BLICKPUNKT KW13 2015

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BLICKPUNKT

KW 13, Freitag/ Samstag 27. / 28. März 2015, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Die Bezirksliga im Blick: Trainer Paul Witek im Interview über Aufstiegswünsche des FC Hepberg

China, Audi und mehr: Alt-OB Dr. Alfred Lehmann, der seinen 65. Geburtstag feierte, im Interview

Optimistisch: Maro Karmann über die geplante betreute Wohngruppe für unbegleitete Minderjährige

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Ausstellung CO2

Große Dinoschau

21. bis 29.März Vorschlag 3

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(bp) CO2 ist allgegenwärtig und weltbekannt. Dennoch ist von dem Gas in seinen vielfältigen Facetten, vom Lebenselixier bis zum „Klimakiller“ oft wenig bekannt. Abhilfe schafft da die neue Ausstellung im Bauerngerätemuseum Hundszell „CO2 – ein Stoff und seine Geschichte. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Leben und CO2? Welche Beziehung herrscht zwischen dem Klima und dem Gas? Den Besucher erwartet eine Reise durch Natur und Menschenwelt, die große Zusammenhänge sichtbar macht, überraschende Ausblicke eröffnet und zum Nachdenken anregt. Nach der Eröffnung am 29. März ist die Ausstellung bis 26. Juli 2015 im Bauerngerätemuseum zu sehen.

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(bp) Nach vier Tagen zog die Mittelbayerische Ausstellung eine erste positive Bilanz. mibaChef Heinrich Sandner zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Rund 40 000 Besucher lockte die Messe bis einschließlich Donnerstagabend zum Festplatz. Eine Zahl, die sich mit der Besucherzahl der miba 2013 in etwa deckt.

messung der Stadt Ingolstadt, und Werner Niederwinkler mit seinem Cocktail-Shaker-Stand. Werner Niederwinkler ist seit 30 Jahren weltweit auf verschiedensten Messen unterwegs. Von der miba ist er sehr angetan. „Es sieht gut aus, am Sonntag haben wir uns gar nicht mehr retten können“, sagt Niederwinkler zum Besucherandrang. Kauffreudigere Besucher

Dieses Jahr kamen noch mehr Besucher aus dem Umkreis Ingolstadts als vor zwei Jahren zur Messe. Auch die Altersstruktur hat sich etwas geändert: Eine Zunahme der Altersgruppe der bis 30-Jährigen wie auch der über 70-Jährigen war in den ersten vier Tagen der miba 2015 zu beobachten. Junge Familien kommen ebenfalls gerne

Die Dinoschau zieht kleine und große Besucher magisch an. zur Ausstellung. Ein besonderer Anziehungspunkt für Eltern und Kinder ist die Dinoschau mit ihren realistisch wirkenden Exponaten. Über zwei Drittel der Besucher wollen auch in zwei Jahren wieder

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zur miba kommen. Die Aussteller zeigten sich bisher ebenfalls zufrieden. Stellvertretend für die insgesamt 400 Aussteller berichteten Johann Freund, Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Ver-

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2015 zeigen sich die miba-Besucher etwas kauffreudiger als noch 2013. So gaben mehr Leute als vor zwei Jahren an, bereits etwas auf der Messe gekauft zu haben bzw. noch etwas kaufen zu wollen. Bis Sonntag hoffen die Veranstalter auf 80 000 Besucher. 2013 lag die Gesamt-Besucherzahl bei rund 76 000 Gästen. Heinrich Sandner geht davon aus, dass sich die Besucherzahl 2015 ebenfalls in dieser Größenordnung bewegen wird.

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MEINUNG

2 EDITORIAL

Gestohlene Zeit

Blickpunkt KW 13/15

„Ich bin da sehr optimistisch“ Maro Karmann über die neue betreute Wohngruppe für unbegleitete Minderjährige

Von Sabine Roelen für eine kreative Lösung anbieten würde: Der stark frequentierte ICE um 6.27 Uhr ab Ingolstadt Hbf nach München wird um 300 Sitzplätze aufgestockt. Für Zugpendler heißt das, dass sie bis zum 23. August täglich 34 Minuten früher am Bahnsteig stehen müssen. Im Zeitraum 29. März bis 23. August macht das rund 100 Arbeitstage mal 34 Minuten, sind nach Adam Riese 56,6 Stunden, die die Bahn von jedem Zugpendler einkassiert. Also sprechen wir von insgesamt 2,36 Tagen gestohlener Zeit. Zeit, die jeder Zugpendler mit mehr Schlaf, ausgiebiger Körperpflege oder einem stressfreien Familienfrühstück verbringen könnte. Von der zusätzlich zeitraubenden Rückfahrt ganz zu schweigen: Denn ob die Anschlusszüge nach Eichstätt, Vohburg usw. wegen ungünstiger Fahrzeiten der Ersatzzüge erreicht werden können, bleibt ungewiss. Sicher ist nur eins: Wichtige Lebenszeit ist verstrichen. Danke, Bahn!

DER BÖSE BLOG

Blödfunkfinanzierung Von Melanie Arzenheimer Beim Zappen durch den täglichen TV-Wahnsinn können einem schon Zweifel am Geisteszustand des deutschen Volkes kommen. Den privaten Sendeanstalten sei es erlaubt, Quote um jeden Preis zu machen. Schließlich müssen die von den Werbeeinnahmen leben. Aber die Öffentlich-Rechtlichen? Die bezuschusst jeder, der einen Fernseher hat. Zwangsläufig. Es ist also eine Art Steuer. Mit Steuern werden Dinge finanziert, die einen Staat funktionsfähig erhalten, also Infrastruktur, Bildung, soziale Absicherung, Verteidigung oder das Gesundheitswesen. Unterhaltung fällt nicht darunter. Deswegen sollte es die Aufgabe des öffentlichrechtlichen Fernsehens sein, zu informieren und zu bilden. Und

zwar ohne Blick auf die Quote. Zugegeben, wichtige Dinge sind oft nicht sexy. Und trotzdem wichtig. Und weil sie im Privaten nicht stattfinden, wäre es doch wohl der Job des „Staatsfunks“ sich dieser Themen anzunehmen. Ich würde es durchaus einsehen, dass meine Rundfunkgebühren als staatliche Informations- und Bildungsabgabe genutzt werden. Gegen die Verblödung durch Privat-TV. Warum ich aber eine TV-Show finanzieren muss, die außerdem noch von einer privaten Firma für das öffentlichrechtliche Fernsehen produziert wird, leuchtet nur schwer ein. Gut, man könnte Seifenopern wie „Verbotene Liebe“ dem Verteidigungshaushalt zuordnen. Wegen der abschreckenden Wirkung.

(sr) Trotz Traumatisierungen durch Krieg oder Flucht sind sie meist höchst lernwillig und leistungsbereit: Die sogenannten unbegleiteten Minderjährigen (uM). Für die jugendlichen Flüchtlinge, die völlig auf sich allein gestellt in Deutschland ankommen, haben nun die Roland Berger Stiftung (RBS) und die Stadt Ingolstadt ein neues Unterstützungsprogramm gestartet. Am 1. Mai wird nun in Mailing-Feldkirchen eine betreute Wohngruppe für zwölf unbegleitete Minderjährige (uM) eröffnet. Es ist die erste von mehreren, von der RBS geplanten Einrichtungen in ganz Bayern. Mehr dazu von Maro Karmann, Leiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt im Interview. Herr Karmann, warum wird die betreute Wohngruppe für unbegleitete Minderjährige gerade in Mailing-Feldkirchen eröffnet? Zufall oder Absicht? Maro Karmann: Uns freut es sehr, dass die RBS hier in Ingolstadt mit ihrem besonderen Konzept demnächst eine erste Einrichtung eröffnet. Die Kooperation zwischen Stiftung und Amt für Kinder, Jugend und Familie ist eng und ausgezeichnet. Dass die Wohngruppe nun in Mailing eröffnet, ist reiner Zufall – an die Ausstattung dieser Jugendhilfeeinrichtungen werden hohe Anforderungen gestellt. Damit ist es nicht ganz einfach, geeignete Räumlichkeiten zu finden. Wie alt sind diese zwölf uM, wie ist der Anteil von Jungen und Mädchen? Welche traumatischen Fluchtgeschichten haben sie zum Teil hinter sich? Karmann: Die unbegleiteten Minderjährigen, die wir in Ingolstadt unterbringen, sind alle männlich und zwischen 16 und 18 Jahre alt. Die Schicksale dieser Jugendlichen sind sehr unterschiedlich: Manche kommen mit dem Flugzeug, andere wiederum sind monatelang unterwegs und haben Krieg und allerlei Entbehrungen

WORTWÖRTLICH

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Das Wochenende wird kurz: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren um 02.00 Uhr nachts auf 03.00 Uhr vorgestellt. Die Umstellung zur mitteleuropäischen Sommerzeit erfolgt automatisch durch die Atomuhren der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Kurz: Eine Stunde Lebenszeit ist unwiederbringlich weg, futsch, gestohlen. Noch härter trifft es die Pendler, die täglich zwischen Ingolstadt, München und Nürnberg mit dem Zug unterwegs sind. Ab Sonntag, 29. März, sperrt die Bahn wegen Instandhaltungsarbeiten ein Gleis von insgesamt zwei Gleisen nach München. Etliche ICE-Verbindungen in die Landeshauptstadt werden deshalb gestrichen, unter anderem der Zug um 07.01 Uhr nach München. Eine mittlere Katastrophe für alle Berufstätigen, die gegen 8.00 Uhr an ihrem Arbeitsplatz in München sitzen sollen. Aber die Bahn wäre nicht die Bahn, wenn sie nicht hier-

Maro Karmann, Leiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt. erfahren müssen. Allen gleich ist, dass sie in einem Alter, in dem die allermeisten deutschen Jugendlichen sich noch am heimischen Herd wärmen können, alleine zurechtkommen müssen und so dringend auf Unterstützung durch unsere Gesellschaft angewiesen sind. Ziel ist es, den Jugendlichen, die allein und völlig auf sich gestellt nach Deutschland kommen, ein Zuhause zu geben, sie aufzufangen und zu betreuen. Eine anspruchsvolle Aufgabe – wie wird sie konkret umgesetzt? Karmann: Die Betreuung erfolgt nach ganz normalen Jugendhilfestandards und ist abhängig vom Bedarf und von der Art der Betreuung. In Wohngruppen wie der in Mailing kümmern sich Sozialpädagogen und andere Fachkräfte rund um die Uhr um die Jugendlichen – die RBS, alle anderen in Ingolstadt engagierten Träger und selbstverständlich auch die Stadt Ingolstadt werden alles tun, damit diesen jungen Menschen ein

bei den Straßenschildern und geht über den Einkauf im Supermarkt bis zu unseren kulturellen Wurzeln, die vermittelt werden sollen. Der Stadtteil Mailing-Feldkirchen hat eine nahezu dörfliche Struktur, d. h. hier kennt jeder jeden und das Vereinsleben wird noch groß geschrieben. Inwieweit werden die jugendlichen Flüchtlinge in das Orts- und Vereinsleben mit eingebunden? Karmann: Ich selbst wohne in Feldkirchen, vielleicht 100 Meter von der geplanten Einrichtung entfernt. Der Vereinsring hatte bereits zu einem Gespräch, an dem auch ich beteiligt war, über mögliche Unterstützungen für die unbegleiteten Jugendlichen eingeladen: Das war eine sehr positive Erfahrung, denn alle Vereine hatten sich schon Gedanken gemacht, wie sie helfen und unterstützen können. Mit Sicherheit wird das ein buntes Programm – vom Sport- bis zum Burschenverein – und so können unterschiedlichste Interessen bedient werden. Wenn alle Einrichtungen in Betrieb sind, werden in Mailing-Feldkirchen rund 50 unbegleitete Minderjährige ihr neues Zuhause finden. Umso erfreulicher ist, dass hier die Hilfsbereitschaft wirklich sehr groß ist.

guter Start in unserer Gesellschaft gelingt. Die große Mehrzahl der Jugendlichen ist sehr leistungsbereit und wissbegierig. Aber es sind selbstverständlich auch ganz normale Jugendliche, die gelegentlich über die Stränge schlagen und mit denen wir uns an manchen Punk- Derzeit leben 60 uM in Ingolstadt, zwölf von ihnen werden ab ten auseinandersetzen müssen. 1. Mai in die betreute WohngrupMit einem speziellen Bildungs- pe aufgenommen. Was passiert programm sollen die Jugend- mit den anderen 48 uM? Werden lichen individuell gefördert wer- in Kürze weitere betreute Wohnden, damit sie später auf eigenen gruppen für uM in Ingolstadt Füßen stehen können. Was um- eröffnet? Karmann: Wir haben da in Infasst dieses Förderprogramm? Karmann: Was in Ingolstadt golstadt eine wirklich gute Situagrundsätzlich besonders ist, ist die tion: Alle Jugendlichen werden in sprachliche Förderung vom ersten Wohngruppen bzw. noch überTag an. Die Jugendlichen sind erst gangsweise in der Jugendherberge nach drei Monaten schulpflichtig durch qualifiziertes Personal und und so würde der Unterricht nor- rund um die Uhr von unterschiedlichen Trägern betreut. malerweise erst dann beginnen. Ich bin da sehr optimistisch, dass Die RBS hat noch eine Besonderheit in ihrem Konzept: Sie möchte wir gemeinsam mit allen professiofür jeden Jugendlichen einen Men- nell Beteiligten, aber auch gemeintor gewinnen, der dem jeweiligen sam mit der Bevölkerung einen jungen Menschen unseren „way of guten Start für die Jugendlichen life“ näher bringen soll. Das beginnt hinbekommen.

