BLICKPUNKT KW18 2014

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BLICKPUNKT

KW 18, Freitag / Samstag, 02. / 03. Mai 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Gut, sauber und fair soll das Essen sein, wenn es nach Rupert Ebner geht. Der Grüne im Interview.

Er geht, aber verschwindet nicht. Alfred Lehmann trat als Oberbürgermeister ab.

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Sind Feuerwehrleute Prügelknaben? Ein Jugendlicher attackierte einen Feuerwehrmann im Einsatz.

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10 000 Studenten (hk) Die Stärkung Ingolstadts als Hochschulstandort ist eines der Ziele, die CSU und Freie Wähler in ihrem EckpunktePapier, das am Dienstag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, festgeschrieben haben. 10 000 Studenten sollen künftig in Ingolstadt studieren, verteilt auf Katholische Universität und THI. Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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Mit den Meistern feiern: Mit 5000 jubelnden Fans rechnen die Veranstalter am Samstagnachmittag, wenn auf dem Rathausplatz die Meisterschaftsfeier des ERC Ingolstadt steigt. Spieler, Trainer und Funktionäre tragen sich in das Goldene Buch der Stadt Ingolstadt ein und zeigen sich danach den Fans. Mit dem Eintreffen der Mannschaft ist um 14.00 Uhr zu rechnen. Für Getränke - aber kein Freibier - ist gesorgt. Bis etwa 18.00 Uhr soll die Feier dauern. Foto: Stefan Bösl

fac

Mehr tödliche Unfälle

Mehr Geld aus bereits gekündigten Lebensversicherungen

Anzahl der Verkehrsunfälle steigt – 2013 sieben Unfalltote

Toni Wirler, Ruhestandsplaner, Vizepräsident des BDRD

Wir beraten Sie gerne! Tel. 08458 / 38 15 54 www.lv-nachzahlungen.de/vp/28425

(pr) Die Zahl der Verkehrsunfälle ist in Ingolstadt deutlich angestiegen. Das erklärte Johannes Wegmann, der Leiter des Verkehrsmanagements, bei der Präsentation der Unfalluntersuchung für 2013. Insgesamt gab es im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2013 5,4 Prozent mehr Verkehrsunfälle in Ingolstadt. Die Zahl stieg von 4075 auf 4296. Es gab auch mehr Unfälle mit Personenschäden: 720 Fälle, vier Prozent mehr als 2012. Besonders bitter: sieben tödliche Unfälle, im Vorjahr waren es nur drei. Franz Bäumler von der Po-

lizei Ingolstadt liegen die sieben Todesopfer „im Magen“. Er nennt die Steigerung „exorbitant“. Besonders die Woche vom 22. bis 28. August, die Bäumler als „schwarze Woche“ bezeichnet, geht als trauriges Kapitel in die Ingolstädter Unfallgeschichte ein. Innerhalb dieses Zeitraums starben drei Radfahrer bei Verkehrsunfällen. In 291 Fällen waren Radfahrer beteiligt, von den 255 verletzten Radlern trugen nur zwölf einen Helm. Weil besonders viele Ältere in Fahrradunfälle verwickelt waren, will Bäumler in diesem Jahr ein Fahrsicherheitstraining für Se-

nioren anbieten. In der kommenden Woche wird die Ingolstädter Polizei zudem von Dienstag bis Donnerstag Fahrradkontrollen durchführen. Der Grund: Die Anzahl der Radfahrunfälle im ersten Viertel des Jahres ist alarmierend hoch. In den Monaten Januar, Februar und März gibt es im Normalfall wenig Unfälle, doch weil der Winter fast ganz ausblieb, fuhren mehr Ingolstädter als sonst auch in den Wintermonaten mit dem Fahrrad. Das macht sich in der Unfallstatistik bemerkbar: Schon 54 Fahrradunfälle 2014. Im selben Zeitraum gab es im vergangenen

Jahr lediglich 26 Unfälle mit Fahrradbeteiligung. Es gibt aber auch Erfreuliches zu berichten, denn in Sachen Alkoholunfälle konnte die Ingolstädter Polizei einen großen Erfolg verbuchen. Im Jahr 2012 kam es noch zu 99 Unfällen, bei denen Alkohol im Spiel war – 2013 waren es „nur“ 54. Besonders unfallträchtig sind der Audi-Ring am Westpark (32 Unfälle), die Gerolfinger Straße/ Einmündung Westliche Ringstraße, die Nürnberger Straße/ Theodor-Heuss-Straße sowie die Ettinger Straße und die RichardWagner-Straße.

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MEINUNG

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Blickpunkt KW 18/14

„Nur faires Essen schmeckt“

EDITORIAL

Der Grüne Rupert Ebner könnte Umweltreferent werden

Die Entdeckung Die Altstadt birgt manche versteckte architektonische Kostbarkeit. Eine wurde jetzt ins Licht der Öffentlichkeit gerückt: die Fasshalle beim Georgianum. Sie war beim „Fest des Reinen Bieres“ ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. Das historische Gemäuer aus dem Jahre 1844 ist nahezu im Originalzustand erhalten. Mit rustikalen Sitzbänken ausgestattet, zog es die Freunde des Bierfestes magisch an. Viele bedauern, dass sich die Türen jetzt wieder geschlossen haben und der Raum vorerst ungenutzt bleibt. Die Fasshalle ist Teil des Gebäudekomplexes Georgianum. Dieser soll umfassend restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Ein Institut für Wirtschaftsethik der Katholischen Universität Eichstätt hat wohl gute Chancen, dort angesiedelt zu werden. Andere würden eine museale Nutzung (Buchdruck oder Geschichte des Bieres) bevorzugen. Bis sich hier eine Entscheidung abzeichnet und umgesetzt wird, dürfte es noch Jahre dauern - schade um

DER BÖSE BLOG

die Fasshalle, die so lange geschlossen bleiben dürfte. Aus diesem Grunde denken einige laut darüber nach, ob denn nicht die Fasshalle, die ungeachtet der sonstigen Nutzungspläne in jedem Fall gastronomisch Verwendung finden könnte, schon vorher geöffnet werden könnte. Natürlich bietet sich ein Bierausschank im Zusammenhang mit dem Biergarten vor der Hohen Schule an. Aber das alte Gemäuer wäre auch ein faszinierender Rahmen für kulturelle Veranstaltungen, könnte Podium für junge Künstler sein - und das mitten in der Altstadt. Natürlich ist dies leichter gesagt als getan. Feuerpolizeiliche Vorschriften erfordern Fluchtwege, sanitäre Anlagen fehlen gleichfalls. Aber es dürfte doch ein wenig improvisiert werden. Der Charme der Fasshalle resultiert auch aus dem Unvollkommenen: blätternder Putz, rustikaler, unebener Boden. Es muss nicht alles perfekt sein, es sollte nur etwas passieren - möglichst bald. Potenzial der Altstadt liegt hier brach.

Rupert Ebner wird von den Grünen für das Amt des Umweltreferenten vorgeschlagen. Der im Jahre 1953 geborene promovierte Tiermediziner und gelernte Bankkaufmann betreibt eine tierärztliche Gemeinschaftspraxis, die im Falle seiner Wahl zum Referenten von seinen Kollegen weiter geführt werden würde. Bundesweit ist Ebner durch sein Engagement bei der Slow Food Bewegung bekannt.

Furchtbar, schrecklich, schlimm. Eine Umleitung. Der gewohnte Weg ist abgeschnitten, der Weg zum Bäcker eines Morgens versperrt. Sich jetzt Gedanken über eine neue Streckenführung machen zu müssen, ist eine Zumutung. Für Radfahrer, Autofahrer, ja sogar für Fußgänger. Die Welt ist brutal. Was sind schon abgestürzte Flugzeuge, verschollene Schulklassen oder überschwemmte Landstriche dagegen? Natürlich nichts. Kin-

Sie erfüllen nach Ihren beruflichen Unterlagen alle Voraussetzungen für einen städtischen Referenten. Ebner: Ja, es geht ja auch immer um die Frage „Haben Sie Personalerfahrung?“. Die habe ich natürlich; das hat angefangen als Offizier bei der Bundeswehr und hat sich fortgesetzt in meiner selbstständigen Tierarztpraxis. Natürlich habe ich auch durch meine frühere Tätigkeit als derkram. Der Mensch wird hier- Vizepräsident der Landestierärzzulande gnadenlos zwangsumge- tekammer und als Vorsitzender leitet, ohne dass jemand auf seine beim Bundesverband der praktiBefindlichkeiten achtet. Völlig mit zierenden Tierärzte sowie durch sich und der Welt allein gelassen, meine Tätigkeit bei „Slow Food“ steht er da – im schlimmsten Fall Erfahrungen in Menschenfühnur auf sein Navi vertrauend und rung gesammelt. hat die Orientierung verloren. Es ist ein Drama. Wertvolle Lebens- Durch „Slow Food“ sind Sie bunzeit bleibt im wahrsten Sinne des desweit bekannt. Was bedeutet Wortes auf der Strecke. Hier ist für Sie gutes Essen? Ebner: Es gibt dieses berühmte Mitleid gefordert, höchste Empathie und mindestens eine Inter- Motto „Gut, sauber und fair“. Das heißt natürlich: Es muss schmenetpetition.

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Kandidat der Grünen: der Tierarzt Dr. Rupert Ebner cken. Es ist einfach ein Menschenrecht, wir nennen das Ernährungssouveränität, dass wir wirklich in der Lage sind, mit unseren Sinnen beurteilen zu können, was wir da zu uns nehmen. Aber „Slow Food“ ist mehr als nur gutes Essen, es ist ja eine Weltanschauung. Ebner: Weltanschauung ist jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben. Es ist keine Ideologie. Das zweite: „sauber“ heißt eben, dass der Geschmack, der in dem Lebensmittel drin ist, durch handwerkliche, durch natürliche Verarbeitungsprozesse entstanden ist und nicht durch künstliche Aromen oder durch irgendwel-

Foto: kellerercom.de

che besonderen Tricks. Holzspäne im Wein zur Beeinflussung des Geschmacks und solche Dinge – die sind uns zutiefst zuwider. Der Wein soll das Terroir widerspiegeln. Und mein spezielles Thema: Rindfleisch soll anders erzeugt werden, dass das Tier das aufnimmt, wofür es „konstruiert“ ist - nämlich Gras. Und eben nicht irgendwelche Substitute wie Glycerin und weiß der Teufel, was alles in die Futterrationen rein kommt. Was uns bei Slow Food natürlich von allen anderen Organisationen unterscheidet ist, dass bei uns auch noch der Begriff „fair“ vorkommt. Dahinter verbirgt sich die soziale Komponente. Also uns kann es nur schmecken, wenn die

Haben Sie sich gestern gefreut, als Sie die „grünen Eckpunkte“ der CSU-FW-Koalition gelesen haben? Die Grünen saßen anscheinend unsichtbar am Koalitionstisch von CSU und FW. Ebner: Grüne Themen sind natürlich sehr erfreulich. Also Audi Bahnhalt, keine Frage, dann erneuerbare Energien, fahrradfreundliche Stadt stammt von uns: Wo noch, sagen wir mal, ein bisschen Nachholbedarf ist: bei der Bildungsoffensive. Da fehlt Migration und Inklusion. Bürgerbeteiligung - das ist wieder ganz grüne Handschrift, Livestream und Kinderparlament auch. Wo ich natürlich ein bisschen enttäuscht bin ist „Historische Bauten“. Da kommt zwar das „Kavalier Dallwigk“ vor, aber der Begriff „Donaumuseum“ fehlt. Wichtig ist, dass wir Grünen in der Öffentlichkeit unsere grüne Urheberschaft bei diesen Themen verdeutlichen. Denn nur dann erhalten wir auch die notwendigen Wählerstimmen, um grüne Politik umsetzen zu können.

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Wie steht nach Ihrer Auffassung Ingolstadt da? Ebner: Die Stadt Ingolstadt ist ganz sicher, was die wirtschaftliche Potenz angeht, über jeden Zweifel erhaben. Was im Bereich Kultur abläuft, ist auch nicht ganz schlecht, obwohl da natürlich noch viele Ideen da sind, die verwirklicht werden sollten – ich sage nur Donaumuseum. Zum Bereich „Soziales“ will ich mich nicht äußern. Die SPD muss auch noch was haben, über das sie reden kann. Aber im Bereich Ökologie, Umweltbewusstsein - da wäre es gut, wenn es gelingen würde, aus dieser Industriestadt auch eine Stadt, die eine ökologische Vorzeigestadt ist, zu machen. Das wäre ein avantgardistisches, ein perspektivisches Denken und das ist das, was mich an dieser Sache so reizt.

Herr Dr. Ebner, welche Gründe gab es für die Grünen, den von CSU/FW angebotenen Referentenposten anzunehmen? Ebner: Die Diskussion ging darum: Kann man mit diesem Referentenamt grüne Gedanken in tatsächliche, realistische Politik umsetzen? Nach intensiver Diskussion glauben wir: Die Chancen, solche Themen auf die Tagesordnung zu bringen und umzusetzen sind mit einem grünen Referenten einfach als größer, als allein mit der Stadtratsfraktion.

Umleitungsdramen Von Melanie Arzenheimer

Leute, die an dem Erzeugungsprozess von Lebensmitteln beteiligt sind, dafür auch ordentlich entlohnt werden.

