BLICKPUNKT KW11 2015 by BLICKPUNKT

BLICKPUNKT

KW 11, Freitag/ Samstag 13. / 14. März 2015, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Will ganz nach oben: FC-04-Star Pascal Groß peilt den Aufstieg in die erste Bundesliga an

Neue Technologien: Die Audi AG lud Journalisten aus der ganzen Welt zum „Audi Innovationsforum“

Engagement in Sachen Landschaftspflege: Umweltreferent Dr. Rupert Ebner im Interview

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Nahles zu Gast bei Audi (bp) Vor über hundert geladenen Gästen des Audi Gesamtbetriebsrats hat Andrea Nahles (SPD), Bundesministerin für Arbeit und Soziales, im Audi Konferenzcenter über das Thema „Das demokratische Unternehmen – Aufbruch in eine neue Humanisierung der Arbeitswelt“ gesprochen. Zuvor hatte sich Nahles mit Gesamtbetriebsratsvorsitzendem Peter Mosch und mit Jörg Schlagbauer, dem Vorsitzenden der IG-Metall Vertrauenskörperleitung bei Audi, zum Sechs-Augen-Gespräch über arbeits- und sozialpolitische Inhalte getroffen.

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Packen wir´s an! (el) Zwischen Donau, Neuem Schloss und Technischer Hochschule hat sie ihre neue Heimat gefunden: die Audi Akademie. Zur Einweihung kamen rund 80 Gäste aus Politik und Unternehmen. Das 66 Meter lange, 33 Meter breite und rund 24 Meter hohe Gebäude mit 28 Seminarräumen und 8 Besprechungszimmern bietet Platz für Seminare, Coachings und Schulungen der Audi AG. Rund 250 Mitarbeiter sind dort bereits eingezogen. Für Tageslicht sorgten ein großes Atrium und bodentiefe Fenster. Dr. Christian Lösel: „Mit der Audi Akademie hat eines der großen städtebaulichen Zukunftsprojekte in Ingolstadt begonnen. In unmittelbarer Nachbar-

der Audi Akademie, zeigt sich sehr zufrieden: „Jeder Raum hat seine eigene Psychologie, natürlich mit dem Hauptziel Lernen. Auf 9 000 Quadratmetern bietet sich dazu die Möglichkeit. Hier vereinen sich Abteilungen von Aus- und Weiterbildung, Kompetenzentwicklung sowie Veränderungs- und Ideenmanagement.“ Das reicht von Sprachausbildungen über interkulturelle Kommunikation bis hin zu Teamtraining oder computerVolles Haus: Zur Einweihung der Audi Akademie kamen rund 80 geladene Gäste aus Politik und Unternehmen. Foto: Elisa Loy gestütztem Programmieren. „Auf diesem Campus des Wissens wird schaft werden Kongresszentrum Forschungsinstitut Carissma folgen gelehrt, gelernt und geforscht“, so und Hotel am Schloss, das Muse- – alles öffentliche Einrichtungen, Oberbürgermeister Christian Lösel. um für Konkrete Kunst und De- die einen neuen Zukunftsstadtteil „Wissen ist der Schlüssel zum Audi sign, die Erweiterung der Tech- in Verbindung mit der Altstadt Erfolg“, ergänzt Audi-Betriebsrat nischen Hochschule sowie das schaffen.“ Auch Ralph Linde, Leiter Jürgen Wittmann.

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(sj) Ralph Hasenhüttl, Lukas Hinterseer und Ramazan Özcan - drei Namen, ohne die die Sportseiten in österreichischen Tageszeitungen nicht komplett wären. In jedem noch so kurzen Spielbericht werden die Leistungen der Österreicher für den FC Ingolstadt ausführlich gewürdigt. Das nicht gerade zu unrecht, aber teilweise könnte man meinen, der FC Ingolstadt besteht einzig und allein aus diesen drei Sportlern. Aber die Österreicher sind eben stolz auf ihre Topspieler und Erfolgstrainer. Das merkt man auch an den Spielberichten über den FC Bayern: David Alaba, der ursprünglich aus Wien kommt, wird für jeden Schuss seitenweise in den Himmel gelobt. Er ist schon zweimal in Folge zu Österreichs Sportler des Jahres (2013 und 2014) gewählt worden. Falls Ingolstadt also in die erste Bundesliga aufsteigen sollte, wird es wohl nicht nur auf dem Fußballplatz mächtig spannend. Sondern auch bei der Wahl zu Österreichs Sportler des Jahres.

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MEINUNG

2 EDITORIAL

„Viel Raum, ökologisch zu wirken“

Sisyphos

Rupert Ebner über die Notwendigkeit, einen Landschaftspflegeverband zu gründen

Von Hermann Käbisch Der Bürger hatte das Wort und wird es bald schon wieder bekommen. Jetzt liegen die Entwürfe von 41 Architekturbüros vor, die sich mit der Fortentwicklung der Ingolstädter Fußgängerzone befasst haben. Zwölf haben in einer Vorauswahl die „höheren Weihen“ erhalten und sind in die engere Auswahl gekommen. Zu sehen sind die Entwürfe bis zum nächsten Freitag im Orbansaal. Der geneigte Bürger darf nun abermals, nachdem er schon mit dem Oberbürgermeister durch die Fußgängerzone gehen und seine Meinung bekunden konnte, seine Vorstellungen einbringen. Eines ist jetzt schon gewiss: Die, deren Vorschläge - aus welchen Gründen auch immer - keine Berücksichtigung finden, werden lauthals beklagen, „die Stadt“ habe sich mal wieder über „den Bürgerwillen“ hinweggesetzt. „Innenstadtfreundliche“ Kommentare dieses Inhalt waren ja sofort bei Facebook zu lesen, als sich abzeichnete, dass

mancher Gedanke - zum Beispiel einen Bach über den Rathausplatz fließen zu lassen - nicht mehrheitsfähig sein wird. Als „die Bürger“ bezeichnen sich halt schnell diejenigen, die in der Minderheit geblieben sind. Dass auch die Mehrheit sich „die Bürger“ nennen darf, leuchtet manchem nicht recht ein. Sollte Oberbürgermeister Christian Lösel tatsächlich annehmen, mit einem mehrstufigen Bürgerbeteiligungsverfahren eine Lösung für die Fußgängerzone zu finden, die alle zufrieden stellt, täuscht er sich. Doch er ist natürlich schlau genug zu wissen, dass jeder Versuch, alle Bürger auf eine bestimmte Idee der Fortgestaltung der Innenstadt einzustimmen, so vergeblich ist wie das Bemühen des Sisyphos. Der war König von Korinth und zeichnete sich durch große Weisheit aus. Doch er wurde gezwungen, einen Fels ewig einen Berg hinaufzuwälzen, der, fast am Gipfel angelangt, jedes Mal wieder ins Tal rollt.

DER BÖSE BLOG

Kur für die grauen Zellen Von Melanie Arzenheimer Was treiben die Menschen nicht alles, um ihren Body wieder in Form zu bringen. Gerade jetzt in der Fastenzeit wird alles Mögliche unternommen, um zu entschlacken, zu entgiften und abzunehmen. Das hat schon fast religiöse Züge, diese Verehrung des Körpers. Um auch noch den Geist zu entmüllen, wird dazu fleißig meditiert. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber wäre es nicht ein Segen für die Menschheit (und manch einen Arbeitskollegen, Dozent oder Ehepartner), wenn zusätzlich die eigene Intelligenz trainiert werden würde? Wo sind die Zeitgenossen, die morgens zum Entschlackungstee gleich noch einen Algorithmus aufstellen, der die Zeit berechnet, in der so und so viel Tee so

Blickpunkt KW 11/15

und so schnell kalt wird? Nach der Meditation noch schnell ein Gedicht oder ein paar Vokabeln auswendig lernen, würde vielleicht auch nicht schaden. Das Hirn ist ja aufnahmefähig. Und beim Zubereiten des Detox-Smoothies nebenbei die Kalorienwerte der Zutaten im Kopf zusammen zu rechnen, bringt die grauen Zellen ebenfalls in Schwung. Was nützt mir denn der entschlackte Body, wenn mich die Bedienungsanleitung meines Kaffeeautomaten schon überfordert? Die Wahrheit ist grausam: Es können nicht alle Topmodel werden. Manchmal gibt’s auch noch Jobs oder Gelegenheiten, bei denen man/frau denken muss. Und auch das kann man, ja sollte man trainieren.

(sr) Landschaftspflegeverbände, die sich um Pflanzungen, Artenund Biotopschutz, Gewässerpflege, Beweidung, Mahd sowie Hecken- und Streuobstpflege kümmern, gibt es in ganz Bayern. Nur in Ingolstadt nicht. Kürzlich hatte Umweltreferent Dr. Rupert Ebner zu einer Infoveranstaltung in den Dorfstadel Brunnenreuth eingeladen: Vor 80 Besuchern, darunter Vertreter von LBV, Bund Naturschutz, Landwirtschaft, Jagdverband, Umweltamt und Gartenamt, stellte Nicolas Liebig, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands der Stadt Augsburg e.V., seinen Verband vor. Warum auch in Ingolstadt die Gründung eines Landschaftspflegeverbands sinnvoll wäre, erläutert Ebner im Interview.

Dr. Rupert Ebner, Umweltreferent der Stadt Ingolstadt.

Herr Ebner, warum sollten die verschiedenen LandschaftspflegeBereiche in Ingolstadt von einem Landschaftspflegeverband koordiniert werden? Rupert Ebner: Weil es eine Einrichtung geben muss, die unsere rund 200 Hektar Ausgleichsflächen und Biotopflächen kontinuierlich nach konkreten Vorgaben pflegt. Dabei ist es inhaltlich wie wirtschaftlich interessant, wenn man in einem Landschaftspflegeverband die entscheidenden Gruppierungen - Naturschutzverbände, Landwirte und Verwaltungsmitarbeiter - zusammenbringt. Man darf nicht vergessen: Ingolstadt ist nach München die Stadt mit der größten Fläche in Oberbayern, nämlich über 130 Quadratkilometer Stadtfläche. Es gibt in Ingolstadt also viel Raum, ökologisch zu wirken. Die Stadt hat ja im Jahr 2009 eine Resolution zur Ingolstädter Biodiversitätsstrategie verabschiedet. Die Maßnahmen dieses Beschlusses, u.a. Erhalt von Arten-/Sortenvielfalt und Lebensräumen, Biotopvernetzung sowie Vermittlung von Umweltwissen, im Rahmen eines Landschaftspflegeverbandes umzusetzen, wäre optimal. Ich weiß, dass ich hier noch Überzeugungsarbeit leisten muss. Aber es gab nach der Vorstellung

der Landschaftspflegeverbands- pflegeverbands. Ein weiteres Ziel Pläne in der Referentenrunde be- eines solchen Verbandes ist die Schaffung einer Landschaft, in der reits erste positive Gespräche. Menschen gerne leben. In IngolWelche Aufgaben und Ziele hat stadt haben wir noch viele Möglichkeiten, unsere Landschaft weiein Landschaftspflegeverband? Ebner: Als Grundlage kann terzuentwickeln. Auch im Bereich man den Stadtratsbeschluss zur Bildung kann man viel bewegen, Ingolstädter Biodiversitätsstrate- z. B. wenn sich Schulklassen an der gie nennen, d. h. es geht um die Landschaftspflege beteiligen. Umsetzung verschiedener ökologischer Gesichtspunkte. Ein Bei- Welche Landschaftsflächen in Inspiel: wechselnde Blühstreifen auf golstadt liegen Ihnen besonders Äckern. Die Stadt hat in intensiv be- am Herzen? Ebner: Es gibt hier viele wertvolle wirtschafteten Gebieten solche Flächen, die alle paar Jahre wechseln. Flächen, wie den Auwaldbereich. Möglich wäre auch, dass der Land- Durch den Kiesabbau gibt es auch wirt seinen Acker nicht abtritt, son- Wasserflächen, die man ökologisch dern selbst einen bestimmten Strei- wertvoller nutzen könnte. Und die fen des Ackers mit interessanten Grünringe um die Stadt könnte Blumen oder Kräutern bepflanzt. man so gestalten, dass sich dort Nach einem bestimmten Plan wieder seltene Tierarten wohl fühwechselt diese Bepflanzung dann. len. Auch Donau und Schutter soDafür bekommt der Bauer etwas wie die Erhaltung der Biodiversität bezahlt. Denn bestimmte Insekten- in diesen Bereichen sind wichtige und Vogelarten können nur durch Themen. solch ökologisch wertvollen Flächen überleben. Diese wechselnde Wenn in Ingolstadt ein LandBepflanzung muss aber organisiert schaftspflegeverband gegründet werden, das ist z. B. die Aufgabe wird, gibt es dann auch eine Zusameines Landschaftspflegeverbands. menarbeit zwischen Gartenamt, Dazu braucht man den Sachver- Landwirten und Naturschützern? Ebner: Natürlich, denn es ist stand der Naturschutzverbände, das Verständnis der Landwirte und wichtig, dass die Zusammenarbeit die Organisation des Landschafts- zwischen diesen Gruppierungen

ohne bürokratischem Aufwand funktioniert. Gemeinsames Ziel ist, das Bewusstsein für die Landschaftspflege zu stärken. So wird aber auch für Landwirte, die dem Landschaftspflegeverband zuarbeiten, ein zweites Standbein geschaffen. Ein solcher Verband hat ja den Vorteil, dass er unabhängiger ist als eine Kommune. Eine Stadtverwaltung ist an Vergabeverordnungen gebunden. Ein Landschaftspflegeverband ist freier - und er kann in Förderprojekte einsteigen.

Foto: Hermann Käbisch

Wie finanziert sich ein Landschaftspflegeverband? Ebner: Durch Mitgliedsbeiträge, einen städtischen Zuschuss und durch Einnahmen für Arbeiten, die der Landschaftspflegeverband im Auftrag verrichtet. Also konkret: Der Verband pflanzt Bäume und Blumen, pflegt Flächen, betreibt Bildungsarbeit usw.. Dafür gibt es einen Auftraggeber, zum Beispiel die Stadt Ingolstadt. Für diese Leistungen stellt der Landschaftspflegeverband eine Rechnung. Zudem gibt es Programme, z. B. für Beratungen im Ökobereich, die zu 100 Prozent gefördert werden. Aber im Moment geht es in erster Linie um eine Anschubfinanzierung. Wie geht es weiter mit dem Projekt „geplanter Landschaftspflegeverband in Ingolstadt“? Ebner: Derzeit machen wir zusammen mit dem Gartenamt eine Flächenaufstellung. So wollen wir herausfinden, welche Flächen das Gartenamt abgeben könnte. Dadurch würde dieses Amt deutlich entlastet: Denn es macht viel Arbeit, alle Landschaftsflächen einer Stadt zu pflegen und zu bearbeiten. Wenn wir diese Daten haben, erstellen wir ein Konzept zur Vorlage im Stadtrat. Ich stelle mir vor, dass der nächste Haushalt die Mittel beinhaltet, die wir für den Landschaftspflegeverband brauchen. Dann geht es hoffentlich zügig voran, so dass wir noch in diesem Herbst einen Landwirtschaftspflegeverband in Ingolstadt gründen können. Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

FORUM DER PARTEIEN

WORTWÖRTLICH

Kein Dach für die Altstadt Oberbürgermeister Christian Lösel im Interview Herr Oberbürgermeister, die Fortgestaltung der Fußgängerzone nimmt konkrete Formen an. Christian Lösel: Es haben sich nach der Bürgerbeteiligung im vergangenen Jahr 41 Büros darum beworben, unsere Fußgängerzone weiter zuentwickeln. Die Entwürfe aller Büros werden bis kommenden Freitag im Orbansaal täglich von 14 – 18 Uhr ausgestellt sein, so dass alle Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger sich diese Exponate anschauen und auch sagen können, welchen der Entwürfe sie bevorzugen würden. Ein Fachgremium hat diese Entwürfe bereits vorbegutachtet und zwölf der 41 Entwürfe ausgewählt. Mit diesen zwölf Entwürfen möchte man weitergehen. Aber die Elemente, die die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger als besonders wichtig empfinden, werden für die zweite Stufe der Auslobung, die am 16. März im Stadtrat beschlossen wird, dann noch mit eingebunden werden. Die Ingolstädter Bürger können dann durch die zweite Stufe der Bürgerbeteiligung wiederum mitsprechen, wenn es um die Weiterentwicklung ihrer Fußgängerzone geht. Die endgültigen Entwürfe sollen dann im Juli 2015 – also noch vor der Sommerpause – vorliegen.

