Achtung Kontrolle: Blitzmarathon in Ingolstadt Foto: Fotolia.de / nmann77
Der Trick mit der Goldkette Die Polizei warnt vor Trickdieben in der Region Ingolstadt. Nun ist ein weiterer Fall in Ingolstadt aufgetreten. Besonnen reagierte aber eine 82jährige Ingolstädterin, als neben ihr ein Fahrzeug anhielt und sie aus diesem heraus von einer Frau in gebrochenem Deutsch angesprochen wurde. Nachdem Sie als Vor-
wand nach dem Weg zum Klinikum gefragt worden war, wollte ihr die Beifahrerin eine Goldkette schenken. Die Ingolstädterin hatte jedoch die Warnmeldungen der Polizei in der Presse gelesen und lehnte das Angebot ab. Offenbar hatten es die Insassen des dunklen Pkw mit gelben Kennzeichen auf die
Goldkette der Frau abgesehen, die diese sichtbar am Hals trug. Die Polizei bittet darum, Vorfälle dieser Art sofort und nach Möglichkeit mit Fahrzeugtyp und Kennzeichen an die Einsatzzentrale des Polizeipräsidium Oberbayern Nord unter der Polizeinotrufnummer 110 zu melden.
Zu dicht aufgefahren Ein 37jähriger Großmehringer befuhr Dienstag Vormittag die Umgehungsstraße von Großmehring in Richtung Ingolstadt, als sich ihm ein weißer Lieferwagen von hinten näherte. Nachdem der Fahrer auf Grund von Gegenverkehr nicht
überholen konnte, fuhr er dem Großmehringer über eine längere Strecke so nah auf, dass dieser nur noch die Windschutzscheibe des Transporters sehen konnte. Dieses Verhalten stellt eine Nötigung im Straßenverkehr dar, das alleine bereits
zum Verlust der Fahrerlaubnis führen kann. Zu allem Überfluss wurde der Genötigte auch noch durch Gesten beleidigt. Der beschuldigte Fahrer wird über das Kennzeichen ermittelt werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren.
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Peters stellt sich vor Am heutigen Mittwoch stellt sich Veronika Peters, die vom Kreisvorstand der Ingolstädter SPD nominierte OB-Kandidatin, den Mitgliedern der Partei vor. Es
ist ein erster Stimmungstest ab 19.00 Uhr im Gewerkvor der eigentlichen Wahl schaftshaus über die Bühne. zur Kandidatin, die nächst Den Artikel zu der Verane Woche stattfinden dürfte. staltung lesen Sie heute Die Vorstellungsrunde geht Abend unter stattzeitung.in.
Polizei will Raser „ausbremsen“ (pr) Beim Blitzmarathon am Donnerstag werden 1500 Radarfallen aufgestellt. Wo, das sehen Sie hier. Im vergangenen Jahr starben in Bayern 215 Menschen, weil Autofahrer zu schnell unterwegs waren -
10 551 wurden deswegen zudem verletzt. Das bayrische Innenministerium sehe zu hohe Geschwindigkeit deshalb als „Killer Nummer eins“, heißt es in einer Pressemitteilung. Dagegen soll nun etwas getan werden. Mit einem Blitz-
marathon sollen die Deutschen darauf aufmerksam gemacht werden, dass zu schnelles Fahren kein Kavaliersdelikt und gefährlich ist. Los geht es an diesem Donnerstag um 10 Uhr. In ganz Deutschland werden rund
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15 000 Polizisten im Einsatz sein, um die 8 600 Radarfallen aufzubauen und zu betreuen. Alleine in Bayern sind es 1 500 Blitzer. Auch die Ingolstädter müssen also ein wenig häufiger auf das Bremspedal drücken, wenn sie nicht
geblitzt werden und ein Bußgeld bezahlen wollen. Doch um Mehreinnahmen geht es dem bayrischen Innenministerium gar nicht, weshalb auf der Internetseite des Innenministeriums auch die Standorte der Blitzerstationen veröffent-
licht sind. Doch man sollte sich nicht auf die Vollständigkeit der Liste verlassen, denn auf der Seite heißt es: „Rechnen Sie aber auch an anderen Stellen mit Kontrollen.“ Wo genau geblitzt wird, lesen Sie unter stattzeitung.in.
