BLICKPUNKT KW29

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BLICKPUNKT

KW 29, Freitag / Samstag, 18. / 19. Juli 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Grüner oder eigener Strom? Matthias Bolle, Geschäftsführer der Stadtwerke Ingolstadt, im Interview

Auf dem Weg nach oben: Michael Füchsle klettert trotz Handicap leidenschaftlich gerne

Paukenschlag (hk) Wenn alles gut geht, dann werden die Georgischen Wochen, die zu Ehren des Georgischen Kammerorchesters vom 28. September bis 12. Oktober stattfinden, mit einem Paukenschlag beginnen: Zwei legendäre frühere Chefdirigenten des Orchesters, nämlich Ariel Zuckermann und Liana Issakadze, werden an diesem Abend als Dirigent beziehungsweise Solistin (Issakadze als Geigerin) mitwirken. Markus Poschner, jetzt Generalmusikdirektor in Bremen, konnte aus terminlichen Gründen nicht gewonnen werden. Er stand sechs Jahre am Pult der Georgier und lobte gerade in einem Interview in der Zeitschrift „Concerti“ seine früheren Musiker als „ein unglaublich virtuoses, wenn auch schwer zu bändigendes Orchester“. „Unsere Georgier“, wie viele Musikfreunde den Klangkörper liebevoll nennen, feiern als Orchester heuer den 50. Geburtstag.

Foto: Kajt Kastl

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Namibische Inline-Hockey-Nationalspielerin: Stefanie Gantz und ihre sportlichen Erfolge

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Blickpunkt

Klassik im Klenze

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Audio live (hk) Am 24. Juli ist es soweit: Der Livestream aus dem Ingolstädter Stadtrat startet. Die Stadt Ingolstadt überträgt live die Sitzung ins Internet. Mehrere Medien, darunter auch www.blickpunktIngolstadt.de übernehmen das Angebot auf ihre Homepage. Eine Bildübertragung kommt wahrscheinlich nicht zustande, da die Medien - anders als die Mehrheit der Stadträte - daran wenig Interesse gezeigt haben.

Auf Eis gelegt (hk) Wie geht es weiter mit der Rathaus-Lounge? Zur Überraschung vieler wurde die Projektgenehmigung für den teilweisen Umbau des Alten Rathauses zu einem gastronomischen Betrieb von der Tagesordnung des Finanz- und Personalausschusses genommen. Offensichtlich war die Vorlage der Verwaltung nicht hinreichend ausgearbeitet. Dem Vernehmen nach sollen auch nochmals wegen der vom Gastro-Betrieb betroffenen Moritzkirche Gespräche mit Vertretern der Kirche geführt werden. Keine Entscheidung fiel auch bezüglich des Ausbaus der Jesuitenstraße zwischen Konviktstraße und Oberer Graben. Die CSU bat um Rückverweisung in die Fraktionen, um die Frage „Pflaster oder Asphalt“, die hier die Gemüter entzweit, nochmals zu diskutieren. Pflaster führt zu mehr Lärm, ist aber schöner. Autofahrer bevorzugen den Asphalt, der aber nicht zum historischen Umfeld passt.

(sr) Auf zwei kostenlose Konzerte unter freiem Himmel dürfen sich die Klassikfans am 18. und 19. Juli freuen. Den Auftakt der beiden Audi Klassik Open Airs macht am Freitag die Audi Bläserphilharmonie mit „Großes Kino im Klenzepark“. Unter der Leitung von Christian Lombardi spielt das Werksorchester Filmmusik sowie Werke von Wagner. Am Tag darauf verwöhnen das Georgische Kammerorchester Ingolstadt und Sopranistin Zharoff die Besucher mit Werken von Gershwin, Weill und Bernstein. Beim Konzert unter dem Titel „Eine Nacht am Broadway“ steht Benjamin Shwartz am Dirigentenpult. Konzertbeginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Nach den Klassik Open Airs gibt es auch 2014 wieder Feuerwerkskunst vom Feinsten. Foto:Kajetan Kastl

Kein Sturm der Entrüstung Eklatante Kostenüberschreitung bei der Halle „neun“ - die Opposition ist zahm (hk) Das neue Jugendkulturzentrum „Halle neun“ geht seiner Fertigstellung entgegen. Ein Grund zur Freude, doch die Baukosten haben sich mehr als verdoppelt. Die Opposition ist recht zurückhaltend. Dabei wäre das die Stunde der Opposition: Mit 2,168 Millionen Euro wurde das Projekt des Umbaus einer Lagerhalle zu einem Jugendkulturzentrum am Hauptbahnhof im März 2012 vom Stadtrat genehmigt. Bauherr ist die IFG, Nutzer und Fachamt das Referat IV (Kulturamt). Nunmehr stellt sich heraus, dass die tatsächlichen Kosten bis zur Fertigstellung bei 4,6 Millionen Euro liegen werden. Eine Baukostenüberschreitung von mehr als 100 Prozent. Doch die Opposition ist außergewöhnlich ruhig. Dabei gäbe es nicht nur die Überschreitung der Kosten zu reklamieren. Auch die Modalitäten der Auftragsabwicklung waren lax, wie das Rechnungsprüfungsamt reklamiert hat. Es hat sich dabei übrigens als effektives Gremium

Nachdenklicher Kulturreferent: Gabriel Engert (dritter von links) ist über die Baukostenüberschreitung nicht erfreut. Foto: Leonie Mahncke bei der Kontrolle des Verwaltungshandels erwiesen. So wurde bemängelt, dass anfangs eine mündliche Auftragsvergabe durch die IFG ohne genaue vertragliche Vereinbarung der gegenseitigen Rechte und Pflichten an den Architekten erfolgte. Erst später erging ein schriftlicher Auftrag. Pikant und Grund für die Zurückhaltung der (grünen) Opposition könnte sein, dass deren Stadtratskandidat Siegfried Dengler, der damals bei der IFG beschäftigt war, für die

Auftragsvergabe verantwortlich gewesen sein dürfte. Dengler, dessen berufliche Qualifikation über jeden Zweifel erhaben ist, arbeitet inzwischen in Nürnberg. Auch der zuständige Architekt wird von den Grünen aus verschiedenen Gründen sehr geschätzt. Es habe es ein „besonders großes Vertrauensverhältnis“ zwischen Dengler und dem Architekten gegeben, merkte Hans Süßbauer (CSU) im Finanz- und Personalausschuss am Donnerstag zweideutig an. Ohne

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Zustimmung des Stadtrats seien die Kosten verdoppelt worden, krititisierte er weiter - Süßbauer übernahm die Rolle der Opposition. Da fiel fast nicht auf, dass er seinen Parteifreund Gabriel Engert, der als Leiter des zuständigen Fachamtes am Bauprojekt relativ nah dran war, von Kritik ausnahm. Inwiefern die Baukostenüberschreitung dem Architekten anzulasten ist, prüfen jetzt die Juristen. Dabei werden sie auch klären, ob dieser wegen eines sogenannten „Förderschadens“ in Höhe von etwa 237 000 Euro in Anspruch genommen werden muss. Bei Halle „neun“ wurden zu wenig staatliche Fördermittel beantragt (die beantragten Zuschüsse wurden bewilligt, eine nachträgliche Erhöhung ist aber ausgeschlossen), weil der Architekt die Baukosten eben vorher viel zu niedrig kalkuliert hatte. Die Baukostenberechnung ist aber die Grundlage für die Bezuschussung. Auch hier kaum Oppositionskritik. Am Schluss bewilligte der Ausschuss zähneknirschend die zusätzlich erforderlichen Mittel.

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MEINUNG

2 EDITORIAL

Umdenken bei der CSU Von Hermann Käbisch Bis zur letzten Patrone kämpfte die CSU im letzten Jahr um jeden Parkplatz in der Theresienstraße. Und sie setzte sich (ganz knapp) durch – selbst als der Koalitionspartner, also die Freien Wähler, die Solidarität aufkündigte und mit der Opposition gegen Parkplätze in der Ingolstädter Prachtstraße stimmte. Damals scheiterte Alfred Lehmann als Oberbürgermeister in letzter Sekunde mit dem Vermittlungsvorschlag, die Parkplätze vor Sausalitos und EDEKA Wendler der Außengastronomie zu opfern. Stattdessen sollten die Autos in der Konviktstraße zwischen Münster und Suxul parken. Was keiner wusste: Die Idee stammte vom jetzigen Oberbürgermeister Christian Lösel. Der hat jetzt keine (CSU-interne) Mühe, die Autos zumindest bis Ende September zu verbannen: Die Parkplätze vor Sausalitos und EDEKA verschwinden. Im Winter, wenn es keine Außengastronomie gibt, darf dort dann wieder geparkt werden – eine sinnvolle

DER BÖSE BLOG

Grüner oder eigener Strom? Matthias Bolle, Geschäftsführer der Stadtwerke, im Interview

(hk) Ohne Strom geht gar nichts: Fernseher, Heizung, KüchenLösung. Die kann auch Parkplatz- herd, Kühlschrank oder WaschPartisan Thomas Deiser, der als maschine – alle diese Geräte IN-City-Chef im vermeintlichen benötigen elektrische Energie. Interesse der Geschäftsinhaber um Welche Enegieformen sind umjeden Quadratzentimeter Park- weltfreundlich? Wir sprachen mit fläche kämpfte, mittragen: Frank Matthias Bolle, dem GeschäftsWendler, der Inhaber des EDEKA- führer der Stadtwerke Ingolstadt. Ladens, habe zwischenzeitlich die Erfahrung gemacht, dass er die Herr Bolle, liefern die Stadtwerke Parkplätze nicht benötige, betont „grüne“ Energie? der nunmehrige CSU-Stadtrat DeiJa, das tun wir z. B. beim Strom; ser. Allerdings gab Wendler auch wir liefern ja den Ökostrom, das ist im letzten Jahr schon zu erkennen, Strom aus Wasserkraft aus der Dodass er die Plätze vor seinem Laden nau. Das ist das eine Thema. Zum nicht als lebensnotwendig erachte. anderen bieten wie Fernwärme an. Rätsel gab Johann Stachel (FW) Die ist zwar nicht im klassischen auf, der im letzten Jahr mit Macht Sinne erneuerbar, aber ein Energegen die Parkplätze vorging. Er gieträger mit CO2-Primärenergiewollte am Dienstag Vertagung faktor 0. Denn Fernwärme wird und bestand darauf, dass die An- bei uns zu 95 % aus der Abwärme gelegenheit nochmals in den Frak- der Raffinerie und aus Abwärme tionen beraten werde. Unverständ- aus der Müllverbrennungsanlage lich? Nein, raffiniert! Stachel will im gewonnen. Energie mit dem PriStadtrat die CSU/deren Sinneswan- märenergiefaktor 0 gilt nicht ganz del vorführen und das ging nur, in- als CO2-neutral, aber fast. dem er die Entscheidung im Ausschuss verhinderte. Stachel zeigte Sie liefern aber auch einen BrennStehvermögen, das ihm kürzlich in stoff, der bessere CO2-Bilanz aufMurska Sobota fehlte. weist eine als andere bei gleichem Brennwert. Richtig, das ist das Erdgas. Es belastet die Umwelt im Vergleich zu anderen Brennstoffen mit gleichem Brennwert geringer. Wir legen auch viel Wert darauf und freuen uns, dass wir hier in Ingolstadt eine ganz gute Umstellungsquote haben. Es gibt ja auch noch viele Ölheizungen. Wir bewerben hier sehr stark die Umstellung auf große Freude aus bei dem, der es Erdgas, mit der auch immer ein bekommt. Dieses einfache, aber signifikanter Rückgang der CO2geniale Prinzip wird heutzutage Emission verbunden ist. Denn wir von zahlreichen Torten-Künst- dürfen nicht vergessen: Energielern in deutschen Backstuben be- wende heißt ja nicht Emission 0, herrscht. Man sollte Architekten sondern Reduzierung der CO2und Bauplaner in die Backstube Emission gegenüber 2011, und das schicken. Damit so etwas wie die erfüllen wir damit aus unserer Sicht Elb-Philharmonie, der Flughafen sehr gut. Berlin oder die Halle neun nicht passieren kann. Hier würden sie Wie kann in privaten Haushalten lernen, wie man mit Zutaten ein das Erdgas sinnvoll eingesetzt ordentliches Back- bzw. Bauwerk werden? Wenn Sie heute keinen Ökoerstellt. Und zwar zum bestellten Termin. Im Idealfall ohne Über- Strom beziehen, sondern ganz norschreiten des Kostenrahmens. Ja, malen Graustrom (Anm.: Das ist so kriegen sie es vielleicht geba- Strom unbekannter Herkunft, der cken.

Von Back- und Bauwerken Von Melanie Arzenheimer Torten sind eine höchst diffizile Angelegenheit. Wer eine Torte etwa für eine Hochzeit backen möchte, der hat meist einen ausgeklügelten Plan. Egal ob Konditor oder ambitionierter HobbyBäcker. Da werden die Zutaten abgewogen, die Statik des möglicherweise mehrstöckigen Bauwerks berechnet, dazu die Kosten überschlagen, der Zeitplan festgelegt und zum Schluss noch entschieden, ob das Kunstwerk aus Marzipan für „oben drauf“ noch realisierbar ist. Das Ergebnis wird pünktlich (weil einen Tag nach der Hochzeit wäre es ja auch blöd) geliefert und löst meist

Blickpunkt KW 29/14

keine EEG-Umlage zahlen. Die Photovoltaik hat in der Regel die klassische Dachanlage, die kleiner ist als 10 KW. Bei der Photovoltaik geht man etwa 1000 Vollbenutzungsstunden aus, d. h. bei 10 KW hätten Sie die 10.000, da sind Sie genau wieder an der Grenze, sowohl bei der Leistung als auch bei der Menge. Heißt das, dass der Normalverbraucher mit seiner Photovoltaikanlage auf dem Dach oder seinem Mikro-BRKW gar nicht betroffen ist? Wenn er es richtig macht, ist er drunter. Machen Sie das Photovoltaikfeld auf dem Dach etwas kleiner, bleiben Sie bei den üblichen 5 - 8 KW, bringen Sie lieber noch eine Brauchwassererwärmung aufs Dach, dann bleiben Sie unter der Eigenstrombeteiligung. Matthias Bolle, Geschäftsführer der Stadtwerke Ingolstadt. aus fossilen Energieträgern oder auch Atomkraftwerken gewonnen wird) mit einem bestimmten CO2Gehalt, dann wurde der auch mit einem relativ schlechten Wirkungsgrad erzeugt. Dieser beträgt im Regelfall 40 %. Auf der anderen Seite ist eine Gasheizung im Keller schon relativ gut, was die Ausnutzung angeht. Wenn Sie jetzt ein MikroBHKW (Blockheizkraftwerk) in den Keller stellen, erzeugen Sie mit Gas Wärme und Strom gleichzeitig; damit erzielen Sie, wenn Sie es gut machen, im Regelfall einen Wirkungsgrad von 70 bis 75 % Ausnutzung.

