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RAVNE PRESSES D O.O

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ŠUMER D.O.O

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In einer Zeit, in der Autohersteller miteinander konkurrieren, wer die leichteren und umweltfreundlicheren Stahlrosse produziert, wozu immer härtere und dünnere Materialien verlangt werden, steigt auch die Nachfrage nach immer perfekteren und technologisch fortschrittlichen Blechpressen. Dabei ragt das Unternehmen Ravne Presses mit seiner 50-jährigen Tradition in der Fertigung von hochwertigen hydraulischen, mechanischen und Servopressen hervor, die zur Blechumformung mit einer Nennkraft von 400 bis 40.000 kN und mit einer Tischlänge von bis zu acht Metern dienen.

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Das Unternehmen, das sich aus der 400-jährigen Tradition des Eisenhüttenwesens in Slowenien entwickelt hat, macht heute schon auf fünf Kontinenten Geschäfte. Die erste Presse für den deutschen Markt, dessen Tür der anerkannte Autohersteller Audi dem Unternehmen geöffnet hat, wurde bereits 1971 gefertigt. „Jede Presse wird nach Maß und den Wünschen des Kunden gefertigt und mit den modernsten technischen

Lösungen ausgestattet, die in der Industrie 4.0 unbedingt erforderlich sind. Neben modernen Steuersystemen für die ferngesteuerte Funktionskontrolle bauen wir in die Pressen auch Lösungen für die Erkennung und proaktive Planung von Instandhaltungsarbeiten ein und führen zudem Wartungs-, Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten durch. Damit verlängern wir den Lebenszyklus der Pressen und beheben eventuelle Produktionsstillstände, wodurch die Kunden bedeutende Ersparnisse erzielen. Beim Design und der Fertigung der Pressen legen wir großen Wert auf Sicherheit“, betont Maja Pučko Gnamuš, Geschäftsführerin von Ravne Presses.

Ravne Presses produziert Pressen für die Automobil-, Metall-, Elektro-, Maschinenbau- und Haushaltstechnikindustrie. Das Unternehmen hat auch einige Aufträge in Deutschland, wo man seine Position noch verstärken möchte. Die Produkte werden gemäß allen verlangten Standards gefertigt, die auf dem Markt des Kunden gelten.

Maja Pučko Gnamuš, Geschäftsführerin von Ravne Presses

Ravne Presses d.o.o. Koroška cesta 15, 2390 Ravne, Slowenien +386(0)2 870 78 59 www.ravnepresses.com info@ravnepresses.com

„Aluminium ist das Material der Zukunft und eine ausgezeichnete Chance für Talum“

Die Produktion von Aluminium, die vor allem von der starken Autoindustrie angetrieben wird, wächst in den letzten Jahren global ungefähr 4 Prozent jährlich. Das zahlt sich auch für den slowenischen Hersteller von Aluminium und Aluminiumprodukten Talum aus, der sich anstelle eines Herstellers von primärem Aluminium immer mehr auf die Produktion von Produkten mit einem höheren Mehrwert fokussiert. Talum ist vor allem mit Ronden für die Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie erfolgreich, mit denen es sich in Europa schon einen Marktanteil von 20 % gesichert hat.

Talum zeichnet sich nicht nur durch eine langjährige Tradition, sondern auch durch Fachwissen im Bereich der Materialien aus. „Gerade das Wissen über die Materialien ermöglicht uns mit eigener Entwicklung die Charakteristiken und die Qualität von Materialien für unsere Kunden zu verbessern und dadurch die Produktionsverfahren bei den Kunden zu optimieren“, betont Marko Drobnič, der seit 2011 die Gruppe mit ca. 1.500 Mitarbeitern führt. Wir haben mit Herrn Drobnič darüber gesprochen, was die große Nachfrage nach Aluminium antreibt, wie die Zukunft aussieht und wie sich die Geschäfte auf dem deutschen Markt entwickeln.

Seit neuestem auch ein Vertreter von Talum in der Geschäftsleitung von European Aluminium Dr. Zlatko Čuš, Vorstandsmitglied von Talum, beginnt am 1. Januar 2019 seine zweijährige Amtszeit als Vizepräsident der Division der primären Aluminiumproduktion bei dem europäischen Aluminiumverband European Aluminium. Seine Bestellung ist eine wichtige Anerkennung sowohl für Talum als auch für Slowenien und seine Position innerhalb des Verbands.

„Unsere Kunden, vor allem aus der Bauindustrie sowie auch aus der Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie, verlangen den Einsatz eines bestimmten Anteils von recyceltem Aluminium in den Produkten, denn sie möchten umweltbewusst handeln und die nachhaltige Entwicklung fördern.“

Die Aluminiumindustrie wächst in den letzten Jahren global ca. 4 Prozent jährlich, und nach den Prognosen sollte dies mindestens noch bis zum Jahr 2020 anhalten. Talum ist voriges Jahr gewachsen, geht dieser Trend noch weiter und was treibt das Wachstum an? Die Branche ist in den letzten zwei Jahren noch intensiver gewachsen, 5 bis 6 Prozent jährlich, und das ist ein Zeichen dafür, dass die Branche im Aufschwung ist und immer mehr Aluminium verbaut wird. Warum ist Aluminium so interessant? Erstens, weil es leicht ist, was für die Autohersteller außergewöhnlich wichtig ist, denn man sucht immer leichtere

Materialien und das gilt insbesondere für die Hersteller von elektrischen Autos, die gerade damit konkurrieren, wer ein Auto mit einer leistungsfähigeren Batterie und mit einer größeren Reichweite bauen wird. Aluminium verfügt über außergewöhnliche Verformungscharakteristiken und ist 100 Prozent wiederverwertbar, was für die

Erreichung der immer wichtigeren Nachhaltigkeitsrichtlinien sehr wichtig ist. Der Wunsch aller

Autohersteller ist, Autos herzustellen, die weniger die Umwelt verunreinigen und umweltfreundlich sind, die

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