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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altmühl und Ilm

Römer und Fischerstecher beim Donaufest


13-Jährige - Alkoholvergiftung Foto: eha

(stz/hk) Bei der Polizeiinspektion Ingolstadt ging am Freitagnachmittag die Meldung ein, dass sich auf einem Spielplatz in Großmehring ein bewusstloses Mädchen befinden würde. Bei Eintreffen der Polizeistreife stellte sich der Grund für den Zustand des Mädchens schnell heraus. Die 13-Jährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen

hatte eine Alkoholvergiftung. Sie musste daher mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten Ermittlungen besorgten zwei junge Männer aus dem Landkreis Eichstätt mehrere Flaschen Wodka und einen Kasten Bier und brachten diese zu dem Spielplatz in Großmehring. Dort wurde der Alkohol von

mehreren Personen im Alter von 13 bis 20 Jahren, überwiegend aus dem Landkreis Eichstätt, verkonsumiert. Alkotests bei den Anwesenden ergaben Werte von 0,6 bis 1,6 Promille. Wer sich letztendlich wegen eines Verstoßes nach dem Jugendschutzgesetz verantworten muss, wird sich in den nun folgenden Vernehmungen zeigen.

Niedersachse niedergeschlagen (stz) Zwei unbekannte Männer im Alter von 25-30 Jahren pöbelten am Samstag, gegen 03.00 Uhr in Ingolstadt scheinbar wahllos mehrere Passanten in der Innenstadt an. Als im Bereich Am Stein ein 30-jäh-

riger Mann aus Niedersachsen zufällig an den beiden Unbekannten vorbeiging, schlugen ihn diese ohne erkennbaren Grund nieder. Einer der Täter trat den am Boden liegenden Mann zudem mit dem Fuß ins Ge-

sicht. Obwohl mehrere Zeugen den Vorfall beobachten konnten, gelang es den beiden Männern, vor Eintreffen der Polizei zu entkommen. Mehr aus dem Polizeibericht unter www. stattzeitung-plus.in


Bruder Martin 14 Stunden Arbeit am Tag (sr) Im Herbst 2004 wird Bruder Martin nach Ingolstadt versetzt, um die Leitung des Franziskanerklosters zu übernehmen. „Ich wollte in meinem Bereich weiterarbeiten. Also habe ich parallel zur Klosterleitung die Straßenambulanz in der Moritzstraße 2 aufgebaut. So eine Einrichtung gab es in Ingolstadt noch nicht. Ich habe es genauso gemacht wie davor in

Nürnberg, - und sogar noch mehr ausgebaut.“, so Bruder Martin. Zunächst wird der Franziskaner mit seinem Vorhaben belächelt, die Problematik obdachloser, alkohol- und drogenabhängiger Menschen vielfach geleugnet. Bruder Martin lässt sich nicht beirren, denn er sieht gerade hier seinen franziskanischen Auftrag: „Ingolstadt ist eine reiche Stadt, aber parallel läuft auch sehr

viel Elend und Armut. Es gibt immer eine andere Seite, das wird oft vergessen. Für die Größe von Ingolstadt ist es erschreckend, wie viele hilfsbedürftige Leute wir hier haben.“ Bruder Martin Berni arbeitet zusammen mit dem Ergotherapeuten Oliver Markgraf zwölf bis 14 Stunden am Tag – und das häufig sieben Mal pro Woche. Mehr dazu unter www.stattzeitung.in


Abflug Beim Fischerstechen braucht man Stehvermögen (kk/hk) Ohne ihre Stars Rainer und Wolfgang Till belegten die Ingolstädter Fischerstecher am Freitag beim 20. Wettkampf auf der Donau dennoch einen hervorragenden 2.

Platz.Als Sieger gingen die Donauwörther „vom Wasser“. Den 3. Platz erkämpften sich die Kipfenberger, die sich wohl am meisten über ihre Platzierung freuten und samt ei-

nem Römertrupp am Ende freiwillig in die Donau sprangen. Schätzungsweise 1 500 Zuschauer bevölkerten das Donauufer, wobei sich abermals die ehemalige


Foto: Kastl

Donaubühne als begehrte Location hersaukristallisierte. Stecherkönig wurde wurde Willi Heckmeier aus Donauwörth. Der 49-Jährige triumphierte in die-

sem Jahr auch bereits in Neuburg. Die Ingolstädter Spitzenstecher Rainer und Wolfgang Till lieferten sich einen Schaukampf im sogenannten „französischen Stil“, den Rainer

Tillmann gewann. Das donaufest dauert noch bis Sonntag. Eine Bildergalerie vom Fischerstechen finden Sie auf dem Online-Portal www.stattzeitung.in.


