der 1973 gegründete Club besteht in diesem Jahr seit 44 Jahren und feierte bei der großen Fremdensitzung am 28. Januar somit zugleich ein klassisch närrisches Jubiläum.
In der Abteilung Wortwitz unterhielten Bütten-Größen wie „Frührentner“ Wolfgang Weimann, die „Feuersteins“ Thomas Baum und Markus Lehmann sowie „Kanzlerinnen-Chauffeur“ Jo Mauer. Besonders hervorzuheben ist der Auftritt des 17-jäh-
Tänzerinnen der „Crazy Dolls“ von den Fidelen Narren von ESWE begeisterten die Sitzungsgäste in der Christian-Bücher-Halle.
rigen „Jungreporters“ Marian Butscher, der das Publikum mit einem 20-minütigen und in völlig freier Rede gehaltenen Vortrag im Stile eines Protokolls begeisterte. Wer die Augen schloss, konnte während des Vortrags den Ausbilder und Förderer von Marian erraten – es ist kein Geringerer, wie der „Deutsche Michel“ Bernhard Knab.
von Sitzungspräsident Taschler ernannt wurde. Damit das während den Vorträgen teils etwas unruhige Publikum auch Gelegenheit zum lautstarken Mitfeiern hatte, waren die Musikbeiträge mit der Guggenmusik „Tonschiddler“, Stimmungssänger und Partykanone Stefan Persch sowie zum Finale mit der Top-Cover-Band FRANK HENNIG
Egal ob Tanzmariechen Aaliyah Lubowitzki, das Tanztrio mit Karina Großer, Chantal Nietz-
ling und Michelle Mittermeier, die zehn Mädels der „Crazy Dolls“, die schmucke Garde mit jungen Damen von 20 bis 32 Jahren oder die Showtanzgruppen „Surprise“ und „Showdancer“ – allen Aktiven von klein bis groß waren die Freude und der Spaß anzusehen, mit denen sie auf der Bühne agierten. Die „Showdancer“ sind zudem etwas Besonderes: Denn für diese Tanzformation haben sich Tänzerinnen der Fidelen Narren mit Tänzerinnen der Narrenlust Waldstraße zusammengeschlossen und repräsentieren nun gemeinsam ihre beiden Vereine in einer beeindruckenden Show.
FRANK HENNIG
Ausverkauft das närrische Jubiläum gefeiert: Fidele Narren
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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
Thomas Baum (links) als „Fred Feuerstein“ und Markus Lehmann als „Wilma Feuerstein“ pflegen die traditionelle Form des fastnachtlichen Zwiegesprächs.
Bisheriger fester Bestandteil bei den Sitzungen der Fidelen Narren war die musikalische Begleitung durch „den singenden Bäckermeister aus Nordenstadt“ Walter Stemler. In diesem Jahr war er letztmals als Aktiver dabei – nach mehr als 25 Jahren wird er ab dem nächsten Jahr die Sitzung aus dem Zuschauerraum als Ehrenmitglied verfolgen, zu dem er in diesem Jahr
„Eine Band namens Wanda“ ideal besetzt. Insgesamt eine runde und gelungene Jubiläumssitzung, die gegen Mitternacht zwar auf der Bühne ihr Ende fand aber anschließend noch bis in die tiefe Nacht hinein an den Bier-, Sektund Cocktailbars fortgesetzt wurde. (fhg)
Immer diplomatisch aber zugleich auch nachdrücklich „Vera muss weg“ – so lautete chen Schulamt als Vera Müller der etwas zum Schmunzeln anihren Schuldienst antrat, sowie regende Text auf der Eindie derzeitige Schulamtsladung zur VerabschieDezernentin, Mareile Rektorin Vera dung von Vera Müller. Kleinwächter, rührenMüller verNach 9.676 Tagen an de und lobende Worte abschiedet der Diesterwegschule, für eine allseits beliebdavon 5.293 als Rektote Persönlichkeit. Sie rin, übergab Müller – mit habe immer das richtige einem guten Gefühl, wie sie Händchen für die Belange ihselbst sagte – das Rektorenrer Schule gehabt – immer diZepter an ihre Nachfolgerin Suplomatisch aber zugleich auch sanne Kies. nachdrücklich. Der Feierraum der Diesterwegschule platzte am 27. Januar aus allen Nähten. Ehemalige sowie aktuelle Kolleginnen und Kollegen, Weggefährten ihrer Schullaufbahn und Freunde waren gekommen, um Vera Müller gebührend in den Ruhestand zu geleiten. Neben Ortsvorsteher Kuno Hahn, selbst ein pensionierter Lehrer, und Schuldezernentin Rose-Lore Scholz fanden auch Marie-Luise Niggemann, seinerzeit Dezernentin im staatli-
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Durch Mareile Kleinwächter erhielt Vera Müller dann auch ihre Entlassungsurkunde. Erhard Stahl, Vorsitzender des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße, der alljährlich das beliebte Waldstraßenfest auf dem Schulhof der Diesterwegschule veranstaltet, schmückte die scheidende Schulleiterin mit dem aktuellen Kampagnenorden und der gemischte Wiesbadener-Schulleiter-Chor vertonte einige Anekdoten einer Rektorinnen-Dekade.
DANIELA REHWINKEL
Vera Müller geht und hinterlässt guten Gewissens die Früchte ihrer Arbeit – die einer Lehrerin und Pädagogin aus Überzeugung und Leidenschaft. (drw)
Biebrich liest“ mit Kultusminister Lorz „Biebrich liest“ heißt es wieder am 9. März von 19 bis 21 Uhr im Saal des Nachbarschaftshauses in der Rathausstraße 10. Texte ihrer Wahl lesen an diesem Abend – unter der Moderation von Karl Reinhard Friebe – der in Biebrich wohnende Hes-
sische Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz, die Autorin Janet Yalaza und eine Biebricher Schülerin. Es werden Getränke angeboten; zudem gibt es einen Büchertisch der Biebricher Buchhandlung Pristaff. Der Eintritt ist frei! (red/fhg)
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Gunther Raupach präsentierte bei der Prunksitzung von Kolpings Närrischen Gesellen sein „schönstes Urlaubsfoto aus der Schweiz“.