Von Hermann Käbisch

Von Hermann Käbisch

CSU setzt auf die Jugend

Schnelle Routen für Radler

FW-Positionen im Eckpunkte-Papier

Politik für und „mit“ Migranten

Die CSU-Fraktion hat sich deutlich verjüngt. Um diese Entwicklung zu unterstreichen, hat die Fraktion zusätzlich einen Jugendbeauftragten bestellt. Er soll an den Schnittstellen zwischen Stadtrat und -verwaltung einerseits, sowie dem Stadtjugendring (SJR) als Dachorganisation der Verbände, den Vereinen, Jugendgruppen und nicht zuletzt den Schulen andererseits Ansprechpartner für alle Anliegen junger Menschen sein. Dabei geht es nicht allein um die dauerhafte Förderung von Projekten der Jugendkultur; mit der Kulturhalle 9, dem Jugendkulturzentrum FRONTE79 und diversen städtisch geförderten Aktionen des SJR existiert ein reiches Angebot in unserer Stadt. Im zentralen Bereich Bildung ist Ingolstadt mit seiner Bewerbung um das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ deutlich bestrebt, die Bildungsakteure noch stärker zu vernetzen. Nicht zuletzt muss es aber auch Anliegen der Kommunalpolitik sein, junge Menschen neben dem kulturellen und Bildungs- auch in den politischen Prozess zu integrieren. Der Jugendbeauftragte wird daher eine Plattform zur politischen Teilhabe junger Menschen in unserer Stadt entwickeln. Markus Meyer

Städte wie Erlangen oder Kopenhagen zeigen, dass das Fahrrad durchaus in der Lage ist, einen wesentlichen Beitrag zur Lösung von Verkehrsproblemen zu leisten. Diesen Beispielen will die Ingolstädter SPD nacheifern. Dazu hat Verkehrsexperte Manfred Meier gemeinsam mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Verkehr ein Fahrradkonzept erarbeitet. In einem Antrag der Fraktion geht es darum, Fahrradschnellwege zu errichten. Es soll ein Konzept für die Errichtung extrabreiter Radwege erarbeitet und die Prioritätenliste für die Errichtung von Radwegen entsprechend ergänzt werden. Finanzielle Unterstützung gibt es vom Bayerischen Innenministerium, das eine Förderung für Planung und Bau derartiger Projekte in Aussicht gestellt hat. Die Sozialdemokraten sehen Ingolstadt in der Pflicht, den Fahrradverkehr mehr zu fördern. Die Stadt ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V.“ (AGFK), und das Potential des Fahrradverkehrs ist noch nicht ausgeschöpft. Die AGFK fordert den Bau der extrabreiten Fahrradschnellwege mit möglichst wenigen Hindernissen und Ampeln, auf denen Fahrräder Vorfahrt haben sollen.

Im Ingolstädter Stadtrat werden Freie Wähler und CSU für weitere sechs Jahre zusammenarbeiten. Diese Kooperation, für die sich die Mitglieder der FW mit großer Mehrheit ausgesprochen haben, wird auf eine solide inhaltliche Basis gestellt. In einem EckpunktePapier, das CSU und FW gemeinsam erarbeitet haben, finden sich viele Positionen wieder, die während des Wahlkampfs zu den Hauptanliegen der FW gehörten, an vorderster Stelle die vierte Donauquerung. CSU und FW wollen nach Auswertung hydrogeologischer und verkehrlicher Untersuchungen entscheiden, ob und wie eine mögliche Trasse von einer Überplanung und Bebauung frei gehalten werden kann. Einig sind sich CSU und FW, dass der öffentliche Personennahverkehr weiter verbessert werden und ein Bahnhalt bei Audi verwirklicht werden soll. Weitere wichtige Themen sind die Aufwertung der Harderstraße, die bis Ende der neuen Legislaturperiode abgeschlossen werden soll, die Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Rathausplatz, die Bekämpfung des Feinstaubs an Schulen und der weitere Ausbau des Jugendbildungshauses am Baggersee. Peter Springl

40 % aller Ingolstädter haben einen Migrationshintergrund. Wir Grünen wollen Migranten ermutigen, sich aktiv an der Kommunalpolitik zu beteiligen, - die religionsübergreifend und multi-ethnisch ausgerichtet ist, und sich für eine offene und gleichberechtigte Gesellschaft einsetzt. - die kulturelle Vielfalt als Bereicherung ansieht, Vorurteile abbaut und sich für Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit einsetzt. - die Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Chancen für ihre Zukunft gewährt. Deswegen müssen Kindertageseinrichtungen und Schulen stärker als bisher zu interkulturellen Bildungseinrichtungen umgebaut werden. - die Nachteile und Diskriminierungen abbaut: in Ausbildung und Arbeit, bei der Wohnungssuche, beim Zugang zu kommunalen Diensten und Dienstleistungen. Hierzu gehört auch, dass die öffentlichen Angebote der Stadtverwaltung verstärkt interkulturell ausgerichtet werden. Was wir in Ingolstadt brauchen, ist weniger Integrationspolitik für Migranten, als vielmehr eine Politik mit Migrantinnen und Migranten! Henry Okorafor


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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 18/14

„Ich war ein Vampir“ Ein Autist berichtet aus seinem Leben – eine Psychologin erklärt, wie man zum Psychopathen wird (ma) Gast eins – hochbegabt. „Aber er tickt auch ein bisschen anders“, erklärte Moderatorin Janine Bentz-Hölzl. Der zweite Gast erforscht Psychopathen. Na, das kann ja was werden! Und das wurde es auch. Beim Audi.torium im Audi Forum. Ein spannender Einblick in die menschliche Psyche. Etwa in die von Dr. Peter Schmidt. Er ist Autist und lebt mit dem sogenannten AspergerSyndrom. Er hat keine emotionale Wahrnehmung, kann soziale Situationen nicht einschätzen und kann auch nicht lügen. „Ich brauche klare verbale Botschaften, bekomme diese aber nicht“, meinte er. In einer Gesellschaft der (falschen) Höflichkeiten ist das ein Problem: Peter Schmidt sagt klar, war er von wem hält. Im Job nicht gerade ein Vorteil. Andererseits hält er das, was ihm gegenüber geäußert wird, für wahr. Dass das nicht immer so ist, musste er erst lernen: „Als Kind nahm ich den Tipp meiner Eltern ernst, dass ich mich durchbeißen sollte. Ich war eine Woche lang nur der Vampir.“ Bis zu seinem 41. Lebensjahr wusste er nicht, mit welcher Beeinträchtigung er zu kämpfen hat. „Als ich die Diagnose Autismus bekam, war ich geschockt und erleichtert zugleich.“ Nun hatten seine „seltsamen Eigenarten“ endlich eine Ursache, einen Namen. „Ich

Sprachen im Audi Forum über die menschliche Psyche: Dr. Peter Schmidt, Lydia Benecke und Moderatorin Janine Bentz-Hölzl. war am Zweifeln, war depressiv. Ich wollte Karriere machen und verstand nicht, was mich an der Karriere hinderte.“ Heute weiß er es ganz genau. So erzählte er von Situationen im Büro, die dem Zuhörer zunächst lustig vorkamen, aber auch verdeutlichten, wie schwer es jemand hat, der eben nicht so tickt wie alle anderen. Abweichungen bringen ihn aus der Fassung, Ironie kann er nicht verstehen und die Gefühlslage anderer muss er sich erarbeiten. Genauso wie die Zuneigung. So

analysierte er schließlich Liebesfilme, um zu ergründen, was Frauen wollen und seine Vermieterin riet ihm zu lächeln, wenn er ein weibliches Wesen beeindrucken wolle. Seine jetzige Frau hat er schließlich beim Zahnarzt kennen gelernt. „Ich bin ihm genauso wichtig wie sein Atlas“, erklärte sie im Audi Forum, „und sein Atlas ist ihm sehr wichtig.“ Peter Schmidt reist gerne, was eigentlich so gar nicht zu seinem Autismus passt. Aber er hat immer einen Plan A, B, C, D, E und F in der Tasche. Und

wenn ein Plan nicht aufgeht, wird es anstrengend. So bleibt die ganze Familie des IT-Experten (er hat zwei Kinder) 24 Stunden im Auto in Spanien, bis es in der an sich als Wüste klassifizierten Gegend aufgehört hatte zu regnen. Wüste und Regen – das passt nicht in die Ordnung. Peter Schmidt ist aber auch ein hochbegabter Zahlenmensch, promovierter Geophysiker, ein lebendes GPS, einer, der sich Details merken kann und sogar über Erinnerungen an seine früheste Kindheit, ja sogar an seine eigene Ge-

Foto: Arzenheimer

burt verfügt. Er tickt eben anders. „Derzeit findet eine Pathologisierung der Gesellschaft statt, alles ist austauschbar. Nur über Diagnosen bekommt man die Ausnahme von der Regel“, bedauert er. Die Psychologin Lydia Benecke lauschte den Schilderungen Schmidts gebannt, für sie war diese Einladung zum Audi.torium auch gleich eine Art „Weiterbildung“. Allerdings hat sie es in ihrer Arbeit nicht mit Autisten zu tun, sondern mit Psychopathen. Sie erläuterte, wie ein Mensch zum

Psychopathen wird: „Es wurden einige Gene identifiziert, die zusammen mit traumatischen Erlebnissen in früher Kindheit einen Psychopathen entstehen lassen.“ Wenig Angst und kein Mitgefühl einen Psychopathen ebenso aus wie die Tatsache, nichts aus einer Bestrafung zu lernen. „Wenn sie wenig fühlen, wird ihnen schnell langweilig und sie brauchen einen Kick“, so die Psychologin. Und da komme dann die Kriminalität ins Spiel, denn diesen Kick holen sich diese Menschen zum Beispiel bei einem Einbruch. Was einen normalen Menschen von so einer Tat abhalten würde, gilt nicht für den Psychopathen. „Sie können außerdem andere Menschen hervorragend manipulieren. Sie sind wie Schachfiguren für sie. Psychopathen stehen drauf, parallel Beziehungen zu führen und können einem oscarreif die große Liebe vorspielen.“ Dabei betonte sie, dass ein Psychopath nicht automatisch böse oder ein Verbrecher sein müsse. In manch großem Künstler steckt(e) ja auch ein Psychopath. Und umgekehrt gilt: Die meisten Straftäter sind keine Psychopathen. Letztendlich ist alles eine Frage des (Mit-) Gefühls, fasste Dr. Peter Schmidt zusammen: „Ein Autist ist nicht gefühllos. Er erkennt die Gefühle nur nicht bei anderen, aber er tut andern Leuten nicht bewusst weh im Gegensatz zu Psychopathen.“

EINLADUNG Herzlich willkommen zu unseren Jubiläumstagen!

Am Freitag, den 16.05.14 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Samstag, den 17.05.14 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein,

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Im Blickpunkt

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ingolstadt

Blickpunkt KW 18/14

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(hk) Rudolf Langer (dritter von rechts), Inhaber der gleichnamigen Fachgeschäfte für Hörgeräte, ermöglicht vier Bewohnern des Hollerhauses einen Urlaub an

Für große und

der türkischen Riviera. „Es ist mir ein großes Anliegen, auch Menschen mit erheblichen Einschränkungen ein solches Erlebnis zu ermöglichen" erläutert Langer seine

Bibliothek in Vohburg

kleine Besorgungen

Spende von 5600 Euro. Alle vier Reisende sind auf besondere Rollstühle angewiesen, die sowohl bei der An- und Abreise als auch vor Ort benötigt werden und deshalb

als „Sperrgepäck" transportiert werden. Erforderlich ist auch, dass vier Begleiterinnen mit von der Partie sind, die die Urlauberinnen rund um die Uhr betreuen.

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Ein neuer Treffpunkt für Groß und Klein sei hier entstanden, meinte Vohburgs Erster Bürgermeister Martin Schmid bei der Einwei-

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im Freien, bevölkert auch von Gauklern und Musikanten, und die Fasshalle im Georgianum zogen die Gäste magisch an.

Türkische Mitbürger

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hung der neuen Stadtbibliothek. (hk) Das „Fest zum Reinen Auf 800 Quadratmetern Nutzfläche Bier", erstmals bei der Hohen findet der Leser alles, was das Herz Schule veranstaltet, war ein senbegehrt . sationeller Erfolg. Der Biergarten

Lehmanns letzte Rede

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (kk/hk) Seine letzte Rede als OB hielt Alfred Lehmann am Vorabend des 1. Mai beim Empfang der Gewerkschaften. Stadtver-

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bandsvorsitzender Bernhard Stiedl (bp) Gülben Ergen gehört zu überreichte Lehmann, dem Voll- den Popstars in der Türkei. In der beschäftigung immer ein Anliegen Partnerstadt Manisa trat Gülben war, ein Abschiedsgeschenk. am letzte Wochenende abends

Lions Bücherbasar

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INGOLSTÄDTER VERKEHRSGESELLSCHAF T

(hk) Kindern und Jugendlichen will der Lions Club Ingolstadt eine Chance geben und sie finanziell unterstützen. Dem dient der Bücherbasar, bei dem gegen eine

Spende Bücher erworben werden können. Am 23. 5. (13 bis 18 Uhr) und am 24 5. (11 bis 16 Uhr) ist er wieder geöffnet, teilt Organisator Georg Sauer mit.

Foto: js

(hk) Viele Läufer - wenig Käufer. Die Geschäftsleute in der Innenstadt würden den Halbmarathon lieber sonntags sehen. Die Absperrungen würden Kunden

verprellen. Die Organisatoren des Laufs halten aber am Samstag fest. Angeblich sei sonntags die Stimmung bei derartigen Veranstaltungen schlechter.


Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 18/14

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Ein Projekt mit Charme Das Forschungsprojekt „VinstaR“ soll für grüne Wellen auf Ingolstadts Straßen sorgen (pr/bp) Rote Ampeln kosten Zeit und Nerven. Verschiedene Forschungsprojekte befassen sich deshalb mit der Thematik des gut fließenden Verkehrs. Auch in Ingolstadt läuft ein solches Forschungsprojekt, mit dessen Hilfe grüne Wellen geschaffen werden sollen und das auch auf den öffentlichen Personennahverkehr eingeht. Die Stadt Ingolstadt arbeitet bei dem Projekt, das "VinstaR" heißt, zusammen mit der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft, der Stadt Starnberg sowie mehreren Unternehmen. In Starnberg gebe es bislang keine ausgeklügelte Signalsteuerung, wie Johannes Wegmann, der Ingolstädter Amtsleiter des Verkehrsmanagements, erklärt. Die gibt es in Ingolstadt zwar bereits, Verkehrsprobleme jedoch auch noch. Deshalb werden in der Auto-Stadt seit Dezember 2012 Daten aufgezeichnet, aus denen man nach zwei Jahren Ergebnisse gewinnen will, die zur Verbesserung des Verkehrs führen sollen. Als Teststrecke dafür wurde die Ettinger Straße auserkoren. Dort sind aber in der nächsten Zeit größere Baumaßnahmen geplant. So wird die Einmündung der Hindemithstraße in die Ettinger Straße ausgebaut und die Kreuzung Richard-Wagner-Straße/Hindenburgstraße/ Ettinger Straße teilhöhenfrei ausgebaut, um den Verkehr leistungsfähig abwickeln zu können. Da damit gerechnet werden muss, dass der Verkehr im Zuge

Egal, ob Fahrrad-, Auto- oder Busfahrer, alle stehen im Stau. In Ingolstadt soll das Verkehrsproblem mithilfe des Forschungsprojekts "VinstaR" gelöst werden. Foto: fotolia der Baumaßnahmen immer wieder umgeleitet und über Behelfslösungen geführt werden muss, ist eine Realisierung von „VinstaR„ entlang der Ettinger Straße nicht sinnvoll. Die Änderung des Testfeldes und eine ergänzende Projektgenehmigung für das Forschungsprojekt standen deshalb auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung vom 10. April dieses Jahres. Gemeinsam mit den Forschungspartnern und der INVG

wurde eine alternative Teststrecke auf der Goethestraße festgelegt. Das Testfeld umfasst die Signalanlagen Goethestraße/ Östliche-Ringstraße bis Goethestraße/Gutenbergstraße. Da das neue Testfeld ebenfalls sieben Signalanlagen umfasst, bleibt der voraussichtliche Kostenanteil am Forschungsprojekt für die Stadt Ingolstadt unverändert. Die Teststrecke an der Goethestraße hat den Vorteil, dass die Steuergeräte dort mittlerweile

über 20 Jahre alt sind und ihre Erneuerung ohnehin in Kürze angestanden wäre. Die Stadt Ingolstadt hat einen wirtschaftlichen Vorteil, wenn die Steuergeräte im Rahmen des Forschungsprojektes an der Goethestraße ausgetauscht werden. „Wir haben also mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, freut sich Wegmann. Auch der NavigationsgeräteHersteller „TomTom“ ist ein Partner des Projekts. Wer ein Navi der Marke besitzt, nahm voraussicht-

lich bereits an dem Forschungsprojekt teil, denn nach dem Kauf des Geräts konnten die Nutzer dem vorübergehenden Speichern von Informationen zur Verkehrsbelastung zustimmen. Die Navigationsgeräte erfassen die Bewegungsdaten der Autofahrer und geben sie an „TomTom“ weiter. Erste Ergebnisse soll es wohl bereits in diesem Sommer geben, wie der Leiter des Verkehrsmanagement-Amts erklärt. Mit einem endgültigen Resümee ist laut Wegmann erst in rund

einem Jahr zu rechnen. Er betont jedoch, dass es ein Forschungsprojekt sei, weshalb „nicht sicher ist, ob dabei optimale Ergebnisse herauskommen“. Der Idealfall für Wegmann sei es, wenn die dafür zuständige Software-Firma Gevas aus München gute Ergebnisse aus den vorliegenden Daten herausziehen könne, so dass es möglich wäre, mithilfe eines in Bussen und Ampel eingebauten Systems den Verkehr und die Ampelschaltung in Ingolstadt zu optimieren. Die Ampelschaltung ist aktuell auf die Busse ausgerichtet. So erkennen die Ampeln in Ingolstadt, wenn ein Bus der INVG in wenigen Momenten an die Ampel heranfährt. Die bleiben dann noch so lange auf Grün stehen, bis der Bus die Ampel erreicht hat. Jedoch achten die Ampeln derzeit nicht darauf, ob der Bus Verspätung hat oder im Zeitplan liegt. Egal, ob es also sinnvoll ist oder nicht: Die Ampeln zeigen länger Grün als sonst, zumindest in Fahrtrichtung der Busse, denn andere Autofahrer haben dafür auch länger Rot und müssen längere Wartezeiten in Kauf nehmen als vielleicht notwendig. Wegmann freut sich auch deshalb über das Projekt, das er als „äußerst positiv“ beschreibt. Der Leiter für Verkehrsmanagement gibt zu, dass es ein „kleines Verkehrsproblem“ in Ingolstadt gibt. „Das gibt es aber in jeder Stadt“, fügt er eilig hinzu. „Das Projekt ist sehr charmant, weil mit ihm das Verkehrsproblem gemildert werden könnte“, zeigt sich Wegmann erfreut.

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Moderne Wohnanlage: So wird der Neubau in der Hinterangerstraße aussehen.

Foto: GWG

oder Studenten kostet die Dauerparkkarte für die Tiefgarage am Theater 35 Euro. Beim Hallenbadparkplatz erhalten Anwohner einen ermäßigten Preis von 25 Euro. Für Menschen mit Behinderung gibt es besondere Vergünstigungen: Sie erhalten 50 Prozent Nachlass auf den Normalpreis bei Vorlage ihres Behindertenausweises. Der Grad der Behinderung Saisonkarte als Alternative muss mindestens 50 Prozent betraFür Kunden, die die Parkein- gen und das Merkmal „G“, „aG“ richtung nur für eine kurze Zeit- oder „BI“ muss enthalten sein. spanne, beispielsweise während eines Gastsemesters in Ingolstadt, Öffnungszeiten nutzen möchten, bieten sich Saisonkarten an. Diese sind maIFG Parkleitzentrale Wagnerximal drei Monate gültig. Für den wirtsgasse 2, Erdgeschoss Festplatz gibt es ausschließlich Saisonkarten, da die ParkeinrichMontag bis Freitag tung wegen verschiedener Großvon 8 Uhr bis 12.30 Uhr veranstaltungen wie Messen oder Dauerparkkarten: Montag bis Mittwoch Volksfeste des Öfteren gesperrt Monatspreise im Überblick von 13 Uhr bis 16.30 Uhr wird. Donnerstag Derzeit gibt es freie Kontingente von 13 Uhr bis 17.30 Uhr Rabatte für Schüler, Studenten und für Dauerparkkarten in folgenden Menschen mit Behinderung Parkeinrichtungen: Autofahrer, Weitere Informationen erhalten die die Einfahrt Ost bei der TiefSie auch telefonisch unter 0841 Für viele Parkeinrichtungen biegarage am Theater nutzen möch305-3145 sowie im Internet: ten, zahlen monatlich 75 Euro. Für tet die IFG Rabatte an: Für Schüler www.ingolstadt.de/parken.

(bp) Anlässlich ihres 80-jäh- nungen und über die Leistungen rigen Bestehens veranstaltet die der Wohnungsbaugesellschaft zu Gemeinnützige Wohnungsbau- informieren. gesellschaft Ingolstadt GmbH 80 Jahre Erfahrung im (GWG) am kommenden SamsWohnungsbau tag, 10. Mai 2014, in der Zeit zwischen 10 Uhr und 15 Uhr einen 80 Jahre Wohnungsbau - das „Tag der offenen Baustellen“. sind 80 Jahre Erfahrung auf dem Um den interessierten Bürgern Gebiet der Immobilienwirtschaft. Mit Stolz blickt die GWG auf die aktuellen Neubauprojekte noch näher zu bringen und unmit- ihre Arbeit zurück. Infolge des entelbar erlebbar zu machen, werden ormen Bevölkerungszuwachses an diesem Tag einige Baustellen und der damit zusammenhängeöffnet. Folgende Bauprojekte genden Wohnungsnot beschloss können an diesem Tag besichtigt eine Handvoll engagierter Bürwerden: die familiengerechten ger am 8. Mai 1934 unter Führung Stadthäuser im Innenhof der der Stadt Ingolstadt, die GWG zu Schwinge zwischen Regensburger gründen. Seitdem ist es gelungen, und Gerhart-Hauptmann-Straße, unter dem Aspekt der sozialen die altengerechte Wohnanlage Verantwortung einen sicheren an der Nürnberger Strasse 51, der und attraktiven Lebensraum für Neubau an der Permoser Straße viele Menschen in Ingolstadt zu 43 und die Baustelle für freifinan- schaffen und anzubieten. Heute bietet die Gesellschaft zierte Wohnungen und Gewerbeflächen an der Münchner Straße/ mit einem Bestand von über 6 600 Mietwohnungen vielen IngolEcke Hinterangerstrasse. Mitarbeiter der GWG, Archi- städtern ein attraktives Zuhautekten und Planer sind vor Ort, se. Vom modernisierten Altbau um die Interessenten über den bis hin zur Penthousewohnung Baufortschritt, freie Mietwoh- bietet die Gemeinnützige viele

unterschiedliche Wohnkonzepte für verschiedene Lebenslagen und Wünsche.

(sf) Für viele Pendler ist es ein tägliches „Ritual“: Die Arbeit ist aus, man macht sich auf den Weg zum Parkplatz und bezahlt das Parkticket am Automaten. Obwohl die Parkgebühren in Ingolstadt im Vergleich zu anderen Großstädten moderat sind, geht das Bezahlen des Tagespreises durchaus ins Geld. Aus diesem Grund bietet die IFG kostengünstige Dauerparkkarten als Alternative an. Auch Saisonkarten sind wieder erhältlich. Momentan gibt es für viele Parkeinrichtungen keine Wartelisten – Interessierte können einfach in der Parkleitzentrale in der Wagnerwirtsgasse 2, Erdgeschoss, vorbeischauen und eine Karte erwerben.

die Einfahrt West werden 90 Euro berechnet. Ein Monatsticket für die Tiefgarage am Münster kostet 70 Euro. Günstiger als die innerstädtischen Tiefgaragen sind die Parkeinrichtungen am Hallenbad mit 42 Euro sowie das Parkhaus am Hauptbahnhof für monatlich 40 Euro.

Alle Leistungen aus einer Hand Durch die umfangreichen Serviceangebote, das breit gefächerte Fachwissen der 170 Mitarbeiter und die provisionsfreie Vermietung unterscheidet sich die GWG vom klassischen Immobilienmakler oder Hausverwalter. Ein differenziertes Bauprogramm mit innovativen Konzepten und dem Schwerpunkt des generationsübergreifenden Wohnens ist Bestandteil aller Planungen bei den Bauprojekten der Gesellschaft. Besonders die Nähe zu ihren Mietern ist der GWG sehr wichtig. Alle Leistungen, angefangen von den Bauplanungen bis hin zur Mieterbetreuung, werden aus eigener Hand erfüllt. Somit haben die Kunden immer einen kompetenten Ansprechpartner direkt vor Ort. Weitere Infos unter www.gemeinnuetzige.de


Stadt & Region

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Blickpunkt KW 18/14

Wortwörtlich

„Dokument des Vertrauens“

OB Lösel über den Eishockey Meister

CSU und FW präsentieren „Koalitionsvereinbarung“ - mit grünen Elementen

Dr. Christian Lösel ist seit 1. Mai der neue Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt. Der promovierte Betriebswissenschaftler gründete eine Steuerberatungssozietät mit Barbara Schabmüller. 2008 wurde er in den Stadtrat gewählt, im Jahre 2010 gab er seine Tätigkeit als Steuerberater auf und wurde berufsmäßiger Stadtrat (Referent des Oberbürgermeisters/Zentrale Verwaltungsaufgaben). Seit 2011 ist er Präsident des ERC Ingolstadt und zwar des Stammvereins. Die Profimannschaft wurde in eine GmbH ausgegliedert. Wir sprachen mit ihm vor dem Neuen Rathaus, auf dessen Vordach sich die Meistermannschaft des ERCI am Samstag den Fans präsentieren wird.

für die Stadt Ingolstadt ist. Dass wir unsere Panther-Mannschaft auszeichnen können, darauf freue ich mich natürlich ganz besonders.

