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BLICKPUNKT
Foto: Kastl
Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm
Wiener Ballnacht Schwungvoller Abend NEU! Jetzt t채glich mit
ONLINE
Foto: Audi
Für Sie in den Stadtrat. Wir bitten Sie um je 3 Ihrer 50 Stimmen.
IE ER 50 STIMMEN
Kommunalwahl
16. März 2014
FÜR UNSER INGOLSTADT UBER
HEIMAT ERHALTEN - INGOLSTADT GESTALTEN
heiratet, 2 Kinder
Kommunalwahl
16. März 2014
nsmechaniker
0t:STIMMEN Albert Wittmann
Stadtratskandidat, tor des Ingolstädter Listenplatz 102
es R CSU Südwest tet, 2 Kinder
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e es Ingolstädter
Brigitte Fuchs Stadtratskandidatin,
Listenplatz 106
Christian Lösel Ihr Ingolstädter Oberbürgermeister-Kandidat, Listenplatz 101
Liste 1, Platz
STEFAN HUBER Für Sie in den Stadtrat
Südwest
Für Sie
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Der böse Blog (ma) Die Mehrheit sind immer wir. Und wenn wir´s nicht sind, ist die Mehrheit doof.
Rein mathematisch gibt es nur eine einzige Mehrheit. Weil es zum Beispiel mehr Erbsen, Rüben oder Äpfel sind als Birnen oder Bohnen. In der Politik ist das anders. Da gibt es gleich mehrere Mehrheiten. Menschen sind ja auch keine Erbsen, sondern seltsame Wesen, die eine schwammige Masse die sogenannte Bevölkerung - ergeben. Nun sehen sich po-
litische Parteien oder Gruppierungen gerne als Vertreter dieser Bevölkerung, im Idealfall handeln sie sogar im Interesse der Bevölkerungsmehrheit. Allerdings kann es vorkommen, dass bei ein und dem selben Problem zwar unterschiedliche Interessen vertreten werden, diese aber immer mit Unterstützung der Bevölkerungsmehrheit. Was mathematisch nicht möglich ist, ist politisch machbar. Mehrheiten sind relativ. Und vor allem praktisch. Es ist doch etwas ganz anderes, zu behaupten, die Mehrheit
stünde hinter einem, als zuzugeben, nicht die Meinung der Mehrheit zu vertreten. Letzteres wäre zwar ehrlich, durchaus tapfer und auch mutig, aber eben nicht mehrheitsfähig und schon gar nicht förderlich, wenn man sich um einen wichtigen Posten bemüht. Bleibt nur ein Ausweg: die Mehrheit für doof zu erklären. Sie hat ja in der Vergangenheit auch schon bewiesen, dass sie es sein kann. Aber sie ist auch in diesem Fall halt immer noch die Mehrheit. Rein mathematisch.
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Spenden statt Saufen (ma) Wie einige pfiffige Zeitgenossen aus dem Social Beer Game eine spielerische Spendenaktion machen. Zum Beispiel für ELISA (auf dem Bild das Team des Vereins zur Familiennachsorge). Wer auf facebook unterwegs ist, der kommt ihm derzeit nicht aus. Dem Social Beer Game. Ein
Mensch trinkt bzw. „ext“ einen halben Liter Bier auf möglichst originelle Weise, filmt das Ganze, stellt es ins Netz und nominiert andere, die es ihm gleich tun sollen. Viele tun das auch und so entsteht ein – sagen wir – digitaler Massenumtrunk. Das umstrittene Phänomen haben sich nun schlaue Zeitgenossen zu Nutze ge-
macht. Etwa, um dem Verein ELISA, der sich in der Region im schwerstkranke Kinder und deren Familien kümmert, zu helfen. Anstatt eine halbe Bier zu trinken, haben sich bereits etliche Menschen dazu entschlossen, eine Spende an den Verein zu leisten. Die Spender nominieren wiederum andere, die ebenfalls spenden
Foto: XXX
usw. Natürlich kann man dazu ein Bierchen trinken, es muss aber nicht auf ex sein. Und der Verein freut sich auf seiner facebook Seite über die Spenden: Liebe ELISA Unterstützer!!!! Wir sind überwältigt!!!!!
lich nachvollziehen können (Bier auf einen Zug auszutrinken) wurde eine sinnvolle Aktion, die immer größere Kreise zieht!!! Vielen herzlichen DANK!!!!!! Und aus dem Social Beer Game ist inzwischen auch ein Social Fair Game geAus einer Aktion, deren worden: hier werden faceHintergrund wir nicht wirk- bookfreunbe nominiert, die
sich dann zum Kauf von faire Produkte verpflichten und ein faires Produkt (z.B einen Müsliriegel) zu exen. Gerade in Ingolstadt, der jüngsten Fair Trade Stadt Deutschlands ist das eine hervorragende Alternative zum sinnlosen Bier-in-sichhinein-schütten. Noch dazu, wo bayerisches Bier ja auch ein Qualitätsprodukt ist.
