29.08.2013

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Ein Herz f端r Jugend und Kultur Gudrun Rihl im Portrait


Erneut schwere Fahrradunfälle (stz) Ein Lkw-Fahrer aus Polen befuhr am Mittwoch gegen 16.00 Uhr mit seinem Gespann die RichardWagner-Straße in Fahrtrichtung Westpark. Auf Höhe der Hans-Stuck-Straße bog der polnische Fahrer nach rechts in diese ab und übersah hierbei einen 73-jährigen Radfahrer, der den Radweg der RichardWagner Straße ebenfalls stadtauswärts befuhr und in diesem Moment die HansStuck-Straße überquerte.

Der Ingolstädter wurde von dem abbiegenden Lkw erfasst und kam hierbei zu Sturz. Nach derzeitigen Erkenntnissen zog sich der 73-jährige Ingolstädter einen Trümmerbruch im Beckenbereich zu und musste durch den Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert werden. Am Donnerstag fuhr die 66-jährige Ingolstädterin mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Richard-Wag-

ner-Straße stadtauswärts in Fahrtrichtung Westpark. An der Kreuzung Hans-StuckStraße überquerte die Frau bei Grünlicht die genannte Querstraße und wollte geradeaus in Richtung Westparkfahren. Hierbei wurde die Radfahrerin von einem 62-jährigen Sattelzugfahrer übersehen, der von der Richard-Wagner-Straße nach rechts in die Hans-StuckStraße einbog. Die Frau wurde schwer verletzt. Mehr: stattzeitung.in


Mehr Jugendliche arbeitslos (stz) „Insgesamt waren Ende August 6.247 Menschen arbeitslos gemeldet. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,4% bleibt unsere Region klar in Vollbeschäftigung“, so Rolf Zöllner, Leiter der Agentur für Arbeit in Ingolstadt. Der Anstieg der Arbeitslosenzahl um 9,3% (532 Personen) zum Vormonat erklärt sich vorrangig aus dem Anwachsen der Arbeitslosigkeit beim Personenkreis der un-

ter 25-jährigen, bedingt durch Schul- und Ausbildungsende. Hier stieg die Arbeitslosenzahl um 343 Personen oder 51,3% zum Vormonat an.

markt das noch günstigere, noch niedrigere Niveau der Arbeitslosigkeit des Vorjahres nicht mehr ganz erreicht hat. Im August des Vorjahres lag die Quote bei 2,2%, 523 Menschen weniger waren arbeitslos gemeldet“. So gibt Rolf Zöllner, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, eine Kurzbilanz für die aktuelle regionale Arbeitsmarktentwicklung.

Erfahrungsgemäß wird sich nach Ende der Ferien- und Urlaubszeit, die ja auch die Personalbüros der Unternehmen betrifft, dieses Ergebnis wieder relativieren. Daneben sehen wir aber auch, dass in diesem August der Arbeits- Mehr: stattzeitung.in


Engagierte Kulturschaffende (sr) Man kennt sie in Ingolstadt: Als SPD-Stadträtin, als profunde Kennerin der örtlichen Kulturszene, als ehemalige Pädagogin. Gudrun Rihl setzt sich als Vorstandsmitglied der Stiftung Jugend fragt e.V. für

Kinder und Jugendliche aus Migranten- und sozial schwachen Familien ein, als Amnesty-InternationalMitglied organisiert sie den „Tag der Menschenrechte“. „Nur in einem Freiraum kann sich etwas entwickeln.

Den braucht nicht nur das Individuum, sondern auch eine Gesellschaft. Es kann daraus so viel Inspirierendes und Lebendiges entstehen.“, weiß die Sozialdemokratin. Gudrun Rihl und ihre Mitstreiterinnen von der Stif-


Foto: Sabine Roelen tung Jugend fragt holten Ingolstädter Kulturschaffende mit ins Boot und starteten 2006 mit Jugendlichen aus drei Schulen in der Alten Viehmarkthalle ihr erstes integratives Jugendtheaterstück „Romeo und Julia“.

Längst haben sich diese Projekte etabliert. Mitte Juli ging das musikalische Bewegungstheater „Grenzenlos!“, das achte Projekt der Stiftung Jugend fragt e.V., im Stadttheater Ingolstadt über die Bühne. Diesmal

mit 80 Schülern, Azubis und geistig behinderten Jugendlichen verschiedener Ingolstädter Bildungseinrichtungen sowie Jugendlichen aus den Partnerstädten Murska Sobota und Opole. Mehr: stattzeitung.in


