09.01.2014

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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm

Kein Bier f체r Nazis Foto: Arzenheimer

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Foto: Audi


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Foto: Federsel

Grüne stellen Programm vor (sf) Ingolstädter Grüne stellen ihr Kommunalwahlprogramm vor. Sie wollen „basisdemokratische“ Wege beim Kommunalwahlkampf beschreiten und die Bürger in die Entwicklung ihres Programm einbeziehen. Nicht „ in Stein gemeißelt“ soll es sein, heißt es auf der Homepage der Partei, sondern gemeinsam mit den Ingolstädtern möchte man die Inhalte gestalten. Und da bekanntlich jedem eine andere Sache am Herzen

liegt, beinhaltet das umfangreiche Konzept fast alle Bereiche von Verkehrsproblemen über Bildungsfragen bis hin zu Integration. „StadtbeGRÜNung“ 2014 -2020 titelt das Kommunalwahlprogramm, das viele bekannte Probleme und Herausforderungen aufgreift, aber auch neue und innovative Ideen präsentiert. So fordert die Partei beispielsweise keine weitere Donauquerung oder Untertunnelung im Stadtgebiet, um dem wachsen-

den Verkehr zu begegnen. Denn eine Umgehungsstraße gehe zulasten der Auwälder, so Petra Kleine. Vielmehr fordere man nicht nur ein Konzept der kurzen Wege, so Christoph Lauer, sondern auch echte Alternativen zum Autofahren. Der ÖPNV solle ausgebaut werden, ebenso wie die Wege für Fußgänger und Radfahrer und vor allem das Umland soll von besseren Bus- und Bahnverbindungen profitieren. Mehr unter stattzeitung.in


Kein Bier für Nazis Wenn am kommenden Freitag, den 10. Januar, im Buddha eventclub die Gitarren röhren und der Sound so richtig fett ist, dann ist das der rockige Beweis für ein gelungenes Experiment: „Kein Bier für Nazis“ heißt es und es entstand vor etwa zwei Jahren in der Furcht-

BAR mitten in der Altstadt. Geschäftsführerin Petra Lauss über einen Bierdeckel mit erfreulichen Nebenwirkungen und ein „rechtes Problem“ in Ingolstadt:

durch die Tatsache, dass wir in der FurchtBAR hauptsächlich Rock und Metal spielen, leider auch Hardcore Fans aus der rechten Ecke angezogen haben. Dadurch sind uns sehr viele Wie kam es genau zur Idee Gäste, die einfach nur einen mit den Bierdeckeln? lustigen Abend haben wollZu der Idee kam es, weil wir ten, weg geblieben, weil sie


Foto: Arzenheimer

nicht in „so einen Laden“ gehen wollten. Daher mussten wir dringend ein plakatives Zeichen setzen. Aber einfach jeden, der eine Glatze hat, nicht rein zu lassen war auch nicht der richtige Weg. Dann würden wir ja genauso Menschen wegen ihres Aussehens diskriminieren wie die!

Ein Dilemma. Also haben wir uns dazu entschlossen, Bierdeckel drucken zu lassen, denen unmissverständlich zu entnehmen ist, dass wir keine Nazis mögen. Natürlich bekommt jeder sein Bier, aber ob ihm das mit der Botschaft noch schmeckt, ist dann seine Sache! Und sie-

he da: es gibt seitdem jede Menge ausgelassene Partys und weder Schlägereien noch irgendwelche Irre, die mit Nazi Parolen um sich werfen. Wer sich nicht benimmt, der fliegt! Das gesamte Interview finden Sie unter stattzeitung.in


Kein Winterzauber mehr (ml) Die Weihnachtsbeleuchtung in der Ingolstädter Innenstadt wird abgebaut. So schnell wie die Weihnachtszeit da war, ist sie nun auch schon wieder vorbei das macht sich nun auch in der Ingolstädter Innenstadt bemerkbar. Nicht nur die Eisfläche am Paradeplatz verschwindet, sondern auch

die Weihnachtsbeleuchtung wird abgebaut. Die Abbauarbeiten sind in vollem Gange...während die Fußgängerzone schon frei von den Leuchtsternen ist, wird in den Seitenstraßen noch abgebaut. Beim Rathausplatz erinnert derzeit nur noch der Christbaum an die vergangene Weihnachtszeit.