FORUM DER PARTEIEN

Chinesische Impressionen Oberbürgermeister Christian Lösel im Interview Herr Oberbürgermeister, Sie sind in China angekommen – was steht auf dem Programm? Christian Lösel: Wir sind am Mittwoch in Foshan gelandet. Schön ist, dass wir von vielen Unternehmern und Wissenschaftlern der Katholischen Universität und der Technischen Hochschule begleitet werden, genauso wie von Vertretern unseres Klinikums, Medizinern, Politikern und Landräten der Region Ingolstadt. Ich freue mich, dass wir hier sind. Wir werden heute mit der Stadt Foshan, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Hochschulen Gespräche führen. Wunsch des Ingolstädter Stadtrats, dass wir die Stadt Foshan, in der Mit 20 Stunden Anreise ist das Audi auch produziert, als Partnerstadt mit aufnehmen. Ich freue hier kein Wochenendausflug... Lösel: Nein, das ist kein Wochen- mich, jetzt diese Partnerstadt zum endtrip. Das war damals auch der ersten Mal kennenzulernen. xxx

ICH LESE Vorname Nachname

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ZEITUNG

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Raus aus der Armutsfalle

Vierte Donauquerung im Westen

Innenstadt für alle

Ein Schwerpunkt der letzten Sitzung des Planungsausschusses war ein Bericht des Leiters des Staatlichen Bauamtes zu einigen Straßenbauprojekten in und um Ingolstadt, vor allem um die Bundesstraße B13 von der Gabel nach Friedrichshofen. Doch wann sind hier mehr als Planungen zu erwarten? Vieles hängt vom derzeit in Arbeit befindlichen Bundesverkehrswegeplan und der Einstufung nach Dringlichkeit der geplanten Projekte ab. Schon im letzten Verkehrswegeplan waren alleine für die B13 nicht weniger als 21 Projekte aufgeführt, darunter der Ausbau von der Gabel nach Friedrichshofen sowie eine Umgehung für Unsernherrn. Also keine zu hohen Erwartungen schüren: Der Bundesverkehrswegeplan ist seit langer Zeit massiv unterfinanziert, alleine schon die Erhaltung der Substanz unserer Verkehrsinfrastruktur wird zur kaum noch lösbaren Aufgabe, man denke nur an die Desaster mit den Autobahnbrücken bei Leverkusen und Mainz/Wiesbaden als Spitze eines Eisberges. Und dabei sollte eigentlich der Bundesverkehrswegeplan zu einem nicht einseitig straßenfixierten Bundesmobilitätsplan fortentwickelt werden… Franz Hofmaier

Dank der Linken Stadtratsgruppe gibt es in Ingolstadt jährlich einen Sozialbericht und einen Armutsbericht. Die politisch Verantwortlichen wissen jetzt, wie es den Ingolstädtern geht. Für eine so reiche Stadt ist der Befund ein Skandal: 6 Prozent leben hier in Armut, 12 Prozent der Bevölkerung sind akut von Armut bedroht. Wir brauchen eine konkrete Strategie zum Ausweg aus der Armutsfalle. Eine Hauptursache für Armut: geringes Einkommen. Während die Rathauskoalition im GVZ einen „Job-Motor“ sieht, fordern wir: Schluss mit Sonderwirtschaftszone GVZ! Die Stadt darf die Hallen im GVZ nur noch an Betriebe vermieten, die Mindestlöhne bezahlen. Auch zu hohe Mieten führen in Ingolstadt direkt in die Armut: DIE LINKE setzt sich daher ein für mehr sozialen Wohnungsbau sowie eine Sozialwohnungsquote in allen Baugebieten. Erschreckend ist, dass im Ingolstädter Nordwesten 21 Prozent der Kinder unter 15 Jahren arm sind. Hier müssen Politik und Stadtverwaltung mit den Sozialverbänden einen Maßnahmenplan erarbeiten, der jährlich einen Rückgang der Kinderarmut um 2 Prozent garantiert. Jürgen Siebicke

Jedes Jahr ziehen etwa 1500 Personen nach Ingolstadt. Das freut uns natürlich sehr, da die Stadt ein attraktiver Standort ist, der fast alles bietet. Ein großer Knackpunkt im Wachstum der Stadt wird künftig die Infrastruktur sein. Entweder Ingolstadt wächst ab sofort auch im Osten, oder wir schaffen die nötige Infrastruktur im Westen. Das bedeutet, dass zwischen Hundszell im Süden und der Schaumühle im Norden eine Straße entstehen sollte. Für die 4. Donauquerung kann es nur eine oberidische Lösung geben, da ein Tunnel zwar den Auwald schonen würde, dieser würde aber direkt durch das Wasserschutzgebiet „Buschletten“ führen. Das Wasserwirtschaftsamt hat schon jetzt in einem Gutachten deutlich gemacht, dass diese Lösung ausscheidet. Eine oberirdische Lösung hätte dem Gutachten nach eher eine Chance auf Verwirklichung. Hinzu kommt, dass es sich beim Auwald lediglich um ein Landschaftsschutz- und nicht um ein Naturschutzgebiet handelt. Des Weiteren sieht die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) Ausnahmen vor, wenn das öffentliche Interesse dem Schutzanspruch des Gebiets überwiegt. Harald Heckl

Letzte Woche konnten sich die Bürger im Orbansaal mit den neuen Ideen der Architekten für die Ingolstädter Fußgängerzone beschäftigen und ihre Meinung zu diesen sehr interessanten Entwürfen einer Leitidee äußern. Nach vierzig Jahren ist die Fußgängerzone überholt und einfach alt geworden. Bei der Diskussion mit den interessierten Bürgern, den Architekten und der Stadtplanung in der letzten Woche, wie diese Fußgängerzone modernisiert werden kann, ist ein Aspekt für mich dabei zu kurz gekommen: Eine altersgerechte Stadt und eine behindertenfreundliche Stadt. Ich wünsche mir, dass auch ältere Ingolstädter und behinderte Ingolstädter unsere Stadt gut „benutzen“ können und sich hier wohlfühlen. Ich glaube, dass diese Ergänzung in der zweiten Stufe des Ideenwettbewerbs ein wichtiger Aspekt bei der Neugestaltung der Ingolstädter Fußgängerzone sein wird. Es wäre schön, wenn Ingolstadt mit der Zeit geht und eine Stadt für ALLE wird. Wir brauchen eine Innenstadt in der sich „Alt“ und „Jung“ wohlfühlen und die alle Menschen aus unserer Stadt und aus der Region gerne besuchen. Florian Straub


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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 13/15

„Der Weg nach China ist richtig“ Interview mit Ingolstadts Altoberbürgermeister Alfred Lehmann anlässlich seines 65. Geburtstags (ma) Auch wenn er diesen Titel schon eine Weile trägt: Altoberbürgermeister klingt irgendwie ungewohnt. Schließlich war Dr. Alfred Lehmann zwölf Jahre lang Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt. Und während seiner Regierungszeit hat sich die Stadt rasant entwickelt. Jetzt hat er seinen 65. Geburtstag gefeiert. Im Interview spricht Lehmann über die Streitereien zwischen Audi und Joachim Genosko, CSU-Fraktionsvorsitzender und die Reise nach Foshan. Ruhestand ist für Sie sowieso keine Option, Sie sind weiterhin im Ingolstädter Stadtrat, in verschiedenen Aufsichtsräten und ehrenamtlich aktiv. Alfred Lehmann: Ich werde jetzt von den Bürgerinnen und Bürgern öfter angesprochen als früher. Vielleicht fühlt man sich mir jetzt näher oder ich bin auch selber gelassener oder wirke offener. So habe ich die Möglichkeit, mich um vieles zu kümmern und das tue ich auch gerne. Ich bin sehr glücklich, dass ich hier in der Stadt leben kann, dass ich hier so gut angenommen worden bin und viele Freunde und Weggefährten gefunden habe. Ich möchte mich einfach – jetzt wo ich mehr Zeit habe – auch hier und dort noch engagieren und einen Beitrag für eine gute Entwicklung unserer Stadt leisten. Und wenn ich dabei einigen Menschen behilflich sein kann, möchte ich das gerne tun. Ich kenne natürlich viele Verbindungen und Hintergründe, was sicherlich hilfreich sein kann. Was im Moment für mich neu ist, dass trotz dieser Beschäftigungen noch freie Zeit für mich selbst bleibt.

Dr. Alfred Lehmann bei seiner Verabschiedung im Festsaal des Stadttheaters im April 2014.

oder denken Sie oft: Das hätte ich jetzt anders gemacht? Lehmann: Ich sehe es nicht mit Abstand, ich bin schon engagiert. Aber ich finde, dass Dr. Christian Lösel dies so exzellent macht, dass ich noch nie das Gefühl hatte, dass er etwas hätte anders tun sollen. Ich denke sogar, dass wir eine ähnliche Art haben, die Dinge anzugehen, auch was die Zielsetzungen betrifft. Er hat in dem einen Jahr schon ungeheuer viel erreicht und bewegt. Ich finde es sehr gut, wie es jetzt läuft. Wir tauschen uns auch oft aus, daher kenne ich häufig die Hintergründe, warum er wie vorWenn Sie nun die Leitung einer geht. Wenn er Informationen von Stadtratssitzung durch den neu- früher braucht, gebe ich sie ihm en Oberbürgermeister beobach- selbstverständlich sehr gerne, so ten, geschieht dies mit Abstand dass er auch einen guten Stand hat.

hen. Natürlich könnte es immer noch besser sein, auch das ist richtig. Ich habe es aber immer so gehalten, dass, wenn mir etwas nicht gepasst hat, ich es demjenigen unter vier Augen gesagt habe. Ich bin auch kein Freund von öffentlichen Briefen etc. Wenn jemand ein wichtiges Anliegen hat, dann bespricht man Was halten Sie von Streitereien es mit dem Oberbürgermeister wie zwischen Herrn Genosko und und überlegt, wie man es lösen AUDI – gehört das dazu oder wird kann. Das ist gute Politik. Schlechte Politik ist, ein großes Tamtam das aufgebauscht? Lehmann: Audi engagiert sich in- zu machen. Ich bin dafür, sachlich zwischen viel, viel stärker als früher, und gut zusammenzuarbeiten. gerade Herr Sigi hat im Verkehrsbe- Herr Genosko ist eben ein tempereich vieles geöffnet. Beispielsweise ramentvoller Mensch, der zwar ein durften die Busse früher nicht ins paar Tage älter ist als ich, sich aber Werk fahren – das dürfen sie jetzt. sein jugendliches Temperament Audi promotet das Job-Ticket – also erhalten hat. Ich würde das Ganze hier ist schon eine Menge gesche- nicht so hoch hängen. Man hatte nie das Gefühl, hier sei ein Anfänger-Oberbürgermeister am Werk, sondern er hat vom ersten Tag an voll losgelegt. Es ist auch meine tiefste Überzeugung, dass es ein Glück für Ingolstadt ist, diesen Oberbürgermeister zu haben.

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Die Partnerschaft mit der chinesischen Stadt Foshan ist noch sehr jung – jetzt steht eine Reise dorthin an – warum ist die so wichtig? Lehmann: Es gab schon immer viel Engagement. Nach dem Krieg, als Deutschland geächtet war, waren die Verbindungen mit Italien, Frankreich und Schottland ganz wichtig, um Deutschland wieder in die Völkergemeinschaft zurückzubringen. Da hat Ingolstadt seinen Teil auch geleistet. Wir haben dann, als der Osten vom Kommunismus befreit wurde, Verbindungen dorthin intensiviert, wie in Polen und Serbien. Da haben wir schon ein bisschen Politik gemacht. Eines der wichtigsten Länder auf der Erde ist China, deshalb gab es dann die Frage, ob man sich nicht damit aus-

einandersetzen sollte. Das ist nicht einfach, weil es dort viele Themen gibt, die anders geregelt sind als bei uns. Stichwort Pressefreiheit. So gibt es dort viele Dinge, die bei uns einen hohen Stellenwert haben, die dort anders gesehen werden. Ich glaube aber, dass der Weg nach China grundsätzlich richtig ist. Oberbürgermeister Dr. Lösel will zudem die Zusammenarbeit auch wirtschaftlich intensivieren. Wir sind ja nicht zufällig in Foshan gelandet – Audi produziert ja in Foshan. Kleinere Ingolstädter Unternehmen wie Büchl oder Peters sind bereits in Foshan bzw. China ansässig und es stellt sich Frage, ob man nicht davon partizipieren kann. In einer Stadt, der es wirtschaftlich so gut geht, fragt man sich, was Ingolstadt dort noch will, doch es besteht immer die Gefahr, Entwicklungen zu verschlafen. Sollte es in Ingolstadt mal nicht mehr so gut laufen, könnte es dann für Verbindungen zu spät sein. Deshalb finde ich den Plan von Oberbürgermeister Dr. Lösel, jetzt alle wirtschaftlichen Kooperationsmöglichkeiten zu checken, wirklich toll. Das ist etwas, das ich damals, als wir die Städtepartnerschaft begründet haben, nicht im Blick hatte, das ist eine wesentliche Erweiterung dieser Kooperationsidee. Das Zweite ist, dass wir auch versuchen, im Gesundheitsbereich etwas zu tun. Wir besuchen eine Klinik der traditionellen chinesischen Medizin und wollen schauen, ob wir hier und dort kleine Elemente übernehmen können. Der Geschäftsführer des Klinikums und ein Chefarzt fahren mit, um diese Methoden zu überprüfen und eventuell auch eine Kooperation einzugehen. In China wird deutlich weniger operiert als bei uns. Meist ist die Operation die beste Lösung, aber wenn aus verschiedenen Gründen nicht operiert werden kann, ist es vielleicht möglich, Methoden anzuwenden, die die Chinesen verwenden.


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IM BLICKPUNKT

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Blickpunkt KW 13/15

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Immer auf Trab in Foshan (hk) Oberbürgermeister Christian Lösel mutet den Mitgliedern seiner knapp 30 Teilnehmer starken Delegation, mit der er gerade in Foshan weilt, einiges zu. Die Gruppe startete am Dienstag um 19.00 Uhr in Ingolstadt. Kurz davor, um 17 Uhr, hatte die Mehrzahl der Teilnehmer schon Altoberbürgermeister Alfred Leh-

mann zum 65. Geburtstag die Ehre erwiesen. Um Mittwoch, 15.15 Uhr deutscher Zeit, also nach mehr als 20 Stunden, traf die Delegation im Hotel ein. Der Rathauschef bestellte die erschöpften Begleiter bereits eine halbe Stunde später zur Vorbesprechung ins Foyer des Hotels. Dort blieben einige trotz Übermüdung nach der Besprechung eine

Hochrangige politische Vertreter aus der Partnerstadt empfingen die Ingolstädter, die Investoren an die Donau holen wollen. Ein bei den Gesprächen anwesender chinesischer Unternehmer zeigte deutliches Interesse - möglicherweise ein früher Geschäftserfolg der China-Reise, die am Montagmorgen zu Ende geht.

Große Delegation Foto: Andre Pöhlmann

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reichliche Stunde sitzen, also bis circa 17.00 Uhr nach deutscher Zeit. Um 23.30 Uhr holten die Zimmertelefone die Gäste unerwartet aus der Dusche. Irgendjemand, keiner will verantwortlich sein, hatte das Hotel damit beauftragt. Um 01.00 Uhr deutscher Zeit fuhr der Bus zur ersten Besprechung. Da war es 8.00 Uhr in Foshan.

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Ob Modelle von Hochhäusern, Grünanlagen oder ganzen Straßenzügen: Im großen Stil werden in Ingolstadts

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de Partnerstadt Foshan ganze Stadtteile am Reißbrett entworfen. Dagegen ist die Halle T5 ein Spielzeug.

„Aktiv und engagiert“

(hk) Man sieht die Erschöpfung in den Gesichtern - die Delegation vor dem Haus für chinesisch-deutsche Zuammenarbeit.

Mitgereist sind unter anderem Oberbürgermeister Christian Lösel und Bürgermeister Sepp Mißlbeck .

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (sj) Der Inner Wheel Club Ingolstadt feierte 20-jähriges Jubiläum. Im Restaurant Spitzmühle im Golfclub Ingolstadt

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de trafen sich 68 Inner-WheelFreundinnen, Mitglieder des Rotary Clubs und viele andere Geburtstagsgäste zur Feier.

ihr Vertrauen aus und wählten ihn für weitere zwei Jahre. Seine Stellvertreter sind Stadtrat Georg Niedermeier und Evi Ingelfinger.

