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Austauschpflicht für alte Heizungen
Hohe Preise für Heizenergie und die Diskussion um den Klimawandel bringen viele Eigenheimbesitzer dazu, über den Austausch des alten Heizsystems nachzudenken Als sinnvolle Alternative zu Öl oder Gas bieten sich erneuerbare Energien an. Wichtig zu wissen: Für einige Heizsysteme ist der Austausch sogar gesetzlich vorgeschrieben. Grundlage ist das Gebäude-Energie-Gesetz, wonach veraltete Heizungen, die hohe Treibhausgas-Emissionen aufweisen, stillzulegen sind. Die meisten Öl- oder Gas-Heizsysteme, die vor dem 1. Januar 1994 installiert wurden, dürfen ab Jahresende nicht mehr betrieben werden. Aber es gibt Ausnahmen: Die Austauschpflicht gilt ausschließlich für sogenannte Konstanttemperatur-Kessel, die besonders viel Heizenergie benötigen. Brennwert- und Niedertemperaturkessel sind davon ausgenommen. Eigenheimbesitzer, die ihr Haus seit dem 1.2.2002 selbst bewohnen, müssen eine Heizung, die älter als 30 Jahre ist, ebenfalls nicht austauschen
Der Austausch alter Öl- und Gasheizungen ist sowohl finanziell als auch ökologisch sinnvoll Das
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Holzpellets statt Heizöl: Viele alte Heizsysteme, die vor mehr als 30 Jahren eingebaut wurden, dürfen nicht länger betrieben werden. Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien wie Holzpellets wird vom Staat gefordert, aber gleichzeitig auch finanziell gefördert Fotos: Deutsches Pelletinstitut/txn zeigt der Vergleich mit einem modernen Pellet-Heizsystem „Ein durchschnittlicher Vier-PersonenHaushalt kann die jährlichen Emissionen um maximal 9,3 Tonnen Kohlendioxid reduzieren, wenn statt Öl mit Holzpellets geheizt wird“, weiß Anna Katharina Sievers vom Deutschen Pelletinstitut. Holzpellets werden aus in Deutschland naturbelassenen Holzspänen hergestellt, die ohnehin bei der Holzverarbeitung anfallen. Deswegen ist die Pelletheizung im Eigenheim ein Baustein
Wärmepumpe im Altbau
Klimaschonender zu heizen, steht ganz oben auf der Wunschliste vieler Eigenheimbesitzer Denn das spart mittlerweile richtig viel Geld. Einerseits werden fossile Brennstoffe immer teurer, andererseits gibt es beachtliche Förderungen für die Umstellung auf erneuerbare Energien. Und das ist gut so, denn nach wie vor arbeiten viele Heizungen in Deutschland nicht effizient und produzieren zu viel klimaschädliches CO2 Um das zu ändern, wird das Heizen mit erneuerbaren Energien sehr direkt finanziell gefördert. So gibt es für moderne Wärmepumpen hohe staatliche Zuschüsse. Und zwar vor allem für den Einsatz in Altbauten, denn Wärmepumpen können heute dank ihrer Leistungsfähigkeit problemlos in vielen Bestandsgebäuden eingesetzt werden. Der Staat erstattet dann bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten. Details kennt Dr Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe: „Den Zuschuss gibt es nicht nur für die Wärmepumpe selbst, sondern auch für alle weitere Maßnahmen, die für den Wechsel notwendig sind - vom Ausbau alter Öltanks über eventuell notwendige Erdarbeiten bis hin zu neuen Heizungsthermostaten.“
Um den Anspruch auf eine Förderung geltend machen zu können, müssen die Arbeiten von einem Fachbetrieb ausgeführt werden. Ebenfalls sehr wichtig: Die Förderung muss vor Beginn des Vorhabens beantragt werden
Weitere Infos gibt es unter: waermepumpe.de. txn für den Klimaschutz, lohnt sich dank niedrigerer Brennstoffpreise und staatlicher Förderung aber auch finanziell. Planung und Einbau übernimmt ein qualifizierter Pelletfachbetrieb vor Ort. Ansprechpartner finden sich unter www pelletfachbetrieb.de. txn
Elternkurs Umgang mit Medien
Mühldorf. Der Familienstützpunkt Haus der Begegnung in Mühldorf bietet am Donnerstag, 2. Februar, um 19 Uhr, eine kostenlose Elternbildungsveranstaltung zum Thema Medienerziehung für Eltern mit Kindern von sechs bis zehn Jahren an. Immer früher kommen Kinder mit elektronischen Medien in Berührung. Das familiäre Umfeld bildet dabei den Rahmen, in dem Ihr Kind diese Medien kennen und nutzen lernt. Gemeinsam wird zum Bei- spiel der Frage nachgegangen, wie Kinder Medieninhalte wahrnehmen, welche Inhalte ihnen Angst machen und sie überfordern können. Die Referentin Dr Nußer ist Medienpädagogin und gibt unter den Schlagworten Verständnis, Verantwortung und Kompetenz praktische Tipps, wie ein Kind im Umgang mit Medien begleitet und gefördert werden kann. Eine Anmeldung im Haus der Begegnung unter Telefon 0 86 31/40 99 ist erforderlich! wo
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Abschied & Anfang: Landrat Max Heimerl (2.v.l.) begrüßt den neuen Leiter der Bundespolizeiinspektion Freilassing Stefan Kurth (Mitte) und verabschiedet sich von Polizeidirektor Edgar Dommermuth (2.v.r.) – begleitet von Fachbereichsleiterin Christine Knoblauch und Geschäftsbereichsleiter Dr Benedikt Burkardt.
