27.01.2014

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BLICKPUNKT

Foto: Motter

Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm

Erster Stadtball in Pfaffenhofen

NEU! Jetzt t채glich mit

ONLINE

Foto: Audi


Für Sie in den Stadtrat. Wir bitten Sie um je 3 Ihrer 50 Stimmen.

IE ER 50 STIMMEN

Kommunalwahl

16. März 2014

FÜR UNSER INGOLSTADT UBER

HEIMAT ERHALTEN - INGOLSTADT GESTALTEN

heiratet, 2 Kinder

Kommunalwahl

16. März 2014

nsmechaniker

0t:STIMMEN Albert Wittmann

Stadtratskandidat, tor des Ingolstädter Listenplatz 102

es R CSU Südwest tet, 2 Kinder

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e es Ingolstädter

Brigitte Fuchs Stadtratskandidatin,

Listenplatz 106

Christian Lösel Ihr Ingolstädter Oberbürgermeister-Kandidat, Listenplatz 101

Liste 1, Platz

STEFAN HUBER Für Sie in den Stadtrat

Südwest

Für Sie

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Der böse Blog (ma) OB Kandidaten ins Dschungelcamp! Angeblich guckt ja keiner das Dschungelcamp. Wenn man die Einschaltquoten betrachtet, offenbart sich einem aber eine schreckliche Wahrheit. Viele glotzen. Warum sollte man also bei der Kommunalwahl nicht auch nach dem Dschungelcamp-Prinzip verfahren? Das würde die Wahlbeteiligung vielleicht erhöhen. Man schickt die Anwärter auf das Amt des Ingolstäd-

ter Stadtoberhaupts in ein Schwingschleifer in einem Freiluftcamp im Klenze- Geschäft in der Fußgängerpark, wo sie wahre Werte zone“. Natürlich wird auch wie Ausdauer, Disziplin, ekliges Zeug gefressen, Bescheidenheit und Ner- etwa in Frittierfett ertränkvenstärke beweisen müs- te Pommes. Die Zuschauer sen. Wer zickt, der fliegt.Foto: stimmen Käbischdann darüber ab, Das Essen wird selbst ge- wer Dschungelkönig, also jagt bzw. in der Donau Stadthäuptling wird. gefischt (alles bio, gefällt Das wäre doch das ideale einigen Kandidaten sicher- Training für die kommende lich). Die einzelnen Prü- Amtszeit, denn in der wird fungen sind im Großstadt- – egal wie das Wahlergebdschungel angesiedelt, z.B. nis ausfällt – der neue OB rückwärts einparken mit bestimmt die ein oder aneinem Q7 in der Tiefgarage dere Kröte schlucken müsoder „Besorgen Sie einen sen.


Pestarztmaske als „Patient“ (stz) Bei dem AutopsieAbend am Mittwoch, 29. Januar, um 19 Uhr im Medizinhistorischen Museum geht es um „kranke“ Textilien – und dies am Beispiel eines ganz besonderen textilen Objekts: der Pestarztmaske. Die Pestarztmaske gehört zu den „Leuchtturmobjekten“

des Museums. Und das nicht nur wegen ihrer Seltenheit, sondern vor allem wegen ihrer furchteinflößenden Gestalt. „Wenn ein Pestkranker diesen Arztbesuch überlebte, war er auf dem Weg der Besserung“, so reagieren viele Besucher des Museums auf die Schnabelmaske.

Bei genauer Betrachtung zeigte sich jedoch, dass es der Maske selbst nicht gut ging: Der „Schnabel“ hing traurig herunter und führte durch sein Gewicht zu Rissen im Stoff; die Maske selbst war spröde und faltig, an vielen Stellen hatte sie einen weißlichen Belag. Deshalb ent-


Foto: XXX Foto: Deutsches Medizinhistorisches Museum

schloss sich die Museumsleitung, die Pestarztmaske über die Weihnachtszeit bei der Textilrestauratorin Sonja Müller in die Kur zu geben. Im Rahmen des AutopsieAbends kehrt der „Herr Schnabel“, wie die Maske in der Restaurierungswerkstatt getauft wurde, wieder

in das Museum zurück. Die Restauratorin geht dabei auf die verschiedenen Schadensbilder ein und erläutert am Beispiel der Pestarztmaske die möglichen Behandlungsmaßnahmen. Wer zuhause auch ein „krankes“ textiles Objekt liegen hat, kann es übrigens gerne

zu der Veranstaltung mitbringen. Das muss keine Pestarztmaske sein – die Restauratorin kennt sich auch mit anderen textilen Dingen aus. Im Anschluss an die Autopsie steht Sonja Müller für eine Blickdiagnose und Therapieempfehlungen zur Verfügung.


