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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altmühl und Ilm
Die Nacht der Frauen Ü 30-Party in der Birkenheide
Tödlicher Badeunfall in Neuburg Foto: eha
(stz/hk) Am Samstag Nachmittag endete das Schwimmen in der Donau für einen 29-jährigen Neuburger tödlich. Wie mehrere Zeugen beobachteten, kam der Neuburger, ein schwarzafrikanischer Asylbewerber, kurz vor 15.00 Uhr, mit seinem Fahrrad zur Ringmeierbucht . Nachdem er sich entkleidet hatte,
schwamm er in der Donau Richtung Leopoldineninsel. Etwa auf halber Strecke ging er plötzlich unter und kam nicht wieder an die Oberfläche. Die sofort verständigten Rettungskräfte fanden den Mann gegen 15.45 Uhr, etwa 30 Meter flussabwärts in ca. 3 Meter Tiefe auf dem Grund liegend. Nach erfolgter Bergung wurde er unter
laufender Reanimation mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus verbracht, wo er wenig später verstarb. Die Feuerwehren Neuburg und die Wasserwacht Neuburg suchten mit mehreren Booten und Tauchern nach der Person. Unterstützt wurden sie dabei noch von 2 Tauchern der BFW Ingolstadt. Mehr: www.stattzeitung.in
Im Aufzug stecken geblieben (stz) In der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, blieb in einem Hochhaus in der Gustav-Mahler-Straße der Aufzug, in welchem sich eine vierköpfige Familie mit einem Säugling be-
fand, stecken. Der Familienvater, ein 36jähriger Ingolstädter, verständigte mit seinem Handy über Notruf die Polizei. Da die Beamten vor Ort den Lift ebenfalls nicht wieder in Gang setzen konnten, wurde ein
Service-Techniker herbeigerufen. Dieser konnte die Familie befreien. Da die Ursache des Defektes nicht geklärt werden konnte, wurde der Aufzug vorläufig außer Betrieb gesetzt. Verletzt wurde niemand.
Alfred Lehmann über Ude (hk) Es gibt noch viel zu tun für den Stadtrat, bevor im März Kommunalwahlen sind. Doch ein Problem, so Oberbürgermeister Alfred Lehmann, habe man in Ingolstadt gut gelöst: Es gebe, so das Stadtoberhaupt, genügend Kinderkrippen. „Ein Projekt, das wir weitgehend abgeschlossen haben, ist das Thema der Kinderkrip-
pen. Da interessieren mich im Moment die Wahlplakate der SPD, wo Herr Ude „Wort hält“ und Krippenplätze verspricht. Ich kann ihm eigentlich nur anbieten, die Krippenkinder, die in München keinen Krippenplatz finden, nach Ingolstadt zu schicken, weil hier noch Krippenplätze frei sind. Wir haben unsere Hausaufgaben
gemacht. Der Ude verspricht die Lösung eines Problems, das es in Ingolstadt nicht gibt.“ Mehr Sorgen bereitet Alfred Lehman dann schon die Insolvenz der österreichischen Baufirma Alpine, die das Kongresshotel auf dem Gießereigelände bauen sollte. Dazu mehr im Interview am Montag unter www.stattzeitung.in
Wenn die Heide bebt
Viele hübsche Frauen bei Ü 30-Party in der Birkenh (kk/hk) Zum zweiten Mal hatte Daniel Melegi zur Ü 30-Party nach Vohburg in die Birkenheide geladen. Dort, in beschaulicher Gegend und fernab vom Stadttrubel, stieg
nach dem Erfolg im letzten Jahr auch heuer unter freiem Himmel die größte Ü 30-Open Air-Party der Region. Dabei scheint es, als ob der Veranstalter erneut einen
Pakt mit Petrus im Vorfeld abgeschlossen hatte, waren doch die Wetterbedingungen für diese Party perfekt. Auch die Temperaturen passten. Rund 800 Party-Begeisterte dürften
Foto: Kastl
heide sich unter dem freien Himmel inmitten vieler Birken und Nadelbäume auf der Tanzfläche amüsiert haben. Für die passende Musikauswahl sorgten die DJ‘s Daniel Melegi, Gan-
di und erstmals Utze. Das Trio hinter den Turntables lieferte dem tanzfreudigen Publikum ein breites Repertoire an aktuellen Charts, Schlagern, Party, Fox, House, Classics
und Musik von den 70er, 80er und 90er Jahren bis heute. Und selbst die Mücken waren in diesem Jahr friedlich, wenn man von zweibeinigen absieht. Bildergalerie hier.
