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BLICKPUNKT
Foto: Kastl
Zwischen Donau, Altm端hl und Ilm
Politischer Aschermittwoch in Ingolstadt
Foto: Audi
Heimat erhalten Ingolstadt gestalten
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Überwältigende Spendenbereitschaft: zwei Schulen und Kindergärten konnten 2013 bereits in der afrikanischen Gemeinde Legmoin errichtet werden. Wir werden die Menschen in Legmoin im Rahmen einer Projektpartnerschaft auch weiterhin begleiten.
Wenn ich in die Kita kom me, ist Ingolstadt schuldenfre i...
dt: Innensta r e r e s n u n ken muckstüc , der jedes Jahr vo h c S n le tz en n vie Paradepla tlichen Helfer/inn Eines vo m a n e n n nam bru der Oster hs und ihren ehre c Fu Brigitte ckt wird. geschmü
Solide Finanzen: Auch unsere na chfolgenden Generationen sollen in einer finanziell starken und lebenswerten Stadt aufwachsen! Ziel unserer Haush altspolitik für Ingolstadt ist deshalb, bis 2016 schuldenfrei zu sein.
Für Sie in den Stadtrat!
Für Sie in den Stadtrat!
Albert Wittmann, Liste 1, Platz 102
Brigitte Fuchs, Liste 1, Platz 106
Lernen mit Spaß: wir schaffen beste Lernbedingungen an unseren Schulen mit Schu lsanierungen und moderner technischer Ausstattung für ein en optimalen Start in das Berufsleben.
Foto: Kastl
CSU lud zum Fischessen (kk) Volles Haus beim Peterwirt in Unsernherrn. Dort hielt die CSU ihre Aschermittwochsveranstaltung ab, die freilich ganz im Zeichen des Kommunalwahlkampfes stand. Wie immer lud der Kreisverband der Partei dazu traditionell zum Fischessen in den Gasthof Peterwirt ein. Über 300 Besucher waren zu der Veranstaltung mit Politprominenz gekommen, die zum mittlerweile 37. Mal stattfand. Vor
der Rede von OB-Kandidat Christian Lösel lieferte Fastenprediger Bruder Barnabas alias Martin Dick einige kabarettistische Schmankerl und nahm so manchen örtlichen Mandatsträger gehörig aufs Korn. Einige Auszüge aus der Fastenpredigt: „Wenn Thomas Deiser Stadtrat wird, dann ist die Altstadt nicht mehr wieder zu erkennen“. „Frau Haderthauer muss als Leiterin der Staatskanzlei sogar den Mi-
nisterpräsidenten etwas auf die Finger und den Mund schauen, nicht dass sie mal etwas anderes sagt wie der Horst“. „Christian möchte Lehmann werden, also OB“. „Man weiß ja nicht, wie Sie mit dem anderen Christian (Lange) zusammenarbeiten werden...aber trinken Sie wenigstens gemeinsam am Namenstag ein Glaser‘l miteinander... Achim und Alfred ist ja nicht am gleichen Tag!“ Mehr: stattzeitung.in
Foto: Patrick Roelen
Frauenpower bei der SPD (pr) Die Ingolstädter SPD hatte für den Aschermittwoch in Mailing ein Festzelt gebucht, was sich als kluger Schachzug erwies, denn das Festzelt war zum Bersten gefüllt und die Mailinger hatten beste Laune mitgebracht. Und wer noch nicht gut gelaunt war, wurde von der Mailinger Blaskapelle in Stimmung gebracht. Begrüßt wurden die etwa 400 Gäste von SPD-
Stadtrat Klaus Mittermeier und dem Kreisvorsitzenden Marcel Aigner unter großem Beifall. Sogar den CSUStadtrat Josef Rottenkolber bejubelten die Mailinger, nachdem Mittermeier aufgefordert hatte, Rottenkolber so zu begrüßen, „wie es sich in Bayern gehört“. Stargast des Abends war die Kabarettistin Lizzy Aumeier, ein echtes Vollblutweib im besten Sinne. Ihretwegen
dürften viele der Besucher ins Festzelt gekommen sein und sie enttäuschte nicht. Ihr wohl deftigster Spruch, der die Herzen der Sozialdemokraten höher schlagen ließ: „Wer als Frau auf der Bühne über Sex redet, gilt als ordinär. Wer als Mann seine Frau bescheißt und ein Kind macht, wird Ministerpräsident!“ Mehr: stattzeitung.in
Ring frei für die Freien Wähler (ma) Es muss kein vollgepacktes Programm mit Showact und Trara sein, um einen politischen Aschermittwoch gebührend zu begehen. Was es braucht, um die Anhänger zu begeistern, ist schlichtweg eine gelungene Rede. Und die Rede von Peter Springl war in den Augen der Zuhörer im Dorfstadl Unterbrunnenreuth ein absoluter Volltreffer. Der parteilosen SPD-OB-Kandidatin Veronika Peters dankte
Peter Springl für vier Jahre, einen Monat und 27 Tage Mitgliedschaft in der Ingolstädter FW-Fraktion „auch bei vielen Abstimmungen gegen die Position der SPD-Fraktion. Verärgert über ihren Austritt sind wir nicht. Dafür ist ihr Nachfolger Raimund Reibenspieß zu gut.“ Springl nannte Peters einen „weiblichen FW Azubi“, der bei der Konkurrenz nun zum Vorstandsvorsitzenden aufgestiegen sei. Ein Be-