Herr Dr. Lösel, jetzt sind Sie erst ganz kurz Oberbürgermeister von Ingolstadt und schon können Sie einen sensationellen Erfolg der Stadt Ingolstadt beziehungsweise des ERC Ingolstadt feiern, der natürlich auch auf die Stadt zurückfällt: die Deutsche Meisterschaft im Eishockey.. Lösel: Ja, ich freue mich natürlich, dass meine Amtszeit gleich mit der Meisterschaftsfeier, die am 3. Mai hier auf dem Rathausplatz hinter mir auf dem Balkon des Neuen Rathauses stattfinden wird, beginnt. Ich glaube, dass das natürlich eine ganz besondere Ehre auch für uns als Ingolstädter,

Wie wird alles ablaufen? Gibt es auch einen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt im Alten Rathaus? Dr. Lösel: Ja. Wir werden als Allererstes natürlich die Mannschaft im historischen Sitzungssaal ganz würdig bei uns empfangen. Da wird es natürlich dann eine kurze Ansprache mit Ehrung geben, darüber hinaus auch den Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Ingolstadt. Aber dann sollten wir die Mannschaft auch den Fans überlassen und deswegen gehen wir danach auch gleich auf diesen Balkon hinter mir und wir werden hier gebührend mit allen unseren Fans feiern.

Präsentierten die Eckpunkte der Zusammenarbeit: Die Fraktionsvorsitzenden Peter Springl (rechts) und Joachim Genosko (Mitte) und Johann Stachel (hk) Die Grünen saßen unsichtbar am Tisch, als die CSU und die Freien Wähler im CSU-Haus ihre „Koalitionsvereinbarung“ - der Begriff der Koalition ist dem bayerischen Gemeinderecht eigentlich unbekannt - präsentierten. Der künftige Oberbürgermeister Christian Lösel fehlte. Zu Gerüchten irgendwelcher Art sollte dies aber nicht Anlass geben. Er saß mit Alfred Lehmann im Flieger nach Köln, um das alles entscheidende

Match zwischen dem ERCI und den Kölner Haien anzuschauen, als Joachim Genosko (CSU), Peter Springl (FW), die beiden Fraktionsvorsitzenden, und Hans Stachel (FW) vor die Medien traten, um die Eckpunkte der Zusammenarbeit zu erläutern. Auch die Vermutung, Peter Springl könnte unter der Fuchtel von Hans Stachel stehen, widerlegte der Stadtratsneuling der Freien Wähler, der gleich zum Fraktionsvorsitzenden avancierte, mit seinem Auftritt. Springl wirkte locker, souverän und kompetent; er dürfte im Stadtrat und speziell für die FW eine echte Bereicherung darstellen. Routinier Hans Stachel musste daher zu keinem Zeitpunkt helfend eingreifen. Seine Anwesenheit überraschte ohnehin den einen oder anderen Journalisten. Dass Joachim Genosko, dessen Fraktion mehr als viermal größer ist als die der FW, allein kam, während der FW-Fraktionsvorsitzende „in Begleitung“ erschien, und dann noch zwichen den FW-lern saß, gab zu Spötteleien in den Reihen der Presse Anlass. Mit der Gelassenheit eines Fraktionsvorsitzenden der mit Abstand größten Partei legte Joachim Genosko die Positionen der CSU dar. Auch grüne Programmpunkte

seien in das Papier eingeflossen, merkte Genosko an. Das Verhältnis zu den Grünen definierte er als „privilegierte Zusammenarbeit“, während er sich mit den Freien Wählern in einer „Koalition“ wähnt, auch wenn es die nach dem Gemeinderecht eigentlich nicht gibt. Das weiß natürlich auch der schlaue Professor und sprach deshalb von „Eckpunkten der Zusammenarbeit“. Peter Springl nannte das Papier ein „Dokument des Vertrauens“ und wies darauf hin, dass man das geregelt habe, was jetzt überschaubar sei. Zu weit in die Zukunft könne man nicht blicken und finanzierbar müsse alles sein. Genosko erläuterte: Den Grünen habe man die Benennung eines Referenten angeboten, weil in den mit ihnen geführten Koalitionsverhandlungen ein wechselseitiges Vertrauensverhältnis entstanden sei und man, da man sich letztendlich doch für die FW als Partner entschieden habe, nicht einfach ohne eine Form der Zusammenarbeit mit den Grünen auseinander gehen wollte. Damit saßen die Grünen unsichtbar am Tisch. Und nicht nur das: Wer das Papier aufmerksam liest, wird unschwer erkennen können, dass anscheinend die CSU - nur sie hat mit den Grünen ver-

handelt - einen Koalitionsvertrag zwar mit der FW ausgehandelt, dabei aber unübersehbar grüne Positionen eingebracht hat. Livestream, Bürgerbeteiligung und Kinder-/Jugendparlament sind Themen, die eine grüne Handschrift tragen. Genosko stellte mit Nachdruck klar, dass mit ihm als Fraktionsvorsitzenden keiner in der CSU den Versuch unternehmen werde, FW und Grüne gegeneinander auszuspielen. Das sei nicht sein Stil.

Konservatives Grün (hk) Die CSU strebt eine „privilegierte Zusammenarbeit“ mit den Grünen an, obwohl sie mit der FW koaliert. Die Konservativen haben die Bedeutung umweltpolitischer Themen erfasst, sind den Grünen näher als früher, wollen aber die FW nicht verprellen. Die Zusammenarbeit mit Petra Kleine & Co dürfte aber auch den Grund haben, dass man dem Frieden innerhalb der FW nicht ganz traut. Dort gibt es anscheinend immer noch tiefe Gräben zwischen einigen Fraktionsmitgliedern, was die Mehrheit der Koalition gefährden kann.

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Photovoltaikanlage: Gebäudekosten als gemischte Aufwendungen Fachanwälte Rechtsanwälte

Wir gratulieren unserem Kollegen Gerd Risch zu seiner Wahl zum Bürgermeister in Wettstetten und wünschen ihm eine erfolgreiche Amtszeit. Die Kanzlei Risch & Kollegen heißt zukünftig Rudolf, Goldschadt & Kollegen und wird mit den bisherigen Mitarbeitern weitergeführt. Stefan Schimmer, Steuerberater

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Bei der Installation einer Photovoltaikanlage auf bereits bestehenden Gebäuden sind oft auch umfangreiche Dachsanierungen vorzunehmen. Der Bundesfinanzhof hatte 2011 mit mehreren Urteilen entschieden, dass für Zwecke des umsatzsteuerlichen Vorsteuerabzugs Aufwendungen für die Errichtung von Gebäuden anteilig dem Betrieb einer auf diesem Gebäude installierten Photovoltaikanlage zugerechnet werden können. Jetzt war zu klären, ob die Sanierungskosten zumindest anteilig als Betriebsausgaben für den Gewerbebetrieb Photovoltaikanlage geltend gemacht werden können.

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Ein Ehemann hatte auf dem Dach zweier Hallen jeweils eine Photovoltaikanlage installiert und den erzeugten Strom in das

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öffentliche Netz eingespeist. Die Einspeisevergütungen hatte er als gewerbliche Einkünfte erfasst. Die Hallen selbst hatte er zu einem geringen Mietzins seiner Ehefrau überlassen, die darin eine Pferdepension und eine Mutterkuhherde betrieb. Wegen fehlender Überschusserzielungsabsicht erkannte das Finanzamt die Vermietung der beiden Hallen nicht an. Es berücksichtigte die Hallenkosten weder als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, noch (anteilig) als Betriebsausgaben bei der Ermittlung der gewerblichen Einkünfte aus dem Betrieb der Photovoltaikanlage. Der Bundesfinanzhof bestätigte diese rechtliche Behandlung. Die Photovoltaikanlagen und die Hallen sind jeweils eigenständige Wirtschaftsgüter und gehören nicht (auch nicht teilweise) zum Betriebsvermögen des Betriebs Stromerzeugung. Die Benutzung der Hallen als Fundament für die Solaranlagen kann

auch nicht dazu führen, dass ein Teil der Hallenkosten bei der Ermittlung der gewerblichen Einkünfte als sog. Aufwandseinlage berücksichtigt wird. Denn die Aufwendungen lassen sich nicht nachvollziehbar zwischen der privaten Hallennutzung und der gewerblichen Hallen(dach) nutzung aufteilen. Hinweis: Das Finanzgericht München ist der Auffassung, die Dachkonstruktion gehöre grundsätzlich nicht zur Photovoltaikanlage, sondern zum Gebäude, auf dem sie montiert ist. Werden aus statischen Gründen Sparren zur Verstärkung der Dachfläche angebracht, sollen diese durch den Aufbau der Betriebsvorrichtung „Photovoltaikanlage“ veranlassten Aufwendungen in vollem Umfang abzugsfähig sein. Hierzu muss die Entscheidung des Bundesfinanzhofs abgewartet werden. Im Hinblick auf das anhängige Verfahren sollten vergleichbare Fälle offengehalten werden.

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stadt & region

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Herzkissen und mehr Inner Wheel Ingolstadt unterstützt zahlreiche Projekte (hk) Stoffe zuschneiden, nähen und mit einem fleeceartigen Material füllen, damit ein Kissen in der Form eines Herzens entsteht. Diese recht mühselige Arbeit muten sich die Damen des Inner Wheel zu. „Seit 2011 haben wir 700 Herzkissen gefertigt, das sind 220 bis 250 pro Jahr“, erzählt Petra Reissinger, die diese Initiative ins Leben gerufen hat. Die prall gefüllten Herzen, die nach medizinischen Grundsätzen produziert werden, kommen dem Brust Zentrum im Klinikum Ingolstadt zugute. Die Kissen dienen nicht der Zierde oder Erbauung, sondern einem medizinischen Zweck: Unter der Achsel oder seitlich am Rücken getragen, entlasten sie die Narben nach einer Brustoperation, sind also physiologische Hilfsmittel.Die Stoffe und das Füllmaterial werden gespendet oder auch käuflich erworben. Die Mitglieder des Inner Wheel bringen aber nicht nur ihre Arbeitsleitung oder Geld- und Sachspenden ein. Es geht ihnen auch darum, Mitgefühl und Verbundenheit mit den an Brustkrebs erkrankten Frauen zu demonstrieren. Die fleißigen Näherinnen hier in der Region gehören zum Inner Wheel Club Ingolstadt im Distrikt 88. Dieser Distrikt reicht von Weimar bis Berchtesgaden und Würzburg bis Kempten und zählt insgesamt 37 Clubs. Der Club Ingolstadt

zehnköpfigen Vorstandes stehen. Das derzeitige Hauptprojekt des Clubs in Ingolstadt ist der Sozialfonds des Stadtjugendrings Ingolstadt, um den sich insbesondere Simona Schreyer kümmert. Hier soll Kindern und Jugend- Die Besitzerin Eva Treitinger übergibt dem Künstler die Schlüssel. Foto: Schreyer lichen ermöglicht werden, Angebote des städtischen Ferienpasses und andere Freizeitprogramme in Anspruch zu nehmen. Die Leistungen des Ferienpasses sind ja nicht unentgeltlich und es gibt viele Kinder und Jugendliche, bei (lm) Der erste Schritt für mehr Leerstand der Ingolstädter Indenen das gesetzlich zustehende Kunst und weniger Leerstand in nenstadt aufmerksam zu machen. Bildungsbudget schon ausge- Ingolstadt ist getan. Im Rahmen „Wir haben im Moment circa 84 schöpft ist und deren Eltern Frei- des Projektes „Visit of Arts“ über- leer stehende Räumlichkeiten in zeitaktivitäten nicht finanzieren nahm der Maler René Chacón der Innenstadt“, erklärt Michael können. Hier soll unbürokratische am Montag die Schlüssel für das Krüper, Präsident der InnenstadtHilfe geleistet werden. Der Club ehemalige Bürofachgeschäft Hil- freunde, bei der Schlüsselübergawird dem Sozialfonds des Stadt- lenbrand in der Donaustraße, um be. „Das Projekt soll die Ingolstädjugendrings im Zeitraum 2012 bis die leer stehenden Räumlichkeiten ter auf positive Art und Weise auf 2014 insgesamt etwa 10.000 Euro in eine Kunstausstellung auf Zeit den Leerstand in Ingolstadt aufzur Verfügung stellen. Diese ganz zu verwandeln. Endlich kommt merksam machen und gleichzeitig erheblichen finanziellen Mittel wieder ein bisschen Leben in das regionale Künstler ins Gespräch werden durch besondere Akti- alte Geschäft. Zusammen mit den bringen“, fügt er hinzu. Allerdings Ganz herzlich: Die Damen von Inner Wheel produzieren Herzen für Frauen, die an onen aufgebracht. Zum Beispiel Innenstadtfreunden und dem In- darf man natürlich nicht die Rolle Brustkrebs erkrankt sind Foto: Schreyer kredenzten die Damen in einer ei- golstädter Kulturreferat möchte der Besitzerin Eva Treitinger bei hat 69 Mitglieder; weltweit gehö- zu den Rotariern gehörten, hat gens von ihnen antransportierten der Künstler René Chacón den dem Ganzen vergessen. Denn ohren 100.000 Frauen in 103 Ländern sich dies jetzt geändert. Auch ohne und geschmückten Holzhütte bei Räumen wieder mehr Leben ein- ne ihre Entscheidung, die Räumzu Inner Wheel. Mitglied kann „rotarischen Ehemann“ kann eine der Hausmesse im Bauzentrum hauchen. Die jetzige Leere soll lichkeiten der Kunst zu überman übrigens nicht einfach durch Frau durch Beschluss der Gemein- Mayer Kaffee und Kuchen. Auch schon bald mit Bildern von regi- lassen, würde das Projekt nicht Stellung eines Antrags werden. schaft in deren Kreis aufgenom- die Weihnachtsspende wird dafür onalen Künstlern gefüllt werden. funktionieren. Zum Dank für ihre Man beziehungsweise frau muss men werden, wie Kirsten Bossel- eingesetzt. Schon früher hat sich Chacón für Entscheidung überreichte ihr der Die Selbsthilfegruppe Mukovis- ähnliche Projekte eingesetzt. dazu eingeladen werden, wie das mann-Vorwerk, die derzeitige Künstler eines seiner Bilder. „Das auch bei den Rotariern der Fall ist. Präsidentin bei Inner Wheel in In- zidose und der ausgelobte Christa Dem Künstler der venezia- ist sogar meine Lieblingsfarbe!“, Denen sind die Damen des Inner golstadt, berichtet. Die Präsident- -Habrich-Preis sind weitere geför- nischen Biennale lag es schon freut sich die Eigentümerin. Wheel verbunden. Doch während schaft wechselt alljährlich und ab derte Projekte. Weitere Informati- immer am Herzen, die Innenstadt Ab dem 07. Juni stehen der Öffrüher nur Frauen bei Inner Wheel Juli wird dann Petra Forster, jetzt onen: durch Kunst zu beleben. Ziel des fentlichkeit die Türen des alten BüTelekom_AZ_Vectoring_Ingolstadt, Format: 187,5x250 mm, Beschnitt: SSP, Titel: Blickpunkt Wochenende, DU: 24.04.14, ET: 25.04.14 www.innerwheel-ingolstadt.de neuen Projektes ist es, auf den romarktes zur Besichtigung offen. dabei sein konnten, deren Partner Vizepräsidentin, an der Spitze des