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(bp) Die Bürgergemeinschaft Ingolstadt hat einen neuen Vorstand: Die Mitglieder sprachen Stadtrat Christian Lange einstimmig erneut

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de (bp) Stadtrat Thomas Deiser ist neuer Vorsitzender des CSU- Ortsverbands Mitte. Seine beiden Stellvertreterinnen sind

Astrid Volk und Gabriela Gruber. (ma) Im Stanglwirt in KitzThomas Deiser führt den Orts- bühel trafen Roland und Doverband bereits seit einem Jahr minique Geiser Schauspieler kommissarisch. Arnold Schwarzenegger. Seine

Enkel hatten mit ihren Kindern Romy und Raphaela gespielt. Sie sind alle Mitglieder im Kitzbühel Country Club.


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STADT INGOLSTADT

Blickpunkt KW 13/15

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Zweirad-Paradies Ingolstadt schneidet beim Fahrradklimatest top ab – ab 4. Juli nimmt der Stadtrat am Wettbewerb „Stadtradeln“ teil Foto: Sabine Roelen

Von Sabine Roelen Das Thema Fahrradverkehr wird immer wichtiger. Zum einen kann Ingolstadt mit einem hervorragenden dritten Platz beim Fahrradklimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) punkten. Zum anderen soll Ingolstadt noch fahrradfreundlicher werden: OB Christian Lösel will die Donaustadt mit einem Zehn-Punkte-Plan für Fahrradfahrer attraktiver gestalten. Hier geht es u. a. um die Realisierung fahrradfreundlicher Bauvorhaben, um neue Leihfahrradkonzepte sowie um die dauerhafte Einrichtung des Arbeitskreises „fahrradfreundliches Ingolstadt“. Zudem nimmt Ingolstadt ab 4. Juli am Wettbewerb „Stadtradeln“ teil. Bei der Befragung für den Fahrradklimatest 2012 des ADFC erreichte Ingolstadt den 26. Platz von 42 teilnehmenden Städten. Beim Fahrradklimatest 2014 liegt Ingolstadt im bundesweiten Vergleich nun auf Platz drei – ein gewaltiger Sprung nach vorn. Damit belegt Ingolstadt einen Spitzenplatz in der Kategorie „Städte von 100 000 bis 200 000 Einwohner“, unmittelbar hinter Erlangen und Oldenburg. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und sehen diese als Bestätigung unserer Arbeit, aber auch als Ansporn für weitere Verbesserungen“, so Oberbürgermeister Christian Lösel. Der Fahrradklimatest wurde im vergangenen Jahr zum sechs-

Radlstadt Ingolstadt: Wer gerne mit dem umweltfreundlichen Drahtesel unterwegs ist, ist in Ingolstadt goldrichtig. ten Mal durchgeführt. Mehr als 100 000 Radfahrer nahmen deutschlandweit an der weltweit größten Befragung dieser Art im Herbst 2014 teil. „Das Thema Fahrradverkehr gewinnt auch in Ingolstadt zunehmend an Bedeutung. Wir sind zwar eine Automobilstadt, dennoch kommen bei uns die Radlfahrer nicht zu kurz. Wir können ein durchaus umfangreiches Radverkehrswegesystem vorweisen: Insgesamt hat Ingolstadt 274 Kilometer Radwege und auch die weitere Infrastruktur kann sich sehen lassen. So haben wir in der Innenstadt 54 Radabstellanlagen für insgesamt etwa 1500

Fahrräder“, betont Christian stützt wird, soll die teils sehr enge Parksituation für Radler Lösel. am Hauptbahnhof verbessert werden. Dafür stellt die Bahn die Ingolstadt wird für die Radlstation benötigten „Fahrradfreundliche Kommune“ Flächen der Stadt kostenfrei zur Das Top-Ergebnis beim Verfügung. Die FahrradgaraADFC-Fahrradklimatest beweist ge wird ohne die zunächst zudie konsequente Fahrradpoli- gesagten, dann aber nicht bewiltik der Stadt Ingolstadt in den ligten Fördermittel des Bundes vergangenen Jahren. Zugleich umgesetzt. Die Baumaßnahme, ist es Ansporn, Ingolstadt als die den städtischen Etat mit fahrradfreundliche Stadt noch rund 347 000 Euro belastet, soll weiter auszubauen. So ist am Mitte des Jahres an den Start geIngolstädter Hauptbahnhof eine hen und bis zu den Sommerfeüberdachte Fahrradstation für rien abgeschlossen sein. Damit 500 Fahrräder geplant. Durch wird die Fahrradstation noch das Projekt, das vom Freistaat rechtzeitig vor der geplanten mit knapp 130 000 Euro unter- Zertifizierung der Stadt Ingol-

stadt als „Fahrradfreundliche mationen im Alten Rathaus und Kommune“ fertig. Die neue am Hauptbahnhof kostenlos erFahrradgarage am Hauptbahn- hältlich. hof sowie der Spitzenplatz beim „Stadtradeln“: mindestens 176 Fahrradklimatest sind zwei Kilometer im Juli weitere gute Argumente für die Verleihung des begehrten Titels Ingolstadt beteiligt sich vom an Ingolstadt. 4. bis 24. Juli erstmalig am deutschlandweiten Wettbewerb Bestens gerüstet für den „Stadtradeln“. Das ist eine KamE-Bike-Tourismus pagne des Klima-Bündnisses, des Die Ingolstadt Tourismus und größten Netzwerks von Städten, Kongress GmbH (ITK GmbH) Gemeinden und Landkreisen erwartet sich durch die Ver- zum Schutz des Weltklimas. leihung dieses Zertifikats eine Mitglieder des Stadtrats und alle positive Signalwirkung für den Bürger sind eingeladen, drei WoFahrrad-Tourismus. Als aktives chen lang kräftig in die Pedale zu Mitglied der Initiative Stromtre- treten. Auf diese Weise sollen ter fördert die ITK derzeit vor möglichst viele Fahrradkilometer allem den E-Bike-Fremdenver- für den Klimaschutz gesammelt kehr. „Wir versuchen immer, werden. „Ziel ist in erster Linie, neuen Trends gerecht zu wer- CO ² einzusparen. Wir wollen den. So natürlich auch bei den aber auch die Chance nutzen, unE-Bikes und Pedelecs. In Ingol- ser Fahrradverkehrssystem gestadt kann man an insgesamt nau zu erkunden und zu prüfen, 14 E-Bike-Ladestationen seinen wo noch Verbesserungspotenzial Akku neu aufladen, so beispiels- ist. Der Ingolstädter Stadtrat hat weise am Hauptbahnhof, am die Teilnahme am Projekt ‚StadtNordbahnhof und am Viktuali- radeln’ für den Sommer einstimenmarkt. Außerdem fördert die mig beschlossen. Und natürlich ITK GmbH die E-Mobilität und wollen wir auch gleich eine neue wirbt mit diesem Engagement“, Bestmarke aufstellen. Die beste sagt OB Dr. Christian Lösel. Die Kommune im vergangenen Initiative Stromtreter rund um Jahr schaffte eine Höchstmarke die umweltfreundliche Mobili- von 176 Kilometern pro Stadttätsform hat in den vergange- rat – das gilt es zu schlagen. Da nen Jahren flächendeckend La- unser Stadtrat ja sehr aktiv ist, depunkte für E-Bike-Touristen gehe ich davon aus, dass er sich aufgebaut. Alle Servicestationen mit voller Kraft einsetzen wird, sind in der neu erschienenen um diese Bestmarke zu toppen. Stromtreter-Radkarte „Mit dem Im Juli sollte also jeder Stadtrat E-Bike zu mehr Radgenuss“ ein- innerhalb von drei Wochen mingetragen. Die Karte, die auch destens 176 Kilometer radeln“, Tourenvorschläge enthält, ist in so Lösel, der selbst am Projekt Ingolstadt in den Tourist-Infor- „Stadtradeln“ teilnimmt.

Gebündelte Serviceleistungen Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft und die comingolstadt präsentieren ein exklusives Angebot

Eine Partnerschaft zu Ihrem Vorteil: GWG und comingolstadt haben gemeinsam ein attraktives Telekommunikationsangebot für alle GWG-Mieter geschnürt. (bp/sr) Eine neue Kooperation zwischen der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) und dem Ingolstädter Telekommunikationsanbieter comingolstadt macht es möglich: Mit einer GWG-Prämie von bis zu 179 Euro profitieren die Mieter der Gemeinnützigen nun auch im Bereich Internet und Telefon. Die Stadt Ingolstadt und ihre Beteiligungsunternehmen arbeiten im „Bürgerkonzern Ingolstadt“ eng zusammen und unterstützen sich gegenseitig in ihren Leistungen. Ein schönes Beispiel dafür ist das gemeinsame Kundencenter in der Mauthstraße 4: Hier setzen seit zwei Jahren die fünf Partnerfirmen Stadtwerke Ingolstadt, INVG, Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, INKB und comingolstadt erfolgreich das Konzept der gebündelten Serviceleistungen um. Erst vor kurzem wurde der 100.000. Besucher im Kundencenter begrüßt. Die Zahl

Mietpreis inklusive Flatrate spricht für sich: Die Anlaufstelle mitten in der City für ganz unIn großen Bauprojekten der terschiedliche Dienstleistungen GWG, wie z. B. in der Wohnankommt offensichtlich gut an. lage „An der Donau“ und in der Partnerschaft zum Vorteil der Kunden „Schwinge“ an der Regensburger Straße, wurden bereits PilotproNun haben die Gemeinnützige jekte mit Glasfaseranschluss reaWohnungsbaugesellschaft und lisiert. In diesen Gebäuden steht die comingolstadt im Rahmen den Mietern automatisch beim einer weiteren Kooperation ein Einzug ein moderner Internetexklusives Angebot für die Mieter und Telefonanschluss über ein der GWG auf den Markt gebracht: superschnelles Glasfasernetz zur Wer in einem glasfasererschlos- Verfügung. Das Angebot umfasst senen Gebäude der Gemeinnüt- eine Flatrate, die bei diesen Wohzigen wohnt, darf sich über die nungen im Mietpreis enthalten GWG-Prämie im Wert von 179 ist. Dieses Serviceangebot wurde Euro freuen. Konkret bedeutet bisher hauptsächlich bei Neudas: Interessierte Mieter erhalten bauten umgesetzt. Um auch in ein Telefon im Wert von 79 Euro, GWG-Bestandswohnungen einen einen W-Lan-Router im Wert von attraktiven Glasfaser-Internetzu100 Euro sowie vergünstigte Tele- gang anbieten zu können, hat die kommunikationstarife der comin- comingolstadt im Rahmen der Kogolstadt. Derzeit profitieren von operation mit der GWG ein exkludiesem Angebot GWG-Mieter in sives Prämienpaket geschnürt: Alallen Wohngebieten, die bereits le Mieter der GWG erhalten auch mit dem Hochgeschwindigkeits- hier ihr „Rundum-Sorglos-Paket“ Glasfaserkabel der comingolstadt in Sachen Medien- und Kommunikation. „Unser Ziel ist es, mögerschlossen sind.

und Badsanierer. Alle diese Spezialisten sind direkt im Dienste der Mieter einsetzbar. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter der Hausverwaltung und der Mietenabteilung der GWG als persönliche Ansprechpartner für Fragen und verschiedene Anliegen zur Verfügung. Neben dem großen Vorteil der provisionsfreien Vermietung gibt es über das Jahr verteilt verschiedene Veranstaltungen, wie z. B. den beliebten Spezieller Service für GWG-Mieter Blumenschmuckwettbewerb, die Mit diesem günstigen Telekom- traditionsreiche Mieterehrung, munikationspaket ergänzt die Ge- die Adventsfeier an der Lichtsäule meinnützige Wohnungsbauge- des Künstlers Ludwig Hauser oder sellschaft ihre Service-Leistungs- diverse Baustellenfeste. So wird Palette. Im Unterschied zum die Mietergemeinschaft gefördert Angebot vieler Makler und Haus- und die gemeinsame Wohnumgeverwalter erhalten die Mieter bei bung attraktiv gestaltet. der städtischen Tochter auch noch Regionale Ansprechpartner nach Abschluss des Mietvertrags zahlreiche Dienstleistungen. Auch der TelekommunikatiEin großer Vorteil der Gesellschaft mit ihren knapp 170 Mitar- onsanbieter comingolstadt setzt beitern sind die eigenen „Regie- auf den regionalen Bezug: Das trupps“ wie Hausmeister, Gärtner, Unternehmen bietet neben der Maler, Handwerker, Elektriker Beratung im Kundencenter in der lichst vielen Kunden in Zukunft den modernen Standard des Glasfasernetzes anzubieten. Deshalb planen wir zusammen mit unserem Partner comingolstadt weitere gemeinsame Projekte, sowohl im Neubaubereich als auch für unsere 6 800 Bestandwohnungen in Ingolstadt“, so Bianca Stein, Marketingleiterin der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft.

Foto: GWG/comingolstadt

Mauthstraße den Bürgern auch eine persönliche Beratung vor Ort. Interessenten erhalten so alle Informationen zur Aktion, zum Anschluss und dessen Möglichkeiten aus erster Hand. Nach dem Motto „Wir machen Ingolstadt ein bisschen glücklicher“ ist dem Unternehmen der Stadt Ingolstadt die Zufriedenheit der Kunden wichtig. „Wir haben hier die Chance, Kundenwünsche und Meinungen regional zu betrachten und darauf auch kurzfristig einzugehen“, erklärt Marketingleiter Patrick Zellner. Informationen auf der miba Informationen zur GWG-Prämie gibt es an diesem Wochenende auch auf der miba am comingolstadt-Stand Nr. 422 in Halle 4. Zudem können sich GWG-Mieter im Kundencenter in der Mauthstraße 4 oder bei der kostenlosen Hotline 08 00/8 41 10 00 über die einzelnen Produkte und deren Verfügbarkeit beraten lassen.


STADT & REGION

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Blickpunkt KW 13/15

Kreativ und hungrig

Foto: fotolia/Sergey Nivens

KURZ UND BÜNDIG

Horst Seehofer spricht auf der Audi Betriebsversammlung

Kinder planen ihre Stadt (bp) Als Auftakt für die Kinderstadt 2016 findet am 11. April 2015 um 16.00 Uhr in der Exerzierhalle ein Kick-Off statt. Dann wird der Name der Kinderstadt sowie die ersten Planungsergebnisse der

Kinder vorgestellt. In anderthalb Jahren wurde in Workshops und Werkstätten gemeinsam mit Kindern erarbeitet, wie sie sich eine Stadt und Gesellschaft vorstellen, in der sie einmal leben möchten.

Führungswechsel Ortsverband Ingolstadt West ist Hans-Jürgen Binner weiterhin Vorsitzender. Müslüm Kirpac ist neuer Vorsitzender des Ortsverbandes Ingolstadt Nordwest.

Foto: fotolia/goodluz

(bp) Gabriel Engert ist erneut als Vorsitzender des Ortsverbandes Südwest bestätigt worden. Stellvertretene Vorsitzende sind Stefan Huber und Joseph Huber. Im

Ehrengast: Horst Seehofer (Mitte) besuchte die Audi Betriebsversammlung in Ingolstadt.

(bp) Das Bürgerhaus in Ingolstadt nimmt am Bundesprojekt „Anlaufstellen für ältere Menschen“ teil. Ziel des Programms ist es, soziale Kontakte und Begegnungen älterer Menschen mit-

einander und ihre Beweglichkeit und Mobilität im Alter zu unterstützen. Dazu werden noch ehrenamtliche Helfer gesucht. Das Projekt wird bis Ende 2015 mit insgesamt 20 000 Euro aus Bundesmitteln bezuschusst.