Antrag zum Gießereigelände zurück gezogen (stz) Nach internen Beratungen haben die Vertreter des Bürgerantrags für eine anonyme Bürgerbefragung zur Bebauung des Gießereigeländes in Ingolstadt diesen Antrag zurückgezogen. Dies wurde in einem Schreiben der Vertreter vom 24. Februar, Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann mitgeteilt. Vertreter des Bürgerantrags sind Christian Lange, Sprecher der Bürgergemein-

schaft Ingolstadt (BGI), Georg Niedermeier, Vorsitzender der Friedrichshofener Bürgerinitiative (FBI) und Dr. Jens Potten, Vorstandsmitglied der BGI. Die Vertreter des Bürgerantrags teilen zwar die Rechtsauffassung der Stadt Ingolstadt zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Bürgerantrags nicht, gehen aber davon aus, dass der Stadtrat den Bürgerantrag als unzulässig zurückge-

wiesen hätte. Die geplante Sondersitzung des Stadtrates ist in den Augen der Vertreter jedoch überflüssig, wenn in ihr nur die Frage der Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Bürgerantrags debattiert würde und nicht über den eigentlichen Antrag. Sollte die BGI im nächsten Stadtrat vertreten sein, wird sie diesen Antrag dann unverändert direkt in den Stadtrat einbringen.


Foto: Archiv

Initiative für das Georgianum (stz) Um die künftige Nutzung des historischen Ingolstädter Georgianums aus dem späten Mittelalter hat sich die neue „Initiative Georgianum“ Gedanken gemacht. Ausgehend von einem Vorschlag Paul Schönhubers, ein Apian-Museum für Druckkunst und Drucktechnik in dem Baudenkmal einzurichten, präsentiert der Arbeitskreis nun seine Vorstellungen am Montag, 27. Januar, im Vortragssaal des Stifts Elisa, Esplanade 15. Beginn ist um

19.30 Uhr. Geplant ist eine thematische und konzeptionelle Weiterentwicklung „unter noch stärkerer Betonung aller geistesgeschichtlichen Strömungen zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert in Ingolstadt“, wie Schönhuber schreibt. Diese Variante möchte die Gruppe öffentlich mit dem Hilpoltsteiner Architekten und Georgianum-Experten Elmar Greiner, dem Schäuble-Institut für Sozialforschung, dem Förderkreis Georgianum, Stadträten, Verwaltung, His-

torikern, Museumsleuten, Denkmalpflegern und interessierten Bürgern diskutieren. Das Ziel ist die kreative Unterstützung der Stadt. In der „Initiative Georgianum“ engagieren sich unter anderem der Designer Klaus Staffel, der Architekt Joachim Hägel, der Schriftführer der bibliophilen PirckheimerGesellschaft, Ernst Reif, und der Buchhändler Paul Schönhuber. Moderator der Veranstaltung ist der Historiker Prof. Hans-Joachim König.


Prügel, Beleidigung, Schneeballschlacht Der einsetzende Schneefall am Sonntag morgen brachte einen 25-Jährigen Schanzer auf die Idee, Schneebälle gegen die Fensterscheibe eines Hauses in der Bergmüllerstraße zu werfen. Hierdurch wachte der 52-Jährige Wohnungsinhaber auf, ging

nach draußen und stellte den Werfer zur Rede. Der Disput gipfelte schließlich in einem Faustschlag des betrunkenen 25-Jährigen gegen seinen Kontrahenten, dem es jedoch mit Hilfe eines Nachbarn gelang, den Aggressor bis zum Eintref-

fen der Polizei festzuhalten. Der Schneeballwerfer wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und durfte den Rest der Nacht in einer Zelle verbringen. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

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Erster Stadtball in Pfaffenhofen

Fotos: Motter

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Im Stockerhof wurde getanzt, gelacht und gut gegessen! Die Zeit war reif für den ersten Stadtball in Pfaffenhofen. Über 250 Besucher kamen in den Stockerhof, um an diesem Abend Spaß zu haben und endlich wieder einen Walzer mit seinem Liebsten zu tanzen. Norbert Stocker vom Stockerhof war sehr zufrie-

den mit dem Verkauf der Karten.“Für den allerersten Ball hier in Pfaffenhofen könnte es nicht besser anlaufen!“, gab er bekannt. Martin Schlicht, der 1. Präsident der Narhalla Ilmmünster e. V. führte durch den Abend. „Ich wünsche allen einen wunderschönen Abend und

viel Spaß.“ Gleich zu Beginn wurde noch der Bürgermeister Herker von den Gardemädchen entführt, um seinen Orden abzuholen. Er schien sichtlich begeistert und amüsierte sich prächtig. Die Damen haben an diesem Abend ihre schönsten KleiGeigerin Vanessa Mae


der angezogen. Hier bewiesen die Damen allerdings mehr Mut zur Farbe und geizten bei der Kleiderwahl auch nicht mit ihren anderen Reizen (die Bilder sprechen für sich). Prachtvolle Dekoltes kamen da zum Vorschein! Die Pfaffenhofener haben einfach wunderschöne Frau-

en und können es sich erlauben! Die Band brachte den Saal zum Beben. Nur beim langsamen Lied von Elvi Presley wurde etwas stiller, denn da sollte an das Hochwasser Drama im letzten Jahr wieder erinnert werden. „Den Stockerhof hatte es da-

mals schwer erwischt. Aber da haben die Pfaffenhofener gspürt, was es heisst zusammen zu halten !“, sprach das Bandmitglied.... Köpf und es wurde ein langsamer Walzer getanzt. Danach rockte aber wieder die Band und es wurde bis zum Morgengrauen getanzt!“




14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495

29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115

10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177

Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.


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