Foto: Cannonier

an Vollbenutzungsstunden haben, d. h. Sie brauchen eine relativ hohe Grundlast an Wärme, z. B. wenn Sie ein privates Schwimmbecken heizen.

Nun soll ab 1. August der selbst erzeugte und im eigenen Haus verbrauchte Strom, der aus Photovoltaikanlagen oder eben einem Mikro-BHKW stammt, mit einer Abgabe (EEG-Umlage) belastet werden. Ja, man muss diese Umlage zukünftig für alles bezahlen, was erzeugt wird, allerdings nur, wenn man eine Eigenerzeugungsanlage (Mini-BHKW oder FotovoltaikanAb wann rechnet sich denn so ein lage) mit über 10 Kilowatt Leistung hat. Mikro-Blockheizkraftwerk? Bei einer normalen Heizung rechnet man im Regelfall mit 1500 Wie viel Strom brauche ich denn Vollbenutzungsstunden im Jahr, in einem Haus? In einem normalen Haus ist die d. h. der Brenner schaltet sich ein und schaltet sich wieder aus; das Grundlast meistens unter einem hauptsächlich im Winter, im Som- KW, weil ein Dauerbetrieb ja nicht mer braucht man nur Warmwas- stattfindet. Wir haben momentan ser, deshalb geht man von 1200 bis Mikro-BHKWs im Einsatz von ca. 1500 Vollbenutzungsstunden aus. 1 - 2 KW, die 3000-4000 Stunden im Ein BHKW ist leider heute noch Jahr laufen müssen, dann sind Sie sehr teuer, deshalb lohnt es sich unter 10.000 Kwh (= 10 Megawatterst, wenn Sie etwa das dreifache stunden) im Jahr; Sie müssen dann

Was empfehlen Sie einem Bauherrn, der gerade ein Haus baut? Das ist eine gute Frage. Aus Stadtwerkesicht empfehle ich, er soll sich einen hocheffizienten Gaskessel in den Keller bauen, der von der Regelbarkeit und von den Kosten her sehr günstig ist, mit einer entsprechenden Wärmegewinnung auf dem Dach durch Wärmekollektoren und einer kontrollierten Lüftung des Hauses. Damit kann man sehr viel Energie sparen. Unkontrolliertes Lüften ist im Winter tödlich. Beim Thema Wärmedämmung stehe ich gerade selbst vor dieser schwierigen Entscheidung. Es gibt da so viele Philosophien. Ökonomisch lohnt sich ein dicker Vollwärmeschutz nich; die Dämmung kostet so viel Geld; das holen Sie in 20 Jahren nicht raus. Und auch ökologisch ist es bedenklich mit den Styroporplatten; einmal, was deren Herstellung betrifft und dann müssen sie nach 30 Jahren auch wieder entsorgt werden; da ist die CO2-Bilanz nicht besonders gut. Wenn man nicht so sehr aufs Geld schauen muss und ökologisch denkt, sollte man vielleicht lieber natürliche Baustoffe statt Styroporplatten verwenden, aber die kosten natürlich auch noch mehr.

FORUM DER PARTEIEN

Weltmeister?

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Die Freude über den WM-Titel ist groß, auch bei Angela Merkel. 17 Tonnen Treibhausgas-Ausstoß für den Kurztrip Berlin-Rio-Berlin samt Bildern mit den Fußballhelden sind es schon wert, von zwei Prozent mehr Zustimmung in der nächsten Umfrage zur persönlichen Beliebtheit der Politiker gehen Kommunikationswissenschaftler aus. Die 2010 gesetzten Ziele der Bundesregierung indes, bis 2050 bundesweit 80 % weniger Treibhausgase auszustoßen und den Energieverbrauch um die Hälfte zu senken, wird man nach einer aktuellen Studie jedenfalls eher nicht erreichen. Dazu bedürfte es einer dauerhaft hohen Priorität für Energie- und Klimaschutzpolitik auf der politischen Agenda. Ganz so weit sind wir auf kommunaler Ebene noch nicht: Einen Energienutzungsplan hat Ingolstadt erarbeiten lassen, jetzt stellt sich auch bei uns die Frage nach Zielsetzungen… Die Fußball-WM hat jedenfalls den Eindruck vermittelt, dass dort mit größerem Engagement agiert wurde, das dargebotene eher „weltmeisterlich“ war als das, was insgesamt betrachtet von den Akteuren auf der energie- und klimapolitischen Bühne abgeliefert wird. Franz Hofmaier

Keine Kita für die Ingolstadts Gülen-Sekte Außengastronomie Entgegen der Warnungen zahlreicher Fachleute hat der Beschluss, dem Verein Atlantik die Trägerschaft für einen Kindergarten zu übertragen, die erste Hürde der Ausschüsse überwunden. Daher wird nun am 24.07. im Stadtrat über die Vergabe der Trägerschaft abgestimmt. Die Befürworter argumentieren, dass eine Vergabe der Kita-Trägerschaft notwendig sei, da „man so türkische Familien erreiche, an die man sonst nicht herankomme“. Die Gegner der Trägerschaft (die übrigens nicht nur bei uns zu finden sind, sondern auch in anderen Parteien, Gewerkschaften und Verbänden) sehen im Atlantik-Verein einen Ableger der erzkonservativen islamischen Sekte des türkischen Predigers Fethullah Gülen. Ein wichtiger Grundsatz Gülens geht davon aus, dass „wissenschaftliche Fakten nur wahr sind, wenn sie mit religiösen Lehren übereinstimmen“. Wir sind nicht der Ansicht, dass die Lehren Gülens mit einem Bildungsauftrag im pluralistisch demokratischen Sinne übereinstimmen. Daher werden wir in der der kommenden Abstimmung gegen die Vergabe der Kita an den Verein Atlantik stimmen! Jürgen Siebicke

Der WM-Sieg hat’s gezeigt: Der Ingolstädter kann feiern. Mit AutoKorso, Musikanlagen auf Traktoren und Fangesängen. „Grad schee is“ – und auch laut. Und gerade weil ich selber gerne an vorderster Front als Feierbiest beim Stimmungsmachen mit dabei bin, ertappe ich mich doch dabei, das Ganze mal zu hinterfragen. Selbstverständlich bin ich als FDPler für das Bürgerfest und eine lebhafte Außengastronomie. Sie ist Anziehungspunkt für die Innenstadt und lädt in historischem Ambiente in warmen Sommernächten zum Verweilen ein. Kritisch zu sehen sind Fensterfronten, die sich auf ganzer Länge öffnen lassen. Das sorgt zwar für eine angenehme sommerliche Atmosphäre im Lokal, aber der Lärm der Musik dringt dann zusätzlich nach draußen. Aber wo ist dann eigentlich draußen und drinnen? Hier sollte eine Regelung gefunden werden. Problematisch wird es auch, wenn die Außengastronomie die letzten Parkplätze in der Innenstadt „überwuchert“. Hier sind Probleme vorprogrammiert, denn mit dem entspannten Kaffeetrinken ist es vorbei, wenn man quasi mitten in der Straße sitzt, umfahren von parkplatzsuchenden Autos. Harald Heckl

Konzept für die Innenstadt Es fehlt ein Konzept – in Ingolstadt immer wieder zu beobachten. Nächsten Donnerstag werden wir in der Stadtratssitzung eine „Kommission Innenstadtentwicklung“ fordern. Der Stadtrat ist jetzt gefordert. Aber leider wird schon wieder gemauert: Die Koalitionsfraktionen haben uns schon vor der Stadtratssitzung mitgeteilt, dass sie keine Kommission wollen, und dass sie kein Konzept für die Innenstadt wollen. Ich bin gespannt, ob es uns gelingt, mit unseren Argumenten einen Umschwung zu erreichen. Argumente gibt es genug: Wir brauchen eine koordinierte Leerstandsbekämpfung und ein effektives Innenstadtmanagement; wir brauchen ein wirksames Marketing für die Innenstadt; wir brauchen eine Fußgängerzone, in der keine Busse und Taxis herumfahren; wir brauchen ein Leuchtturmprojekt für die Ludwigstraße, damit diese Lage ihre Attraktivität zurückgewinnt; wir brauchen eine Modernisierung und Sanierung unserer Innenstadt; schlussendlich brauchen wir Menschen, die erkennen, dass unsere Innenstadt an vielen Stellen dringend einer Verbesserung bedarf und ein Gremium, das sich der Probleme annimmt. Christian Lange


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LEBENSLINIEN

Blickpunkt KW 29/14

Aufwärts! Michael Füchsle lebt seinen Traum vom Klettern trotz Handicap (lm) Raue Felsen, hohe Berge und eine herrliche Aussicht. Das Gefühl, ganz oben auf einem Berg zu stehen und zu wissen, dass man dort durch eigene Kraft hochgekommen ist, ist beflügelnd. Wer regelmäßig klettert, kennt dieses Gefühl nur zu gut. Michael Füchsle ist leidenschaftlicher Kletterer, trotz eines Handicaps. Er möchte die Menschen mit seiner Begeisterung für den Sport anstecken.

ist ein Kurs für leicht Behinderte. „Das wäre zwar wirklich schön. Allerdings weiß ich noch nicht , inwieweit das realisierbar ist“, äußert er Bedenken. Er möchte mit seinem Schicksal Menschen inspirieren und hofft darauf, einigen wieder etwas Lebensfreude mitgeben zu können. Durch seinen eigenen schwierigen Lebensweg ist er der Überzeugung, sich gut in Menschen mit ähnlichen Problemen hineinversetzen zu können. „Ich selbst kann auch nur eingeschränkt klettern“, erklärt der Sportler. Doch trotz seines Handicaps bleibt er ehrgeizig. „Der Spaß ist zwar immer das Wichtigste. Der Schwierigkeitsgrad rückt dabei meist eher in den Hintergrund. Dennoch möchte ich mich Schritt für Schritt der nächst schwierigen Route nähern“, sagt der Sportler.

Mit bereits zwölf Jahren entdeckte Michael Füchsle das Klettern. Recht schnell stand für ihn fest: Das ist der perfekte Sport für mich. Sein Ehrgeiz trieb ihn voran. Er wurde LeistungsKletterer und sammelte sogar ein paar Sponsoren um sich. Im Jahr 2004 schlug dann das Schicksal zu. Der Sportler erlitt einen Darmdurchbruch, der zu einem zweiwöchigen Koma führte. Trotz Feststellung einer Schwerbehinderung kämpfte sich der 47-Jährige zurück. Nach sechsmonatiger Reha begann er im Jahr 2012 wieder mit dem Klettern. Vor Kurzem hat er den Trainerschein beim Kletterhallenverband gemacht und gibt heute wieder Kurse.

Neues entdecken Egal ob das Klettern in geringen Höhen ohne Sicherung (Bouldern) oder das gängige Klettern, der Sportler freut sich über jede Möglichkeit, einen Felsen oder Berg zu erklimmen. „In der Halle macht es zwar auch Spaß, aber die Umgebung in den Bergen ist nochmal etwas anderes“, lächelt der lebensfrohe Mann. „Außerdem besuche ich sehr selten ein Klettergebiet zweimal. Ich möchte immer etwas Neues entdecken.“ Mittlerweile hat sich Füchsles Kletterleidenschaft auf Foto: oh die gesamte Familie übertragen. Zusammen mit seiner Freundin und deren Tochter macht er fast Wünsche und Träume jedes Wochenende einen KletDoch für Füchsle soll es mit terausflug. „Das nächste große den einfachen Kursen noch nicht Urlaubsziel ist Antalya. Da wollte aufhören. Ein Projekt, das er in ich schon immer mal klettern“, Zukunft gerne anpacken würde, freut sich der 47-Jährige.

Sicherheit ist das Wichtigste

Griff um Griff nach oben: Michael Füchsle im DAV-Kletterzentrum am Baggerweg beim Bouldern. man nicht an der Decke gesichert, sondern hängt sich selbst mithilfe von Karabinern immer ein Stück weiter oben ein. Doch selbst in den Fortgeschrittenen-Kursen wird viel Wert auf die Vermitt-

lung von Sicherheitsregeln gelegt. „Kurse sind wirklich wichtig. Es geschehen so viele Unfälle, nur weil die Leute denken, beim Klettern müsste man auf nichts achten“, erklärt Füchsle. Aus diesem

Grund vermutet der Sportler, dass ein Nachweis eines Grundkurses bald verpflichtend sein wird. Beim DAV gibt es dazu bestimmte Kärtchen, in die jede absolvierte Kletterstunde eingetragen wird.

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Seit Kurzem unterrichtet Füchsle in der Kletterhalle des DAV Ingolstadt. Er bietet sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene Kurse an. Ein Kurs umfasst dabei fünf Abende zu jeweils 2 ½ Stunden. Während man sich bei den Grundkursen noch mehr auf die Sicherheitsregeln konzentriert, lernen die erfahreneren „Schüler“ das Vorsteigen. Dabei wird

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IM BLICKPUNKT

Foto: Cornelia Holzbauer

Blickpunkt KW 29/14

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Sachwert, das Gebot der Stunde Geldanlage ja, aber wie und wo, das ist doch die Frage, die sehr viele Menschen derzeit bewegt. Eine alte und immer noch bewährte MÜglichkeit ist die Investition in Wohneigentum. Auch hier hat die alte Weisheit Lage, Lage und nochmals Lage nichts an Richtigkeit verloren.