Der Eröffnungstanz der Sitzung schlug sich der für den erkrankgehörte Luzie Mae Schwartz ten Ehrenpräsidenten Heinz vom Carneval Club Wiesbaden, Schaaf eingesprungene Peter die dabei ebenso professioWiendlocha mit seinem Exkurs Die Lacher auf ihrer Seite nell über die Bühne wirbeldurch das Welt- und Heimatgehatten die insgesamt te wie später das Tanzduo schehen wacker – auch wenn fünf Büttenredner, Kolpingder Narrenlust Waldstraer seine Erleichterung über den allen voran Gunther Närrische ße mit Luisa MazzotSchlussapplaus offen spüren Raupach, bei dessen Gesellen ta und Sabrina Stritter. ließ. Schilderungen – von Hervorragend auch die der zu schnellen und Tanzbärchen der Jocus-Garde Ob anwesende Ehrengäste wie leider geblitzten Urlaubsaus Mainz-Kastel, ob als PolkaOberbürgermeister Sven Gerich, reise durch die Schweiz bis zum Formation oder als Piraten. In die Stadtverordnetenvorsteherin Glatteis-Erlebnis in seiner Heibunte Welt der 80er-Jahre führChrista Gabriel, Verwaltungsmat Untertaunus – kein Auge ten die reizenden „Ladies“ vom stellenleiter Detlev Esser, BIGmehr trocken blieb. Gleiches galt Carneval-Verein Bierstadt ein, Vorsitzender Markus Michel für den Auftritt von Guntram Eibevor „Die Biebricher Waden“ oder Mitglieder befreundeter senmann, dem „Mann vom Altihren Maibaum auf der Bühne Wiesbadener Karnevalsvereine: papier“, der wie gewohnt kein platzierten und diese als BayeriAlle Gäste hatten sichtlich viel Blatt vor den Mund nahm und sche Buam zum Beben brachten. Freude an dem von Sitzungsnicht nur „Gruselclown“ DoWiesbadens erste und einzige präsident Peter Vorndran kurznald Trump und „Türken-Adolf“ Guggemusik „Die Räubers“ aus weilig moderierten Abend – und Recep Erdogan kritisierte, sonNordenstadt fehlten bei dieser stimmten daher auch voll Indern auch die AnwohnerbeSitzung ebenso wenig wie ein brunst in den Song „Biebricher schwerden des „Gestüt Renz“ (sst) Protokoll zur Einleitung. Hierfür Nächte sind lang“ mit ein. in Wiesbaden „Es machen nach und nach die Kneipen zu, dann herrscht in Wiesbaden nur noch Friedhofsruh.“ Herrlich auch der Exkurs aus der Römerzeit bis in die Gegenwart mit Smart Home und autonomem Fahren von Helmut Fritz von den Biebricher Wasserflöhen. „Heinz, das Muttersöhnchen“ alias Frank Böhme hingegen fuhr mit Mutti per Bus nach Hamburg und brachte nicht nur eine aufblasbare Frauenpuppe nach Hause, in deren offenen Mund er eine Cola-Dose steckt, sondern erlebte auf der Reeperbahn auch viel Kurioses. Axel Zorn bot einen bunten Strauß an heiteren Anekdoten aus seinem Die „Tanzbärchen“ der Jocus-Garde mit ihrer Piraten-Show. Leben als Mönch dar.
SUSANNE STAUß
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„Kolping rockt den Kett‘lersaal beim bunten Narrenfestival“, so das diesjährige KampagnenMotto der Kolping-Familie Biebrich, dem die erste Prunksitzung am 28. Januar mehr als gerecht wurde. Die Lachtränen flossen, es wurde geschunkelt, getanzt und gesungen. Das hochkarätige und abwechslungsreiche Programm sorgte von der ersten Minute an für eine Spitzenstimmung und hielt sich bis zum fröhlichen Auszug des Komitees, flankiert von der hauseigenen Männertanzgruppe „Die Biebricher Waden“ und der Partygang „NoName“ aus Bischofsheim, die ebenso wie die Kolpings Haus- und Hofkappelle „IsNix“ viel Schwung in den Saal brachte.
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Super Stimmung bei den „Lustigen Löfflern“
Den Büttenreigen eröffnete Stefan Fink mit seinen Gedanken zum Brexit. Zum Refrain „In Europa gibt’s ein Exit, drum ist er da, der Mr. Brexit“ verwies er auf die Schrulligkeit der Inselbewohner: vom fragwürdigen kulinarischen Geschmack bis zu den Maßeinheiten. Passend dazu standen Anglizismen im Mittelpunkt des Auftritts von Michael Grossmann, der später vor allem mit seinen Spitzen gegen die Nachbarn aus Mainz die Lacher auf seine Seite zog. Zur
Die „Crazy Girls“ der Lustigen Löffler begeisterten das Publikum mit anspruchsvoller Choreographie und vielen Kostümwechseln.
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die ganze Sitzung über für musikalische Untermalung sorgte. Besonders beeindruckend: die Guggenmusik „Level Lots“ aus Mainz-Mombach mit ihren beleuchteten Instrumenten und Augen. „Last, but not least“ hielten die Auringer Buben die tolle Stimmung der Veranstaltung bis zum Ende aufrecht.
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Faszinierender Showtanz, fröhliche Musik, knackige Büttenreden: Die Gäste der Fremdensitzung der „Lustigen Löffler“ von ESWE erlebten einen kurzweiligen Abend in der ChristianBücher-Halle. Gleich der Einzug des Komitees mit Sitzungspräsident Jürgen Zobus, begleitet von der Rheingold Show und Brass Band aus Mainz und einer Reihe von Tänzerinnen aus den eigenen Reihen, brachte den Saal zum Swingen. Für weitere musikalische Highlights sorgten die Ochsenbachraben, unter anderem mit den Gassenhauern wie „Es lebe hoch die Fassenacht“ oder „Olé, olé Fiesta“. Im Verlauf des Abends wartete zudem die stimmgewaltige Sängerin Claudia Matejunas mit deutschen Schlagern auf, während der singende Bäckermeister aus Nordenstadt, Walter Stemler, mit seinem Keyboard
Die „Ladies“ aus Bierstadt tanzten sich in die Herzen der Zuschauer.
