Ausgabe 09 / Januar 2013
gesundheitsmagazin.in Babys per Kaiserschnitt DAK Ingolstadt informiert über regionale Unterschiede bezüglich der geplanten Geburten.
Keine Chance für Grippeviren Dr. Elisabeth Schneider verrät im Interview, wie man sich gegen lästige Viren schützen kann.
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Fitness für die grauen Zellen Tipps, wie Sie auch im Alter die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns fördern können.
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Erkältungszeit – gefährlich für Senioren Mehr zum Thema Grippe und Erkältung und wie Sie vorbeugen können, lesen Sie in dieser Ausgabe.
Kostenloser Vortrag „Pilgern auf dem Jakobsweg (Teil 1)“ am 4. Februar 2013, 15.30 Uhr
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Jakobsweg. Seit Jahrhunderten pilgern Menschen auf den Spuren des Heiligen Jakobus nach Santiago de Compostela. Peter Küssel entführt Sie mit faszinierenden Bildern und Geschichten auf eine Pilgerreise von Ingolstadt nach Santiago. Erleben Sie eindrucksvolle Geschichten und staunen Sie in seinem Vortrag über prächtige Kathedralkunst, Bergdörfer und faszinierende Landschaften.
Elisabeth Portmann
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Mountain Medicine: Freeriden – aber sicher!!! Mit richtiger Ausrüstung und Vorbereitung lässt sich das Risiko reduzieren Freeriden oder auch „Back-Country-Skiing“ sind neue Sportarten, die immer beliebter werden und abseits des Pistentrubels stattfinden. Dies birgt aber auch Gefahren, da man sich meist in abgelegenem Terrain bewegt, eine Notfallausrüstung sollte stets mitgeführt werden. Neben Unfällen abseits der Piste besteht die größte Lebensgefahr für den Sportler darin, eine Lawine auszulösen, oder selbst von einer Lawine erfasst zu werden. Daher ist das Mitführen eines Piepers (LVS-Gerät), einer Schaufel und Sonde obligat. Voraussetzung ist auch, dass ich VORHER die Suchtaktik des Erstfalls im „Trockenen“ geübt habe und auch die Geräte meiner Begleiter bedienen kann. (TIPP: Immer Ersatzbatterien für den Pieper körpernah mitführen). Denn: Die Kameradenrettung muss innerhalb der ersten 18 Minuten ohne professionelle Hilfe beginnen, die Überlebenswahrscheinlichkeit beträgt dann
noch 91 %. Diese Übungskurse werden von vielen Sportvereinen, -geschäften und vom DAV angeboten und sollten regelmäßig wiederholt werden. Ein Meilenstein zur Steigerung der Überlebenswahrscheinlichkeit stellt der Lawinen-Airbag dar, dieser Rucksack hat sich inzwischen als „must–have“ aller Freerider und Skitourengeher etabliert. Neben dem sicheren Umgang mit den Rettungsmitteln empfiehlt es sich, sich vor jedem „Ausritt“ mit dem Gelände vertraut zu machen, den aktuellen Wetterbericht einzuholen und den Lawinenlagebereicht zu lesen und zu verstehen. Diesen gibt es auch aufs Smartphone: http://www.lawinenwarndienst-bayern.de/mobile. Am besten ist es, man schließt sich Freunden an, die das Gebiet kennen, und erkundigt sich nochmals vor Ort beim Hüttenwirt oder der Bergwacht über die tatsächliche aktuelle Lage vor Ort.
Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gerne! Dr. med. Michael R. Grüner Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie, Notarzt-Bergrettung, Mountain Emergency Doctor (UIAA) Am Stein 7, 85049 Ingolstadt, Tel: 0841/33066, www.DrGruener.de
Gelungene Symbiose
Ambulante und stationäre Medizin wachsen zusammen
IMPRESSUM espresso Publikations GmbH & Co. KG, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41/95 15 4-0, www.espresso-mediengruppe.in Geschäftsführung: Maria Käbisch, Sonja Schuster, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Maria Käbisch Akquisition/Marketing: Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sabine Bauer: 0841/9 51 54-203 Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, Passau Verteilung: Prospektverteilung Bauer
Nächste Ausgabe: 27. April 2013
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(bp) Lange waren sie strikt getrennt, doch die Grenzen sind längst aufgeweicht: Die ambulante und stationäre Medizin wachsen immer mehr zusammen – auch in Ingolstadt. Niedergelassene Ärzte und das Klinikum Ingolstadt stimmen ihre Leistungen zunehmend aufeinander ab, beispielsweise im NotfallZentrum des Schwerpunktkrankenhauses, in dem niedergelassene Ärzte in der GO IN-Notfallpraxis Patienten betreuen, die in die Notaufnahme des Klinikums kommen. Noch einen Schritt weiter geht man inzwischen im ÄrzteHaus am Klinikum. Hier betreiben Spezialisten aus dem Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus inzwischen die neue Neurochirurgische Praxis. Sie ist Teil des neuen Neurozentrums. Im fünften Stock des ÄrzteHauses sind ambulante und stationäre Medizin längst eins –
zum Wohle der Patienten. „Am Anfang hatten wir allerhand zu tun, bis sich alles eingespielt hatte. Schließlich war vieles in so einem Praxisbetrieb auch für uns neu. Aber inzwischen läuft alles gut“, erzählt Dr. Michael Schmutzler in seiner positiven und direkten Art. Seit Oktober ist er so etwas wie die gut gelaunte Verkörperung der immer enger werdenden Verbindung zwischen ambulanter und stationärer Medizin – denn diese Doppelrolle ist erst seit einigen Jahren durch eine Lockerung des Gesetzgebers möglich. Der Patient und seine Erkrankung sollen im Mittelpunkt stehen, weniger starres Säulendenken im Gesundheitssystem. Vor allem aber soll so das Gesundheitssystem auch effizienter und kostengünstiger werden und gleichzeitig eine hochwertige Versorgung sicherstellen – so wie im Neurozentrum
im ÄrzteHaus am Klinikum. Gemeinsam mit seinen Kollegen behandelt Schmutzler dort daher seit Anfang Oktober ambulante Patienten in der neu gegründeten neurochirurgischen Praxis im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im ÄrzteHaus. Das Besondere dabei: Alle sind als fertig ausgebildete Fachärzte weiterhin in der neurochirurgischen Klinik des Klinikums tätig. „Die Verbindung macht absolut Sinn. Unsere Patienten erhalten die gleiche medizinische Qualität wie im Klinikum“, sagt Schmutzler. „Und sie haben bei Bedarf die gesamte medizinische Kompetenz eines Schwerpunktkrankenhauses im Rücken“, betont der Leitende Oberarzt des Klinikums. „Und die braucht sich hinter den großen Unikliniken nicht verstecken“, fügt er selbstbewusst hinzu.
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Hörgeräte Langer im Theresiencenter wieder eröffnet
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Das kompetente Langer-Team: Joachim Wolf (Hörakustik-Meister und Filialleiter), Stefanie Biedermann (Hörakustikerin), Ralf Klopp, (Geschäftsführer) und Rudolf Langer (Geschäftsführer und auch selbst Hörgeräteträger), nicht im Bild: Katharina Schneider (Auszubildende) Beratung und erstklassiges Knowhow auf dem Gebiet der Hörakustik. Seit 20 Jahren ist das Unternehmen, das von Rudolf Langer gegründet wurde, auch in Ingolstadt vertreten. In jeder der mehr als 30 Langer-Filialen wird die Unternehmensphilosophie von Rudolf Langer umgesetzt:
„Neben innovativer und professioneller Hörtechnik steht bei uns vor allem die soziale Verantwortung den Kunden gegenüber im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Bei individueller und kompetenter Beratung wird für jeden Kunden die optimale Versorgung gefunden.“