Qualität unserer Altstadt sehr, sehr gut umgehen. D. h. sie machen keine bunte Glitzerwelt, sondern stärken die Historie und damit langfristig auch die touristischen Ansätze. Es gibt viele Elemente, die z. B. mehr Wasser und mehr Grün in der Fußgängerzone aufzeigen.

Ist eine Überdachung enthalten? OB: Ein Büro hat eine TeilÜberdachung vorgeschlagen, die allerdings bei den Fachleuten, den Stadträten und bei den zugezogenen Beratern, rundwegs als sehr kritisch betrachtet worden ist. Denn wir haben ja etliche historische Häuserfassaden – ich darf Gibt es unter den Vorschlägen hier an die schönste Fassade, das auch besonders außergewöhn- Ickstatt-Haus, erinnern, die dann liche oder spektakuläre Entwürfe? durch ein Glasdach zweigeteilt OB: Es gibt sehr gute Beiträge, werden würde und nicht mehr gedie vor allem mit der historischen sehen werden könnte.

Mit Bürgerarbeitern gewinnen

Schutz vor tödlichen Keimen

Zentraler Omnibus-Bahnhof

Echtes Großstadtflair

Die ÖDP-Stadtratsgruppe unterstützt die Wiedereinführung der Bürgerarbeiter in Ingolstadt. Die entsprechende Online-Petition, die von einem Mitglied des Stadtrates mit den Bürgerarbeitern initiiert wurde, unterzeichneten mehr als 1.500 Ingolstädter. Sie sehen den Bedarf, den Mitmenschen zu helfen. Durch die Wiedereinführung wird die Teilnahme gehandicapter Menschen am Leben verbessert deren Lebensqualität dürfen wir in Ingolstadt nicht vergessen! Die Mobilitätshelfer sorgen dafür, dass Alle am Leben teilhaben können. Dies ist alleine von Ehrenamtlichen nicht zu leisten. Eine reiche Stadt wie Ingolstadt sollte sich die ca. 200.000 € für die Schwächeren der Gesellschaft leisten können. Die ÖDP-Stadtratsgruppe befürwortet die Anstellung der Mobilitätshelfer - zunächst befristet für ein Jahr - bei der Stadt, um diesen Service aufrecht zu erhalten. Außerdem würden die Mitarbeiter, wenn Sie nicht mehr weiterbeschäftigt werden, nicht in Hartz IV zurückfallen, sondern Arbeitslosengeld beziehen und hätten bei künftigen Bewerbungen bessere Möglichkeiten, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Eine Win-Win-Situation für alle! Simone Vosswinkel

Die Zahlen sind erschreckend: Mehr als 40.000 Tote durch multiresistente Keime in deutschen Krankenhäusern; von dieser verängstigenden Zahl geht die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene aus. Trotz der hohen Zahl an Toten gibt es in deutschen Kliniken nur wenig effektive Maßnahmen gegen die tödlichen Erreger. Ein wirkungsvolles Mittel zur Feststellung multiresistenter Keime ist die flächendeckende Einführung von Screenings bei der Aufnahme neuer Patienten. In den Niederlanden gehören gezielte Untersuchungen nach multiresistenten Keimen seit Jahren zum Standard. Außerdem wird jeder neue Patient für zwei Tage auf eine Isolierstation gelegt. Wir wollen, dass auch im Klinikum Ingolstadt wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz der Patienten vor multiresistenten Erregern eingeführt werden. Als ersten Schritt sehen wir die Einführung verpflichtender Untersuchungen auf derartige Keime bei allen neu aufgenommen Patienten. Daher werden wir uns zusammen mit unseren Partnern der Ausschussgemeinschaft im Rahmen eines Antrags im Stadtrat für die Einführung von Aufnahmescreenings im Klinikum einsetzen. Ulrike Hodek

Er heißt zu Recht so und er sollte auch unbedingt an diesem zentral gelegenen Platz bleiben! Die wichtigste Voraussetzung für eine lebendige Innenstadt ist die gute Erreichbarkeit für Radfahrer, Autofahrer und Busbenutzer. Für Anwohner, Arbeitnehmer, Studenten, Schüler und Besucher sind der ZOB und die Nord-Süd-Trasse äußerst wichtig, weshalb daran auch nichts geändert werden sollte. Wenn man berücksichtigt, wie viele Schulen/Gymnasien in diesem Bereich angesiedelt sind, ist eine Verlagerung (wohin?) nun wirklich eine Schnapsidee! Dass es Überlegungen zur schöneren Gestaltung der Ludwig-, Harderstraße und hoffentlich auch der Nebenstraßen und Plätze gibt, ist sicher wichtig. Die ganze Umgestaltung nützt aber wenig, wenn es zu kompliziert wird, in die Stadt zu gelangen! Handel und Gastronomie, Ärzte und Apotheken und die zahlreichen kulturellen Einrichtungen brauchen auch die Besucher aus dem Umland. Treue Benutzer des ÖPNV sollte man nicht verunsichern, sondern die Verbindungen eher verstärkt so gestalten, dass sie ihr Ziel möglichst rasch und direkt erreichen können. Karl Ettinger

Wir sind froh, dass auch heuer die Lokale und Gaststätten der Stadt die Chance haben, im Sommer eine Außen-gastronomie bis Mitternacht anzubieten und damit wieder Leben in unserer Innenstadt sein wird. Eine Großstadt und ein schnell wachsender Hochschulstandort wie Ingolstadt, muss mit Biergärten und Außengastronomie ein attraktives Angebot am Abend bieten. Es scheinen die Zeiten vorbei zu sein, in denen manche Träumer unsere Innenstadt zu einer reinen Wohnstadt umfunktionieren wollten. Wer sich entscheidet, in der Innenstadt zu wohnen, muss hinnehmen und akzeptieren, dass er dort lebt, wo andere feiern und ihren Spaß haben wollen. Im Zweifel für die Gastronomen: Das gilt auch für das Auftreten des Ordnungsamtes gegenüber den Gastronomen, deren Gäste in lauen Sommernächten noch eine Weile draußen sitzen bleiben. Wenn wir im Stadtrat bis Mitternacht die Außengastronomie zulassen, dann kann es nicht sein, dass um fünf nach Zwölf „Knöllchen“ an die Gastronomen verteilt werden. Eine dörfliche Unsitte in unserer Großstadt, die dieses Jahr hoffentlich nicht mehr vorkommt. Christian Lange

THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 11/15

Zurück in die Zukunft Neue Technologien standen beim „Audi Innovationsforum“ im Mittelpunkt Von Stephanie Jurr

Windschnittig

Lichter, die die Geschwindigkeit anzeigen und Roboter, die den Arbeitern die benötigten Teile direkt in die Hand geben – Audi macht es in Zukunft möglich. Der Ingolstädter Automobilhersteller lud vor der großen Jahrespressekonferenz Journalisten aus der ganzen Welt zum „Audi Innovationsforum“ ein. Dort wurden die neuesten technischen Entwicklungen und Ideen vorgestellt.

Im Windkanal der technischen Entwicklung werden täglich die Autos auf ihre Aerodynamik getestet, um so die Form der Audis ständig zu verbessern, um den Luftwiderstand zu verringern. Damit könne man nicht nur schneller fahren, sondern auch den Energieverbrauch reduzieren, erläutert Heinz Hollerweger, Geschäftsführer der Quattro GmbH. Im Bereich des Motorsports hat das Team aus der Aerodynamik starke Fortschritte gemacht. „Diese Innovationen kommen nicht nur den Rennfahrzeugen, sondern auch den Serienfahrzeugen zugute“, stellte Hollerweger klar. Rund 16 Stunden am Tag beschäftigen sich die Experten aus dem Bereich der Aerodynamik mit der ständigen Verbesserung der Audis. Über allen Innovationen steht die Idee der „smart factory“. Dabei geht es vor allem um die digitale Vernetzung der einzelnen Arbeitsbereiche. Die Kommunikationswege zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen sollen so möglichst kurz gehalten werden. Damit ist ein unkomplizierter und schneller Austausch möglich. Die verstärkte „Mensch-Roboter-Kooperation“ ist ebenfalls ein Teil der „smart factory“, wie Hubert Waltl, Vorstand der Produktion, erklärt. „Wir haben uns für die kommenden Jahre viel vorgenommen“, betont Vorstandsvorsitzender der Audi AG, Rupert Stadler. Nach der „Entdeckungstour“ durch die Technische Entwicklung kamen die Vorstände, Leiter und Journalisten im Audi museum mobile zusammen.

Wie ein Arzt, der „Tupfer“ oder „Schere“ ruft, so solle es auch in Zukunft in der Produktion ablaufen, beschreibt Jörg Menges, Leiter der Montage für den A3, die neuesten Visionen. Mit Hilfe von Roboterarmen sollen in Zukunft die Bauteile den Mitarbeitern direkt in die Hand gegeben werden. „Damit können sich die Mitarbeiter besser auf die eigentliche Montage konzentrieren“, erklärt er. Die Roboter würden sich außerdem an die Arbeitsgeschwindigkeit anpassen, erklärt Menges. Bereits jetzt ist das gesamte Arbeitsumfeld wesentlich einfacher und sicherer gestaltet. Anstatt unübersichtlicher Wagenbegleitkarten mit hunderten Abkürzungen, sehen die Schichtarbeiter auf einem Bildschirm sofort, welches Teil sie einbauen müssen. Zukünftig sollen außerdem Roboter den Menschen die monotonen und Über-Kopf-Arbeiten in der Produktion abnehmen. Erleuchtend Audi bringt in Zukunft noch mehr Licht ins Dunkel. Anstatt der üblichen 50 Meter Reichwei-

Audi bringt Licht ins Dunkel: Stephan Berlitz erklärt den Journalisten, wie Ästhetik, Dynamik und Interaktion bei den Audi-Lichtern zusammenspielen. Fotos: Audi AG te des LED Abblendlichts können die Fahrer mit dem neuen Fernlicht 120 Meter weit sehen. Damit kann man Hindernisse frühzeitig erkennen und die Fahrsicherheit so wesentlich verbessern. Die gesamte „Lichtstrategie“ von Audi besteht aus drei Kernkompetenzen: Ästhetik, Dynamik und Interaktion. „Man soll bei einem Fahrzeug auch schon aus

der Entfernung erkennen, dass es ein Audi ist“, erklärt Stephan Berlitz, Leiter Entwicklung Innovationen Licht/Sicht. Bei zukünftigen Audi-Modellen soll beispielsweise das gesamte Heck beleuchtet sein und so unter anderem anzeigen, wie schnell der Fahrer fährt oder ob er gerade abbiegen möchte. Die organischen LEDs, kurz: OLEDs, sind wahre

Designobjekte. Durch ihre dreidimensionale Anordnung verändern sie, je nach Blickwinkel, ihre Form. Nachts, dank Fernlicht, optimale Sicht und trotzdem wird der Gegenverkehr nicht geblendet? Die Matrix-LaserScheinwerfer von Audi machen es möglich. Einzelne Lichtelemente schalten sich im Bereich des Gegenverkehrs automatisch

aus, erklärt Stephan Berlitz. Eine technische Revolution ist auch der (Licht-)Beamer in den Scheinwerfern. In Zukunft könne man so z. B. beim Aufsperren Symbole auf die Straße werfen oder die Windschutzscheibe des Gegenverkehrs ausgeblendet werden, sagt der Leiter für Entwicklung und Innovation im Bereich Licht/ Sicht begeistert.

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„Sehr gut gerüstet“ (el/sr) Für die Banken verschärft sich die Lage zunehmend. Das sieht auch Richard Riedmaier, Vorstandsvorsitzender der Volksbanken- und Raiffeisenbanken (VR-Banken) Bayern Mitte so: „Das

wirtschaftliche, regulatorische und wettbewerbliche Umfeld wird immer anspruchsvoller. Die vor uns liegenden Jahre werden sicherlich sehr herausfordernd. Ich sehe unser Haus aber sehr gut gerüstet.“

Mit der Bilanz des Geschäftsjahres 2014 zeigte sich der Vorstandsvorsitzende zufrieden. Die Bilanzsumme lag bei rund 2,3 Milliarden Euro. „Damit gehören wir zu den großen Genossenschaftsbanken

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in Bayern und befinden uns unter 281 bayrischen Volks- und Raiffeisenbanken auf Platz drei.“ Das Gesamtbetriebsergebnis beläuft sich auf 23,9 Mio. Euro. Im Vorjahr betrug es 21,7 Mio. Euro.

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp/sr) Die Ingolstadt Tourishauptversammlung wurde außerdem Cibulka Konrad für 40 Jahre mus und Kongress GmbH (ITK) Vereinszugehörigkeit vom Vorsit- bietet am Sonntag, 15. März, zwei spannende Führungen: Auf dem zenden Edmund Schröder geehrt.

Mehr Freiluft-Genuss

Programm stehen das Ingolstädter Kreuztor (Foto) und die Spitalkirche. Treffpunkt ist jeweils um 14.00 Uhr vor den Bauwerken.

Frauentag 2015 Foto: Kajt Kastl

Foto: Friedl

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(sj) Seit 50 Jahren sind Alois Brandt und Liane Luderer (Mitte) Mitglied im Kleingartenverein „Fort Wrede". Im Rahmen der Jahres-

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Die Arbeiten für eine Erweiterung der Außengastronomie auf dem Rathausplatz haben begonnen. Zunächst werden im Boden

an kommen

(kk/sj) Der DGB stimmte sich auf den Frauentag ein, diesmal unter dem Motto: „Heute für morgen Zeichen setzen.“ Gefordert werden

Foto: oh

Foto: Kajt Kastl

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

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zusätzliche Halterungen für Sonnenschirme installiert. Im Café Moritz werden in Kürze deutlich mehr Gäste einen Platz im Freien finden.

(kk/sj) Talk der Frauen-Union: Zu Gast waren Emilia Müller, bayerische Staatsministerin für Arbeit, Soziales, Familie und In-

tegration (Mitte) sowie MKK-Direktorin Simone Schimpf (rechts). Die Moderation übernahm CSUStadträtin Dorothea Soffner.

(sr) „ErMUTigung - 7 Schritte zum Erfolg oder wie überlebe ich im 21. Jahrhundert?“ - so hieß ein kreativer Vortrag von Coach Johannes Warth.

Die „Berufsvorbereitung einmal anders“ kam bei den Schülern der 9. und 10. Klassen an der IckstattRealschule in Ingolstadt bestens an.

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STADT INGOLSTADT

Blickpunkt KW 11/15

Die Stadt stellt sich vor Am Samstag, 21. März, geht die miba 2015 an den Start: In Halle 4 präsentiert sich der Bürgerkonzern Ingolstadt (bp/sr) Vom Gemüsehobel bis zum Auto, vom HeimwerkerSet bis zum Whirlpool – die miba 2015 bietet eine unglaubliche Vielfalt an bewährten und neuen Produkten. Aber auch Ingolstadts Partnerstädte, verschiedene Ämter der Stadt Ingolstadt und die städtischen Tochterunternehmen präsentieren sich auf der Mittelbayerischen Ausstellung an der Dreizehnerstraße.