Aber bald ist es ja schon wieder so weit. In gut 11 Monaten, wird die Weihnachtsbeleuchtung wohl wieder zu sehen sein...und vielleicht kann sich so mancher Weihnachtself in der Zwischenzeit auch mit ein bisschen Schnee vertrösten - zumindest am kommenden Wochenende soll es wieder kälter werden.


Foto: Käbisch

BGI reichte Antrag wegen Kongresshotel ein (stz) An diesem Mittwoch reichte die Bürgergemeinschaft ihren Antrag in Sachen Kongresshotel ein. Die Bürgergemeinschaft (BGI) hat rund 1 500 Unterschriften für den Bürgerantrag zur Bebauung des Gießereigeländes gesammelt. Ziel dieses Bürgerantrags

ist vor der Einleitung weiterer Maßnahmen die Durchführung einer anonymen Bürgerbefragung aller Bürger Ingolstadts zum Bau eines Kongresszentrums und eines Kongresshotels auf dem Gießereigelände. An diesem Mittwoch wollte die BGI den Bürgerantrag an

Oberbürgermeister Alfred Lehmann übergeben. Dieser erschien jedoch nicht persönlich. Der Antrag musste somit im Hauptamt abgegeben werden. Nach Abgabe des Bürgerantrags muss sich der Stadtrat innerhalb eines Monats mit dem Antrag beschäftigen.


Diebstahl im großen Stil In der Nacht auf Dienstag drangen unbekannte Täter in das Materiallager einer Gerüstbaufirma in der Carl-Hahn-Straße ein. Hierbei wurde ein Gittertor gewaltsam geöffnet. Im Anschluss befuhren sie nach Spurenlage das Gelände mit einem größe-

ren Fahrzeug. Auf dieses luden die Täter dann rund 250 Gerüst- und Schalteile auf. Der Beuteschaden beläuft sich auf circa 25 000 Euro. Den Spuren nach und anhand der Menge an Diebesgut muss es sich um mehrere Täter gehandelt

haben. Das nächtliche Treiben dürfte sich über einen längeren Zeitraum erstreckt haben und kann auch nicht geräuschlos vonstatten gegangen sein. Daher bittet die Polizei Ingolstadt um Hinweise aus der Bevölkerung (Tel.: 0841/9343-2222).

IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120 info@espresso-magazin.de

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Fotos: Arzenheimer

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Große Ehre für Mutter Franziska: Äbtissin wird Ehrenbürgerin


Norbert Wagner

Robert & Inge Bechstädt

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Moderation Anja Novak

24. Januar 2014 20.00 Uhr

Kartenvorverkauf: SPD- Parteihaus Unterer Graben 83-87 85049 Ingolstadt Tel. 0841 34006 Mo-Do 9.00 bis 16.00 Uhr Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Zuckerl Theresienstr. 14 85049 Ingolstadt nur Flanierkarten

DONAUKURIER Mauthstraße 9 85049 Ingolstadt Mo-Fr 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag 9.00 bis 13.30 Uhr Ticketservice Westpark Tel.: 0841 4932128

Kontakt Ballteam: Robert Bechstädt • robert.bechstaedt@web.de • Tel. 08458 38066 • Verena Rödl • Tel. 0173 3885346 • Norbert Wagner • Tel. 0170 4096605


Standing Ovations für eine außergewöhnliche Frau Dass sich noch etwas Besonderes ereignen würde, bei diesem Neujahrsempfang der Stadt Eichstätt, das hatte OB Andreas Steppberger gleich zu Beginn angekündigt. Als er schließlich damit „rausrückte“, dass die Äbtissin des Klosters St. Walburg, Mutter Franziska, zur Ehrenbürgerin ernannt würde, brandete heftiger Applaus auf.