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na Steinberger steht deutlich der Aspekt der vielen verschiedenen Persönlichkeiten im Vordergrund. Viele Wege, ein Ziel. So findet jeder im YOGA freiraum den passenden Kurs und auch die passende Yogalehrerin. Im Obergeschoss feiert demnächst die PRAXIS freiraum ihre Eröffnung. Dort werden Ayurvedamassagen, Physiotherapie, Energiearbeit und vieles mehr angeboten. Es lohnt sich immer, auf die Homepage einen Blick zu werfen. www.yoga-freiraum.com
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Body Balance wird bei regelmäßiger Teilnahme von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Aus– und Fortbildungen
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(bp) Die Angebote haben sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil im Kalender von vielen Yogis und Yoginis in der Region und auch darüber hinaus gemausert. Neben wöchentlichen Kursen finden im YOGA freiraum immer wieder interessante Fortbildungen und Ausbildungen für Yogalehrer und Interessierte statt. Yogaphilosophie findet ebenso einen Platz im YOGA freiraum wie körperlich betonte Yogastile. Denn für die Gründerinnen Marion Hofer und Sabri-
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(bp) Beste Lage – modernstes Wohlfühlambiente: Im Theresiencenter in der Ingolstädter Innenstadt ist die Filiale von Hörgeräte Langer (wieder) eröffnet worden. Nach einem Jahr Umbau ist hier ein hochmodernes Hörgerätefachgeschäft entstanden: „Endlich ist damit neben der Filiale in der Schrannenstraße 18 wieder ein wichtiger Standort in der Innenstadt besetzt“, freut sich Geschäftsinhaber Rudolf Langer. Hochqualifiziertes Fachpersonal kümmert sich um die Anliegen der Kunden. In Räumen, die mit modernster Technologie ausgestattet sind, lassen sich die alltäglichen Situationen originalgetreu simulieren. Ideal ist die Nähe des Hörgerätefachgeschäfts zur HNO Praxis Deutscher/Strauß, die auf der gleichen Ebene im Theresiencenter liegt. Seit über 30 Jahren steht die Firma Langer für fachkundige
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41,7 % Kaiserschnittgeburten
DAK-Gesundheit Ingolstadt informiert
Die Geburt planen: Argument für viele Frauen für einem Kaiserschnitt Foto: oh (bp) In Ingolstadt kommen 41,7 Prozent der Babys per Kaiserschnitt zur Welt. Deutschlandweit schwankt die Rate der planbaren Geburten beträchtlich. „Verantwortlich hierfür ist vor allem die unterschiedliche Risikobewertung der Geburtshelfer in den einzelnen Regionen“, so Lutz Fischer von der Krankenkasse DAK-Gesundheit in Ingolstadt. Im Durchschnitt kommt heute jedes dritte Baby in Deutschland per Kaiserschnitt zur Welt. In manchen Regionen ist dies sogar bei fast jeder zweiten Geburt der Fall. Die Bertelsmannstiftung hat Zahlen des Statistischen Bundesamtes und Versichertendaten ausgewertet und dabei im Bundesvergleich große Unterschiede ausgemacht. So schwankt die Rate von weniger als 20 Prozent in Teilen der neuen Bundesländer bis fast 50 Prozent in Gebieten von Rheinland-Pfalz, Bayern und Niedersachsen. In Ingolstadt erblickten 41,7 Prozent der Kinder nach einer „sectio caesarea“ das Licht der Welt.
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Medizinisch nicht immer notwendig Experten diskutieren, ob wirklich jede dieser Operationen medizinisch notwendig ist. Während der Schwangerschaft oder unter der Geburt können selbstverständlich Situationen entstehen, in denen ein Kaiserschnitt unver-
meidbar ist, um das Leben von Mutter und Kind zu schützen. Aber in anderen Risikosituationen wäre auch eine natürliche Geburt möglich. Nach der Studie der Bertelsmannstiftung ist in diesen Fällen die individuelle Risikobewertung der Geburtshelfer ausschlaggebend. „Uns fehlen in Deutschland einheitliche Richtlinien, wann ein Kaiserschnitt notwendig ist und wann nicht“, sagt Lutz Fischer, Chef der DAKGesundheit in Ingolstadt. Zudem lassen auch immer mehr Frauen einen Kaiserschnitt auf eigenen Wunsch vornehmen. Info-Broschüre im Internet Dabei ist ein Kaiserschnitt alles andere als ein harmloser Eingriff, betont Fischer. „Die Operation hat die üblichen Risiken, wie Narkoseprobleme, Infektionen und Thrombosen.“ Darüber hinaus kann ein Kaiserschnitt aber auch Wund- und Narbenschmerzen, Blutungen und Fruchtbarkeitsstörungen mit sich bringen. „Werdende Eltern sollten diese Aspekte berücksichtigen und sich vorab informieren“, rät Fischer. Eine gute Entscheidungshilfe ist die Broschüre „Kaiserschnitt: Ja! Nein! Vielleicht!“. Sie stellt alle Risiken und möglichen Folgen einer Kaiserschnittgeburt gut verständlich dar und kann bei der DAK-Gesundheit unter www.dak.de kostenlos heruntergeladen werden.