Zwölfter Sozialpreis tionen oder Personen in der Region Ingolstadt. Bewerbungen und Vorschläge können noch bis zum 19. April 2015 beim Rotary Club Ingolstadt eingereicht werden.

Foto: Elisa Loy

(bp) Der Rotary Club Ingolstadt vergibt 2015 zum zwölften Mal den Ingolstädter Sozialpreis. Die Preissumme beträgt 8000 Euro. Er wird vergeben an sozial tätige Institu-

Fotos: Audi AG

Ende Mai an die Belegschaft ausgeschüttet.

(bp) Hoher Besuch auf der ersten Audi Betriebsversammlung des Jahres 2015: Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer von der CSU sprach am Dienstag vor mehr als 7 000 Audi Beschäftigten über die Bedeutung des Ingolstädter Automobilherstellers für die Region, das Land Bayern und die Bundesrepublik Deutschland. Damit nahm Seehofer die persönliche Einladung des Audi Betriebsratsvorsitzenden Peter Mosch an, vor den Audianern zu sprechen. 40 000 Audianer arbeiten in Ingolstadt

Unbeschwert altern

„Audi-Familie wächst weiter“

Volle Halle: 7 000 Audi-Beschäftigte waren auf der Betriebsversammlung.

„Die Kollegen müssen die Möglichkeit haben, Politik hautnah zu erleben. Nur so können wir Mitbestimmung in und außerhalb des Unternehmens leben.“ Daher freute sich Mosch besonders über diese Premiere auf der Betriebsversammlung. Audi Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler hob hervor, dass jeder zweite der 80 000 Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz in Ingolstadt hat. Wie Mosch bat auch der Audi Chef um Unterstützung des Ministerpräsidenten bei der Entlastung des regionalen Verkehrsnetzes.

Tag für Tag“, sagte Seehofer. Audi Betriebsratsvorsitzender Peter Mosch unterstrich diese Feststellung des Ministerpräsidenten: „In unseren Werkhallen und Büros arbeiten die Menschen, die unser Land wirtschaftlich stärken“, sagte er und betonte, wie wichtig es für Ingolstadt, Bayern und die Bundesrepublik sei, dass das Herz von Audi auch künftig in der Region kräftig schlagen müsse. „Ihr seid die Menschen, die unsere Region mit zum wirtschaftlichen Aushängeschild Bayerns machen“, so Mosch zur Belegschaft.

Audi ist Aushängeschild

Wachsende Herausforderungen

„Audi ist ein Aushängeschild für alles, was Bayern ausmacht: kreativ, hungrig auf Zukunft, erfolgreich und sozial verantwortungsvoll. Fahrzeuge aus Bayern genießen höchstes Ansehen auf allen Kontinenten. Bayern ist Premium, auch weil Audi Premium ist. Erfolg gepaart mit sozialer und ökologischer Verantwortung – das ist bayerisches Lebensgefühl. Und das ist Audi. Dafür stehen die Mitarbeiter von Audi mit ihrer Pflichtauffassung und Kreativität

Gerade deshalb müsse auch die Infrastruktur in Ingolstadt zum Aushängeschild werden, damit auch die Beschäftigten entlastet werden. Mosch: „Knapp zehn Jahre kämpft der Betriebsrat für einen Bahnhalt am Werk. Wir hoffen, dass der Bayerische Ministerpräsident uns sowohl dabei als auch bei anderen Verkehrsprojekten unterstützt.“ Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler fügte in seiner Ansprache hinzu: „Mit der Größe wachsen

Die wirtschaftliche Entwicklung bei Audi bewertete der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende als gut: „Unsere Audi Familie wächst weiter, wir bauen weiter Beschäftigung auf. Das kommt uns allen zugute: Das Unternehmen investiert in einem beträchtlichem Umfang. Diese Investitionen machen Audi fit für die Zukunft und sichern so die Beschäftigung der Audianer nachhaltig“, sagte Wäcker. 1,74 Millionen Automobile ausgeliefert

auch die Herausforderungen. Wir wissen, dass Transporte zum Werk und viele von uns als Pendler dem Verkehrsnetz der Region einiges abverlangen.“

Audi-Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Sigi informierte die Mitarbeiter über das Geschäftsjahr 2014 und stellte die Erarbeiten von Lösungswegen Leistungen der Audi-Mannschaft Audi sehe sich deshalb in der heraus: „Wir haben ein OperaPflicht, mit am Tisch zu sitzen tives Ergebnis von mehr als fünf und an Lösungen zu arbeiten. Milliarden Euro erwirtschaftet Stadler erwähnte neue Zubrin- und rund 1,74 Millionen Autoger-Straßen, den geplanten Bahn- mobile ausgeliefert – auf diese Bihalt und öffentliche Buslinien am lanz können wir gemeinsam stolz Werksgelände und neue Wege sein.“ Sigi bedankte sich für den zum Fördern von Fahrgemein- großen Einsatz und erklärte, die schaften. „Je mehr es uns gelingt, Audi-Ergebnisbeteiligung betraVerkehr zu Audi eben nicht durch ge durchschnittlich 6 540 Euro für Ingolstadt zu leiten, desto besser Tarifmitarbeiter. für alle.“ Moderne Arbeitswelt schaffen Gute wirtschaftliche Entwicklung Zentraler Schlüsselfaktor für Im nichtöffentlichen Teil der den künftigen Erfolg des UnterIngolstädter Betriebsversamm- nehmens sei eine moderne Arlung verwies der stellvertretende beitswelt, die Herausforderungen Betriebsratsvorsitzende Max Wä- wie Digitalisierung und Internacker auf die im Frühjahr zu er- tionalisierung beantworte. Um wartenden Zahlungen nach Ab- auch langfristig attraktiver Arbeitschluss der Tarifverhandlungen geber und damit wettbewerbsfäsowie auf die Audi Ergebnisbetei- hig zu bleiben, sollten dabei die ligung (AEB). Rund 395 Millionen Bedürfnisse der Mitarbeiter weiEuro Ergebnisbeteiligung werden ter im Mittelpunkt stehen, so Sigi.

Erhöhte Suchtgefahr Sozialausschuss ist sich einig: Die Sperrzeit für Spielhallen muss geändert werden

Historisches Bierfest (bp) Das Fest zum Reinen Bier findet in diesem Jahr vom 24. bis 26. April statt. Der Nachfolger des beliebten Georgifestes war 2014 ein wahrer Publikumsmagnet: 20000 Besucher in drei Tagen. Die

Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Bühnen, Schankständen und Attraktionen. Mehr zum Programm gibt es in der Broschüre „Fest zum reinen Bier“.

Schulwegpläne 2015/2016 (bp) Zur Schulwegsicherheit für die Ingolstädter Grund- und Förderschulen gibt es auch für das Schuljahr 2015/2016 aktualisierte Schulwegpläne. Eingearbeitet sind alle verkehrsrelevanten Einrich-

tungen, wie Fußgängerüberwege, Ampelanlagen, Bushaltestellen, Tempo-30-Zonen und Standorte von Schulweghelfern. Auch für Kindergärten wird der Schulwegplan zur Verfügung gestellt.

(bp) „Die Spielsucht ist stark nach oben gegangen“, erklärt Stadtrat Helmut Chase im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Stiftungen und Familien. Deshalb muss eine Regelung auf kommunaler Ebene geschaffen werden, dieser Entwicklung entgegen zu wirken bis im Juli 2017 die bundesweit geltenden Gesetze greifen. Dies ist zwar momentan nur durch eine Sperrzeitregelung möglich, aber die Mitglieder des Ausschusses sind sich einig: Die Spielsucht muss eingedämmt werden, ebenso andere von Spielhallen ausgehende Gefahren. Durch den Beschluss würde die ursprüngliche Sperrzeit für Spielhallen von 03.00 bis 06.00 Uhr auf 03.00 bis 09.00 Uhr verlängert werden.

Tagten am Dienstag: die Mitglieder des Sozialausschusses. So könne laut Chase verhindert werden, dass vor der Schule oder der Schicht noch gezockt werden könne. Zudem waren sich die Ausschussmitglieder einig, eine

Foto: Elisa Loy

strengere Kontrolle bei Jugendlichen durchzuführen, um diese zu schützen. Die Zielvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und

Soziales, Familie und Integration und der Stadt Ingolstadt zur Erreichung der Ziele der Grundsicherung für Arbeitsuchende durch das Jobcenter der Stadt Ingolstadt im Jahr 2015 wurde einstimmig beschlossen. Ebenso die „Leistungen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung - Förderantrag Projekt BIWAQ.“ Dabei wird das Jobcenter ermächtigt, im Falle einer positiven Entscheidung das ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) mit einem Zuschuss (Eigenanteil) von bis zu 104 731 € zu fördern und zusätzlich die Vorfinanzierung der ESF - Anteile zu übernehmen. Die notwendigen Haushaltsmittel dafür sind vorhanden.


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STADT & REGION / KÖSCHING

Blickpunkt KW 13/15

Kino ist ein Luxus Schauspieler André Eisermann gastiert am 21. April im Alten Stadttheater in Eichstätt (ma) Es ist ein Erlebnis, ihn zu erleben. Denn er ist Schauspieler mit Leib und Seele. André Eisermann ist durch die Kinofilme „Schlafes Bruder“ und „Kaspar Hauser“ bekannt geworden - und doch steht er am liebsten auf der Bühne. Egal wie groß oder klein sie ist. Mit „Die Leiden des jungen Werther – reloaded“ hat er den klassischen, zeitlosen Stoff aus Goethes Feder in die JetztZeit übertragen. „Das Gefühl sich derartig in einen Menschen zu verknallen, dass man blind ist vor Liebe, das ist universell, das gibt es heute noch, einfach so. Peng“, meint der Schauspieler, der am 21. April in Eichstätt gastiert.

liges Werk, das niemand, auch kein Schiller, so verfasst hat. Aber ich finde, Schiller ist besser, radikaler, mutiger. Er hat Goethe stets etwas entgegengesetzt und Stücke wie Kabale und Liebe oder Die Räuber sind am Theater heute noch moderner. Goethe war klüger und weiser, Schiller ein Rabauke.

Kino ist ein Luxus und ich hatte großes Glück, Teil von zwei großen Kinoproduktionen zu sein. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel Applaus für die Filme bekommen, aber nicht für eine unmittelbare Leistung.

Open Air oder überdacht? Eisermann: Ich spiele lieber im Inneren, weil man nicht von der Natur beeinflusst wird. In einem Raum kann man die Intensität eines Stücks mit dem Publikum besser teilen. Aber auch Open Air Inszenierungen wie die Nibelungen-Festspiele in Worms haben ihren Reiz. Im Sommer werde ich in Bad Hersfeld unter der Regie von Dieter Wedel den Zettel aus Shakespeares SommernachtsHerr Eisermann, was bevorzugen traum spielen – mitten im Wald! Ich mag schwierige Dinge. Sie: Kino oder Theater? André Eisermann: Natürlich Theater. Ich liebe das Theater, weil Goethe oder Schiller? Eisermann: Beide waren echte da ein Publikum sitzt, das reagiert, lacht, weint. Eine Kamera lacht Popstars, Goethes Werther ist absonicht, sie ist ein kaltes Instrument. lute Popkultur, denn er war knapp Der Schauspieler übt seinen Beruf, über 20, als er ihn geschrieben hat. sein Handwerk auf der Bühne aus. Das war ein progressives, einma- „Die Leiden des jungen Werther - reloaded“ heißt das neue Theaterstück mit André Eisermann.

Großstadt oder Landleben? Eisermann: Eigentlich bevorzuge ich das Landleben. Ich habe viele Jahre in Berlin gelebt und festgestellt, dass die Großstadt einen ganz schön schlucken kann. Inzwischen lebe ich auf Mallorca auf einem Berg mit Blick aufs Meer und genieße die Ruhe. Wenn ich auf Tournee bin, komme ich gerne in Kleinstädte wie Eichstätt, man bekommt unterwegs viel mit von den schönen Seiten Deutschlands.

Foto: Katrin Kutt

Am 21. April sind André Eisermann und Jakob Vinjes mit „Die Leiden des jungen Werther – reloaded“ um 20:00 Uhr im Alten Stadttheater in Eichstätt zu Gast. Tickets gibt´s im DK-Office.

Über Stock und Stein Mit drei Wandertouren feiert Kösching die 48. Internationalen Wandertage (bp/sj) Die 48. Internationalen Wandertage finden am 11. und 12. April statt. Der Wanderverein 1980 Kösching e. V. beteiligt sich mit drei verschiedenen Wandertouren daran.

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Wandertagen in Kösching dabei: „Bewegung hält gesund.“ Nach der Wanderung dürfen natürlich auch eine gute Brotzeit oder Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Am Start und Ziel können sich die Wanderer stärken. Für den Wandertag kann man sich bis zum 5. April telefonisch bei Elfriede Ziegler unter der Telefonnummer 08456 7327 (von 17 Uhr bis 21 Uhr) und bei Marianne Kornprobst unter der Telefonnummer: 08456 7308 (von 18 Uhr bis 22 Uhr) anmelden. Genauere Informationen unter: www.dvv-wandern.de

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Alfred Lehmann feierte seinen 65. Geburtstag im Lechner-Museum

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Blumen für die Ehefrau des Alt-OB: Christina Lehmann und OB Christian Lösel.

Familienfeier: Alfred Lehmann mit seinen Töchtern und seiner Frau Christina.

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miba feiert „25. Geburtstag“

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Ferien in Bayern In und um Ingolstadt können Familien besonders gut Urlaub machen (el) Die Osterferien stehen vor der Tür und damit die erste große Urlaubszeit des Jahres. Die Planungen dafür laufen auf vollen Touren: Wunschziele werden verglichen, auch Kinderwünsche wollen berücksichtigt werden. Die schönste Zeit im Jahr soll individuell gestaltet werden, dann schließlich will man sich am Ferienort wie zu Hause fühlen. Warum also wegfahren und nicht gleich Urlaub auf Balkonien machen? Ideal, um mit den Kindern Zeit zu verbringen und keiner, der stört. Stattdessen kann die ganze Familie die Gegend vor der Haustür erkunden. Und die Ingolstädter Region hat einiges zu bieten.

Fotos: oh

zung für Jung und Alt. Bemalte Attrappen zehn einheimischer Waldtiere gilt es zu finden, die in Baumwipfeln, hinter Büschen oder in den Wiesen am Wegesrand versteckt sind. Damit der Pfad dauerhaft Abwechslung bietet und spannend bleibt, werden die Standorte der Tiere regelmäßig verändert. Am EnBeste „Bayerische Küche“: das Köschinger Waldhaus wird ausgezeichnet. de des Rundweges erfolgt die Auflösung, wo jeder nachsehen kann, ob er alle Tiere gefunden und richtig erkannt hat. In Jimmys Funpark austoben

Tiere bestaunen im Wildpark

Foto: ergobag

Bunt geschmückt: Der Osterbrunnen auf dem Paradeplatz. Foto: Sabine Roelen

Treib's bunt!