Stadtgebiet und die Tulpenausstellung am Rathausplatz vor. Am miba-Familientag sind alle Kinder zu einer Erdbeertopfaktion eingeladen. Zudem bietet das Gartenamt verschiedene Fachvorträge auf der Bühne in Halle 5. Unter anderem geht es um die Themen Beerensträucher, Rasenpflege sowie Gräser im Garten. Das Umweltamt der Stadt Ingolstadt präsentiert sich am Stand Nr. 467 mit dem Thema „Mit Geocachen die Umwelt OB Christian Lösel eröffnet die erkunden“. Bei dieser „modermiba am Samstag, 21. März, um nen Schatzsuche“ können Mes10.30 Uhr. Bei seinem anschlie- sebesucher den Tresor am Stand ßenden Rundgang besucht er des Umweltamts knacken. Dazu auch die Halle 4 mit den Ständen müssen Gäste Aufgaben aus den von Gartenamt, Gesundheits- Bereichen Umwelt, Klima und amt und Umweltamt, der IFG Gesundheit lösen. Die Fragen Ingolstadt, des Klinikums, der und Antworten sind auf dem Müllverwertungsanlage sowie miba-Gelände versteckt. Die für der Stadtwerke Freizeitanlagen. das Geocachen erforderlichen Auch den städtischen Tochter- Cache-Geräte können direkt am unternehmen wird Lösel einen Stand ausgeliehen werden. Besuch abstatten: dem TeleGesundheit aus erster Hand kommunikationsunternehmen COM-IN, der Gemeinnützigen Wie hoch ist mein Body Mass Wohnungsbaugesellschaft, den Ingolstädter Kommunalbetrie- Index (BMI), wie viel Körperben, der Ingolstädter Verkehrsge- fett habe ich? Wer das genau sellschaft und den Stadtwerken wissen möchte, ist am Stand Nr. 445 des Gesundheitsamts der Ingolstadt. Stadt Ingolstadt richtig. Hier informieren städtische MitarGarten und Umwelt beiter zu allen gesundheitlichen Das Ingolstädter Gartenamt Themen. Wer mag, kann seine teilt sich den Stand Nr. 425 mit Fingerfertigkeit bei Konzentrader Landesgartenschau Ingol- tionsspielen testen. Noch mehr stadt 2020 GmbH. Während die Informationen rund um das LGS GmbH den Entwurf des Thema Gesundheit gibt es am Wettbewerbssiegers zur Landes- Stand Nr. 447. Hier präsentiert gartenschau 2020 in Ingolstadt sich das Klinikum Ingolstadt als präsentiert, stellt das Gartenamt Schwerpunktkrankenhaus der den geplanten Kräutergarten Region 10. Zudem können sich am Schloss, die Blüteninseln im die Besucher über das breite

bäder Mitte und Südwest, das Freibad sowie die Saturn Arena und die Zweite Eishalle. Im Fokus steht derzeit die Neuerrichtung des Sportbads Ingolstadt an der Jahnstraße. Messebesucher können am Stand 439 erste Eindrücke des neuen Sportbads gewinnen. Am Stand Nr. 431 präsentiert die Wirtschaftsförderungsgesellschaft IFG ihr breit gefächertes Dienstleistungsangebot, unter anderem die Bewirtschaftung städtischer Parkeinrichtungen, die Vermarktung und Vermietung gewerblicher Flächen sowie die Planung und Durchführung von städtischen Großbauprojekten. Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) zeigt sein Leistungsspektrum am Stand Nr. 429. Besucher bekommen hier Einblicke in die Arbeitsweise des modernen Entsorgungsfachbetriebs, der Strom und Fernwärme erzeugt. Auch auf Recycling setzt die MVA in Mailing. Die Unternehmen des Kundencenters stellen sich vor

Kompakte Information vor Ort: Schon bei der miba 2013 herrschte an den Ständen der Ämter reges Besucherinteresse. Foto: Stadt Ingolstadt Das neue Sportbad Leistungsspektrum des Klinipräsentiert sich kums und die medizinischen Leistungen des Gesundheitscampus rund um das KliniDie Stadtwerke Freizeitanlakum informieren. gen betreiben die beiden Hallen-

Auch das gemeinsam von comingolstadt, Gemeinnütziger Wohnungsbaugesellschaft, Ingolstädter Kommunalbetrieben, INVG und Stadtwerken betriebene Kundencenter in der Mauthstraße präsentiert sich mit seinen Serviceleistungen in der Halle 4. Das Telekommunikationsunternehmen comingolstadt GmbH zeigt am Stand 422 seine Glasfaserprodukte und hält Informationen zum aktuellen Stand des Glasfaserausbaus in Ingolstadt bereit. Die Gemein-

nützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) stellt am Stand 428 aktuelle Neubauprojekte vor, berät zu Baufortschritt, Wohnungsangeboten und vielfältigen Serviceleistungen. Am Stand Nr. 420 informieren die Ingolstädter Kommunalbetriebe über ihre Dienstleistungen als kommunales Ver- und Entsorgungsunternehmen für Ingolstadt und die Region: Wasserversorgung, Entwässerung, Abfallentsorgung, Stadtreinigung und Winterdienst. Am Sonntag, 22. März, locken viele Aktionen und ein Gewinnspiel zum Tag des Wassers. Am Stand Nr. 426 stellt die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft den neuen Verkehrsverbund für die Region Ingolstadt mit den Eisenbahnen in den Mittelpunkt. Seit Dezember 2014 ist die gesamte Region in den Verkehrsverbund der INVG integriert. Zudem ist der Ingolstädter Airport-Express, der Ingolstadt mit dem Flughafen München verbindet, ein wichtiges Thema. Die Stadtwerke Ingolstadt präsentieren sich an den Ständen 424 und 441. Im Fokus stehen das Produktangebot der SWI sowie die Themen Neu- und Umbau. Hier geht es um Strom-, Erdgas-, Fernwärme-, Betriebswasserund Trinkwasser-Netzanschlüsse – kompakt zusammengefasst in einer Bauherrenmappe. Besucher können sich außerdem von der SWI-Fotobox fotografieren lassen – zum Beispiel als Teil des ERC-Meisterteams. Auch Autogrammstunden mit den Ingolstädter Profiteams und ein Gewinnspiel sind geplant.

Wärmstens zu empfehlen

Aus Alt mach Neu

30 Jahre umweltfreundliche Fernwärme in Ingolstadt

Die Müllverwertungsanlage setzt auf Recycling

Weniger Emissionen dank Fernwärme: 67 000 Tonnen CO2 spart das umweltfreundliche Energieangebot pro Jahr ein. (bp/sr) Der Knopfdruck am 1. März 1985 war lediglich symbolisch. Vor einem „Labyrinth der Rohre“, wie zu lesen war, übergab der damalige Ingolstädter OB Peter Schnell die neue Fernwärmeleitung in der Müllverwertungsanlage in Mailing ihrer Bestimmung. Heute hat sich das Leitungsnetz der umweltfreundlichen Fernwärme auf 70 Kilometer ausgedehnt. Seit 30 Jahren ist die Fernwärme fester Bestandteil des Energieangebots der Stadtwerke Ingolstadt (SWI). Mitte der 80er-Jahre wurde eine 5,2 Kilometer lange Leitung von der MVA in die Manchinger Straße gelegt, inklusive technisch anspruchsvoller Unterquerung der Donau. Als erste Kunden wurden die Pionierkaserne und angrenzende Wohnanlagen versorgt. Rund 6,7 Millionen DMark investierten die Stadtwerke. Allein in der Pionierkaserne wurden durch den Umstieg auf

Foto: SWI

Fernwärme, die bis heute als 130 Grad Celsius heißes Wasser zu den Kunden gelangt, jährlich 4 000 Tonnen Kohle eingespart. OB Schnell sagte 1985 dazu: „Die Fernwärme ist ein Baustein, um die Umwelt zu schützen und die Zukunftschancen für Mensch und Natur zu verbessern.“

her jährlich eingespart, insgesamt rund 280 Millionen Kilowattstunden Fernwärme an die Kunden geliefert. Fernwärme ist umweltfreundlich, weil industrielle Abwärme genutzt wird, die ohnehin anfällt – und so fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl ersetzt werden.

Große CO2-Einsparungen

Fernwärme auf dem Vormarsch

Daran hat sich auch 30 Jahre später nichts geändert. Die Dimension des Fernwärmenetzes dagegen schon: Aus gut fünf Kilometern Leitungslänge wurden rund 70 Kilometer. Und: Seit 2011 ist das Projekt Bayerns größter Fernwärmeverbund. Als zweiter Wärmeproduzent kam damals die Gunvor Raffinerie hinzu. „Wir haben 23 Millionen Euro investiert. Das war ein echter Meilenstein für die Fernwärme in Ingolstadt“, so Hubert Stockmeier, Geschäftsführer der SWI Netze GmbH. 67 000 Tonnen CO2 werden seit-

„Fernwärme ist neben Strom und Erdgas der dritte Pfeiler unseres Energieangebotes“, sagt SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle. Künftig werden alle Rathäuser und das Medizinhistorische Museum mit der umweltfreundlichen Energie versorgt. Auch alle Neubauten auf dem Gelände der ehemaligen Pionierkaserne zählen zu den Fernwärme-Kunden, ebenso weitere Privat- und Geschäftsgebäude und demnächst auch das neue Sportbad. Das macht deutlich: Fernwärme ist tatsächlich wärmstens zu empfehlen.

Recycling in der MVA: Der Sicherheitsschuh wird verbrannt, die Stahlkappe wieder verwertet. (bp/sr) Alte Elektrokabel, nicht mehr gebrauchte Alufolie oder der alte Kochtopf, der durch einen neuen ersetzt wurde – das alles sind wertvolle Rohstoffe. Haben diese Gebrauchsgegenstände ausgedient, sind sie zu wertvoll, um sie einfach achtlos wegzuwerfen. Denn hier steckt mehr drin: In der Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) werden diese Stoffe fachgerecht recycelt.

Foto: MVA

gewinnung aus Müll, sondern auch immer mehr auf Recycling wertvoller Rohstoffe. Denn das schont die Umwelt. Beispielsweise kann man auf diese Weise Aluminium, das in der Herstellung enorm energieaufwendig ist, zurückgewinnen.

Ingolstadt ist in öffentlicher Hand und darf deshalb keine Gewinne machen. Die Erlöse aus dem Recycling fließen stattdessen in die Gebührenkalkulation mit ein und stabilisieren so die Müllgebühren.

Metall reduziert Müllgebühren

Die Metalle werden der Wiederverwertung zugeführt und können dann wiederum zur Produktion von Elektrokabeln, Alufolie, aber auch Kochtöpfen verwendet werden. Zusätzlich produziert die Müllverwertungsanlage in Mailing als größter kommunaler Energieerzeuger Strom für 16 500 Haushalte sowie Fernwärme, die 40.000 gut isolierte Einfamilienhäuser heizen könnte. Der Müll der Bürger bringt somit doppelten Nutzen: Energie und wertvolle Rohstoffe. Und die MVA schont die Umwelt: Durch Gewinnung von CO2 -neutraler Energie und Einsparung von Primärenergieträgern wie z. B. Heizöl.

Metalle bringen bei den hohen Rohstoffpreisen auch beachtliche Erlöse, die wiederum den BürDie Müllverwertungsanlage gern zugute kommen. „Wir holen Ingolstadt ist ein moderner Ent- jährlich etwa 5.500 Tonnen Eisensorgungsfachbetrieb, der sich Schrott und 450 Tonnen wertvolle konsequente Energieverwertung Buntmetalle – 60 % davon ist und effiziente Rauchgasreinigung Aluminium – in unserer Aufbereizum Ziel gesetzt hat. Mit moderns- tungsanlage aus den Überresten ter Technik entsorgt die MVA die der Verbrennung, der sogenannAbfälle von mehr als 700 000 Ein- ten Schlacke, heraus“, erklärt Gerwohnern des Zweckverbandes. hard Meier, Geschäftsführer der Das bedeutet, dass Haushaltsabfäl- MVA. „Diese Wertstoffe verkaufen le aller Art in der MVA angeliefert wir und erzielen dafür hohe Preiwerden. Diese werden verbrannt se. Das Geld kommt dann wieder und erzeugen Energie. Aber die den Bürgern zugute.“ Der Grund: MVA setzt nicht nur auf Energie- Die Müllverwertungsanlage

Doppelter Nutzen

STADT & REGION

Blickpunkt KW 11/15

Der Kaiser kommt

Foto: Stephnaie Jurr

KURZ UND BÜNDIG

Hoteliers und Gastronomen machen sich fit für die Landesausstellung

Bürkl neu im Amt (bp) Maria Bürkl ist ab Juli 2015 die neue Amtsleiterin des Schulverwaltungsamts. Die 48-jährige Mutter von zwei Kindern lebt in Titting. In der Schulverwaltung war Bürkl unter anderem im Be-

reich der IT- und Medienausstattung der Schulen zuständig. Ihr Vorgänger, Wilhelm Schelchshorn, wird ab Oktober 2015 in den Ruhestand gehen. Bis dahin soll sich Bürkl eingearbeitet haben.

Schätze der Schlaraffen vom Förderverein „Schlaraffia Ingoldia“, der die Exponate zur Verfügung stellt. Zu sehen sind u. a. Fächer, Bücher und Siegel aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.

Foto: Stadt Ingolstadt

(bp) „Die Schätze der Schlaraffen“ heißt die Sonderausstellung, die am 22. März im Barocksaal des Stadtmuseums eröffnet wird. Der Name der Ausstellung stammt

Bereit für den „Kaiser“: Carolin Block (Hotel Ammerland mit „Napoleon-Ente“), Margot Hamm (Haus der Bayerischen Geschichte) und Kongressmanager Jürgen Amann Von Melanie Arzenheimer

Ebner neuer Vorsitzender (bp) Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins Auenzentrum Neuburg-Ingolstadt wurde Dr. Rupert Ebner, Umweltreferent der Stadt Ingolstadt, zum neuen stellvertretenden

Vorsitzenden gewählt. Im Bild von links nach rechts: Landrat Roland Weigert, Kassenwart Albert Wünsch, Dr. Rupert Ebner und der Vorsitzende Altlandrat Dr. Richard Keßler.

Mehr Kunst! (bp) Ob Lectures, Workshops oder Führungen - zu den beiden neuen Sonderausstellungen „Jetzt noch mehr Inhalt!“ und „rething“ hat das MKK einen eigenen Veran-

staltungsflyer mit allen Aktionen zu den Ausstellungen herausgebracht. Somit hat man alle Termine von März bis Juni im Überblick. Der Flyer ist u. a. im MKK erhältlich.