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Keine Chance für Grippeviren Dr. Elisabeth Schneider verrät, wie man sich schützen kann (sf) Wie viele Grippefälle wurden im letzten Jahr in Ingolstadt verzeichnet? Erwartet man einen Anstieg in diesem Jahr? Die Entwicklung der jährlichen Influenzawelle wird an den positiv getesteten NasenRachen-Abstrichen gemessen, welche aus Praxen oder Labors ans Gesundheitsamt gemeldet werden. Dabei ist es allerdings so, dass, wenn bereits bekannt ist, dass in einer Stadt oder Region Influenza nachgewiesen ist, die weiteren Diagnosen entsprechend der typischen Symptomatik gestellt und dann nicht mehr labortechnisch überprüft werden. Insofern ist die absolute Zahl der Influenza-Nachweise wenig aussagekräftig, sondern zeigt lediglich, dass die hochansteckende Virusinfektion vor Ort angekommen ist. So ist die Zahl von fünf Influenzanachweisen in der dritten Kalenderwoche in Ingolstadt als Signal zu werten und soll zu bewußteren Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen anregen. Mit einem Anstieg über die nächsten vier Wochen ist durchaus zu rechnen. Bayernweit wurden in der zweiten Kalenderwoche im Übrigen
Dr. Elisabeth Schneider, Leiterin des Gesundheitsamts Ingolstadt Foto: oh 82 Nachweise gegenüber 40 in der ersten Kalenderwoche registriert. Danach sind offensichtlich alle drei Influenza-Virus-Typen im Umlauf. Im vergangenen Jahr wurden in Ingolstadt 28 positive Laborbefunde gezählt. Welche vorbeugenden Maßnahmen empfehlen Sie, um sich vor der Grippe zu schützen? Als vorbeugende Maßnahme ist in erster Linie natürlich die Grippeschutzimpfung zu nennen, nach der allerdings eine Schutzwirkung erst nach zehn bis vierzehn Tagen zu erwarten ist. Sehr wichtig sind allgemeine
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Hygienemaßnahmen, dabei vor allem vermehrtes und gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife. Selbstverständlich ist darauf zu achten, auf Abstand zu Menschen mit deutlichen Infektionszeichen zu gehen. Dazu empfehlen sich Maßnahmen, die das körpereigene Abwehrsystem stärken, wie vitaminreiche Kost und genügend Flüssigkeitsaufnahme, ausreichend Bewegung an frischer Luft und ausreichend Schlaf. Was kann man tun, wenn es einen trotzdem erwischt hat? Die körperliche Schonung ist die allerwichtigste Maßnahme. Bettruhe, so lange Fieber besteht, ausreichendes Trinken und eventuell Medikamente zur Linderung von Symptomen, wie Hals- oder Kopfschmerzen, Fieber oder Husten sind übliche Maßnahmen. Bei stark ausgeprägten oder sich rasch verschlechternden Symptomen, vor allem bei zunehmenden Atemproblemen und grundsätzlich bei schweren Grunderkrankungen, soll Kontakt zum Hausarzt aufgenommen werden!
Aktionswoche vom 4. bis 8. Februar Fit in die Winterzeit: Entschlacken und Immunsystem stärken Das Immunsystem ist das Abwehrsystem des menschlichen Körpers gegen alle Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, Parasiten und Fremdstoffe, mit denen der Mensch in Berührung kommt. Das Immunsystem besteht aus einer Symbiose von verschiedenen Organen. Wie z.B. dem Knochenmark, dem Blut- und Lymphsystem, der Thymusdrüse, Mandeln, Milz und nicht zuletzt dem Darm. Krankheiten, die auf ein geschwächtes oder überreagierendes Immunsystem schließen lassen können, sind Allergien, chronische Entzündungsherde wie zum Beispiel Nasennebenhöhlen- und Mandelentzündungen u.v.m, Autoimmunerkrankungen wie z. B. Rheuma und nicht zuletzt eine Krebserkrankung. In der Naturheilkunde stehen mehrere Therapien zur Stärkung des Immunsystems zur Verfügung.