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Der Berliner Wohnungsmarkt ist im nationalen und internationalen Vergleich, hinsichtlich der Einstiegspreise, immer noch sehr gßnstig. Das anhaltend gßnstige Zinsniveau erleichtert zusätzlich den Einstieg in das Immobilieninvestment. Langfristige Kalkulierbarkeit ist somit gegeben. Wirler GmbH Toni Wirler Der Ruhestandsplaner Tel. 08458 / 38 15 54 www.wirler-ruhestandsplanung.de

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (ch) Allen Grund zur Freude hatten Thomas Deiser, Vorstand IN-City e.V. (links) und Bernd WÜlfl, Geschäftsfßhrer IN-City e.V. (rechts): Am 17. Juli ßberreichte ihnen Wirtschaftsstaatssekretär FranzJosef Pschierer im Festsaal des Wirtschaftsministeriums in Mßnchen die Nominierungsurkunde fßr den bayerischen Stadtmarketingpreis.

Was zunächst nicht so prickelnd klingt, ist bei näherer Betrachtung eine runde Sache. Insgesamt gingen 38 Bewerbungen fĂźr den bayerischen Stadtmarketingpreis 2014 ein. Davon waren 12 Stadtmarketingvereine in vier Kategorien, eingeteilt nach StadtgrĂśĂ&#x;e, nominiert. Das IN-City-Projekt „IN voller BlĂźte“ war neben NĂźrnberg und

SchĂźler machen Technik

Mooshäusl

WĂźrzburg in der Kategorie „Städte Ăźber 100 000 Einwohner“ vorgeschlagen. Den Stadtmarketingpreis Bayern sahnte NĂźrnberg ab. FĂźr Ingolstadt war es trotzdem eine groĂ&#x;e Ehre, unter den drei Besten zu sein. Mit dem Preis werden seit 2005 alle zwei Jahre innovative Innenstadtprojekte aus ganz Bayern ausgezeichnet. IN-City-GeschäftsfĂźhrer

Bernd WĂślfl hatte schon im Vorfeld betont: „Wir fĂźhlen uns sehr geehrt, dabei zu sein.“ Thomas Deiser war Ăźberzeugt: „Dieses Jahr waren wir nominiert, in zwei Jahren greifen wir an.“ „IN voller BlĂźte“ wurde von Laudatorin Andrea Bastian – Sparkassenverband Bayern – ausgiebig gelobt: „Ingolstadt blĂźht auf. Ein wunderbar positives Thema.“

Musikalischer Vorsprung Foto: Kajt Kastl

Energieausweis liegt vor: Kennwert 197 kWh(m²a) Eine Maklergebßhr entfällt.

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Toni Wirler, der Ruhestandsplaner Vizepräsident des BDRD

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und die Region

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Am Samstag Weg ins Ziel: HalbAuf neuem der Ingolstädter findet wieder statt. marathon Seite 14

ist RĂźdiger Woog KrimiDer GroĂ&#x;mehringer Freizeit erfolgreicher in seiner und Romanautor. Seite 9

Christian gter ht der Migrationsbeauftra Immigrationsberic LĂśsel zum Stadt Ingolstadt Seite 2

auf Am Wochenende .in: www.stattzeitung • Halbmarathon Georgi • Fest zu

Elektroautos Probe fahren findet 4. Mai 2013, der Am Samstag, Ingolstadt an der Hochschule der Elektromobilität dritte Tag mit dem Ver(VDI) statt. In Kooperation Ingenieure ein Deutscher zahlreiche Veranstalter sohaben die Testfahrzeuge und Fachvorträge, Innovationen wie weitere von Ausstellern neueste Trends zusammengeweraus der Region Elektrofahrzeuge zur stellt. Die eine Probefahrt den auch fßr Verfßgung

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gut untersoll KW 18, Freitag/Samstag, Wie aus gewĂśhnlich Kreisen verlautet,sein,3./4. Mai 2013, Auflage richteten 92.500 auch mĂśglich es kĂźnftig In-City herausgeSeite 3. direkt mit dem von Vorbild fĂźr Ingolstadt? Fahrgebenen 3-Euro-Scheinen Kärnten ein der INVG Ist St. Veit in in den Bussen Damit wäre es Ăœberdachte Innenstadt: lĂśsen. scheine zu mit dem Bus Eine noch interessanter, zu fahren. in die Innenstadt liegt uns aloffizielle Bestätigungvor. nicht lerdings noch

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Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 29/14

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Junge Vielfalt Skaten, BMX-Fahren, Poetry Slam und Hip-Hop: Bei der Stadt Ingolstadt wird Jugendkultur groß geschrieben (sr) Jung sein in Ingolstadt macht Spaß: Denn die Auswahl an sportlichen oder künstlerischen Aktivitäten, an Konzerten und Theaterstücken – speziell auf junge Leute zugeschnitten – ist groß. Kein Wunder, in der heutigen Jugendkulturszene gibt es unterschiedliche Strömungen und Ausdrucksformen. Die Stadt Ingolstadt fördert diese Vielfalt, indem sie Möglichkeiten zur Entfaltung und die entsprechenden Räume bietet. Womit beschäftigen sich junge Leute? Was spricht Teenager an? Fragen, auf die es keine allgemein gültigen Antworten gibt. Trends in der Jugendkultur unterliegen ebenso dem Zeitgeist wie Mode, Musik oder Kunst. So haben sich in den vergangenen Jahren ganz neue Formen der Jugendkultur herausgebildet: Slacklining, Bouldern, Graffiti-Kunst oder Poetry Slams. „Unsere Zeit ist schnelllebig: Da kommt etwas auf - und plötzlich ist es ein Trend. So gibt es heute in der Jugendkultur verschiedene Szenen, die sich mit verschiedenen Dingen beschäftigen. Diese Bandbreite ist neu, das gab es früher nicht. Sehr beliebt ist derzeit Poetry Slam. Hier haben wir auf das gestiegene Interesse der Jugendlichen reagiert, indem wir die Gattung Poetry Slam in die Ingolstädter Literaturtage aufgenommen haben“, so Gabriel Engert, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt.

Spaß beim BMX-Fahren: Tim Speth (13), Timo Conrad (13) und Paul Steinhelber (13) verbringen ihre Freizeit gerne im Spielpark Fort Peyerl in Ingolstadt. Foto: C. Holzbauer

unterstützt die junge Generation dabei. Die Förderung der Jugendkultur umfasst zwei wesentliche Aspekte. Die Jugendlichen sollen zum einen verschiedene Kunstund Kulturformen kennenlernen, zum anderen aber auch die Möglichkeit bekommen, sich selbst auszudrücken. Ein Beispiel: Ab 1. September stehen Ingolstädter Jugendbands im neuen Kulturzentrum „neun“ am Hauptbahnhof sieben Bandprobenräume zur Verfügung. Die Bands teilen sich die Räume, so dass hier mehr als 20 Bands ihr Hobby ausüben können. Der bisherige Bandübungsraum in der Fronte 79 wird dann zum TonstuMusik in der Jugendkulturförderung dio umgebaut. Fronte und ‚neun’ Jugendliche sind auf der Suche, ergänzen sich konzeptionell. Die probieren vieles aus und entdecken Bands, die in der ‚neun’ üben, köngerne Neues. Die Stadt Ingolstadt nen später im Tonstudio ihre Songs

aufnehmen. Dort können sie auch auf der ‚Blue Box’, einer kleinen Bühne, auftreten. Zudem haben wir die große Bühne. Da gab es viele Jahre den Maxi-DSL-Contest in Zusammenarbeit mit megazin. Seit 2013 haben wir nun den Contest ‚Noise Attack’ – ebenfalls eine tolle Präsentationsmöglichkeit für junge Bands. D. h. wir begleiten und fördern die Gruppen bei ersten CD-Aufnahmen und Auftritten. Später entlassen wir sie in eine Art Semiprofessionalität, dann können die Gruppen selbst weitermachen“, erklärt Stefan Moser, Geschäftsführer Stadtjugendring Ingolstadt (SJR). „Neues Zeitalter“ in Sachen Musik Gemeinsam Musik zu machen,

fördert den Zusammenhalt und erweitert den Horizont. „Für den Bereich Musik in der Jugendkulturszene bricht ab September ein neues Zeitalter an. Denn wenn sich zehn oder 20 Bands in einem Gebäude treffen, dann entsteht eine Eigendynamik“, ist sich Stefan Moser sicher. Diese Eigendynamik entwickelt sich sicherlich auch in der vom SJR betriebenen Trendsporthalle der „neun“. Mit ihren großen Rampen lädt sie alle sportlichen Jugendlichen zum Skaten und BMX-Fahren ein. „Im neuen Kulturzentrum entstehen jede Menge Jugendangebote. Aber auch die von der Stadt Ingolstadt betriebene Veranstaltungshalle, ebenfalls in der ‚neun’ untergebracht, ergänzt das Angebot für Jugendliche ganz entscheidend.

Trendsporthalle, Bandübungsräume und Veranstaltungshalle unter einem Dach - das ist in dieser Form in Ingolstadt neu“, betont Engert. Übrigens: Die „neun“ wird vom 12. bis 14.09. mit einem interessanten Rahmenprogramm eröffnet. TUMULT im Juli Zum Konzept der städtischen Jugendkulturförderung gehören auch verschiedene Jugend-Festivals wie das TUMULT, das derzeit zum zweiten Mal stattfindet. Noch bis zum 29.07. gibt es von der Hip-Hop-Breakdance-Battle bis zur Halfpipe-Jam jede Menge spannender Jugend-Aktionen und -Events. Dazu gehört das Projekt „StreetArtig“ der Kinder- und Jugendkunstschule Kunst und

Kultur Bastei e.V., das am 19. und 20.07. auf dem Rathausplatz Straßenmalerei und eine Jugend-Modenschau bietet. TUMULT zeigt mit seinen zahlreichen Workshops und Projekten deutlich, dass man gemeinsam mehr erreichen kann: eine bunte Vielfalt der Jugendkultur. Und das lässt sich die Stadt Ingolstadt etwas kosten. „Die Jugendkultur-Förderung nimmt innerhalb des städtischen Kulturbereichs einen hohen Stellenwert ein. Seit einigen Jahren sogar einen steigenden Stellenwert, wenn man sich die Projekte „La Grande Schmierage“, den Jugendkultursommer und die neuen Festivals StreetArtig, TUMULT und Taktraum ansieht. Hier haben wir in den vergangenen Jahren vieles aufgebaut und gefördert. Dazu kommen das Kinder- und Jugendtheater, die Museumspädagogik sowie die Musikförderung durch die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule. Dafür geben wir viel Geld aus: Geschätzt bis zu 20 Prozent des gesamten Kulturetats investieren wir in Jugendkultur bzw. in Angebote für Jugendliche. Das zeigt, dass dieser Bereich ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist“, betont Engert. Die vielfältige Jugendkulturszene mit ihren neuen Impulsen bereichert das kulturelle Leben der Schanz. Längst ist ein umfassendes Jugendkultur-Netzwerk mit vielen Synergieeffekten entstanden. „Wir haben in Ingolstadt unzählige Kombinationen aus Jugend-Trendsportarten, Musik, Theater, Kunst und Medien. Das macht unsere Jugendkulturszene aus. Wir müssen den Rahmen schaffen, damit sich die Kreativität entfalten kann“, so Moser.

Eiszeit mitten im Sommer

Die Stadt Ingolstadt bezuschusst Schülerkarten

Am 01.08. starten die Sommerläufe in der Saturn Arena

Foto: Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH

Günstiges Ticket

Sicher und günstig zur Schule und zurück: Stadt Ingolstadt und INVG machen es möglich. Als einzige Stadt in Bayern bietet Ingolstadt zusammen mit der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mbH (INVG) eine besonders günstige Schülerbeförderungskarte. Die Karte ist eine Leistung der Stadt für ihre Bürger, um allen Kindern und Jugendlichen einen sicheren Fahrtweg zur Schule und zurück zu gewährleisten. Die Stadt Ingolstadt gewährt derzeit Schülern, die nicht die Kriterien der gesetzlichen Kostenfreiheit des Schulwegs erfüllen, einen Zuschuss für ihre Schülerkarte. Der INVG-Tarif für die SchülerMonatskarte liegt bei 40 Euro. Der Zuschuss der Stadt beträgt 25 Euro, die Eigenbeteiligung liegt bei 15 Euro in der Tarifstufe 1. Bei Nutzung mehrerer Tarifstufen erhöht sich der Eigenanteil entsprechend. Freiwilliger Zuschuss Diese Regelung gilt, wenn die

Schülerkarte für sechs oder zwölf aufeinanderfolgende Monate eines Schuljahres gekauft wird. Schüler, die nicht unter die gesetzliche Kostenfreiheit des Schulwegs fallen, werden bei der Eigenbeteiligung von der Stadt freiwillig unterstützt. Schüler, Berufsschüler, Studierende und Vollzeitschüler der städtischen Technikerschule, die mit erstem Wohnsitz in Ingolstadt gemeldet sind, können die Karte erwerben. Berechtigt sind auch Ingolstädter Kinder ab sechs Jahren, die noch keine Schule besuchen. Für Familien mit drei oder mehr Kindern – ausgenommen Berufsschüler und Studenten – wird für das dritte und jedes weitere Kind die Schülerkarte auf Antrag kostenfrei ausgestellt.

Foto: Marcel Diekow

Preis auf die 188 Schultage in Bayern umgerechnet, ergibt sich ein Betrag von 95 Cent pro Schulweg – hin und zurück. Die Schülerkarte ist aber nicht nur für die Fahrt zur und von der Schule gültig, sondern auch für Fahrten in der Freizeit – egal, wann und wohin. Kostenfreie Schülerkarten

Derzeit haben rund 3.700 Ingolstädter Schüler Anspruch auf kostenlose Busbeförderung. Schüler, die einen weiteren Schulweg zurückzulegen haben als zwei Kilometer (Jahrgangsstufen 1 bis 4) beziehungsweise drei Kilometer Fußweg (Klassen 5 bis 10), erhalten die Schülerkarte kostenfrei. Dafür ist ein gesonderter Antrag beim städtischen Schulverwaltungsamt, Auf der Für 95 Cent zur Schule Schanz 39, in Ingolstadt zu stellen. Der Preis dieser freiwilligen Schü- Anträge für die bezuschusste Schülerbeförderung ist wirklich günstig: lerkarte für das Schuljahr 2014/2015 Der Schüler bezahlt für das Busti- gibt es im INVG-Kundencenter in cket 15 Euro monatlich. Wird der der Mauthstraße 4.

