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Unvollständiges Wissen und Unwissen rund um den Kotti Gúrr Seit Jahrhunderten ist die Taube ein Symbol für Frieden, Unschuld, Liebe und Treue. Die Stadttaube lebt lebenslang mit ihrem Partner in Monogamie. Das von beiden Geschlechtern geäußerte Gurren ist sehr variabel und klingt etwa wie „gúrr“ oder „guu-ru-gu.“ Das Männchen balzt mit einem tiefen, kollerndem „gang-grrru-guruú-u“, das mitunter gleichförmig aneinandergereiht wird. Beim ersten Teil dieses Motivs verbeugt es sich, beim letzten richtet es sich wieder auf.
Hoch hinauf
Ein Schritt zur Seite Wenn jemand wütend ist oder streiten will, stell dich neben ihn statt direkt vor ihn. Damit erscheinst du ihm weniger bedrohlich und gegnerisch, er beruhigt sich schneller. Und du bekommst seinen Zorn wortwörtlich nicht so direkt ab.
Berliner Mode
Alle guten Dinge sind...
Das Sitzmuster der Berliner U-Bahn ist in der Galerie der Website sitzmusterdestodes.com zu sehen. Die scheußliche Gestaltung hat einen Zweck: man sieht den Schmutz nicht so sehr und GraffitiBeschmierungen bleiben aus. Doch Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Die BVG nutzt das Muster für Marketingzwecke. Es gibt T-Shirts, Kleider und Sportbeutel.
Direkt auf der Platzfläche Kottbusser Tor befinden sich vier Straßenpapierkörbe. Im näheren Umfeld gibt es noch acht weitere Abfalleimer.
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He roi n d Fru em wird ch Saft au t Sc ka s h p de ge lafm sel d r wo oh es nn ns en .
Manchmal fallen die Fahrstühle aus. Regelmäßiges Treppensteigen trägt zur Fitness und einem starken Herzen bei. Ein Stockwerk mit 20 Stufen killt 5 kcal.
Erleuchtet Unter Lichtverschmutzung ist die Aufhellung des Himmels durch künstliches Licht bei Nacht gemeint. Das künstliche Licht beeinflusst den menschlichen Tag-Nacht-Zyklus, bringt den Hormonhaushalt durcheinander und kann Auslöser für Schlafstörungen und Bournout sein. Mit dunklen Gardinen, Rollos und einer geregelten Schlafenszeit kann entgegen gewirkt werden. Apps für´s Smartphone filtern ab einer selbstgewählten Zeit das Blaulicht heraus.
Diacetylmorphin
Felix Hoffmann setzte die chemische Formel Diacetylmorphin zusammen. Pharmakonzern Bayer war so überzeugt von der „heroischen Entdeckung“, dass die Substanz seither „Heroin“ genannt wird. Bayer vertrieb ab 1898 das Heroin u.a. als Hustensaft und importierte in 20 Länder (USA Top Kunde). Erst 1931 kam die Produktion zum Erliegen. Heroin durfte längst nicht mehr ärztlich verschrieben werden und war aus den Apotheken verbannt. 11 Tage zuvor erfand Hoffmann das bisher meistverkaufteste Medikament: Aspirin.
Großstadtgeflüster Die Lautstärke des Straßenverkehr s (70 - 100 dB) ist in den Kategorien “laut bis unerträglich” eingestuft. Ein für die Gesundheit verträglicher Geräuschpegel liegt bei 55 Dezibel. Eine Dauerschallbelastung ab einer Lautstärke von 85 dB(A) reicht aus, um die feinen Hörzellen des Ohres dauerhaft zu zerstören. Die Liste der Gesundheitsrisiken umfasst neben Gehörschäden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch Schlafstörungen und Depressionen. Vor lauter Lärm flüchtet man gern mal in die Kneipe, doch auch hier ist Vorsicht geboten: Gäste eines Lokals, in dem die Musiklautstärke 88 dB ist, trinken mehr Alkohol als Gäste in einer Bar mit 72 dB.
Pipilapapp Wildpinkeln kostet 20 € in Berlin. Das ist im Vergleich zu Schwerin ein Berliner Spartarif: dort zahlt man zwischen 100 und 1000 €.