Melodie von Halleluja stimmte der Saal lautstark in „Macht se zu ja, macht se zu ja“ ein: Gemeint war die Schiersteiner Brücke. In die kuriose Welt der Magie ließen die „Eiskalten Brüder“ Rudi Lucas und Guido Heddergott als „Duo Simsalabim“ blicken. Im Mittelpunkt der Sitzung standen zweifellos die mitreißenden Tanzeinlagen der Eigengewächse der Lustigen Löffler, angefangen vom Tanzmariechen Mara Haas, die ebenso wie das Tanztrio von Angelina Zobus trainiert wird. Es folgten die entzückenden und schon ziemlich professionellen Löffelchen, das Tanzduo Mara Haas und Angelika Prosko sowie die „Crazy Girls“, die für ihre anspruchsvolle Choreographie und die vielen Kostümwechsel großen Applaus erhielten.
Tolle Tänze boten den Narren zudem drei externe Gruppen: das Männerballett die „Hohner Stifterappler“ zeigte sein Temperament in knallfarbenen Tanzanzügen und im aufreizenden Muskellook. Für besonders laute Rufe nach einer Zugabe sorgte die atemberaubende Lichtshow der „Twister“ aus Niederjosbach. Besonders in die Herzen der Zuschauer tanzten sich die „Ladies“ aus Bierstadt. Neben Politprominenz, darunter Oberbürgermeister Sven Gerich, der Vorsitzende der SPD-Rathausfraktion Christoph Manjura und Gaby Wolf vom Magistrat, konnte Zobus zu der Sitzung auch zahlreiche Vertreter befreundeter Karnevalsvereine begrüßen. (sst)
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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
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Industriepark Kalle-Albert: Verabschiedung der Auszubildenden
Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, und Walter Schmidt, Leiter Bildungszentrum Kalle-Albert, freuten sich besonders, dass unter den Prüflingen eine kaufmännische Auszubildende war, die nach der Teilnahme an dem Förderprogramm der Initiative „Joblinge“
sowie dem StartPlus-Programm der chemischen Industrie erfolgreich eine Ausbildung absolviert hat und von der ISW-Technik im Biebricher Industriepark übernommen wird. Als Gastredner sprach Friedrich Avenarius, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmer verbände R h ein - M ain -Tau nus, zu den jungen Leuten. Nie waren die Aussichten so gut wie heute für
gut ausgebildete Fachkräfte, betonte er. Um dauerhaft Erfolg zu haben, müsse man aber immer wieder neu dazulernen gemäß dem Satz von Benjamin Franklin „Investition in Wissen bringt immer noch die besten
Zinsen“. Arbeit sei ein wichtiger Teil des Lebens und sollte möglichst Spaß und Erfüllung bringen – ob dies gelingt, dafür sei jeder selbst verantwortlich. (red)
INFRASREV WIESBADEN
Im Bildungszentrum Kalle-Albert wurden kürzlich die erfolgreichen Absolventen der Winterprüfung verabschiedet. Von den 24 in unterschiedlichen Berufen ausgebildeten Fachkräften werden 19 von den Firmen im Industriepark übernommen.
Die diesjährigen Winterprüflinge des Bildungszentrums Kalle-Albert.
Kristen Stewart und Isabelle Huppert bei „Filme im Schloss“ „Filme im Schloss“ zeigt am 3. März um 18 und um 20.15 Uhr im Vorführsaal der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) im Schloss Biebrich im Rahmen der Kristen-StewartReihe in Wiesbadener Erstaufführung Kelly Reichardts Ensemble-Drama „Certain Women“, die Geschichten von drei Frauen in Montana, ausgezeichnet als bester Film beim renom-
mierten London Film Festival. Neben Kristen Stewart spielen Michelle Williams und Laura Dern die Hauptrollen. Zwei Wochen später, am 17. März, ebenfalls um 18 und um 20.30 Uhr, folgt mit „Elle“ Paul Verhoevens Verfilmung des Romans „Oh…“ von Philippe Djian, der „mitreißendste psychologische Thriller seit Jah-
ren“ (Sight & Sound, London), vielfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Golden-GlobePreis für die beste Hauptdarstellerin (Isabelle Huppert) und den besten fremdsprachigen Film des Jahres. Beide Filme laufen in der untertitelten Originalversion.
fünf Euro sind an der Abendkasse im Biebricher Schloss, Eingang Parkseite, und im Vorverkauf werktags ab 12 Uhr in der Gaststätte „Ludwig“ in der Wiesbadener Wagemannstraße 33-35 erhältlich. Vorbestellungen sind auch im Internet unter www.filme-im-schloss.de sowie telefonisch unter (0611) 840766 möglich.
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(red)
Kindersachenflohmarkt der Elterninitiative „Die Rübe“ Am 18. März veranstaltet die Elterninitiative „Die Rübe“ von 14 bis 16 Uhr bereits zum vierten Mal während des Frühlingsfestes im Seniorenzentrum Katharinenstift, Am Schlosspark 75 / Rathausstraße
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62, einen Kindersachenflohmarkt. Wer mitmachen möchte: Die Standgebühr beträgt fünf Euro mit Kuchen oder zehn Euro ohne Kuchen. Anmeldungen sind unter der E-Mail-Anschrift die_ruebe@gmx.de
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„Winter-Check“ für € 19,90 zzgl. Material Am 5. März findet um 17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche am Rheinufer ein Konzert für Sopran und Orgel statt. Es musizieren Karola Reuter (Sopran) und Michael Harry Poths (Orgel) aus Wetzlar (Foto oben). Am 12. März folgt um 17 Uhr ein Gospelkonzert mit Jonny Winters zum Gedenken an Elvis Presley statt. Das dritte Konzert findet schließlich am 19. März um 17 Uhr statt. Gerhard Löffler (Foto unten) aus Hamburg gibt ein Orgelkonzert auf der großen Walcker-Orgel. Alle Musikinteressierte sind zu diesen drei Veranstaltungen herzlich eingeladen. Karten gibt es an der Abendkasse. (red)
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FRANK HENNIG
Bereits zum zwölften Mal gestaltete der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße gemeinsam mit Gemeindemitglied Gabi Bittmann das Programm bei der Narrensitzung in der evangelischen Heilig-GeistKirchengemeinde auf der Bieb-
Die Narrenlust-Tänzerinnen Antonella Mazzotta, Saskia Vollgrebe und Alea Leichthammer (v.l.) zusammen mit Moderator Guntram Eisenmann.