Eislaufen im August: ab 01.08. jeden Freitag von 19.30 Uhr bis 22 Uhr in der Saturn Arena möglich. (bp) Während tausende Badegäste bei sommerlichen Temperaturen das Ingolstädter Freibad genießen, arbeitet die Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH zeitgleich an einem anderen Projekt: In den nächsten Tagen beginnt die Aufeisung der Saturn Arena, damit der ERC Ingolstadt am 1. August sein Training aufnehmen kann. Die Meistermannschaft der Saison 2013/2014, aber auch alle anderen Eislauf-Fans können bald wieder ihre Runden in der Saturn Arena drehen: Am 1. August starten die beliebten Sommerläufe. Da samstags einige Vorbereitungsspiele des ERCI stattfinden, stehen die Läufe im August jeweils freitags auf dem Programm.

Raumluft von rund 22 Grad Celsius mit einer Klimaanlage heruntergekühlt. Zeitgleich muss auch die Bodentemperatur sinken. „Wir kühlen den Betonboden langsam in Fünf-Grad-Schritten ab, damit keine Schäden an der Betonpiste entstehen“, erklärt Michael Heindl, stellvertretender Betriebsleiter der Saturn Arena. Dies geschieht über einen Zeitraum von einer Woche, bis die Bodentemperatur schließlich minus zehn Grad Celsius beträgt. Die Raumtemperatur beläuft sich im Sommer auf rund 15 bis 18, im Winter auf circa neun Grad Celsius.

natürlichen Gewässern befinden würden. Aber verletzen könnten sie sich trotzdem. Ist die Untereisschicht einen Zentimeter dick, wird sie mit dem Messer der Eismaschine abgezogen. Danach färbt eine Spezialfirma die Eisfläche weiß ein. Jetzt werden Linierungen eingezogen und die Werbung eingebracht. Ein letztes Mal wird dann Wasser mit Schlauch und Eismaschine aufgebracht. Das entstandene, rund dreieinhalb Zentimeter starke Eis kann anschließend von den Eisläufern genutzt werden. Am 01.08. Start der Sommerläufe

Dreieinhalb Zentimeter Eis

Wenn Boden und Raum abgekühlt sind, wird zur UntereisBildung Wasser fein aufgesprüht, Minus zehn Grad Celsius im Juli um Lufteinschlüsse in der Eisfläche Bis die ersten Eisläufer in die zu vermeiden. Sonst könnten die Saturn Arena kommen können, Schlittschuhläufer nämlich tatsächhaben die Mitarbeiter noch viel lich einbrechen. Auch, wenn sie sich zu tun. Zunächst wird die warme dann nicht in Lebensgefahr wie auf

Bis spätestens 1. August müssen alle Arbeiten abgeschlossen sein, denn dann startet das Training der ERCI-Profimannschaft. Aber auch alle Fans der Sommerläufe müssen sich nicht mehr lange gedulden: Der erste öffentliche Eislauf findet am 1. August von 19.30 Uhr bis 22 Uhr statt.


Stadt & Region

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Heiße Luft?

Wortwörtlich OB Lösel zur Parkplatz-Frage Herr Lösel, die Parkplätze in der Theresienstraße sind wieder Thema, aber diesmal scheint alles ganz geräuschlos abzulaufen... OB Lösel: Nun, es liegt uns ein Antrag von Edeka Wendler zur Ausweitung der Außengastronomie in den Sommermonaten vor. Das ist genau die Stelle, an der einige Parkplätze sind. Deshalb haben wir uns darauf verständigt, dass die Parkplätze während der Sommermonate entfallen. Im Winter werden sie wieder eingerichtet. Dies war ein Antrag eines Unternehmers, explizit an die Stadt Ingolstadt gestellt. Der zuständige Fachausschuss hat jetzt darüber beraten. Es sieht so aus, als würden wir diese Sommer-Winter-Lösung bekommen und damit eine gute Situation für die Theresienstraße schaffen. Zu den größten Parkplatz-Gegnern gehörten die Freien Wähler. Johann Stachel plädierte jetzt aber dafür, die Angelegenheit wieder in die Fraktionen zu verweisen... OB: Stadtrat Stachel und Fraktionsvorsitzender Springl wollen das Thema nochmal in der Fraktion besprechen. Die Angelegenheit wird aber im Stadtrat entschieden. Das haben beide zugesagt. Und auch, dass die Sommer-Winter-Lösung

Kein Ermittlungsverfahren gegen Albert Wittmann

(hk) Wie in einem Sumpf sei sie sich vorgekommen, sagte die Kronzeugin F. der Staatsanwaltschaft vor dem Amtsgericht Ingolstadt. Dort wird im sogenannten Hochbauamtsprozess gegen den Leiter dieses Amtes, seinen Stellvertreter und drei Architekten verhandelt. Ihnen wird vorgeworfen, sich bei der Vergabe von Architektenleistungen beim Schulzentrum Südwest nicht korrekt verhalten zu haben. Eine persönliche Bereicherung ist auch nach Darstellung der zuständigen Staatsanwaltschaft München II nicht im Spiel. Es sollen aber an einer Ausschreiso, wie es die Sitzungsvorlage vor- bung beteiligte Architekturbüsieht, kommen soll. ros im Vorfeld unterschiedliche Informationen erhalten haben, Dann können Geschäftsleute und damit, so die Auffassung der Gastronomen schon bald Stühle Staatsanwaltschaft, bestimmte draußen aufstellen - wann wird Architekten, die jetzt auch auf dann umgeschildert? der Anklagebank sitzen, bei der Foto: Archiv OB: Sobald der Stadtrat darüber Vergabe zum Zuge kamen. Oh- Albert Wittmann, Finanzbürgermeister der Stadt Ingolstadt. entschieden hat, wird die Verwal- ne dass es für dieses Verfahren tung dies zügig umsetzen. Wichtig eine Rolle spielen würde, erhob lichen Verhandlung plötzlich Albert Wittmann. Der habe sich ist, dass wir andererseits auch viele die Kronzeugin F., die Anzeige weitere Vorwürfe, insbesonde- in einem Fall eingeschaltet und neue Parkplätze bauen, z. B. über erstattet hatte, in der münd- re gegen Finanzbürgermeister angeordnet, dass ein bestimmtes 900 Parkplätze auf dem GießereiAreal. Wir wollen aber auch andere Parkplätze aufwerten, die wir für die Ingolstädter Händler, Ärzte, Freiberufler und alle Besucher der Innenstadt gerne bereitstellen.

Architektenbüro den Zuschlag für ein Großprojekt erhalte. Konkrete Angaben machte die Zeugin aber nicht. Diese Aussage sorgte für Aufregung in manchen Medien und könnte strafrechtliche Relevanz besitzen. Auf Nachfrage erklärte der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, Ken Heidenreich, es gebe bisher kein Ermittlungsverfahren gegen Albert Wittmann. Man müsse überhaupt erst einmal abklären, was die Zeugin eigentlich gemeint habe. Sollte die Zeugin bei ihrer gerichtlichen Aussage die Unwahrheit über Wittmann oder andere gesagt haben, hätte sie sich eines Aussagedelikts schuldig gemacht. Dafür wäre dann, weil die Vernehmung in Ingolstadt erfolgte, die Staatsanwaltschaft Ingolstadt zuständig. Das Verfahren vor dem Amtsgericht Ingolstadt wird kommenden Donnerstag fortgesetzt. Dann soll ein Anwalt aussagen, der vom Bauamt zu Rate gezogen worden war. Er könnte die Angeklagten entlasten.

Mehr Außengastronomie in Ingolstadt!

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Blickpunkt KW 29/14

Das hat der Freizeit-Ausschuss beschlossen - Theresienstraße wieder heißes Thema

(pr) In einer Sondersitzung des Ausschusses für Sport, Veranstaltungen und Freizeit wurde am Dienstag darüber diskutiert, welchen Gastronomen eine Außenbestuhlung genehmigt wird. Mit Spannung wurde erwartet, wie die Mitglieder über von Edeka Wendler (Theresienstraße 29) und Sausalitos (Theresienstraße 24), die ihre Außengastronomie von April bis September erweitern wollen, entschieden wird. Immerhin sollen da sechs Parkplätze geopfert werden. Das Thema „Parkplätze in der Theresienstraße“ wurde im vergangenen Jahr rekordverdächtig lange im Stadtrat diskutiert, bis entschieden wurde, dass kurz vor dem Beginn der Fußgängerzone weiterhin die Möglichkeit bestehen solle, parken zu können - eben auch vor dem EDEKA-Geschäft und dem Sausalitos. Vor allem die CSU hatte sich für diese Lösung stark gemacht. Heute sieht das anders aus. „Ich sehe keinerlei Grund, warum dieser Antrag nicht genehmigt werden soll“, meinte Ausschuss-Mitglied Franz Liepold von der CSU, als über den Antrag zwei (Edeka Wendler) diskutiert wurde. Das wunderte nicht nur Bürgermeister Sepp Mißlbeck, der an die Stadtratssitzung 2013 erinnerte: „Es wurde um jeden Parkplatz gekämpft.“ Doch CSU-Stadtrat und IN-CityChef Thomas Deiser erklärte, dass sich der Inhaber von Edeka Wend-

Die Außengastronomie in der Theresienstraße: Heiß umstrittenes Thema. Foto: Jurr ler, Frank Wendler, nach nun gut einem Jahr Erfahrung an diesem Standort Gedanken gemacht habe und die Lösung, in den Sommermonaten für weitere Außengastronomie auf die Parkplätze zu verzichten, begrüße. Wendlers Meinung sei in diesem Fall sehr wichtig, betonte Deiser. Immerhin sei er der größte Unternehmer der Straße. Wie auch Liepold sieht der IN-CityChef keine Veranlassung, dem Antrag der Firma Edeka Wendler nicht stattzugeben. Stattgegeben wurde dem Antrag dennoch nicht, da Hans Stachel (FW) dem Supermarkt-Inhaber einen Strich durch die Rechnung machte – vorerst zumindest. Sei-

„Wer schützt die, die uns schützen?“ (bp) Der Arbeitskreis Polizei und Innere Sicherheit veranstaltet am 22. Juli eine Podiumsdiskussion.

ner Bitte, die Anträge bezüglich der Theresienstraße in die Fraktionen zurückzuverweisen, wurde schließlich nachgekommen, nachdem Petra Volkwein an die nicht gerade begeisterten Ausschuss-Kollegen appellierte: „Es ist gute Gepflogenheit, einem solchen Antrag stattzugeben.“ Gemeint war nicht der Antrag zwei, sondern der Hans Stachels. Und so geht das Thema zurück in die Fraktionen, die nun bis zum 24. Juli Zeit haben, sich zu beraten. Denn dann steht die nächste Stadtratsitzung an. Dort muss auch über die Punkte drei (Sausalitos), vier (Corso Italia) und fünf (El Greco) entschieden werden, die ebenfalls auf Wunsch von Stachel

Einsiedels Pilgerreise

Walter Kimmelzwinger, zwei aktive Polizeibeamte, ein aktiver Notarzt aus Ingolstadt sowie ein Vertreter der Berufsfeuerwehr Ingolstadt. Die Podiumsdiskussion leitet der bekannte Polizeireporter Oliver Bendixen vom Bayerischen Rundfunk. Grußworte überbringen Dr. Christian Lösel, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, und Staatsministerin Christine Haderthauer, Leiterin der Bayerischen Staatskanzlei. Um Anmeldung bei der CSUBezirksgeschäftsstelle Oberbayern unter Tel. 0 89/18 10 43, Fax 0 89/12 00 03 20 oder per E-Mail unter oberbayern@csu-bayern. de wird gebeten.

Unter dem Titel „Wer schützt die, die uns schützen?“ laden der Arbeitskreis Polizei und Innere Sicherheit Ingolstadt-NeuburgPfaffenhofen sowie der Bezirksverband AK POL in Oberbayern zu einer Podiumsdiskussion in den Orbansaal ein. Laut Presseinformation geht es dem Arbeitskreis Polizei und Innere Sicherheit der CSU darum, die zunehmende Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte und weitere Uniformträger wie Feuerwehrleute, Notärzte und Sanitäter zum Thema einer gesellschaftlichen Debatte zu ma- „Wer schützt die, die uns schützen?“ chen. Es diskutieren Landespo- am Dienstag, 22. Juli 2014, lizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm um 19.30 Uhr im Orban-Saal, Schmidbauer, Polizeipräsident Bergbräustraße 1, Ingolstadt

von der Tagesordnung genommen wurden, da sie die Theresienstraße betreffen. Elf weitere Gastronomen hatten da mehr Glück. Ihnen wurde die Außenbestuhlung erlaubt. So darf nun auch das Kellerlokal Shamrock (Irish Pub) Tische und Stühle vor dem Gebäude aufstellen. Hierfür müssen einige Motorradstellplätze verlegt werden, was den Stadträten jedoch als notwendig erschien, nachdem Deiser deutlich machte: „Das Shamrock hat im Keller so gut wie keine Überlebenschancen.“ Die Erlaubnis für die Außenbestuhlung im Sommer wurde den Gastronomen nicht – wie ursprünglich angedacht - auf Dauer erteilt, sondern vorerst einmal für dieses Jahr (bis September). 2015 soll dann erneut darüber abgestimmt werden. Einzig der Antrag des Café Fingerlos (Ludwigstraße 13) wurde abgelehnt. Der Eigentümerin des Gebäudes, in dem das Café seinen Sitz hat, gehört auch das Nachbarhaus. Sie hat nichts dagegen, dass das Café auch vor dem Nachbarhaus eine Außengastronomie betreibt, der Inhaber des Geschäfts (Ludwigstraße), vor dem die Außengastronomie betrieben werden würde, allerdings schon, da er einen Geschäftsschaden befürchtet. Die Ausschuss-Mitglieder konnten diese Bedenken nachvollziehen und lehnten den Antrag ab.

