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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm
Stephan Korisanski im Ara-Hotel Tag der Menschenrechte
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Seehofer kritisiert Medien: Crazy Horst und Falschmünzer (hk) Horst Seehofer hat nachgelegt. Nachdem er bereits nach dem Disput zwischen Moderatorin Marietta Slomka und dem SPDVorsitzenden Sigmar Gabriel eine sms und einen Brief an den ZDF-Intendanten Thomas Bellut geschrieben hatte, greift er jetzt in einem Spiegel-Interview alle Medien an.
Seehofer kritisierte die Herabwürdigung der Politiker in den Medien. Als Beispiel erwähnte er eine Zeitung, die ihn „Crazy Horst“ genannt hatte, in Anlehnung an eine von Neil Young gegründete Rockband oder einen Anführer der Oglala-Indianer im Amerika des 19. Jahrhunderts. Das geht nach
Auffassung des Ministerpräsidenten zu weit. Wenn allerdings CSU-Generalsekretär Dobrindt den Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, einen Falschmünzer nennt, sei das hinzunehmen, weil der CSU-Mann als Akteur im politischen Meinungskampf etwas anderes sei als ein Journalist.
Tag der Menschenrechte - Gef채hrde (hk) Leiden die Menschenrechte unter internationalen Konzernen? Julia Durchow, Referatsleiterin Menschenrechte und Frieden bei Brot f체r
die Welt, stellte beim Tag der Menschenrechte im Foyer des Statdttheaters den Zusammenhang zwischen multinationalen Konzernen und der Gef채hrung
von Menschenleben her. So werden beim Bau eines Stahlwerkes in Indien 30 000 Menschen zwangsumgesiedelt und es besteht der Verdacht, dass bezahl-
Foto: hk
et der Handel Menschenleben? te Banden den Widerstand der Einheimischen mit Gewalt brechen. Doch die Referentin wusste auch erfreuliches zu berichten. So sieht der Koa-
litionsvertrag von CDU/ CSU und SPD vor, dass die Bundesrepublik die UNLeitlinien f端r Menschenrechte umsetzen wird. Organisiert wurde die aus-
gezeichnet besuchte Veranstaltung von amnesty international, dem Stadttheater und dem Kulturamt der Stadt Ingolstadt. Mehr: www.stattzeitung.in
Kein Führerschein aber eine Pistole und Haftbefehl (stz) Ein 42-jähriger BMWFahrer wurde am Samstag gegen 23:00 Uhr in der Nähe des Ingolstädter Baggersees einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der Ingolstädter nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem wurde ein Revolver und eine Tüte Modeschmuck
mit mehr als 200 Einzelteilen aufgefunden. Da er für den Revolver keine waffenrechtliche Erlaubnis vorzeigen konnte, wurde dieser sichergestellt. Da der Mann zudem keinen Nachweis für die Herkunft des Schmuckes vorweisen konnte, wurde auch dieser zur Klärung der Eigentumsverhältnisse sicherge-
stellt. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und nach dem Waffengesetz. Des weiteren wurde bei der Kontrolle festgestellt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl bestand. Er wurde vor Ort verhaftet und von den Beamten zur Polizeidienststelle verbracht.
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Es geht aufwärts (hk) Durch einen 2:1-Erfolg bei Energie Cottbus klettert der FC Ingolstadt aus den Abstiegsrängen. FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl, nahm vier Wechsel vor. Mijatovic, Roger, Hajnal und Eigler mussten auf der Bank Platz nehmen. Es begannen Gunesch, Morales, Groß und Hartmann. Ein an sich nicht bedrohlicher Distanzschuss von Caiuby wurde von Börner abgefälscht und landete
zur Gästeführung im Cottbuser Tor (15.). Der Ausgleich nicht viel später: Nach einer Freistoßflanke von Stiepermann traf Banovic per Kopf (28.). Ein arger Schnitzer des eingewechselten Kruska führte zum Siegtreffer für die Schanzer: Vor dem Strafraum „passte“ der ExDortmunder genau zu Hofmann, der sofort an Hartmann weiter leitete. Dieser ließ sich die Chance nicht
entgehen und traf ins rechte Toreck. Ralph Hasenhüttl: „Ich bin froh, dass sich diese intensive Partie zu unseren Gunsten gewendet hat. Vor dem Spiel hatte ich ein schlechtes Gefühl, weil ich wusste, wie schwierig es gegen Cottbus nach deren Niederlagenserie wird. Nach deren 1:1-Ausgleichstreffer konnte man ja sehen, wie sich die Stimmung hier aufheizen kann.
Meisterin der Flöte (stz) Heiter, lebendig, spielerisch - „giocoso“ eben - lässt die L‘ Accademia Giocosa die wunderbare und vielfältige Musik des 18.Jahrhunderts auf Originalinstrumenten wieder aufleben. Das 2010 von Musikern des Symphonie-
orchesters des Bayerischen Rundfunks und freischaffenden Künstlern gegründete Ensemble spielt Alte Musik von der Triosonate bis zur prächtigen Orchesterouvertüre. Der Konzertverein Ingolstadt konnte für das Konzert am 11. De-
zember die L‘ Accademia Giocosa zusammen mit der Echo-Klassik-Preisträgerin Dorothee Oberlinger gewinnen. Im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters werden barocke Werke von Zelenka, Vivaldi und Telemann erklingen.
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Farben und Formen Stephan Korisanski im Ara-Hotel
Das innere We sichtbar mach
(kk) Zur „stephArt“ Vernissage lud der Ingolstädter Künstler Stephan Korisanski ins Ara-Hotel ein. Eröffnet wurde die Ausstellung von Michael Klarner. Die Exponate sind ausnahmslos in Spachteltechnik in Acryl auf Leinwand
entstanden. Die Schau selbst trägt keinen Titel und auch die Bilder haben kein leitendes Motiv und bleiben vielfach namenlos. „Sie sehen Farben aus dem gesamten Spektrum. Diese Farben stehen entweder solitär, sie vermischen sich, gehen ineinander über,
grenzen sich voneinander ab und es bilden sich Texturen, Formen und Strukturen heraus“, sagte Klarner. Die Vernissage wurde untermalt mit ruhiger JazzBlues-Musik von Alleinunterhalter „Peter“ am Piano. Die Ausstellung dauert bis zum 15. März 2014.
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