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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm端hl und Ilm
Donaufest in Ingolstadt Auftakt bei Bilderbuchwetter
Kräuterweihe (hk) Zu den volkstümlichen Bräuchen der katholischen Kirche gehört die Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt. Vor dem
Festgottesdienst am Donnerstag verteilten fleißige Helferinnen, darunter Dr. Regina Schnell, die Gattin des Ingolstädter Ehren-
bürgers, Büschel für die anschließende Weihe im Münster. Mehr zum Brauch der Kräuterweihe unter wikipedia.
Schlägerei in der Innenstadt (hk) Es vergeht fast keine Nacht, in der es in der Ingolstädter Innenstadt nicht zu Raufereien oder sonstigen Körperverletzungen kommt. Während er sich auf der Tanzfläche vergnügte, wurde ein 21-Jähriger aus
dem Lkrs. Eichstätt plötzlich von einem anderen Gast mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen. Der Geschädigte musste sich mit Verdacht auf Nasenbeinfraktur behandeln lassen. Nach einem Streit vor einem Lokal in
der Kupferstraße wurde ein 34-jähriger Ingolstädter von drei unbekannten Tätern geschlagen. Die Beschuldigten schubsten den Mann zu Boden und traten dann mit Füßen auf diesen ein. Mehr: www.stattzeitung.in
Genug Platz für Kneipen (ml) Münchner Wirte beklagen Raumnot, in Ingolstadt gibt es dagegen genügend Räumlichkeiten für alle. Zumindest was die Menge der Räumlichkeiten betrifft. „Es ist leicht, in der Ingolstädter Innenstadt
Räumlichkeiten für einen Gastronomie-Betrieb zu finden“, so Jutta HerznerTomei vom Michelangelo. Zumindest, wenn man keine zu hohen Ansprüche an Parkplatz-Nähe stellt. „Bars und Cafés gehen
auch immer“, fügt Herzner-Tomei hinzu. Auch Andreas Daum von Nordbräu sieht die Lage entspannt, wenngleich seine Brauerei derzeit keine freien Objekte hat. Mehr: www.stattzeitung.in
Auftakt mit Maß Schanzer Donaufest: Reinhard Brandl zapfte das erste Fass an (kk) Mit mehreren kräftigen Schlägen zapfte Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl souverän das erste Fass Nordbräu-Festbier an. Danach begrüß-
te Narrwalla-Präsident Johann Hirmer von der gleichnamigen Ingolstädter Faschingsgesellschaft die Gäste. Unter den Ehrengästen waren unter ande-
rem OB-Kandidat Christian Lösel mit Ehefrau sowie zahlreiche amtierende und ehemalige Stadträte. Wegen der Ferienzeit wurden aber insgesamt weniger
Politiker als sonst bei der Eröffnung gesichtet. Es war ein Auftakt nach Maß, denn der Wettergott spielte auch in diesem Jahr mit und sorgte im Verlauf des Vormittags für wärmende Sonnenstrahlen. Zum feierlichen Feldgottesdienst mit der Kräuter-
büschelweihe an Maria Himmelfahrt waren viele Gläubige erschienen. Gleich im Anschluss daran fand der Anstich statt. Ganz zu Beginn des Festes wurde es im Klenzepark und im Altstadtbereich laut: die Brunnenreuther Böllerschützen hatten un-
überhörbar mit ihren Böllern den Beginn des Donaufestes angekündigt. Vier Tage lang verwandelt sich das südliche Donauufer, das zum Klenzepark gehört, in den wohl größten Biergarten Ingolstadts. Bildergalerie und mehr unter www.stattzeitung.in
Neuer Geschäftsführer Uwe Holzvoigt Foto: LRA Pfaffenhofen
Von Schäch zur Klinik (hk) Nach erheblichen Turbulenzen soll bei der Ilmtalklinik jetzt wieder Ruhe einkehren. Der Aufsichtsrat hat Uwe Holzvoigt einstimmig als neuen Geschäftsführer vorgeschlagen. Die endgültige Entscheidung über die Anstellung von Uwe Holzvoigt trifft der Kreistag, der letztendlich über den Geschäftsführervertrag entscheidet. Dies soll Ende August/An-