Pico. B
Laut BVG sind mehr als 60 Videokameras zur Überwachung am Kottbusser Tor montiert.
ello. Ko tti. Am Kot tbusser Tor sind fünf Ha insg nd maschin reiniger und zw esamt ei e Platz ist n pro Tag im Ein Kehrder höc satz. De hs r nigungs klasse A ten Straßenrei1a zuge berlinw ord eit Straßen 1,2 % der öffe net, der ntlichen und Plä tz Ein erns thaftes e angehören. Problem gebrauc sin ht die Eins e Drogenspritz d en, die atzkräft ed von Spe zialbeh er BSR mit Hilfe ä ltern ein müssen . samme ln
Elexier des Miteinanders
Gute Laune produzieren
Gemeinsames Singen, Musizieren und Tanzen hat einen positiven psychologischen Effekt. Vorrausgesetzt man kann es gut. Dabei werden Endorphine ausgeschüttet, die eine wichtige Rolle bei der Knüpfung von menschlichen Bindungen spielen. Endorphine senken den Stresspegel und lindern Schmerzen.
Oft wird es eng in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Singles kommen da auf ihre Kosten: Berührungen schütten Oxytocin aus. Das Kuschelhormon ist von dem altgriechischen okys tokos – schnelle Geburt abgeleitet. Genau das ist nämlich seine natürliche Aufgabe: Er löst Wehen aus, wird aber ebenso beim Stillen ausgeschüttet – und beim Sex. Er tritt also in Aktion, wenn zwei Menschen einander näher kommen, als es unser individueller Sicherheitsabstand vorsieht. Forscher wollen nun mit Oxytocin Krankheiten wie Authismus und Angststörungen heilen.
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Foto: Eli Rankova
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Wie stellst du dir einen schönen Ort vor? Kendine güzel
bir yeri nasıl
hayal edersin
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Foto: Sandy Kaltenborn
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Kottide eksik olan bir çeĹ&#x;medir Was am Kotti
fehlt, ist ein
Springbrunnen!
Foto: Eli Rankova
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Was macht den Kotti für dich aus? Soziale Vielfalt Kannst du das näher erläutern? Du kannst am Kotti aussteigen und da setzt sich gerade einer ‘ne Spritze oder eine Mutti bringt ihr Kind zum englischsprachigen Kindergarten. Es gibt Menschen, die gesellschaftlich gescheitert sind, und die, die es geschafft haben. Verbringst du viel Zeit am Kotti? Am Kotti mach ich eigentlich alles. Mit Freunden abhängen, wohnen, einkaufen. Also eigentlich ist mein alltägliches Leben hier, wobei ich sagen muss, dass ich auch oft den Kotti meide. Weil ich Menschenmassen nicht so mag und es am Wochenende schon echt voll wird. Gibt es sonst etwas, das dich stört? Ich liebe die Vielfalt und sie nervt mich auch. Es sind jetzt auch so viele Touristen hier, also die Beständigkeit wird immer weniger. Hast du sonst eine Veränderung bemerkt? Ich fühl mich hier heimisch, weil ich hier schon so lange wohne, aber ich muss sagen, dass ich mich schon oft unwohl fühle. Nicht bedroht oder so, aber es hat sich hier verändert irgendwie. Schleichend. Man merkt plötzlich einfach, dass es sich verändert hat. Foto: Franziska Bartsch
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Vielleicht wäre das Kotti ein Nashorn, weil sie vom Aussterben bedroht sind, obwohl es starke Tiere sind. Kotti bir gergedandı
belki, çünkü onlar
güçlü hayvanlar
olmasına raĝmen
yok olma tehlikesine
maĝruzdurlar.
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Wodurch fühlst du dich unwohl? Mich stört, dass ich das Gefühl habe, dass es für eine Frau schon scheiße ist hier lang zu gehen. Du wirst einfach oft reduziert auf gewisse Dinge. Ist der Kotti ein Ort der Toleranz? Jeder hat hier so seine Berechtigung. Doch es wird immer schwieriger, weil hier jetzt so viel Polizei ist. Ein Obdachloser darf hier nicht mehr an der Bahn rumhängen. Hast du das so erlebt? Ja, ich habe miterlebt, wie sie eine Frau aus dem Bahnhof geschmissen haben. Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, aber das war ziemlich scheiße. Kannst du das Bild, das in den Medien vom Kotti geschaffen wird, bestätigen? Ich verfolge das in den Medien nicht so richtig, aber man bekommt es schon mit. Seitdem ich hier wohne, war schon drei Mal Ausnahmezustand, weil irgendwer erstochen wurde. Wenn man hier wohnt, fühlt sich das nicht so schlimm an, wie die Medien es darstellen. Ich denke, so richtig Gewalt herrscht vor allem zwischen den Drogenboys unter einander. Oder irgendwer klaut wem was aus der Tasche. Ich habe das Gefühl, dass es das schon immer irgendwie gab und jetzt auf einmal ist der Kotti in den Medien.