Der Tumult geht weiter (ma) Die Jugendkulturszene in Ingolstadt nimmt immer mehr Fahrt auf. Breakdance und Hip-Hop auf der Donaubühne, Highliner, die zwischen Pfeifturm und Moritzturm balancieren, bewegendes Theater, eine Vogelhäuschen-Invasion und und und – das erste Tumultfestival in Ingolstadt hat deutlich gemacht, wie vielfältig, kreativ und aktiv die Jugendkulturszene in Ingolstadt ist. Das Festival, das

sich aus der Plattform Jugendkulturszene entwickelt hat, wird auch im kommenden Jahr die Stadt beleben. „Tumult No. 2 wird es geben, davon gehe ich aus!“ erklärt Stefan Moser, der Leiter des Stadtjugendrings. Eventuell wird es sogar zeitlich weiter ausgedehnt, um auch die Anzahl der Termine zu entzerren. Bei der Tumult-Premiere stand jeden Tag mindestens eine Veranstaltung auf dem Programm – und das fast

vier Wochen lang. „Es war toll zu sehen, was in dieser Stadt geht.“ Insgesamt 15 Organisationen, Vereine, Ämter, Verbände und Co. waren an dem kunterbunten Festival beteiligt, dazu kamen Sponsoren aus der Wirtschaft. Stefan Moser kann sich künftig eine Profilierung der einzelnen Szenen vorstellen, so könnten die Slackliner ihr eigenes Festival bekommen. Mehr: stattzeitung.in


Ja, mir san mim Radl da... (sl) Die Ingolstädter mögen „ihr Radl“: Im Vergleich zu anderen Städten sei der Ingolstädter Radlverkehr mit einem Wert von 20 Prozent ziemlich hoch, weiß Konrad Eckmann, städtischer Fahrradbeauftragter. Und das nicht nur im Freizeitbereich, auch viele Pendler würden immer öfter zur umweltfreundlichen Fortbewegungsmethode greifen. Um den grünen Trend zu fördern und Ingolstadt als Fahrradstadt zu unter-

stützen, soll in Zukunft vieles getan werden, so Eckmann. Das nächste größere Projekt sei der Hauptbahnhof Ingolstadt. Denn genau hier kommen viele Pendler mit dem Zug an und fahren direkt mit dem Fahrrad weiter zu ihrer Arbeitsstelle. Damit die Fahrräder in der Zwischenzeit sicher verstaut werden können und sich kein Pendler um sein Fahrrad sorgen muss, soll demnächst eine neue

Fahrradabstellanlage gebaut werden. Die Stadt Ingolstadt will insgesamt 470 000 Euro in 480 neue Fahrradständer, eine große Überdachung und mehrere E-Bike-Ladestationen investieren. Die Anlage soll dabei möglichst praktisch und die Räder dort sicher abzuschließen sein. Ist das Projekt erfolgreich abgeschlossen, soll auch der Nordbahnhof folgen. Mehr: stattzeitung.in


Stadtrat verklagt Stadt (sl) Stadtrat Thomas Thöne (SPD) verklagt die Stadt Ingolstadt aufgrund baulicher Unebenheiten im Pflaster am Holzmarkt. Vor einiger Zeit sei der Politiker dort gestürzt und erlitt dadurch Medienberichten

zufolge einen Anriss des Oberschenkelmuskels, der ihn angeblich über mehrere Monate hinweg gesundheitlich beeinträchtigt hätte. Der mögliche Amtshaftungsanspruch gegen die Stadt Ingolstadt wegen

Verletzung der Verkehrssicherungspflichten wurde auf 3 000 Euro beziffert. Die Gerichtsverhandlung findet voraussichtlich am 18.09. um 9.00 Uhr im Landgericht Ingolstadt statt.

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Krawatte für die Kicker (eha) Wer hätte es gedacht, aber Starspieler Caiuby soll es privat richtig schick mögen. Das sagt zumindest Thomas Nellen vom Vertrieb des FC. „Er kleidet sich sportlich elegant und ist sehr modebewusst“, so Nellen. Daher dürfte ihm dieser Termin besonders gefallen haben. Im Modehaus Wöhrl wurden er und seine Kollegen mit schicken Anzügen ausgestattet. „Im Rahmen der Kooperation zwischen dem FC und Wöhrl statten wir die Spieler mit Anzü-

gen aus, die sie bei offiziellen Presseterminen tragen“, erklärt Jürgen Bachmann, Leiter von Kommunikation und Marketing bei Wöhrl. Bevor die Spieler aber in den adretten Anzügen posieren durften, mussten sie eine wichtige Hürde – exklusiv für uns – nehmen: Die Krawatte zubinden. Keine einfache Aufgabe für manche Spieler. Während Co-Trainer Michael Hanke, Geschäftsführer Franz Spitzauer und Thomas Nellen die Aufgabe mit Bravour erledigten (kein Wun-

der, Nellen trägt auch in seiner Freizeit ausschließlich Anzüge), kam Caiuby doch ins Straucheln. Kollege Alfredo Morales kam aber zur Hilfe und band die Krawatte für ihn vor. Kurz noch zurecht rücken und schon sitzt sie perfekt. „Zuhause macht das meine Frau für mich“, scherzte Morales. Die Krawatte mit den Spieleunterschriften wird übrigens verlost: einfach reinklicken unter www.sportzeitung.in oder Sie folgen uns bei facebook unter sportzeitung.in



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