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Frisch aufgebrezelt
zur Brotzeit
Traditionelle Schmankerl im Biergarten
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Wer liebt sie nicht – die frischen Brezeln? Sie sind zu einem festen Bestandteil der bayerischen Brotzeit- und Biergartenkultur geworden und unverzichtbar als Beilage zur Weißwurst, zum Leberkäse und zum Obazd’n.
Was die Ursprünge des Obazd’n betrifft, ist bekannt, dass die Freisinger Wirtin Katharina Eisenreich in den 1920er Jahren eine Mischung aus Camembert und Brie herstellte und diese in ihrem Bräustüberl anbot – zur schmackhaften Freude ihrer Gäste. Die Brezel ist ein Laugengebäck, das in verschiedenen Varianten und
Frische Brezeln mit einem Obazd‘n: Die beiden gehören einfach zusammen! Foto: Michel Labatut
Größen erhältlich ist und oft mit grobem Salz bestreut wird. Ursprünglich stammt sie wahrscheinlich vom römischen Ringbrot ab, das vor allem in bayerischen Klöstern als Festtagsgebäck zum Neujahrstag, zum Palmsonntag oder an Erntedank gebacken wurde.