fang September geschehen, wenn auch der aktualisierte Finanzstatus der Klinik vorliegt. Holzvoigt lebt seit 14 Jahren im Landkreis und ist derzeit geschäftsführender Gesellschafter bei der Schäch Haustechnik GmbH in Wolnzach. Im Rahmen seines beruflichen Werdeganges hat Holzvoigt für eine Krankenhausberatungsgesellschaft
Ablauforganisationen in Kliniken geplant, unter anderem für die OP Nutzung, Prozessverbesserungen in der Radiologie sowie in der Verwaltung und in den technischen Einrichtungen. Uwe Holzvoigt ist 46 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Auf eine Ausschreibung der Stelle hat man in Pfaffenhofen verzichtet. Mehr: www.stattzeitung.in
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Baden in Manching? Foto: Ilmtalklinik (hk) In Ingolstadt kommen einige ins Schwimmen, weil das Hallenbad im Schulzentrum Südwest infolge dringender Sanierungsarbeiten geschlossen werden muss. Insbesondere die Schwimmer des SC Delphin gehen auf die Barrikaden, weil sie eine Einschränkung ihrer Trainingsmöglichkeiten befürchten. Viele fordern deshalb eine provisorische Überdachung des großen
Beckens im Freibad, manche gar die Errichtung eines provisorischen Übergangsbades. Oberbürgermeister Alfred Lehmann lässt alle Möglichkeiten prüfen. Wie er im Interview mit www. stattzeitung.in erklärte, hat er auch seinen Manchinger Kollegen Herbert Nerb angeschrieben, ob im dortigen kommunalen Schwimmbad eventuell Wasserflächen an-
gemietet werden können. Eine Antwort steht aber noch aus. Untersucht wird auch, ob bei anderen Bädern in Ingolstadt die Öffnungszeiten verlängert werden können. Lehmann weist aber auch darauf hin, dass nach Fertigstellung des neuen Sportbades hervorragende Trainingsmöglichkeiten bestehen werden. Das gesamte Interview finden Sie hier.
Foto: eha
Unter die Haut (ehe) Mona (20) und Lena (24) lassen sich stechen. Sie haben sich ins Tattoo-Studio Stargate von Milosch ge-
traut. Dort wollen sich beide tätowieren lassen. Das geht ganz schön unter die Haut im wahrsten Sinne des Wor-
tes. Wie es beiden ergangen ist, lesen Sie am Sonntag im digitalen Magazin www.espresso.in.
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Foto: Bösl
Kösching schafft 2:2 (pr) Köschings Spielertrainer Roland Baumgärtner machte seine Ankündigungen wahr und ließ seine Spieler gegen den Favoriten sehr defensiv agieren. Sein Plan: Die Konter nutzen. Es dauerte rund 20 Minuten, bis der TSV Kösching erstmals gefährlich vor das Tor der Jetzendorfer kam. Peter Lelanz spielte den Ball genau in die Schnittstelle auf Baumgärtner, der den
gegnerischen Schlussmann cool zum 0:1 aus Sicht Jetzendorfs überlupfte. Nach nur fünf Minuten schossen die Köschinger gar ein zweites Tor. Benni Bauer spielte das Leder auf seinen Spielertrainer, der sich dafür revanchierte und ihn umgehend bediente. Bauer war mittlerweile in den Strafraum geeilt und köpfte zum 0:2 ein. Der zweite Gegentreffer
schien ein Weckruf für den Favoriten zu sein. Nach rund einer halben Stunde kamen die Jetzendorfer zum Anschlusstreffer. Tobias Hofmeister brachte sein Team wieder in Schlagdistanz. Kösching sah als der sichere Sieger aus, doch David Vohberger markierte zehn Minuten vor dem Ende noch den Ausgleich. Immerhin ein Achtungserfolg für die Köschinger.