Mutter Franziska ist in Eichstätt eine Institution. Blitzgescheit, von kleiner Statur aber hoch gebildet und mit einem Humor gesegnet, der einfach umwerfend ist, gehört sie zu den Menschen, die nicht belehren, sondern begeistern. In ihrer Dankesrede berichtete sie von ihrer Zugfahrt nach Eichstätt im Jahr 1962. Ein Herr habe ihr zugerufen: „Fräulein, raus! Sonst

verpassen´s Eichstätt!“ Gott sei dank. „Von einer Stadt hat man ja nichts gesehen, auch nicht von einem Kloster“, so Mutter Franziska. Nicht auszudenken, was ohne den dezenten Hinweis passiert wäre. Die Stadt wäre jedenfalls um eine – zunächst als Lehrerin, dann als Äbtissin äußerst aktive Persönlichkeit ärmer. Den Spruch „Raus – sonst verpassen´s Eichstätt“


Oben v.l.: Isidor Vollnhals, Ehepaar Knapp, Bernhard Sammiller Unten: F端r Tanja Schorer-Dremel (Mitte) war es der erste Neujahrsempfang als Landtagsabgeordnete


Prof. Günther Köppel im Gespräch mit Ingo Schön sollte man im übrigen als Werbeslogan für die Stadt nutzen, riet die Benediktinerin den Gästen, unter denen sich ja auch der örtliche Tourismuschef befand. Die Auszeichnung nehme sie auch für ihre Abtei und nicht zuletzt für die Heilige Walburga entgegen. Mit Standing Ovations wurde die charismatische Ordensfrau nach ihrer Rede gefeiert und die Eichstätter Stadtkapelle spielte ihr zu Ehren die Hymne des Vatikan, und dann erst die obli-

gatorische Bayernhymne. Eichstätts Oberbürgermeister Andreas Steppberger, der in seiner Ansprache einen besonderen Dank an alle aussprach, die Ideen und Tatkraft zum Wohle der Stadt einbringen, hatte außerdem einen weiteren besonderen Bürger der Stadt gewürdigt: „Etwas besseres hätte einem jungen OB wie mir nicht passieren können,“ meinte er mit Blick auf den zweiten Bürgermeister Dr. Josef

Schmidramsl, der im März aus dem Amt ausscheidet. 25 Jahre Altes Stadttheater An diesem Abend wurde aber nicht nur die neue Ehrenbürgerin gefeiert, sondern auch der Ort des Geschehens selbst. 25 Jahre als ist es nun schon, das Alte Stadttheater. Anstelle eines eigenen Festakts hat man sich in Eichstätt dafür entschieden, einen Imagefilm über den vielseitigen


Oben: Conny und Florian Jenuwein Oben links: Uni-Pr채sident Prof. Dr. Richard Schenk mit Eva Gottstein (MdL) Links: Carmen Albrecht mit Eichst채tts Tourismuschef Lars Bender Unten links: Brunhilde Radtke mit Hans Bittl und Gudula HausnerBittl


Veranstaltungsort zu drehen. Und dieser Film, der von Matthias Fleischer (randomsquares videoproduktion) gedreht wurde, flimmerte nun zum ersten Mal über die Leinwand im großen Saal. Darin sind zahlreiche Eichstätter zu sehen, die ihre ganz persönliche „Beziehung“ zu diesem Gebäude beschreiben. Künftig wird der Film auch – in Teilen - im Kino zu sehen sein, das zum Alten Stadttheater gehört. Rechts: Auch der Sparkassenvorstandsvorsitzende Emmeran Hollweck (li, mit Vorstand Karl-HeinzSchlamp) ist im Film zu sehen.


Bild rechts: Ehepaar Dickmann mit Dr. Claudia Grund Auf dem Bild links: Matthias Fleischer, der den Imagefilm 체ber das Alte Stadttheater gedreht hat. Online finde Sie den kompletten Film auf der Homepage der Stadt Eichst채tt: www.eichstaett.de/aktuelles/ asthefilm



14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495

29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115

10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177

Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.


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