Der Ostermarkt auf dem Paradeplatz

„satch Spray-Day“ in der Gepäckausgabe

muss man sich dazu im „Süßen Paradies“ oder online anmelden. Die kleinen Besucher des Ostermarktes werden am Donnerstag, 2. April beim „Kasperletheater“ bestimmt viel Spaß haben. Frischen Steckerlfisch gibt es am Karfreitag, 3. April. Weitere Informationen rund um den Ostermarkt unter: www.ostermarktingolstadt.de Foto: © Tierpark Hellabrunn

(bp) Regional, saisonal, orgional – unter diesem Motto zeichnete am Montag, dem 23. Februar 2015, DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl zusammen mit dem Bayerischen Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Helmut Brunner auf der HOGA 2015 auch das Köschinger Waldhaus aus, vertreten durch Alexandra und Uwe Rühl. Die

prämierten Betriebe zeichnen sich alle durch eine starke Verwendung regionaler Produkte in ihren Küchen, die Pflege einer regionstypischen Küchenkultur und hohe Service- und Dienstleistungsqualität aus. Die Klassifizierung wurde aus dem bekannten und beliebten Wettbewerb „Bayerische Küche“ weiterentwickelt, der früher alle drei Jahre stattfand.

Cool: SIOC sprayt am „satch Spray-Day“ Graffitis auf satch-Produkte.

Für Groß und Klein (sj) Der prunkvoll geschmückte Osterbrunnen steht jedes Jahr im Mittelpunkt des Ostermarktes auf dem Paradeplatz. Doch das abwechslungsreiche Programm rund um die Veranstaltung hält für Jung und Alt einiges bereit. So werden am Sonntag, 29. März Kutschfahrten mit Stadtführung um 13.00 Uhr, 14.30 Uhr und 16.00 Uhr angeboten. Allerdings

Urkunde mit der Höchstauszeichnung für das Köschinger Waldhaus

Foto: ergobag

Das Frühlingswetter lockt Eltern und Kinder ins Freie. Ein Besuch des Wildparks am Baggersee in Ingolstadt lohnt sich besonders. Seit einem Jahr können dort Wisent und Mufflon bestaunt werden. Rund um das Rotwildgehege bietet der Pirschpfad auf etwa einem Kilometer Länge eine spannende Ergän- Wildpark am Baggersee: Die Mufflons bekommen im April Nachwuchs.

Richtig austoben kann sich die Familie im Indoor-Freizeitpark in Dasing. Auf 2800 Quadratmetern Spielfläche dürfen sich die Besucher auf viele Attraktionen freuen: ob Minigolf, MegaTrampolin, Wellenrutsche, Carrera- und Elektro-Kart-Bahn, Airhockey, Kletter-Vulkan oder Riesen-Torwand, für jeden ist etwas dabei. Stärkung gibt es im hauseigenen Restaurant. In verschiedenen Geschäften gibt Souvenirs und Geschenke. Ganz wichtig: Bei der Benutzung der Spielgeräte muss die ganze Familie ABS-Socken tragen.

Ausgezeichnete „Bayerische Küche“

(sj) Der Kopf von Homer Simpson, das FC Ingolstadt-Logo oder der eigene Vorname in einem coolen Graffiti-Schriftzug auf der Schultasche oder dem Federmäppchen gefällig? Beim „satch Spray-Day“ am Dienstag, 31. März kommt der Kölner Graffitikünstler SIOC nach Ingolstadt in die Gepäckausgabe in der Friedrichshofener Straße 1.

Von 12 Uhr bis 18 Uhr können sich Kinder und Jugendliche dort ihre satch-Schultaschen und Accessoires individuell von SIOC „aufpimpen“ lassen. Nach ungefähr 15 Minuten ist das Wunschmotiv im trendigen Graffiti-Design schon fertig und das völlig kostenlos. Ganz nach dem Motto: „Macht euren satch zum Unikat“.

Ostermarkt 20. März - 6. April

direkt an der A8 - Ausfahrt Dasing

GEBURTSTAGS-PARTY

TIERPARK HELLABRUNN GEWINNSPIEL In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

incl. Eintritt, Essen, Getränke, Fahrchips, Jimmy-Torte, Süßigkeiten, Geschenk... ab 12,90 € / Kind Themen-Partys siehe Internet

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3 Tageseintritte für Familien (3 x 2 Erwachsenen- + 2 Kindertageskarten)

Pünktlich zu den Osterferien eröffnen wir am 27.3. unsere neuen Menschenaffen-Anlagen.

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Osterferien: täglich 10–19 Uhr geöffnet!

Tel. 08205-96 94 92 · www.jimmys-funpark.de Dienstag, 31. 3., 12 bis 18 Uhr

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Hellabrunn“ an.

BLICKPUNKT

Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende.de Fax: 0841/95154120 Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 01.04.2015

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AUTO

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Blickpunkt KW 13/15

Streber mit Sex-Appeal Mit der Modellpflege wird der Einser gar vollends zum Musterschüler aus München Von Thomas Geiger Beim Sport schneller, in Mathe schlauer und beim Tanzkurs schicker – in der Schule waren solche Strebertypen die absoluten Einzelgänger. Doch auf der Straße hat so eine Mischung offenbar viel Sex-Appeal. Denn nach genau diesem Rezept hat es der BMW Einser in mittlerweile zehn Jahren auf zwei Millionen Zulassungen gebracht und sich für die Bayern als erfolgreicher Eroberer etabliert: „Kein anderes Auto bringt uns so viele neue Kunden“, freut sich Projektleiter Niels Hamann. Und damit die auch bei der Stange bleiben und in der Modellhierarchie ohne Bruch weiter aufsteigen können, hat Hamann den Einser zur Modellpflege auf Familie getrimmt. Wenn die überarbeitete Fassung von Drei- und Fünftürer Ende März zu Preisen ab 22 950 Euro zu den Händlern rollt, punktet sie deshalb nicht nur mit neuen Motoren und erweiterter Ausstattung. Sondern mit dem ersten gründlichen BMW-Facelift nach zuletzt viel dürftiger Kosmetik ist der Einser mit größeren Lufteinlässen, der aufrechteren Niere sowie weniger spitzen, aber dafür flacheren Scheinwerfern und einem Vier-Augen-Blick in LED-Technik seinen großen Brüdern künftig wie aus dem Gesicht geschnitten. Und auch die jetzt zwei geteilten, L-förmigen Rückleuchten kommen einem irgendwie bekannt vor. Während das neue Heck tatsächlich allein auf das Konto der Designer geht, gab’s die Gesichtspflege nicht ohne technischen Grund: Denn die neuen Motoren brauchen einfach mehr Luft, erläutert Projektleiter Hamann. Und weil gleich sechs von zehn Aggregaten aus dem neuen Baukasten mit dem 0,5

Sportlich: Der BMW Einser ist mit 190 PS schnell unterwegs. Liter großen Einheitszylinder stammen, hat Hamann gleich das Gesicht der ganzen Baureihe ändern lassen. Der Aufwand lohnt, nicht nur weil der Einser jetzt ernsthafter aussieht. Auch der Verbrauch geht mit den neuen Triebwerken um bis zu zwölf Prozent zurück und sinkt im besten Fall auf 3,4 Liter - so wird 116d in der Efficient Dynamic Edition zum sparsamsten Verbrenner, den die Münchner zu bieten haben und der Einser gar vollends zum Musterschüler. Aber anders als die Streber in der Schule ist der Benjamin aus Bayern keine Spaßbremse und erst recht kein Langweiler. Denn während BMW die Stammkund-

schaft bei den Basismodellen erstmals in der Baureihe zum Dreizylinder zwingt und ihnen die 109 PS im 116i oder die 116 PS im 116d schmackhaft machen möchte, halten die Bayern am anderen Ende eisern dem 135i die Treue und bieten als letzte in der Kompaktklasse einen Sechszylinder an. Dazwischen gibt es drei weitere Benziner von 136 bis 218 PS und daneben noch vier Diesel, die bis zu 224 PS leisten. Und weil der Einser fest im Baukasten verankert ist, kann man drei Versionen für 4 100 Euro Aufpreis auch mit Allradantrieb und alle Varianten mit vier oder mehr Zylindern mit

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der Achtgang-Automatik (2 100 Euro Aufpreis) bestellen. Und beim 120d xDrive lässt sich das jetzt erstmals diesseits des M135i auch kombinieren. Damit bietet der Wagen nicht nur das aufwendigste Antriebspaket in der Baureihe, sondern er wird auch seinem Ruf als Streber am besten gerecht. Denn mit 190 PS und bis zu 400 Nm ist er so sportlich, wie man es von einem BMW erwartet. Immerhin schafft er den Spurt von 0 auf 100 in 6,8 Sekunden, macht Überholen auf der Landstraße beim Kickdown mit einem gewaltigen Vorwärtsdrang zum Kinderspiel und trägt bei 222 km/h Spitze jetzt zurecht dop-

pelflutige Endrohre. Schließlich wird man ihn auf der Autobahn am häufigsten von hinten sehen. Gleichzeitig allerdings ist er auf dem Prüfstand mit 4,3 Litern zufrieden, selbst wenn man den Verbrauch in der Praxis mit entsprechendem Vorsatz und dauerhaft Fahrt im pulsbeschleunigenden Sportmodus auch mal ins Zweistellige treiben kann. Und vor allem macht er dem xDrive sei Dank beim schnellen Ausritt auf der Landstraße einen narrensicheren Eindruck. Man braucht gar keinen Schnee oder Regen, um sich an der zusätzlichen Traktion zu freuen, wenn man einmal mit dem Allradler durch eine enge Kurvenkombi-

nation gestochen ist, als hätte der Wagen die Radien schnell noch gerade gezogen. Zwar ist der Einser nach wie vor ein Kompakter für Kunden mit Benzin im Blut. Doch auch Projektleiter Hamann weiß, dass Bits und Bytes immer wichtiger werden und hat deshalb zur Modellpflege eine große OnlineOffensive gestartet. Als erster BMW bietet der Benjamin dank eingebauter SIM-Karte nicht nur den automatischen Notruf. Sondern er aktualisiert auch vier Mal im Jahr kosten- und kabellos und vor allem automatisch die Datenbank der Navigation. Und wer irgendwann keine Lust mehr auf die immer gleichen Hits im Radio hat, der kann auch nachträglich die neuen Entertainment-Apps aktivieren und so zum Beispiel auf 22 Millionen Musiktitel einer OnlineDatenbank zugreifen. Auch sonst war BMW bei der Ausstattung spendabel: Für neue Highlights wie die LEDScheinwerfer, die Abstandsregelung mit Stopp-and-Go-Funktion oder den Parkassistenten, der jetzt dank mittlerweile zwölf Sensoren auch Lücken quer zu Fahrbahn anfährt, muss man zwar extra bezahlen. Aber frühere Optionen wie die Klimaautomatik, die Sensoren für Licht und Scheibenwischer und der iDrive-Controller und – oh wie großzügig – sogar das Radio sind jetzt serienmäßig an Bord. Allerdings lassen sich die Bayern die erweiterte Ausstattung trotzdem bezahlen – und heben die Preise um rund 1 000 Euro an. So startet das neue Basismodell 116i als Dreitürer bei 22 950 Euro und als günstigster Diesel steht der 116D mit drei Türen für 26 200 Euro in der Liste; die Fünftürer kosten jeweils 750 Euro mehr. Schließlich hat der Musterschüler auch in Wirtschaftswissenschaften aufgepasst und weiß: Von nichts kommt nichts.

Elektrisches Störfeuer Mit diesem Luxus-Loft fährt Mercedes dem neuen VW Bus in die Parade Von Thomas Geiger Noch ist der neue VW Bus gar nicht enthüllt und Mercedes startet schon sein Störfeuer. Denn zur Einstimmung auf den großen Showdown unter Deutschlands wichtigsten Lademeistern wollen die Schwaben jetzt in Genf mit der Studie V-ision e schon einmal zeigen, wie hoch die Hürden für den Dauerbrenner aus dem Norden diesmal sind. Denn so luxuriös, wie Mercedes die VKlasse dafür ausgeschlagen hat, und so modern, wie sie motorisiert ist, muss sich der VW Bus ganz schön strecken, wenn er weiter der Innovationsführer in der automobilen Raumfahrt bleiben will. Was die V-Klasse unter dem Blech buchstäblich spannend macht, ist ihr Plug-In-Antrieb. Dafür haben sich die Entwickler bei der C-Klasse bedient und von dort das Doppel mit einem 210 PS starken Vierzylinder und einer EMaschine von 90 kW unter der Getriebeglocke übernommen. Zusammen 333 PS stark und mit bis zu 600 Nm gerüstet, wuchtet das Tandem den Raumkreuzer in 6,1 Sekunden auf Tempo 100 und ermöglicht bis zu 206 km/h. Weil die aus einem 13,5 kWh großen Akku im Kofferraum gespeiste E-Maschine die V-Klasse auch alleine bewegen kann, sind bis zu 50 Kilometer und maximal 80 km/H ohne Verbrenner möglich. Gleichzeitig sinkt der Norm-

Umweltfreundlich: die Mercedes V-Klasse mit Plug-In-Antrieb verbrauch auf rekordverdächtige 3,0 Liter und der CO2-Ausstoß geht auf 71 g/km zurück. Während beim Antrieb geknausert wird, hat Mercedes bei der Ausstattung geklotzt: Als wolle sich auch die V-Klasse um das wieder eingeführte MaybachLogo bewerben, gibt es hinten nicht nur weißes Leder, helle Tuche und dunkle Hölzer auf dem Fußboden. Sondern man thront auf elektrischen Massagesesseln mit ausfahrbaren Wadenauflagen und separaten Fußstützen, arbeitet auf vornehmen Klapptischen,

surft auf integrierten Tablet-Computern und sonnt sich unter dem größten Panorama-Dach in dieser Klasse. Auch das hat übrigens etwas von Maybach. Denn genau wie früher im 62er und heute im Mercedes SL ist das riesige Gasfeld mit Magic-Sky-Control ausgestattet und verdunkelt sich auf Knopfdruck selbst. Offiziell ist diese V-Klasse nur eine Studie und trägt den visionären Charakter bereits im Namen. Doch lässt Volker Mornhinweg keinen Zweifel daran, dass zumindest einzelne Komponenten des Kon-

Luxuriös: Massagesessel, weißes Leder und dunkles Holz im neuen Mercedes. zeptfahrzeugs durchaus das Zeug zur Serie haben: „Das Concept V-ision e zeigt, welches Potenzial der Mercedes unter den Großraumlimousinen bietet, um in Zukunft noch individueller und exklusiver auf Kundenwünsche und Marktbedürfnisse eingehen zu können“, sagt der Leiter des Geschäftsbereichs Vans. Noch reicht dafür ein Schaustück für die Messe. Doch spätestens wenn im Herbst der Wettbewerber aus Wolfsburg anrollt, dann könnte es sein, dass Mornhinweg Wort halten und die V-Klasse Farbe bekennen muss.