Frankenberger in Eichstätt (ma) „Der Ärger über die Politik sitzt wahnsinnig tief.“ Eine Erkenntnis, die ödp Bundesvorsitzender Sebastian Frankenberger bei seiner Tour „Radeln für Bayern“ gewonnen hat. Mit dem Fahrrad durchquert
er derzeit alle bayerischen Stimmbezirke, zuletzt war Zwischenstopp in Eichstätt, wo er Parteikollegen und Interessierte als „bischöflicher Hofrat“ durch die Stadt führte. Der Passauer, radelt am Montag von Eichstätt
nach Neuburg, dann nach Ingolstadt. Auf der Schanz hätte Frankenberger gerne mit Angela Merkel Salsa getanzt. Das und mehr im Interview irgendwo bei Kilometer 3500. Zum Interview mit Frankenberger.
Kandidatenkür (hk) Es waren alle da, vor allen Dingen die Kandidaten, auf die es bei den nächsten Wahlen ankommt. Der CSU-Ortsverband Münchner Straße hatte zum traditionellen Sommerfest geladen. Wie üblich hatten Christian
Siebendritt und sein Team alles bestens organisiert und wurden von Petrus wohlwollend begleitet. So klappte alles wie am Schnürchen. Wäre nicht das Anzapfen. Schon im letzten Jahr hatte Reinhard Brandl seine liebe
Not mit dem ersten Bierfass. Heuer übernahm Christine Haderthauer nicht nur die Schirmherrschaft sondern, das dürfte sie bereut haben, auch das Anzapfen. Mehr dazu in der stattzeitung.
Foto: hk
Wagemutige Donauschwimmer (hk) Am Sonntag begaben sich einige prominente Ingolstädter vom Nordufer (nördlich der Terrassen beim Stadttheater) ins erfrischen-
de Nass und schwammen bis zum neuen Donaustrand, früher als Donaubühne bekannt. Dort stieg souverän führend Nordbräu-Chefin
Eva-Kristine Wittmann-Ott als erste Schwimmerin aus dem Wasser. Mehr dazu und eine Bildergalerie finden Sie in der stattzeitung.
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Foto: Bösl
Es bleibt bei der Null (hk) Mit 0:1 bei den Sechzigern zu verlieren, das ist an sich keine Schande, zumal sich der FC 04 Ingolstadt gegen die Löwen schon immer schwer tat. Problematisch ist aber, dass die Schanzer nach vier Spielen ohne jeden Punkt die rote Laterne in der 2. Liga tragen. Zufrieden waren die Münchner. Sie haben am Sonntag nicht besonders gut gespielt, aber den dritten Dreier geholt. Was beide Mannschaften
den 24 000 Zuschauern in der Allianz Arena boten, war, gelinde gesagt, enttäuschend. In der ersten Halbzeit dümpelte das Spiel ereignislos dahin - Zweitliga-Niveau? Fehlanzeige. Immerhin: Buchners Schuss aus spitzem Winkel kurz vor dem Kabinengang gab zu Hoffnung Anlass. Nach der Pause kamen die Löwen mit mehr Biss aufs Feld und schon bald, nämlich in der 48. Minute, gin-
gen sie in Führung. Adlungs feiner Pass kam zu Tomasov, der sich gegen Buchner durchsetzten und flanken konnte. In der Mitte war es Roger, der retten wollte, aber das Leder im eigenen Kasten versenkte. Die verzweifelten Versuche der Schanzer, zum Torerfolg zu kommen, wurden nicht belohnt. Eine wirkliche Großchance konnten sie sich nicht erarbeiten. Langsam wird es eng.