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Erstkommunion 2023

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Ulla Urban

Ulla Urban

Auch heuer bereiten sich in allen drei Pfarren unseres Seelsorgeraumes 30 Kinder aus der zweiten Klasse Volksschule auf ihre Erstkommunion vor. Die Pfarre Hötting feiert die Erstkommunion am Weißen Sonntag, also am 16. April um 10:00 Uhr, die Pfarre St. Nikolaus eine Woche später am 23. April um 8:15 Uhr und die Pfarre Hungerburg am Samstag, 13. Mai um 10:00 Uhr.

In St. Nikolaus treffen sich seit Mitte Jänner wöchentlich sieben Kinder gemeinsam mit Pia und Wolfgang, abwechselnd unterstützt von je einem Elternteil der Kinder. Die Vorbereitung steht unter dem Motto „Kommt und seht, kommt und esst!“. Bei ihrem Vorstellungsgottesdienst wurden die Kinder darauf aufmerksam gemacht, dass bei der Taufe ihre Eltern und Paten stellvertretend für sie die Taufkerze empfangen haben. Das soll daran erinnern, dass jeder Christin, jedem Christ das Licht Jesu Christi anvertraut wird und selbst Licht für die Welt werden soll.

In der Pfarre Hötting steht die Erstkommunionvorbereitung unter dem Motto „Ich bin der Weinstock – ihr seid die Reben“. Nach den ersten Gesprächen mit reger Beteiligung und neuen Ideen der Tischeltern starteten nach den Semesterferien die Vorbereitungsstunden der insgesamt fünf- zehn Erstkommunionkinder. Neben ihrem Religionsunterricht an der Schule werden sie sich in kleineren Gruppen mit Tischeltern und auch als große Gemeinschaft –lat. „communio“ – treffen, um gemeinsam zu basteln, zu lachen und über wichtige Themen wie Versöhnung, Vertrauen und Teilhabe an einer Gemeinschaft zu reden.

Bei näherer Betrachtung wurde uns klar, dass es sich bei diesem Motto um kein einfaches handelt, und doch verstecken sich tiefe Botschaften in der Symbolik des

Weinstocks. So sind die Trauben über die Reben mit dem Weinstock verbunden und erhalten so Nährstoffe und Wasser, die für deren Reifung notwendig sind. Der Weinstock selbst hingegen wird ohne den richtigen Boden, Wasser, Sonne und Licht auch nicht zur vollen Größe heranwachsen und verkümmern. Ganz salopp gesagt „Von nichts kommt nichts“. So trägt eben jede und jeder von uns ihren / seinen Anteil daran, dass die Gemeinschaft lebensfähig bleibt und christliche Werte weitergetragen werden.

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