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Meine Stadt

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Elternalltag

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MEINE STADT: GRAZ LIEBLINGSPLÄTZE UND ECO-HOTSPOTS

TEXT UND ILLUSTRATION Bettina Landl

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Bettina Landl hat in Graz Kunstgeschichte und Philosophie studiert. Hier lebt und arbeitet sie auch als freie Autorin. Ein in einem weiten Sinne nachhaltiger Lebensstil ist ihr wichtig und die Stadt bietet viele Möglichkeiten, einen solchen zu pflegen, nicht zuletzt durch Konsumverhalten, das auf Umweltschutz und Solidarität setzt.

SOLIDARITÄT ÜBEN 1959 in Graz gegründet, leistet das Forum Stadtpark wichtige gesellschaftspolitische Arbeit und versteht sich als ein Ort für Diskurs, der für einen erweiterten Kunstbegriff und für spartenübergreifendes Arbeiten steht. Veranstaltungen in den Bereichen Architektur, Literatur, bildende Kunst, Film, Fotografie, Musik, Theater, Performance und Theorie bieten ein dichtes Programm für Auseinandersetzung. So beherbergt es beispielsweise die Buchpräsentations- und Diskussionsreihe »debating.society«, die jeden ersten Mittwoch des Monats stattfindet, wie auch das jährlich stattfindende »Crossroads – Festival für Dokumentarfilm und Diskurs«, das sich mit entscheidenden Entwicklungen der Gegenwart beschäftigt.

KULTURANGEBOTE Rotor, 1999 gegründet, widmet sich sozialen, politischen, ökologischen und ökonomischen Fragen der Gegenwart, die mittels zeitgenössischer Kunst zur Diskussion gestellt werden. Es geht um die Suche nach geeigneten Methoden der Zusammenarbeit, um das Provozieren eines Umdenkens und die Möglichkeiten der Teilnahme an künstlerischen Prozessen. Der öffentliche Raum spielt dabei eine entscheidende Rolle, Menschen aktiv mit Kunst in Kontakt zu bringen, urbane Transformationen zum Thema zu machen und einen konstruktiven Beitrag zum Zusammenleben zu leisten.

BON COURAGE! »Nachhaltig in Graz« (NiG) hat sich zum Ziel gesetzt, es allen Menschen, die in Graz nachhaltig(er) leben wollen, so leicht wie möglich zu machen, zu den dafür nötigen Informationen zu kommen. Gesammelt wurden Grazer Geschäfte mit nachhaltigen, verpackungsarmen Waren, aber auch regionale Läden, die reparieren, upcyceln und wiederverwenden, wie auch Initiativen und Tipps für ein nachhaltigeres Leben. Im NiG-Laden in der Leonhardstraße 38 wird verschenkt und getauscht – auch Informationen rund um ein umweltbewusstes Leben.

MACHEN Das Sub ist ein Versuch, den Menschen als autonom zu begreifen und sich der Frage zu widmen, wie wir die Gesellschaft, in der wir leben, organisieren wollen. Sub bietet einen Freiraum für Diskussionen, Konzerte, Lesungen, Vorträge, Workshops etc., ist ein selbstverwaltetes und gemeinnütziges Vereinsprojekt, dessen Absicht es ist, diskriminierende Strukturen und Verhältnisse zu thematisieren und Gegenentwürfe zu entwickeln.

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