Foto: Hanko Ye
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Foto: Sandy Kaltenborn
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Foto: Franziska Bartsch
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Bazen kendimi bu kadar çok Manchmal fühle ich mich nicht so
eroinman olduĝundan kötü wohl, weil es so viele Junkies gibt.
hissediyorum. Böyle kötü bir Das tut mir leid, dass sie so ein
hayat tarzınla yaşamaları beni abgefucktes Leben führen, aber das
üzüyor, fakat bu bir özgürlüktür, ist auch die Freiheit, es geht hier
özgürlükten bahsediyoruz, um die Freiheit, dass die Leute hier
insanlar istedikleri şeyleri machen können, was sie wollen.
serbest yapabilmeliler.
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Foto
Wie würdest du den Kotti beschreiben? Im Moment: dreckig. Vor zwei bis drei Jahren war es nicht so schlimm, aber seitdem jedem erlaubt wird hier zu dealen, ist es richtig dreckig und respektlos geworden. Es hat sich zu einem Ort entwickelt, wo man alles machen kann, seinen Dreck überall hinschmeißen kann. Was meinst du mit „erlaubt wird zu dealen“? Das weiß jeder, die Polizei macht nichts, das ist doch mittlerweile inoffiziell legal hier, sein Zeug zu verticken. Was macht ihr für Beobachtungen? Der Kotti ist zu einem gefährlichen Ort geworden, es passieren hier tagtäglich Diebstähle. Wir können das den ganzen Tag beobachten. Manche Frauen trauen sich nicht vorbei an den Männern in den Laden, weil sie Angst haben. Es werden sogar Frauen mit Kopftuch angepfiffen, beleidigt. Alle sind super respektlos, wer würde sich hier gut fühlen?
Foto: Hanko Ye
o: Eli Rankova
Könnt ihr da eingreifen? Wir sind da eher hilflos. Das passiert so schnell, keiner kann da was machen, die sind zu professionell. Es ist einfach schlimmer geworden. Früher wurden die Passanten am Kotti in Ruhe gelassen, jetzt werden Drogen offensichtlich angeboten und die Menschen angequatscht. Was sollte passieren? Die Polizei muss einfach härter durchgreifen. Die fangen ein paar von denen ein und vier Stunden später sind sie wieder da. Es ist auch wichtig, dass Frauen, die belästigt werden, es nicht über sich ergehen lassen, sondern sofort die Polizei benachrichtigen. Je mehr Fälle gemeldet werden, desto größer wird der Druck auf die Politik. Wie kommt ihr mit den Dealern aus? Uns lassen die in Ruhe. Man sieht sich ja fast täglich und die wissen, dass wir ehrliche Arbeit betreiben. Da herrscht noch Respekt. Wie wirkt sich das alles auf euer Geschäft aus? Es kommt drauf an, an welcher Stelle man steht. Touristen sind für viele ein wichtiger Teil der Kundschaft, sie machen bis zu 40% des Umsatzes aus, und was gerade passiert, schreckt natürlich viele ab hierher zu kommen. Ich hatte noch nie einen Sommer mit so wenig Menschen auf der Treppe. Ich denke, der Staat lässt das absichtlich hier zu, damit sie sich genau an diesem Ort konzentrieren und nicht in andere Stadtteile Berlins abwandern. Bei anderen hat sich das Klientel aber auch verändert und es kommen mehr Deutsche zur Mittagszeit zum Essen.
Foto: Eli Rankova
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Ich glaube, es ist eher ein friedliches Zusammenleben, aber nebeneinander – live and let live. Bence buradaki hayat huzur
içinde beraber yaşamaktır -
yaşa ve yaşamaya imkan ver.
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Das NKZ
Der Haschisch-Verkauf
Das Gecekondu/Kotti & Co
Das Neue Kreuzberger Zentrum, ein unverkennbarer Bau aus den 70er Jahren, das Wahrzeichen des Kottis. Der soziale Wohnungsbau mit knapp 300 Mietwohnungen und 90 Gewerbeeinheiten wurde vor kurzem von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft gekauft. Die mietpolitische Zukunft der Mieter und Gewerbetreibenden ist noch offen.
Der Verkauf von Haschisch ist erst seit circa anderthalb Jahren am Kotti angekommen. Da mittlerweile die große Nachfrage von Touristen einen riesigen Markt produziert, hat sich der Verkauf, neben dem Görli, auch hier ausgebreitet. 50 Mal am Tag angesprochen zu werden, ob man nicht etwas kaufen will, kann sehr nervig werden.