weis dafür, dass dieser „Betrieb“ offenbar kurz vor der politischen Insolvenz stehe. Die CSU habe mit ihrem Plakat für Chefärzte alle anderen Parteien an Rafinesse übertroffen. „Als Hintergrund derzeit einen ADAC-Hubschrauber zu wählen, veranlasst zur der Vermutung, man braucht die ADAC-Luftrettung, um die Luft-Hoheit über den Stammtischen zu sichern.“ Mehr: stattzeitung.in
Foto: Patrick Roelen
FDP verabschiedet Ernst (pr) Abschiedsstimmung bei der FDP: mit Christel Ernst tritt die einzige Stadträtin ab und überlässt das Feld anderen. Das Motto der FDP-Veranstaltung lautete deshalb: „Sind wir nicht alle ein bisschen Christel?“ Ernst wurde für ihr Engagement von ihren Kollegen geehrt, und verließ die politische Bühne unter großem Beifall.OB-Kandidat Karl Ettinger bedankte sich für das große Engagement von
Christel Ernst: „Oft wurde ihr CSU-nähe vorgeworfen. Aber aus meiner Sicht war Christel Ernst mit ihrem Mini-Anteil von 1/50 genau dieses Korrektiv, das der Koalitionspartner oft nicht war. Und wenn Christel einmal in Fahrt war, haben die Parteigranden unserer Regierungspartei ganz schön die Ohren angelegt.“ In seiner Aschermittwochsrede ging er u.a. auf das Thema Verkehr in Ingolstadt ein: „Wir
haben jetzt etwa 6-700 Unterschriften beisammen. Die Grünen und ihr breites Bündnis haben gerade mal 100-200 Unterschriften mehr. Was uns egal sein kann, weil, wenn die Grünen vor uns die Unterschriften beisammen haben sollten, wird es ebenfalls zum Bürgerentscheid kommen, ob eine Umgehungsstrasse mit Donauquerung gebaut werden soll oder nicht.“ Mehr: stattzeitung.in
Foto: Simon Cannonier
Die Grünen pfeifen drauf (sc) Zum traditionellen politischen Aschermittwoch luden die Grünen ins Diagonal. Christian Höbusch läutete oder viel mehr pfiff den Wahlkampf-Endspurt gleich zu Beginn ein. „Mit der Triller in den Wahlkampfthriller“ war seine Kampfansage. Insbesondere beim Thema Verkehr und dem ÖPNV sei noch vieles zu tun. Auch Barbara Leininger ließ es musikalisch angehen. „Dieser Weg wird
kein leichter sein“ bekräftigte sie, lobte aber auch die gute Ausgangssituation und den starken Wahlkampf. Beim Finanzbürgermeister Wittmann sah sie mit Blick auf die Kulturpolitik hingegen gleich ganz schwarz. Schließlich schmerze ihn jeder Euro, den er für Kultur ausgeben müsse. Und Christian Lösel würde, bei einer gewonnenen Wahl, ganz nach dem Motto „every move you make, we‘ll
be watching you“ von Lehmann, Wittmann und Genosko tatkräftig unter die Arme gegriffen. Aber auch die „alte Tante SPD“ kam nicht zu kurz. Schließlich habe man noch nicht einmal einen eigenen OB-Kandidaten gefunden und müsse nun auf eine „Frau im Windkanal“ setzen. Dafür werde jetzt bei der SPD wenigstens „mehr wertgeschätzt.“ Mehr: stattzeitung.in
Kleine mit großen Zielen (sf) Voll war es im Gasthaus Daniel. Die Ingolstädter Linke rund um OB-Kandidat Jürgen Siebicke und Bundestagsabgeornete Eva BullingSchröter hatten mit Dietmar Bartsch (stellv. Fraktionsvorsitzender im Bundestag), einen besonderen Ehrengast geladen. Was eine Aschermittwochsrede beinhalten muss, darüber musste er sich erst einmal kundig machen, erklärte Christian Lange, der OB-Kandidat der Bürgerge-
meinschaft, im „Mo“. Zum ersten Mal lud die Gruppe zu einer solchen Veranstaltungvor Kritik an etablierten Parteien und bestehenden Problemen machte Christian Lange in seiner Rede dennoch nicht Halt. Ob Kongresszentrum, Innenstadt oder mehr Transparenz, Lange forderte einen „echten Dialog zwischen der Politik und der Stadtverwaltung und der Bürgerschaft“. Die Ingolstädter ÖDP hatte mit Günter Grzega einen
Wirtschaftsxperten in der Volkshochschule zu Gast, der der „neoliberalen Wirtschaftsund Gesellschaftsideologie“ eine klare Absage erteilt und sich für mehr Nachhaltigkeit und die Bekämpfung sozialer Ungerechtigkeit einsetzt. Der ehem. Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank München unterstützt aktiv die Global Marshall Plan Initiative, die sich für eine globale ökosoziale Marktwirtschaft ausspricht. Mehr: stattzeitung.in
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