02.03.2014

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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm

Im ersten Wahlgang?

NEU! Jetzt t채glich mit

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Foto: Audi


Heimat erhalten Ingolstadt gestalten

in vestieren in ir w : t d len lsta ches Ingo ortplätze mit flexib n li d n u e r f n Familie ngebot vo n- und H e A p s ip e r t r K e e it ah erwe wohnortn nd in ein u n e it e . z s g betreuung s Betreuun g a t z n a und G MittagsIngolstadt = Bürgerstadt! Durch den Bü können die In rgerhaushalt golstädter akti v über Investiti Projekte in ih onen und rem Ortsteil m itbestimmen wie hier über zum Beispiel ein Spielgerät.

Überwältigende Spendenbereitschaft: zwei Schulen und Kindergärten konnten 2013 bereits in der afrikanischen Gemeinde Legmoin errichtet werden. Wir werden die Menschen in Legmoin im Rahmen einer Projektpartnerschaft auch weiterhin begleiten.

Wenn ich in die Kita kom me, ist Ingolstadt schuldenfre i...

dt: Innensta r e r e s n u n ken muckstüc , der jedes Jahr vo h c S n le tz en n vie Paradepla tlichen Helfer/inn Eines vo m a n e n n nam bru der Oster hs und ihren ehre c Fu Brigitte ckt wird. geschmü

Solide Finanzen: Auch unsere na chfolgenden Generationen sollen in einer finanziell starken und lebenswerten Stadt aufwachsen! Ziel unserer Haush altspolitik für Ingolstadt ist deshalb, bis 2016 schuldenfrei zu sein.

Für Sie in den Stadtrat!

Für Sie in den Stadtrat!

Albert Wittmann, Liste 1, Platz 102

Brigitte Fuchs, Liste 1, Platz 106

Lernen mit Spaß: wir schaffen beste Lernbedingungen an unseren Schulen mit Schu lsanierungen und moderner technischer Ausstattung für ein en optimalen Start in das Berufsleben.


Christel Ernst - Abschied (hk) Christel Ernst verab- Parteifreunden und poschiedet sich aus der akti- litischen Gegnern ist die ven Politik. Liberale geachtet und beliebt. Karl Ettinger und Sie hat die Kommunal- die FDP nutzen den polipolitik und den Kreisver- tischen Aschermittwoch, band der Ingolst채dter FDP um den Abschied von gestaltet und gepr채gt. Bei Christel Ernst zu feiern

und um den Bogen f체r die weitere Gestaltung liberaler Kommunalpolitik zu spannen. Die Veranstaltung findet am 5. M채rz, 19.00 Uhr in der Sudpfanne statt.


„Es macht Spaß, hier zu arbeiten“

Foto: Stefan Bösl


(pr) Michael Henke, CoTrainer des FC 04, im Interview über Hasenhüttl, dessen Vorgänger und warum er nicht Cheftrainer wurde. Michael Henke hat im Fußball fast alles erreicht. Der 56-Jährige wurde Deutscher Pokalsieger, Deutscher Meister, ChampionsLeague-Sieger und viel mehr. Immer als Co-Trainer. Das Duo Ottmar Hitzfeld/Michael Henke galt als untrennbar. Heute ist Hitzfeld Nationaltrainer der Schweiz und Henke wieder Co-Trainer. Doch sie sitzen nicht mehr zusammen auf der Trainerbank. Denn seit einem Jahr ist Henke in Ingolstadt für den FC 04 tätig. Auf der Schanz fühlt er sich richtig wohl. Und obwohl er Erfolge gefeiert hat, wovon die Spieler des FC Ingolstadt 04 nur träumen können, bleibt Henke bodenständig und arbeitet tagtäglich hart für den Verein – damit der nicht aus der zweiten Fußball-Bundesliga absteigt. Im Gespräch erzählt der ehemalige CoTrainer des FC Bayern, dass er noch immer Kontakt