Das Gecekondu ist das Protesthaus der Mietergemeinschaft Kotti&Co, die seit 2011 gegen steigende Mieten und Verdrängung am Kotti kämpft. Hier gibt es auch eine Mietrechts- und Sozialberatung!
Die Tauben
Den Kotti e.V. gibt es seit 1986 und er ist der größte soziale Träger im Kiez. Er bietet zahlreiche Räume, wie den Nachbarschaftsladen, ein Schülerhaus, Kitas, das Stadtteilzentrum Familiengarten/Aile Bahçesi auf der Oranienstraße und vieles mehr. Aber er umfasst nicht nur diese Orte, sondern auch zahlreiche soziale Projekte.
Der Wunschbrunnen Der Wunschbrunnen, der eigentlich gar nicht so heißt, hat seinen Namen von den Kindern im Kiez erhalten. Ursprünglich war er viel höher, leider wurde die Spitze von ein paar betrunkenen Touristen zerstört. Aber wer weiß, vielleicht werden deine Wünsche hier war?
Der Obststand Wer kennt ihn nicht? Es ist dein Ort für die gesunde Lebensmittelversorgung. Obst und Gemüse schläft nicht, so auch nicht der Gemüsestand. Nur an Sonntagen macht er Platz für den Flohmarkt.
Der Flohmarkt Jeden Sonntag, wenn es warm ist, kann man hier herumschlendern und sich auf die Suche nach verborgenen Schätzen begeben.
Die Treppe Diese Treppe ist ein Treffpunkt für Jedermann und Jederfrau. Sie ist umsonst und draußen und bietet daher einen ausgezeichneten Ort des Wartens, Pausierens oder Abhängens. Wenn du hier sitzt, werden dir mit hoher Wahrscheinlichkeit viele Paradiesvögel begegnen, leider manchmal auch Greifvögel.
Der Innenhof Dieser Hof dient vielen Anwohner als kleines Naherholungsgebiet. Vor Touristen versteckt, befindet sich der schöne, grüne Ort hinten an der Admiralstraße und bietet einen Ruhepol, der den Leuten eine fantastische Möglichkeit liefert, sich zurück zu ziehen und dem hektischen Treiben am Kotti zu entkommen.
Die Ubahn Die U1 und die U8 liefern am Kotti einen Umsteigeplatz für gefühlte 500.000 Menschen täglich und bilden damit einen großen Verkehrsknotenpunkt. Hier ist es gelb, sehr laut und wird nie langweilig.
Der Spielplatz Leider ist dieser Kinderspielplatz seit einiger Zeit eingezäunt, wegen der Zweckentfremdung durch das Party-Volk und wegen der Drogenkonsumenten. Er ist nur noch für Anwohner mit Schlüssel zugänglich.
Der Touristenwahnsinn Früher war Kreuzberg eine No-Go-Area für Touristen, heute werden es immer mehr und mehr. Sie stehen oft in großen Trauben im Weg herum oder sie laufen im langsamen Stop-and-Go vor einem her. Man fragt sich, wie oft wurde das NKZ eigentlich schon fotografiert?
Die Tauben sind unsere gefiederte Hassliebe, die hier am Kotti wohnt. Zwar ist uns ihr Kot sehr lästig, jedoch wollen wir alle verschiedenen Taubenfamilien akzeptieren. Schon gewusst: Von einem Vogel angekackt zu werden, soll Glück bringen!
Die Regenbogenbuchhandlung Neben einem Späti findest du hier auch Bücher. Die Buchhandlung ist die Anlaufstelle Nummer eins für türkische Literatur.
Der Wächter des Kottis Er ist ein Paradiesvogel und einer von vielen Bewohnern des Kottis, der uns mit seiner Skurrilität den Alltag versüßt oder auch manchmal auf die Nerven geht.
Die offene Drogenszene Die Drogenszene am Kotti - das ist auch nix Neues! Denn sie existiert hier schon seit den 70er Jahren. Eigentlich handelt es sich nicht um eine Szene, sondern bildet ganz unterschiedliche Kreise. Der Verein Fixpunkt e.V. ist hier aktiv.
Die Party People Viele junge Leute sind zu später Stunde hier auf dem Weg in ihr Wochenendglück. Manchmal trifft man auf lebendige, heitere Menschen, jedoch auch auf nervige, laute Männerhorden. Allerdings sind sie mittlerweile ein nicht zu unterschätzender ökonomischer Faktor für Rewe und andere Gewerbetreibende geworden.
Die Pinkelgasse Ein süß-säuerlicher Geruchsempfang hinter dem NKZ erinnert daran, dass es immer noch an öffentlichen Toiletten in dieser Gegend mangelt.