richer Adolfshöhe. Bei der in diesem Jahr überaus gut besuchten Veranstaltung kamen vorwiegend Narrenlust-Aktive wie die zahlreichen und immer wieder brillanten Tanzformationen, Redner und natürlich die „Ochsenbachraben“ mit ihren Stimmungsliedern zum Einsatz. Unterstützung erfuhren die Narrenlust und die Heilig-GeistGemeinde von befreundeten Vereinen, beispielsweise mit dem Männerballett „Biebricher Waden“ von Kolping Biebrich sowie die singende und tanzende Ute Schreiner von den „Haubingern“. Stimmungsgarant natürlich auch der Moderator Guntram „Eisi“ Eisenmann, der zum vierten Mal in seiner unnachahmlichen Art in Heilig-Geist durch die Sitzung führte – und wohl kein treffendes Argument finden wird, sich dieser Aufgabe auf absehbare Zeit zu entziehen. Hochkaräter gaben sich
FRANK HENNIG
Heilig-Geist-Gemeinde wieder fest in der Hand des närrischen Geistes
Das Männerballett „Biebricher Waden“ der Kolpingfamilie Biebrich gehört seit Jahren fest zum Programm der Heilig-GeistSitzung. in der Bütt die Klinke in die Hand: „Brexit“-Experte Stefan Fink, Robin Eisenmann, der von seinen haarsträubenden Erlebnissen „abgebrannt allein zu Haus“ berichtete, sowie die Zwiegespräch-Experten Thomas Baum und Markus Lehmann, die in dieser Kampagne als „Fred und Wilma Feuerstein“ unterwegs sind. Erwähnt werden müssen aber auch noch Klaus und Stefan Bittmann, die mit viel Technik-Aufwand in dem kleinen Gemeindesaal für Akustik und Be-
leuchtung sorgten. Gut 100 Gäste amüsierten sich prächtig und feierten den närrischen Geist, der an diesem Abend über vier Stunden bei Heilig-Geist zu Gast war. Zum Finale sorgten die „Ochsenbachraben“ mit ihren Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln nochmals für einen ausgelassenen Stimmungshöhepunkt im Gemeindesaal unter der Kirche mit ihrer markanten Bauweise. (fhg)
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Martin Fromme ist neuer Pfarrer in der Evangelischen Hoffnungsgemeinde in Biebrich. Er wird künftig ein Pfarrteam mit Claudia Strunk bilden und an beiden Kirchorten – Hauptkirche und Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum – präsent sein. Mit halber Stelle bleibt Fromme Pfarrer an der Wiesbadener Marktkirche. Dass dieser Spagat zwischen den beiden Kirchengemeinden gelingen kann, davon ist der stellvertretende Dekan Gerhard Müller überzeugt, denn der 57-jährige Theologe bringe sehr viel Erfahrung als Pfarrer mit: „Er hat ein großes und ehrliches Interesse an den Menschen, er hat die Konfirmandenarbeit genauso im Blick wie die Senioren, und der Predigtdienst ist ihm eine Herzensangelegenheit“, erklärt Müller. Auch die Kirchenvorstandvorsitzende der Marktkirchengemeinde, Dr. Margot Klee, verspricht: „Damit dieser Drahtseilakt zwischen Biebrich und Marktkirche gelingt, werden wir als Markt-
kirchengemeinde versuchen, ein Netz zu spannen, damit du aufgefangen wirst.“ Martin Fromme selbst freut sich auf die neue Aufgabe in Biebrich und erklärt: „Ich wandere gerne zwischen den Gemeinden und ein bisschen auch zwischen diesen beiden Welten, und ich bin gespannt auf die Vernetzungsarbeit.“ Zu seiner offiziellen Einführung im Evangelischen Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum am 29. Januar waren mehr als 150 Besucherinnen und Besucher gekommen. Darunter waren neben zahlreichen Menschen aus der Hoffnungsgemeinde und den Biebricher Nachbargemeinden auch viele Mitglieder der Marktkirchengemeinde, Vertreter des Ortsbeirates und der Biebricher Vereine. In seiner Predigt macht Fromme neben aller Vorfreude auch deutlich, dass er Respekt vor der neuen Aufgabe hat: „Wird es gehen – in der Marktkirche
bleiben, Biebricher werden und sich selbst treu sein?“ Gisela Kessler vom Kirchenvorstand der Hoffnungsgemeinde ist zuversichtlich: „Jetzt gehören Sie hierher, und wir steigen gemeinsam ins Boot und warten auf gutes Wetter und werden auch die Stürme überstehen.“
ANDREA WAGENKNECHT/EV. DEKANAT WIESBADEN
Martin Fromme ist neuer Pfarrer in Biebrich – und bleibt an der Marktkirche
Pfarrerin Claudia Strunk und Pfarrer Martin Fromme bilden jetzt ein Pfarrteam für die Evangelische Hoffnungsgemeinde in Biebrich.
Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn hofft auf einen friedlichen Austausch miteinander. Und um dem neuen Biebricher Pfarrer den Stadtteil noch ein bisschen schmackhafter zu machen, betont Hahn in seinem Grußwort die Vorzüge des Stadtteils: „Das Gemeindeleben ist hier intakt, und wir sind stolz darauf, dass es hier kulturell ein so vielfältiges Leben gibt.“
Martin Fromme ist seit zehn Jahren Pfarrer an der Marktkirche. Die Arbeit als Gemeindepfarrer in einem Wiesbadener Stadtteil ist ihm aber ganz und gar nicht
fremd: Bevor er an die Marktkirche kam, war er rund 13 Jahre Pfarrer in Klarenthal. Studiert hat der 57-Jährige in Mainz und Marburg, gebürtig stammt er aus dem westfälischen Soest, aufgewachsen ist er in Hessen. Neben seiner Leidenschaft fürs Predigen und für die gemeindliche Seelsorge schlägt sein Herz für die Musik: Fromme hat eine ausgebildete Singstimme und spielt unter anderem Klavier, Flöte und Querflöte. Mit seiner Frau lebt er in Klarenthal, sie haben drei er(red) wachsene Kinder.
Einladung zum Frühlingskonzert mit dem Johann-StraußEnsemble rem Werke von Johann Strauß und Franz Lehár.
ARCHIV FRANK HENNIG
Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Biebrich veranstaltet am 26. März um 16 Uhr im Biebricher Schloss wieder sein schon traditionelles Frühlingskonzert mit dem beliebten Johann-Strauß-Ensemble unter der Leitung von Herbert Siebert. Unterstützt wird Siebert wieder von der Sopranistin Anja Stader, die das Publikum bereits bei früheren Schlosskonzerten begeisterte, sowie von Künstlernachwuchs aus der Region. Auf dem diesjährigen Konzertprogramm stehen unter ande-
Der Kartenvorverkauf hat bereits in den Biebricher Filialen der Wiesbadener Volksbank begonnen. Es sind Karten zum Preis von 17 und 23 Euro erhältlich. Restkarten können an der Tageskasse erworben werden. (fhg) Dirigent Herbert Siebert und die Sopranistin Anja Stader freuen sich wieder auf zahlreiche Besucher beim Frühlingskonzert.
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Traditioneller Ostermarkt der Werkstätten für behinderte Menschen Am 1. April findet wieder der traditionelle Ostermarkt des Fördervereins der Werkstätten für behinderte Menschen (wfb) statt. Gemeinsam mit den Werkstätten bietet der Förderverein von 10 bis 16 Uhr österliche Dekorationen wie Blumenschmuck und Gestecke (die Pflanzen kommen wie immer von der Gärtnerei des Kalmenhofs in Idstein) sowie vielfältige Holzartikel an. Die meisten Produkte werden vom Kreativkreis des Fördervereins und der wfb-Schreinerei gefertigt. Der Ostermarkt findet auf dem Betriebsgelände der Werkstatt in der Hagenauer Straße 45 statt und ist mit den Buslinien 9 und 45 gut erreichbar. Der Förderverein und die Werkstätten, zu denen die Einrichtungen in Wiesbaden-Biebrich,
Oestrich-Winkel, HohensteinBreithardt und Aarbergen-Michelbach gehören, sorgen aber auch für das leibliche Wohl der Besucher. Das Küchenteam und der Förderverein bieten Kaffee und Kuchen, Würstchen vom Grill und Salate sowie ein warmes Gericht an. Je nach Wetterlage können die Besucher drinnen oder draußen die kulinarischen Leckereien genießen. Mit dem Erlös des Marktes unterstützt der Förderverein die wfb bei Aktivitäten wie Betriebsausflügen und Jubilarfeiern sowie mit Mobiliar für die Außenbereiche oder besonderen Materialien und Einrichtungsgegenständen, wofür sonst keine oder nicht ausreichende Mittel zur Verfügung stehen.
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Ostermarkt an der Biebricher Hauptkirche Am 25. März findet wieder der schon traditionelle Ostermarkt an der Biebricher Hauptkirche (Am Schlosspark 96) statt. Von 10 bis 17 Uhr gibt es an Ständen im Hof, Turm und Anbau Nützliches und Schönes zum nahenden Osterfest: internationale Weine, Honig und Pralinen, Marmeladen und Liköre, Naturseifen, Floristik und Keramik, Literatur,
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FRANK HENNIG
Narhalla in der Turnhalle der Es war ein Wagnis für die VerWichern-Schule eventuell nicht antwortlichen der Fastnachtsalle geforderten Brandschutzabteilung der SportvereiniAuflagen erfüllen zu können. gung Amöneburg, aber der Keinesfalls wollte man Wechsel in die neue das Risiko einer kurzVeranstaltungsstätte Kostümsitzung fristigen Nicht-Gescheint ihnen von der Sportnehmigung eingeihrem Stammpublivereinigung hen und zog daher kum nicht übelgeAmöneburg lieber einen Wechsel nommen worden in das Kasteler Bürzu sein. So strömten gerhaus vor – und konnam 11. Februar viele te ganz nebenbei sogar noch Amöneburger in den benachmehr Kartenwünsche erfüllen, barten AKK-Stadtteil nach wie in Amöneburg. Kastel in das Bürgerhaus, um dort Amöneburger Fastnacht Der Stimmung tat der Ortszu feiern. Damit ging der Verwechsel keinen Abbruch – von ein „auf Nummer sicher“, da Beginn an herrschte eine ausman die Sorge hatte, in der seit gelassene Partystimmung in Jahrzehnten angestammten
Die „Funny Dance Sisters“ der Gockel aus Taunusstein mit ihrer Piraten- und Meerjungfrauen-Show.