Blickpunkt KW 13/15

AUS & WEITERBILDUNG / HOCHSCHUL-NEWS

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Werkstatt-Schnupper-Tag Der Girls‘ & Boys‘ Day 2015 bietet spannende Einblicke in fremde Berufswelten (el) Am 23. April öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schüler von der fünften bis zur zehnten Klasse. Der Grund: Es ist Girls‘ & Boys‘ Day. Seit 2001 wird der Girls‘ Day begangen. „Viele junge Frauen verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und den Betrieben fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen qualifizierter Nachwuchs. Der Girls‘Day bietet deshalb allen Chancen für die Zukunft“, erklärt Peter Kundinger, Pressesprecher der Agentur für Arbeit in Ingolstadt den Grundgedanken dieses Tages. Den Boys Day gibt es erst seit 2010. Kundinger erläutert: „Mehr als die Hälfte der Jungen entscheidet sich für einen von zwanzig Ausbildungs-

soll alle Jungen ermutigen, bei der Berufswahl über den Tellerrand zu schauen und sich über Berufe jenseits der häufig von Männern gewählten Bereiche, z. B. Kfz- oder Metallhandwerk, zu informieren. Der Boys’ Day macht außerdem auf Studienfächer wie Pädagogik oder Pflegewissenschaften aufmerksam, die mehrheitlich von jungen Frauen gewählt werden.“ Die berufliche Ausrichtung von Kindern und Jugendlichen hänge laut Kundinger mit der klassischen Erziehung im Elternhaus zusammen, die nach wie vor sehr Untypische Arbeit für Mädels: Am Girls‘ & Boys‘ Day sollen Mädchen und Jun- eingeschränkt und geschlechtsgen geschlechtsunspezifische Berufe kennen lernen. Foto: Fotolia_ runzelkorn spezifisch sei. Der Tag sei aber sehr beleibt und erfreue sich groberufen, die sehr häufig von jun- stens von Frauen ausgeübt. Dabei ßer Resonanz. „Der Tag läuft sehr gen Männern gewählt werden. sind in diesen Berufsfeldern auch praxisnah und berufsspezifisch Und das, obwohl es insgesamt Männer gefragt wie nie zuvor, zum ab. Die Unternehmen wissen um etwa 350 davon gibt. Unter den Beispiel im Kindergarten. Auch in die Bedeutung der Nachwuchsgezehn am häufigsten gewählten der Altenpflege haben Jungen gute winnung und lassen sich einiges Ausbildungsberufen ist kein ein- Chancen, eine berufliche Perspek- einfallen“, so Kundinger. Welche ziger Beruf aus dem sozialen, er- tive zu finden, denn durch den Betriebe mitmachen und Anmelzieherischen bzw. pflegerischen demografischen Wandel werden dungsdetails finden sich auf den Bereich. Soziale und pflegerische heute mehr Altenpfleger ge- Seiten www.girls-day.de und Berufe werden nach wie vor mei- braucht als früher. Der Boys’Day www.boys-day.de.

Sommersemester erfolgreich gestartet 264 neue Studierende an der THI - Campus-Erweiterung kurz vor dem Abschluss (bp) An der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) hat das Sommersemester 2015 begonnen. Am 16. März starteten 264 neue Studierende ins erste Semester. Da die Bachelor-Studiengänge der THI hauptsächlich im Wintersemester beginnen, verzeichnet die THI im Sommersemester vor allem im Masterbereich Neuzugänge. Was die grundständigen Bachelorstudiengänge anbelangt, so starteten hier 51 Studierende. Hier war ein Start ausschließlich in Wirtschaftsingenieurwesen möglich. Für diesen Studiengang gingen 339 Bewerbungen ein. Im grundständigen Masterbereich starteten 173 Studierende ihr Studium an der THI. Die meisten Bewerber kamen hier auf die Studiengänge International Automotive Engineering (543 Be-

nagement in Gesundheitsberufen (Bachelor). Insgesamt bewarben sich für das Sommersemester an der THI 1684 Studierende. Mit dem Start ins Sommersemester 2015 hat die Technische Hochschule Ingolstadt das bislang letzte Gebäude der Campus-Erweiterung in Betrieb genommen – einen Atriumbau mit Hörsälen, Seminarräumen und Laboren. Durch die CampusErweiterung mit zwei neuen Gebäuden hat die THI etwa 9 200 Quadratmeter zusätzliche Fläche gewonnen. Am 13. Juni findet ein Tag der offenen Tür statt, zu dem Die THI lädt am 13. Juni zum Tag der offenen Tür. Foto: Tanja Kernweiss die Öffentlichkeit eingeladen ist, den Campus zu entdecken und mit werber), Automotive Production begannen 40 Studierende ihr be- Hochschulmitarbeitern und StuEngineering (541 Bewerber) und rufsbegleitendes Studium in den denten ins Gespräch zu kommen. Marketing/Vertrieb/Medien (303 Studiengängen Elektromobilität Dazu wird ein buntes RahmenproBewerber). In der Weiterbildung (Bachelor und Master) sowie Ma- gramm vorbereitet.

Begehrter Hochschulinformationstag 500 Besucher informieren sich - Interesse am dualen Studium ungebrochen hoch (bp) Wie ist ein Bachelorstudiengang in den Ingenieurswissenschaften, in der Wirtschaft und der Informatik aufgebaut? Welche Möglichkeiten bietet ein Masterstudium? Wie funktioniert ein duales Studium? Über diese und viele weitere Fragen informierten sich am 21. März rund 500 Besucher des Hochschulinformationstags der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) – das ist ein neuer Besucherrekord. Zahlreiche duale Unternehmenspartner der THI nutzten mit Infoständen die Gelegenheit, mit potenziellen Studierenden ins Gespräch zu kommen. Professoren, Studierende und Mitarbeiter der Studien beratung standen den Interessierten Rede und Antwort. Vorteile des dualen Studiums Bei den Beratungsgesprächen und Workshops zeigte sich: Das Interesse am dualen Studium, bei dem sich Semesterphasen an der THI und Praxisphasen im Unternehmen abwechseln, ist ungebrochen hoch. In einer Expertenrunde stellen Studierende und Unternehmensvertreter dar, welche Vorteile sie mit diesem Studienmodell verbinden: Beide Seiten hoben den frühzeitigen Kontakt und die damit verbundene Bindung hervor. So

könnten Unternehmen rasch talentierte Nachwuchs- und Führungskräfte rekrutieren, Studierende hingegen hätten oft schon während ihres Studiums die Zusage auf einen Arbeitsvertrag nach dem Studium. Beliebtes Spiel: „Schlag den Prof“ Neben dem offiziellen Beratungsangebot, darunter auch die von zahlreichen Interessenten besuchten Einführungsveranstaltungen zu den THI-Bachelorstudiengängen, war auch das Spiel „Schlag den Prof“ sehr beliebt. Bei diesem traten Schüler gegen Vertreter der drei Fakultäten in verschiedenen Geschicklichkeits-Disziplinen an. Das Spiel, bei dem Spaß im Vordergrund stand, wurde rege zum Netzwerken genutzt. Positives Fazit Bettina Wiesmann, Leiterin Career Service & Studienberatung der THI, zieht ein Fazit: „An diesem Tag konnten die Schülerinnen und Schüler die Vorteile des Studiums an der THI direkt erleben - praxisorientierte Lehre in Hörsaal und Laboren, persönliche Kontakte zu Professoren, hochmoderne Bibliothek, hochkarätige Unternehmenspartner für ein Duales Studium.“

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Wissen ist die Währung der Zukunft!

Fachtag „Akku leer: an den Grenzen im Arbeitsalltag“ für Erzieher/Innen, Kinderpfleger/Innen sowie Interessierte am 16. April 2015 im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft gGmbH Ingolstadt Zeit: 13:00 bis 18:00 Uhr Impulsreferate: • Verhaltensoriginelle Kinder • Gesundheitsmanagement in KiTas Workshops: 1. Feierabend machen: Warum fällt es so schwer? Eigenschutz und eigene Psychohygiene 2. Gesundheitsmanagement in KiTas ganz praktisch: wie erkenne ich, dass ich/ meine Mitarbeiter an der Grenze bin/ sind? 3. Ohne Familie kein Gelingen: Wie binde ich die Eltern von verhaltensoriginellen Kindern richtig in meine Arbeit ein? Teilnahmebeitrag: 39,00 Euro inkl. Getränke und Imbiss bbw Ingolstadt Viehmarktplatz 9 85055 Ingolstadt www.bbwbfz-seminare.de

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VORSCHAU

12 28.03. bis 05.04.2015

Blickpunkt KW 13/15

„All you need is love!“ Beatles-Musical im Ingolstädter Festsaal

KulturPlaner

(aha) Das Quartett „Twist & Shout“ nimmt in der Show „All you need is love!“ die Beatlesfans am 31. März im Ingolstädter Festsaal mit auf eine musikalische Reise von Hamburg bis in die USA, Hauptstationen der legendären Pilzköpfe. In diesem Beatles-Musical von Tribute-Show-Produzent Bernhard Kurz werden die Doppelgänger Howard Arthur, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo mit Songs wie „Love me do“, „Help“, „Yesterday“ oder „Hey Jude“ den Sound der Beatles wieder aufleben lassen. Die Ge- Tribute-Show mit „Twist & Shout“

AUSSTELLUNGEN 29.03.

Lebende Riesenspinnen und Insekten eventhalle Westpark Ingolstadt

Bis 18.04.2015

„Die Schätze der Schlaraffen“ - Die Schenkungen des Fördervereins Stadtmuseum Stadtmuseum Ingolstadt

Bis 26.07.2015

„Der Große Krieg im Kleinformat“ - Graphikund Medaillenkunst zum Ersten Weltkrieg Reduit Tilly Ingolstadt

Foto: oh

Tickende Kostbarkeiten

Würziger Filmgenuss

Werke Eichstätter Uhrmachermeister

„Gourmet & Cinema“ im Audi Forum Foto: Fotolia

VERANSTALTUNGEN 28.03.2015 // 10:00 Uhr Volksfestplatz Ingolstadt

Messe: miba 2015 - Mittelbayerische Ausstellung; auch 29.03. 28.03.2015 // 13:00 Uhr Exerzierhalle im Klenzepark Ingolstadt

Kunst Handwerk Markt; auch 29.03.

TIPP

Reihe „Gourmet & Cinema“: "Madame Mallory und der Duft von Curry" 28.03.2015 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

Theater: „Hugos Heldentat” Komödie von Walter G. Pfaus 28.03.2015 // 20:00 Uhr Kulturzentrum neun Ingolstadt

Konzert: SchutterNeun - Jazzorchester 29.03.2015 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

31. Ingolstädter Kabaretttage: Han's Klaffl - „SchulAufgabe: ein schöner Abgang ziert die Übung“ 29.03.2015 // 20:00 Uhr Kulturfabrik Roth

Uhrentechnik aus historischer Zeit zeigt die Ausstellung auf der Willibaldsburg. (aha) Über 40 Exponate, darunter Sonnen-, Taschen-, Tisch-, Wand- und Standuhren aus Herrschafts-, Adels- und Bürgerbesitz, Turmuhren sowie hoch komplizierte astronomische Uhren können die Besucher vom 1. April bis 28. Juni auf der Eichstätter Willibaldsburg bestaunen. Die Sonderausstellung „Faszination Eichstätter Uhren - Preziosen Eichstätter Uhrmachermeister aus historischer Zeit“ wird erstmals eine große Bandbreite der Eichstätter Uhrmacherkunst anhand ausgewählter Objekte in Eichstätt präsentieren und Einblicke in die Technik der Eichstätter Uhren ermöglichen. Die Uhrmachermeister Eichstätts wurden weit über

die Altmühlregion hinaus bekannt und zählten zu den besten ihrer Zeit. Ihre Uhren sind weltweit gefragte Sammler- und Museumsstücke. Parallel zur Ausstellung bietet die Eichstätter Stadtheimatpflege in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Eichstätt auch folgende Vorträge: „Zeit-Messung im Wandel der Zeiten - der Beitrag der Eichstätter Uhrmacher des 17. und 18. Jahrhunderts“ (21. April), „Wie tickt der Mensch? Philosophische Fragen nach der Zeit“ (6. Mai) und „Uhrmacherhandwerk zum Anfassen - Uhrenreparatur live mit dem Eichstätter Uhrmachermeister Wolfram Holst“ (10. Juni). Nähere Informationen: www.eichstaett.de Anzeige

28.03.2015 // 18:00 Uhr Audi Programmkino Ingolstadt

24. Rother Bluestage: Jesper Munk - Abschlusskonzert 30.03.2015 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

(aha) Lasse Hallströms „Madame Mallory und der Duft von Curry“ zeigt das Audi-Programmkino am 28. März im Rahmen der Reihe „Gourmet & Cinema“. Der Film handelt von der indischen Familie Hassan, die ihre Heimat verlässt, um im Süden Frankreichs ein indisches Restaurant zu eröffnen. Das passt der preisgekrönten Köchin Madame Mallory gar nicht, denn ihr Restaurant liegt gleich auf der anderen Straßenseite. Jetzt heißt es: Haute Cuisine gegen ori-

entalische Gewürzvielfalt. Wem während des Films schon das Wasser im Munde zusammenläuft, kann sich umso mehr auf das im Anschluss servierte Menü im Restaurant Avus freuen: Sauerscharfes Kokosnussschaumsüppchen mit gebratener Garnele und Naan-Brot, Tandoorihühnchen mit gefüllten Linsenravioli und Pak Choi mit Senföl und Baklava mit Mangosorbet. Nähere Informationen: www.audi-programmkino.de

Reis und die Liebe Erregendes Kabarett in Neuburg (aha) „Und sie erregt mich doch!“ heißt das neue Programm von Thomas Reis. Mit „sie“ meint der Kabarettist jedoch nicht die Frau an sich, sondern die Liebe ganz allgemein - bewegt uns diese doch immer wieder. Reis philosophiert am 26. und 27. März im Neuburger Stadttheater über die Liebe zwischen Mensch und Welt, zwischen mir und dir, zwischen Mann und Bier, Frau und Tier, Geld und Gier. Nähere Informationen: Thomas Reis ist am 26. und 27. März www.neuburg-donau.de zu Gast im Stadttheater. Foto: oh

für Ingolstadt und die Region

schichte von John, Paul, George und Ringo wird von Beginn an mit den Auftritten im Star-Club über ihren Durchbruch, der ihnen mit dem Sprung in die US-Charts sie landen mit „I want to hold your hand“ auf Platz 1 - gelang, bis hin zur Auflösung der Band 1969, in kleinen szenischen Darstellungen und Episoden erzählt. Währenddessen ist im Hintergrund historisches Bildmaterial zu sehen. Die Show tourt derzeit durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Nähere Informationen: www.beatles-musical.com

Zünftiger Stilmix „Da Huawa, da Meier und I“ in Eichstätt Foto: oh

Theater: „Im weißen Rössl” - Singspiel von R. Benatzky u.a.; auch 01.04., 04.04. 30.03.2015 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

31.03.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

Musical: „All you need is love“ - Beatles–TributeShow 31.03.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Kleines Haus

Theater: „Lucky Happiness Golden Express“ von Noah Haidle 01.04.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Kleines Haus

TIPP

Theater: „Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner” von Ingrid Lausund; auch 04.04., 05.04. 01.04.2015 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Studio im Herzogskasten

Literalounge Nr. 25: „Jetzt wird´s auch noch komisch“ - Mitglieder des Theater-Enslembles lesen 05.04.2015 // 11:30 Uhr Parkhotel Heidehof Gaimersheim

Osterbuffet 05.04.2015 // 21:00 Uhr eventhalle Westpark Ingolstadt

Party: Osterrock - u.a. mit DJ Sepp + DJ Highway Claus Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

ABENDSCHNELLKURS GIBT ENERGIE! Wohlgefühl und innerer Frieden Mit mehr Energie, Zuversicht und Lebensfreude das Leben gestalten! Am Dienstag, den 12. Mai 2015, von 20 bis 22 Uhr, im Ingolstädter Bürgerhaus (Kreuzstr. 12) im Raum B1 erfahren Sie von den beiden Psychologen und Autoren Hans-Ulrich Schachtner und Elisabeth Eberhard in deren Schnellkurs „Heilsame innere und äußere Kommunikation inclusive Konfliktlösung zum Wohle aller“ psychologisches und therapeutisches Geheimwissen. Die beiden Kursleiter mit 40-jähriger Erfahrung haben über zehn Jahre hinweg die Selbsttherapiebücher „Frech, aber

unwiderstehlich!“ und „ELI“ in ihrer Zweitheimat Koh Samui erstellt. Der Schnellkurs basiert auf diesen lebensbegleitenden Büchern. Mehr zu den Büchern: www.HarmonyBalance.de Informationen zu den Autoren: www.MagSt.info www.Elisabeth-Eberhard.de www.Seelenwaschtage.de Auf Anfrage erhalten Sie zur Einstimmung auf den Kurs kostenlos per E-Mail 30 Seiten Leseprobe. Anmeldung (max. 20 Pers.) per Mail an info@HarmonyBalance.de oder Tel. 089 341175.

