02.10.2013

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Foto: Jaap Buitendijk

Als Niki Lauda gefeiert Daniel Br端hl zu Gast bei Audi


Traurige Gewissheit (stz) Der seit 20.09.2013 vermisste 19-jährige Sebastian F. aus Ingolstadt wurde in der Donau, an der Staustufe des Kraftwerkes Vohburg tot aufgefunden. Ein Angestellter des Kraftwerkes verständigte die Polizei. Mit Hilfe der Wasserwacht wurde die Leiche zunächst geborgen. Die weiter notwendigen Maßnahmen wurden von der Kriminalpolizei Ingolstadt übernommen. Auf-

grund persönlicher Merkmale, eines mitgeführten Ausweises und mit Hilfe von Angehörigen konnte am Nachmittag die Leiche mit der notwendigen Sicherheit identifiziert werden. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden ergaben sich bislang nicht. Zur Feststellung der genauen Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft Ingolstadt eine Obduktion an. Am Dienstag, 24.09.2013

hatten Angehörige bei der Polizeiinspektion Ingolstadt Vermisstenanzeige erstattet, nachdem der erwachsene Sohn seit dem Wochenende nicht mehr nach Hause gekommen war. Fahndungsmaßnahmen der Polizei, eine Wohnungsnachschau, Aufenthaltsüberprüfungen und polizeiinterne Informationssteuerungen zur Vermissung blieben ohne Erfolg.


Vandalismus in der Altstadt In Ingolstadt haben wieder die Vandalen zugeschlagen – diesmal im städtischen Gemüsebeet auf der Theresienstraße. Die Pflanzen aus der Erde gerissen, am Boden noch ein paar restliche Dreckkrümel und eine zerknüllte Zigarettenschachtel. Die Straße runter eine Kellnerin: „Also ich habe am Wochenende nichts Auffälliges bemerkt. Allerdings hat vorhin noch ein älterer Herr geschimpft, in was für

Zeiten wir heute leben wür- nur nach größeren Veranden und dass überall der staltungen, wie jetzt dem Dreck herum läge.“ Ingolstädter Volksfest, ereignen. „Oft sind JugendliThomas Haid, von der Stau- chen einfach total dicht und dengärtnerei Ingolstadt, gehen nicht gleich heim. ist für die betroffenen Blu- Und dann kommt eben eimenkästen zuständig. Bei ner auf die Idee, sich in den einem Vandalismus-Vor- Blumenkasten zu legen.“ fall wie diesem entstünden Der größte Dreck sei mittmeist Gesamtkosten von lerweile beseitigt und bald 300 bis 400 Euro. Derarti- schon soll neues Grün den ge Verwüstungen seien al- Kasten zieren. lerdings eher die Ausnahme und würden sich meist Mehr: stattzeitung


Ein Audi für Niki Lauda ...äh Daniel (ma) Der große Niki Lauda sagt von sich selbst, dass er keine Freunde habe. „Deshalb maße ich mir nicht an, der erste zu sein,“ erklärt Daniel Brühl beim Interview im Audi Kundencenter.

Ein Audi A5 Coupé 3.0 TDI hatte sich der Schauspieler ausgesucht und nun auch in Empfang genommen, den Schlüssel überreichte ihm Clemens Lee, der Leiter Event- und Sportmarketing

Deutschland bei Audi. Es ist ein schnittiges Modell, das er sich ausgesucht hat. Eines, das zu ihm („Ich fahre gerne schnell“) und zu seinem aktuellen Film passt. Brühl wird gerade für seine


l Brühl natürlich Verkörperung des Niki Lauda im Film „Rush“ gefeiert. Der Schauspieler schätzt den österreichischen Formel 1 Fahrer über alle Maßen. Dabei hätte es auch ganz anders laufen können, denn Lauda

bat ihn zum ersten Treffen nur ein Handgepäck mitzunehmen. Es könne ja sein, dass er ihn nicht leiden kann. „Niki ist vielleicht sogar der undiplomatischte Mann der Welt,“ meint Brühl. Kurz da-

rauf steigt er in seinen neuen A5 und braust in Richtung Berlin. Nicht so schnell wie Niki Lauda, aber er arbeite daran. Mehr: stattzeitung


Foto: Stadt Ingolstadt

Die geheime Dachterrasse (sl) Seltsames Plätzchen, das sich gemütlich und etwas abgeschieden vor dem städtischen Trubel zu verstecken scheint. Ein wunderschöner Fleck im Herzen der Altstadt, der im Hintergrund verblasst und dessen ungeahnter Zauber in der Unwissenheit Ingolstadts verkommt. Traurig, aber wahr. Das dachte sich auch OBReferent Dr. Christian Lösel. Seit dem vergangenen