Das FHXB Museum In diesem Museum findet man viele Informationen über den Kiez sowie eine tolle Daueraustellung zum Kottbusser Tor. Und das Alles für lau! Hingehen und die Geschichte vom Kotti kennenlernen.
Kotti e.V.
Das Quartiersmanagement Das Quartiersmanagement hat den Auftrag die sozialen und nachbarschaftlichen Strukturen zu stärken. Hier gibt es auch allerhand Informationen zu den unterschiedlichsten Trägern und Projekten.
Die Jens-Nydahl-Schule Wer sich fragt, wo die Kinder am Kotti eigentlich sind: Morgens um kurz vor 8 Uhr sieht man sie in einem bunten Aufmarsch die Admiralstraße entlang strömen, um die Grundschule zu besuchen. Direkt nebenan hört man die Kinder der GustavMeyer-Schule trommeln.
Fixpunkt e.V. Das Mobil von Fixpunkt e.V. leistet hier aufsuchende Drogenarbeit. Es steht regelmäßig auf der Mittelinsel und bietet gesundheitliche Erstversorgung und Beratung an. Auch ein Spitzenautomat wird von ihnen betrieben.
Das Café Kotti Das Café Kotti ist eine Institution im NKZ. Da hier jeder willkommen ist, trifft man auf ein sehr vielseitiges Publikum. Dies ist dein Ort, wenn du entspannt eine Zigarette zum Kaffee genießen möchtest, ob draußen oder drinnen.
Der Südblock Im Südblock sind Kneipe, Café und Veranstaltungsort vereint. Man kann draußen, neben dem Wunschbrunnen, unter bunten Lichtern seine Zeit genießen. Auch hier treffen die unterschiedlichsten Lebenswelten aufeinander. Besonders für die Queer-Szene ein wichtiger Ort!
Möbel-Olfe
Die Bibliothek bildet ein riesiges Wissensuniversum für dich! Hier finden außerdem viele Aktivitäten für Kinder statt. Das einzige Manko: es gibt zu wenig Rap-CD’s!
Diese Bar hat eine wunderbare gemütliche Atmosphäre. Sie ist auf Homosexuelle ausgerichtet, aber es ist selbstverständlich Jeder sehr willkommen. Gerade am Wochenende kann es sehr voll werden. Außerdem stellt Möbel-Olfe für viele Soli-Gruppen und Projekte einmal im Monat ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.
Die Moschee
Der Kotti Shop
Die Moschee ist das Zentrum der konservativen Mevlana-Gemeinde. Früher befand sie sich im Endteil des NKZ, dafür glänzt sie jetzt mit Minarett.
Der Kotti Shop ist ein Kunst- und Projektraum mit starker nachbarschaftlicher Anbindung. Von Kinderaktionen über Lesungen hin zu Ausstellungen ist hier alles zu Haus. Kunst mit soviel Bodenhaftung tut dem Kiez gut.
Die Bibliothek
Kannst du auch etwas Positives zum Kotti erzählen? Die Leute hier sind allgemein nett und locker. Du siehst am Tag 72 verschiedene Persönlichkeiten, es ist einfach alles dabei von A-Z. So wie es jetzt ist, würde ich aber niemals hierher ziehen und eine Familie gründen. Kinder müssen unbesorgt draußen spielen können. Denkst du, es findet ein aktiver Austausch zwischen den unterschiedlichen Menschen am Kotti statt? Ich denke schon. Hier wohnen Leute mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Die meisten Akademiker von Berlin wohnen hier. Am Kotti kannst du täglich sehen, wie diese Akademiker neben Leuten aus ganz anderen Schichten sitzen und sich austauschen. Was würdest du dir wünschen, was passiert? Das große Problem sind einfach die Drogen. Wird da endlich mal durchgegriffen, wird es hier auch wieder sauberer und die Menschen kommen wieder gerne hierher. Das ist für unser Geschäft natürlich wichtig.
Bence orada insanlar birbirine yakın deĝil, beraber yaşıyorlar Ich finde nicht, dass man
dort nebeneinander wohnt,
sondern eher miteinander.
Foto: Franziska Bartsch
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Austausch? Ja schon, hier wohnen Leute mit Deĝişim? Tabii ki, burada her türlü insan yaşıyor.
ganz unterschiedlichen Hintergründen. Die Berlinin çoĝu akademisyenleri burada yaşıyorlar.
meisten Akademiker von Berlin wohnen hier. Kotti’de her gün bu akademisyenleri başka taba-
Foto: Leo Schill
Am Kotti kannst du täglich sehen, wie diese kadan insanlarla oturduĝunu ve onlarla sohbet
Akademiker neben Leuten aus ganz anderen ettiklerini görebilirsin.