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LEUTE

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„Du gehst, aber du verschwindest nicht“ Oberbürgermeister Alfred Lehmann wurde mit einem Festakt verabschiedet (hk) „Du gehst, aber du verschwindest nicht. Du wirst auch in Zukunft kraftvoll mit anpacken, soweit dir deine Christina Luft, Zeit und Kraft lässt.“ Ministerpräsident Horst Seehofer, der beim Empfang der Stadt für den scheidenden Oberbürgermeister Alfred Lehmann die Laudatio hielt, ließ durchblicken, wie er sich die familiäre Situation im Hause Lehmann vorstellt, nachdem dieser nicht mehr Stadtoberhaupt, aber immerhin noch Stadtrat ist. Vielleicht dachte er auch an den eigenen Abschied aus der Politik, als er fortfuhr, er erhalte künftig Quartalsberichte, ob es eine sinnvolle Entscheidung Lehmanns war, sich von seinem Amt zu verabschieden und sich total in die Obhut seiner Frau Christina zu begeben. Seehofer, der sein Verhältnis zu Lehmann als „nicht unfallfrei“ beschrieb und damit auf eine vergangene Kontroverse über „Politik von oben“, die er selbst losgetreten hatte, anspielte, bezeichnete seinen Parteifreund als „einen der besten Oberbürgermeister, die Bayern aufzuweisen hat“. Der aus Deutschlands Norden stammende Lehmann sei vom „Wahlbayern“ Songs von Bob Dylan: Mitglieder des Ensembles des Stadttheaters lieferten den musikalischen Rahmen bei der Verabschiedung von Alfred Lehmann. Fotos: Kastl zum „Vorzeigebayern“ geworden. „Du warst ein sehr eigenständiger Oberbürgermeister“, fuhr Seehofer fort, „und bist in der Staatskanzlei nie als Bittsteller aufgetreten. Man war vielmehr gut beraten, deinen Anregungen nachzugeben - im Interesse der eigenen Gesundheit.“ Für Ingolstadt sei es ein ganz großer Glücksfall gewesen, dass die Stadt Lehmann in den letzten zwölf Jahren hatte, schloss der Ministerpräsident. Mit Standing Ovations für das scheidende Stadtoberhaupt endete die Ansprache. Auch politische Gegner wie Achim Werner erhoben sich von ihrem Sitzplatz. Zuvor hatte Bürgermeister Al- Der alte und der neue Oberbürgermeister: Alfred Lehmann mit Christian Lösel Kavalier der alten Schule: Bürgermeister Albert Wittmann übergab einen Blubert Wittmann die Gäste begrüßt. und dessen Gattin Carolin. menstrauß an Christina Lehmann.

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In seiner Ansprache würdigte auch er die Leistungen von Alfred Lehmann. Dieser gelte zwar gemeinhin als Mann der Wirtschaft. Doch Wirtschaftsförderung sei für ihn immer Sicherung der Arbeitsplätze gewesen. So habe er sich auch für das GVZ als Maßnahme der Standortsicherung für Audi und damit zum Erhalt von Arbeitsplätzen eingesetzt. Für Lehmann gehöre auch angemessener Wohnraum zu den Grundbedürfnissen der Menschen. Hier wartete Wittmann mit überraschenden Zahlen auf: Seit Lehmanns Amtsantritt im Jahre 2002 sei die Einwohnerzahl in Ingolstadt um etwa 12 000 Personen gestiegen, also circa 10 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden aber laut Wittmann 17 Prozent mehr Wohnungen gebaut. „Die zweimal sechs Jahre unter der Leitung von Alfred Lehmann waren für die Stadt gute und glückliche Jahre. Es war eine Zeit, in der Ingolstadt vorangekommen ist. In dieser Zeit hat sich die Stadt für die Zukunft fit gemacht und hat deutlich dazu gewonnen. Niemand wird bestreiten, dass Alfred Lehmann in diesen zwölf Jahren eine herausragende Leistung vollbracht hat.“ Mit diesen Worten schloss Albert Wittmann seine Ausführungen und überreichte Lehmann, der in der Vergangenheit scherzhaft geäußert haben soll, ein Onkel, der ein Geschenk in der Hand halte, sei ihm lieber als eine Tante, die Klavier spiele, ein Geschenk der Stadt, „das keinen großen materiellen Wert hat, aber Sie immer an Ihre zwölfjährige Amtszeit erinnern soll“. Nach Lehmanns Dankesworten leitete Bürgermeister Sepp Mißlbeck zum Stehempfang im Foyer des Stadttheaters über. „Forever young“ sangen die Ensemblemitglieder des Stadttheaters, die die Veranstaltung musikalisch umrahmten, zum Abschluss.

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(hk) Zu Ehren ihres bisherigen und wohl auch künftigen dritten Bürgermeisters Sepp Mißlbeck hatte die Stadt Ingolstadt zu einem Empfang ins Alte Rathaus geladen. Sepp Mißlbeck wurde am Montag 70 Jahre alt und ist damit noch drei Jahre jünger als Konrad Adenauer war, als er zum ersten Mal Bundeskanzler wurde. Adenauer blieb Kanzler bis 1963 bis ins 87. Lebensjahr. Der mit 64 Jahren aus dem Amt scheidende, gut gelaunte und lockere Alfred Lehmann präsentierte den geladenen Gästen eine Laudatio, die eines Kabarettpreises würdig wäre. Seinem Nachfolger Christian Lösel übergebe er einen Lesebrief zur Lektüre, den Mißlbeck, bevor er 2008 Bürgermeister wurde, zur Gestaltung des Viktualienmarktes geschrieben habe. Mißlbeck habe sich damals recht despektierlich über die Stadt und deren Verwaltung geäußert. Zwischenzeitlich, so Lehmann, habe sich - nach

seinem Eindruck - Mißlbecks Meinung über die Verwaltung doch sehr ins Positive gewandelt - nachdem er dritter Bürgermeister geworden war. Das Geburtstagskind habe also Lernfähigkeit bewiesen, ein Beweis dafür, dass es jung sei. Mißlbecks Wahrnehmung von Zeit charakterisierte Lehmann mit einer Anekdote: Auf ihn wartende Mitglieder eines politischen Gremiums in Ingolstadt

informierte Mißlbeck am Telefon, sie sollten mit der Sitzung schon anfangen, er sei gleich da. Nachweislich sei er zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Flughafen in London gewesen. Einen „bunten Hund“ im besten bayerischen Sinne nannte Lehmann seinen Bürgermeister. Er habe eines der schwierigsten Ämter Ingolstadts mit ganz großem Erfolg bekleidet: Mißlbeck war lange Jahre MTV-Präsident.

Während seiner Präsidentschaft verzeichnete der Verein herausragende sportliche Erfolge und konnte mit Udo Quellmalz einen Olympiasieger zu seinen Sportlern zählen. Unter ihm arbeitete Horst Seehofer als Vizepräsident - „man beachte die Hierarchie“, schmunzelte der Laudator. Sepp Mißlbeck, trotz forscher Fahrweise zumeist Besitzer eines Führerscheins, bedankte sich mit einer kurzen Ansprache.

Bis auf den letzten Platz gefüllt: Der Sitzungssaal des historischen Rathauses beim Empfang für Sepp Mißlbeck.


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Stadt & Region

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Danke, Mama

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Muttertag «

Ein internationaler Brauch mit langer Geschichte (djd/pt/lm) Am 11. Mai ist Muttertag und die beste Gelegenheit, der lieben Mama mit einer kleinen Aufmerksamkeit „Danke“ zu sagen. Ein liebevoll gedeckter Frühstückstisch, eine Schachtel köstlicher Pralinen oder ein kunstvoll gebundener Blumenstrauß sind schöne Zeichen der Wertschätzung, über die sich jede Mutter freut.

am 11. Mai 2014

Zeus. Allerdings geriet dieser Ritus mit dem Zerfall des Griechischen Reiches in Vergessenheit. Er wurde nur hin und wieder von Herrschern anderer Länder aufgegriffen. Der Muttertag wie wir ihn heute kennen und feiern hat seinen Ursprung in Amerika. Im 19. Jahrhundert forderte die Frauenrechtlerin Anna Jarvis die Einführung eines offiziellen Feiertages zu Ehren der Mütter ein. Ursprung des Brauches Sie wollte damit die Leistung ihrer Doch wieso verhalten wir uns eigenen Mutter unvergesslich maan diesem Tag so. Woher kommt chen und mehr Rechte für Frauen dieser Brauch? Manche sehen den durchsetzen. Am 08. Mai 1914 erUrsprung dieser Tradition im al- klärte der US-Präsident schließlich ten Griechenland. Zu dieser Zeit den zweiten Mai-Sonntag zum feierte man die Mutter des Gottes nationalen Feiertag.

Foto: goodluz - Fotolia.com

Andere Länder - Andere Sitten Heute feiern wir diesen Tag auf der ganzen Welt. Doch mit der Vielfalt der Länder geht auch die unterschiedliche Handhabung des Muttertags einher. In Mexico steht zum Beispiel die musikalische Untermalung des Tages im Vordergrund. Die Mütter und ihre Kinder treffen sich in der Kirche, wo ihnen zu Ehren ein Orchester spielt. In Frankreich dagegen gehört es zur Tradition, den Müttern einen besonderen Kuchen in Blumenform zu überreichen. Doch egal in welchem Land, die Mütter werden an diesem besonderen Tag geehrt und beschenkt.

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Jedes Jahr am zweiten Maisonntag werden Mütter auf Händen getragen. Und für den Rest der Familie beginnt schon eine Woche im Voraus die Grüblerei „Was soll ich ihr nur schenken?“. Man möchte ja nicht jedes Jahr dasselbe schenken. Eine Alternative zu den typischen Geschenken wäre ein Beauty-Korb. An Ideen dürfte es hier nicht mangeln: Ein hübscher Nagellack, Lippenstift, ein duftendes Duschgel oder eine pflegende Handcreme sind sicher immer willkommen. Da Mütter darüber hinaus vor allem gemeinsame Zeit mit ihren Kindern genießen, lässt sich das BeautyGeschenk auch diesbezüglich ergänzen. Töchter haben vielleicht Lust auf einen Beauty-Tag zu zweit mit Nägellackieren, Massage und Gesichtsmaske. Söhne dagegen könnten die Mama etwa zu einem kleinen Ausflug ins Grüne mit einem guten Essen einladen.

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Porzellanfabriken Christian Seltmann GmbH Filiale Ingolstadt

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BAUEN & WOHNEN

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BLICKPUNKT

Blickpunkt KW 18/14

Hocheffizienter Betrieb Moderne Zirkulationspumpen

Schönster Maibaum der Region gesucht! Vereine aufgepasst! Wenn ihr beweisen wollt, dass euer Maibaum der schönste in der Region ist und er einen Preis verdient hat, dann stellt euch unserer Jury und nehmt an unserem Wettbewerb teil! Schickt uns bis spätestens 5. Mai eine E-Mail mit einem oder mehreren Fotos eures Maibaums an info@blickpunkt-wochenende.de Oder ihr schickt die Unterlagen per Post an: Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt

Für diesen Einsatz werdet ihr natürlich belohnt! HAUPTGEWINN

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100 Liter NORDBRÄU Bier im Fass und 30 halbe Haxn von der Metzgerei Richard Huber

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Heuer gibt es natürlich auch wieder einen Sonderpreis für das schönste Maibaumfest! Also: Kamera bereithalten und Filme oder Bilder einschicken!

