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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm
Schanzer Nacht NEU! Jetzt t채glich mit
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Foto: Audi
Für Sie in den Stadtrat. Wir bitten Sie um je 3 Ihrer 50 Stimmen.
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Kommunalwahl
16. März 2014
FÜR UNSER INGOLSTADT UBER
HEIMAT ERHALTEN - INGOLSTADT GESTALTEN
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Kommunalwahl
16. März 2014
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0t:STIMMEN Albert Wittmann
Stadtratskandidat, tor des Ingolstädter Listenplatz 102
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Brigitte Fuchs Stadtratskandidatin,
Listenplatz 106
Christian Lösel Ihr Ingolstädter Oberbürgermeister-Kandidat, Listenplatz 101
Liste 1, Platz
STEFAN HUBER Für Sie in den Stadtrat
Südwest
Für Sie
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60er-Fans bereiten Ärger (bp) Während die Fans des FC Ingolstadt 04 den ersten Sieg im Zweitligaderby gegen den TSV 1860 München im Audi Sportpark feierten, hatte die Polizei „draußen und drinnen“ jede Menge Arbeit: Alle Hände voll zu tun hatten am Freitag die Beamten und Beamtinnen der Polizeiinspektion Ingolstadt mit starken Unterstützungskräften im Zusammenhang mit der 2.Liga-Begegnung FC Ingolstadt 04 gegen den TSV 1860 München. Das Ingolstädter Stadion war mit rund. 13.800 Zuschauern gefüllt, davon ca. 4.900 Gäste-Fans. Bereits bei der Ankunft von
mehreren hundert Gästefans am Nachmittag mit dem Zug aus München am Ingolstädter Hauptbahnhof wurden mehrere Böller und sogenannte Bengalische Feuer gezündet. Auf der Fahrt zum Stadion wurden bei insgesamt 3 Shuttle-Bussen mit Scheiben eingeschlagen und Nothämmer entwendet. Mehrere Tatverdächtige konnten identifiziert und festgenommen werden. Bei den Einlasskontrollen wurden bei zahlreichen Fans pyrotechnische Gegenstände sichergestellt. Trotzdem wurden während des Spiels wurden im Gästeblock mehrmals Rauch-
töpfe und Bengalische Feuer gezündet. Insgesamt vier Täter konnten identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Auch wurden zahlreiche Gegenstände auf das Spielfeld geworfen. Das Spiel wurde vom Schiedsrichter für mehrere Minuten unterbrochen.. Während und nach dem Spiel kam es in der Ingolstädter Innenstadt noch zu mehreren Auseinandersetzungen mit insgesamt vier Körperverletzungs- und zwei Beleidigungsdelikt. Drei Fußballfans mussten die Nacht in Haftzellen der Polizeiinspektion Ingolstadt verbringen, Foto: Kastl
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Die Hand des Hutmachers (stz/cs) Ein echtes Handwerk - mit nur einer echten Hand. Gottfried Schätz machte sich genau das zu seiner Lebensaufgabe. Nun ist seine Holzhand im Medizinhistorischen Museum zu sehen. Im Gegensatz aller Erwartungen seitens des Museums, das oft uninteressante Angebote bekommt, handelt es sich hierbei wirklich um ein antikes Instrument. Die Tochter des Hutmachers Doris Gollé-
Leidreiter hatte sich telefonisch beim Medizinhistorischen Museum gemeldet und den Sauerbruch-Arm angeboten. Daraufhin fuhr die Direktorin Marion Ruisinger mit ihrer Kollegin Claudia Rühle nach Tegernsee, um die Prothese persönlich entgegen zu nehmen. Nach eingehender Recherche konnten viele Informationen über den Holzarm gesammelt werden. „Diese Informationen“, erzählt Ruisinger, „sind für uns extrem
wichtig. Durch sie können wir einem historischen Objekt seine individuelle Geschichte zurückgeben, seine Ding-Biographie schreiben.“ Das Deutsche Medizinhistorische Museum Ingolstadt lädt zur Eröffnung der Ausstellung „Medizin unter der Lupe“ am Mittwoch, 26. Februar um 19 Uhr ein, um die historische Hand des Hutmachers Gottfried Schätz zu bewundern.
