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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm

Brustkrebs - Gespr채ch mit Dr. Bab체r Aydeniz

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Foto: Audi


Heimat erhalten Ingolstadt gestalten

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Überwältigende Spendenbereitschaft: zwei Schulen und Kindergärten konnten 2013 bereits in der afrikanischen Gemeinde Legmoin errichtet werden. Wir werden die Menschen in Legmoin im Rahmen einer Projektpartnerschaft auch weiterhin begleiten.

Wenn ich in die Kita kom me, ist Ingolstadt schuldenfre i...

dt: Innensta r e r e s n u n ken muckstüc , der jedes Jahr vo h c S n le tz en n vie Paradepla tlichen Helfer/inn Eines vo m a n e n n nam bru der Oster hs und ihren ehre c Fu Brigitte ckt wird. geschmü

Solide Finanzen: Auch unsere na chfolgenden Generationen sollen in einer finanziell starken und lebenswerten Stadt aufwachsen! Ziel unserer Haush altspolitik für Ingolstadt ist deshalb, bis 2016 schuldenfrei zu sein.

Für Sie in den Stadtrat!

Für Sie in den Stadtrat!

Albert Wittmann, Liste 1, Platz 102

Brigitte Fuchs, Liste 1, Platz 106

Lernen mit Spaß: wir schaffen beste Lernbedingungen an unseren Schulen mit Schu lsanierungen und moderner technischer Ausstattung für ein en optimalen Start in das Berufsleben.


FC Gerolfing hat neuen Trainer (stz) Ab der kommenden Spielsaison wird Michael Olah (31) die 1. Mannschaft des FC Gerolfing betreuen. Mit Michael Olah wurde zwar ein junger aber hochmotivierter Trainer gefunden der bis zur Saison 2010/11 über 10 Jahre in der 1. Mannschaft beim FC Gerolfing und

zuletzt in der Landesliga gespielt hatte und als Eigengewächs des FC Gerolfing das Umfeld sehr gut kennt. In den letzten 3 Jahre war Olah als Spielertrainer beim SV Zuchering tätig und hat dort den Aufstieg von der A-Klasse in die Kreisklasse begleitet. Mit der Beendigung der Trainer-

ausbildung in diesem Jahr wird Michael Olah jedoch nur als Trainer für den Landesligisten arbeiten, gelegentlich auch für die 2. Mannschaft als Spieler auflaufen. Jetzt herrscht in Gerolfing Klarheit auf der Trainerposition, so dass die Konzentration voll und ganz dem Sportlichen gewidmet werden kann.


„Da ist ja noch einer!“


Eine Verlobung ist nicht einklagbar (hk) Peter Schnell war schon immer ein vorsichtiger, abwägender Mensch. Seiner späteren Ehefrau Regina erklärte er im Vorfeld der Verlobung im Dezember 1961 vorsichtshalber, dass er Amtsrichter werden wolle und damit ein freier Mann, unversetzbar und unabsetzbar. Und dass ihm das genüge und sie nicht von ihm erwarten könne, dass er bei der Justiz Karriere machen werde. Als Jurist stellte er sicherheitshalber noch fest: Die Verlobung, also das Eheversprechen, sei nicht einklagbar. Sich nicht vorzudrängeln, selbst in Szene zu setzen, aber da zu sein, um entdeckt zu werden, das scheint ein Grundprinzip im Leben des Peter Schnell zu sein. Als er auf der Terrasse des elterlichen Reihenhauses Schuhe putzte oder eine ähnliche Tätigkeit verrichtete, schaute von der nächsten Häuserzeile aus dem Küchenfenster die junge Regina, die schon Peter Schnells Brüder, einen dunkelhaarigen und einen

blonden Jungen, im nachbarschaftlichen Garten gesehen hatte. Als sie nun einen dritten jungen Mann in der Nachbarschaft entdeckte, sagte sie beim Abspülen zu ihrer Mutter: „Da ist ja noch einer!“ Diesem ersten Sichtkontakt folgte ein erster Tanz im Augustinerkeller 1961 und im gleichen Jahr noch die Verlobung. „Mir hat gefallen, dass die Regina a gwandts Madl ist, geschickt, ansehnlich und dass sie auch meiner Mutter imponiert hat“, blickt der Ehrenbürger auf die Anfänge seiner Beziehung zu seiner heutigen Frau zurück. Im letzten Jahr feierte das Paar „Goldene Hochzeit“ trotz nicht einklagbarer Verlobung. Mit Promille in die CSU Mit der Politik hatte Peter Schnell überhaupt nichts am Hut. Sein Schicksal war, dass zu seinem Freundeskreis ein gewisser Adolf Fink, später Landrat des Landkreises Ingolstadt und bei der CSU engagiert, gehörte. Der lud ihn eines Abends zu wohl nicht nur einer Flasche