Wir haben den schönsten Maibaum! Verein

Ansprechpartner

Warmes Wasser: Ein Luxus, den wir uns gerne täglich gönnen. hocheffizienten Modellen bis zu zehn Mal mehr Energie. Zum einen laufen neue Zirkulationspumpen, etwa aus der Baureihe „BlueOne“ der Deutschen Vortex, mit moderner Motortechnik und benötigen daher deutlich weniger Antriebsenergie, zum anderen lassen sie sich auf den tatsächlichen Warmwasserbedarf abstimmen. Während alte, ungeregelte Pumpen rund um die Uhr ununterbrochen in Betrieb sind, können neue Modelle mit elektronischer Regeltechnik die Warmwasserversorgung immer dann sicherstellen, wenn sie auch benötigt wird. Mit einer Zeitschaltuhr kann man selbst bestimmen, zu welNeue Pumpen sparen bis zu 90 chen Zeiten man verzögerungsfrei Prozent Energie warmes Wasser aus dem Hahn beAlte Brauchwasser-Zirkulati- ziehen möchte, also zum Beispiel onspumpen beispielsweise ver- morgens nach dem Aufstehen brauchen im Vergleich zu neuen, oder abends vor dem Zubettge(bp) Beleuchtung auf Knopfdruck, Wärme in jedem Raum, Wasser in bester Qualität aus jedem Wasserhahn: Noch vor wenigen Generationen war dieser Luxus für die meisten Menschen kaum vorstellbar. Heute nehmen wir es als selbstverständlich hin, wenn angenehm warmes, wohl temperiertes Wasser an jeder Entnahmestelle im Haus ohne Wartezeit zu unserer Verfügung steht. Der technische Fortschritt hat die Lebensqualität erheblich verbessert. Doch nicht jede Technik ist heute noch sinnvoll und effizient.

Foto: djd/Deutsche Vortex

hen. Während der Abwesenheitszeiten läuft die Pumpe nicht. Stromverbrauch und Wärmeverluste senken Noch sparsamer ist ein sogenanntes Selbstlernmodul. Es registriert, wann warmes Wasser verbraucht wird und stellt sich binnen weniger Tage auf die Verbrauchsgewohnheiten der Bewohner ein. Ändern sich diese beispielsweise in Ferienzeiten, lernt das Modul im Handumdrehen um und passt seine Betriebszeiten an. Die kürzeren Laufzeiten der Pumpe sparen doppelt. Zum einen sinkt der Stromverbrauch, zum anderen werden die Wärmeverluste des heißen Wassers deutlich gesenkt, wenn es nicht pausenlos in den Leitungen zirkuliert.

Telefon

Angaben für die Jury:

Höhe des Maibaums echtes Grün

künstliches Grün

Aufstellen per Hand

Aufstellen mit Maschinen

Gefährlich: In Deutschland gibt es immer mehr Einbrüche. Opfer haben häufig psychische Schäden.

Foto:fotolia.com

Einbruchsicherung Wie vorsorgen?

Installationen für die Zukunft Energieoptimierte, zukunftsorientierte Elektroinstallationen Photovoltaik und Wärmepumpen EIB-Bus Komfort

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(bp) Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Viele der Opfer leiden nicht nur unter den materiellen Schäden, sondern vor allem auch an den psychischen Folgen. Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen gibt jeder fünfte Betroffene nach einem Einbruch seine Wohnung auf, um sich daheim wieder sicher zu fühlen. Angesichts dessen fragen sich viele Bundesbürger, wie sie sich vernünftig gegen Einbrecher schützen können. Einen schnell

nachrüstbaren Basisschutz für ein Einfamilienhaus gibt es beispielsweise mit der „Secvest 2WAY“Funkalarmanlage von Abus. Eine solche Funkalarmanlage ist zudem investitionssicher, da sie bei einem Umzug genauso einfach wieder abgebaut wie aufgebaut werden kann. Eine spätere Erweiterung der Anlage ist ebenso problemlos möglich, da alle Komponenten per Funk kommunizieren. Elektronische und mechanische Sicherheitstechniken stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sie ergänzen sich. Seit jeher ist die mechanische Haussicherheit die

Basis eines effektiven Einbruchschutzes: Sie sorgt für massiven Widerstand gegen unerwünschte Eindringlinge. Eine Alarmierung auslösen konnte sie bisher nicht. Stand der Technik sind daher Systeme, die beide Technologien wirksam kombinieren. Die Funkalarmanlage „Secvest 2WAY“ etwa arbeitet in Verbindung mit speziellen mechatronischen Meldern für Fenster und Türen. Setzt der Einbrecher einen Hebelversuch an, lösen diese Melder sofort Alarm aus und setzen dem Angreifer gleichzeitig über eine Tonne Widerstand entgegen.


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AUTO & TECHNIK

Blickpunkt KW 18/14

t ä t i l i b o m o r t k Ele der 4. Tag

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Unter Strom: Der Audi R8 e-tron sieht nicht nur schick aus, sondern läuft auch benzinfrei.

Foto: Audi AG

ung Verlosenende

1 Woch Fahren mit isch Elektr oder

BMW i3 Leaf Nissan

„Tag der Elektromobilität“

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Eintrit frei!

Die THI präsentiert die neuesten Errungenschaften fen Benzin. „Elektromobilität ist auch nach einer Relativierung der vergangenen Jahre die Mobilität der Zukunft“, erklärt Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der THI in seinem Grußwort auf der THI Website. Die Mobilität von heute macht es möglich, lautlos und umweltfreundlich durch die Straßen zu gleiten. Die Technische Hochschule Ingolstadt organisiert deshalb zusammen mit dem VerEs fasziniert uns schon lange, ein Deutscher Ingenieure (VDI) das Autofahren ohne einen Trop- nun zum vierten Mal den Tag

der Elektromobilität. Auch dieses Jahr wird das E-Fahrerlebnis im Mittelpunkt stehen. Auto- und Technikbegeisterte können sich bei Vorträgen und Ausstellern aus der Region über sämtliche Neuheiten informieren und Fragen stellen. Neben den Fachvorträgen und innovativen Ideen der Aussteller werden auch einige Testfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Der Tag verspricht ein Erfolg zu werden. „Besonders stolz bin ich auf Highlights,

wie den Audi R8 e-tron, den Tesla Model S und den BMW i3“, schwärmte Dipl. Ing. (FH) Rainer Wetekam, Leiter der VDI Bezirksgruppe Ingolstadt. Im Rahmen dieser Veranstaltung präsentiert sich dieses Jahr auch das Gastland Brasilien. Zu diesem Anlass findet vom 05. - 10. Mai das „II. Elektromobilitätsforum Ingolstadt – Brasilien“ statt. Man kann sich also auf einen internationalen Tag der Elektromobilität freuen.

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Der SEAT Toledo

Grüne Welle

Radtouren Archäologische tadt in und um Ingols

(lm) Die Elektromobilität gewinnt immer mehr an Bedeutung. Gerade in der Automobilbranche wird ihr viel Potenzial zugesprochen. Zu diesem Thema findet am 10. Mai der „Tag der Elektromobilität“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) statt. Im Fokus steht dabei das Fahren mit EAutos und E-Motorrädern.

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Samstag, 10. Mai 2014, 10-16 Uhr an der Technischen Hochschule Ingolstadt

Im espresso Verlag erschienen

Archäologische Radtouren in und rund um Ingolstadt Eingeladen sind Radler von 8 bis 80 Jahren - praxiserprobt! Übersichtliche Karten, eine Streckenbeschreibung sowie Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten bilden die Randbedingungen für einen gelungenen Radausflug. Die für die jeweilige Tour relevante Beschreibung der bedeutenden archäologischen Orte und Fundplätze mit entsprechenden geschichtlichen Hintergrundinformationen lässt die Radtouren zu einem Erlebnis der besonderen Art werden. ISBN: 978-3-9812964-5-7, erhältlich für 9,90 € im Buchhandel, im espresso-Verlag, im Stadtmuseum IN und bei Fahrrad Willner

BEI UNS AUCH ALS SOFORT VERFÜGBARE TAGESZULASSUNG

e-Golf und Plug-In-Version im Vergleich – Design trifft auf Funktion

Umweltfreundlich: der neue e-Golf

Foto: oh

Die große Heckklappe des Toledo gibt ein Kofferraumvolumen von 550 Liter frei. Foto: oh

(tg) Der elektrische Up war nur das Vorspiel. Jetzt lässt VW das Stromkabel wie ein Lasso kreisen und setzt kein geringeres Auto als den Golf unter Strom. Ab nächstem Frühjahr gibt es diesen auch als Elektromobil. Und da in Wolfsburg keiner so recht an den großen Run auf die reinen Akku-Autos glauben mag, schieben die Niedersachsen auch noch den Plug-In-Golf hinterher: „Emissionsfrei in der Stadt und mit fast 1000 Kilometern Reichweite trotzdem absolut langstreckentauglich, vereint er das Beste aus zwei Welten“, sagt Entwicklungsvorstand Heinz-Jakob Neußer. An den Fahrleistungen wird es jedenfalls nicht liegen. Denn elektrisch fährt der Hybrid mit Steckdosen-Anschluss bei 109 PS so gut wie jedes andere Akku-Auto: Auch ohne Verbrenner schafft er 130 Sachen und wenn die Lithium-Ionen-Zellen nach zwei bis drei Stunden Ladepause voll sind, reicht der Strom für bis zu 50 Kilometer. Die große Stärke des Plug-InModells ist das Zusammenspiel mit dem 150 PS starken Benziner. Nicht nur, weil der Sparer dann zum Sportler wird, mit einer Systemleistung von 204 PS. Sondern

weil er, wenn’s sein muss, wie ein ganz normales Auto fährt: Bei einem Aktionsradius von fast 1000 Kilometern muss niemand nach der Reichweite schauen. Das alles entscheidende Kriterium bei dem Konkurrenzkampf der Elektro-Autos ist der Preis – und dazu will VW-Chefentwickler Neußer noch nichts sagen. Doch eines ist sicher: Der E-Golf wird teuer. Wenn bereits der elektrische Up knapp 27 000 Euro kostet und der Audi A3 mit Plug-In-Technik für rund 37 000 Euro starten wird, müssen sich die beiden neuen Stromer irgendwo dazwischen einsortieren: 32 000 Euro für den E-Golf und 36 000 für das grüne Tandem könnte deshalb eine gute Schätzung sein. Bei solchen Preisen ohne politische Anreize auf einen Durchbruch zu hoffen, fällt schwer. Auch wenn man die 100 km im E-Golf für 3,30 Euro und im Plug-In-Modell für 5,39 Euro schafft, muss man sehr viel fahren, damit sich die Anschaffung lohnt. Erst recht, wenn man stattdessen den Golf jetzt auch mit Erdgas-Antrieb kaufen kann: Der kostet mit 23 400 Euro nämlich nicht nur weniger – sondern schafft die Referenzstrecke für konkurrenzfähige 3,63 Euro.

Die Limousine der spanischen Marke verbindet Design und Nutzwert, Dynamik und Effizienz sowie Qualität und Preiswürdigkeit in bislang unerreichter Weise. Mit einem großzügigen Platzangebot und hoher Flexibilität sowie einem exzellenten Preis-/Leistungsverhältnis spricht der neue Toledo Kunden an, die nach einer praktischen, hochwertig verarbeiteten und erschwinglichen Limousine für die ganze Familie suchen – und dabei bestes Design und dynamischen Fahrspaß nicht missen wollen. Die neue SEAT Limousine ist bereits ab 12.990 Euro für den Toledo 1.2 mit 75 PS (55 kW) zu haben. Perfekter Nutzwert, modernste Technologie Der neue Toledo ist die intelligente Weiterentwicklung des Stufenheckkonzeptes: Bei einer Länge von 4,48 Meter von außen ganz klar als schicke Limousine zu erkennen, überrascht er beim Öffnen des Kofferraums mit einer Fließheckmechanik. Unter der weit öffnenden Heckklappe verbirgt sich ein Gepäckabteil,

das bereits bei Normalstellung der Rücksitze 550 Liter Volumen bietet und mit der umlegbaren Rücksitzbank auf bis zu 1.490 Liter erweitert werden kann. Damit bietet der Toledo die Kapazität mancher Kombimodelle. Der lange Radstand von 2.602 Millimeter ermöglicht ein weitläufiges Raumgefühl mit reichlich Beinraum für alle Passagiere. Als völlig neues Modell greift der Toledo auf die modernsten Aggregate aus dem Volkswagen-Konzern zurück. An der Spitze stehen hocheffiziente TSI-Ottomotoren und Common-Rail-TDI-Triebwerke sowie das in Kombination mit dem stärksten Benziner-Aggregat eingesetzte 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG. Die Benziner leisten zwischen 55 kW (75 PS) und 90 kW (122 PS); die Ecomotive-Version glänzt mit einem CO2-Ausstoß von 116 Gramm pro Kilometer. Beim TDI-Diesel-Motor – er holt aus 1.6 Liter Hubraum 77 kW (105 PS) – markiert die EcomotiveVersion mit nur 3,9 Liter Normverbrauch und 104 Gramm pro Kilometer CO2-Emission den Bestwert.

