03.10.2013

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BLICKPUNKT

Foto: Schuhmann

Zwischen Donau, Altm端hl und Ilm

Zur端ck in die 80er Markus in der Eventhalle


Bremse statt Kupplung Unerfahrenheit mit einem Automatik-Fahrzeug war die Ursache für einen Auffahrunfall auf der A9 kurz vor der Anschlussstelle Lenting. Ein 32-Jähriger aus Erlangen befuhr mit seinem Audi A1 die A9 in südliche Richtung. Er wollte ver-

kehrsbedingt abbremsen, in der Annahme die Kupplung zu betätigen, stieg er jedoch auf die Bremse und leitete eine Vollbremsung fast bis zum Stillstand ein. Ein nachfolgender 56-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt konnte trotz Vollbremsung

mit seinem Audi R8 ein Auffahren nicht mehr verhindern. Verletzt wurde niemand. Am Audi A1 entstand ein Schaden von rund 10 000 Euro, an dem Sportwagen von rund 35 000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Schlägereien vor und in Disco Alle Hände voll zu tun, hatte die Polizei in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in einer Ingolstädter Diskothek. Gegen 03:25 Uhr wurden die Polizeibeamten erstmals zu der Lokalität gerufen, da ein bislang unbekannter Täter einem 28-Jährigen aus dem Landkreis Neuburg/ Schro-

benhausen mit der Faust ins Gesicht schlug. Dem Opfer brach hierbei ein Stück Zahn ab. Nach derzeitigem Erkenntnisstand dürfte es sich um eine Beziehungstat handeln. Zeitgleich gerieten zwei Besucher aus unbekannten Gründen in einen Streit. Infolge dessen verpasste ein

28-Jähriger einem 22-Jährigen einen Schlag gegen dessen Ohr. Gegen 04:00 Uhr kam es erneut zu einer Auseinandersetzung in der Diskothek. Den vierten Vorfall in dieser Nacht mussten die Beamten gegen 05:25 Uhr in der Diskothek aufnehmen. Mehr: stattzeitung.in


Wie „grün“ sind Sie? (stz) Umweltschutz geht uns alle an - davon ist nicht zuletzt Ingolstadts zweiter Bürgermeister Albert Wittmann überzeugt. Im Interview verrät er, wie „grün“ er eigentlich wirklich ist und wie Ingolstadt in nächster Zukunft noch „grüner“ werden kann.

Herr Wittmann, Sie haben Ihr Haus selbst energetisch sanieren lassen. Was genau wurde denn gemacht? Wir haben unser Privathaus, Baujahr 1976, in den letzten zehn Jahren in verschiedenen Bereichen energetisch

verbessert. Angefangen von Solarthermie über eine moderne Gasheizung bis hin zur Wärmedämmung der Heizkörpernischen und dem Einbau von Wärmedämmscheiben. Die Dämmung des Kellers und des Daches darf man dabei nicht außer Acht lassen.

schutz, darüber hinaus aber auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Das heißt, die Kosten-Nutzen-Analyse muss stimmig sein. Am besten beginnt man dort, wo am meisten Energie verloren geht. Sinnvoll ist die Hinzuziehung eines Energieberaters, das kann zum Beispiel auch der Kaminkehrer sein, da bei der Sanierung auch viele Fehler gemacht werden können, zum Beispiel Folgeschäden durch Schimmelbildung.

Wie wichtig finden Sie persönlich energetische Sanierungen und welche Maßnahme halten Sie für besonders sinnvoll? Energetische Sanierung ist in erster Linie Umwelt- Mehr: stattzeitung.in


Irgendwie wie früher (stz) Diese 80er Jahre, die waren schon eine tolle Zeit! Zumindest musikalisch gesehen. Eine echte Ikone der 80er war nun in der Eventhalle in Ingol-

stadt zu Gast: Markus, der mit der Neuen Deutschen Welle „surfte“ und damals noch ganz ohne YouTube und Internet echte Kulthits ablieferte. „Ich will Spaß“

kennt wohl jeder Autofahrer der Nation und „kleine Taschenlampe brenn“ darf auch auf keiner 80er NDW Revival Party fehlen. Rund 700 Partypeo-


Foto: Jürgen Schuhmann

ple feierten den jung gebliebenen Star, der auch noch fleißig Autogramme gab. Dazu legten die DJs Gandi, Daniel Melegi (der die Suase veranstaltete)

und Oldschool die größten Hits der wilden 80er Jahre auf. Spätestens mit dem „Time Warp“ ging so richtig die Post ab. Ein heißer Abend, der sich zu

einer langen, heißen Nacht entwicklete. Mit und ohne Taschenlampe. Mehr: espresso.in Mehr: stattzeitung.in