Spätestens wenn ein riesiges Banner den großen Turm des Neuen Schlosses ziert, ist klar: hier findet etwas Großes statt, hier zieht der Kaiser ein! Die Bayerische Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ verspricht ein außergewöhnliches Ereignis zu werden. Jedenfalls bezeichnete Margot Hamm sie als „besonders edle“ Landesausstellung (im Gegensatz zum Thema Bier, das die Ingolstädter ja gerne an Land gezogen hätten). Beim traditionellen Hoteliers-Treffen im Hotel Ammerland stellte die Projektleiterin vom Haus der Bayerischen Geschichte das Konzept der Napoleon-Sonderschau im Armeemuseum („Das ist ein schlafendes Juwel!“) vor. Eröffnet wird die Landesausstellung am 30. April. „Wir haben schon sehr viele Anmeldungen im Vorfeld“,

erklärte Margot Hamm. Dass so ein kulturelles Großereignis Auswirkungen auf die örtliche Hotellerie haben kann, ist unbestritten: „Wir haben etwa bei der Ludwig-Ausstellung gemerkt, dass die Übernachtungszahlen im Landkreis deutlich angestiegen sind.“ Und mit Napoleon hat man in Ingolstadt ein „Zugpferd“, das noch bekannter ist als der Märchenkönig. Wäre es angesichts des kaiserlichen Gastspiels nicht nett, wenn der Besucher vor seinem Ausflug in die Geschichte ein historisch inspiriertes Mahl zu sich nehmen oder in kaiserlichem Ambiente übernachten könnte? Genau darüber diskutierten nun die Gastronomen und Hoteliers, die zu diesem Treffen gekommen waren. Einige hatten bereits konkrete Ideen im Gepäck, etwa Harald Mödl, der den Biergarten im Schutterhof betreibt: Tafeln

bei Kerzenschein und das im his- sein, was sich Gastronomie und torischen Gewölbe, das kann er Hotellerie einfallen lassen. sich im Rahmen der LandesausDie ITK befasst sich schon seit stellung sehr gut vorstellen. langem mit dem Thema „Napoleon“. Die Landesausstellung sei gerade bei den jüngsten Messeauftritten Ingolstadts in München und Stuttgart stark nachgefragt worden, erklärte Kongressmanager Jürgen Amann. soll der Kaiser der Franzosen Eine eigene Kostümführung gesagt haben. Vielleicht findet zum Thema habe man bereits in der Gast also ab April diverse das touristische Angebot mit aufChampagner-Spezialitäten à genommen. Außerdem könnte la Napoleon auf Ingolstädter der weltberühmte Feldherr auch Speisekarten. Spezielle Arrange- den hiesigen Museen einen Bements für Besucher der Landes- sucherschub bescheren: Wer eiausstellung sind in den Hotels ne Eintrittskarte zur Landesausebenfalls vorstellbar. Gastgebe- stellung gekauft hat, bekommt rin Carolin Block, Inhaberin des ermäßigten Eintritt in allen städHotel Ammerland, hat außerdem tischen Museen in Ingolstadt. schon etliche Exemplare der „Napoleon-Badeente“ geordert, um Informationen zur Ausihren Gästen ein humorvolles stellung finden Sie unter: kaiserliches Badevergnügen zu w w w . l a n d e s a u s s t e l l u n g bereiten. Man darf gespannt ingolstadt.de

„Ohne Champagner kann ich nicht leben“,

Hilfe, Einbrecher!

Foto: Stadt Ingolstadt

Diese Verhaltensregeln geben Langfingern keine Chance

ITK in Berlin (bp) Ingolstadt war auf der internationalen Tourismusbörse in Berlin präsent. Dort stellte die Ingolstädter Tourismus und Kongress GmbH das geplante Programm zum 500-jährigen Ju-

biläum des Reinheitsgebotes vor. Sogar Staatsminister Joachim Herrmann (l.) und Staatssekretär Franz Josef Pschierer (zweiter von links) stattetem dem Infostand der ITK einen Besuch ab.

Zehn musikalische Jahre (bp) Vor zehn Jahren gründete Verena Huber die „Simon Gospel Singers“. Aus diesem Anlass findet am 17. Oktober ein großes Konzert zusammen mit dem Gospelchor „Die Sternenfänger“ und Gospel-

sänger Hans-Georg Stapff in St. Canisius statt. Für das Jubiläumskonzert werden noch Sänger gesucht. Weitere Informationen bei der Städtischen Simon-Mayr-Singund Musikschule.

Es passiert immer öfter: Einbrecher sind in der Region derzeit sehr aktiv. Foto: Fotolia / Brian Jackson (el) Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Büros, Gaststätten und Geschäfte: Nichts ist vor Langfingern sicher. In Ingolstadt haben sich die Einbrüche in den vergangenen Wochen gehäuft. Einen hundertprozentigen Schutz gibt es dagegen nicht. Dennoch können einige Maßnahmen dabei helfen, die Risiken eines Einbruches zu verringern. So ist es laut Polizeipräsidium Oberbayern Nord wichtig,

Fenster, Balkon- und Terrassentüren zu schließen. Auch bei kürzer Abwesenheit ist das sinnvoll, da gekippte Fenster von Einbrechern leicht zu öffnen sind. Ebenso ist es ratsam, sämtliche Haustüren richtig zu versperren und nicht nur zuzuziehen. Das erschwert das Eindringen. Bei längerer Abwesenheit sollte der Eindruck erweckt werden, dass das Haus trotzdem bewohnt ist. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten: zum einen gibt es zeitgesteuerte elektrische Rollos, Ra-

dios, Fernseher und Lichter, die Anwesenheit simulieren. Zum anderen sollte man Nachbarn, Verwandte oder Freunde darum bitten, öfter nach dem Rechten zu sehen und den Briefkasten regelmäßig zu entleeren. Ebenso ratsam ist es, Nachschlüssel nicht im Außenbereich zu verstecken. Neben diesen allgemeinen Verhaltensregeln ist die aktive Mithilfe von Nachbarn und Anwohnern ein wirksamer Schutz gegen Langfinger. Fremde Fahrzeuge, insbesondere mit auswärtigen Kennzeichen, die

erkennbar nicht in eine Wohngegend gehören, sowie fremde Personen, die offensichtlich grundlos auf der Straße warten oder länger in geparkten Fahrzeugen sitzen und die Gegend beobachten, oder verdächtige Personen, die an Haustüren klingeln und sich unter Vorwänden nach Nachbarn erkundigen, sollten sofort der Polizei gemeldet werden. Jeder noch so kleine Hinweis kann wertvoll sein: Er kann dazu beitragen, Einbrüche zu verhindern oder bereits begangene Taten aufzuklären.

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Blickpunkt KW 11/15

Begehrte „Bunte Burger“ Zwei gebürtige Ingolstädter haben ein Crowdfunding für das erste vegane Bio-Burger-Restaurant Deutschlands auf die Beine gestellt

Das „Bunte-Burger“-Gründerteam: Dr. Mario Binder (links) und Ulrich Glemnitz. beschließt das Duo, gemeinsam etwas Neues zu starten. Aus eiZwei junge Unternehmer aus ner Idee wird schnell Realität: Im Köln wollen durch eine Crowd- Mai 2014 geht der „Bunte-Burfunding-Kampagne das erste ger-Gourmet-Food-Truck“ von vegane Bio-Burger-Restaurant Mario Binder und Ulrich GlemDeutschlands eröffnen. Die Zu- nitz in Köln an den Start. taten und Produkte unterliegen Der Truck kommt zu strengen Auswahlkriterien der den Burger-Fans beiden Gründer, Dr. Mario Binder und Ulrich Glemnitz, sowie Der „Gourmet-Food-Truck“ Siegeln wie Demeter, Bioland und Naturland. Das Besondere des Unternehmer-Duos bietet daran: Mario Binder und Ulrich als erster seiner Art in DeutschGlemnitz sind gebürtige Ingol- land biozertifizierte, vegane Burger. Die Garantie für die städter. Produkte: 100 Prozent bio, 100 Wie das Leben so spielt: Uli Prozent pflanzlich, 100 Prozent und Mario sind Sandkasten- regional, 100 Prozent frisch, 100 freunde, aufgewachsen als Söh- Prozent authentisch. Mittlerweine zweier Nachbarsfamilien in le gehören die „Bunten Burger“ Ingolstadt-Niederfeld. Später on tour zum Kölner Straßenbesuchen beide das „Katherl“ bild. Der Vorteil: Der Truck, und noch später studieren bei- der vegane Burger, Beilagen den in Bamberg BWL. Und eine und Getränke bereit hält, steht weitere Gemeinsamkeit verbin- jeweils an unterschiedlichen det die zwei Freunde: Über den Standorten. Angeboten werBauernhof der Oma und den Bio- den vier verschiedene Burger, laden der Tante bekommen die hergestellt aus regional und fair Jugendlichen schon früh einen gehandelten Lebensmitteln aus Bezug zu gesunder Ernährung. kontrolliert ökologischem AnÜber verschiedene Stationen bau. Die Namen der Burger sind ihrer beruflichen Laufbahn tref- so kreativ wie ihre Zutaten: Der fen sich die Freunde schließlich König-Ludwig-Alpen-Burger, wieder in Köln. Beide stellen der Happy-Buddha-Asia-Burger, fest, dass ihre bisherigen Jobs der Don-Corleone-Italo- Burger nicht das Gelbe vom Ei sind. Also und der Mutter-Teresa-CharityVon Sabine Roelen

Foto: Mirko Polo

Burger. In jedem dieser Burger stecken typische Zutaten aus der namensgebenden Region. Dazu servieren Mario Binder und Ulrich Glemnitz Kartoffelspalten, Dips und Smoothies - alles aus frischen, pflanzlichen Zutaten. Weitere Getränke liefert ein BioGetränkehersteller. Alle Zutaten und Produkte unterliegen den strengen Auswahlkriterien der beiden Gründer. Das Erstaunliche dabei: Die „Bunten Burger“und ihre Beilagen sind zwar gesund, aber auch äußerst schmackhaft. Die Ideengeber stehen selbst am Grill Die Betriebswirtschaftler Dr. Mario Binder und Ulrich Glemnitz sind nicht nur Ideengeber und Gründer der Geschäftsidee „Bunte Burger“, sondern stehen selbst an Grill und Verkaufstheke ihres “Gourmet-Food-Trucks”. Die beiden jungen Männer, die selbst seit mehreren Jahren vegan leben, kommen auch gerne mit ihren Kunden ins Gespräch. „Wir sind aber keine Missionare, die Jedermann zu einem Veganer machen wollen. Wir wollen mit Geschmack überzeugen und eine Alternative zum Fleischgericht bieten“, betonen Binder und

Lecker und vegan: Der Mutter-Teresa-Charity-Burger. Glemnitz. Die Resonanz gibt den bei: „Mit Geschmack überzeugen beiden recht. Die veganen Burger und die Welt dabei ein Stückchen kommen bei den Kunden bes- besser machen.“ tens an. Das liegt unter anderem Noch bis Montag daran, dass das Produkt „Bunte Unterstützer gesucht! Burger“ alles andere als ein klassisches Fast-Food-Produkt ist. Selbstverständlich wird der feste “Bunte-Burger”-Standort Vegane Burger als ebenfalls nach den hohen AnSlow-Food-Genuss sprüchen der Unternehmer konBinder und Glemnitz haben es zipiert. Zur Finanzierung des geschafft, ihre veganen Burger in geplanten Restaurants haben den Slow-Food-Kontext zu trans- sich die Gründer für eine Crowdferieren. Denn bei den “Bunten funding-Kampagne auf www. Burgern” steht nicht nur die startnext.de entschieden. Die kontrollierte Herkunft der Zu- Fundingschwelle liegt bei 45.000 taten, sondern auch die Art des Euro, das Fundingziel beträgt Essens im Vordergrund. „Wenn 80.000 Euro. Noch bis Montag, der Burger in einem gemütlichen 16. März 2015, 23.59 Uhr, können Umfeld mit Freunden, Kolle- Interessierte auf www.startnext. gen oder der Familie genossen com/bunteburgerfoodbar das wird, ist der Begriff ‚Fast Food’ geplante Restaurant unterstütnicht mehr zutreffend. Die Re- zen. Jeder Spender erhält einen zepturen und frischen Zutaten Gegenwert für seine Unterstütsorgen zudem für ein außerge- zung: in Form von verschiewöhnliches Geschmackserlebnis denen, dem Wert ihrer Spenden ohne tierische Produkte“, so die entsprechenden oder höherUnternehmer. Also ist es nur lo- wertigen “Dankeschöns”, wie gisch, dass Mario Binder und Ul- zum Beispiel „Bunte-Burger“rich Glemnitz nun den nächsten Restaurantgutscheine, eine Schritt wagen wollen: Die beiden „Bunte-Burger“-Premiumcard Gründer planen die „Bunte-Bur- oder „Bunte-Burger“-Jutebeutel. ger-Food-Bar“ - das erste Bio- Weitere Infos: www.bunteburger.de; www. Burger-Restaurant, das im April in Köln-Ehrenfeld entstehen soll. facebook.com/BunteBurgerKoeln; Das Motto des Gründer-Duos da- www.twitter.com/bunteburger

Frühjahrsmesse Neue Frühjahrstrends bei Leitinger (bp/sj) Am ersten Märzwochenende öffnete Leitinger in der Neuburger Straße für die Frühjahrsmesse seine Pforten. Es wurden die neusten Trends im Bereich Wohnraumgestaltung und Raumausstattung vorgestellt. Wie jedes Jahr lockte die Frühjahrsmesse zahlreiche Interessierte in die Neuburger Straße um sich von den zahlreichen Einrichtungsideen für das eigene Zuhause inspirieren zu lassen. Glanzvolle Räume Für einen eleganten und glamourösen Look in jedem Zimmer gibt es spezielle Metalllasuren mit Glasperleneffekt. Auch gemusterte Tapeten z. B. von Designer Harald Glööckler verleihen den Räumen einen extravaganten Touch. Um für die

Foto: Geli Klein

ersten Sonnenstrahlen gewappnet zu sein, zeigte Leitinger bei der Frühjahrsmesse die neuesten Sonnenschutztechniken. Darunter die sogenannten „e-Rollos“, die sich per Fernbedienung oder Smartphone ganz einfach und komfortabel bedienen las- Strahlten mit der Sonne um die Wette: Stefanie Leitinger, Patricia Padberg und sen. Völlig lautlos lassen sie sich Maria Leitinger Foto: oh nach unten fahren und schützen so vor starken Sonnenstrahlen. Ebenfalls angesagt sind Überdachungen aus Glas, die mit dem „Red dot design“ ausgezeichnet wurden. Holzaccessoires in der Wohnung verbreiten ein gemütliches und wohnliches Ambiente. Zu dem kleinen Ostermarkt am Sonntag kamen viele Familien zu Leitinger in die Neuburger Straße. Dort wurden unter anderem selbstgemachte Palmbüschel und kleine Dekorationen verkauft. Elegante Akzente: Edle Wohnaccessoires verleihen Glamour-Feeling Foto: oh

Crowdfunding: Was passiert mit dem Geld? Für Umbau und Neugestaltung des Restaurants „Bunte Burger Food Bar“ mit knapp 50 Sitzplätzen innen und weiteren 24 Sitzplätzen außen benötigt das UnternehmerDuo zusätzlich zu seinen eigenen Mitteln mindestens 45.000 Euro. Das Design der „Bunte-Burger-Food-Bar“ soll das Konzept und die Wertvorstellungen von Mario Binder und Ulrich Glemnitz widerspiegeln. So ist der Einsatz von überwiegend nachhaltigen Materialien geplant, z. B. ein Fußboden aus Naturkautschuk, ein natürlicher, langlebiger Rohstoff. Oder die Herstellung von Lampen aus Einweggläsern. Auch hier versuchen die Unternehmer ihren eigenen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Zudem ist die Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben wie der Firma StadtwaldHolz angedacht. Das Unternehmen fertigt individuelle Möbel ausschließlich aus Kölner Bäumen.

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LEUTE

Blickpunkt KW 11/15

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Doppeltes Kunststück Im Museum für Konkrete Kunst wurden gleich zwei Ausstellungen eröffnet

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Interview: chen Die Bayeris en w Lö

Konstruktive Zusammenarbeit: Dr. Simone Schimpf, Leiterin des MKK, und die Künstlerin Stephanie Senge bei der Eröffnung der Sonderausstellungen „Jetzt noch mehr Inhalt!“ und „rething!“ im Museum für Konkrete Kunst. Ein Teil von Senges Werken ist außerdem im EDEKA Wendler in der Theresienstraße zu sehen. Fotos: Kajt Kastl

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TIPPS FÜR KULTUR & FREIZEIT in IN, EI, PAF UND ND-SOB

Echte Kunstfreunde: Werner Klein und Ehefrau Mariette Haas-Klein.

Die Kuratorin „in Aktion“: Miriam Fuggenthaler begrüßte die Gäste zur Vernissage.

STADT & REGION

Blickpunkt KW 11/15

„Mark Forster ist privat richtig cool“ Der 13-jährige Lukas Schuster aus Ingolstadt rockt „The Voice Kids“ Du hast „Holes“ von Passenger bei den Blind Auditions gesungen. Welche Musik hörst du privat? Lukas: Ich höre privat meistens Pop. Ab und zu auch ein bisschen Rock und Hip Hop.