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Amöneburger feiern ihre Fastnacht aus Sicherheitsgründen nun in Kastel – Umzug nicht von Nachteil
Hausmeister „Begge Peder“ bei der Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg im Kasteler Bürgerhaus.
der vierfarbbunt geschmückten und bis auf den letzten Platz gefüllten Halle. Routiniert moderiert wurde das Narrenspektakel von Sitzungspräsident Marcus Sacher, der stets einen passenden und gereimten Spruch für die Zwischenmoderationen parat hatte. Als „Eisbrecher“ fungierte Gunter Raupach, der höchst unterhaltsam verdeutlichte, warum er ein gestörtes Verhältnis zum Brennerpass hat. Peter Beck, besser bekannt als nörgelnder Hausmeister „Begge Peder“, ließ das Publikum in bewährter Form an seinen Lebensweisheiten teilhaben und „Pizza-
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bäcker“ Ciro Visone machte als Pizza-Bond bei der Security Karriere. Detlef Sissol berichtete von seiner Brautschau für seinen Opa und Beate Dietz wusste, dass „altern nix für Feiglinge ist“. Musikalisch-unterhaltsam wurde es bei Clown Antonio, der mit verschiedenen Instrumenten, darunter ein Satz Kuhglocken, sowie mit Unterstützung aus dem Publikum für Stimmung sorgte. Getanzte Fastnacht präsentierten die Tanzformationen „Galaxy“ von der Narhalla Sonnenberg sowie die „Funny Dance Sisters“ und die „Men Show“ von den Gockeln aus Taunusstein. Alljährlicher Höhepunkt der Amöneburger Narrenschau war zum Finale wieder die zur Sportvereinigung gehörende Playbackgruppe „Annis Stammtisch“, die mit Schlagern und allseits bekannten Songs für einen runden Sitzungsabschluss sorgten. Als Marcus Sacher nach Mitternacht mit seinem Komitee von der närrischen Rostra abzog, um die nächsten Stunden an der Sektbar zu verbringen, konnte er zu recht mit sich und der ersten Amöneburger Auswärtssitzung zufrieden sein . (fhg)
Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Biebrich Sie tüfteln bereits wie echte Wissenschaftler – dabei drücken sie noch die Schulbank. „Jugend forscht“ sucht wieder nach Deutschlands klügstem Nachwuchs. Bereits zum vierten Mal in Folge konnte der Forschungswettbewerb mit dem Industrieparkbetreiber InfraServ Wiesbaden einen passenden Gastgeber gewinnen, der am 11. Februar dafür seine Räumlichkeiten an der Biebricher Rheingaustraße zur Verfügung stellte. Und die engagierten Teilnehmer des Regionalentscheids Hessen-West hatten einen vollen Tagesplan: Morgens präsentierten sie ihre Projekte einer ausgewählten Fach-Jury, dann stellten sie sich der neugierigen Öffentlichkeit und ihren Fragen, bevor am Nachmittag die lang ersehnte Siegerehrung folgte.
Aber auch die kleinsten Forscher erhielten ihre Aufmerksamkeit in der Spate „Schüler experimentieren“: Die beiden Viertklässler Quintin Lauer (10) und Timo Herrmann (9) der Europaschule Dr. Obermayr entwickelten den „perfekten Schreibtisch“ für den Unterricht. Da ihnen der herkömmliche Arbeitsplatz zum Problem wurde, versuchten sie mit unterschiedlichen Vermutungen, Ideen und Experimenten ihr Projekt zu realisieren: Ein multifunktionaler Tisch, der nach den Bedürfnissen der Schüler angepasst wird. Auch sie konnten sich über den ersten Platz freuen.
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In den Themenfeldern Arbeitswelt, Technik und den Naturwissenschaften suchten die jungen Menschen nach den unterschiedlichsten Lösungen zu Problemen der Zeit und dabei wurden sie wirklich kreativ: Mit einer voll funktionsfähigen „Schul-App“ wollen die Schüler Niklas Kunz (18) und Jan Strehmel (17)
der Wiesbadener Martin-Niemöller-Schule beispielsweise das Leben ihrer Mitschüler vereinfachen. Mit der Applikation, die von den beiden selbst entwickelt wurde, hat zukünftig jeder Schüler Einblick auf Stundenplan, Vertretungsplan, Hausaufgaben und Termine der Schule. Sogar ein virtuelles Schwarzes Brett und ein „Abi-Rechner“ für die mögliche Abschlussnote soll noch eingebaut werden. Mit dieser Idee landeten die beiden auf dem ersten Platz in der Kategorie Arbeitswelt.
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Kleine Forscher ganz groß: Die beiden Viertklässler Quintin Lauer und Timo Herrmann der Wiesbadener Europaschule Dr. Obermayr präsentieren voller Stolz ihren preisgekrönten „klugen Tisch für kluge Köpfe“.
Oberbürgermeister Sven Gerich zeigte sich während der Preisverleihung beeindruckt vom Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler: „Zukunft passiert nicht einfach, es muss erst jemanden geben, der sie gestaltet. Auch wenn nicht alle mit einem Preis versehen werden können, sei jeder Teilnehmer ein echter Gewinner, so Gerich.
Und der Wettbewerb erfüllt seinen Zweck: Statistisch gesehen entscheiden sich neun von zehn Wettbewerbsteilnehmer nach ihrem Schulabschluss für ein Studium in naturwissenschaftlichen Fächern. Die Sieger der einzelnen Themengebiete dürfen sich im März auf den Landeswettbewerb bei Merck in Darmstadt freuen. (rei) DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2017
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Kulturclub Biebrich im März Am 2. März wird beim Auftritt des Trios „Tango Transit“ Energie und Ausdruckskraft des klassischen Tangos mit modernem Sound verschmolzen. Die Musik von „Tango Transit“ ist
AN TOR
Im Kulturclub Biebrich, der nicht kommerziellen Kleinkunstbühne im Herzen Biebrichs, finden auch im März wieder zahlreiche Veranstaltungen statt. Nachfolgend eine Auswahl:
Die irische Volksmusik-Band „AN TOR“.
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kraftvoll, filigran, melancholisch und schweißtreibend und live äußerst beeindruckend. „Tango Transit“ sind Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Bass) und Andreas Neubauer (Schlagzeug). Eintritt: Abendkasse 21 Euro, Vorverkauf 18 Euro – Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr.
aus Biebrich übernimmt an diesem Abend die Veranstaltungspatenschaft.