„D‘ Würfel san rund“ bei diesem Musik-Kabaretttrio. (aha) Da Huawa, da Meier und I, das sind Christian Maier („da Huawa“) an der Gitarre, Matthias Meier („da Meier“) am Bass und der Blosn, Siegi Mühlbauer („I“) an der Percussion. Seit 2000 stehen die drei Vollblutmusiker gemeinsam auf den Bühnen Bayerns und Österreichs. Am 1. April präsentieren sie im Alten Stadttheater Eichstätt ihr mittlerweile fünftes Bühnenprogramm „D‘ Würfel san rund“. Dabei geht das erfolgreiche MusikKabaretttrio aus der Oberpfalz

Grafiken zeigen erlebtes Grauen

und Niederbayern mit viel Herz, Hirn und Humor an die Instrumente. Das Publikum darf sich auf eine Mischung aus bayrischer Volksmusik und Musikrichtungen aus aller Welt freuen. Ihr ganz eigener Stil kommt mal frech, mal ironisch, mal rockig, mal gefühlvoll und immer hochmusikalisch daher. Das Trio spielt, singt und witzelt über die Heimat, in der scheinbar keiner mehr so recht weiß, woher er eigentlich kommt. Nähere Informationen: www.asthe.eichstaett.de

Lachen ist Programm mit Peter Moreno

Ausstellung im Reduit Tilly Ingolstadt (aha) Höchst individuelle Interpretationen des Kriegsgeschehens zeigt die Ausstellung „Der Große Krieg im Kleinformat - Grafik- und Medaillenkunst zum Ersten Weltkrieg“ vom 26. März bis 26. Juli im Ingolstädter Reduit Tilly. Unter den mehr als hundert Künstlern, deren Grafiken gezeigt werden,

Foto: Bay. Armeemuseum

31. Ingolstädter Kabaretttage: Lutz von Rosenberg Lipinsky - „Angst macht Spass”

Kampf (1923) von Melchior Grossek

sind viele, die selbst vom Krieg betroffen waren und ihre Werke angesichts des persönlich erlebten Grauens schufen. Realisiert wird die Ausstellung in Kooperation mit der Kölner Letter Stiftung, die auch die Exponate zur Verfügung stellt. Nähere Informationen: www.armeemuseum.de

9. Mai 2015 20 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt Karten: www.eventim.de  0841 220 64 667 Videos: www.Peter-Moreno.de


INTEGRATION

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Rettet Leben • Hayat Kurtarıyor • Спасает жизнь Impfung Masern-Mumps-Röteln • Kızamık-Kabakulak-Kızamıkçık Aşısı • Прививки против кори-паротита-краснухи Ebeveynler alarmda: Bir ölüm vakası dahil olmak üzere, 600‘den fazla vaka ile Berlin‘deki Kızamık Salgını oldukça fazla konuşulmaya başlandı. 11. aydan 14. aya kadar ve 15. aydan 23. aya kadar olan çocuklara uygulanacak olan çift kombinasyonlu bir Kızamık-KabakulakKızamıkçık aşısı bu hastalığı önleyebilmektedir. Tüm aşılarda olduğu gibi Kızamık aşısından sonrada bir takım yan etkiler görülebilmektedir: Enjeksiyonun yapıldığı yerde kızarıklık ve şişlik veya geçici bir ateş görülebilir. Çok nadiren Kızamık aşısından ötürü zayıf hastalık belirtileri görülebilmekte ve ayrıca son derece nadir olarak ta Beyin İltihaplanması görülebilmektedir. Ancak Kızamık Hastalığına yakalanan kimseler çok daha yüksek bir risk almaktadırlar. „Kızamık Hastalığı en az 6 hafta boyunca genel bir bağışıklık yetmezliğine yol açmakta ve buna bağlı olarak ta sıklıkla Orta Kulak İltihabına, Akciğer ve Beyin İltihaplanmasına veya beyin Zarı İltihaplanmasına yol açmaktadır“, diye Ingolstadt Belediyesine bağlı Sağlık Dairesi Müdürü Dr. med Elisabeth Schneider açıklamada bulunuyor. Scheider koruyucu aşıların yaptırılmasını önemle tavsiye etmekte: „Aşısı gerçekleştirilen tüm virüsler aniden ortaya çıkabilirler ve o zamanda koruyucu bir aşı için çok geç kalınmış olabilir. Şu anda sadece iyi bir aşılama sayesinde bir çok Enfeksiyon ve Çocuk Hastalığının dramatik bir şekilde ilerlemesini ve yıkıcı komplikasyonlarını artık her gün korkusunu yaşamaya gerek kalmayacaktır“.

Kleiner Pieks mit großer Schutzwirkung.

Foto: Fotolia / Konstantin Yuganov

Büyük Koruma Etkisi ile Küçük bir Çimdik. Маленький укольчик с большим защитным действием. (bp) Eltern sind alarmiert: Die Masernepidemie in Berlin mit mehr als 600 Fällen, darunter ein Todesfall, sorgt für Gesprächsstoff. Dabei kann eine zweifache Kombinationsimpfung Masern-Mumps-Röteln für Kinder vom 11. bis 14. Lebensmonat sowie vom 15. bis 23. Monat eine Erkrankung verhindern. Wie bei allen Impfungen können auch nach der Masernimpfung

Nebenwirkungen auftreten: Eine Rötung und Schwellung der Einstichstelle oder vorübergehendes leichtes Fieber. Sehr selten kommt es zum abgeschwächten Krankheitsbild der Impfmasern und extrem selten zur Entzündung des Gehirns. Wer jedoch an Masern erkrankt, geht ein weitaus höheres Krankheitsrisiko ein. „Masern führen für mindestens

sechs Wochen zu einer allgemeinen Immunschwäche, wodurch sich häufig auf die Masern noch eine Mittelohrentzündung, eine Lungen- oder Hirn- bzw. Hirnhautentzündung aufpfropft“, erklärt Dr. med. Elisabeth Schneider, Leiterin des Gesundheitsamts der Stadt Ingolstadt. Vorbeugende Impfungen empfiehlt Schneider durchführen zu lassen: „Alle Erre-

ger, gegen die geimpft wird, können ganz plötzlich auftauchen, und dann ist es für eine vorbeugende Impfung meist zu spät. Nur durch die bereits erreichte gute Durchimpfung müssen wir die dramatischen Krankheitsverläufe und verheerenden Komplikationen vieler Infektions- bzw. Kinderkrankheiten nicht mehr tagtäglich erleben und fürchten.“

Родители обеспокоены: эпидемия кори в Берлине, больше чем 600 случаев заболевания, в том числе один смертельный случай, является предметом разговоров. При этом повторная комбинированная прививка может предотвратить краснуху, паротит и корь у детей в возрасте от 11 до 14 месяцев жизни, а также от 15. до 23 месяцев. Как при всех прививках, после прививки против кори могут возникнуть побочные действия: покраснение и опухоль в месте укола или временная небольшая температура. Очень редко после прививки ребёнок заболевает корью в лёгкой форме и крайне редко происходит воспаление головного мозга. Однако, тот, кто заболевает корью не от прививки, рискует намного больше. «При заболевании корью у человека минимум на 6 недель снижается иммунитет, вследствие чего из-за заболевания корью наступают осложнения: воспаление среднего уха, воспаление легких или воспаление головного мозга и соответственно менингит», объясняет доктор медицинских наук Елизавета Шнайдер, руководитель отдела здравоохранения города Ингольштадта. Г-жа Шнайдер рекомендует делать профилактические прививки: «Все возбудители, против которых делается прививка, могут проявиться очень внезапно, и тогда делать профилактическую прививку в большинстве случаев уже слишком поздно. Только при помощи своевременных прививок мы можем не бояться и избегать тяжелых протеканий болезни и ужасных осложнений при многих инфекционных заболеваниях или детских болезнях».

Neu aufgelegt: Die Broschüre „Ingolstadt und seine Partnerstädte“ gibt es kostenlos in den Ingolstädter Tourist Informationen. Foto: Elisa Loy

Fahrweise anpassen: Kröten und Frösche wandern wieder zu ihren Laichgewässern und müssen Fahrbahn und Radweg sicher überqueren. Foto: fotolia/Jens Teichmann

„Stadtradeln“: Vom 4. bis 24 Juli radeln die Stadträte, wie Eva-Maria Atzerodt (li.), Konrad Ettl und Christina Maria Hofmann (re.), für den Klimaschutz. Foto: Elisa Loy

Yeni Basım: „Ingolstadt ve Kardeş Şehirleri“ adlı broşür Ingolstadt Turizm Enformasyon Bürosundan ücretsiz olarak temin edilebilmektedir.

Uygun Biçimde Araç Kullanma: Kara Kurbağaları ve Su Kurbağaları yine kendi yumurtlama alanlarına göç ediyor. Bunu yaparken de Karayollarını ve Bisiklet Yollarını güvenli bir şekilde geçmek zorundalar.

„Şehir Bisiklet Turu“: Eva-Maria Atzerodt (solda), Konrad Ettl ve Christina Maria Hofmann (sağda) gibi Belediye Meclis Üyeleri 4 Temmuz‘dan 24 Temmuz‘a kadar İklim Koruması için Bisiklet Turuna katılacak.

Следить за своей скоростью: жабы и лягушки вновь передвигаются к своим водоемам для метания икры и, конечно же, должны для этого пересечь проезжую часть и велосипедную дорожку.

«Езда на велосипеде по городу“: с 4 по 24 июля в целях защиты атмосферы на велосипедах будут ездить члены муниципалитета, как Ева-Мария Атцеродт (слева), Конрад Эттль и Кристина Мария Хофманн (справа).

Переработанное издательство: брошюру „Ingolstadt und seine Partnerstädte“ можно приобрести бесплатно в Ингольштадтском ведомстве по туризму.

Besuchermagnet

„Eure Hoheit!“

Führungen durch den Scherbelbergbunker erneut erweitert

Rüschen und Volants sind perfekt für alle Teilzeit-Prinzessinnen

Große Nachfrage: Die ITK Ingolstadt bietet zusätzliche Führungen durch den Scherbellbergbunker. (bp) Die Stadt-, Themen- und Erlebnisführungen der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK GmbH) erfreuen sich stetig steigender Beliebtheit. Mit insgesamt 22 000 Teilnehmern konnte im vergangenen Jahr ein Rekordwert erreicht werden. Das Angebot wurde 2015 noch einmal stark ausgeweitet, denn: Die Nachfrage ist ungebrochen groß. Daher hat die ITK GmbH nun

einen zusätzlichen Führungstermin möglich gemacht. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unseren Führungen“, so Dr. Jürgen Amann, Prokurist bei der ITK GmbH, und er ergänzt: „Wir bitten gleichzeitig um Verständnis, wenn Führungen mal ausgebucht sind. Wir geben unser Möglichstes, um Termine nachzureichen.“ So wie aktuell für die sehr beliebte Führung

Foto: Archiv

durch den Scherbelbergbunker. Am 28. März 2015 findet um 14.00 Uhr eine zusätzliche Führung statt. Treffpunkt ist vor dem Bunker in der Jahnstraße. Bei der beliebten Veranstaltung besichtigen die Teilnehmer den von Ludwig I. erbauten und im zweiten Weltkrieg als Luftschutzraum genutzten Bunker unterhalb des Scherbelbergs. Der Eintrittspreis beträgt vier Euro.

(sj) Wer hat als kleines Mädchen nicht von bauschigen Kleidern und raschelnden Röcken geträumt? So ähnlich wie Sissi oder Scarlett O‘Hara in „Vom Winde verweht“. Spätestens als die erste Barbie ins Kinderzimmer einzog, war man nicht mehr zu retten. Rüschen über Rüschen. Volantkleider, so bauschig, dass sie im richtigen Leben wohl den ganzen Raum gewischt hätten. Moschino erweckte diesen rosaroten Traum in seiner Frühlings-/Sommerkollektion wieder. Er ließ die Models als lebende Barbiepuppen über den Laufsteg stolzieren. Natürlich durften auch die gerüschten Kleider nicht fehlen. Volants spielten aber auch in den anderen Kollektionen eine wichtige Rolle. Burberry verwandelte die Models mit Hilfe von hunderten Lagen Tüll, Rüschen und Volants in kleine Prinzessinnen und Elfen. Prinzessinnenhaft: Volantkleider und Um das Outfit etwas alltagstaug-röcke liegen diesen Frühling und Som- licher und lässiger zu machen, mer im Trend. Foto: Fotolia / matusciac kombinierte Designer Christo-

pher Bailey dazu taillierte Jeansjacken und Turnschuhe. Doch bauschige Röcke sind nicht nur etwas für Teilzeit-Prinzessinnen. Sie können auch extrem heiß aussehen, wie Domenico Dolce und Stefano Gabbana jüngst bewiesen. Bei ihrer spanisch inspirierten Frühlings-/ Sommerkollektion durften auch schwarzweiße gepunktete Volantröcke nicht fehlen. Bei jedem Schritt schmiegen sich die Stoffbahnen zum Teil um das Bein. An anderen Stellen dagegen bauschen sie sich richtig auf. Damit ließ sich die tolle Figur der Models nur schwer erahnen. Frühlingsgefühle kommen beim erdbeerroten Volantkleid von Isabel Marant auf. Flache Sandalen dazu machen auch einen Fünf-Stunden-Shoppingmarathon oder eine Stadtbesichtigung problemlos möglich. Wer also im Alltag seine innere Prinzessin erwecken möchte, trägt die raschelnden Röcke im Stilbruch zu zarten flachen Schuhen.