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(bp) Kein Zweifel: Mit 60 oder 70 ist man nicht mehr so leistungsfähig wie in jüngeren Jahren, man hat weniger Kraftreserven und ist auch psychisch nicht mehr so belastbar. Das heißt aber noch lange nicht, dass Rentner automatisch zum „alten Eisen“ gehören. Viele Best Ager liefern stattdessen den Beweis, dass der Ruhestand seinen Namen ganz und gar nicht verdient. Denn beweglich in Kopf und Körper kann man auch im hohen Alter noch sein - vorausgesetzt, man hat rechtzeitig etwas dafür getan. “Sich regen bringt Segen“ ist ein altes Sprichwort, das mit den Jahren besonders beherzigt werden sollte. Viele Untersuchungen konnten belegen, dass Menschen, die ihr Leben lang körperlich aktiv waren, als Senioren fitter sind als Gleichaltrige, die ihre Freizeit schon immer lieber auf dem Sofa verbrachten. Die bessere Fitness bezieht sich nicht nur auf Gelenke, Herz und Kreislauf, sondern auch auf das geistige Leistungsvermögen. Regelmäßige Aktivität im Freien wie Walking oder Radfahren
ist jedoch genauso wichtig wie jedes Gehirnjogging und sollte deshalb zwei- bis dreimal wöchentlich zum festen Tagesprogramm gehören. Statistisch gesehen werden wir immer älter. Um diesen Zugewinn an Lebensjahren mit hoher Lebensqualität gestalten zu kön-
nen, bieten sich unterstützend natürliche Vitalstoffe zum Schutz vor typischen Alterserscheinungen an. Gute Beispiele sind die Polysaccharide und Antioxidanzien aus dem Vitalpilz Reishi. Sie können die Zellgesundheit sowie die physische und psychische Belastbarkeit fördern.
Erkältungszeit: Gefährlich für Senioren (bp) Eine Erkältung zu bekommen hat nichts mit Pech oder Glück zu tun. Ob jemand krank wird, entscheidet die Immunlage. Manchmal arbeitet das Immunsystem nicht optimal und schafft es nicht, die Krankheitserreger abzuwehren. Das kann durchaus auch altersbedingt sein. Bei einer schwachen Körperabwehr besteht jedoch die Gefahr, dass Viren oder Bakterien sich im Körper ausbreiten. Daher sollten gerade Senioren einen Schnupfen oder Husten nicht auf die leichte Schulter nehmen. Auch hinter nur leichtem Fieber kann ein ernster Infekt stecken. Bei deutlichen Warnzeichen wie Atemnot, Husten mit gefärbtem
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Auswurf oder Schmerzen im Brustkorb sollte schnellstens ein Arzt zurate gezogen werden. Um diesen Komplikationen vorzubeugen, ist es ratsam, sich auch bei nur leichten Erkältungsanzeichen zu schonen. Bettruhe, Wärme in Form einer Wärmflasche oder eines Fußbads gehören, genauso wie ausreichend Schlaf, zu den besten Heilmitteln bei Erkältung. Die Ruhe fördert den Heilungsprozess und das Immunsystem kann im Schlaf besonders effektiv gegen Krankheitserreger ankämpfen. Bei Verschleimung der Bronchien sollte möglichst viel getrunken werden, um den Schleim zu verflüssigen. Einige Erkältungsmit-
tel sind im Alter und bei chronischen Erkrankungen nicht zur Anwendung geeignet. Die Atemwege können spürbar befreit werden und die Krankheitssymptome können sich innerhalb weniger Tage deutlich bessern. Auch das bewährte Hühnersüppchen kann helfen, die Atemwege zu befreien. Vorbeugend sollten viele Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Fisch auf dem Speiseplan stehen, um den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Die bunten Früchte und Gemüse enthalten Farbstoffe und Vitamine, welche verschiedene positive Effekte auf die Gesundheit haben.