„Kein Legoland“ (hk) Barbara Leininger, die OB-Kandidatin lehnt Rudi Wagners Vorschlag einer Donauquerung mittels Seilbahn ab und sparach von „zu viel Legoland“. Dazu äußert sich Wagner in einem Leserbrief (vollständig unter www.stattzeitung.in veröffentlicht): „Ein Blick auf den Flächennutzungsplan der Stadt zeigt eindeutig, dass unsere Donau Wohnen im Südwesten trennt vom Arbeiten im Nordwesten...Also brauchen wir intelligente Lösungen,
die m.E. neben den Radverkehr nur noch mit dem ÖPNV-Verbund von Straße, Schiene und Seil (Anm.: Standseilbahn) zu lösen sind: Aber nun zu den Äußerungen der OB-Kandidation der Grünen, die die Seilbahnidee ins Reich von Legoland rückt: Diese Aussage zeugt eher davon, dass hier keine Fachliteratur gelesen wurde und eher Bauchgefühle die Verkehrspolitik der Grünen bestimmen. Bei etwas Zeitaufwand zum Googeln hätte
frau sich davon überzeugen können, dass rund um den Erdball (auch in Europa und Deutschland) diese Systeme im Vormarsch sind. Und gerade da, wo die Bebauung (keine Straßenerweiterung zuläßt) oder die Natur bzw. der Naturschutz Vorrang haben. Auch der Bus steht in Haunwöhr oder in der Ettinger Straße derzeit genauso im Stau wie jedes Privatauto... Ingolstadt, Februar 2014 Rudi Wagner
Aus dem Polizeibericht (bp) Verwirrte Frau randaliert an Tankstelle Eine zivile Streifenbesatzung wurde Samstag, 15.02.2014, 21.10 Uhr, an einer Tankstelle in der Regensburger Strasse in Ingolstadt auf eine verwirrte Frau aufmerksam gemacht, die sich trotz mehrfacher Aufforderung des Personals nicht vom Gelände entfernte. Die 27-jährige Frau, welche offensichtlich unter Drogeneinfluss stand, wurde daraufhin kontrolliert. Sie reagierte äußerst aggressiv und versuchte immer wieder, in den Verkaufsraum zu gelangen. Bei dem Versuch, dies zu unterbinden, verletzte die rabiate Beschuldigte einen Beamten an der Hand. Die Frau wurde zur medizinischen Versorgung ins Kli-
nikum verbracht. Gegen sie wird wegen Hausfriedensbruchs, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Mehrere Fahrzeuge mutwillig beschädigt Ein bisher unbekannter Täter trat in der Nacht von Freitag auf Samstag offensichtlich gegen drei im Bereich der Gratzer Strasse und dem Weckenweg geparkte Pkws. Der Vandale verursachte an den Fahrzeugen erheblichen Sachschaden - insgesamt schlagen ca. 5500 Euro; also kein Streich dummer Jungen, sondern ein echter Kriminalfall. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter 0841/9343-2222 entgegen.
Heiß auf Audi-Enbleme Audi gehört zu den beliebtesten Automarken, das hat Nachteile: Ein Geschädigter verständigte am Samstag Vormittag die Polizei, da an seinem in Hepberg ordnungsgemäß abgestellten Audi das Emblem durch unbekannte Täter gestohlen wurde. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde festgestellt, dass an insgesamt vier in der Bergstrasse geparkten Fahrzeugen der Marke Audi die Embleme entwendet wurden. Bisher ergab sich kein Tatverdacht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 200 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter 0841/9343-2222 entgegen.
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Von Schwarz bis Rot Der CSU-Ball
Junges Blut Früher tummelten sich auf Schwarz-Weiß-Bällen vorwiegend ältere Semester. Die Schanzer Nacht, der Ball der Ingolsädter CSU zeigt, dass auch die jungen Leute gern in festliche Kleisung schlüpfen und dann aber nicht steif herumstehen, sondern ausgelassen feiern.
Erfolgreiches Organisationsteam: Michael Hofmann, Patricia Klein und Armin Krieglmeier (nm/kk/hk) Es dürfte der Höhepunkt des diesjährigen Faschings gewesen sein: Die Schanzer Nacht im Festsaal des Stadttheaters. Ausverkauft, beste Stimmung und ein tolles Programm. Die Organisatoren Patricia Klein, Michael Hofmann und Armin Krieglmeier haben sich wieder einmal selbst übertroffen. Besonders erfreulich: Das ist kein Ball für Parteifreunde sondern für alle Ingolstädter, die gern einmal festlich gekleidet ausgehen und dennoch
in lockerer Atmosphäre das Tanzbein schwingen oder an der Bar Freunde treffen wollen. Ein Heiratsantrag in aller Öffentlichkeit und ein fast echter Robbie Williams, der gegen Mitternacht auftrat, ließen die Herzen vor allem einiger weiblicher Ballbesucher dahinschmelzen. Bei den Roben dominierten die Farben Rot und Schwarz., aber Ingolstadts First Lady Christina Lehmann kam (fast) ganz in Weiß - mit einem schwar-
zen Streifen und schwarz lackierten Fingernägeln, was angeblich dem Gatten, Oberbürgermeister Alfred nur bedingt begeisterte. Einem Mann für alle Fälle, also einem Kriminalbeamten riss kurz vor dem Ball nein nicht der Geduldsfaden - sondern ein Schnürsenkel. Er hatte aber mit Plan „B“ vorgesorgt und somit keine Probleme. Der kluge Mann baut eben vor. Die letzten Gäste sollen beim Morgengrauen den Heimweg angetreten haben.
Die Tanzfl채chen waren immer gut besucht, ob im Festsaal oder im Foyer.