Was ist Bürgerfreundlichkeit? (hk) Alfred Lehmann scheidet zwar Ende April 2014 aus dem Amt, aber er ist noch voller Tatendrang und Energie. Im Interview nimmt er zu wichtigen Fragen der Kommunalpolitik Stellung. Heute Teil 1: Bürgerfreundlichkeit Herr Oberbürgermeister, was verstehen Sie eigent-

lich unter Bürgerfreundlichkeit? Lehmann: Die Frage, was Bürgerfreundlichkeit ist, könnte man durchaus mal philosophisch diskutieren. Für mich ist Bürgerfreundlichkeit, wenn die Stadtverwaltung funktioniert, wenn wir in Ingolstadt viele Arbeitsplätze haben, wenn die Wirtschaft läuft, dass

ein großes kulturelles Angebot da ist; wenn wir für die ganzen Bereiche was tun, wenn wir zum Beispiel die Kinderkrippen haben. Bürgerfreundlichkeit ist für mich nicht der Besuch der Stammtische durch den Bürgermeister. Das vollständige Interview lesen Sie unter www.stattzeitung24.de


Gaimersheimer Volksfest (cgo/hk) Mit drei Schlägen zapfte Bürgermeisterin Andrea Mickel das erste Volksfestbier beim 30. Gaimersheimer Volksfest an. Anschließend begrüßte sie zusammen mit dem Gremiumsvorsitzenden Günther Bernhardt zahlreiche Ehrengäste und Besucher. Nun wird vier Tage lang gefeiert in Gaimersheim. Es

gibt auch ein umfangreiches Rahmenprogramm: Neben dem jährlichen Beachvolleyball-Turnier, einem Fahrrad-Tag mit Flohmarkt und Sprintrennen, einer Trachtenmodenschau, dem beliebten Seniorennachmittag sowie einem modernen bayerischen Dreikampf - ausgerichtet von Nordbräu - ist für alle Altersgruppen etwas

dabei. Höhepunkt wird am Montagabend dann der Auftritt der Topband Django 3000 sein. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Näheres zum Programm unter: www.gaimersheim.de/pdfs/ Festprogramm2013.pdf. Eine umfangreiche Bildergalereie finden Sie unter www.stattzeitung-plus.in


Foto: Archiv

Seehofer und Paganini (hk) Nein, er sitzt nicht am Stammtisch. Der CSU Werbespot mit Horst Seehofer wurde im Kloster Plankstetten im Altmühltal gedreht.

Ein nachdenklicher Ministerpräsident sinniert über Politik - untermalt von Musik. Zu hören ist die 24. Caprice aus dem op. 1 von Nic-

colò Paganini, gepielt von einer Trompete. Der Spot wurde von Focus-online bereits gezeigt, läuft aber nicht problemlos. Hier klicken!

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Foto: Bösl

Die Goalgetter (pr) Wer traf am meisten? Hier die Goalgetter: Alle Torschützen der bisherigen Kreisklassen-I-Saison: 4 Tore: Stefan Biber (FC Arnsberg), Andreas Berger (DJK Enkering), Florian Biermeier (TSV Mailing). 3 Tore: Tobias Neugebauer (FC Wackerstein-Dünzing), Florian Pilat (FC Gerolfing II) 2 Tore: Apdullah Zorlu (Türk. SV Ingolstadt), Felix Müller (FC Gerolfing II),

Christian Schieber (SV Buxheim), Manuel Nest (TSV Pförring), Stive Hogmeni (FC Gerolfing II), Robin Blank, Danny Wurfbaum (beide TSV Altmannstein), Stefan Semmler (SpVgg Wolfsbuch-Zell), Rainer Bauer (FC Arnsberg), Patrick Kubitzky (FC Mindelstetten), Michael Köstler (FC Wackerstein-Dünzing), Christian Hallermeier (TSV Altmannstein). 1 Tor: Alexander Wittmann,

Roland Schmidt (beide SpVgg Wolfsbuch-Zell), Agit Imrak (SpVgg Hofstetten), Benjamin Eigner ( FC Arnsberg), Michael Schramm, Max Eineder (beide FC WackersteinDünzing), Christoph Maier (TSV Altmannstein), Björn Büchter (TSV Mailing).. Die vollständige Liste gibt es auf unserem Sportportal www.sportzeitung.in. Ist aber kostenpflichtig: 99 Cent pro Woche.



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