Foto. Kajt Kastl

Apokalyptik im Reduit Tilly (kk) Bis Januar 2014 wird die Sammlung zeitgenössischer Kunst von Tom Biber im Bayerischen Armeemuseum, der Heimat des Sammlers, gezeigt. Schon als Kind besuchte er mit seinem Großvater mehrmals im Monat das Bayerische Armeemuseum, vor allem seine „Pappenheimer“ und die Kanonen im Schlosshof. Erwachsen ist die Sammlung dann hauptsächlich in München

und in Berlin, wo Biber seit der Jahrtausendwende auch lebt. Die Ausstellung wurde jetzt im Fahnensaal des Neuen Schlosses von Museumsdirektor Ansgar Reiß eröffnet. Veit Loers hielt die einführenden Worte.

chen und Berlin gekommen. Die ersten Schritte machte die Sammlung Ende der 80er Jahre in Graz (Steirischer Herbst, Forum Stadtpark, Manuskripte, …). Danach ging es weiter in München und in Köln, wo Tom Biber in den Gewässern der GaleriDie Exponate selbst sind en Nagel, Buchholz, Capiim Reduit Tilly zu sehen. tain, etc. herumschwamm. Zur Vernissage waren auch Wegbereiter und Freunde Mehr Bilder: von Tom Biber aus Mün- www.stattzeitung.in


Kösching und sein Tor (ma) Erst der kirchliche Segen, dann eine ganze Reihe von Böllerschüssen: mit dem Köschinger Tor ist der – stetig wachsende - Markt nun um ein Wahrzeichen reicher. „Es ist geschafft!“ meinte denn auch Hans Werner Schuderer, der Vorsitzende des Köschinger Gewerbevereins in seiner Begrüßung. Und er bedankte sich beim Ideengeber und Projektleiter Karlheinz Pogoretschnik, dessen Skizze letztendlich

auch der „Auslöser“ für die Gestaltung des Tores war. Den Autofahrer (aber auch Radler und Fußgänger) begrüßen nun vier verschieden große ineinander verkantete Tore, die jeweils einen Schriftzug tragen und damit an die Geschichte Köschings erinnern. Aber auch deutlich machen, dass „wir uns vom Herrgott in eine gute Richtung geleiten lassen,“ erklärte Köschings 1. Bürgermeister Maximilian Schöner. So

beschließt der Schriftzug „Gott mit Dir Du Land der Bayern“ das unübersehbare Symbol für eine selbstbewußte Marktgemeinde und selbstbewußte Bürger. „Ich verneige mich und bedanke mich bei allen Sponsoren.“ Mit diesen Worten drückte Karlheinz Pogoretschnik seinen Respekt vor all denen aus, die finanziell, aber auch ganz handfest mitgeholfen hatten, das Projekt zu realisieren. Mehr: stattzeitung


Tag der offenen Tür (stz) “Das ist ja hier wie im Urlaub!“ Diesen Satz hörte man oft an diesem Tag der offenen Tür im LifePark Max im Ingolstädter WestPark. Und dieser neue, edle und moderne Wellnessbereich war auch der „Star“ des Tages. Gerade Menschen, die es nicht unbedingt auf

Spinning, Zumba oder Thai Boxen abgesehen haben, lockte das neue Angebot ins Fitness-Studio. Verschiedene Sauna- und Ruhebereiche, Angebote für Massagen und Wohlfühlbehandlungen und viel Platz zum Durchatmen, Abschalten und Entspannen - das bietet die neue „Abtei-

lung“ im Erdgeschoss des LifePark. Nebenan kann natürlich auf Crosstrainer und Co. ordentlich geschwitzt werden. Fachkundige LifePark Mitarbeiter(innen) standen mit reichlich Information zur Verfügung. Mehr: stattzeitung

IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120

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Foto: Stefan Bösl

Vorschau auf´s Wochenende (spz) Die einen kämpfen jetzt schon um´s „Überleben“, die anderen stürmen in Richtung Tabellenspitze. Hier eine kleine Vorschau auf das kommende Fußball-Wochenende:

Trainer bleibt abzuwar- Uhr der TSV Jetzendorf ten. im Spitzenspiel auf den Tabellenzweiten aus LohAm kommenden Sonntag hof. trifft der VfB Eichstätt in der Fußball Bayernli- Am Samstag kommt es in ga auf den Tabellenneun- der Kreisliga zum Spiel ten TSV Schwabmünchen David gegen Goliath, und die Gerolfinger müs- wenn der Spitzenreiter sen sich bereits am Sams- Hitzhofen/Oberzell das tag in der Landesliga ge- Schlusslicht, die DJK Ingen den TSV Ampfing golstadt, empfängt. beweisen.

Der FC Ingolstadt 04 reist in den Ruhrpott zum VfL Bochum, um am Sonntag weitere Punkte in Sachen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu sammeln. In der Bayernliga trifft Mehr Sport: Ob mit oder ohne neuem schon am Freitag um 20 www.sportzeitung.in



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