Ingolstädter Bürgerfest, in dem die verschollene Dachterrasse des alten Rathauses für kurze Zeit wieder zum Leben erweckt wurde, geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. „Stellen Sie sich mal vor: Schönes Wetter, überall Lichter und der romantische Blick von oben auf das bunte Treiben.“ Der Platz sei genau richtig für ein kleines, verwinkeltes Cafés, erklärt Lösel. Zudem sei die kleine Dachter-

rasse wirklich gut erhalten. Da auch in den Augen der städtischen Ämter im Grunde nichts gegen ein Café sprechen würde, kann nun die Umsetzung der Pläne beginnen. Lösel möchte bis Dezember 2013 alle Formalitäten klären, damit bereits nächstes Frühjahr im Mai 2013 die Bauarbeiten an der Dachterrasse des alten Rathauses beginnen können. Mehr: stattzeitung.in


Verkehr, Verkehr, Verkehr (sl) „Heid rührt sich was, mein Lieber“ – Rauschen und Gemurmel erfüllen den Pfarrsaal von St. Christoph vor der Bürgerversammlung in Friedrichshofen. Trotz eilig herbeigebrachter zusätzlicher Stühle müssen einige Besucher den Abend stehend verbringen – dicht an dicht im vollgedrängten Raum. Die Zahl der Erschienenen bezeugt großes Interesse der Bürger an den zu be-

handelnden Themen. Insgesamt 14 Tagesordnungspunkte sollen an diesem Dienstagabend zur Sprache kommen. Ein Thema dominiert eindeutig als sprichwörtlicher „roter Faden“ die Versammlung: die Friedrichshofener Verkehrslage. Eine Forderung lautet: Friedrichshofen soll vom Durchgangsverkehr entlastet werden, es muss

eine Straßenverbindung von der Ochsenmühlstraße zum Klinikum her. Das käme der Verkehrslage zu Gute und wäre zudem ein schneller Alternativweg für Rettungswagen in die Notaufnahme. Eine lebhafte Diskussion beginnt, es geht nicht nur um den Durchgangsverkehr, sondern auch um das „Parkchaos“ am Klinikum. Mehr: stattzeitung


Foto: Agentur carpe artem

Neubauer kommt nicht (stz) Christine Neubauer kommt nun doch nicht zu den Künstlerinnentagen. Die Veranstaltung mit Christine Neubauer „… und immer lockt das Weib“ am 9. Oktober im Festsaal wird

abgesagt. Bereits gekaufte Karten können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Das Festival „Der Oktober ist eine Frau“ hat vom 6. bis 31. Oktober aber noch viele

weitere Highlights zu bieten. Mit „Four Femmes For Fun“ geht es bei der Kabarett- und Comedy-Night am 16. Oktober mit viel Humor an die Frau und an den Mann.

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Foto: Kajt Kastl Foto: Stefan Bösl

Foto: Bösl

Speedy Ismaili (kri) David gegen Goliath heißt es in der Kreisliga am Sonntag in Hitzhofen. Dass ein Spiel von Hitzhofen/ Oberzell in dieser Saison überhaupt als „spannend“ tituliert wird, damit hätte zu Beginn der Saison wohl keiner gerechnet. Ganz im Gegenteil, was auch die Aussagen des Spielertrainers Emin Ismaili deutlich machen. „Bevor wir in die Spielzeit 2013/14 gegangen sind, hat

jeder davon gesprochen, dass Hitzhofen/Oberzell um den Klassenerhalt in der Kreisliga kämpfen muss.“ Umso erfreulicher dürfte es für ihn sein, dass seine Jungs Wochenende für Wochenende fast jede Mannschaft schlagen. Was dabei aber nicht außer Acht gelassen werden darf, ist, dass Ismaili wenig Erfahrung in puncto Teamführung hat. „Ich bin erst seit anderthalb Jahren Coach und

habe das Team damals übernommen, als noch elf Spiele zu bestreiten gewesen sind.“ Seine Bilanz während dieser Zeit? Famos. 30 Punkte hat die Mannschaft unter seiner Regie eingefahren. Dennoch dürfe man jetzt nicht davon ausgehen, dass es am Sonntag einen Kantersieg gegen die DJK Ingolstadt gebe. Schließlich könne im Fußball immer jeder jeden schlagen. Mehr: sportzeitung.in



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