Schichten sitzen und sich austauschen. 21
Niye Kotti’de uyusturucu satmak mümkün ama Wieso darf man am Kotti Drogen verkaufen, aber keine Livemusik
canlı müzik çalmak yasak? 5 sene önce bir müzik spielen? Vor 5 Jahren gab es Bands, die regelmäßig unter der
grubu vardı, düzenli U-Bahnın altında konser U-Bahn Konzerte gespielt haben. Doch als ich vor einem Jahr am
veriyorlardı. Ama ben bir sene önce bir sokak Kotti versucht habe als Straßenmusikerin Musik zu machen,
müzisyeni gibi Kotti’de müzik çalmayı denediĝimde hat es mir die Polizei und die BVG nicht erlaubt.
polisler ve BVG bana izin vermediler. 22
Du wohnst ja schon seit über 10 Jahren am Kotti, welche Veränderungen hast du in dieser Zeit beobachten können? Man hatte immer viele Leute hier, es war immer viel los und auch mal laut, aber es gab ne Zeit, wo da eine richtig aggressive Stimmung reingekommen ist. Wenn man um 23 Uhr nachts auf der Gemüsehändlerseite langgeht, dann ist es da schon angespannt. Da hat man viele Leute, die gewissen Geschäften nachgehen. Das fing so um 2015 an, doch ich finde, dass es in letzter Zeit auch wieder ein wenig besser geworden ist. Ich denke, dass die ganzen Antänzer nicht mehr so aktiv sind im Moment, wobei man den Sommer abwarten muss. Was ist genau passiert? Also diese Mehrfachabhängigen, die hast du immer schon gehabt und die standen dann alle in der einen Ecke und waren immer mehr mit sich beschäftigt. Jetzt ist das alles viel sichtbarer geworden, für jeden ist was zu haben. Wobei die Leute auch gezielt abgepasst werden. Ich habe auch von Zwischenfällen mit Bewohnern aus dem Haus gehört und auch mir wurden schon Drogen angeboten. Das Schlimme ist, dass auch besonders junge Kinder, die 12/13 sind, angemacht werden.
Foto: Hanko Ye
Wie machst du das mit deiner Tochter? Meine Tochter beschwert sich immer, dass es ihr zu ruhig geworden ist. Da sag ich immer, wart doch mal den Sommer ab und genieß die Zeit, wo man mal nicht nachts das ganze Geschrei hat. Sie ist jetzt 12 geworden, wo ich mir denke, was stört dich jetzt? Machst du dir manchmal Sorgen, wenn sie hier am Kotti rumläuft? Ich schicke meine Tochter ungern abends, wenn es dunkel ist, raus. Wir hatten letztens so ‘ne Situation, nachts um 21 Uhr. Da waren Leute vor unserem Haus, und der Eine ist immer so in ihre Richtung und hat versucht ihr das Bein zu stellen und der Andere hat versucht sie zurück zu ziehen. Sie ist hinter mir gelaufen und es ging auch sehr schnell. Ich habe gefragt, ob er sie angefasst hat und dann kam der andere Typ und hat sich bei ihr entschuldigt. Das war schon eine ziemlich komische Situation, man ist das halt so nicht gewöhnt. Die Leute waren irgendwie auf Drogen, das waren Dealer. Ich will mich mit Nationalitäten gerne zurückhalten. Hat deine Tochter auch manchmal Angst? Meine Tochter ist damit aufgewachsen, es ist also nicht so, dass die Junkies was Neues für sie wären. Wir hatten es nur einmal, dass auf unserem Stockwerk eine Spritze lag, es war also nicht so präsent. Aber als das mit den Antänzern losging, da hat sie auch mal
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Was Kotti speziell macht, hier war alles Kotti‘de herşey işgal edilimişti, onu özel yapan şey insanların kendi
besetzt, die Leute haben gekämpft für ihre hakları için savaşıdır, özgürlükleri için savaşı. Ve bu böyle kaldı.
