Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe

Anfang Januar hat die Ergotherapie-Praxis Rauter in Mettenheim die Seite gewechselt

Mettenheim. Die ErgotherapiePraxis Rauter ist erfolgreich umgezogen „Am alten Standort in der Römerstraße ist uns schlichtweg der Platz ausgegangen. Deshalb haben wir Anfang Januar auf die andere Seite der Münchener Straße gewechselt“, erklärt Stephanie Rauter Jetzt befindet sich die Praxis direkt zwischen dem Handydoktor und IT COM Langer, wie dank des Schriftzuges schon von weitem gut zu erkennen ist. „Hier sind alle Räume ein bisschen größer und heller und so hat auch das zehnköpfige Team genug Platz, um sich zu entfalten“, freut sich die Praxisinhaberin. In der Ergotherapie-Praxis Rauter werden Kinder vom Säuglings- bis zum Jugendalter und natürlich ebenso Erwachsene behandelt, deren Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Hierzu hat das Team umfangreiche Qualifikationen und jede einzelne Therapeutin ist auf gewisse Bereiche spezialisiert, um für die Bedürfnisse aller Patienten gewappnet zu sein

In der Arbeit mit den Kindern wird immer bei den Stärken, Interessen und Vorlieben angesetzt. Das ist wichtig, um so viel Eigenmotivation und Eigenaktivität wie möglich zu erzielen und auch das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken „Selbstverständlich beraten wir zudem in regelmäßigen Gesprächen über die Möglichkei- ten von häuslicher Unterstützung oder Hilfestellung bei Problemen“, schildert Frau Rauter den Ablauf.

Bei jedem Patienten wird vor jeder Therapie ein ausführliches Aufnahmegespräch geführt, um die individuellen Bedürfnisse und Probleme kennen zu lernen. Aufgrund der durchgeführten Eingangsdiagnostik und abgestimmt auf die ärztliche Diagnose ergeben sich dann die jeweiligen Therapieziele und ein spezieller Therapieplan wird entworfen.

Doch was wird eigentlich alles behandelt? „Vom kleinen Finger bis zur Bettlägerigkeit, von der Entwicklungsverzögerung bis zu Konzentrationsstörungen, in der Praxis und bei Hausbesuchen machen wir Menschen im Alter von zwei bis 100 Jahre wieder selbständig“, fasst Stephanie zusammen. „Dies machen wir nicht nur in Mettenheim, sondern auch in unserer Praxis in Neumarkt-Sankt Veit.“

Hilfe erhalten sie und ihre Kolleginnen dabei von Gerald Rauter „Mein Mann ist aktuell so etwas wie die gute Seele unserer Praxis. Er befindet sich gerade in Elternzeit und unterstützt uns beispielsweise bei den technischen Dingen oder der Buchhaltung. Und wenn es etwas Neues und Interessantes auf dem Therapie-Markt gibt, dann ist Gerald immer der Erste, der davon erfährt und darüber berichtet.“

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