„Nussberger Eselshaut“ ein und bearbeitete den unwilligen Freund, doch der Jungen Union und der CSU beizutreten. Bis Mitternacht wehrte sich Peter Schnell, dann unterschrieb er die von Fink mitgebrachten Beitrittserklärungen mit den Worten: „Jetz duas her, damit a Ruah is!“ Das war im Jahre 1962. Bald wurde Schnell JU Vorsitzender und bei der Kommunalwahl auf Platz 16 der CSU Liste, die damals über 17 Mandate verfügte, gesetzt. Schnells Einwand, dass er eigentlich nicht Stadtrat werden wolle, weil er als Amtsrichter gut ausgelastet sei, wurde von den Parteifreunden mit den Worten zerstreut: „Du fällst von diesem Platz eh zurück und kommst nicht in den Stadtrat!“ Doch der Neuling wurde von den Wählern auf Platz 10 „vorgehäufelt“ groß. Es war der Anfang einer großen poltischen Karriere. Schnell wurde Landtagsabgeordneter und schließlich Oberbürgermeister von Ingolstadt, ein Amt, das er 30 Jahre lang ausübte.


Im Focus- Die Harderstraße (ml) Sepp Mißlbeck diskutierte mit den Anwohnern der Harderstraße über deren zukünftige Gestaltung. Aus der Harderstraße soll ein Boulevard werden – das finden zumindest Anwohner und Architekt Peter Bachschuster, die an diesem Freitag zusammen mit Bürgermeister Sepp Mißlbeck

über deren Gestaltung diskutierten. „Es gab in den letzten Jahren immer wieder Versuche, etwas in der Stadt zu verändern“, fasste Bachschuster die Situation zusammen. Nun möchte er ein Gesamtkonzept entwickeln. „Man braucht im Grunde nur zu schauen, wie die Straße

früher einmal war“, meinte Bachschuster. Das könne man dann mit relativ einfachen Mitteln wieder herstellen. Breite Gehwege, eine in der Breite verkleinerte Fahrbahn und Bäume. Die Parkplätze könnten erhalten, wenn nicht sogar erweitert werden, so Bachschuster.


Und auch für die Fahrradfahrer würde sich so verkehrtstechnisch etwas verbessern: „Die müssten dann nicht mehr so eine breite Straße überqueren.“ Die Anwohner fanden die Ideen überwiegend positiv. Uneinig war man sich aber bei der Frage, ob die Harderstraße künftig verkehrs-

beruhigt sein sollte. Doch die Diskussion, die sich eigentlich um die Harderstraße drehen sollte, weitete sich schnell auf die ganze Innenstadt aus. „Es gibt einfach nichts mehr in der Innenstadt, was es nicht auch im Westpark gibt“, bemerkte eine Anwohnerin. „Es liegt einfach an der

Bürgerschaft“, meinte ein Anderer. „Das sind einfach ganz andere Leute als früher.“ Großes Potential sehe Sepp Mißlbeck aber in den Studenten. „Ingolstadt wird vielleicht bald eine Studentenstadt sein.“ Da komme wieder Leben in die Stadt, und zwar mitten in die Stadt.


Diagnose Brustkrebs - was tun? (stz) Die Diagnose ist ein Schock für eine Frau (auch für Männer, die auch nicht davor sicher sind): Brustkrebs. Wir sprachen mit Dr. Babür Aydeniz, dem Spezialisten am Klinikum Ingolstadt. Herr Professor, wie wird Brustkrebs behandelt? Aydeniz: Wir betreuen unsere Patienten ganzheitlich. Brustkrebs bedeutet ja nicht nur eine Operation, sondern

auch die Vorbereitung darauf und anschließend die post-operative und auch psychologische Betreuung sowie eine eventuelle Chemotherapie und auch Bestrahlung.Wir kooperieren auch mit den niedergelassenen Kollegen, die dann die weitere Betreuung vornehmen und arbeiten auch mit Selbsthilfegruppen zusammen. In unserem Team sind neben Schwestern und

Ärzten auch Psychologen und Physiotherapeuten vertreten. Wie sind die Heilungschancen? Aydeniz: Wenn man die Erkrankung frühzeitig erkennt, sind die Heilungschancen mittlerweile sehr gut. Die OP-Techniken und Therapien werden immer wirksamer und schonender. Mehr: www.stattzeitung.in

IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120 info@espresso-magazin.de

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Weiberfasching im Stadttheater

Foto: Ines Lutz


(kk) Update: Mit Bilderga- nell geschminkt und nicht lerie vom Weiberfasching gleich auf den ersten Blick im Stadttheater. als Herren der Schöpfung zu erkennen waren. Erst zu Wilde Weiber waren in der später Stunde ging auch in Stadt unterwegs. Wir haben den Lokalitäten und natürvor der großen Sause in den lich in erster Linie wieder Bars, Kneipen und Lokalen im Ingolstädter Stadttheaein paar junge und ältere ter beim traditionellen Wei"Weiber", die in der Stadt berfaschingsball richtig die unterwegs waren, vor die Post ab. Hier einige EinLinse geholt. Natürlich wa- drücke. ren darunter auch einige als Frauen verkleidete Männer, Fotos: Kajetan Kastl / Ines die zudem noch professio- Lutz



14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495

29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115

10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177

Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.


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