Traditionelle irische Volksmusik mit der Band „AN TOR“ gibt es am 16. März. „AN TOR“ ist eine der eindrucksvollsten irischen Bands, die man in Deutschland finden kann. Die Band bringt fetzige Tunes, ergreifende Songs und einen guten Schuss Humor auf die Kulturclub-Bühne. Speziell zum „St. Patrick’s Day“ gibt es an diesem Abend im Kulturclub Longdrinks und irische Whiskeys. Eintritt: Abendkasse 21 Euro, Vorverkauf 18 Euro – Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr. Orthopädietechnik Ortho-Nova
„Sons of Settlers“ treten am 30. März im Kulturclub Biebrich auf. Die Band aus Cape Town (Südafrika) bringt afrikanische Rhythmen mit Folk-Harmonien zusammen. Ihr Stil kann durchaus als elektrisch bezeichnet werden und reicht von traditioneller, afrikanischer Musik über Folk & Blues bis hin zu melancholischen Hymnen. Folk vom Feinsten, der durchaus manchmal an Coldplay & Co erinnert. Eintritt: Abendkasse 18 Euro, Vorverkauf 15 Euro – Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr. (fhg/red)
Gerd Breidenbach neuer Vorsitzender beim Kalle‘schen Gesangverein Am 10. Februar haben die Mitglieder des Kalle‘schen Gesangvereins einen neuen Vereinsvorstand gewählt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Gerd Breidenbach gewählt, der damit die Nachfolge von Hajo Haas antrat, der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte und im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde. Komplettiert wird
der neue geschäftsführende Vorstand mit Herbert Kunzmann als stellvertretendem Vorsitzenden, Lars Nassau als Kassierer und Stefan Thurow als Schriftführer.
Nachdem die Versammlung den verstorbenen Mitgliedern Peter Haas und Wolfgang Dierkes gedacht hatte und der Tätigkeitsbericht vorgetragen war, wurden die Planungen für das laufende Jahr
Am 4. März spielt um 19 Uhr Klaus Uwe Ludwig in der Hauptkirche Biebrich, Am Schlosspark 96, große Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Choralbearbeitungen über Luther-Lieder zum Reformationsjubiläum. Diese Choralbearbeitungen folgen dem Kirchenjahr und präsentieren die bekanntesten und schönsten Lieder Lu-
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thers in Kompositionen aus vier Jahrhunderten, darunter „Nun komm, der Heiden Heiland“, „Vom Himmel hoch, da komm ich her“, „Christ lag in Todesbanden“ und natürlich „Ein feste Burg ist unser Gott“. Am Schluss des Konzerts steht die berühmte „Toccata und Fuge d-Moll“. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur Res-
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HOFFUNGSGEMEINDE
Orgelkonzert zum Reformationsjubiläum in der Hauptkirche
bekanntgegeben. So ist unter anderem eine Reise nach Klagenfurt zum Chor Annabichl und eine Fahrt zum befreundeten Männergesangverein nach Bad Berleburg geplant, der in diesem Jahr sein 175. Jubelfest begeht. Außerdem ist für den 9. September ein festliches Konzert mit den Mainzer Hofsängern und der Singgemeinschaft Biebrich in der Oranier-GedächtnisKirche geplant. (fhg)
taurierung der Orgel gebeten. (red)
Klaus Uwe Ludwig.
FRANK HENNIG FRANK HENNIG
Bei der diesjährigen Kappensitzung des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße ging es am 28. Januar im Gemeindesaal von St. Kilian wieder hoch her. Mit zahlreichen tänzerischen Eigengewächsen wurde unter der Sitzungspräsidentschaft von Robin Eisenmann (Foto oben, eingerahmt vom Narrenlust-Duo mit Sabrina Stritter und Luisa Mazzotta) ein gut vierstündiges Programm geboten. Gastauftritte in der Bütt absolvierten Guntram Eisenmann, Robin Rütten, Axel Zorn und Gunther Raupach. Mit dabei waren auch Ute „Lisbeth“ Schreiner und Helmut Sudrow (Foto unten) von den „Haubingern“ aus Mainz, die zuerst ein Zwiegespräch boten, später sangen beide bekannte Melodien und regten das Publikum zum Mitsingen an. Auch das Männerballett „Biebricher Waden“ war zu einem Gastauftritt an die Waldstraße gekommen. Das Finale – wie konnte es anders sein – bestritten natürlich wieder die „Ochsenbachraben“ der Narrenlust. (fhg)
Vielfältige Angebote im Stadtteilbüro BauHof Für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, bietet das Stadtteilbüro BauHof auch in diesen Osterferien wieder ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm vom 3. bis 6. April an. Das Programm findet jeweils in der Zeit von 11 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahmekosten pro Kind betragen 20 Euro inklusive täglichem Mittagessen. Anmeldungen für das Osterferien-Programm sind nur am 8. März in der Zeit von 9 bis 12 Uhr möglich.
Klettern generell nicht statt. Ab dem 20. April können Kinder ab fünf Jahren in der Zeit In 2017 bietet das Stadtteilbüro von 15.30 bis 17 Uhr wieder BauHof auch wieder zahlreiche regelmäßig am sechs Meter hoIntegrations-Sprachkurse hen Kletterturm gesichert auf verschiedenen Niklettern. Das Angebot veaus an. Ab März ist offen (ohne AnOsterferien, findet auch ein Alphameldung) und für die Klettern, betisierungskurs statt. Kinder kostenfrei. Im Sprachkurse Die Beratung und AnRahmen des Osterfemeldung für die Kurse rienprogramms gibt es findet jeweils mittwochs bereits am 6. April von 14 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr im bis 16 Uhr ein Schnupper-KletStadtteilbüro BauHof statt. terangebot für Kinder ab fünf Jahren. In den Schulferien und (red) bei starkem Regen findet das
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Am ersten Februarsamstag war das Kloster Eberbach ganz in der Hand der hessischen Narren. Mehr als 500 Repräsentanten des närrischen Brauchtums aus dem ganzen Land waren der Einladung des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und seiner Frau Ursula gefolgt. Mit ihrer guten Stimmung zeigten Prinzessinnen, Prinzen und der närrische Hofstaat, dass sie für die Fastnachts-
kampagne bestens gerüstet sind. Der Regierungschef bedankte sich bei den über hundert Prinzenpaaren, darunter auch 24 Kinderprinzenpaare, und ihrem Hofstaat für den großen ehrenamtlichen Einsatz aller hessischen Fastnachter. (red)
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Wiesbadener Kinderprinzenpaar zu Gast beim Ministerpräsidenten
Zu den Gästen, die von Ministerpräsident Volker Bouffier und seiner Frau Ursula persönlich begrüßt wurden, gehörte auch das Wiesbadener Kinderprinzenpaar mit Moritz II. mit Sarah I.
