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Street Talk

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BIORAMA 66

BIORAMA 66

Organismus und für die Umwelt. Ich als Mann finde es sehr bedenklich und auch traurig, dass es immer noch Frauen gibt, die sie nehmen. – Sascha Michaels, per Mail

Lieber Sascha! Vielen Dank für dein Schreiben! Vielleicht hast du gesehen, dass wir uns dem Thema hormonelle und »natürliche« Verhütung in unserer Ausgabe 64 nicht nur im Street Talk, sondern ausführlicher in anderen Formaten auf den Seiten 26 bis 34 gewidmet haben? Auch online auf biorama.eu/ natuerliche-verhuetung.

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Die Wahl der Verhütungsmethode ist eine persönliche Entscheidung. Wenn wir uns als Magazin mit dem Thema natürliche Verhütung auseinandersetzen, dann ist es uns wichtig, ein möglichst umfassendes Bild zu zeichnen. Und auch einen Kontext zu geben, zu dem auch hormonelle Verhütungsmittel, ihre Nebenwirkungen und Risiken bis zu den Umweltauswirkungen gehören – doch unser Heftumfang setzt uns Grenzen. Die Pille gehört wie auch andere hormonelle Verhütungsmittel zu den wirksamen und vergleichsweise einfach verfügbaren, erleichtert so seit mehreren Generationen Familien- und Lebensplanung massiv und ermöglicht somit mehr Freiheit insbesondere für Frauen. Wir möchten mit unserem Magazin dazu einladen, Fragestellungen rund um nachhaltigen Lebensstil in möglichst vielen Facetten zu betrachten. Das Thema Verhütung wird Thema für uns bleiben, nächstes Mal mit einem anderen Schwerpunkt – und wir freuen uns, wenn wir spätestens dann wieder von dir lesen!

Betrifft: BIORAMA

biorama.eu

#65

Ich feiere eure Kolumne auf der letzten Seite! Die ungeschminkte Wahrheit mit mutiger Sicht auf sich selbst. – Boris Voelkel, Voelkel Naturkostsafterei via Facebook-Messenger

BIORAMA im Abo 29,–kl imafakten in perspektive gesetzt. 6 Ausgaben Biorama + aboPrämiE

Pep-Up Lederpfl ege mit Bio-Ringelbl umenöl & Bio-Carnauba-Wachs

Die natürliche Lederpflege, die auf rein pflanzlicher & pharmazeutischer Basis und mit hochwertigen Bio-Essenzen in Handarbeit in Österreich hergestellt wird. Nährt und imprägniert das Leder und ist so rein, dass es sogar als Hautpflegeprodukt verwendet werden kann. Dermatest-zertifiziert! pep-up.eu

Umweltfreundlich heizen: Ja, bitte! Mit dem rot-heiß-roten Online-Heizungsplaner

Seit 2018 können sich umweltbewusste Häuslbauer und Heizungssanierer über ein neues, cleveres Onlinetool freuen. Der Heizungsplaner auf www.rot-heiss-rot.at sticht aus der Masse der bisherigen Heizungsrechner erfrischend positiv hervor. Er liefert nämlich nicht nur eine realistische Einschätzung der Investitions- und Betriebskosten für ein neues Heizsystem. Er spricht auch Empfehlungen für das am besten geeignete Heizsystem aus. Außerdem begründet er das Ergebnis. Benutzerfreundlich ist das Tool obendrein und funktioniert in der PC-Variante genauso gut wie auf mobilen Endgeräten. Ohne Registrierung oder ähnliches Pipapo. Die neue rot-heiß-rote Onlineplattform ist übrigens eine Eigenproduktion der HSH-Installatöre.

Fazit: Der neu entwickelte Online-Heizungsplaner auf www.rot-heiss-rot.at ist ein cleveres, benutzerfreundliches Tool. Man bekommt einen sehr guten Überblick über Möglichkeiten, Investitionsrahmen, Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit von Heizsystemen für sein Haus.

Wir sagen: Am besten gleich ausprobieren! www.rot-heiss-rot.at

»Wozu gibt es Stechmücken?«

interview und Bild Anika Suck und Irina Zelewitz

Al exis 47, Künstler aus Zürich Bei jedem Stich merkt man, dass man lebt! Außerdem: Jedes Lebewesen hat vielleicht eine Seele, wenn man es beispielsweise buddhistisch sieht.

Sebastian 22, Drehbuchstudent Gelsen haben eine Daseinsberechtigung als Lebewesen. Nicht zuletzt sind sie wichtig als Nahrung für viele andere. Frösche zum Bespiel brauchen Gelsen. Aber wenn sie mich stechen, erschlage ich sie.

Zsofi 22, BWL-Studentin Mücken sind Tiere wie andere auch, sie sind Teil der Natur. Sie stören mich nicht, wenn sie nerven und stechen – das kann schon ein bisschen unangenehm sein, aber das muss man akzeptieren.

Nadine und Janik beide 21 und Mathematikstudierende Gelsen sind Teil eines Systems. Sie sind auch Nahrungsquelle. Wenn ein Tier nach dem anderen wegfällt, bricht irgendwann das ganze Ökosystem zusammen.

Anette 55, Museumskuratorin Moskitos haben ihren Platz in der Natur, in der Nahrungskette. In Schweden, wo ich herkomme, werden sie zum Beispiel von Vögeln gegessen. Ich esse sie zwar nicht, doch wenn sie mich stechen, erschlage ich sie.

Vielfalt VISIONS FOR TRANSITION WIE LANDWIRTSCHAFT UND STÄDTE DER ZUKUNFT DIE ARTENVIELFALT BEWAHREN. Online Vorträge & Diskussionen für Interessierte & Stakeholder. Infos & Anmeldung unter global2000.at/kongress Web-Kongress 11.–12. MAI KOSTENLOS

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