Von Stephanie Jurr „Du bist das fehlende Puzzleteil im Team Mark“, jubelt Coach Mark Forster beim „The Voice Kids“- Casting, als er den 13-jährigen Lukas Schuster aus Ingolstadt hört. „The Voice Kids“ ist die „Kinder-Version“ der bekannten Sat1 Show „The Voice“. Anders als bei anderen Casting-Serien sieht die Jury die Gesangstalente nicht - die sogenannten „Blind Auditions“. Mit „Holes“ von Passenger hat sich Lukas direkt eine Runde weiter gesungen. Sein Coach ist Sänger Mark Forster. Im Interview spricht der sympathische Ingolstädter Sänger über sein Leben bei „The Voice GewerbeMesse Manching Kids“.

Wie kombinierst du Schule und „The Voice“? Lukas: Meine Direktorin ist ganz nett gewesen und hat mir für das Casting sofort eine Befreiung gegeben. Bis zum Tag der Aufzeichnung bin ich in Berlin. Das ist so circa eine Woche. Danach bin ich wieder in Ingolstadt und muss auch ganz normal meine Schule weitermachen. Aber das bekomme ich hin. Hast du dir ein Ziel gesetzt bei „The Voice“? Lukas: Nein. Ich lasse es auf mich zukommen. Ich habe mir kein richtiges Ziel gesetzt. Ich möchte bei „The Voice Kids“ lieber so viele Erfahrungen wie möglich sammeln.

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Wie findest du es bei „The Voice

43 x 15 mmdu dich wohl? Kids“? Fühlst

Lukas Schuster: Ich fühle mich total wohl. Auch mit meinem Coach Mark Forster läuft alles super. Sie kümmern sich alle gut um einen. Hast du es dir so vorgestellt? Lukas: Es ist anders als ich es mir vorgestellt habe. Aber positiv JETZTSoANMELDEN anders. richtig konnte ich es mir davor nicht vorstellen, aber www.gmm2015.de es läuft richtig gut.

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Wieso hast du dich entschlossen bei „The Voice Kids“ mitzumachen? Lukas: Es war eigentlich nur so eine Idee. Wir haben uns zusammen „The Voice Kids“ im Fern-

Wie findest du Mark Forster und die anderen Kandidaten? Lukas: Mark Forster ist privat richtig, richtig cool. Wir verstehen uns super. Man merkt, dass er gut mit Kindern umgehen kann. Auch die anderen Kandidaten sind alle echt nett. Man schließt Zwei coole Typen: „The Voice Kids“ - Coach Mark Forster und Kandidat Lukas Schuster aus Ingolstadt. Foto: © SAT.1/Richard Huebner schnell Freundschaften untereinander. sehen angesehen. Meine Familie Was haben deine Eltern dazu Wolltest du schon immer Sänger deckt hatte, wollte ich in die muLukas Schusters nächster Aufsikalische Richtung gehen. Vor werden? meinte: „Da kannst du dich auch gesagt? Lukas: Als kleines Kind wollte sechs Jahren habe ich angefangen tritt bei „The Voice Kids“ wird Lukas: Meine Eltern hatten die anmelden. Du singst gut.“ Ich hatte aber keine Ahnung, dass ich weiter- Idee zu „The Voice Kids“. Deswe- ich Fußballprofi werden. Dann, Gitarre zu spielen. Irgendwann Ende März bei Sat1 zu sehen sein. als ich die Musik für mich ent- kam dann das Singen dazu. gen unterstützen sie mich dabei. komme. Foto: djd/Hafer Die Alleskörnerr

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Rechtstipp der Woche

von Rechtsanwalt Herbert Brandl werden abzuwarten sein. Die des Nachbargrundstücks zwecks energetische Sanierung besteht Durchführung der Arbeiten. Aboftmals in dem Anbringen einer schließend noch ein aktueller Wärmedämmung. Was aber wenn Tipp: Ab dem 1. März 2015 köneine Grenzwand dabei ist? In die- nen Haus- und Wohnungseigensem Fall ist es unausweichlich, tümer für die Energieberatung vor dass die Wärmedämmung auf Ort einen Zuschuss von 60 Prozent der förderfähigen Beratungsdas Nachbargrundstück www.gmm2015.de · info@gmm2015.de · Tel. überragt. 08459 323927 Rechtsstreitigkeiten waren vorpro- kosten erhalten. Das sind maximal grammiert. Aus diesem Grund 800 Euro bei Ein- und Zweifami137 x 25 mm hat der Gesetzgeber in Bayern lienhäusern und 1.100 Euro bei zum 01.01.2012 das Ausführungs- Wohnhäusern mit mindestens drei gesetz zum Bürgerlichen Ge- Wohneinheiten. setzbuch (AGBGB) ergänzt: Der Herbert Brandl, Fachanwalt für Nachbar muss den Überbau der Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht Grundstücksgrenze durch Wär- Arbeitsrecht medämmung dulden, sofern da- Bau- und Architektenrecht durch die Nutzung seines Grund- Handels- und Gesellschaftsrecht Energetische Sanierung/ stücks nicht oder nur geringfügig Familienrecht Wärmedämmung beeinträchtigt wird, die Vereinbar- Mediatoren keit der Wärmedämmung mit den Vorschrif- Gymnasiumstraße 25 Der Koalitionsausschuss von öffentlich-rechtlichen CDU/CSU und SPD konnte sich ten gewährleistet wird und eine 85049 Ingolstadt zuletzt zu einer steuerlichen För- vergleichbare Wärmedämmung Telefon 0841 9351380 derung der energetischen Sa- nicht auf andere Weise zu errei- info@kanzlei-rgk.de nierung nicht durchringen. Die chen ist (Art. 46 a AGBGB). Nach www.kanzlei-rgk.de Auswirkungen auf die Sanierungs- Art. 46 b AGBGB besteht ein Recht bereitschaft der Hauseigentümer zum vorübergehenden Betreten

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Rudolf, Goldschadt & Kollegen

Ostergenuss Sonntagsbrunch mit Leckereien aus Haferflocken (djd/pt) Ostern ist für Groß und Klein eines der beliebtesten Feste des Jahres. Zu den Feiertagen sorgen Dekorationen mit Osterglocken und Krokussen für fröhliche Farbtupfer in der Wohnung. Tradition hat das ausgiebige Osterfrühstück mit bunten Eiern und selbst gebackenen süßen Köstlichkeiten. Heute wird aus dem Osterfrühstück oft eine Art Brunch, zu dem man sich mit Familie und Freunden in gemütlicher Runde trifft und die verschiedensten Leckereien auftischt. Neben herzhaften Gerichten, wie Tomaten-Omelett oder Rührei, steht bei vielen süßes Hefegebäck hoch im Kurs. Als Zutaten fürs Ostergebäck gut geeignet sind Haferflocken - vor allem zarte Haferflocken, die aus dem geschnittenen vollen Korn gewalzt sind. Sie können bis zu einem Drittel des Mehls ersetzen und auch als Streusel verwendet werden.

Ihr leicht nussiges Aroma sorgt dabei für ein besonderes Geschmackserlebnis. Ganz nebenbei liefern sie wertvolle Ballaststoffe und wichtige Nährstoffe wie Eisen, Magnesium und B-Vitamine. Ein leckerer und durchaus ernährungsbewusster Belag für den Osterkranz mit Haferflocken ist zum Beispiel Quark, da das tierische

Eiweiß im Quark das hafereigene Eiweiß gut ergänzt. Naschkatzen können das Ganze noch mit einem Klecks Fruchtkonfitüre garnieren. Ein Gebäck, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch dekorativ auf dem Ostertisch zur Geltung kommt, sind die Hafer-Häschen. Das Rezept kann unter www.alleskoerner. de heruntergeladen werden.

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Wir gratulieren unserem Kollegen Gerd Risch zu seiner Wahl zum Bürgermeister in Wettstetten und wünschen ihm eine erfolgreiche Amtszeit. Die Kanzlei Risch & Kollegen heißt zukünftig Rudolf,

Zentrale: D-81673 München • St.-Veit-Straße 61a • Tel. 089/432675 + 43670088, Fabrikation: D-86564 Brunnen bei Schrobenhausen • Bergstraße 1 • Tel. 08454/3663 oder 3589 Filialen: Hochstädt • Tel. 0 90 74/92 12 43 • Moosburg • Tel. 0 87 61/6 62 16 Öffnungszeiten München: Öffnungszeiten Brunnen:

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HOCHSCHUL-NEWS / STADT & REGION

Blickpunkt KW 11/15

THI unterzeichnet ersten deutschbrasilianischen Masterstudiengang

Dinosaurier, Handwerker und eine Portion Whisky

Doppel-Abschluss in „International Automotive Engineering“

Die miba beginnt am 21. März – ohne Gäste aus Moskau

Das miba-Organisationsteam 2015: Verena Kokott, Elisabeth Kuhn, Heinrich Sandner, Martina Horndasch und Lisa Hallmeier Foto: Melanie Arzenheimer

Bei der Unterzeichnung: THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober (rechts) und UFPR-Vizepräsident Prof. Dr. Edilson Silveira. Foto: Technische Hochschule Ingolstadt (bp) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) startet im Wintersemester 2015/16 ihren ersten deutsch-brasilianischen Masterstudiengang „International Automotive Engineering“ (IAE). Es ist der erste Studiengang der Hochschule, dessen Absolventen sowohl einen deutschen als auch einen ausländischen Abschluss erwerben. Die THI und die brasilianische Partnerhochschule Universidade Federal do Paraná (UFPR), eine staatliche brasilianische Universität mit Sitz in Curitiba, unterzeichneten nun offiziell die Kooperationsvereinbarung für den doppelten Abschluss (Double-Degree). Der englischsprachige IAEMaster ist an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik angesiedelt und hat das Ziel, Studierende im Bereich fahrzeugmechatronischer Systeme

vertieft auszubilden. Studierende, die sich für den Doppelabschluss qualifizieren, verbringen das erste Semester jeweils in ihrem Heimatland, das zweite und dritte Semester im Land der Partnerhochschule. Durch stärker projektorientierte Prüfungsfächer werden deutsche und brasilianische Studierende auf anspruchsvolle Aufgaben in der internationalen Automobilentwicklung vorbereitet. Mit dem deutsch-brasilianischen Master baut die Technische Hochschule Ingolstadt die nachhaltige Kooperation mit Brasilien weiter aus, die Kernstück des Netzwerkprojekts AWARE der THI ist. Strategische Partnerschaften werden sowohl mit Wissenschafts- als auch mit Wirtschaftseinrichtungen aufgebaut. Zur AWARE-Projekthalbzeit hat sich bereits einiges getan: Die

neuen Austauschprogramme für deutsche und brasilianische Studenten, Wissenschaftler und Professoren werden gut angenommen. Bereits zum dritten Mal findet dieses Jahr eine deutsch-brasilianische Automotive-Summer School statt. Derzeit werden ein THI-Stipendienprogramm sowie ein MentoringProgramm mit Airbus Defense & Space für brasilianische Masterstudenten entwickelt. Ebenfalls in Vorbereitung ist ein gemeinsames Forschungsförderprojekt mit dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der dort ansässigen deutschen AutomotiveIndustrie. AWARE wird noch bis 2016 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) gefördert.

Die THI lädt ein Hochschulinformationstag am Samstag, 21. März 2015 (bp) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) lädt am Samstag, 21. März, zum Hochschulinformationstag ein. An diesem Tag erhalten Studieninteressierte von 10 bis 15 Uhr Informationen rund um Studienmöglichkeiten an der Hochschule. Wie ist ein Bachelorstudiengang in den Ingenieurwissenschaften aufgebaut? Welche Möglichkeiten bietet ein Masterstudium? Kann man an der THI auch promovieren? Wie funktioniert ein duales Studium? Welche Bewerbungsvoraussetzungen gibt es für bestimmte Studiengänge? Wie können sich

Berufstätige an der Hochschule weiterbilden? In Workshops, Vorträgen und persönlichen Gesprächen wird praktisches Wissen rund um den Studienstart an der Technischen Hochschule vermittelt. Professoren, Studierende, Mitarbeiter der Studienberatung und Vertreter von Partnerunternehmen stehen am Hochschulinformationstag Rede und Antwort. Beim „Speed-Dating“ treffen Studieninteressierte auf Studierende und können sie in schnell wechselnden Runden zum Studium und ihren persönlichen Erfahrungen befragen. Beim Spiel „Schlag den Prof“ tre-

ten Studieninteressierte gegen Professoren an. Wer hat in Sachen Geschicklichkeit die Nase vorn? Wer punktet im Gedächtnistraining? In unterhaltsamen Disziplinen kommen Studieninteressierte und Professoren schon einmal miteinander locker ins Gespräch. Wer zudem den Campus besser kennenlernen will, kann sich den Führungen durch ausgewählte Labore und die Bibliothek anschließen. Eine Anmeldung zum Hochschulinformationstag ist nicht erforderlich. Ort: Foyer Technische Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10.

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Die Schotten kommen: In der Halle der Partnerstädte werden auch Gäste aus Kirkcaldy musikalisch in Aktion treten. Foto: Archiv (bp) Jetzt kann es los gehen! miba Organisator Heinrich Sandner präsentierte zusammen mit „seinen Mädels“, also den Damen vom Organisationsteam, ein umfangreiches Messeprogramm für die Jubiläumsausgabe der mittelbayerischen Ausstellung. Schon beim Blick auf das miba Logo wird deutlich: Diesmal erwartet die Besucher etwas Besonderes. Ein kleiner Dinosaurier hat sich auf das Logo geschlichen, denn die Dinos sind eine der Hauptattraktionen, die die Gäste vom 21. bis 29. März auf dem Ingolstädter Volksfestplatz erwarten. Dass die Partnerstadt-Delegation aus Moskau kurzfristig abgesagt hat, bedauerte der mibaMacher sehr, Gründe für die Absage habe er keine vorliegen. Und auch Finanz- und Heimatminister Markus Söder, der ursprüglich zur Eröffnung angedacht war, musste inzwischen absagen. Ausgerechnet der Ingolstädter Horst Seehofer ist „schuld“, denn am 21. März heißt es für alle bayerischen Minister: antreten zum kleinen Parteitag in Bamberg. Es war also auch kein ministerieller Söder-Ersatz in Sicht. So gebührt die Ehre der miba-Eröffnung Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel. Kleiner miba-Rundgang Eine kleine Tieroase mitten in der Stadt findet sich traditionell in Halle 1. Hier kann man Augenzeuge sein, wie sich kleine Küken aus ihrer Eischale befreien und das Licht der Welt erblicken. Fasane präsentieren ihre prächtigen Federn und edle Kois mit wunderschönen Farben ziehen elegant durchs Wasser. Der Besuch beim begehbaren Streichelzoo darf auch nicht fehlen. Auch die wertvollen Bienen sind in ihrer Farm zu bewundern, der Landesverband Bayerischer Imker e.V.