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Einladung zum Senioren-TanzCafé
Die Handwerkskammer Wiesbaden hat kürzlich Steven Theurich (Foto), der bei der Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH zum Kfz-Mechatroniker ausgebildet wird, als Lehrling des Monats ausgezeichnet. Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk überreichte dem 23-Jährigen eine Armbanduhr und eine Urkunde. Er lobte die Leistungen des Auszubildenden, erinnerte jedoch zugleich daran, dass auch der Ausbildungsbetrieb einen großen Anteil an einer guten Ausbildung habe. Unter dem Motto „Ausgezeichnete Lehrlinge auszeichnen“ hat die Handwerkskammer Wiesbaden seit 1999 auf Vorschlag der Ausbildungsbetriebe über 200 Auszubildende geehrt, die durch außergewöhnlich gute Leistungen auffallen. (red)
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Am 10. März findet wieder das Senioren-Tanz-Café des Diakonischen Werks „Beschwingt raus aus dem Alltag“ statt. Das TanzCafé ist nicht nur ein Angebot für Menschen mit Gedächtnisproblemen oder Demenz. Alle Senioren, die Musik mögen und Kontakte pflegen möchten, sind herzlich eingeladen. Unter dem Motto „Frühlingsgefühle“ wird der Livemusiker Heinz Schantz beliebte LiveTanzmusik spielen. Getanzt wird von 15 bis 17 Uhr im Tanzsportzentrum des Tanz-Clubs Blau-Orange in der Erich-Ollenhauer-Straße 6-8 in der Biebricher Gibb. Tanzpaare des Clubs präsentieren eine ShowtanzEinlage. Zur Erfrischung gibt es Kaffee, Kuchen und auch kalte Getränke. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Nähere Informationen gibt es beim Diakonischen Werk unter der Telefonnummer (0611) (red) 3609147.
Terminübersicht 28. Februar 2017 14.30 Uhr, Kreppelkaffee mit den Untertaunusmusikanten im Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30 4. März 2017 19 Uhr, Orgelkonzert mit Klaus Uwe Ludwig, Hauptkirche Biebrich, Am Schlosspark 96 5. März 2017 17 Uhr, Konzert für Sopran und Orgel mit Karola Reuter und Michael Harry Poths, OranierGedächtnis-Kirche, Rheinufer 7. März 2017 18.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Saal des Nachbarschaftshauses, Rathausstraße 10 (Bürgerfragestunde zu Beginn) 8. März 2017 15 Uhr, Führung des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite 9. März 2017 12 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk about Business“ – Netzwerken in der Mittagspause im Biebricher Schlosspark, Treffpunkt: Haupteingang Äppelallee 9. März 2017 19 – 21 Uhr, „Biebrich liest“, unter anderem mit Kultusminister Ralph Alexander Lorz und der Autorin Janet Yalaza, Saal des Nachbarschaftshauses, Rathausstraße 10
12. März 2017 14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage 12. März 2017 17 Uhr, Gospelkonzert mit Jonny Winters zum Gedenken an Elvis Presley, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 16. März 2017 17.30 Uhr, Klassentreffen des Jahrgangs 1940 der PestalozziSchule, Restaurant „Nonnenhof“, Gaugasse 33 19. März 2017 17 Uhr, Orgelkonzert mit Gerhard Löffler, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer 21. März 2017 14.30 Uhr, Musikalischer Nachmittag mit Friedel Anschau im Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30 25. März 2017 10 – 17 Uhr, Ostermarkt an der Hauptkirche, am Schlosspark 96 26. März 2017 16 Uhr, 16 Uhr, Frühlingskonzert des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich, Schloss Biebrich Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.
BIEBRICHER – Termine 2017
DER
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag
März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
11. 03. 2017 15. 04. 2017 13. 05. 2017 10. 06. 2017 08. 07. 2017 12. 08. 2017 08. 09. 2017 14. 10. 2017 11. 11. 2017 09. 12. 2017
13. 03. 18. 04. 15. 05. 12. 06. 10. 07. 14. 08. 11. 09. 16. 10. 16. 11. 08. 12.
2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017 2017
24. 28. 26. 23. 21. 25. 22. 27. 24. 18.
03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!
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Närrischer FastnachtsFahrplan 25. Februar 2017 15.31 Uhr, Kinderfastnachtsumzug in der Wiesbadener Innenstadt
27. Februar 2017 15.11 Uhr, Kinderfastnacht beim Turnverein Waldstraße, Turnhalle, Buchenstraße 2
25. Februar 2017 19.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1
28. Februar 2017 15.11 Uhr, Kinderfastnachtsumzug der Gibber Kerbegesellschaft auf den Straßen der Gibb, Zugaufstellung obere Gaugasse
25. Februar 2017 19.11 Uhr, Kappensitzung beim Turnverein Waldstraße, Turnhalle, Buchenstraße 2 26. Februar 2017 13.11 Uhr, Fastnachtsonntagsumzug in der Wiesbadener Innenstadt
28. Februar 2017 15.11 Uhr, Kinderfasching beim Karneval-Club Rheingauviertel, Hilde-MüllerHaus, Wallufer Platz
26. Februar 2017 15.31 Uhr, Kinderfastnacht bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1
Sporttermine in Biebrich Verbandsliga Hessen Mitte / Heimspiele der 1. Mannschaft des Fußballvereins Biebrich 1902 auf dem Dyckerhoff-Sportplatz: 12. März, 15 Uhr gegen TSG Wörsdorf
26. März, 15 Uhr gegen SC Waldgirmes
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse: Redaktion DER BIEBRICHER Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11 E-Mail: der-biebricher@gmx.de
Save the date! „Antrinken“ am Weinstand Do., 20. April 2017
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