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Samstag, 19. Februar 2022
Mühldorf a. Inn Daimlerstraße 55 · 84478 Waldkraiburg
Programm vom 17.02. bis 23.02.2022
Haltestellen werden nicht angefahren
UNCHARTED
tägl. ausser MO 17:30 & 20:00 Uhr SA/SO 15:00 Uhr/1.Wo/116 Min/FSK 12
SING 2-DIE SHOW DEINES LEBENS tägl. ausser MO 17:00 Uhr & SA/SO 14:30 Uhr/5.Wo/110 Min/FSK 0
DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE FR/SA/SO 17:15 Uhr/17.Wo/93 Min/FSK 0
WUNDERSCHÖN
tägl. ausser MO 17:00 & 19:30 Uhr 3.Wo/132 Min/FSK 6
MOONFALL
tägl. ausser MO 17:15 & 20:00 Uhr 2.Wo/131 Min/FSK 12
IN 80 TAGEN UM DIE WELT
DO/DI/MI 17:15 Uhr & SA/SO 15:00 Uhr 3.Wo/83 Min/FSK 0
TOD AUF DEM NIL
tägl. ausser FR/MO 17:45 Uhr, tägl. ausser MO 19:30 Uhr/2.Wo/127 Min/FSK 12
SPIDER-MAN: NO WAY HOME
FR/SA/DI 19:45Uhr & SA/SO 14:30 Uhr 10.Wo/148 Min/FSK 12
DER PFAD
tägl. ausser MO 17:30 Uhr & SA/SO 14:45 Uhr, DO/SO/DI 19:45 Uhr 1.Wo/100 Min/FSK 6
DER ALPINIST
FR/SA/MI 19:45 Uhr/1.Wo/92 Min/FSK 12
THE KING´S MAN: THE BEGINNING
DO/SO/MI 19:45 Uhr/7.Wo/131 Min/FSK 16
CLIFFORD-DER GROSSE ROTE HUND SA/SO 15:15 Uhr/11.Wo/97 Min/FSK 0
KIMI
DO/SO/MI 20:30 Uhr/2.Wo/90 Min/FSK 16
SCREAM 5
FR/SA/DI 20:30 Uhr/6.Wo/115 Min/FSK 16
ENCANTO
SA/SO 15:30 Uhr/10.Wo/103 Min/FSk 0
MARRY ME-VERHEIRATET AUF DEN ERSTEN BLICK tägl. ausser MO 17:45 & 20:15 Uhr 2.Wo/112 Min/FSK 0
Reservierung: 0 86 38/34 48 oder www.cinewood.de Montag: Ruhetag, Dienstag/Mittwoch: Kinotag Änderungen vorbehalten!
Die Bahnunterführung bei Ecksberg/Münchener Straße ist bis 25. Februar aufgrund von Rodungsarbeiten komplett für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über die Nordtangente – Kapellenstraße. Aus diesem Grund können in dieser Zeit die Bushaltestellen Altmühldorf, Wirtsgasse und Ecksberg nicht angefahren werden. Für die betroffenen Fahrgäste und Schüler in beide Richtungen ist somit die nächstgelegene Haltestelle Altmühldorf/Bauhof. Betroffen von dieser Sperrung sind: die Linie 11, die Linie 30, die Linie 36, die Linie 7548, die Linie 7512 sowie die Linie 7515 und die Stadtbuslinie 3.
Landkreis Mühldorf a. Inn
Fahrgastzählung für Studie zur MVV-Erweiterung
Foto: okk Der Landkreis Mühldorf a. Inn nimmt seit Januar 2020 an der Grundlagenstudie zur MVVVerbunderweiterung teil. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie auch Pendler aus dem Landkreis, die heute noch täglich die Grenzen des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) überschreiten, künftig vom Prinzip „1 Netz. 1 Fahrplan. 1 Tarif.“ profitieren könnten. Um auch die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen einer Verbundintegration zu
prüfen, ist unter anderem eine umfangreiche Fahrgastzählung notwendig. Diese findet aktuell in allen Bussen und Bahnen im Landkreis Mühldorf a. Inn statt und wird noch bis Dezember 2022 andauern. Die Ergebnisse dieser Erhebung werden dem Ausschuss für Umwelt, Nahverkehr, Natur und Tourismus sowie dem Kreistag vorgestellt. Über einen Beitritt werden die Gremien entscheiden, sobald alle notwendigen Informationen vorliegen.