(bp) 10. Teil der Serie: Der Ingolstädter Stefan Einsiedel auf seinem Weg nach Jerusalem

Allen Lesern herzliche Grüße von der türkischen Mittelmeerküste! Ich bin mit der Fähre über Rhodos nach Fethiye gelangt und pilgere nun auf steilen Bergpfaden und langen Autostraßen immer weiter nach Osten. Es ist so heiß, dass der Asphalt auf den Straßen klebrig wird, aber zum Glück weht immer ein Wind und die Türken sind unglaublich gastfreundlich. Wertvollster Besitz, den ich momentan bei mir führe: Blasenpflaster und eine Packung Ricola Salbeibonbons. Bereits verschenkt: Fleecejacke und warmes Unterhemd. Schwerster Luxus: Kulturführer, die ich ein paar Tage mitschleppe, und dann verschenke. Gerade kam mein Vermieter vorbei und nickte anerkennend: „Aaah, Basar!“


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Fremde Feder

Blickpunkt KW 29/14

Nur noch Werktage?

Ein Muss für die Innenstadt, ein Highlight für die Familie

Ein Plädoyer für verkaufsfreie Sonntage in Ingolstadt

Foto: oh

Verkaufsoffene Sonntage werbsfähigkeit ihres Arbeitgebers zu erhalten.

Thomas Deiser, 1. Vorsitzender IN-City e.V. und CSU-Stadtrat, spricht sich in der Blickpunkt-Rubrik „Fremde Feder“ für den verkaufsoffenen Sonntag aus. Zwei bis höchstens vier Sonntage jährlich, von mehr sprechen wir nicht. Das bedeutet weder schleichende Ausweitung der Sonntagsarbeit noch Unterwanderung des Ladenschlussgesetzes. Diese Gefahr besteht auch nicht, da der Gesetzgeber in Bayern höchstens vier Sonntage jährlich zulässt. Und wir sprechen auch nicht von ganzen Sonntagen, sondern lediglich vom Nachmittag von 13.00 bis 18.00 Uhr. Die Befürworter des arbeitsfreien Sonntags führen eine ganze Reihe von Argumenten an, die meisten sind emotional, die wenigsten stichhaltig, alle lassen sich widerlegen. Auf jeden Fall ist eines Fakt: Bis zu vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr sind in ganz Bayern üblich. In ganz Bayern, außer in Ingolstadt. Unsere Innenstadt verliert dadurch jährlich mehrere Millionen Umsatz an umliegende

Städte und Gemeinden, ein nicht hinzunehmender Wettbewerbsnachteil. Noch dazu, da unsere Innenstadt jeden Euro Umsatz brauchen könnte. Bei entsprechendem Angebot sind die Ingolstädter und Besucher aus dem Umland durchaus bereit, auch einmal am Sonntag in die Stadt zu gehen, das hat der Antikmarkt im Frühjahr deutlich gezeigt. Deshalb setzen viele überregionale Handelsketten und Filialisten in ihren Standortbedingungen verkaufsoffene Sonntage voraus. Solange wir diese nicht bieten können, wird sich auch kein interessanter Handelsmix in unserer Innenstadt ansiedeln. Ob im humanitären Einsatz, in der Gastronomie oder in der Industrie: In unserer Stadt arbeiten an jedem Sonntag mehr als 10.000 Menschen. Die meisten davon aus dem einfachen Grund, die Wettbe-

Warum sollen nicht an bis zu vier Sonntagnachmittagen auch tausend Mitarbeiter im innerstädtischen Einzelhandel arbeiten? Gönnt man ihnen den Sonntagszuschlag nicht, oder die Freistunden unter der Woche, an denen sie beispielsweise etwas mit ihren Kinder unternehmen könnten? Kein einziger Mitarbeiter arbeitet wegen der Sonntage mehr, nur der Unternehmer, der das für sich selbst entscheidet. Im Einzelhandel zu arbeiten macht Spaß, wenn etwas los ist. An verkaufsoffenen Sonntagen ist während der wenigen Stunden mehr Frequenz als sonst an zwei ganzen Werktagen zusammen. Die überwiegende Mehrzahl unserer Mitarbeiter würde gerne an vier Sonntagnachmittagen arbeiten. „Der Sonntag gehört der Familie“ – ja, unbedingt! Wer sich in anderen Städten an verkaufsoffenen Sonntagen umsieht, wird erleben, dass solch ein Sonntag ein Familientag ist. Findet der Einkauf unter der Woche oft alleine und unter Zeitdruck statt, sieht man am Sonntag entspannte Familien bummeln. Entspannte Käufer geben gern Geld aus. Und nicht zu vergessen: Der Online-Handel schläft nie, am Sonntag hat er Hochkonjunktur. Für den Einzelhandel und die Gastronomie unserer Innenstadt sind verkaufsoffene Sonntage zwar nicht das Allheilmittel, wären aber ein Baustein im Mosaik innenstadtunterstützender Maßnahmen. Für die Innenstadtgeschäfte ist eines klar: Wer gegen verkaufsoffene Sonntage ist, verhindert die Entwicklung unserer Innenstadt!

Das MKK feiert Am 19. Juli starten zwei Ausstellungen und das Sommerfest mit seiner eigenen Kunst interessieren. Diese subjektive Auswahl hat viele Überraschungen ans Licht gebracht, auf die wir selbst wahrscheinlich nicht gekommen wären. Im OG wagen wir erstmalig das Experiment einer Familien- und Mitmachausstellung. Das ist ein Format, das es bereits in einigen Großstädten gibt, und das besonders geeignet ist, um Barrieren und Vorbehalte gegenüber moderner Kunst abzubauen. Dazu gehört es auch, dass wir eine Kindervernissage veranstalten und uns mit unserem BegleitproDas Museum für Konkrete Kunst (MKK) wird geleitet von Simone Schimpf. Foto: oh gramm an alle Altersklassen wenden. Ich würde mich sehr freuen, „Fremde Feder“ von Simone Sommerfest. Auf einer Etage hat wenn viele diese Gelegenheit nutSchimpf: Am 19. Juli eröffnen wir der Künstler Hartmut Böhm aus zen und sich davon überzeugen, gleich zwei Ausstellungen und unserer Sammlung Werke ausge- dass sich Ingolstadt einen besonfeiern außerdem unser großes wählt, die ihn in Zusammenhang deren Kunstort für alle leistet.

Foto: G. Feldmann

„Wettbewerbsfähig muss auch die Innenstadt bleiben.“

Thomas und Gabriele Schwarz, Dekane des Evang.-Luth. Dekanats Ingolstadt, äußern sich in der Blickpunkt-Rubrik „Fremde Feder“ gegen den verkaufsoffenen Sonntag. „Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage!“ - Das wäre kein erstrebenswerter Zustand für unsere Gesellschaft. Denn wir Menschen brauchen eine vernünftige WorkLife-Balance: Den Wechsel von Alltag und Feiertag, von Anspannung und Entspannung, von Betriebsamkeit und Ruhe. Wer den Sonntag achtet, kann danach auch die Werktage zu ihrem Recht kommen lassen. Das Besondere am Sonntag ist, dass er sich vom Alltag und den restlichen sechs Werktagen abhebt. Er schenkt freie Zeit, die wir nutzen und gestalten können, gerade wenn er verkaufsfrei bleibt. Für eine plurale Gesellschaft sind „kollektive Auszeiten“ von zentraler Bedeutung. Der Sonntag ist der verlässliche Ort in der Woche, an dem Menschen aus sonst unterschiedlichen Lebenszusammenhängen Zeit miteinander verbringen können. Er ist wichtig für unsere Sozialkultur, für das Miteinander innerhalb unserer

Stadt, für unsere Beziehung zu Verwandten und Freunden. Aus Sicht des christlichen Glaubens ist der Sonntag ein Symbol für die Würde und die Freiheit, die Gott dem Menschen schenkt. Das biblische Gebot

„Du sollst den Feiertag heiligen“ kann zeitgemäß so verstanden werden, dass Sonn- und Feiertage Zeiten der Ruhe und Muße sind. Die verkaufsfreien Sonntage in Ingolstadt sind aus unserer Sicht ein Alleinstellungsmerkmal, das vorbildlich ist für die gesamte Region. Eine wirtschaftlich äußerst dynamische Region legt damit Wert darauf, dass der Mensch nicht nur als Konsument zählt, sondern an einem Tag der Woche auch sein soziales Umfeld im Mittelpunkt steht. Es geht beim Streit um die Ladenöffnungen am Sonntag nicht um eine „Liberalisierung“, als würden

sich freiheitsliebende Kräfte gegen freiheitsfeindliche Kräfte wenden, als stünden moderne, liberal eingestellte Erlebniskäufer auf der einen Seite gegen rückwärtsgewandte und missgünstige Ultrakonservative auf der anderen Seite. Es geht beim Eintreten für den Schutz des Sonntags auch nicht um den Versuch, mündige Menschen in der modernen Medien- und Dienstleistungsgesellschaft zu bevormunden. Es geht darum, eine Benachteiligung von den Menschen zu verhindern, die dann am Sonntag arbeiten müssten. Wer am Sonntag einkaufen will, muss die Dienstleistung anderer in Anspruch nehmen. Sonntagseinkauf ist nicht gratis zu haben. Er hat einen sozialen Preis. Die christlichen Kirchen in Deutschland setzen sich dafür ein, dass möglichst wenige Menschen in unserem Land diesen Preis bezahlen müssen. Damit der Sonntag Sonntag bleibt und nicht zum Werktag wird.

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Leute

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Blickpunkt KW 29/14

Sportspektakel und Spurensuche Action bei den Ingolstädter Firmen-Wettkämpfen - Ausstellungseröffnung im Medizinhistorischen Museum

Zufriedenes Orga-Team: Rudi Oberhofer (Design), Verena Tengler (ChampionsNight) und Michael Krüper (Gesamtorganisation).

Zitternde Knie: Beim enso Air-Bike ging es für die Teilnehmer der 3. Ingolstädter Firmen-Wettkämpfe sehr hoch hinauf.

Jubel bei den Gewinnern: Das Team der Stadt Ingolstadt siegte bei den 3. Ingolstädter Firmenwettkämpfen.

(ma) Die 3. Ingolstädter FirmenWettkämpfe lockten mit Sport und Spaß und bewiesen, dass Teamgeist der Erfolgsfaktor ist. Auf Platz eins landete das Team der Stadt

Ingolstadt vor der Kessel AG und PSW. Aber allen teilnehmenden Mannschaften war gemeinsam, dass sie Einsatzbereitschaft und Mut bewiesen. Letzterer war vor

allem am enso Hotel gefragt, denn beim Air Bike radelten sich die mutigen Wettkämpfer in die Höhe. Eine Extra-Abkühlung gab es im Freibad beim „Kaspersky Lab

Fotos: Arzenheimer/Kastl

Air Kick“, gepaddelt wurde im Stehen (!) auf der Donau und der Klenzepark war die Bühne für die kuriosesten Wettkämpfe bis zum „Human Bowling“.

Austausch unter Experten: Prof. Dr. Dierk Vorwerk hatte die Röntgenbilder untersucht und Prof. Klaus Riedel steuerte die Geschichte zu den Aufnahmen bei.

Großes Interesse: Die Ausstellungseröffnung im Medizinhistorischen Museum war bestens besucht.

Die Spurensuche geht weiter: Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger betrachtet ein Projektil, das Dr. Dieter Storz vom Bayerischen Armeemuseum mitgebracht hatte.

(ma) „Wir waren fassungslos und neugierig!“ So beschreibt Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger, Direktorin des Deutschen Medi-

zinhistorischen Museums in Ingolstadt, eine besondere Spurensuche. Angefangen hatte sie mit einem Album aus der Sammlung des Mu-

seums. Gewidmet einer „Herzogin Carl Theodor“ enthält es 81 Schicksale aus dem Ersten Weltkrieg in Form von Röntgenbildern. In der

Fotos: Arzenheimer

Sonderausstellung „Spurensuche. Röntgenbilder aus dem Ersten Weltkrieg“ ist es bis 28.9. zu sehen. Infos: www.dmm-ingolstadt.de

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erklärt Kathrin Knabel (Dipl.Ing.Gartenbau). Ein Augenschmaus sind mehrfarbige Edelrosen wie Leo Ferre oder Broceliande. Bei Schwab finden Sie auch ein großes Angebot an englischen Strauchrosen, darunter Sorten des britischen Rosenzüchters David Austin. Wer wenig Platz hat, kann sich trotzdem einen kleinen Rosengarten „anlegen“ - mit Zwergrosen und Sonnenröschen, die sich in Kübeln und unterschiedlichen Gefäßen hervorragend auf Balkonen und Terrassen machen. Ganzjährig pflanzbar sind außerdem Rosen im Container. Wer gerne durch ein Spalier aus Rosen spaziert, dem

empfehlen die Profis spezielle Kletterrosen, die an Rankgerüsten und Obelisken empor wachsen. Sie sind auch als duftende, dauerblühende Begrünung von Wänden, Pergolen und Co. geeignet. Neu und exklusiv bei Schwab: die Kletterrose „Vanilla“ mit ihren cremeweißen Blüten. Bei Schwab finden Sie auch das komplette Zubehör vom Dünger bis zur Rosenerde. „Damit Sie lange Freude an Ihren Rosen haben, empfehlen wir ein besonderes Pflanzenstärkungsmittel, das auf Mykorrhiza Pilzen basiert und ein kräftiges Wachstum sowie die Blütenbildung fördert,“ rät Katrin Knabl.

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Kübelpflanzen, Pflanzkeramik und mehr In der Baumschule Schwab erwartet Sie auch eine große Auswahl an mediterranen Pflanzen, die für Urlaubsstimmung zuhause sorgen. Kübelpflanzen wie Oleander, Cassia (Gewürzrinde), Agapantus (Schmucklilien) und die Kletterpflanze Diplandenie blühen „fleißig“ und zaubern eine sommerliche Stimmung auf Terrasse, Balkon und Garten. Elegant und doch robust sind die Pflanzkeramik-Gefäße von Schalk Keramik. Sie zeichnen sich durch überdurchschnittliche Dickwandigkeit, hohe Stabilität, bedingungslose Frostsicherheit und Formschönheit aus. Die großen Pflanz- bzw. Wassertöpfe und Vasen sind ideal für alle, die das Besondere lieben.