Foto: Pressestelle Landratsamt Mühldorf a. Inn
Landrat Max Heimerl begrüßt neuen Leiter der Bundespolizei
Mühldorf/Freilassing. Wechsel an der Spitze der Bundespolizeiinspektion Freilassing: Nach über fünf Jahren im Amt trat Inspektionsleiter Edgar Dommermuth mit Ablauf des Monats Januar in den Ruhestand ein. Sein Nachfolger ist Polizeioberrat Stefan Kurth. Der Führungswechsel war Anlass für ein Treffen mit Landrat Max Heimerl im Landratsamt
Mühldorf am Inn. Der Landrat dankte dem scheidenden Polizeidirektor für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünschte dem Nachfolger einen guten Start. Zusammen mit Geschäftsbereichsleiter Dr Benedikt Burkardt und Christine Knoblauch, Fachbereichsleiterin Öffentliche Sicherheit und Ordnung, kamen bei dem Treffen zahlreiche sicherheitsrelevante Themen zur
Sprache Dazu zählen im Aufgabenbereich der Bundespolizei vor allem der Grenzschutz, die Bahnpolizei sowie die Bekämpfung der Schleusungskriminalität. „Die Beamten und Mitarbeiter der Bundespolizei machen für uns alle den Alltag sicherer. Das kann man nicht oft genug betonen und dafür Respekt, Dank und Anerkennung zurückgeben“, erklärte Landrat Max Heimerl. wo
„Rendez-vous à New Orleans“
ZYDECOANNIE +SWAMP CATS feat.HeltOncale
Waldkraiburg. Louisiana, ein einzigartigerSchmelztiegelverschiedener Kulturen und Musikstile, wird nochimmer alsdie Wiege desJazzbezeichnet.Lassen Siesich anstecken von Begeisterung, Sehnsucht undLebensfreude und nehmen Sieein Stückdavon mitnach Hause, ganz im Sinne von„Rende-vous àNew Orleans“
Seit nunmehr 15 Jahrenist die Band ZYDECO ANNIE +SWAMP CATS, angeführt von der charismatischenAnja Baldaufund ihrem Akkordeon, Deutschlands Aushängeschildfür die Cajun und Zydeco-Musik Louisianas.Denn sieverstehenesunvergleichlich, dieeigenen Wurzelnmit dem „Big Easy“ zu verknüpfen. Zusammen mitGuest-Star HeltOncaleaus
New Orleans erwartet dieZuhörer am Freitag,3.Februar, ab 20 Uhr, ein unvergesslicher Konzertabend im Haus der Kultur! KartenerhältlichimHaus der Kultur, Do. und Fr. von 14 bis 17 Uhr, im Haus des Bucheszuden üblichen Öffnungszeiten undan derAbendkasse, eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Foto: Christoph Mittermüller
Im Winter lieber öfter kontrollieren!
Diesen Winter könnte es kälter werden als gewohnt
Nicht unbedingt wegen besonders frostiger Außentemperaturen, sondern durch die Notwendigkeit, wegen der Energiekrise beim Heizen zu sparen.
Das kann die negativen Auswirkungen, die der Winter auf die Gesundheit ohnehin schon hat, noch einmal verstärken Denn weil sich bei Kälte die Blutgefäße zusammenziehen und so der Blutdruck nach oben getrieben wird, ist das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall in der kalten Jahreszeit deutlich höher als im Sommer Besonders Senioren sind gefährdet, gerade wenn schon Vorer-
Petra´s
Betreuungs-und Hauswirtschaftsservice krankungen wie Hypertonie oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestehen.
Das Schlafzimmer nicht auskühlen lassen
Gerade ältere Menschen sollten darauf achten, vor allem das Schafzimmer nicht komplett auskühlen zu lassen Denn allzu niedrige Temperaturen dort können einen starken morgendlichen Anstieg des Blutdrucks verursachen, der besonders kritisch ist. Warme Kleidung, Decken und Wärmflaschen ergänzen das Heizen. Außerdem sollten Bluthochdruckpatienten ihre Medikamente gewissenhaft einnehmen und gegebenenfalls mit dem Haus-
Petra Eichhorn ·Tel: 08631-1668840
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Immer nur auf dem warmen Sofa kuscheln ist aber auch nicht ratsam, denn eines der besten Mittel gegen Bluthochdruck ist regelmäßige Bewegung. Spaziergänge oder Walking im Freien sind besonders gut, weil sie zusätzlich die Vitamin D-Produktion und das Immunsystem ankurbeln. Auf intensive Anstrengungen wie Schneeschippen sollten gefährdete Personen lieber verzichten, denn sie können zu Blutdruckspitzen führen. djd
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