Bürgermeister Moser: „Wir haben nicht viel vom Ausbau, aber wir müssen zahlen“
Hilfeschrei der ABS 38-Bahn-Anlieger nach Berlin Die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing) hat sich vor Ort in Tittmoning (Lkr. Traunstein) ein Bild über den Ausbau der Bahnstrecke ABS 38 Mühldorf – Freilassing gemacht. Bürgermeister Andreas Bratzdrum (CSU) hat im Rathaussaal eine vom Stadtrat verabschiedete Resolution vorgestellt. „Eine kleine Kommune kann diese Kosten nicht allein stemmen“, betonte die Bundestagsabgeordnete am Dienstag. Sie kündigte an, die Resolution an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) weiterzuleiten. Den südostbayerischen Ausbau der EisenbahnMagistrale Paris nach Budapest will niemand in Frage stellen. Zehn Kilometer der ABS 38 im Planungsabschnitt 3 liegen auf dem Stadtgebiet von Tittmoning. „Wir befürworten einhellig den dringenden zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke“, so Bratzdrum. Nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG) sei die 6 000-EinwohnerStadt mit dem historischen Kern in Innstadtbauweise aber verpflichtet, vier Eisenbahn- und zwei Straßenbauüberführungen mit bis zu 6 Milli-
onen Euro zu finanzieren. In der Resolution wird gefordert, dass entweder das EKrG geändert oder ein finanzielles Sonderprogramm aufgelegt wird. Vor allem wünschen sich die benachbarten Bürgermeister Robert Moser aus Kirchweidach (Lkr. Altötting) und Hans-Jörg Birner aus Kirchanschöring (Lkr. Traunstein), dass die für den Ausbau zuständige DB-Netz in einen vernünftigen Dialog eintritt. „Der wirtschaftliche und der ökologische Nutzen darf nicht zu überbordenden Lasten der Kommunen bzw. zu übermäßigen Belastungen und Einschränkungen der Anlieger vor Ort werden“, heißt es in der Resolution. Die FDP-Bundestagsabgeordnete forderte die DB Netz AG auf, die Herausforderungen an der Ausbahnstrecke gemeinsam mit den Orten und Bürgern zu lösen. „Je früher der Dialog geführt wird, umso besser.“ Eine kleine Kommune habe nicht die Kraft, zufällig auf ihrem Gebiet liegende Bauwerke für eine europäische Magistrale zu finanzieren, weiß die Abgeordnete aus ihrer Tätigkeit als Gemeinderätin von Ampfing. „Beide Seiten müssen aufeinander zugehen“, forderte Sandra Bubendorfer-Licht. Die Sorgen der Bürger vor Ort artikulieren sich. „Wir
warten auf die Politik“, sagt Tittmonings Bürgermeister Bratzdrum. Im Sinne ihrer Bürger hofft er auf eine Sonderregelung wie etwa bei den Planungen zum Brenner-Nordzulauf. Ansonsten fühlten sich die Anliegergemeinden überrumpelt. „Wir haben nicht viel vom Ausbau, aber wir müssen zahlen“, sagt Robert Moser, Erster Bürgermeister der 2 600-Einwohner-Gemeinde Kirchweidach. Rund 7 Millionen Euro kostet es die Gemeinde, die Brücken bei aktuellem Stand wiederherzustellen. Alle vier Brücken aufzulassen – mit allen Nachteilen für die Bürger – würde Kosten von rund einer Million Euro verursachen. „Die Stimmung pro Ausbau ist kurz davor zu kippen“, bekräftigt Moser. Eine genau Kostenübersicht für vier Eisenbahnbrücken und zwei Straßen hat Kirchanschörings Bürgermeister Hans-Jörg Birner noch gar nicht. Er vermisst die Einbindung des regionalen Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in das Bahn-Ausbaukonzept. „Vom Güterverkehr oder vom Railjet haben wir wenig“, befürchtet er. Es gebe sogar das Schreckgespenst, dass an der Staatsstraße rund 40 Minuten in der Stunde die Schranken blockiert sind, das heißt, der örtliche Verkehr wartet.
Verkehrsbehinderungen entlang der St 2091
Zwischen Einmündung St 2092 und Torbogen Kraiburg a. Inn Nicht nur der zunehmende Auto- und Schwerlastverkehr, auch die Witterungsbedingungen setzen den Straßen zu. Regelmäßig prüft das zuständige Staatliche Bauamt Rosenheim deshalb, in welchem Zustand sich die Staats- und Bundesstraßen im Landkreis Mühldorf a. Inn befinden. An der Staatstraße 2091, am südlichen Ortsrand von Kraiburg a. Inn, zwischen Einmündung St 2092 und
Torbogen, haben Regenfälle und leichte Hangbewegungen im Laufe der Jahre zu Setzungen geführt. Um die Verkehrssicherheit langfristig gewährleisten zu können plant das Bauamt im Sommer dieses Jahres, diesen etwa 40 Meter langen Abschnitt der Staatsstraße zu sanieren. Eine Stützmauer im selben Straßenabschnitt soll in diesem Zuge ebenfalls erneuert werden. Dafür sind geologisch-geotechnische Vorer-
kundungen erforderlich. Diese sind vom 21. bis 25. Februar, geplant. Um die Sicherheit der Arbeitenden und Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten und die Arbeiten so zügig wie möglich abzuschließen, muss die Straße zeit- und abschnittweise halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird mit Ampeln geregelt. Die Arbeiten sind jeweils ab 8 Uhr, außerhalb des Schulbus- und Berufsverkehrs, geplant.