SEAT Zentrum Ingolstadt

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VORSCHAU

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Blickpunkt KW 18/14

04.05. bis 11.05.2014

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 05.05.2014 bis 27.06.2014

„State of the ArTT“ - Geschichte und Geschichten rund um die Designikone

Autoliebe

Audi museum mobile im Audi Forum Ingolstadt

09.05. bis 09.06.2014

„From Nature - Bilder der Natur“ - Pastellbilder von Shoshanna Ahart Informationszentrum Naturpark Altmühltal Eichstätt

Die neuesten Automodelle schmücken am 10. Mai die Innenstadt

Ab 11.05.2014

„Unterwasserwelten“ - Gemälde, Fotografien und Objekte von Ulrike Donie Städtische Galerie im Fürstengang Neuburg

VERANSTALTUNGEN 04.05.2014 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: "In den Alpen" - Stück von Elfriede Jelinek; auch 05.05.2014 05.05.2014 // 20:00 Uhr Neue Welt Ingolstadt

TIPP

25. Bluesfest Ingolstadt - Eröffnungskonzert: Ben Prestage (USA) / Darren Eedens (CAN)

Konzert: Gabor Boldoczki, Trompete und Gergely Boganyi, Klavier

TIPP

Jubiläumskonzert: Georgisches Kammerorchester IN, Ensemble Rustavi, Schanzer Kosaken-Chor 07.05.2014 // 20:00 Uhr Altstadttheater Ingolstadt

TIPP

21. Ingolstädter Literaturtage: Sigi Zimmerschied - "Weißbier im Blut" 08.05.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Comedy: Markus Maria Profitlich - "Halbzeit" 09.05.2014 // Diverse Veranstaltungsorte in Eichstätt

Musikfest Eichstätt: "Alte Musik neu entdecken!"; bis 11.05.2014 09.05.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

TIPP

Theater-Premiere: "Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe" - H. von Kleist; auch 10.05. 09.05.2014 // 19:30 Uhr Stadtbücherei im Herzogskasten Ingolstadt

Lesung mit Wolfgang Krebs: "Mythos Erster Weltkrieg" 10.05.2014 // 10:00 Uhr Innenstadt Ingolstadt

Automobil- und Zweiradausstellung: CITY-PS 2014 10.05.2014 // 19:00 Uhr CineStar Ingolstadt

Oper - Live aus der MET: "La Cenerentola" von Gioachino Rossini 10.05.2014 // 19:30 Uhr Saturn Arena Ingolstadt

(lm) Am Samstag, den 10. Mai 2014, werden Autoträume wahr. Die Ingolstädter Innenstadt verwandelt sich in die größte Automobil- und Zweiradausstellung der Region. Die Veranstaltung mit 17-jähriger Tradition lädt zwischen 10 und 18 Uhr dazu ein, unterschiedliche Modelle zu bestaunen. Es ist endlich wieder so weit, die Innenstadt gehört einen ganzen Tag lang den Autonarren. Die Straßen Ingolstadts werden mit Neuheiten und mit Klassikern

gefüllt sein. Die City-PS bietet die Gelegenheit Fahrzeuge und deren Leistungen zu bestaunen und alles rund um Vier- und Zweiräder zu erfahren. Rund 30 Teilnehmer stellen für diesen Anlass ihre schönsten Modelle zur Verfügung. Die Stadt wird dafür in unterschiedliche Themenbereiche eingeteilt. Wer sich für klassische Wägen begeistert, wird in der Theresienstraße fündig. Hier werden neben Oldtimern und Sportwägen auch Raritäten und Klassiker ge-

Foto: Archiv

zeigt. Aber auch Tuning-Freunde kommen nicht zu kurz. Auf dem Rathausplatz können einige Prachtstücke der „Tuning Szene Ingolsadt“ bewundert werden. In der Blaulichtzone in der Theresienstraße präsentieren der THW und die Johanniter ihre Fahrzeuge und Gerätschaften und gewähren Kindern und Erwachsenen einen Einblick in den Alltag der Hilfsverbände. Für die Zweirad-Begeisterten findet in der Milchstraße ein großes Vespatreffen statt, bei dem

Blues als Lebensgefühl

05.05.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

06.05.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Schmachtende Blicke auf der City PS

TIPP

Comedy: Bülent Ceylan - "Haardrock" 10.05.2014 // 20:00 Uhr Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

Theater-Premiere "Missionen der Schönheit" von Sibylle Berg 11.05.2014 // 16:00 Uhr Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Kino - Kurzfilmfestival "20min|max": Kunst-Rolle - Experimentalfilm und Videokunst Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

„Blues will never die“ - das Motto der Bluestage Zum 25. Bluesfest holt die Förderband Musikinitiative wieder legendäre Bluesmusiker nach Ingolstadt. Vom 5. Mai bis 31. Juli dürfen sich die Fans auf über 30 Konzerte in der Neuen Welt Ingolstadt freuen. Mit dabei Blueslegende Big Pete Pearson und BluesawardGewinners Babajack. Da dieses „Insider“-Festival Blues als Lebensgefühl vermitteln will, ist das Programmangebot etwas weiter gefasst. Darunter deutsche und bayerische Acts von Mathias Kellner bis Willy Michl und das Comeback Beim Eröffnungskonzert wird Ben Prestage mit seiner „Sensational One-Man von Albert C. Humphrey. Band“ den Ton angeben. Foto: oh

Zimmerschied liest Graser Eine bunte Mischung aus Autorenlesungen, Gesprächen, musikalischen Darbietungen, einem Schülerschreibwettbewerb und Poetry Slam Workshops mit einem abschließenden Slam im Stadttheater erwartet die Besucher der 21. Ingolstädter Literaturtage. Der Kabarettist Sigi Zimmerschied wird zum Auftakt am 7. Mai im Altstadttheater aus dem Roman „Weißbier im Blut“ von Jörg Graser lesen. Ein Höhepunkt wird wieder die Literarische Nacht am 24. Mai in der Harderbastei sein. Autoren aus Ingolstadt und der Region werden dort ihre Werke vorstellen. Zum Abschluss steht am 25. Mai eine szenische Lesung aus „Das hohe Haus“ von Roger Willemsen auf dem Programm.

Haarige Show „Haardrock“ heißt das neue Programm des Mannheimer Comedian Bülent Ceylan. Da wo er bei den „Wilden Kreatürken“ aufgehört hat, macht er jetzt mit seinen massenhypnotischen Fähigkeiten, seiner Spontanität und den verrückten Ideen und Gags weiter. Am 10. Mai wird er mit seinen langen, wehenden Haaren in der Saturn Arena wieder zeigen, dass der Lachzwang sein Lieblingszwang ist. Ihn zu unterdrücken wird schwer, wenn Ceylan Dummschwätzer entlarvt oder tausendmal gehörte Oberflächlichkeiten aufspürt.

man alles über den Kultroller erfahren kann. Doch es wird nicht nur für die Augen etwas geboten. Auf dem Rathausplatz warten Segways und E-Bikes darauf ausprobiert zu werden und für die kleinsten Automobil-Fans wird eine Hüpfburg und eine Riesenrutsche aufgestellt. Die City-PS begeistert jedes Jahr überregional und lockt tausende Besucher in die Innenstadt. Die ausgewogene Mischung der Modelle macht sie zu einer Ausstellung für die ganze Familie.

Volkslieder aus Georgien Das Rustavi-Ensemble aus Georgien bringt georgisches Weltkulturerbe nach Ingolstadt. Anlässlich des 50. Geburtstages des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt wird der Chor zusammen mit dem Orchester über Generationen weitergegebene Gesänge am 6. Mai im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters erklingen lassen. Zudem ist der für russische Volksmusik bekannte Schanzer Kosaken-Chor an diesem Konzertabend zu Gast. Der Höhepunkt wird der Auftritt aller drei Ensembles sein, wenn sie gemeinsam ein georgisches Volkslied singen.


STADT & REGION / SPORT

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Wenn Helfer zu Opfern werden Ein Schanzer Feuerwehrmann wurde im Einsatz angegriffen - kein Einzelfall Von Patrick Roelen Sie riskieren viel, um ihren Mitmenschen zu helfen. Manchmal sogar ihr Leben. Doch immer häufiger müssen Sanitäter, Polizisten und Feuerwehrmänner mit dem Problem kämpfen, dass die Menschen, denen sie eigentlich helfen wollen, zur Gefahr für sie werden. Die oftmals Betrunkenen beleidigen die Helfer und Gesetzeshüter oder schlagen sie sogar. Die Menschen scheinen keinen Respekt mehr vor den früheren Autoritätspersonen zu haben. Rund 1,3 Millionen Feuerwehrleute gibt es in Deutschland. Viele von ihnen sind ehrenamtlich tätig. Egal ob verheerende Hochwasser, schwere Verkehrsunfälle oder Brandkatastrophen, auf sie ist immer Verlass. In der Gesellschaft wurden sie deshalb lange Zeit als Helden angesehen. Doch heute ist das anders, wie ein Vorfall aus der vergangenen Woche zeigt. Als es am Sonntag-Nachmittag in der Albert-MagnusStraße zu einem Feuer kommt, wird die Ingolstädter Feuerwehr alarmiert, die umgehend losfährt. Der Schanzer Berufsfeuerwehr gelingt es relativ schnell, den Brand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zu löschen. Dennoch wird ein junger Mann, der wohl Freunde in dem Haus besuchen will, während der Löscharbeiten aggressiv, weil er unzufrieden mit der Arbeit der Feuerwehr ist.

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Der 17-Jährige versucht, einem Feuerwehrmann mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der 33 Jahre alte Berufsfeuerwehrmann bleibt nur unverletzt, weil er gerade noch ausweichen kann. Doch damit nicht genug. Der Auszubildende, der nach Angaben eines Feuerwehrmanns (möchte nicht namentlich erwähnt werden) einem „bestimmten Klientel“ angehört, behindert auch im An-

Retter in Not: Feuer ist nicht die einzige Gefahr für Feuerwehrmänner - auch die Bürger können gefährlich sein. schluss an die versuchten Faustschläge die Arbeit der Feuerwehr. Der aufgebrachte Jugendliche wird deshalb von den Polizeibeamten bis zum Ende der Löscharbeiten in Gewahrsam genommen. Ihm droht nun ein Nachspiel. Gegen den 17-Jährigen wurde Anzeige wegen Widerstandes gegen Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, sowie versuchter Körperverletzung erstattet. Dieser Vorfall ist heute für viele eigentliche Helfer im Alltags nichts mehr Ungewöhnliches. Besonders Polizisten - aber auch Sanitäter - haben es immer häufiger mit aggressiven Bürgern zu tun, denen sie meist nur helfen wollen. Die Polizei ist für viele – vor allem für junge Männer – zum Feindbild geworden. In der Internet-Community Facebook gibt es ganze Seiten, die sich nur damit beschäftigen, vermeintliches Fehlverhalten einzelner Polizisten zu veröffentlichen. Der häufigste Kommentar auf diesen Seiten: „A.C.A.B“ - ausgeschrieben: all cops are bastards. Zu

Zuverlässige Helfer: Feuerwehrmänner müssen oft ein hohes Risiko eingehen.

Fotos: Fotolia

deutsch bedeutet das „Alle Polizisten sind Bastarde“. Obwohl es den Spruch schon lange gibt und er unter jedem Beitrag/Foto gepostet wird, hat er fast immer die meisten „Gefällt-mir“ Angaben. Es macht deutlich, welches Bild viele Deutsche von der Polizei haben. Statt „Freund und Helfer“ wird sie in Facebook unter anderem als „Feind und Fucker“ bezeichnet. Doch nicht nur in der virtuellen Welt müssen die Polizisten mit Anfeindungen und Gewalt leben. Alleine im Jahr 2012 gab es in Ingolstadt 164 Angriffe auf Beamte, wie Jürgen Weigert, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums

Oberbayern Nord, erzählt. Für das Jahr 2013 liegen noch keine endgültigen Ergebnisse vor. Weigert hat sich aber bei Kollegen umgehört, die ihm versichert haben: „Die Tendenz ist steigend.“

Alle Spiele - alle Tore! 2. Bundesliga So, 4. Mai, 15.30 Uhr SV Sandhausen - FC Ingolstadt 04 Regionalliga Bayern Sa, 3. Mai, 14.00 Uhr TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04 II Bayernliga Sa, 3. Mai, 17.00 Uhr VfB Eichstätt - TSV Schwabmünchen Landesliga Sa, 3. Mai, 15.00 Uhr TSV Ampfing - FC Gerolfing Bezirksliga Oberbayern Nord Sa, 3. Mai, 15.00 Uhr FC Moosinning - TSV Kösching So, 4. Mai, 15.00 Uhr TSV Rohrbach - SV N. Lerchenau So, 4. Mai, 16.30 Uhr SV Karlshuld - FC Moosburg

Sa, 3. Mai, 16.00 Uhr FC Sandersdorf - ST Kraiberg So, 4. Mai, 15.00 Uhr SV Denkendorf - TSV Gaimersheim DJK Ingolstadt - FC Hepberg VfB Eichstätt II - ST Scheyern FC Geisenfeld - FSV Pfaffenhfn. TSV Ober-/Unterhaunstadt – spielfrei Topspiel: So, 4. Mai, 15.00 Uhr TSV Großmehring - VfB Friedrichshofen Nach dem Sieg der Eichstätter, die aktuell den Relegationsrang belegen, am vergangenen Spieltag sind die Abstiegsängste in Friedrichshofen groß wie nie. Die Friedrichshofener liegen nur noch dank des besseren Torverhältnisses vor Eichstätt auf Platz elf. Einen Rang darüber befinden sich die Großmehringer, die ebenfalls noch in Abstiegsnöten stecken. Mit einem Sieg könnten die Großmehringer im Idealfall den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf sechs Punkte ausbauen.