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In Pförring brennt‘s (ml) Stadtwerke feiern Erdgas-Netzanschluss der 16. Gemeinde mit einem Fackelfest. „Umweltschonend und weitsichtig“ – so beschrieb der Pförringer Bürgermeister Bernhard Sammiller die Entscheidung, die Gemeinde an das Erdgasnetz anzuschließen. Damit ist Pförring die 16. Gemeinde im Ingolstädter Umland, die die Stadtwerke Ingolstadt an ihr Erdgas-
netz anschließen. Mit der Entzündung einer Gasfackel nahmen die Stadtwerke Ingolstadt, vertreten durch die Geschäftsführer Hubert Stockmeier und Matthias Bolle, und die Marktgemeinde mit Bürgermeister Sammiller die Erdgasversorgung symbolisch in Betrieb. Im Anschluss an die Fackelentzündung wurde noch ein Grillfest im Feuerwehrhaus verrichtet. „Ein zartes Pflänzchen ist
groß gewachsen“, beschreibt Stockmeier die Erdgas-Situation in der Region. „Die Nachfrage steigt immer mehr. Erdgas ist für unsere Kunden ein wichtiger Energieträger.“ Sammiller bezeichnete den Erdgasanschluss als einen „großen Schritt für Pförring“. Es sei sowohl für die Umwelt als auch für die Gemeinde und die Stadtwerke eine „WinWin-Situation“. Mehr: stattzeitung
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Haderthauer leitet Staatskanzlei (pr) Am Mittwochnachmittag gab Ministerpräsident Seehofer bekannt, dass er Ilse Aigner zur Wirtschaftsministerin und zu seiner Stellvertreterin macht. Markus Söder wird Finanz- und Heimatminister mit Außenstelle in Nürnberg. Auch Ludwig Spaenle erhält ein Superministerium. Der alte und neu Kultusminister wird nun auch für die Wissenschaft zuständig sein. Seehofer, der in Gerolfing
wohnt, holte die bisherige Sozialministerin Christine Haderthauer, wohnhaft im Ingolstädter Westen, zu sich in die Staatskanzlei. Als Amtschefin der Staatskanzlei soll sie von nun an Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben bearbeiten. Haderthauers Nachfolge tritt Emilia Müller an, die bislang Europaministerin war. Alle Ministerien im Überblick: Ministerium für Wirtschaft
und Energiewende: Ilse Aigner (CSU) Ministerium für Finanzen und Heimat: Markus Söder (CSU) Ministerium für Unterricht, Kultus und Wissenschaft: Ludwig Spaenle (CSU) Ministerium für Inneres: Joachim Herrmann (CSU) Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz: Winfried Bausback (CSU) Alle weiteren lesen Sie unter stattzeitung.in.
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Neubarockes Spektakel Das britische Ensemble Red Priest dürfte mit dem Programm „From Venice to Naples – An Italian Baroque Carnival“ am 10. Oktober im Neuburger
Schloss für eine besonders originelle Eröffnung der 66. Neuburger Barockkonzerte sorgen. Das „barocke“ Neapel steht heuer im Mittelpunkt der begehrten
Konzertreihe. Nähere Informationen: www.neuburger-barockkonzerte.de Weitere Veranstaltungen: www.stattzeitung-plus.in/ veranstaltungen
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Gipfeltreffen von Wackerstein (kri) Am kommenden Sonntag ist es so weit: Es kommt zum Gipfeltreffen in der Kreisklasse I. Mit von der Partie: Wackerstein-Dünzing und der Türkisch SV Ingolstadt. Dabei kann die Heimelf von Tobias Neugebauer einen Pluspunkt für sich verbuchen. Es kann aus den Vollen geschöpft werden. „Wir haben keine Urlauber oder Kranke.“ Daher sei die Taktik die selbe
wie vergangene Woche: Aus einer kompakten Abwehr heraus Akzente setzen. Dafür braucht es aber nicht nur elf Spieler, die auf dem Platz stehen, sondern eine komplette Einheit. „Die Jungs harmonieren sehr. Mit einer solchen Einstellung kommt dann alles wie von selbst.“ Nichtsdestotrotz hat sich ihr Trainer auch mit dem eigentlichen Gegner beschäftigt. „Da wir am vergangenen Sonntag
bereits um 15 Uhr gespielt haben und der Türkisch SV erst um 17 Uhr, habe ich die letzte Stunde verfolgt.“ Was besonders aufgefallen sein dürfte: Die enorm starke Offensive. Um diesem Ansturm einher zu werden, hofft Neugebauer auf viele Zuschauer. Genau diese Unterstützung könnte ein weiterer Punkt sein, der für einen Sieg Wackersteins, beim Gipfeltreffen, spricht.
H
Bus(si) lohnt sich!