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INTEGRATION

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Blickpunkt KW 29/14

Neues Verkehrskonzept - Ingolstadt için - Новая программа транспортного движения für Ingolstadt - Yeni Trafik Konsepti - для Ингольштадта Şu anda Ingolstadt‘da önümüzdeki on yılda gerçekleştirilecek olan eylemleri belirleyecek yeni bir Trafiği Geliştirme Planı hazırlanmaktadır. Buradaki asıl amaç tüm vatandaş gruplarının hareketliliğinin güvence altına alınması, trafik güvenliğinin iyileştirilmesi, ulaşım kalitesinin sağlanması ve bölgesel ekonomi durumunun daha da geliştirilmesini sağlamaktır. „Trafiği Geliştirme Planının güncellenmesine dair asıl noktaları, ulaşım sağlayıcıları ile birlikte bunların daha da teşvik edilmesi oluşturacak. Böylece öncelikle Ingolstadt‘daki Trafik durumunun rahatlatılması sağlanacak“, diye Kentsel Planlama Meclis Üyesi Renate Preßlein-Lehle belirtiyor. Trafiği Geliştirme Planının oluşturulmasındaki ilk aşamada bir durum analizi yapıldı. Trafiğin geliştirilmesine yönelik kurallar ve eylem hedefleri belirlendi. İkinci aşamadaki amaç ise, artık mevcut uygun tedbirlerin çalışılarak yerine getirilmesi olacak. Ayrıca ihtisas dernekleri, kulüpler ve Ingolstadt‘lı vatandaşlarda bu gelişim sürecine aktif olarak dahil edilecek. 2013‘deki iki Toplum Atölyesini (bakınız www.ingolstadt. de/verkehrsentwicklungsplan) aynı türdeki iki adet düşünce forumu takip edecek. Ancak 2014 yılındaki Toplum Atölyelerinin tarihleri henüz kesinleşmiş değil.

Baustellen machen Autofahrern das Leben schwer. Der neue Verkehrsentwicklungsplan soll Abhilfe schaffen.

Foto: Sabine Roelen

İnşaat çalışmaları sürücülerin hayatını zorlaştırıyor. Yeni Trafiği Geliştirme Planı bu duruma çözüm olacak. Стройплощадки осложняют водителям жизнь. Новый план развития транспортного движения должен оказать помощь.

(sr) In Ingolstadt entsteht derzeit ein neuer Verkehrsentwicklungsplan, der den Handlungsrahmen für die kommenden zehn Jahre vorgibt. Hier geht es u. a. um die Sicherung der Mobilität aller Bevölkerungsgruppen, die Verbesserung von Verkehrssicherheit und Verkehrsqualität sowie die Weiter-

entwicklung der Situation für die regionale Wirtschaft. „Die Schwerpunkte bei der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans liegen darin, das Miteinander der verschiedenen Verkehrsträger weiter zu fördern. Prioritär soll dadurch die Verkehrssituation in Ingolstadt entspannt werden“, so Stadtbau-

rätin Renate Preßlein-Lehle. In der ersten Phase der Verkehrsentwicklungsplan-Erstellung wurde eine Zustandsanalyse erstellt, Leitsätze und Handlungsziele zur Verkehrsentwicklung wurden definiert. In der zweiten Phase geht es jetzt um das Erarbeiten geeigneter Maßnahmen. Auch Fachverbände,

Vereine sowie die Ingolstädter Bürger werden in diesen Entwicklungsprozess aktiv eingebunden. Auf die beiden Bürgerwerkstätten 2013 (siehe www.ingolstadt.de/verkehrsentwicklungsplan) sollen zwei weitere Ideenforen dieser Art folgen. Die Termine der Bürgerwerkstätten 2014 stehen jedoch noch nicht fest.

В настоящее время в Ингольштадте разрабатывается новый план развития транспортного движения, который определит рамки действий на следующие 10 лет. В данном случае речь идет, кроме всего прочего, об обеспечении мобильности всех слоёв населения, улучшении безопасности движения и качества транспорта, а также о совершенствовании ситуации для региональной экономики. „Основными задачами программы являются изменения в проекте государственного бюджета плана развития транспортного движения и дальнейшее содействие взаимодействию различных транспортных компаний. В первую очередь необходимо разрядить напряжённую транспортную ситуацию в Ингольштадте“, по словам работника городского ведомства по строительству, Ренаты Пресслейн-Леле. На первом этапе создания плана по развитию транспортного движения, был проведён анализ состояния дел, были определены тезисы и цели действия по развитию транспортного движения. Теперь, на втором этапе речь идет о разработке соответствующих мероприятий. Также отраслевые объединения, союзы, а также граждане Ингольштадта будут активно вовлечены в этот процесс развития. После проведения в 2013 году двух подиумов с гражданами города, последуют похожие два форума идей (смотри www.ingolstadt.de/verkehrsentwicklungsplan). Однако сроки проведения подиумов с гражданами в 2014 году еще не определены.

Unter einem Dach: Das Alpenvereinszentrum für die DAV-Sektionen Ingolstadt und Ringsee feierte auf dem Weinzierlgelände Richtfest. Foto: C. Holzbauer

Gewonnen: Das Team der Stadt Ingolstadt hatte bei den 3. Ingolstädter Firmen-Wettkämpfen vor Kessel AG und PSW die Nase vorn. Foto: Kajt Kastl

Bella Italia in Ingolstadt: Das Festa del Vino auf dem Paradeplatz lockt noch bis zum 20. Juli mit Wein, Pizza und Antipasti. Foto: Kajt Kastl

Bir Çatı Altında: DAV-Ingolstadt ve Ringsee bölümlerinin bağlı bulunduğu Alpler Kulüp Merkezi Weinzierl alanında çatı kurulum bayramını kutladı.

Kazandı: Ingolstadt Belediyesinin ekibi 3.kez düzenlenen Ingolstadt‘lı firmalar yarışmasında Kessel AG ve PSW‘ye karşı burun farkıyla kazandı.

Ingolstadt‘da Bella Italia: Paradeplatz meydanındaki Festa del Vino 20 Temmuz‘a kadar şarap, pizza ve antipasti ile cezp etmeye devam edecek.

Под одной крышей: Клуб альпинистов Ингольштадта и Рингзе провели праздник по случаю окончания строительства дома по улице Weinzierlgelände.

Выиграно: На 3-ем Ингольштадтском кубке среди фирм команда администрации Ингольштадта выиграла у компаний Kessel AG и PSW.

Белла Италия в Ингольштадте: Праздник «Festa del Vino» на Paradeplatz еще до 20 июля будет манить вином, пиццей и итальянскими закусками.

Vom Titanicviertel

„Sommer konkret“ in der Galerie Haas ist eröffnet

Ingolstadt hat viele skurrile Namen für Stadtteile

Gisela Hoffmann zeigt ihre Rauminstallation aus selbst eingefärbten Polyesterbändern. „Die Architektur des Raumes wird dabei mein Bildträger“, erklärt sie. Ihre Arbeitsmaterialien sind erstaunlich wenig. Eine Nähmaschine, Hammer, Nägel und ein kleiner Koffer mit den Bändern. In einem anderen Raum stellt Hellmut Bruch seine Wandobjekte aus. Seine größte Inspiration ist dabei das „tägliche Wunder Licht“. Bruchs Bilder bestehen aus fluoreszierendem Acrylglas. „Bei meinen Werken gebe ich dem Licht vor, was es zu tun hat“, erklärt der Künstler. Die weißen Lichtstelen aus Stahl von Ben Muthofer sehen aus, als wären sie Origamikunstwerke. Für seine „collection

Foto: Stephanie Jurr

(sj) „Es freut mich, dass Sie die Kunst dem Biergarten vorgezogen haben“, begrüßt Mariette Haas ihre Gäste. Unter dem Motto „Sommer konkret“ stellen drei unterschiedliche Künstler ihre Werke aus.

Die Galeristin und ihre Künstler: Mariette Haas, Hellmut Bruch, Gisela Hoffmann und Ben Muthofer (v.l.n.r.). concrete“ erhielt der Künstler den bayerischen Staatspreis. Die Zusammenstellung der eigentlich sehr unterschiedlichen Künstler ist sehr harmonisch und

drückt das Licht, das Leuchten und die Leichtigkeit des Sommers perfekt aus. Die Ausstellung „Sommer konkret“ in der Galerie Haas geht noch bis zum 30. August 2014 .

(sj) Ein Titanicviertel in Ingolstadt? Wo soll das denn bitte sein? Diese Frage werden sich mit Sicherheit einige gestellt haben. Den Stadtteil gibt es aber wirklich. Er liegt im Piusviertel und hat seinen Namen von einem großen Wohnhaus gegenüber der Continental AG , das wie ein Schiff aussieht. Bei genauerem Herumfragen erfährt man mehrere solche „Spitznamen“. Beispielsweise wird das Konradviertel auch das „Baracken- und Glasscherbenviertel“ genannt. Beim heutigen Donau City Center in der Schillerstraße war früher ein Schlachthof der Firma „Schlachthof Ingolstadt GmbH“. Das ist auch der Grund, warum man dieses Viertel „Schlachthofviertel“ getauft hat. Es gibt in Ingolstadt außerdem einen „Auto-Union-Bezirk“ in der Nähe des früheren Audi-Standorts. Der „Schubert- & SalzerBezirk“ hat seinen Namen vom gleichnamigen ortsansässigen Unternehmen. Dieses Viertel befindet sich bei der Römerstraße auf

Foto: Leonie Mahncke

Licht, Leuchten, Leichtigkeit

Das Titanichaus: Dieses Haus schenkt dem Viertel seinen Namen. der Seite von Edeka und Aldi-Süd. Der wohl lustigste Spitzname für einen Stadtteil ist das „Papageienviertel“ im Piusviertel. Der einfallsreiche Name kommt nicht et-

wa von den buntgefärbten Haaren der Einwohner oder der Vorliebe für exotische Vögel. Er stammt von den vielen verschiedenfarbigen Häusern in dieser Gegend.


Blickpunkt KW 29/14

STADT & REGION

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Lebendige Geschichte Beim Herzogsfest vom 25. - 27. Juli Mittelalter- und Spätgotik-Flair genießen Von Sabine Roelen

Neu: Die Festmesse im Münster

Wie lebt man ohne Strom, Internet, Facebook, Handy und Auto? Die Besucher des Ingolstädter Herzogsfests 2014 bekommen eine Antwort auf diese Frage. Denn am letzten Juli-Wochenende werden auf der Schanz die Uhren um 600 Jahre zurückgestellt.

Beim Herzogsfest 2014 ebenfalls wieder präsent: Die beliebte Ingolstädter Stadtwache sowie die Ingolstädter Businenbläser. Das große Turney auf der Schlosswiese, die kulinarischen Genüsse vieler Mittelalter-Tavernen und ein buntes Kinderprogramm garantieren ein Herzogsfest der Superlative. Neu in diesem Jahr: Die Festmesse im Liebfrauenmünster am Sonntag, 27. Juli, mit dem historischen Ensemble Aura Dulcis. Und wenn dann noch Petrus mitspielt, steht Besuchern und historischen Gruppen ein wunderbares Wochenende bevor.

Ab Freitag, 25. Juli, dreht sich in Ingolstadt wieder alles um die Epoche der Bayerischen Landesteilung von 1392 bis 1447. Zu Ehren der Herzöge von BayernIngolstadt gilt dann rund ums Neue Ingolstädter Schloss drei Tage lang der dreifache Trinkspruch „Zum Gedeih!“ Das alle zwei Jahre stattfindende Herzogsfest erinnert an die Zeit des ausgehenden Mittelalters und der Spätgotik, geprägt durch die Herzöge von Bayern-Ingolstadt. Das bedeutet, dass die Besucher des Ingolstädter Herzogsfests 2014 höfische Gesellschaft, aber auch auf viele Bürgerliche, Handwerker und Stadtwachen Schnell und treffsicher: Schaukampf der Ritter. bewundern können.

Herzogsfest 2014 Eröffnung am 25. Juli

Foto: oh

Die „Wilden des königlichen Hofs“ Zahlreiche Historiengruppen lassen sich rund um das Neue Schloss in einem großen Lager nieder. Fahrendes Volk, Gaukler, Schaukämpfer, Komödianten und Musiker versetzen die Gäste ins späte Mittelalter. Darunter der Geheimtipp Els Berros de la Cort, die „Wilden des königlichen Hofs“. Die spanische Gruppe gibt ein traditionelles Repertoire katalanischer und okzitanischer Troubadoure im zeitgenössischen Outfit zum Besten. Neben Drehleier, Mandola und Perkussion spielen die sieben Musiker teils unbekannte Instrumente wie eine Sac de gemecs (katalanische Sackpfeife), eine Tarota i grall (katalanisches Doppelrohrblatt-Instrument), eine Gralla (katalanische Schalmei) und eine Binioù (bretonische Sackpfeife). So entsteht eine fremdartige Klangfülle, ein rauer, zügelloser, magischer Sound. Passend dazu: Die archaischen Texte der spanischen Musiker rund um Völlerei und Wild und zügellos: Els Berros de la Cort aus Spanien. Wollust.

www.herzogsfest.de

17.30 Uhr: Fest-Anblasen - die Ingolstädter Pfeifturmbläser spielen zum Festzug 17.45 Uhr: Einzug der Herzöge - Festzug vom Rathausplatz zum Neuen Schloss 18.00 Uhr: Fest-Eröffnung durch OB Dr. Christian Lösel 19.00 Uhr: Ritterbruderschaft Opole, Turnierplatz 19.30 Uhr: Die Herzoglichen Langbogenschützen, Turnierplatz 20.00 Uhr: Claymore, Turnierplatz

25.07. - 27.07.2014 Ingolstädter Herzogsfest 2014 Rund um das Neue Schloss

Wegzoll Einmaliger Eintritt zum Herzogsfest für Erwachsene: 4,Euro. Festzeichen für das ganze Wochenende: 6,- Euro. Kinder und Jugendliche bis zum Schwertmaß: Freier Eintritt! Marktzeiten • Fr., 25.07.14, von 17.00 bis 24.00 Uhr • Sa., 26.07.14, von 10.00 bis 24.00 Uhr • So., 27.07.14, von 11.00 bis 22.00 Uhr Weitere Infos www.herzogsfest.de Foto: Xènia Gasull