hat hochwertige Naturprodukte der fleißigen Bienen dabei, ein echtes regionales Produkt. Die Geflügelfreunde Ingolstadt haben am zweiten Wochenende eine Osterüberraschung für die kleinen Besucher vorbereitet. Die Kreishandwerkerschaft und verschiedene Innungen informieren in Halle 2 über Ausbildungsmöglichkeiten und geben Auskünfte über alle Fragen rund um das Thema Handwerk. Fachvorträge und Vorführungen ergänzen das Angebot. Zusätzlich bieten die verschiedenen Aussteller in Halle 2 Informationen sowohl zu den Themen regionale Freizeitmöglichkeiten und Naherholung als auch zu Kurzurlauben und Fernreisen. Das Kulturamt verwandelt einen Teil der Halle 4 in ein Museum. Die aktuelle Landesausstellung „Napoleon in Bayern“, ist schon vor der Eröffnung, am 30. April im Neuen Schloss, auf der miba 2015 präsent. Eine kleine Vorschau auf 2016 gibt es auch schon, da steht nämlich der „Erlass des Reinheitsgebot von 1516“ im Mittelpunkt der Ausstellung. Wer sich gerne über das vielseitige kulturelle Programm Ingolstadts informieren möchte, ist am Stand des Kulturamts ebenfalls an der richtigen Stelle. Ein internationaler und kommunikativer Treffpunkt ist die Stadthalle. Zehn Partnerstädte präsentieren ihre Heimatkultur und haben Köstlichkeiten ihres Landes mitgebracht. Ausgezeichnete Weine und feine Düfte locken am Stand der südfranzösischen Stadt Grasse. Probieren Sie schottischen Whisky aus Kirkcaldy, Sliwowitz aus Murska Sobota oder feine Kräuterpasteten aus dem türkischen Manisa. Auch die Städte Carrara (Italien), Opole (Polen), Kragujevac (Serbien), Györ (Ungarn) und Foshan (China) haben Überraschungen im Gepäck. Hier

wird es auch sportlich: Teams der Partnerstädte messen sich auf der Boulebahn und spielen um den miba-Cup. Die Bahn kann aber auch von „normalen“ Besuchern nach Voranmeldung genutzt werden. Das Gartenamt lädt mit seinen anmutig gestalteten Blumenrabatten und Brunnen zum Verweilen ein. Neben Klinikum, Zweckverband Müllverwertungsanlage, ComIN, den Städtischen Freizeitanlagen und der IFG informieren die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, die Kommunalbetriebe, die Stadtwerke oder das Umwelt- und Gesundheitsamt über ihre Arbeit und für den Bürger relevante Themen. Wer alternativ zum Auto Bus fahren möchte darf sich bei der INVG ebenfalls beraten lassen.Halle 5 ist die Gesundheitshalle. Sie ist der optimale Anlaufpunkt für alle gesundheitsbewussten Menschen jeder Altersgruppe. Wellnessprodukte, verschiedene Gesundheitsprodukte, Gesundheitsvorsorge, Naturkosmetik, Fitness & Ernährung stehen hier im Mittelpunkt. T-Rex „wohnt“ in Halle 14 „Bauen, Wohnen & Haushalt“ – diese Themen beherrschen die Hallen 6 bis 10. Die Autoshow (Halle 11 und 13) lässt Herzen höher schlagen. Die 3D-Technik ist ebenfalls ein Schwerpunktthema. Lassen Sie sich von der Sonderschau beim Vermessungsamt und an verschiedenen Stationen vom technischen Können der heutigen Computer überzeugen (Halle 13). In der Halle 14 haben sich die Ureinwohner der Erde versammelt. „Die Halle wandelt sich mit 20 mobilen, computergesteuerten und detailgetreuen Dinosauriern in einen Garten der Urzeit. Die Geräusche, Bewegungen und das Aussehen wurden nach den neuesten Forschungsergebnissen erstellt und befördern den Besucher zu den Anfängen der Erde zurück“, erklärt Heinrich Sandner. T-Rex, Carnotaurus und ihre Freunde freuen sich auf die Besucher. Eines der Highlights ist auch dieses Mal wieder die Halle der Vereine (Halle 15). Hier präsentieren sich heimische Vereine, die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit die Gesellschaft bereichern. Die miba dauert vom 21.3. bis 29.3. und ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Alle miba-Tickets gelten für die Fahrt zum wie auch vom Ausstellungsgelände als Fahrschein bei der INVG. Alle Informationen finden Sie im Internet unter www.miba-online.de

AUTO

Blickpunkt KW 11/15

Platz statt Prestige Der Fiat Doblo ist der Preisbrecher unter den Pampersbombern Von Thomas Geiger Italiener sind Familienmenschen und so bauen sie auch ihre Autos. Zwar hat sich der Trend zum SUV mittlerweile selbst bis nach Turin herum gesprochen. Nicht umsonst meldet die US-Tochter Jeep anhaltende Rekordverkäufe und sogar der Fiat 500 macht jetzt als XModell den Boulevard zur Buckelpiste. Doch weil Platz manchmal wichtiger ist als Prestige und das Geld bisweilen knapp wird, wenn sich der Nachwuchs ankündigt, haben die Italiener als preiswerte Alternative für Praktiker mit kleinem Budget und großem Anhang Autos wie den Doblo im Programm. Der ist zwar im Grunde seines kantigen Wesens ein Nutzfahrzeug und wird deshalb bei uns in zwei von drei Fällen auch von Handel, Handwerk und Gewerbe gekauft. Aber spätestens wenn Fiat den Wagen jetzt mit einer neuerlichen Modellpflege noch einmal kräftig aufhübscht, taugt die zivile Variante durchaus Raum für die Familie: Im neuen Fiat Doblo ist genug Platz für Groß und Klein. zur preiswerten Alternative unter den üblichen Pampersbombern. Denn bei einem Einstiegstarif von 17 600 Euro ist schon die Auswahl an konventionellen Kombis mit einem auch nur halbwegs vergleichbaren Platzangebot ausgesprochen dünn. Von klassischen Vans und angesagten Geländewagen ganz zu schweigen. Zu erkennen ist der buchstäblich runderneuerte Doblo von außen an seinem sympathischen Gesicht, das mit Glubschaugen, Pausbacken und ungewöhnlich weichen Formen an einen Comic-Delfin erinnert. Und innen macht vor allem ein generalüberholtes Armaturenbrett den Unterschied, das jetzt nicht mehr ganz so billig aussieht, mit einer Luftiges Design: 22 Zentimeter höher ist das Dach des Fiat Doblo.

rutschfesten Kunststoffoberfläche bezogen ist und in der Mitte Platz für den Touchscreen des U-Connect-Systems lässt. Schließlich wollen auch Sparfüchse ihr Smartphone integrieren, ihre Musik streamen und vor allem nicht länger nach dem Weg suchen. Zwar legt Fiat viel Wert auf den Feinschliff, schwärmt von nobleren Materialien im Cockpit, vom neuen Infotainment samt der Option auf Digitalradio, der besseren Lärmdämmung und dem etwas komfortabler abgestimmten Fahrwerk. Aber die wichtigste Neuerung spricht dann doch wieder die Praktiker an: Denn zum ersten Mal gibt es jetzt auch die Pkw-Variante nicht nur mit einem um 22 Zentimeter angehobenen Dach,

sondern auch in einer Langversion. Für knapp 4 000 Euro Aufpreis wächst der Radstand um 35 Zentimeter und der Doblo streckt sich auf stolze 4,76 Meter. Dann passen schon bei voller Bestuhlung 1050 statt 790 Liter in den Kofferraum, und wer die Rückbank zusammenfaltet, der kann 4 000 statt bislang 3200 Liter laden. Außerdem reicht der Platz im Fond jetzt für eine dritte Sitzreihe, die sich Fiat im Family-Paket allerdings mit 650 bis 950 Euro bezahlen lässt. Dafür ist das Muskeltraining dann aber schon inbegriffen. Denn wo man die Zusatzsitze bei konventionellen Vans einfach zusammenfalten und im Wagenboden verstauen kann, muss man sie im Doblo ausbauen und in der

Garage lagern. Keine großen Änderungen gibt es unter der Haube: Dort bieten die Italiener auch weiterhin zwei Benziner mit 95 oder 120 PS und drei Diesel, die 90 bis 135 PS leisten. Außerdem hat Fiat eine Natural-Power-Variante des stärkeren Benziners im Programm, die auch mit Erdgas betrieben werden kann. Je nach Motor-, Getriebe- und Aufbauvariante schafft der Doblo damit bis zu 174 km/h und kommt auf Normverbrauchswerte zwischen 5,2 Liter Diesel und 7,6 Liter Benzin. So viel Fiat auch an den Feinheiten geschliffen hat, kann uns der Doblo seine Herkunft aus der Nutzfahrzeug-Ecke allerdings nicht verhehlen. Das Fahrwerk ist lange nicht so feinfühlig wie bei einem zivilen Van oder einem SUV, die Lenkung nicht so präzise, das Getriebe hakt ein bisschen mehr auf seinem Weg durch die Gänge und der vermutlich am meistenverkaufte 105 PS-Diesel macht keinen Hehl daraus, dass es für ihn mit seinen 290 Nm schon ein bisschen Arbeit ist, wenn er den Raumkreuzer in 13,4 Sekunden auf Tempo 100 wuchten und danach auf bis zu 160 km/h beschleunigen soll. Auf der Überholspur haben die Besserverdiener in ihren Lifestyle-Lastern deshalb gut lachen, bei einer flotten Landpartie schaut man ihnen traurig hinterher und auf dem Boulevard der Eitelkeiten macht man auch mit dem schönsten Doblo aller Zeiten keinen Stich. Doch die große Stunde der italienischen Familienfreundes schlägt spätestens beim nächsten Ikea-Besuch: Während die verwöhnten Vanund SUV-Fahrer dort schon bei zwei, drei kleinen Päckchen zu schwitzen beginnen, stapelt man im Doblo im Handumdrehen den Hausstand und hat ein breites Grinsen im Gesicht. Denn wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich am besten.

Lifestyle für Lademeister So buhlt Mercedes um Familienväter mit Stil Shooting Brake ein. So schafft der schnellste Shooting Brake locker 250 km/h und der sparsamste kommt auf einen Normwert von 4,1 Litern. Und wer sich am Grummeln des Diesels nicht stört, ist wahrscheinlich mit dem ansonsten angenehm kräftigen 220er gar nicht schlecht bedient. Immerhin kann man den Motor mit seinen 177 PS und 350 Nm tatsächlich mit weniger als sechs Litern fahren und wenn’s sein muss trotzdem auf bis zu 228 km/h treiben. Nach A- und B-Klasse, GLA und CLA ist der Shooting Brake das fünfe und für diese Generation letzte Derivat auf der neuen Frontantriebs-Plattform von Mercedes. Die läuft zwar mit bislang über einer Million Einheiten und allein 460 000 Zulassungen im letzten Jahr extrem erfolgreich. Doch wenn in zwei, drei Jahren die zweite Auflage folgt, wollen es die Schwaben dabei nicht belassen, sagt Daimler Chef-Dieter Zetsche:

Von Thomas Geiger Kombi kann ja jeder. Mercedes dagegen will eine Alternative zum Mainstream bieten und bringt deshalb jetzt auch in der Kompaktklasse einen Shooting Brake. Während Praktiker und Langweiler weiterhin die B-Klasse kaufen können, locken die Schwaben damit all jene Non-Konformisten, die nur für etwas mehr Stauraum nicht auf Stil verzichten wollen und dafür auch ein bisschen tiefer in die Tasche greifen können. Denn auch wenn der ab Ende März lieferbare CLA mit großer Klappe nur 600 Euro mehr kostet als der Viertürer, stehen am Ende trotzdem mindestens 29 810 Euro auf der Rechnung. Und selbst ohne das AMG-Modell sind die 50 000 Euro mit ein paar Extras schnell geknackt. Genau wie beim großen Bruder CLS, der bislang immerhin rund 150 000 mal verkauft wurde und auf einen Modellanteil von 25 Prozent kommt, geht auch beim CLA Shooting Brake die Form über das Volumen. Deshalb ist der Designerkombi nicht auf ein maximales Platzangebot ausgelegt, sondern auf größtmögliches Prestige. Wo andere Lademeister sich betont lang machen und eine fast aufrechte Heckklappe in den Wind recken, bleibt der CLA deshalb rank und schlank und leistet sich einen betont schrägen Abschluss. Entsprechend mager ist der Zuwachs beim Stauraum: Fasst

Designerkombi: Der Mercedes CLA punktet mit viel Platz und einem tollen Design. der normale CLA 475 Liter, schluckt der Shooting Brake in der Standardkonfiguration gerade einmal 20 Liter mehr. Erst wenn man die Rücklehne in die Cargo-Position bringt und so steiler aufstellt, gewinnt man merklich an Platz und kann 100 Liter mehr laden. Und wenn man die Rückbank flach macht, schluckt der Designer-Kombi immerhin 1 354 Liter. Nicht

schlecht für einen CLA und immerhin zehn Prozent mehr als beim A3 Sportback; aber kein Vergleich mit den 1620 Litern des Golf Variant oder den 1545 Litern der B-Klasse aus den eigenen Reihen. Aber die ist ja auch nur was für junge Mütter und alte Männer. Doch es ist nicht nur der vergleichsweise kleine Kofferraum, der den CLA in der Kombi-Wertung zurück wirft.

Sondern obendrein ist die Ladekante für Praktiker zu hoch, der Kofferraumboden dahinter zu niedrig und die Luke zu weit eingezogen. Und so richtig gut nach hinten schauen kann man im Shooting Brake auch nicht. Immerhin profitieren die Hinterbänkler vom neuen Zuschnitt, weil die Dachlinie anders verläuft: So wächst die Kopffreiheit im Fond um vier Zentimeter und

durch den neuen Türausschnitt kann man bequemer einsteigen. Das Heck ist anders, aber unter der Haube bleibt alles gleich: Es gibt zwei Diesel mit 136 und 177 PS, drei Benziner von 122 bis 211 PS und mittelfristig drei AllradVersionen. Außerdem lässt sich auch AMG die Chance auf ein paar zusätzliche Einheiten nicht entgehen und baut den 360 PSTurbo des CLA 45 auch in den

„Da fällt uns schon noch mehr ein“, orakelt Mr. Mercedes und schürt eifrig die Spekulationen. Eine verlängerte B-Klasse, ein größerer GLA, eine kleines SUVCoupé oder doch ein Cabrio. Nichts Genaues weiß man nicht. Nur, dass sie mit den kleinen Autos in Stuttgart noch große Pläne haben, daran lassen die Schwaben keinen Zweifel.

VORSCHAU

12 14.03. bis 22.03.2015

Blickpunkt KW 11/15

Vielseitig talentiert „Guildo Horn und die Orthopädischen Strümpfe“ treten in der eventhalle Westpark auf

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 08.03. bis 07.6.2015

„Rething!“- Design und „Jetzt noch mehr Inhalt“ - Konsumkonstruktivismus Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Ab 21.03.

Jubiläumsausstellung „10 Jahre Stadtmuseum Neuburg“ Stadtmuseum Neuburg - www.stadtmuseum-neuburg.de

14.03. bis 22.03.2015

„Kunststücke 15“ Ausstellung der Georg-Hipp-Realschule

Städtische Galerie im Haus der Begegnung Pfaffenhofen

(bp/sj) Als Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger ist Guildo Horn in Deutschland und darüber hinaus bekannt. Berühmt wurde der vielseitige Entertainer mit seiner Teilnahme beim Grand Prix d‘Eurovision de la Chanson. Damals belegte er den siebten Platz. Heute ist er ein fester Teil der deutschen Musikszene. „Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe“ kommen mit ihrem Album „Schlager Unser“ am Samstag, 11. April nach Ingolstadt. Mitreißende Lieder wie „Unter dem Weihnachtsstern – Under the moon of love“, „Tränen lügen nicht“ oder „Guildo hat euch lieb!“ heizen dem Publikum in der eventhalle Westpark richtig ein. Als Schauspieler hatte Guildo Horn

Foto: GRRRR

KulturPlaner

Gastauftritte in berühmten Fernsehserien, z. B. „In aller Freundschaft“ oder „Unser Charly“. In seiner Rolle als Diener „Riff Raff“ in „The Rocky Horror Show“ begeisterte er zahlreiche Zuschauer. Auch als Opernsänger im Stück „Leporellos Tagebücher“ hat der gebürtige Trierer einige Erfahrungen sammeln können. Für seine Musik erhielt Guildo Horn viele wichtige Musikpreise. Darunter den Echo in der Kategorie „Gruppe des Jahres national“, den VIVA-Kometen als bester Live Act und die Goldene Stimmgabel. Das „Schlager unser“- Konzert beginnt um 21 Uhr. Weitere Informationen und Tickets unter: www.eventhalle-westpark.de

Klassikkonzert mit dem Motettenchor

VERANSTALTUNGEN

Meisterwerke des 18. Jahrhundert erklingen im Festsaal

14.03.2015 // 19:30 Uhr Wirtshaus „Zum Gutmann“ Eichstätt

Multivisionsshow: „Nur kurz nach Kathmandu. Mit dem Motorrad zum höchsten Berg der Erde“ 14.03.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Werkstatt/Junges Theater

Theater: „Hasse Karlsson“ von Henning Mankell 14.03.2015 // 20:30 Uhr Altstadttheater Ingolstadt

TIPP

Musikkabarett: Faltsch Wagoni „Ladies first, Männer Förster“

Kompositionen von Mozart und Haydn präsentiert der Ingolstädter Motettenchor beim Frühlingskonzert am 22. März.