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Die Kandidaten haben das Wort (stz) Sind Sie für den Livestream - was spricht dafür und was spricht dagegen? Ist es nicht wichtiger zu dokumentieren, wer wie abgestimmt hat, statt live zu übertragen? Diese Frage stellten wir den bisher bekannten Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters. Das meinte Christian Lösel, CSU, dazu: Transparenz und Teilhabe sind wichtige Elemente des politischen Alltags. Durch die zunehmende Medialisierung und die veränderten Nutzerge-
wohnheiten verändern sich auch die Bedürfnisse der Bürger nach Information und Einbindung in kommunalpolitische Willensbildungsprozesse. In den letzten Jahren setzte sich nach und nach die LivestreamBerichterstattung aus dem Bundestag, den deutschen Landtagen und vielen Kommunen durch. Ich bin daher auch für einen mediengerechten Livestream aus den Ingolstädter Stadtratssitzungen. Dadurch können die Ingolstädter Bürger besser informiert werden, wie die
einzelnen Stadträte die Interessen der Bürger vertreten haben. Voraussetzung ist jedoch, dass hierbei gleichzeitig auch dokumentiert wird, wie die einzelnen Stadträte abgestimmt haben, da dies zur Transparenz dazugehört. Es wird aber auch Aufgabe des Stadtrates sein, Sitzungen und Wortmeldungen zu begrenzen, um die Bürgerinnen und Bürger nicht durch reine SchaufensterReden abzuschrecken. Was die anderen Kandidaten dazu meinen, lesen Sie unter stattzeitung.in.
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Altengerechtes Wohnen (bp) Die Entwicklungen im Hinblick auf den demografischen Wandel in den nächsten Jahren sind seit längerem bekannt. Die immer älter werdende Gesellschaft und der gleichzeitige Rückgang der Einwohnerzahlen führen zu einer steten „Verschlechterung“ des Altersquotienten, der das Verhältnis der Personen im Erwerbsalter von 20 bis 64 im Vergleich zur Altersgruppe ab 65 Jahren beschreibt. Die daraus resultierenden Probleme spiegeln sich nicht nur im ökonomischen
und gesellschaftlichen Leben, sondern führen auch im Wohnungsbau zu einem besonderen Augenmerk auf den Bereich des altengerechten Wohnens. Die Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft (GWG) hat sich das „altengerechte Wohnen“ schon vor einigen Jahren zum Thema gemacht. In den vergangenen Jahren wurden enorme Investitionen im Bereich der Sanierung und Modernisierung des Gebäudebestandes getätigt. Durch die-
se Maßnahmen, kombiniert mit den Neubauten sind bis zum heutigen Zeitpunkt bereits fast 2300 Wohnungen barrierefrei oder mit technischen Wohnerleichterungen ausgestattet. Davon sind 114 Wohnungen rollstuhlgerecht. Somit sind rund 34 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes mit 6662 Wohneinheiten der GWG barrierefrei. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von einem Prozent an barrierefreien Wohnungen ist Ingolstadt in der Entwicklung also weit voran.
LSD, Amphetamin und mehr „am Start“ (stz) Alle Hände voll zu tun hatte die Ingolstädter Polizei im Umfeld einer Veranstaltung mit mehreren Personen, denen der Besitz von Drogen zur Last gelegt wird. Sieben bereits alkoholisierte Männer im Alter
von 18 - 23 Jahren, die überwiegend aus der Region 10 stammen, wurden im Bereich Südliche Ringstraße / Klenzepark beim Konsumieren von Cannabis bzw. Amfetamin ertappt. Bei einem 27-jährigen Hambur-
ger konnte LSD und Amfetamin festgestellt werden. Die Drogen wurden sichergestellt und alle Männer wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie erwartet eine Anzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.
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Wiener Ballnacht (kk) Das Symphonische Salonorchester hatte zur Wiener Ballnacht geladen. Tanzen wie in Wien war von Anfang an die Intention des Symphonischen Salonorchesters Ingolstadt. Und mittlerweile ging die 15. Auflage der Wiener Ballnacht im Festsaal des Stadttheaters über die Bühne. Auf der Beliebtheitsskala der Ingolstädter SchwarzWeiß-Bälle rangiert er ganz oben und er war auch diesmal ausverkauft. Über 850 Besucher waren gekommen, um die Ballnacht im Stil der Wiener Bälle auf
der Schanz zu erleben. Wie in Wien üblich, so begann auch im Festsaal die Ballnacht erst um 21 Uhr. Wer bis in die frühen Morgenstunden nach Herzenslust tanzen wollte, war hier an der richtigen Adresse. Doch nicht nur im Festsaal, auch im Foyer herrschte ebenfalls gute (Tanz)Stimmung.
Neben Walzer von Johann Strauß (Sohn) oder von Franz Lehár standen auch moderne Tänze auf der Agenda des Klangkörpers, die Tanzschule Fischer zeigte eine beeindruckende Tanzperformance, der
„Geierchor“ präsentierte Stücke von den „Comedian Harmonists“ und dem Dschungelbuch und in der Mitternachtsshow wurde es ganz akrobatisch mit der „Akro a la carte Gruppe“ der TU München. Musikalisch auf die lange Ballnacht eingestimmt wurden die Besucher durch die die Pianistin Bernadette Schreyer. In seiner Begrüßungsansprache lobte Oberbürgermeister Alfred Lehmann die tolle Organisation und das ehrenamtliche Engagement der Veranstalter, die diese Ballnacht zum bereits 15. Mal
Fotos: Lang veranstalten. Insgesamt 65 Musikerinnen und Musiker des Symphonischen Salonorchesters Ingolstadt unter Leitung von Thomas Frank sorgten für eine rauschende Ballnacht. Ältester Ballgast war Julie Neubauer. Die 97-Jährige wurde in Wien geboren, lebt in Ingolstadt und besucht seit dem Jahr 2000 die Wiener Ballnacht. Dem Fotografen präsentierte sie stolz die österreichische Flagge. Eröffnet wurde der Ball mit dem Bundesschützen-Marsch „Aufs Korn!“ op. 478 von Johann Strauß (Sohn).
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14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495
29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115
10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177
Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.