Rechte, um frei zu sein. Und das bleibt. 24
Angst gehabt, und gesagt, dass sie lieber die Straßenseite wechselt. Was denkst du, welche Rolle spielen in diesem Konflikt die Touristen und Menschen, die von außen hierher kommen? Das gabs ja schon immer, dass die Leute hier durchgekommen sind, um in die Oranienstraße oder zu irgendwelchen Bars zu kommen, das sehe ich nicht als Problem. Es hat sich halt rumgesprochen, dass es hier Drogen gibt und die Leute kommen um zu kaufen. Ich denke, dass das ‘ne Gruppe ist, die gemerkt hat, das Geschäft, die Touristen sind da, hier können wir Geld machen. Und was hälst du von der medialen Berichterstattung über den Kotti? Wenn die Zeitung schreibt “No-Go-Area Kottbusser Tor” oder, dass die Leute hier “hausen” würden, dann denke ich mir: gehts noch? Das ist einfach nur ein Haus und auch in anderen Teilen der Stadt stehen solche Häuser! Und, dass man nicht jedem ins Fenster reingucken kann, ist auch irgendwie klar. Ich fand es immer sehr abwertend, wie übers Kotti berichtet wird. Findest du es unfair, dass der Ort, an dem du lebst, so bewertet wird? Natürlich empfinde ich diesen Ort nicht nur als schlecht. Als hier die ganze Berichterstattung stattgefunden hat, war es vielleicht auch richtig das Negative so herauszustreichen, um auch eine Veränderung auf politischer Ebene in Gang zu bringen. Aber man muss es differenziert betrachten. Hier passiert auch ganz viel. Es gibt ganz viele Aktionen, und wenn man sich mal die Mühe macht, die Nachbarn irgendwie kennen zu lernen, dann merkt man, dass es hier sehr viele nette Menschen gibt, die auch engagiert sind. Man sollte den Ort auch mal positiv beleuchten. Uns ist nicht egal, was hier gerade passiert, wir nehmen ja unsere Umwelt auch wahr.
Foto: Hanna Günther
Wenn du das ändern könntest, was wäre das? Ich würde den Kreisverkehr schließen, einfach zu machen. Die Nord- und die Südseite des Kottis sind nicht sehr verbunden. Da ist immer sowas wie eine unsichtbare Mauer dazwischen. Es gibt halt so viele Sachen, die schon gemacht werden, um Hilfe anzubieten, z.B. mieterschutzrechtlich, und das teilweise mit besserem Know-How auf der anderen Seite. Die Kinder hier im Hof haben oft Angebote, die von der anderen Seite gar nicht wahrgenommen werden, das finde ich sehr schade. Findest du denn, dass hier allgemein ein Austausch stattfindet zwischen den unterschiedlichen Nutzern des Kottis? Teilweise ist es ein bisschen schwierig, die Leute zum Mitmachen zu bewegen.
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Heryer uyur, Kotti yaşar. Überall schläft man, doch der Kotti lebt.
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Sie wollen zwar, dass was passiert, aber sie sind selber nicht so aktiv oder denken, dass man nichts verändern kann. Wir versuchen ja jetzt, da etwas mehr Aktivität reinzubringen. Und zwischen den Menschen, die am Kotti wohnen und denen, die den Kotti nutzen? Ich denke, denen, die sich nur ab und zu am Kotti aufhalten, fehlt das Bewusstsein. Sonst würde man vielleicht nachts um drei etwas mehr Rücksicht nehmen, und sich darüber im Klaren sein, dass es eventuell Leute gibt, die Kinder haben und schlafen müssen, weil sie am nächsten Tag arbeiten. Und das gibts hier ja nicht richtig. Der Kotti ist Durchgangsweg oder ein Platz zum Feiern und es ist ihnen egal, weil sie den Blick der Bewohner nicht haben. Was denkst du, wieso benehmen sich die Leute hier so rücksichtslos? Ich denke schon, dass die meisten Leute beim Kotti hauptsächlich an Drogen und Party denken, und, dass die Menschen, die hier wohnen, automatisch Assis sein müssen. Die können diesen Platz nicht trennen von den Menschen, die in den Häusern wohnen. Ich würde mich freuen, wenn die mehr Rücksicht nehmen, manchmal gehen die mir schon echt auf die Nerven. Naja, leben und leben lassen. Wie stellst du dir die Entwicklung des Kottis in 10 Jahren vor? Die Horrovision wäre, das alles so bleibt, wie es ist, und es verändert sich gar nichts. Die Leute werden gleichgültiger. Und meine Traumvorstellung ist, dass die Leute mehr zusammen leben. Wenn ich mir die Veränderungen in Kreuzberg ansehe generell, dann werde ich schon etwas ängstlich. Google Campus im Umspannwerk z.B. und Zalando schön auf der Cuvry Brache, dann ist das eine Entwicklung, die immer mehr Leute herzieht, die theoretisch mehr Miete zahlen können. Das ist für den Kiez ein riesiges Paket. Das Haus ist jetzt relativ safe, aber die Entwicklung ist nicht schön.