15.03.2015 // 19:00 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal

Lesung: "Nur der Irre überlebt in der irren Welt" Peter Greif liest Grimmelshausen 15.03.2015 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

31. Ingolstädter Kabaretttage: Chris Boettcher „s`Beste“ 15.03.2015 // 19:00 Uhr Dom Eichstätt

Passionskonzert: „De profundis clamavi“ 15.03.2015 // 20:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Kabarett: Matuschik & Rohrer - “Wir müssen reden!” 17.03.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Komödie: „Unbekannt verzogen!” Peter Steiners Theaterstadl 18.03.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Theater: „Die Verwirrungen des Zögling Törleß” nach Robert Musil - Badische Landesbühne

19.03.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

Konzert: Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Mozart and the American Classics 20.03.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Kleines Haus

Theater - Premiere: „Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner“ von I. Lausund ausverkauft! 21.03.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

TIPP

Theater - Premiere: „Im weißen Rössl” - Singspiel von Ralph Benatzky, E. Charell u.a.; auch 22.03. 21.03.2015 // 10:00 Uhr Volksfestplatz Ingolstadt

miba 2015 - Mittelbayerische Ausstellung; bis 29.03. 22.03.2015 // 11:00 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal

Lesung: "Marieluise Fleißer: Erfolg auf den Bühnen der Hauptstadt durch Szenen aus der Provinz" 22.03.2015 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

Konzert: Ingolstädter Motettenchor - MozartRequiem & Nelson-Messe Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

(aha) Der Ingolstädter Motettenchor wird zusammen mit dem Ensemble „La Banda“ Mozarts „Requiem“ (Begräbnis-Messe von 1791) und Haydns „Missa in Angustiis“ (Nelson Messe d-Moll von 1798) am 22. März im Fest-

saal des Ingolstädter Stadttheaters unter der Leitung von EvaMaria Atzerodt aufführen. Diese beiden Kompositionen gelten als besondere Meisterwerke des 18. Jahrhundert. Das Frühjahrskonzert bietet dem Publikum somit

einen erlesenen Ausflug in die Klassik. Als Solisten werden die Sopranistin Gerlinde Sämann, die Altistin Ulrike Malotta, der Tenor Robert Sellier und der Bassist Andreas Burkhart zu hören sein. Geschichten und

Foto: René Grothman

Hintergrundinformationen zu den Werken gibt es kostenlos vor Konzertbeginn um 18 Uhr im Konferenzsaal des Theaters. Informationen zum Kartenvorverkauf: www.motettenchoringolstadt.de

Sensible Sinnsuche

Rhythmische Streitkultur

Musils Zögling Törleß als Theaterstück

Musikkabarett mit Faltsch Wagoni

(aha) „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß” handelt von einem von den Erwachsenen missverstandenen Schüler, der sich auf die Suche nach seiner Identität macht. Die Badische Landesbühne bringt diesen hochaktuellen Stoff in einer Bühnenfassung des gleichnamigen Romanklassikers von Robert Musil unter der Regie von Joerg Bitterich am 18. März als Gastspiel auf die Bühne des Neuburger Stadttheaters. Atmosphärisch unterstützt wird das Werk von der Musik des Komponisten Kostia Rapoport. Nähere Informationen: www.neuburg-donau.de

(aha) Mit ihrem Programm Foto: Marc Dietenmeier "Ladies first - Männer Förster" im Gepäck gastieren Silvana und Thomas Prosperi am 14. März im Altstadttheater Ingolstadt. In seinem Wort-Beat-Kabarett nimmt sich das Künstlerpaar gerne auf den Arm, in den Arm und alles übertrieben wörtlich. Frei nach der Devise: Vorurteile sind zu schön, um nicht wahr zu sein, jonglieren Faltsch Wagoni genussvoll auf dem gefährlichen Grat zwischen Klischee und Negligé, Anmache und FertigmaSilvana und Thomas Prosperi bieten Die Badische Landesbühne gastiert che. einen hochmusikalischen Paarcour im am 18. März im Neuburger Stadtthe- Nähere Informationen: Spannungsfeld von Politik und Liebe. ater. Foto: Peter Empl www.altstadttheater.de

Groovende Desperados

Jugendgewalt im Jungen Theater

Django 3000 spielt in der eventhalle

„Hasse Karlsson“nach Henning Mankell

(aha) Sie kommen aus dem Chiemgau und mögen es gerne „wuid und laut“. Am 21. März bieten die vier Musiker, die sich zu Django 3000 formiert haben, einen brodelnden Soundmix, den sie auch Gipsy-Disco nennen. Das Quartett hat damit schon so manchen Tanzboden vom Chiemsee bis zum Ural zum Beben gebracht. Zuletzt tourte es zusammen mit der finnischen Band Jaako Laitinen & Väärä Raha durch Russland. Das dritte Album „Bonaparty“ hat entsprechend Wodka, Tabak und Kaviar im Blut. Nähere Informationen zu Django 3000 „Bonaparty 2015“+ Support: Jaakko Laitinen & Väärä Raha: Das Quartett präsentiert sein drittes Album www.eventhalle-westpark.de „Bonaparty 2015". Foto: David Schlichter

Bilder-Notverkauf (bp) Wegen der Schließung der Max-Immelmann-Kaserne sieht sich Rosemarie Memmler gezwungen, Bilder aus ihrem immensen Fundus - weit unter Wert - zu verkaufen. Am 14., 15., 21., und 22. März

(IK) Passanten einen Schrecken einzujagen, vertreibt die Langeweile. Durch das gemeinsame Abhängen mit seinem Freund kann Hasse Karlsson seinem tristen und engen Elternhaus entfliehen. Aus Frustspielchen und Jungensstreichen, Wetten und Bewährungsproben kommt eine Gewaltspirale in Gang. Am Ende haben die beiden 13-Jährigen den Tod einer Frau verursacht. Regisseur Do- Benjamin Kneser und Benjamin Dami nald Berkenhoff verlegt die Ur- Foto: Ludwig Olah sachenforschung des „Wallander“- Autors Mankell überzeugend aus einem schwedischen Lachen is Programm mit Peter Moreno Dorf auf ein Parkgaragendeck heutiger Großstädte. Viel Diskussionsstoff über die Schwierigkeiten, irgendwann „Nein“ zu sagen!

Mehr unter: bietet die Künstlerin ihre Aquarelle, www.kulturkanal-ingolstadt.de Acrylbilder und Mischtechniken in Manching-Oberstimm, Immelmannstraße 3 (EG rechts) an. Nähere Informationen unter: 08450 / 8503.

9. Mai 2015 20 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt VVK: www.eventim.de Tel. 0841 220 64 667 oder 089 54 81 81 81 Ticketinfos & Videos: www.Peter-Moreno.de

INTEGRATION

Blickpunkt KW 11/15

Nachbarschaftshilfe • Ingolstadt‘da • Добрососедская помощь in Ingolstadt • Komşuluk Yardımı • в Ингольштадте Erwin Müller 85 yaşında olmasına rağmen kendi ayakları üzerinde durup, ev işlerini kendisi hal etmektedir. Kendisi bir süredir soğuk algınlığına bağlı yüksek ateşle mücadele etmektedir. O nedenle de yatağa mahkum oldu. Fakat küçük av köpeği Lisa ise bu duruma pekte anlayış göstermiyor ve her sabah „köpek gezmesine“ çıkmak için sabırsızlanıyor. Bu durumda ise, iyi bir bayan komşu bu köpeği gezdirebilse çok iyi olurdu. (NaBaHi) Komşuluk Yardımı sadece yaşlı insanlara yönelik hizmet vermese de yinede bu yaşlılar hedef kitleyi oluşturmaktadır. Ingolstadt‘daki Halkevi, bazı kiliseler ve sosyal dernekler komşular arasında gönüllü yardım hizmetleri organize etmektedir. Bu da özellikle yaşadıkları çevrede herhangi bir akrabası olmayan kişiler için son derece önemlidir. NaBaHi „Bakım üstelenen Topluluklar“ anlamına gelmektedir. Vatandaş katılımının yanı sıra ailevi destek, profesyonel sosyal hizmetler ve kamu güvencesi de buna dahildir. Herz Jesu kilisesinde görev yapan gönüllüler yılda 3.000 saatten fazla Komşuluk Yardım Hizmeti sunmaktadır. Toplamda 2014 yılı Ekim ayındaki Ziyaret Hizmetlerinde Ingolstadt‘da yaklaşık 600 Mahalle Yardımcısı sayıldı. NaBaHi‘nin düzenli toplantıları Halkevinde gerçekleştirilmektedir. Bu toplantılarda hizmet, aracılık ve gelişme gibi konular görüşülmektedir. Ziyaret Hizmeti veya diğer NaBaHi hizmetlerine ihtiyaç duyanlar: 0841/3 05-28 31 numaralı telefondan veya seniorenbuero@ingolstadt.de adlı E-Mail adresinden yardım alabilmektedirler.

Herzlich willkommen: Wer sich in der Nachbarschaftshilfe engagiert, leistet wichtige ehrenamtliche Arbeit.

Foto: Fotolia / Kzenon / LaCatrina

Hoş Geldiniz: Kendini Komşuluk Yardımında angaje edenler, çok önemli gönüllü çalışmalar yapmaktadır. Добро пожаловать: тот, кто принимает активное участие в добрососедской помощи, выполняет важную общественную работу. (bp) Erwin Müller ist für seine 85 Jahre gut zu Fuß und erledigt seinen Haushalt alleine. Seit einiger Zeit plagt ihn eine Erkältung mit Fieber: Er muss das Bett hüten. Dackelhündin Lisa hat dafür wenig Verständnis, sie freut sich jeden Morgen aufs „Gassi gehen“. Gut, wenn in dieser Situation eine nette Nachbarin dann den Hund spazieren führt. Nachbarschafts-

hilfe (NaBaHi) richtet sich nicht nur an ältere Menschen, aber Senioren gehören zur Hauptzielgruppe. Das Bürgerhaus in Ingolstadt, einige Pfarreien und soziale Vereine organisieren die ehrenamtliche Hilfe unter Nachbarn. Das ist vor allem für Personen, die keine Familienmitglieder vor Ort haben, wichtig. NaBaHi gilt als Ausdruck sogenannter „sor-

gender Gemeinschaften“. Neben dem bürgerschaftlichen Engagement gehören auch familiäre Unterstützung, professionelle Sozialdienste und staatliche Absicherung dazu. In der Pfarrei Herz-Jesu leisten ehrenamtliche Mitarbeiter mehr als 3.000 Stunden jährlich nachbarschaftliche Hilfe. Insgesamt wurden im Oktober 2014 bei den Besuchsdiens-

ten knapp 600 Nachbarschaftshelfer in Ingolstadt gezählt. Die regelmäßigen Treffen der NaBaHi finden im Bürgerhaus statt. Dort geht es um Angebote, Vermittlungen und Weiterentwicklung. Wer einen Besuchsdienst oder andere NaBaHi-Hilfeleistungen benötigt: unter Tel. 08 41/3 05-28 31oder E-Mail seniorenbuero@ ingolstadt.de gibt es Hilfe.

Эрвину Мюллеру 85 лет, он ещё хорошо ходит пешком и сам выполняет все свои дела по хозяйству. С некоторого времени его замучила простуда с температурой: он вынужден лежать в постели. Такса Лиза не хочет особо это понимать, каждое утро она радуется выйти на улицу и сделать «своё дело». Хорошо, если в такой ситуации приятная соседка выводит собаку. Добрососедская помощь (NaBaHi) ориентируется не только на пожилых людей, однако они принадлежат к их основной целевой группе. Bürgerhaus в Ингольштадте, нескольких церковных приходов и социальные общества организовывают общественную помощь среди соседей. Это, прежде всего, важно для людей, у которых рядом нет родственников. NaBaHi означает „общества, проявляющие заботу“. Наряду с гражданским долгом, к их задачам относятся поддержка семьи, профессиональные социальные услуги и государственная защита. В церковном приходе Herz-Jesu волонтёры оказывают ежегодно на более 3.000 ч. услуг в области добрососедской помощи. В целом почти 600 волонтёров насчитывалось в октябре 2014 года, оказывающих услуги в области добрососедской помощи в Ингольштадте. Регулярные встречи NaBaHi проходят в Bürgerhaus. На этих встречах обсуждаются предложения, заказы и совершенствование работы. Кто нуждается в услугах на дому или в оказании другой помощи NaBaHi, обращайтесь по тел.: 08 41/3 05-28 31 или E-Mail seniorenbuero@ingolstadt.de

Für Fahrradfahrer: Mittlerweile umfasst das Ingolstädter Radwegenetz rund 273 Kilometer, die die Ingolstädter mit dem Rad erkunden können. Foto: Fotolia / kara

Beliebt: Ingolstädter Gäste-Führungen finden großen Anklang. Insgesamt entwickelt sich der Tourismus in Ingolstadt positiv. Foto: ITK GmbH

Noch Plätze frei: Für Mädchen gibt es jeden Freitag von 18.30 bis 19.30 Uhr einen Modern-Dance-Kurs im Stadtteiltreff Piusviertel. Foto: Fotolia / Kzenon

Bisikletçiler için: Şu anda Ingolstadt‘ın Bisiklet Yolu Ağı Ingolstadtlıların bisikletleriyle keşfedebileceği 273 kilometrelik bir alanı kapsamaktadır.

Seviliyor: Ingolstadt‘ın Rehberli Ziyaretçi Turları büyük ilgi görüyor. Ingolstadt‘daki Turizm genel olarak olumlu bir gelişme göstermektedir.

Boş Yerler Mevcut: Kızlar için her Cuma günü saat 18.30‘dan saat 19.30‘a kadar Pius Semti Semt Toplanma Bürosunda bir Modern-Dans-Kursu veriliyor.

Востребованы: Ингольштадтские экскурсии очень востребованы. В целом туризм в Ингольштадте развивается положительно.

Есть еще свободные места: каждую пятницу в 19.30 ч, в офисе городского района Piusviertel проводится курс современного танца для девочек.

Для велосипедистов: в настоящее время Ингольштадтская сеть велосипедных дорог охватывает примерно 273 км, с которыми могут познакомиться жители Ингольштадта.

Wasser, marsch! Die Wasserwerkstatt der kinderQuelle kommt bestens an

Mit Wasser experimentieren: Die Kleinen der kinderQuelle freuen sich über ihre neue Wasserwerkstatt. (bp/sr) Anfang Februar eröffnete das Projekt Wasserwerkstatt in der Kindertageseinrichtung kinderQuelle - sehr zur Freude von Kindern, Eltern und Fachpersonal. Kinder bis drei Jahre lieben ihr neues „Mini-Spa“ im Kellergeschoss der kinderQuelle in der Spretistraße. „Kinder und auch Eltern sind jetzt schon ganz begeistert“, berichtet Simone Bächer, Leitung der kinderQuelle.