SPORT

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Ziel? „Aufstieg!“ Hepbergs Trainer Paul Witek spricht im Interview erstmals öffentlich davon, in die Bezirksliga aufsteigen zu wollen Von Patrick Roelen Der FC Hepberg gilt als die spielstärkste Mannschaft der Fußball-Kreisliga Ingolstadt – aber auch als die unfairste. Im Interview erklärt Trainer Paul Witek nun, dass er in diesem Jahr den Aufstieg anpeilt und dass er bei seiner Mannschaft Fortschritte in Sachen Fairness sieht. Herr Witek, die Generalprobe für den Rückrunden-Start ist geglückt. Sie haben am vergangenen Sonntag Liga-Konkurrent Türkisch SV Ingolstadt im LottoCup geschlagen und stehen somit im Finale. Herzlichen Glückwunsch. Paul Witek: Vielen Dank. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Bei Türkisch haben ein paar Spieler gefehlt. Am Ende haben wir dann mit Glück im Elfmeterschießen mit 4:3 gewonnen, nachdem unser Torwart Ugur Özsahin super gehalten hat. Im Mai steht nun das Finale gegen den TSV Dorfen an. Was bedeutet der Lotto-Cup für Sie? Witek: Für den Verein sehr viel. Das Finale findet zum ersten Mal überhaupt in Hepberg statt. Wir wollten das Halbfinale unbedingt gewinnen und haben uns sehr gefreut, als feststand, dass es geklappt hat. Das Finale ist eine geile Sache für uns - auch, weil es ja gegen einen Bezirksligisten geht. Das Spiel gegen den Türkisch SV war ein echter Härtetest. Wie lief die Vorbereitung im Allgemeinen? Witek: Eigentlich sehr gut, ich bin zufrieden. Wir hatten ein straffes Programm, dabei gut trainiert und starke Testspiel-Gegner. Natürlich müssen wir uns in einigen Bereichen noch verbessern, aber im Großen und Ganzen

brauchen selbst jeden Punkt und werden uns alles abverlangen. Für uns ist es sehr wichtig, einen guten Start hinzulegen, um oben angreifen zu können. Wir spielen immer auf Sieg, nie auf Unentschieden!

kann ich mich nicht beklagen. Vor dem Spiel am Sonntag bange ich jedoch noch um zwei Verletzte: Helmut Stefanovici wurden zwei Weisheitszähne gezogen. Er wird wohl sicher fehlen. Bei Sanser Calik habe ich noch Hoffnungen, aber seine Verletzung lässt wohl auch seinen Einsatz nicht zu. Das wäre wirklich bitter für uns. Er ist unser Kapitän und sehr wichtig. Sie konnten in der Winterpause einige Neuzugänge vermelden, unter anderem einen Studenten aus Togo. Was können Sie uns über die Verpflichtungen sagen? Witek: Zu dem Afrikaner kann ich noch nicht viel sagen. Er ist erst vor kurzem zu uns gestoßen. Allerdings ist er für die dritte Mannschaft vorgesehen. Da ich nur für die erste und zweite Mannschaft zuständig bin, ist das derzeit nicht mein Spieler. Johannes Berndt hat jetzt bei uns ein Zweitspielrecht. Er wird als Torwart in der „Zweiten“ auflaufen. Für die erste Mannschaft sind zwei Spieler gekommen. Zum einen Arduino Bosco vom VfB Friedrichshofen, der allerdings ein halbes Jahr nicht mehr gespielt hat. Und zum anderen Chester Kandziora, der zuvor in Braunschweig in der Landesliga gekickt hat. Auch er hat schon länger nicht mehr gespielt. Beides Chef-Trainer: Paul Witek konzentriert sich auch aufgrund von gesundheitlichen sind gute Fußballer. Wenn sie sich Problemen fast ausschließlich auf den Trainer-Job, selbst steht der 27-Jährige weiter reinhängen, haben sie gute nur noch selten auf dem Platz. Foto: Dean Guest Karten. Gute Karten für die Startelf? Witek: Wenn du ein halbes Jahr nicht spielst, dann fehlt dir einfach die Spielpraxis – das merkt man natürlich schon. Beide müssen sich die Spielpraxis also erst einmal in der zweiten Mannschaft holen. Gerade Ardu ist noch nicht so fit. Chester hat im Lotto-Cup gegen Türkisch schon von Anfang an gespielt. Da hat man gemerkt, dass er eine

Witek: Ich muss gestehen, unser Ziel ist es, um die ersten drei Plätze zu kämpfen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass An diesem Wochenende geht es ich nicht aufsteigen will. Unser nun auch wieder in der Liga los. Auftaktprogramm ist mit GerolDerzeit liegen Sie auf Platz fünf fing II, Kösching und Geisenfeld mit fünf Zählern Rückstand auf aber nicht wirklich einfach. Diese Spitzenreiter Baar-Ebenhausen. Mannschaften stehen zwar alle Der Aufstieg wäre also durchaus weit unten in der Tabelle, aber genoch ein realistisches Ziel. Wo rade deshalb wird es nicht einfach wollen Sie am Saisonende landen? sein, sie zu schlagen. Die Teams gewisse Qualität mit sich bringt, auch wenn er so lange nicht mehr trainiert und gespielt hat.

Sie scheinen sich in Hepberg wohl zu fühlen. Ein Abgang im Sommer ist also kein Thema? Witek: Nein, überhaupt nicht. Ich habe gerade erst meinen Vertrag mit der Vorstandschaft um ein weiteres Jahr verlängert. Der Verein ist mit mir sehr zufrieden – genauso wie ich es mit der aktuellen Situation hier bin. Mir macht das richtig Spaß. Das Umfeld, die Zuschauer, die Spieler, einfach der gesamte Verein ist toll. Dazu kommt natürlich noch, dass ich ja selbst Hepberger bin, gerade ein Haus in Hepberg baue. Ich identifiziere mich also zu 100 Prozent mit dem Verein. So lange mich der Verein also lässt, will ich Hepbergs Trainer sein. Dem FC Hepberg wird immer wieder vorgeworfen, eine unsportliche Mannschaft zu haben. Auch in dieser Saison belegt Ihr Team in der Fairness-Tabelle mit vier gelb-roten und fünf roten Karten den letzten Platz. Eigentlich hatten Sie angekündigt, dass sich in dieser Spielzeit alles bessern soll. Um dieses Ziel zu erreichen, schlossen Sie sogar einen Mannschaftsvertrag, in dem Sie festhielten, dass die Spieler mit Sanktionen rechnen müssten, wenn Sie sich nicht an die Regeln wie beispielsweise Fairness auf dem Platz halten würden. Warum hat das nicht geklappt? Witek: Ich will das nicht schönreden. Wir liegen hier wieder auf dem letzten Platz, da gibt es nichts zu loben. Dennoch muss ich sagen: Im Vergleich zu der Saison zuvor hat sich die Mannschaft

gebessert – in vielerlei Hinsicht. Das ist ein Prozess, der lange Zeit andauern wird, bis wir das erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Wir sind auf einem sehr guten Weg. In den Vorbereitungsspielen oder bei der Hallenkreismeisterschaft haben wir beispielsweise kaum gelbe Karten bekommen. Wenn die Mannschaft weiter an sich arbeitet, bin ich mir sicher, dass wir in diesem Bereich unser Image verbessern können. In 15 Saisonspielen hat Ihr Team 31 Treffer erzielt – auf das Konto des hochgelobten Neuzugangs Benjamin Anikin gehen dabei gerade einmal drei Tore. Haben Sie sich nicht mehr von ihm erwartet? Witek: Benni war ja die ersten vier Spiele gesperrt, nachdem er von Manching zu uns gewechselt ist. Bis ein Spieler dann wieder seinen Rhythmus findet, braucht er Zeit. Danach musste er bei mir rechts im Mittelfeld ran, wo man eher für das Tore vorbereiten zuständig ist. Aber, wenn man jetzt die Vorbereitungsspiele verfolgt hat, sieht man, wie viel Qualität Benni hat. Er führt die interne Torjägerliste der Vorbereitungsspiele klar mit 13 oder 14 Toren an. Man sieht daran, dass er auf einem sehr guten Weg ist, sich noch besser in die Mannschaft zu integrieren. Die Erwartungshaltung an Benni Anikin ist natürlich sehr, sehr hoch – auch innerhalb des Vereins. Und auch ich erwarte mir noch so einiges von ihm. Das ist bei einem Spieler mit so viel Qualität ganz normal. Dass es bislang in der Liga noch nicht perfekt für ihn gelaufen ist, muss aber niemanden überraschen. Auch Benni hat nach seinem Vereinswechsel einfach ein wenig Zeit benötigt, um sich zurechtzufinden.

Zwei-Klassen-Liga In der Fußball-Kreisliga rollt der Ball wieder: Sechs Teams spielen um den Aufstieg, der Rest muss zittern Von Patrick Roelen Auch die Fußball-Kreisliga startet an diesem Wochenende in das Jahr 2015. Von 26 Spieltagen sind bereits 15 absolviert. Doch erst jetzt kommt die entscheidende Phase, in der Träume wahr werden und Hoffnungen zerbrechen. Besonders auffällig in der sonst stets ausgeglichenen Liga: Es gibt kaum Mannschaften, die im Nie-

mandsland der Tabelle stehen. Entweder sie haben noch realistische Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksliga oder sie stecken mitten im Abstiegskampf. In den vergangenen Jahren war die Kreisliga meist sehr stark und ausgeglichen, was dazu führte, dass fast alle Vereine gegen den Abstieg kämpften und es nur wenige Mannschaften gab, die sich oben absetzen konnten. In die-

Wer spielt wann? 2. Bundesliga Länderspielpause, nächste Partie: So., 5. April, 13.30 Uhr FC Ingolstadt 04 – FSV Frankfurt Regionalliga Bayern Sa., 28. März, 14 Uhr FCI 04 II - SV Schalding-Heining Bayernliga Süd So., 29. März, 15 Uhr DJK Vilzing - VfB Eichstätt Landesliga Südost Sa., 28. März, 14.30 Uhr FC Töging - FC Gerolfing Bezirksliga Oberbayern Nord Sa., 28. März, 13.30 Uhr Feldmoching - SV Karlshuld Sa., 28. März, 15 Uhr SV Manching - SV Sulzemoos So., 29. März, 14.30 Uhr SV N Lerchenau - TSV Rohrbach So., 29. März, 15 Uhr FC Hitzhofen - TSV Erding Kreisliga So., 29. März, 15 Uhr

TSV Kösching - FC Geisenfeld VfB Eichstätt II - Baar-Ebenhs. Gaimersheim - Türk. SV Ingols. ST Kraiberg - ST Scheyern FC Gerolfing II - FC Hepberg FSV Pfaffenhfn. - FC Sandersdorf TSV Etting - TSV Oberhaunst. Kreisklasse I So., 29. März, 15 Uhr SV Buxheim - SpVgg Wolfsbuch TSV Pförring - FC Wackerstein FC Mindelstetten - FC Gelbelsee Hofstetten - VfB Friedrichsh. FC Arnsberg - SV Denkendorf Mailing-Feld. - TSV Altmannstein TSV Großmehring - FC Böhmfeld SV Stammham – spielfrei Kreisklasse II Sa., 28. März, 17 Uhr Pfaffenhofen - TV 1911 Vohburg So., 29. März, 15 Uhr SV Hundszell - SV Zuchering TSV Jetzendorf II - Hohenwart FC Hettenshausen - Lichtenau SV Manching II - Reichertshausen DJK Ingolst. - FC GW Ingolstadt SV Karlskron - TSV Rohrbach II

Abstiegskampf pur: Sowohl die Gaimersheimer (links) als auch die Geisenfelder bangen um den Klassenverbleib in der Fußball-Kreisliga. Foto: Jürgen Meyer sem Jahr scheint die Liga nicht so hochklassig, so dass es noch mindestens sechs Mannschaften (der insgesamt 14) möglich ist, um den Aufstieg in die Bezirksliga mitzuspielen: Überraschungs-Spitzenreiter TSV Baar-Ebenhausen (30 Punkte), dem ersten Verfolger TSV Ober- und Unterhaunstadt (29), Türkisch SV Ingolstadt (28), ST Kraiberg (27), FC Hepberg und auch dem ST Scheyern (beide 25). Am Ende steigt nur der Tabellenerste direkt auf. Der Zweite muss beziehungsweise darf in der Aufstiegs-Relegation ran. Dem

Rest bleibt nur das Nachsehen. Kaum jemand traut dem aktuellen Tabellenführer BaarEbenhausen zu, die starken Leistungen aus der Hinrunde/ frühen Rückrunde zu bestätigen. Vor allem bleibt abzuwarten, wie die Mannschaft darauf reagiert, dass Trainer Frank Falkenburger im Winter seinen Abgang zum Saisonende verkündete. Der Aufsteiger hat trotz seiner guten Ausgangslage genauso wie der ST Scheyern wohl kaum Chancen. Dafür ist die Konkurrenz einfach zu stark. Besonders das ST Krai-

berg und der FC Hepberg, die schon seit Jahren um die vorderen Plätze in der Kreisliga mitspielen, haben aufgrund ihrer Erfahrung und spielerischen Klasse gute Karten. Aber auch die bezirksligaerfahrenen Vereine TSV Ober-/ Unterhaunstadt und Türkisch SV Ingolstadt bleiben wohl bis zum Ende im Aufstiegsrennen mit dabei. Am Tabellenende kommt es gleich im ersten Spiel des Jahres zum Kellerduell zwischen dem Tabellenletzten TSV Kösching (zwölf Punkte) und dem

punktgleichen FC Geisenfeld, der nur einen Rang davor liegt. Wie eng es im Abstiegskampf zugeht, sieht man daran, dass beide Mannschaften mit einem Sieg die Abstiegsplätze sogar verlassen könnten. Während sich die Geisenfelder schon vor der Saison auf eine harte Spielzeit einstellten und bereits im vergangenen Jahr Erfahrung im Kreisliga-Abstiegskampf machen konnten/mussten, lastet auf den Köschingern ein enormer Druck. Der TSV stieg erst in der vergangenen Saison in die Kreisliga ab, nachdem er jahrelang auf Bezirksebene spielte. Nun steht der „Super-GAU“, der Fall in die Kreisklasse, im Raum. Um das zu verhindern, muss beim Heimspiel am Sonntag unbedingt ein Dreier her. Dieses Jahr steigen lediglich zwei Vereine direkt ab, der Drittletzte muss in die AbstiegsRelegation. Diesen Rang belegt derzeit der TSV Gaimersheim (14 Zähler), von dem eigentlich viele erwarteten, dass er erneut um den Aufstieg mitspielt. Vor den Gaimersheimern liegen Etting (15) und Gerolfing (16). Diese fünf Mannschaften stecken in akuter Abstiegsgefahr. Vor ihnen stehen mit Sandersdorf, Pfaffenhofen (beide 20) und Eichstätt II (21) drei Teams im Tabellenmittelfeld, die dennoch darum bangen müssen, nicht nach unten abzurutschen und doch noch einmal zittern zu müssen. Doch dazu müssten Kösching und Co. erst einmal Punkte holen.


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Montag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 Uhr Mittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst

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08 41 / 8 47 54

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