Foto: Eli Rankova
Gibts etwas, was den Kotti einzigartig macht? Was ich gut finde, ist dieses Gefühl, dass der Kotti nicht schläft. Der Dönerladen da hat einfach immer auf oder dieser komische Gemüseladen. Ich denke, das hast du nicht an so vielen Orten, dass immer Leute da sind.
Foto: Eli Rankova
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Foto: Eli Rankova
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Die Antworten stammen von einer Umfrage beim Nachbarschaftsfest am Kotti. Die Fragen waren:
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Was w체nschst du dir f체r den Kotti? Was ist dein Lieblingsplatz am Kotti? Was w체rdest du am Kotti 채ndern?
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Kotti - Wer bist du ? Wenn wir den Namen „Kotti“ hören, denken wir an Vieles und jeder hat eine eigene Sichtweise. Aber was ist der Kotti? Wie ist der Kotti? Wie und was ist der Kotti für dich? Gibt es überhaupt den einen Kotti? Genau diese Fragen stellten wir uns und wollten Antworten, Meinungen und Eindrücke aus den verschiedensten Blickwinkeln bekommen. Wir waren auf einem Nachbarschaftsfest, hatten Gespräche mit den Bewohnern, mit dem Mieterrat des NKZ, den Gewerbetreibenden, einigen TouristInnen, Partyleuten, wir sprachen in gemütlicher Runde im Gecekondu der Mietergemeinschaft Kotti & Co mit Fatma Cakmak und Elisabeth Scholz-Yildiz und vielen anderen. Zahlreiche Blickwinkel zeichnen ein Bild vom Kotti und er wandelt sich täglich, manchmal auch minütlich. Der Kotti ist wie ein Chamäleon. Und wer sich einlässt, wird mitgenommen auf eine Entdeckungsreise – nicht zuletzt bei sich selbst. Wer den Kotti verstehen will, muss der Wirklichkeit begegnen und auch mal die Perspektive wechseln. Wir, eine Seminargruppe der HTW, waren vier Monate lang Teil des Kottis und nach Wochen des Fragens, Zuhörens, Zusehens und Erlebens wollen wir den Menschen, die uns am Kotti Willkommen geheißen haben, mit dieser Zeitung etwas zurückgeben. Wenn weißes Licht durch ein gläsernes Prisma fällt und so in die einzelnen Wellenlängen zerlegt wird, entsteht ein Spektrum aus Farben. Und genau dieses Spektrum der Vielfältigkeit wollen wir zeigen. Der Kotti ist bunt. Der Kotti ist laut. Viel zu oft lesen wir in den Medien nur Negatives über ihn. Aber ist der Kotti das Problem? Oder spiegeln sich nicht vielmehr die Probleme unserer Gesellschaft am Kotti wieder? So wie jeder Mensch zeigt auch dieser Platz viele Gesichter. Manchmal schauen wir in traurige, manchmal in fröhliche, manchmal in aggressive, manchmal in lachende Gesichter. Und auch wir schauen mal so und mal so in den Tag. Der Kotti zeigt sich ohne Maske auf einer großen Bühne, vor ihm das Publikum und darüber ein Feuerwerk aus Begegnungen und Überraschungen. Der Kotti ist nicht nur „der Kotti“. Der Kotti bist du und ich. Bis bald Kotti. ...
Impressum: Dieses Heft ist eine Gemeinschaftsproduktion von Studierenden der HTW Berlin, Pierre Maite (ça ira!), Sandy Kaltenborn (image-shift) und dem Verein Kotti-Coop e.V. und entstand im Rahmen des Seminars „Gestalten in urbanen Konflikten“. Konzept & Gestaltung: Adrienne Stöppler, Anna Karmann, Chiara Hoffmann, Claude Thoma, Elena Rankova, Franziska Bartsch, Hanna Günther, Judith Sachs, Leonard Schill, Mara Wiedenhöft, Melanie Lueft und Ulrike Ulbricht
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Auflage: 3500 Exemplare – verteilt am und um den Kotti im Sommer 2017 Dank an: Elisabeth Scholz-Yildiz, Ercan Yasaroglu, Fatma Cakmak, Hidaet Osman, Kotti-Shop, Quartiersmanagment Zentrum Kreuzberg, Kotti e.V., Birgit Bauer, und all den BewohnerInnen, BesucherInnen, Gewerbetreibenden am Kotti, die ihre Gedanken zum und über den Kotti mit uns geteilt haben. V.i.S.d.P.: Kotti-Coop e.V., hallo@kotti-coop.de
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