In der Wasserwerkstatt kommt z. B. das Wasser von oben aus einer Regendusche oder aus unterschiedlichen Wasserhähnen. Natürlich gibt es auch Wasserbecken zum Reinsetzen. Mit Eimern und Trichtern können die Kleinen das Element Wasser erforschen. Jede Kindergruppe hat einen Tag pro Woche, an dem sie für ein bis eineinhalb Stunden in der Wasserwerkstatt arbeitet. Danach

Foto: oh

kann sich der Nachwuchs auf der Wärmeliege ausruhen. Flauschige Bademäntel hängen in der Garderobe bereit. „Diese Lernwerkstatt ist ein wichtiger Bestandteil in unserem pädagogischen Alltag“, so Simone Bächer. Und laut Sabine Pfeffer, Geschäftsführerin bürgerhilfe ingolstadt KiTa GmbH, ist die Wasserwerkstatt ein Projekt, „das in der Region und darüber hinaus einzigartig ist“.

miba-Gewinnspiel

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

10 x 2 miba Eintrittskarten Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „miba“ an

BLICKPUNKT

Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt | E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende.de Fax: 0841/95154120 Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 19.03.2014

SPORT

Blickpunkt KW 11/15

„Ich will auf jeden Fall in die Bundesliga!“ Für FCI-Spieler Pascal Groß ist der Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga Pflicht

Perfekte Technik: Regisseur Pascal Groß hat eine starke Schusstechnik, was ihm bei Freistößen zugutekommt. (pr) Der FC Ingolstadt 04 spielt die beste Zweitliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte. Nicht umsonst stehen die Schanzer ganz oben in der Tabelle. Großen Anteil daran hat Spielmacher Pascal Groß, der in dieser Saison so richtig durchstartet und in 24 Spielen schon an 21 Tore direkt beteiligt war. Zum Vergleich: In den 83 ZweitligaPartien zuvor gelangen ihm für den Karlsruher SC und den FC 04 lediglich 14 Torbeteiligungen. Im Interview verrät der 23-Jährige, warum er derzeit so stark ist und dass er sich über seinen 2016 auslaufenden Vertrag keine Gedanken macht. Herr Groß, beim 3:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue bereiteten Sie einmal mehr zwei Tore vor und zeigten eine starke Leistung. Dennoch war es für Sie ein nicht ganz alltägliches Spiel, denn Sie standen erstmals unter Trainer Ralph Hasenhüttl nicht in der Startaufstellung – ein komisches Gefühl? Pascal Groß: Klar war es ungewohnt. Sonst habe ich ja immer von Anfang an gespielt. Aber der Trainer

hat vor dem Spiel mit mir gesprochen. Es war also nicht überraschend für mich. Wichtig war ohnehin nur, dass wir gewonnen haben. Was hat Hasenhüttl zu Ihnen gesagt? Groß: Er meinte, dass er mir eine kleine Pause geben will und mich lieber erst später bringen möchte, weil es für uns gefühlt eine „Englische Woche“ war. Nach dem Spiel am Montag haben wir ja schon wieder am Freitag gespielt. Da ist es ganz normal, wenn der Trainer mir und auch anderen Spielern (Marvin Matip und Mathew Leckie, Anm. d. Red.) eine Verschnaufpause gibt. Eigentlich gilt Ralph Hasenhüttl nicht gerade als Freund der Rotation. Warum hat er ausgerechnet jetzt diese Wechsel vorgenommen? Groß: Nur am Anfang der Saison, als wirklich alle fit waren, hat er immer dieselbe Elf beginnen lassen. Das ist schon länger nicht mehr so. In letzter Zeit gibt es immer ein, zwei Veränderungen in der Startelf. Und da haben wir Spieler auch gar nicht mitzureden. Das ist allein die Entscheidung des Trainers.

schnitt überhaupt. Nimmt man so etwas als Spieler wahr? Groß: Ich habe das schon mitbekommen, auch wenn ich wenig Zeitung lese. Aber der „Kicker“ liegt immer bei uns in der Kabine aus, da blättere ich schon mal durch. In den Top-Zehn sind ja neben mir gleich ein paar weitere Spieler vertreten (Marvin Matip (Platz 2), Mathew Leckie (7) und Ramazan Özcan (10), Anm. d. Red.). Das ist gut für Sie sind seit 2012 beim FCI, galten den Verein. Es ist ein Spiegelbild lange Zeit als großes Talent – in der Saison und ein Zeichen, dass dieser Spielzeit ist Ihnen nun mit hier gut gearbeitet wird. bislang 15 Tor-Vorbereitungen und sechs erzielten Treffern der An diesem Sonntag geht es nun Durchbruch gelungen. Warum ge- gegen Ihren Ex-Verein Karlsruher SC, für den Sie ein Jahr lang vor rade in dieser Saison? Groß: Ich habe hart an mir gear- Ihrem Wechsel nach Ingolstadt beitet – vor der Saison, während- kickten und der sich als Tabellendessen und auch in meiner Freizeit. vierter auch noch Hoffnungen auf Ich bin außerdem reifer geworden, den Aufstieg macht. Ist das ein bedenke viel darüber nach, was mir sonderes Spiel für Sie? Groß: Auf jeden Fall! Spiele gut tut und was mir schadet. gegen den KSC sind etwas ganz Sie sind nicht nur Top-Scorer der Besonderes für mich, weil ich eine Liga, sondern bei vielen Fachzeit- Verbindung zum Verein habe und schriften wie zum Beispiel dem dort auch noch viele Jungs kenne. „Kicker“, der Zweitliga-Spieler Außer am Sonntag wünsche ich mit dem besten Notendurch- dem KSC einfach nur das Beste. Der Druck vor dem Sieg in Aue war nach drei sieglosen Spielen sehr hoch. Wie groß war die Erleichterung nach dem Schlusspfiff? Groß: Die Erleichterung ist nach jedem gewonnen Sieg groß. Das liegt daran, dass die zweite Liga zu eng und zu ausgeglichen ist. In dieser Klasse schlägt man keinen Gegner im Vorbeigehen. Da sollten wir demütig bleiben.

Wie sähe Ihre Wunsch-Abschlusstabelle folglich aus? Groß (schmunzelt): Wir auf dem ersten Platz und der KSC steigt als Tabellenzweiter auch direkt auf. Vor Ihrer Station in Karlsruhe standen Sie in Hoffenheim unter Vertrag, wo Sie fünf Mal in der ersten Fußball-Bundesliga zum Einsatz kamen. Wie sehr reizt es Sie, in die erste Liga zurückzukehren? Groß: Sehr! Ich will auf jeden Fall zurück in die Bundesliga – da habe ich auch noch nie einen Hehl daraus gemacht. Mein großes Ziel ist es, in der Bundesliga zu spielen. Dafür gebe ich jeden Tag im Training alles. So geht es auch jedem anderen bei uns in der Mannschaft. Alle Fußballer träumen davon, den Sprung in die erste Liga zu packen.

Foto: Stefan Bösl

Das heißt, Sie machen eine Verlängerung davon abhängig, ob der FC 04 aufsteigt? Groß: Nein, ich habe ja einen Vertrag bis 2016. Für den Verein ist es in diesem Sommer die letzte Möglichkeit, eine hohe Ablösesumme für Sie zu erhalten. Machen Sie sich darüber gar keine Gedanken? Groß: Überhaupt nicht.

Sie sind nun seit rund zweieinhalb Jahren in Ingolstadt. Wie haben Sie die Veränderungen dieses jungen Vereins erlebt? Groß: Der Verein hat eine wahnsinnige Entwicklung genommen. Als ich gekommen bin, ging es darum, sich in der 2. Liga festzubeißen, jetzt sind wir Tabellenerster. Damals haben wir uns noch in Containern umgezogen und heute haben wir dieses tolle Sie selbst haben in Ingolstadt noch Funktionsgebäude. Auch die Uneinen Vertrag bis Sommer 2016. terstützung der Fans hat sich sehr Gibt es schon Gespräche über eine positiv entwickelt. Man merkt einfach, dass der Verein immer weiter mögliche Vertragsverlängerung? wächst. Und ich bin einfach froh, Groß: Nein, noch gar nicht. ein Teil davon sein zu dürfen.

Gegensätze in der Bezirksliga Während Manching und Rohrbach um die Meisterschaft spielen, kämpfen Hitzhofen und Karlshuld gegen den Abstieg (pr) Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen für die Vereine aus der Region nicht sein, wenn an diesem Wochenende endlich wieder der Fußball in der Bezirksliga Oberbayern Nord rollt. Denn der FC Hitzhofen-Oberzell und der SV Karlshuld stecken mitten im Abstiegskampf. Der SV Manching hingegen führt die Tabelle an. Und auch der TSV Rohrbach hat als Tabellenvierter noch leise Hoffnungen auf den Aufstieg. FC Hitzhofen-Oberzell Beim Aufsteiger brennt es lichterloh. Nicht nur, dass die Hitzhofener die Winterpause auf einem Abstiegsplatz (derzeit Tabellenvorletzter) verbringen mussten, brachte Unruhe in den kleinen Verein. Im Januar verkündete Spielertrainer Emin Ismaili nach zwei Aufstiegen in Folge seinen Abschied zum Saisonende. Beim FC Hitzhofen-Oberzell verließen sich bislang stets alle auf den Stürmer mit eingebauter Torgarantie. Doch der hatte nun die Nase voll. Ismaili beklagte, der Verein habe ihm immer wieder ver-

spiel gegen den ESV München (belegt den Abstiegs-Relegationsplatz) bestritten. Gegen den direkten Konkurrenten konnte sich die neuformierte Mannschaft klar mit 4:1 durchsetzen und somit den Rückstand auf den Relegationsplatz auf einen Zähler verkürzen. Zudem verließ Karlshuld mit dem Dreier den vorletzten Rang, den nun Hitzhofen belegt. In der Winterpause kamen neben dem neuen Spielertrainer Den Lovric (Bayernligist TSV Rain/Lech), dem gegen München gleich ein Treffer gelang, vier weitere Neuzugänge: Patrick Palfy (SV Manching), Marco Zach Nur Fliegen ist schöner: Nico Ziegler und sein SV Manching wollen in dieser Saison unbedingt aufsteigen. Foto: Jürgen Meyer (SV Sinning), Armin Bortenschlager (TSG Untermaxfeld) und Sebassprochen, neue Spieler zu verpflich- Jetzendorf. Die Ismaili-Elf ist zwar tian Wittmann (reaktiviert) zu den ten. Passiert sei am Ende gar nichts. krasser Außenseiter, kann es sich Grün-Schwarzen. Die Karlshulder Ein Nachfolger für ihn steht bereits dennoch kaum erlauben, nicht zu haben gute Chancen, am Sonnfest. Der gebürtige Hitzhofener punkten. Denn der Rückstand auf tag den zweiten Sieg des Jahres Markus Jörg übernimmt im Som- einen Nicht-Abstiegsplatz beträgt einzufahren. Denn sie sind beim Tabellenletzten SC Inhauser Moos mer. In den restlichen elf Bezirks- bereits vier Punkte. zu Gast, der gerade einmal neun liga-Partien wird er neben Ismaili Punkte auf dem Konto hat. SV Karlshuld auflaufen. Der 32-Jährige wechselt bereits jetzt vom Bayernligisten VfB TSV Rohrbach Einen Platz vor dem FC HitzhoEichstätt zum FC und ist der einzige Neuzugang. Zum Rückrundenstart fen-Oberzell stehen die KarlshulAuch die Rohrbacher haben am Sonntag empfangen die Hitz- der, die bereits am vergangenen hofener den Tabellenzweiten TSV Wochenende wieder ein Punkt- in der Winterpause einen neuen

verstärkt. Für die Manchinger ist ein Aufstieg Pflicht. Alles andere wäre eine Katastrophe. Viele Spieler würden das Weite suchen und wohl auch Trainer Torsten Holm wäre weg. Er betonte schon vor der Spielzeit, dass nur der Aufstieg – und damit die Rückkehr in die Landesliga – zähle. Punktgleich mit dem TSV Jetzendorf führen die Manchinger die Bezirksliga-Tabelle an. Ärgerlich: Der SV hatte zwischenzeitlich bereits fünf Punkte Vorsprung vor Jetzendorf. Auch wenn es bis zum Schluss eng werden dürfte, Holm lässt keine Zweifel zu: „Ich gehe davon aus, dass wir Meister werden.“ Im Kampf um die Meisterschaft können die Manchinger am Samstag im Heimspiel gegen den SV Lohhof (Tabellenzwölfter) vorlegen (Anpfiff: 15 Uhr). An diesem Spieltag können sich Manching und Hitzhofen (empfangen am Sonntag Jetzendorf) gegenseitig helfen. Falls beide MannSV Manching schaften gewinnen sollten, würde Wie bereits berichtet, haben Manching seine Tabellenführung sich die Manchinger im Winter ausbauen und Hitzhofen könnte mit Mario Chiaradia, Hugo Lo- bis auf einen Zähler an die Nichtpez und Bernd Geiss hochkarätig Abstiegsplätze herankommen.

Trainer verpflichtet. Stefan Klos übernimmt das Amt von Erfolgscoach Markus Mattes, der einem Angebot des Bayernligisten VfB Eichstätt nicht widerstehen konnte. Von seinem Nachfolger Klos kann man einiges erwarten. Immerhin arbeitete der zuletzt in der Jugendabteilung des deutschen Rekordmeisters Bayern München. Der Kader der Rohrbacher hat sich hingegen kaum verändert. Einzig Offensiv-Mann Bilal Rihani ist zum FC Geisenfeld weitergezogen. Am Sonntag reist der TSV zum Tabellenneunten SV Dornach. Die Chancen, noch einmal am Aufstieg zu schnuppern, sind gering für die Rohrbacher. Bei einem Rückstand von elf Punkten auf die Tabellenspitze muss dringend eine Sieges-Serie her. Wobei man nicht vergessen darf, dass auch der aktuelle Rang vier schon ein Erfolg ist.

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Blickpunkt KW 11/15

IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 95 15 4-0 Fax: 08 41 / 95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Elisa Loy, Kajetan Kastl Redaktion Sport: Patrick Roelen Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204 Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205 Anfrage Prospektbeilagen: Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer Nächste Ausgabe: 20. / 21. März

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(0 18 05) 19 12 12

Ärztlicher Notruf

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Zahnarztnotdienst 14. / 15. März

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08 41 / 93 30 40

Dr. Darko Suntov, Godramsteiner Str. 8, Ingolstadt

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2,39

1,5 L Glas

in würziger Salzlake leichtgesalzen Herk. s. Preisschild

je kg

Mici mit Schaffleisch

5,95

0,7 L Flasche

Abtr. 400 g, 1 kg = 6,23

2,49

Gezuckerte Kondensmilch karamellisiert 1 kg = 3,75

0,59

0,5 L Flasche

Reines Sonnenblumenöl

0,99

1,39

Italienische Kekse versch. Sorten

Schweinefleisch geschmort 1 kg = 2,98

1,19

400 g Dose

1 L = 1,85

0,75 L Flasche

Kekse Zoo 1 kg = 3,30

0,99

1 kg Beutel

397 g Dose

200 g Becher

Abtr. 450 g, 1 kg =2,20

1,99

1,49 Pilsener o. Hefeweizen 1 L = 1,18, +Pfand 0,08

Sauergurken

800 g Beutel

810 g Dose

1,7 L Glas

0,69

350 g Pack

Schwarze Oliven eingelegt

1,99

30 % Fett 100 g = 0,35

2,99

1 kg Beutel

Klassik o. scharf Abtr. 815 g, 1 kg = 2,44

Creme Fraiche

45 % Fett i. Tr. 1 kg = 8,54

7,77

Tucher Bier

300 g Dose

Schnittkäse Suluguni

Siebenbürgische Art tiefgefroren

Tomaten + Gurken eingelegt

80 g Beutel „Five Lakes“ 40 % Vol. 1 L = 11,90

Bratwürste

800 g Pack

0,49

aus Buckellachsrogen 1 kg = 43,30

TIEFKÜHL & KÜHLTHEKE

5,99

mit Kondensmilchgeschmack 100 g = 0,61

tiefgefroren 100 g = 0,32

250 g Pack

1 kg Beutel

Siebenbürgische Art tiefgefroren 1 kg = 7,49

Maisstäbchen

Vodka

tiefgefroren Herk. s. Packung

300 g Beutel

Polenta Maisgrieß

1,11

1 kg Beutel

Fadennudeln 1 kg = 2,38

1,19

500 g Beutel

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