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Bild der Ausgabe
Bedrohungs-Art
Bild: jj smooth44
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»Population by Pixel« – eine Kampagne des wwf Japan – hat 2008 erstmals den Bestand bedrohter Tierarten durch Bilder von diesen visualisiert, die aus so vielen Pixeln bestehen, wie derzeit Exemplare einer Art existieren. 2019 hat der Programmierer Joshua Smith unter dem Imgur-Usernamen JJSmooth44 einen entsprechenden Code geschrieben und so unter anderem den Afrikanischen Wildhund (oben) dargestellt. Der Code ist als »Endangered Species Art« auf der Plattform github frei zur Verfügung gestellt. Die Bestandsdaten zu den Arten werden automatisch abgerufen und so kann sich nun jedeR Bilder von bedrohten Tieren akkurat verpixeln. Irina Zelew itz
Wir müss en r eden … LeserInnen an und über uns – Mails, Tweets und hoffentlich Liebesbriefe an die Redaktion – und unsere Antworten.
Betrifft: BIORAMA
#63
Liebe biorama-Redaktion, ich freue mich ganz riesig über jede neue Ausgabe und verbringe mit ihr sehr viel Zeit. Besonders lesenswert fand ich die Ausgabe 63, vor allem den Bericht über Hildegard von Bingen. Seitdem betrachte ich die vielen vermarkteten Produkte, die ihren Namen tragen, sehr skeptisch. Eigentlich vermitteln alle Artikel interessante und wertvolle Informationen, die mich (leider) noch mehr zum Nachdenken anregen (z. B. Text von Susanne Salzgeber über Fernreisen). Ich wünsche euch viel Erfolg und Anerkennung, jede Ausgabe gebe ich dann auch weiter. – Raffaella Paolin, per Mail
Liebe Raffaela! Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit! Wir freuen uns, dass dich unser Magazin zum Nachdenken inspiriert und über dich auch noch andere erreicht, und auch immer, wenn du uns sagst, welche Inhalte biorama für dich noch relevanter machen würden!
Betrifft: BIORAMA
#64
Liebes Redaktionsteam, ich hatte euer Heft letztens zum ersten Mal im Bioladen entdeckt und es unter anderem aus Neugier über das auf dem Titelblatt angekündigte Thema »Alternativen zur hormonellen Empfängnisverhütung« mitgenommen. Bei allen Berichten zu dem Thema in den üblichen Frauenzeitschriften hat mir immer gefehlt, dass über die hormonfreie (und sichere) Verhütung mit Kupfer informiert wird. Leider werden auch in eurem Artikel/Interview Kupferkette und Kupferball (die unabhängig vom Alter eingesetzt werden können im Gegensatz zur nur am Rande erwähnten Kupferspirale) nicht erwähnt – dabei hat etwa die Kupferkette einen Pearl-Index von 0,1–0,5. Solange Frauen von ihren FrauenärztInnen vermittelt wird, es gebe keine vergleichbar wirksame Alternative zu hormonellen Verhütungsmethoden, da offenbar nur wenige ÄrztInnen zum Einsetzen der Kupfer-iup fortgebildet sind, meinen viele Frauen, es bliebe ihnen nichts anderes übrig, außer vielleicht Kondome zu verwenden. Diesen Informationsmissstand könnten JournalistInnen durch bessere Recherche auflösen. – Sw antje Knüppel, per Mail
Danke für dein Schreiben! Wir wissen grundsätzlich um die Vorteile der Verhütungsmittel mit Kupfer und möchten diese auch keineswegs verschweigen – wir haben in unserer Ausgabe #64 am Cover jedoch angekündigt, uns mit dem Thema »Natürliche Alternativen zu hormoneller Verhütung« auseinanderzusetzen, weil es immer einen Zielkonflikt gibt zwischen Breite und Tiefe einer Auseinandersetzung. Mit dem Trend natürliche Verhütung sind unserer Recherche zufolge meist vor allem Kalendermethode usw. gemeint und nicht die gesamte Gruppe nichthormoneller Verhütungsmittel, auch wenn jedeR unter »natürlich« etwas anderes versteht. Auch Interviews werden gekürzt, man bespricht unter Umständen vieles, entscheidet sich für einen Fokus. Bei einer eingehenden Behandlung von Kupferkette, Kupferspirale etc. und ihren Vorteilen würden wir idealerweise auch auf ihre derzeit vieldiskutierten Risiken und Nebenwirkungen eingehen wollen – wir nehmen uns vor, uns dafür an anderer Stelle Zeit und Platz zu nehmen!
Informationen zu Verhütungsmitteln mit Kupfer gibt es unter anderem hier familienplanung.de/verhuetung/verhuetungsmethoden und verhuetung.info/spiralen
Betrifft: BIORAMA
#64
Hallo liebe Leute, ich halte gerade euer Heft in der Hand und stolperte gleich über den Artikel »Wäre die Pille für den Mann auf dem Markt, würdest du auf dieses Verhütungsmittel setzen?«. niemand sollte die Pille nehmen … die Einnahme dieser künstlichen Hormone ist pures Gift für den