zu Hasenhüttls Vorgängern habt zu Saisonbeginn. Ich hat und warum es beim FCI denke gerade an das erste Saisonspiel gegen Aue, momentan so gut läuft. das eine Negativspirale zur Der FC Ingolstadt 04 star- Folge hatte. Der Verein hat tet in der zweiten Fußball- sich dann entschieden, eiBundesliga momentan so nen Impuls von außen zu richtig durch. Was sind geben. die Gründe für die derzeiSie erleben Ralph Hasentige Stärke des FCI? Michael Henke: Wich- hüttl tagtäglich, sprechen tig war natürlich, dass der viel mit ihm. Was ist Herr Trainer Ralph Hasenhüttl Hasenhüttl für ein Typ? die Möglichkeit hatte, die Henke: Ein menschlicher, Mannschaft in einer langen geradliniger Typ, der genau und intensiven Vorberei- weiß, was er will. Seine tung noch besser kennen- Ideen will er im Teamwork zulernen und entsprechend umsetzen. mit ihr zu arbeiten. Dieses gute Arbeiten in der Vor- Man spricht vom Chefbereitung haben wir bisher und vom Co-Trainer. Wie optimal in die Spiele des sieht es in der Realität neuen Kalenderjahres ein- aus, ist Ralph Hasenhüttl wirklich der Chef oder gebracht. sind Sie gleichberechtigt? In der Hinrunde belegte Henke: Chef ist Chef, und Ihr Team unter Trainer Co ist Co. Das muss auch Marco Kurz noch lange deutlich sein, dass er die Zeit einen Abstiegsplatz. letzte Entscheidung trägt! Seitdem Hasenhüttl das Aber er stellt es nicht in Kommando übernommen den Vordergrund, sondern hat, scheint es zu laufen. hat Spaß daran, tagtäglich Was macht er anders als im Team Erfolg zu haben. sein Vorgänger? Henke: Vielleicht hat Das gesamte Interview leMarco Kurz viel Pech ge- sen Sie auf stattzeitung.in


Im ersten Wahlgang? (hk) DK-Umfrage - Vor sechs Jahren lag Forsa mit der Prognose des Ergebnisses der Oberbürgermeisterwahl deutlich daneben. Dass Christian Lösel der nächste Ingolstädter Oberbürgermeister wird, daran zweifeln nur wenige. Die jetzt vom Donaukurier veröffentlichte Forsa Umfrage bestä-

tigt dies. Die spannende Frage ist daher, ob er es bereits im ersten Wahlgang schafft. Laut Donaukurier nimmt der CSU-Kandidat „Kurs auf die absolute Mehrheit“. Untermauert wird diese Aussage durch die Prognose von Forsa, wonach Lösel derzeit zwar „nur“ bei 42 Prozent liegt, aber bei 20 Prozent un-

entschlossenen Wählern, die einzurechnen sind (entweder als Nichtwähler oder fiktive Verteilung der Stimmen auf die Kandidaten), könnte es faktisch tatsächlich bereits im ersten Wahlgang reichen. Doch die CSU und ihr Kandidat sollten sich nicht in Sicherheit wiegen. Vor sechs Jahren lagen die Meinungs-


forscher gerade bei der Prognose zur Oberbürgermeisterwahl ziemlich daneben: Forsa sagte voraus, dass Alfred Lehmann als Amtsinhaber schon im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit bekäme. Das war zwar richtig, aber die eine Woche vor der Wahl prognostizierten 59,1 Prozent waren doch viel

mehr, als der Kandidat dann erreichte: 53,4 Prozent. Fast sechs Prozent Differenz bei der Vorhersage eine Woche vor dem Urnengang. Das zeigt, dass derzeit überhaupt keine verlässliche Aussage vorliegt, ob es eine Stichwahl geben wird oder nicht. Veronika Peters, deren prognostiziertes Ergebnis sich

seit der letzten Umfrage von 23 auf 22 Prozent verschlechtert hat, mag trösten, was Forsa im Jahre 2008 dem damaligen SPD-Kandidaten Anton Böhm vorhersagte: 13,9 Prozent. Tatsächlich erzielte Böhm 17,6 Prozent, also 25 Prozent (!) mehr Stimmen als angenommen.


Foto: Fotolia

In Discothek ausgeflippt (stz) Nach heftigem Alkoholkonsum endete der unsinnige Donnerstag für einen 23-jährigen in der Zelle der Ingolstädter Polizei. Gegen 2:10 Uhr wurde der junge Mann vom Sicherheitsdienst aus einer Discothek in der Poppenstraße verwiesen, nachdem er im Verlauf eines Streitgesprächs den Security bedroht hatte.

Als der Türsteher den jungen Mann auf der Straße aus seinem Griff entließ, quittierte dies der deutliche alkoholisierte junge Mann, indem er dem Türsteher zwei mal ins Gesicht schlug. Aus diesem Grund wurde er am Boden fixiert und die Polizei verständigt. Bei Eintreffen der Beamten fing er gleich an, diese massiv

zu beleidigen. Da er sich nicht beruhigen ließ und deutlich aggressiv auftrat, musste er in Gewahrsam genommen werden. Auf dem Weg zum Dienstfahrzeug leistete er Widerstand gegen die Beamten. Verletzt wurde niemand. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von knapp zwei Promille.

IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120 info@espresso-magazin.de

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„Die unendliche Gefühlslandschaft“ Foto: Pressefoto Konzertverein Ingolstadt


(sr) Sie ist jung, schön und unglaublich talentiert: Sophie Pacini. Die 22-jährige, deutsch-italienische Pianistin gilt als eine der ganz großen Künstlerinnen der jungen Generation. Pacini, u.a. mit dem „Förderpreis Deutschlandfunk“ ausgezeichnet, steht für brillante Spieltechnik, vollendete Präzision und hochemotionale Interpretationskunst. Live zu erleben beim Event des Konzertvereins am Freitag, 7. März, im Festsaal Ingolstadt.

Foto: Susanne Krauss

Frau Pacini, Ihr Vater ist Italiener, Ihre Mutter Deutsche. Mit sechs Jahren kamen Sie zum Klavierspiel. Wer oder was hat Sie bei der Wahl dieses Instruments entscheidend beeinflusst? Meine Mutter schenkte meinem Vater als ich fünf Jahre alt war ein Hochkant Klavier, da er in seinen jungen Jahren sehr gern Klavier gelernt hätte, aber es damals in der Nachkriegszeit in Italien für ihn und seine Familie nicht möglich war, ein eigenes Instrument zu kaufen. Und ich bekam von


bin in den großen Ferien immer ins Feriencamp mit Freunden gefahren. Aber mein Klavier (das mittlerweile ein Flügel geworden war) hat mir nach ein, zwei Tagen immer sehr gefehlt. Für mich war es kein Muss, sondern es hat mir Spaß gemacht, ich habe meinen Gefühlen Raum gegeben und mit meinem „Freund“ kommuniziert, ihm erzählt und diese Interaktion habe ich vermisst. Ich wurde unruhig, fand aber in den Feriencamps so gut wie immer in irgendeiner Ecke ein altes Klavier, manchmal tat es Im Jahr 2000, also mit sogar ein elektrisches… acht Jahren, gaben Sie mit Haydns Klavierkonzert Ihr Repertoire umfasst in in D-Dur Ihr Konzertde- erster Linie die Musik der büt. Ihre Kindheit und Ju- Wiener Klassik und der gend war also sicherlich Romantik des 19. Jahrstark durch Klavierüben hunderts. Warum haben geprägt. Mussten Sie auf Sie sich auf diese Zeit speheitere und unbeschwerte zialisiert? Kindheitstage weitestge- Von Spezialisieren würde ich da noch nicht sprechen, hend verzichten? Oh, nein, ganz und gar nicht. aber für mich sind BeetNatürlich habe ich regelmä- hoven, Mozart, Schubert, ßig jeden Tag mein Pensum Schumann, Chopin und Liszt gehabt, aber ich habe auch durch einen roten Faden in viel Sport gemacht, bin viel ihrer Dramatik miteinander Ski gefahren, habe Tennis verbunden. Die Werkeingespielt, Tischtennis und flüsse untereinander sind Anfang an vorwiegend Klaviertöne zu hören und liebte es, wenn er spielte. Als ich sechs Jahre alt war, nahmen mein Vater und ich bei der gleichen Klavierlehrerin Unterricht, aber für mich stellte das Klavier bald mehr als nur „ich spiele beim Unterricht und klimpere ein paar bekannte einfache Stücke“, sondern ich wollte größere Werke spielen, große Komponisten, und mit dem Klavier so richtig Musik machen. Es war kein schwarzer anonymer Kasten mehr, es wurde mein bester Freund.

so deutlich, ich komme mir da immer vor, als ob mich unsichtbare Hände von Tür zu Tür durch die verschiedenen Komponistenzimmer führen und ich immer eine neue Facette ihrer Romantik entdecke. Aber all diese Zimmer sind im gleichen Haus und alle genannten Komponisten traten durch die gleiche Eingangspforte. Ich liebe besonders die großen Kontraste in dieser Literatur, die unendliche Gefühlslandschaft und ergründe immer wieder neue Aspekte ihrer internen Verbundenheit. Sie gelten als eine der größten Klavier-Begabungen ihrer Generation. Wie gehen Sie mit dieser Einschätzung um? Diese besondere Auszeichnung motiviert mich extrem und ermutigt mich, weiterhin immer wieder neue Ziele zu erreichen und meinen Reifeprozess immer wieder eine Stufe nach vorn zu bringen. Das gesamte view lesen Sie stattzeitung.in

Interunter


14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495

29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115

10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177

Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.


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