Radler sind auch beim Rudern top Der Radfahrerverein Wettstetten siegt beim Drachenbootrennen (kk/ch) Unter schwierigen Wetterbedingungen ging die vierte Auflage der Drachenboot-Regatta des Donau-Ruder-Clubs Ingolstadt auf dem Donau-Stausee an den Start. Zehn Mannschaften gaben bei äußerst windigem Wetter alles. Am Ende siegte das Team „Radfahrerverein Wettstetten“. Hauptorganisatorin Ingrid Ermler freute sich bei der Siegerehrung über die rege Beteiligung und die „familiäre und Die Gewinner: Der Radfahrerferein Wettstetten machte den ersten Platz. Foto: super Stimmung“. Allen habe es Kastl viel Spaß gemacht, am Drachenbootrennen teilzunehmen, so die engagierte Organisatorin. Trotz Wind und Wetter (ohne Regen) resümierte Ermler:

„Der Wettergott war uns sehr hold“. Buchstäblich eine feuchtfröhliche Angelegenheit: Die 20 Sportbegeisterten pro Boot mussten ihre Paddel ordentlich eintauchen, um vorwärts zu kommen. Und das vollkommen Die Kostümierungshelden: Die „Gigaheroes“ von Gigatronik. Foto: Kastl

synchron unter der Anleitung eines Trommlers, der den Takt angab. Die größte Motivation war 2014 wohl, dem angesagten Gewitter zu entkommen. Weitere Platzierungen Die Silbermedaille sicherten sich die „Döspaddels“ - Mannschaft der Patentanwaltskanzlei Canzler und Bergmeier. Sie waren Neueinsteiger beim Drachenspaß. Mit aufs Treppchen schaffte es das „drachenstarke Mayer-Team“ vom Bauzentrum Mayer. Helden der Kostümierung Bei der Auszeichnung der besten Kostümierung hatte die Jury Entscheidungsschwierigkeiten. Am Ende gab es zwei Gewinner: Prämiert wurden die „Giga-Heroes by Gigatronik“ und die „EDAG - Superpaddler“. Die Giga-Heroes hatten keine Mühen gescheut, um als Superhelden in allen Farben dazustehen. Die Supperpaddler wollten alle für einen Tag Superman sein. Das ist der EDAG-Truppe auch gelungen.

Freuen Sie sich auf historische Spektakel und auf die beliebten Nordbräu-Spezialitäten im

Biergarten Schloßlände


VORSCHAU

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Blickpunkt KW 29/14

20.07. bis 27.07.2014

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 20.07.2014 bis 19.10.2014

„Millimeterarbeit. Hartmut Böhm nimmt Maß“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Bis 18.09.2014

„Who cares? - Geschichte und Alltag der Krankenpflege“ Stadtmuseum Ingolstadt

Bis 21.09.2014

„Zerbrechliche Landschaften“ - Porzellanobjekte von Eleonore Fischer Museum im Pflegschloss Schrobenhausen

VERANSTALTUNGEN 20.07.2014 // 17:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Wolfgang Krebs präsentiert am 6. August sein neues Programm „Können Sie Bayern?“.

Audi Sommerkonzerte 2014: "Horch mal!" Musikalische Märchenstunde

Nassenfelser Kulturtage

20.07.2014 // 17:00 Uhr Paradeplatz Ingolstadt

Das Festival bietet im historischen Burghof vom 5. bis 10. August ein buntes Programm

Carrara-Weinfest; bis 20.07.2014 20.07.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Oper: "Der Kalif von Bagdad" von Manuel Garcia - Neuburger Kammeroper; auch 25., 26., 27.07.2014 20.07.2014 // 20:00 Uhr Schlosshof Neuburg

Konzert: Rainhard Fendrich - "Besser wird's nicht" 20.07.2014 // 20:30 Uhr Freilichtbühne im Turm Baur Ingolstadt

TIPP

Musical: "Der Mann von La Mancha" von M. Leigh, D. Wasserman, J. Darion; auch 23., 25., 26.07.2014 21.07.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

25. Bluesfest 2014: Lisa Doby & Band (USA/F) 23.07.2014 // 19:00 Uhr Heilig-Geist-Kirche Neuburg

Konzert: "Zauber der Panflöte" mit Roberto Martinez 23.07.2014 // 21:00 Uhr Biergarten im Schutterhof Ingolstadt

24.07.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Jugendkultursommer 2014: "Traumwandler" Theater mit 80 Jugendlichen; auch 25.07.2014

25.07.2014 // 14:00 Uhr Stadtmuseum Neuburg

Gitarrenfestival: "Barock bis Rock"; bis 26.07.2014

TIPP

Ingolstädter Herzogsfest; bis 27.07.2014

Karlshulder Rosenfest; bis 27.07.2014 26.07.2014 // 17:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Nachtflohmarkt: Beats, BBQ, Bazar, Aftershowparty

TIPP

Gourmet-Cinema: Grand Budapest Hotel - Film & Menü 26.07.2014 // 20:00 Uhr Bauerngerätemuseum Hundszell

Konzert: The Gunmen unplugged 27.07.2014 // 18:30 Uhr Vor dem Rathaus Pfaffenhofen

ellen Programm „Gscheid Gfreid“ am 10. August wieder mit dabei ist. Die Tickets dafür waren erwartungsgemäß binnen kürzester Zeit ausverkauft. Auch das Konzert mit den Cuba Boarischen am 9. August ist bereits ausverkauft. Dafür gibt es noch Karten für Django Asül mit „Paradigma“ (5. August). Wolfgang Krebs präsentiert sein brandneues Programm „Können Sie Bayern?“ (6. August) zum ersten Mal in Nassenfels, nur noch Restkarten gibt es für die Well Brüder aus’m Biermoos (7. August). Und Hopaaa! - für alle Fans mal wieder live im Burghof: Django 3000 am 8. August. Für alle Kinder samt Familie: Donikkl – die Mitmach-Konzert-Show am 10. August um 12 Uhr mittags. Geboren wurde die Idee für die Kulturtage in Nassenfels an einem nasskalten Lagerfeuerabend 2004. Seit dem Start 2005

hat sich einiges verändert im historischen Burghof, auch wenn das besondere Ambiente von Anfang an bestach. Die Bühne wurde neu gebaut, die Zelte und

Aufbauten wie auch das gastronomische Angebot erweitert. Nähere Informationen: www.kulturtage-nassenfels.de

4 x 2 Karten für die Nassenfelser Kulturtage zu gewinnen! Wenn Sie für die Auftritte von Django Asül (5.8.), Wolfgang Krebs (6.8.), Django 3000 (8.8.) oder Donikkl (10.8.) jeweils 2 Karten gewinnen möchten, senden Sie uns bitte eine Postkarte, eine E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Nassenfelser Kulturtage“ und dem Datum der gewünschten Veranstaltung an: Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende.de, Fax: 0841 / 951 54 120. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss ist der 25.07.2014.

Fendrich singt beim Neuburger Schlosshof Open Air (aha) Wenn der österreichische Liedermacher, Moderator und Schauspieler Rainhard Fendrich sein aktuelles Album „Besser wird's nicht“ vorstellt, meint er damit keineswegs das Ende seines Schaffens. Vielmehr ist es ein Reflektieren über die allgemeinen Umstände des Lebens, über The-

men unserer Zeit, eine Zeit, die hochkomplex und kompliziert ist. Die Fendrich Fans dürfen sich am 20. Juli auf gewohnt kritische, eigenwillige und messerscharfe Texte freuen. Der erfolgreiche Vertreter des Austropop wurde mit Hits wie „Schickeria“, „Es lebe der Sport“, „Macho, Macho“, „Ich

25 Jahre Open Air am Pförringer Baggersee

25.07.2014 // 19:30 Uhr Hauptstraße und Neuburgerstraße Karlshuld

26.07.2014 // 18:00 Uhr Audi-Programmkino

(bp) Die Kulturtage auf der Burg Nassenfels sind gerade mal zehn Jahre jung. Der Ruf als Kleinod in der bayerischen Kleinkunstlandschaft eilte ihnen schon recht bald nach ihrem Start im Juli 2005 voraus. Nicht zuletzt wegen der bezaubernden Stimmung im historischen Burghof. Überhaupt: Die spannende Mischung aus Musik, Kabarett samt Unterhaltung für die Kleinsten lockt immer mehr Publikum bis aus München oder Nürnberg an. Neben Günther Grünwald stand schon damals auch Martina Schwarzmann mit auf der Bühne. Sie ist dem Festival immer treu geblieben. Auf die Frage, warum sie so gerne nach Nassenfels kommt, hat sie einer Reporterin einmal geantwortet: „Weil’s hier so schee is!“ Und wir freuen uns ganz besonders, dass Martina Schwarzmann auch heuer mit ihrem aktu-

„Besser wird's nicht“

Kino: "Der Hobbit: Smaugs Einöde"

25.07.2014 // 17:00 Uhr Rund ums Neue Schloss Ingolstadt

Foto: Carsten Bunnemann

TIPP

Kultursommer 2014 - Konzert: Abschluss-Open Air mit Kofelgschroa Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

(bp) Nationale und internationale Top Acts haben sich beim größten „Umsonst und Draußen“ - Festival der Region bereits die Ehre gegeben. Darunter Bands wie Fiddler's Green, Bonfire oder Bananafishbones. Diese begeistern seit 25 Jahren bis zu 15.000 Besucher an den beiden Festivaltagen in Pförring - und das alles bei freiem Eintritt. Zum 25-jährigen Jubiläum am 18. und 19. Juli haben die Veranstalter, die Lustigen Kumpels Pförring e.V., wieder ein erstklassiges Line-Up zusammengestellt. Neun Bands werden das Gelände um den idyllischen Baggersee wieder zum Kochen bringen und fantastische Live Musik und Shows darbieten. Am Freitag spielen ab 18 Uhr Mono Inc., The Seer, EZ Livin und Zico. Am Samstag treten ab 16 Uhr

Mother´s Finest, Abba Again, Whiskeydust, Oreidig und Luis Trinker´s Höhenrausch auf. Nähere Informationen: www.open-air-pfoerring.de

Veranstaltung im Klinikum Ingolstadt

Männergesundheitstag Alles was Man(n) wissen muss! Samstag, 19. Juli 2014 10.00 bis 14.00 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangsbereich des Klinikums Ingolstadt Eintritt frei

KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 • 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 • info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de

bin ein Negerant, Madam“ und „Tango Korrupti“ international bekannt. Karten für das Konzert gibt es beim Reisebüro Spangler in Neuburg und bei allen Donaukurier-Geschäftsstellen. Nähere Informationen: www.fendrich.at

Köstliches für Kinofans (aha) Augen und Gaumen kann man am 26. Juli im Audi Forum verwöhnen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gourmet & Cinema“ zeigt das Programmkino den Eröffnungsfilm der 64. Internationalen Filmfestspiele in Berlin, „Grand Budapest Hotel“. In dieser Nonsenskomödie nimmt Regisseur Wes Anderson den Zuschauer mit auf eine skurrile Zeitreise in einen fiktiven osteuropäischen Kurort zwischen den Weltkriegen. Passend zum Film gibt es im Anschluss ein zentraleuropäisches 3-Gänge-Menü. Als Vorspeise wird eine Flusskrebsterrine an kleinem Salatbukett serviert, als Hauptspeise stehen Tranchen von der Poularde mit Sellerieschaum und ErbsenKohlrabigemüse auf der Speisekarte und als Nachspeise gibt es

Rainhard Fendrich bedient sich bei einigen seiner Lieder ganz bewusst des Wienerischen. Foto: Inge Prader

Eclipse-Törtchen mit Apfel und Vanille. Die Karten sind nur im Vorverkauf am Zentralen Empfang erhältlich. Wer sich nur den Film ansehen möchte, kann ab dem 24. Juli die Karten online oder persönlich am Zentralen Empfang erwerben.

MARKT 27. JULI 2014 00

00 bis 14. von 6.

Uhr

Am Volksfestplatz in Pfaffenhofen Tel. 0172 / 6412230


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STADT & REGION

Blickpunkt KW 29/14

Ein Traum aus Rosen Drei Tage lang dreht sich in der Gemeinde Karlshuld alles um die Blumen der Liebe (ch) In der Gemeinde Karlshuld startet am 25. Juli das 13. Karlshulder Rosenfest. Das dreitägige Spektakel des Vereins „Gartenfreunde Karlshuld e.V.“ ist bis über die Grenzen des Donaumoos bekannt. Alles dreht sich hier um die beliebte Rose. Den Auftakt am Freitag, 25.7., bildet ein Folklore-Abend, ausgerichtet von der Gruppe „Branco Radicevic“ aus der serbischen Partnerstadt Beska und dem Trachtenverein „Dö Birkastoana Grasheim“. Die Krönung der neuen Rosenkönigin findet am Samstagabend gegen halb acht nach einem Standkonzert der Oberhausener Blaskapelle statt. Das bedeutet gleichzeitig die Verabschiedung der Rosenkönigin vom vorigen Jahr, Cornelia I., die sich ab dann Vizekönigin nennen darf. Auch tagsüber kann man einiges erleben: Von 14 bis 19 Uhr bietet der Rosenfestmarkt alles rund um Rosen, Blumen und Garten. Dort findet man von Rosen direkt vom Züchter bis hin zu Gartendekorationen aus Metall, Stein und Reich geschmückt: Auf dem Karlshulder Rosenfest dreht sich alles um Blumen.

Foto: oh

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13. Karlshulder Rosenfest

Keramik oder Stickarbeiten mit Blumenmotiven, alles was das Gärtnerherz begehrt. Der Markt kann auch noch am Sonntag, 27. Juli, von 11 bis 18 Uhr besucht werden. Der dritte Tag beginnt mit dem Empfang der über 30 mitwirkenden Vereine. Darauf folgt unmittelbar ein ökumenischer Festgottesdienst. Höhepunkt ist der große Blütenumzug mit rund 30 geschmückten Festwagen, Kutschen und Pferdegespannen am Sonntagnachmittag. Die Teilnehmer des Umzugs von 14 bis 18 Uhr sind rund 30 Vereine aus der Gegend Karlshuld, zahlreiche Fußgruppen und 250 Kinder der örtlichen Grund- und Hauptschule. Die neu gekrönte Rosenkönigin fährt auf einem mit 150.000 Rosen geschmückten Prunkwagen. Für die Dekoration der Wägen werden insgesamt 500.000 Blumen verwendet. Um dem Festumzug und den Rosenfestmarkt zu erleben, bezahlen Erwachsene 4 Euro. Die Kleinen dürfen gratis mitkommen.