Kreisklasse I So, 4. Mai, 15.00 Uhr TSV Pförring - TSV Kösching II FC Arnsberg - SV Stammham Topspiel: SpVgg Wolfsbuch/Zell - FC Wackerstein-Dünzing So, 4. Mai, 14.00 Uhr FC Gerolfing II - TSV Mailing-Feldk. SV Manching - TSV Jetzendorf Ein Topspiel, das seinen Namen verdient. Manching empfängt als TSV Altmannstein - FC Mindelstetten Tabellendritter den Spitzenreiter aus Jetzendorf. Für die Manchinger So, 04. Mai, 17.00 Uhr gibt es nur ein Ziel: drei Punkte! Der Absteiger wäre dann wieder bis Türk. SV Ingols. - SV Buxheim auf einen Punkt an Jetzendorf dran und seinem Traum vom direkten Topspiel: Wiederaufstieg wieder ein bisschen näher. Auf der anderen Seite So, 4. Mai, 15.00 Uhr wäre das Thema Platz eins durch, wenn Manching nicht gewinnen SpVgg Hofstetten - DJK Enkering sollte. Die junge Neunsinger-Elf steht also gehörig unter Druck. Kreisliga Sa, 3. Mai, 15.00 Uhr FC Hitzhofen/Oberzell - TSV Etting

Für Hofstetten könnte dieser Spieltag Gold wert sein. Nach einer schwachen Hinrunde (sieben Punkte in 13 Partien) holte die Spielvereinigung in neun Rückrunden-Spielen schon zehn Punkte. Bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage der Stammhamer (liegen auf dem Relegationsrang) wäre der Klassenerhalt so gut wie gesichert. Die Enkeringer müssten siegen, um noch theoretische Chancen auf den Nicht-Abstieg zu haben. Andernfalls würde der Gang in die A-Klasse nach nur einem Jahr Kreisklasse feststehen. Kreisklasse II So, 4. Mai, 15.00 Uhr SV Karlskron - FC Hettenshausen TV Münchsmünster - TSV Reichertshausen FC GW Ingolstadt - TSV Jetzendorf II VfB Pörnbach - SV Zuchering So, 4. Mai, 16.00 Uhr SV Manching II - TSV Hohenwart So, 4. Mai, 17.00 Uhr TSV Rohrbach II - SV Hundszell Mi, 7. Mai, 19.00 Uhr SV Karlskron - SV Manching II Topspiel: So, 4. Mai, 15.00 Uhr TSV Lichtenau - TSV Baar-Ebenhausen Vier Spieltage vor dem Saisonende kommt es zum großen Showdown: Die ehemalige Nummer eins empfängt den jetzigen Spitzenreiter – spannender geht es nicht! Die Lichtenauer um Spielertrainer und Toptorjäger Martin Groh (31 Tore) wollen dem TSV Baar-Ebenhausen mit einem Sieg die Tabellenführung klauen. Die liegen aktuell noch zwei Zähler vor den Gastgebern und könnten dem Aufstieg mit einem Dreier in Lichtenau einen großen Schritt näher kommen.

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SPORT / ANZEIGENMARKT

Blickpunkt KW 18/14

Toller Saisonauftakt TSV Gaimersheim freut sich ßber Platz 3 in der 3. Bundesliga (bp) Ihren Saisonauftakt feierte die Deutsche Turnliga mit der Bundesliga der Frauen am 26./27. April in Ulm, wieder mit dabei in der dritten Liga war der TSV Gaimersheim. In der Damen-Mannschaft turnen im Jahr 2014 Teresa Stadler, Klara Pelzl, Tina Egner und Sophia Hardt sowie als Ersatzturnerin Sophia Gah, die hierfßr vier bis fßnf Mal pro Woche trainieren. Da einige Stammturnerinnen ihre Karriere aufgrund Abitur und Studium beenden mussten, holte sich der TSV mit Amelie Graf Unterstßtzung von der KTV Ries. Als Gastturnerin war Asal Saparbayeva aus Usbekistan mit am Start. Wie im letzten Jahr ist der Klassenerhalt mit einem guten Platz im Mittelfeld das erklärte Ziel. Mit Platz 3 am ersten Wettkampftag wurde hierfßr ein fßr alle ßberraschend guter Grundstein gelegt. Gleich zu Beginn sollte diesmal der Schwebebalken das stärkste Gerät werden. Hier holte sich die Mannschaft mit 45,35 Punkten die TageshÜchstwertung. Besonders hervorzuheben ist, dass Teresa Stadler mit 11,80 Punkten die hÜchste Wertung der Mannschaft vor der ausländischen Gastturnerin erreichte. Zum Erfolg trugen hier auch Klara Pelzl, Amelie Graf und Sophia Hardt bei, die nach längerer Krankheit in den letzten Monaten nicht so viel trainieren konnte und noch nicht wieder ganz fit ist. Am Boden zeigten Teresa,

Klara und Sophia tolle Ăœbungen. Hier brillierte Gastturnerin Asal Saparbayeva mit einer unglaublich ausdrucksstarken Ăœbung, mit der sie die Wettkampfrichter und Zuschauer gleichermaĂ&#x;en in ihren Bann zog. Beim Sprung konnte die Mannschaft 48,60 Punkte sammeln. Leider gelangen diesmal nicht alle SprĂźnge in den perfekten Stand. Tina Egner zeigte ihren HandstandĂźberschlag mit Salto vorwärts. Teresa Stadler, Klara Pelzl und Sophia Hardt einen Tsukahara gebĂźckt. Am letzten Gerät, dem Stufenbarren, war Klara Pelzl mit 9,60 Punkten stärkste StĂźtze des Teams hinter der Gastturnerin aus Usbekistan. Wertvolle Punkte holten ebenso Teresa Stadler, Tina Egner und Amelie Graf. Mit der TG VeithĂśchsheim (Platz 4) und dem TurnTeam Schwaben (Platz 6) sind im Jahr 2014 gleich drei bayerische Mannschaften in der 3. Bundesliga vertreten, die am 26. Oktober in Stuttgart und 9. November in Chemnitz ihre Fortsetzung findet. Mit dem 3. Platz in der Gesamtwertung waren die Trainer des TSV Gaimersheim, Dominik Prosch, Claudia und Klaus Stadler und Andrea Meier, mehr als zufrieden. Hinter den Turnerhochburgen Hannover und Berkheim beendeten sie den Wettkampf als beste bayerische Mannschaft. Als Kampfrichterinnen in der Liga fungierten wieder Claudia Foto: oh Stadler und Christine Leixner.

Die Turnerinnen aus Gaimersheim kĂśnnen stolz sein auf ihren dritten Platz.

ANZEIGENMARKT STELLENANZEIGEN

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Die Stadt Ingolstadt ist ein moderner und bĂźrgernaher Dienstleister mit Mitarbeiterinnen und

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Mitarbeitern in den verschiedensten Berufsgruppen. Unsere Beschäftigten schätzen die

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Stadtverwaltung als familienfreundlichen Arbeitgeber, der ihnen neben einem sicheren

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Zur Verstärkung fßr unser Team suchen wir zum 01. September 2015

Zur Verstärkung fßr unsere Stadtkasse suchen wir zum nächstmÜglichen Zeitpunkt eine/n Beamten/-in der zweiten Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen bzw. eine/n Verwaltungsfachangestellte/n mit Fachprßfung I oder eine/n Steuerfachangestellte/n

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- Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und Kommunalverwaltung (VFA-K) -

Ihr Aufgabenbereich umfasst inbesondere: Elektronische Archvierung sämtlicher Kassenbelege Verbuchung der Bareinnahmen und -ausgaben Erfassung und Pflege von Finanzadressen Belegprßfung im Rahmen des unbaren Zahlungsverkehrs/Ausgaben Telefonauskßnfte

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Ihr Anforderungsprofil: Sie besitzen mindestens den qualifizierenden Hauptschulabschluss. Sie haben eine gute Auffassungsgabe und interessieren sich fĂźr rechtliche Vorgänge in der Kommunalverwaltung. Sie sind kunden- und dienstleistungsorientiert. Wir bieten Ihnen: eine dreijährige abwechslungsreiche Ausbildung in einer modernen und bĂźrgernahen GroĂ&#x;stadtverwaltung eine AusbildungsvergĂźtung im ersten Ausbildungsjahr in HĂśhe von rund 850,00 â‚Ź monatlich gute Ăœbernahmechancen Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sich auch in unserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheit geprägt ist. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den Ăźblichen Unterlagen (insbesondere letztes Schulzeugnis). Bitte senden Sie diese bis spätestens 06.06.2014 an die Stadt Ingolstadt, Personalamt, Frau Waldinger, 85047 Ingolstadt Bitte verwenden Sie nur Kopien, weil die RĂźcksendung der Unterlagen nicht erfolgen kann. Unter www.ingolstadt.de/ausbildung erhalten Sie weitere Informationen zur Ausbildung. FĂźr telefonische AuskĂźnfte steht Ihnen Frau Kerstin Waldinger unter Tel. (0841) 3 05-10 70 gerne zur VerfĂźgung.

Ihr Anforderungsprofil: Zuverlässigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit Selbständiges Arbeiten Sichere Anwendung der DV-Programme OK.FIS, Outlook, Word und Capture bzw. die Bereitschaft, sich schnell und umfassen darin einzuarbeiten Wir bieten Ihnen: ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet Vergßtung des Üffentlichen Dienstes in Entgeltgruppe 5 TVÜD zzgl. leistungsabhängiger Vergßtungsbestandteile bzw. bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen in Besoldungsgruppe A 6 eine sichere arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge, die auch noch durch eigene freiwillige Beiträge rentensteigernd ergänzt werden kann Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sich auch in unserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheit geprägt ist. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den ßblichen Unterlagen. Bitte senden Sie diese bis spätestens 23.05.2014 an die Stadt Ingolstadt, Personalamt, Frau Schermaul, 85047 Ingolstadt Bitte verwenden Sie nur Kopien, weil die Rßcksendung der Unterlagen nicht erfolgen kann. Fßr Auskßnfte stehen Ihnen Herr Quante unter Tel. (0841) 3 05-1321 oder Herr HÜhn unter Tel. (0841) 3 05-1320 gerne zur Verfßgung.

www.ingolstadt.de/ausbildung

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SPORT / ANZEIGENMARKT

Blickpunkt KW 18/14

Toller Saisonauftakt TSV Gaimersheim freut sich ßber Platz 3 in der 3. Bundesliga (bp) Ihren Saisonauftakt feierte die Deutsche Turnliga mit der Bundesliga der Frauen am 26./27. April in Ulm, wieder mit dabei in der dritten Liga war der TSV Gaimersheim. In der Damen-Mannschaft turnen im Jahr 2014 Teresa Stadler, Klara Pelzl, Tina Egner und Sophia Hardt sowie als Ersatzturnerin Sophia Gah, die hierfßr vier bis fßnf Mal pro Woche trainieren. Da einige Stammturnerinnen ihre Karriere aufgrund Abitur und Studium beenden mussten, holte sich der TSV mit Amelie Graf Unterstßtzung von der KTV Ries. Als Gastturnerin war Asal Saparbayeva aus Usbekistan mit am Start. Wie im letzten Jahr ist der Klassenerhalt mit einem guten Platz im Mittelfeld das erklärte Ziel. Mit Platz 3 am ersten Wettkampftag wurde hierfßr ein fßr alle ßberraschend guter Grundstein gelegt. Gleich zu Beginn sollte diesmal der Schwebebalken das stärkste Gerät werden. Hier holte sich die Mannschaft mit 45,35 Punkten die TageshÜchstwertung. Besonders hervorzuheben ist, dass Teresa Stadler mit 11,80 Punkten die hÜchste Wertung der Mannschaft vor der ausländischen Gastturnerin erreichte. Zum Erfolg trugen hier auch Klara Pelzl, Amelie Graf und Sophia Hardt bei, die nach längerer Krankheit in den letzten Monaten nicht so viel trainieren konnte und noch nicht wieder ganz fit ist. Am Boden zeigten Teresa,

Klara und Sophia tolle Ăœbungen. Hier brillierte Gastturnerin Asal Saparbayeva mit einer unglaublich ausdrucksstarken Ăœbung, mit der sie die Wettkampfrichter und Zuschauer gleichermaĂ&#x;en in ihren Bann zog. Beim Sprung konnte die Mannschaft 48,60 Punkte sammeln. Leider gelangen diesmal nicht alle SprĂźnge in den perfekten Stand. Tina Egner zeigte ihren HandstandĂźberschlag mit Salto vorwärts. Teresa Stadler, Klara Pelzl und Sophia Hardt einen Tsukahara gebĂźckt. Am letzten Gerät, dem Stufenbarren, war Klara Pelzl mit 9,60 Punkten stärkste StĂźtze des Teams hinter der Gastturnerin aus Usbekistan. Wertvolle Punkte holten ebenso Teresa Stadler, Tina Egner und Amelie Graf. Mit der TG VeithĂśchsheim (Platz 4) und dem TurnTeam Schwaben (Platz 6) sind im Jahr 2014 gleich drei bayerische Mannschaften in der 3. Bundesliga vertreten, die am 26. Oktober in Stuttgart und 9. November in Chemnitz ihre Fortsetzung findet. Mit dem 3. Platz in der Gesamtwertung waren die Trainer des TSV Gaimersheim, Dominik Prosch, Claudia und Klaus Stadler und Andrea Meier, mehr als zufrieden. Hinter den Turnerhochburgen Hannover und Berkheim beendeten sie den Wettkampf als beste bayerische Mannschaft. Als Kampfrichterinnen in der Liga fungierten wieder Claudia Foto: oh Stadler und Christine Leixner.

Die Turnerinnen aus Gaimersheim kĂśnnen stolz sein auf ihren dritten Platz.

ANZEIGENMARKT STELLENANZEIGEN

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