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Fitness für die grauen Zellen
Zuhause
Was man für die geistige Leistungsfähigkeit tun kann (bp) Jeder Mensch wünscht sich ein langes Leben und dank moderner Medizin werden die Deutschen immer älter. Zu einem erfüllten Alltag gehört für Senioren neben körperlicher Gesundheit auch geistige Leistungsfähigkeit. Noch einmal eine Fremdsprache erlernen, einem Schachclub beitreten oder einen Computerkurs belegen - es gibt vieles, das auch in der zweiten Lebenshälfte noch Spaß und Erfüllung bringt. Doch dafür müssen die grauen Zellen Höchstleistung erbringen. Nicht zu Unrecht lautet ein bekanntes Sprichwort „Der Mensch ist, was er isst“. Ernährungsmedizinerin Dr. Stephanie Grabhorn gewinnt aus ihrer täglichen Praxis eine deutliche Erkenntnis: „Der Zusammenhang von gesunder Ernährung und mentaler Leistung
ist inzwischen medizinisch klar belegt.“ Zu einer ausgewogenen Ernährung, die den Stoffwechsel und die Versorgung der Gehirnzellen gezielt unterstützen kann, gehören Mikronährstoffe wie Vitamine, essenzielle Fettsäuren und Spurenelemente. Fetthaltiger Fisch, Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Soja sind Beispiele für „Gehirnfutter“, sogenanntes „Brainfood“. Aber auch Eier und Milchprodukte enthalten wichtige Helfer für unsere Gehirnzellen. Essen allein reicht nicht Laut der Expertin gelingt es jedoch den wenigsten, täglich die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Menge an Mikronährstoffen allein über die Nahrung aufzunehmen.
ist es am schönsten!
„Für alle, die ihre Gehirnleistung aktiv unterstützen möchten, oder für Situationen, in denen die richtigen Lebensmittel in ausreichender Menge aus verschiedensten Gründen nicht verfügbar sind, gibt es geeignete Mikronährstoffkombinationen als Nahrungsergänzung.“ Eine solche Mikronährstoffkombination für Gehirn, Konzentration und Gedächtnis ist etwa Orthomol Mental aus der Apotheke. Das Qualitätsprodukt ist speziell für die Unterstützung der mentalen Leistungsfähigkeit dosiert und kombiniert. Auch eine gesunde Lebensweise beeinflusst die geistige Leistungsfähigkeit. Dazu zählen Bewegung, Austausch mit Bekannten und der Familie, mentales Training, aber auch die Neugier und Bereitschaft, Neues zu erlernen.
KERNER ist ein moderner Fachpflegedienst für außerklinische Intensivpflege. Ob im eigenen Zuhause oder in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft: Unsere Intensiv- und Beatmungspatienten werden rund um die Uhr kompetent und einfühlsam betreut. Wir haben uns zu einem der größten Anbieter in Bayern etabliert. Unsere Pflegeteams stehen Ihnen ab sofort im Raum Ingolstadt zur Verfügung! Wünschen Sie weitere Informationen? Wir sind gerne für Sie da! Burgwaldring 16 86697 Oberhausen-Kreut Tel. (0 84 31) 64 12 64 gelistet bei: www.pflegeleidenschaft.de
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Niveau erzielt werden. Und der Eingriff hält sich dabei sogar noch in Grenzen: Der Zahnarzt
setzt sogenannte Implantat Pfosten ein. Sobald diese ausgeheilt sind, kommt das Labor ins Spiel:
Auf der Grundlage eines Silikonabdrucks wird ein Meistermodell aus Spezialgips erstellt. Daraus wird dann eine Bissschablone angefertigt. Diese kommt dann zurück ins Dentallabor. Der dortige Techniker setzt dann mit Hilfe eines „Artikulators“ Ober- und Unterkiefer zusammen. Dieser Kiefer-Simulator ermöglicht eine genau Feinabstimmung. Jedes Gebiss ist demnach ein Unikat und wird auch dementsprechend behandelt. Nun können die Implantataufbauten gearbeitet werden. Um eine Bruchgefahr zu vermeiden, wird es durch ein Metallgitter verstärkt. Das ur-
sprüngliche Erscheinungsbild der Zähne lässt sich anhand der Gesichtsfotos bis in letzte Feinheiten rekonstruieren. Beim Zahnarzt wird diese natürliche Zahnaufstellung einprobiert. Durch die Verwendung von Wachs können dann noch vielfältige Korrekturen durchgeführt werden. Erst danach sind die Arbeiten im Labor endgültig fertiggestellt. Etwa fünf Sitzungen sind beim Zahnarzt vom ersten Abdruck bis zum letzten Schliff notwendig. Nach etwa vier Wochen haben Sie wieder bis ins hohe Alter gut lachen.
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