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Sport

Blickpunkt KW 29/14

„Mein Herz schlägt für Afrika“ Ex-ERC-Ingolstadt-Spielerin Stefanie Gantz lief im Juli für ihr Heimatland Namibia bei der Hockey-Weltmeisterschaft auf (pr) Mit 20 Jahren stand Stefanie Gantz das erste Mal überhaupt auf einer Eisfläche. Umso erstaunlicher, dass die gebürtige Namibierin zehn Jahre nach diesem prägenden Erlebnis den Eishockey-Verein ERC Ingolstadt als Kapitänin in die Bundesliga führte. Die Schlittschuhe hat Gantz inzwischen an den Nagel gehängt, ihre Inlineskates jedoch noch nicht. Erst Anfang Juli nahm die 31-Jährige mit deutschen Vorfahren an der offiziellen Inline-Hockey-Weltmeisterschaft teil - für Namibia, ihr Heimatland, in das sie eines Tages wieder zurückkehren will. Es ist fast 100 Jahre her, dass das Südwestafrikanische Land unter deutscher Herrschaft stand. Doch noch immer leben viele Menschen mit deutschen Wurzeln in Namibia. Die 45 000-Einwohner-Stadt Swakopmund gilt dabei als „deutscheste Stadt“ Namibias. Es wird geschätzt, dass rund fünf Prozent der Bevölkerung deutscher Abstammung sind. Zu dieser Prozentzahl tragen auch Stefanie Gantz´ Verwandte bei, die dort schon in der dritten Generation leben. Auch die Tochter eines Deutschen und einer Namibierin, deren Großvater von Deutschland nach Namibia auswanderte, wurde in der Stadt an der Namibischen Südatlantikküste geboren. Im Januar 2002 zog es sie schließlich nach Deutschland, in das Land ihrer Vorfahren, um dort eine Ausbildung zur Physiotherapeutin zu beginnen. Zunächst nach Stuttgart, wo bereits ihre ältere Schwester wohnte, neun Monate später dann nach Ingolstadt. Dort musste sie erst einmal einen Schock hinnehmen: Es gab keine Inline-Hockey-Mannschaft auf der Schanz. Dabei war Hockey, vergleichbar mit Street-Hockey, bis dahin die große Leidenschaft der sportbegeisterten jungen Frau. In Namibia hatte sie zwar, seitdem sie sechs Jahre alt war, Geräte-Turnen auf Leistungs-Niveau betrieben, doch im Alter von 14 Jahren war Schluss mit sechs mal drei Stunden Training die Woche. Gantz wollte weg vom Einzelsport Turnen: „Ich war immer alleine beim Turnen“, erzählt sie. All ihre Freundinnen und auch ihre Schwester spielten viel lieber Inline-Hockey, die damals neue Trendsportart in der ehemaligen deutschen Kolonie. Und so trat schließlich auch Gantz mit 14 Jahren dem Hockey-Club „Coastal Pirates“ bei, den es erst seit einem Jahr gab. „Ich bin die einzige von damals, die heute noch spielt“, erzählt sie stolz. Das liegt wohl auch daran, dass die Brünette in Ingolstadt kurze Zeit nach ihrem Umzug eine Sportart fand, die ihrem geliebten Inline-Hockey zumindest ähnelte. Durch eine Arbeitskollegin erfuhr die damals 20-Jährige von der Eishockey-Damenmannschaft des

Die regionalen Fußballspiele am Wochenende Regionalliga Bayern Fr., 18. Juli, 19.00 Uhr SV Seligenporten FC Ingolstadt 04 II Bayernliga Sa., 19. Juli, 16.00 Uhr TSV 1883 Bogen - VfB Eichstätt Bezirksliga Oberbayern Nord Fr., 18. Juli, 18.30 Uhr TSV Jetzendorf TSV Rohrbach Fr., 18. Juli, 20.00 Uhr SV Lohhof FC Hitzhofen/​Oberzell Sa., 19. Juli, 15.00 Uhr SV Karlshuld - SV Dornach Sa., 19. Juli, 16.00 Uhr SV Manching ESV München

ERC Ingolstadt, die erst kurz zuvor gegründet worden war. Beim ersten Training im alten Eisstadion an der Jahnstraße stand sie das erste Mal überhaupt auf einer Eislauffläche: „Das war eine ganz neue Erfahrung“, meint sie lachend und erzählt weiter: „Stocktechnisch ging alles ganz gut, aber mit dem Bremsen hatte ich so meine Probleme. Um ehrlich zu sein: Das war eine Katastrophe, zum Glück gab es Banden.“ Ähnlich erfolgreich verliefen zunächst auch die Eishockeyspiele der Damenmannschaft: „Wir haben immer verloren, ab und zu sogar mal 25:0.“ Erst drei Jahre nach ihrem ersten Spiel konnte Gantz den ersten Sieg mit ihren Mannschaftskolleginnen bejubeln. „Wir haben gefeiert, als ob wir die deutsche Meisterschaft gewonnen hätten“, erinnert sich Gantz. Mit der Zeit entwickelte sich beim ERC etwas und so schafften es die Frauen 2012 sogar, in die erste Bundesliga aufzusteigen – mit Kapitänin Stefanie Gantz. Die Namibierin hatte sich den Traum, in die erste Eishockey-Liga aufzusteigen, den sie seit ihrem ersten Eishockeyspiel insge-

„Wir haben immer verloren, ab und zu sogar mal 25:0.“ Stefanie Gantz über die Anfangszeit beim ERC Ingolstadt

heim hegte, erfüllt. In den Sommermonaten blieb dennoch genügend Zeit, um in ihr Heimatland zurückzukehren und Inline-Hockey zu spielen – und das im Nationalteam. 2008 nahm die Namibische Damen-Nationalmannschaft das erste Mal an der jährlich stattfindenden Inline-Hockey-Weltmeisterschaft teil. Mit mäßigem Erfolg: Man wurde Vorletzter. Die Namibier wurden belächelt – auch weil sie mit Schlägern für Linkshänder antraten. Das hat Tradition in Namibia: Als Gantz und Co. begannen, Hockey zu spielen, ließ die Ausrüstung noch sehr zu wünschen übrig. Die Spielerinnen versuchten, sich mit Plastikhelmen und FußballSchienbeinschonern vor Verletzungen zu schützen. Außerdem gab es im ganzen Land keine Schläger für Rechtshänder, sondern nur für Linkshänder. Die Spielerinnen gewöhnten sich daran und spielen bis heute mit den „falschen“ Schlägern – auch Stefanie Gantz. Inzwischen ist das der einzige Grund, warum man die Namibier in der Inline-Hockey-Welt noch als Exoten bezeichnen könnte. Denn die Nationalmannschaft hat sich in der Weltspitze etabliert. 2013 und 2014 erreichten die Namibischen Frauen jeweils das WM-Viertelfinale. In diesem Juli erreichten sie nach den Platzierungsspielen im fran-

Für manche zu viel. „Eine gute Spielerin konnte nicht mitfahren, weil es für sie zu teuer war“, sagt Gantz nachdenklich. Zwar sei Namibia offiziell nicht mehr als Dritte-Welt-Land geführt, aber „natürlich herrscht nach wie vor Armut“, stellt Gantz klar. In Namibia leben gerade einmal knapp über zwei Millionen Einwohner. Zum Vergleich: Deutschland hat rund 81 Millionen Einwohner. „Dabei ist Namibia fast zweieinhalb mal so groß wie Deutschland“, berichtet Gantz.

„Das war eine Katastrophe, zum Glück gab es Banden.“ Stefanie Gantz über die anfänglichen Brems-Probleme auf der Eisfläche

Diese Weite vermisst die Frohnatur in Deutschland. Wie auch die Sonne und das Meer, das sie in Namibia direkt vor der Haustür hat. In Ingolstadt ist ihr alles zu eng und im Winter viel zu kalt: „Weihnachten verbringe ich am liebsten zuhause, also in Namibia. Da kann ich in kurzer Hose, bei 30 Grad am Strand liegen.“ Eines Tages will Gantz deshalb in die Heimat zurückkehren. „Und zwar für immer“, beteuert sie. Beklagen wolle sie sich aber nicht. Immerhin sei sie ja freiwillig und gerne hier. Eigentlich wollte sie ohnehin schon lange nach Namibia zurückkehren. „Mein Herz schlägt für Afrika, aber irgendwie habe ich meine endgültige Rückkehr bislang immer wieder verschoben“, erzählt Gantz schmunzelnd. Strahlend blaue Augen: Stefanie Gantz ist namibische Hockey-Nationalspielerin, wohnt aber in Ingolstadt. Foto: Stefan Bösl So geht es ihr auch mit dem Hockey-Karriereende. Vom Eishockey verabschiedete sie sich bereits 2013, nachdem sie ein Jahr lang in der ersten Bundesliga gespielt hatte. Nach der InlineHockey-WM im selben Jahr sollte eigentlich auch Schluss mit dem Hockey sein, nun hat Gantz aber sogar das große Ziel, bis 2016 weiter zu spielen. Der Namibische Verband hat sich beworben, in zwei Jahren erstmals die Weltmeisterschaft im eigenen Land austragen zu dürfen. „Das wäre ein Traum, da noch einmal für Namibia, das Gastgeberland, spielen zu dürfen“, meint Gantz mit strahlenden Augen. Das wird allerdings gar nicht so einfach. Mit 31 Jahren ist sie die Zweitälteste im Team und kann durch ihren Job im Ringseer Therapiezentrum auch nicht zu den monatlichen Team Namibia: Die Hockey-Nationalmannschaft Namibias bei der Weltmeisterschaft (links unten Stefanie Gantz). Foto: oh Trainingslagern nach Namibia reisen. Doch Gantz ist ehrgeizig. Von zösischen Toulouse das beste Er- schen Damen landeten übrigens Frauen alles aus eigener Tasche einigen blauen Flecken gekennbezahlen: Ausrüstung, Flüge, zeichnet sagt das Kämpferherz gebnis der Geschichte: Platz sechs auf dem letzten Rang. Die Namibischen Hockey-Da- Hotels und vieles mehr. Um an entschlossen: „Ich bin fit, ich will von 16 Nationen. „Darauf waren wir alle mega stolz“, erklärt Gantz, men sind also richtig erfolgreich, der WM 2014 teilnehmen zu kön- weitermachen.“ Mindestens bis die sich als Namibierin fühlt: „Mein Sponsoren haben sie bislang den- nen, mussten die Spielerinnen zur möglichen WM 2016 in NamiHerz schlägt für Afrika.“ Die deut- noch kaum. Und so müssen die rund 3000 Euro bezahlen – jede. bia, ihrer alten und neuen Heimat?

Endlich wieder Bezirksliga-Fußball! Hitzhofen, Manching und Co. starten in die neue Spielzeit – und haben teils hohe Ziele (pr) Dauerläufe, Sprints, harte Zweikämpfe und mehr - seit Wochen trainieren die Spieler der 16 Bezirksliga-Mannschaften auf dieses Wochenende hin, denn am Freitag und Samstag starten die regionalen Vertreter Manching, Karlshuld, Rohrbach und Hitzhofen-Oberzell und die anderen Vereine in die neue Punktspielsaison. Besonders das Auftreten des Kreisliga-Überraschungsmeisters FC Hitzhofen-Oberzell wird mit Spannung erwartet. Zwar haben die Aufsteiger aus Hitzhofen mit den Neuzugängen Fardin Gholami (TSV Großmehring), Patrick Müller (FC Gerolfing), Lars Medem (SpVgg Jahn Forchheim), Frank Lustig (TSV 1896 Rain/Lech) und Marco Grgosevic (MTV Ingol- Stefan Wagner vom SVM. Foto: J. Meyer

stadt) teils Spieler mit Erfahrung aus höheren Ligen verpflichtet, die Frage, ob das Team zu grün hinter den Ohren ist, bleibt jedoch offen. Denn außer Spielertrainer Emin Ismaili und dessen Schwager Kujtim Lipovica hat noch kein Hitzhofener aus der Aufstiegsmannschaft in der Bezirksliga oder einer höheren Klasse gespielt. Aber: Schon im vergangenen Jahr wurde Hitzhofen-Oberzell unterschätzt. Zunächst als Abstiegskandidat gehandelt, wurde der FC souverän Meister. Dabei stiegen Ismaili und Co. erst 2013 in die Kreisliga auf - übrigens mit demselben Team, das 2012 kurz vor dem Abstieg aus der Kreisklasse stand. Dennoch werden die Hitzh-

ofener sicherlich keine Rolle im Meisterkampf spielen. Anders als der SV Manching, der den Wiederaufstieg in die Landesliga tragischerweise erst am letzten Spieltag der vergangenen Saison verspielte. Mit dem neuen Trainer Torsten Holm, der die Manchinger schon einmal trainierte, soll die Rückkehr in die Landesliga nun klappen. Holm kommt aus Gerolfing und bringt mit Marco Bertic und Stefan Schauer zwei potentielle Stammspieler von seinem Ex-Klub mit. Zudem wechselte Christopher Geyer von Bayernligist VfB Eichstätt nach Manching – ein echter Transfercoup! Für den erfolgshungrigen Holm zählt auch wegen der Neuzugänge nichts anderes als der Meistertitel. Doch er

warnt auch: „Meister zu werden ist das Schwerste von allem.“ Leichte Hoffnungen auf den Aufstieg macht sich auch der TSV Rohrbach, der in der abgelaufenen Saison im Aufstiegsjahr durch eine bärenstarke Rückrunde auf sich aufmerksam machte. Allerdings plagen die Rohrbacher schwere Verletzungssorgen in der Defensive, die sich beim letzten Test vor dem Punktspiel-Auftakt gegen Aufstiegsfavorit Jetzendorf deutlich bemerkbar machten. Beim Unentschieden gegen Kreisligist Kraiberg musste Rohrbach fünf Gegentreffer hinnehmen. Der SV Karlshuld um Neu-Trainer Milan Grujic steht nach dem Abgang von etlichen Stammspielern vor einer schwierigen Saison.


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