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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm
Lehmanns letztes Mal: Neujahrsempfang der Stadt
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Foto: Audi
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38 Tonnen Lebensmittel (stz) Unter dem Motto „Hilfe die von Herzen kommt“, spendete die EDEKA Südbayern Stiftung über 38 Tonnen Lebensmittel an Tafel-Organisationen in Südbayern. Den Tafeln in vielen Städten fällt es zunehmend schwerer, ihre stetig wachsende Kundschaft zu versorgen. Vor diesem Hintergrund kam die Unterstützung, der EDEKA Südbayern Stiftung genau richtig. „Der
Unternehmensverbund EDEKA Südbayern ist seit Jahren ein Förderer der Tafel-Organisationen“ erklärt Peter Rambach, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der EDEKA Südbayern Stiftung. „Aber gerade in der kalten Jahreszeit kommt der Lebensmittelversorgung von Bedürftigen durch die Tafeln eine ganz besondere Bedeutung zu.“ Deshalb hat die EDEKA Südbayern
Stiftung zur Weihnachtszeit an sechzehn Tafel-Organisationen (Augsburg, Eichstätt, Ingolstadt, Neuburg, Regensburg, Treuchtlingen, Dillingen, Mainburg, Arnstorf, Landshut, Viechtach, Schwandorf, Rosenheim, Germering, Lindau, München) je 960 kg Zucker, 990 kg Mehl sowie 450 kg Spaghetti gespendet – insgesamt 38 Tonnen Lebensmittel.
Zum letzten Mal (hk) Mit Standing Ovations ehrten die Gäste im voll besetzten Festsaal Oberbürgermeister Alfred Lehmann, der bei der Kommunalwahl im März nicht mehr antritt und somit Ende April aus dem Amt scheidet. Es waren am Schluss seiner Rede bewe-
gende Momente, die auch die Zuhörer anrührten. „Ich liebe diese Stadt. Sie ist mir zur Heimat geworden“ bekannte das Stadtoberhaupt. „Nirgends auf der Welt gefällt es mir besser als in Ingolstadt“. Das kam an bei einem Publikum, das Lehmann ohnehin
Sympathien entgegenbrachte, wie der Beifall zeigte, der an zahlreichen Stellen seine Rede unterbrach. Auch der scheidende Oberbürgermeister konnte eine Gefühlsregung nicht unterdrücken, als er nach der Rückkehr zu seinem Platz in der ersten Rei-
Fotos: Kastl
he im Parkett seine Frau umarmte. Zuvor hatte Lehmann nochmals deutlich gemacht, wofür er steht: Für einen Bürgerkonzern, der den Bürgern gehört, nicht auf Profitmaximierung bedacht ist, sondern eine dienende Funktion hat. An 47 Unternehmen ist
die Stadt beteiligt, in 27 Gesellschaften verfügt sie über die Mehrheit. Exemplarisch zählte Lehmann einige der Firmen wie die IFG, das Klinikum oder die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft auf. Als er die Berechtigung und Wichtigkeit des Bürger-
konzerns darlegte, erntete das Stadtoberhaupt spontanen Beifall. Jedenfalls bei den Besuchern des Neujahrsempfangs hat der Begriff des Bürgerkonzerns einen guten Klang. Mit seinem Bekenntnis zu seiner oft angefeindeten Wortschöpfung legte der
Oberbürgermeister auch sein persönliches Wertesystem dar: Er strebte immer eine florierende Wirtschaft im Dienste der Bürger und der Schaffung von Arbeitsplätzen an. Ein Wertesystem, das ist nach Meinung Lehmanns für einen Politiker unentbehrlich, um glaubhaft zu sein. Besonders stolz – zu Recht – ist der Betriebswirt, der als Wirtschaftsreferent nach Ingolstadt kam, dass die Stadt von allen deutschen Großstädten die geringste Arbeitslosigkeit hat. Diesen Erfolg
verdanke die Kommune zu einem erheblichen Teil Audi (an diesem Abend vertreten durch Produktionsvorstand Frank Dreves und Personalvorstand Thomas Sigi), Media-Saturn (repräsentiert durch Geschäftsführer Horst Norberg) und einem erfolgreichen Mittelstand (für den der Vorsitzende des IHKGremiums Fritz Peters samt seiner für das Amt des Oberbürgermeisters kandidierenden Gattin Veronika Peters anwesend war). „Er hat zwölf Jahre lang nicht 100 sondern
150 Prozent für diese Stadt gegeben, ist bis an die Grenzen seiner körperlichen Leistungsfähigkeit gegangen“ meinte ein Gast anschließend beim Talk am Buffet im Foyer des Stadttheaters. Es waren durchweg positive Kommentare, die an den Tischen zu vernehmen waren. Kein Wunder: Die Liste der Rankings mit Ingolstadt an vorderster Stelle ist lang. Alle Bilder finden Sie unter: www.stattzeitung.in
Foto: Kia
Schreyer im „Auto-Olymp“ (ma) Als besten Autodesigner der Welt hat ihn „Die Welt“ betitelt. Gerade ist er mit dem renommierten EyesOn Design Lifetime Achievement Award ausgezeichnet worden, der vom Detroit Institute of Ophthalmology vergeben wird. Jetzt ehrt Peter Schreyer, Präsident der Hyundai Kia Gruppe, andere Große der Branche. Er überreicht in Detroit dem langjährigen VW Chefdesigner Hartmut
Warkuß den Design Catalyst Award. Damit würdigt der Nachfolger im Prinzip seinen Vorgänger: Warkuß war von 1976 für das Audi Design verantwortlich. Mit dem Audi 80 und dem Audi 100 hatte er entscheidend das Design der Marke mitgestaltet. 1993 der Wechsel zu VW. 1994 wird die Designstudie Concept 1 (entwickelt im Audi Volkswagen Advanced Design Centre im kalifornischen
Simi Valley) auf der Detroit Motor-Show gefeiert. Daraus entsteht der New Beetle. Ein gewisser Peter Schreyer war damals übrigens Mitarbeiter dieses Designzentrums in Kalifornien. Hier entwarf Schreyer unter anderem 1991 mit Erwin Himmel den Audi quattro spyder sowie das Interieur des Audi 100 C4, später zeichnete Schreyer eben für das Design des New Beetle und des VW Golf IV ver-
Pech im Glück (ml) Samuel Mödl und Markus Zackel aus Ingolstadt haben es in die LiveShows der neuen TV-Show „Millionärswahl“ von ProSieben und SAT1 geschafft - doch nun wurde die Sendung aufgrund fehlender Einschaltquoten abgesetzt. Glücksgefühle, Freudenschwall und absolute „MEGA“-Stimmung, wie die beiden es beschreiben - und dann: Enttäuschung,
Trauer, Wut. Markus Zackel und Samuel Mödl haben es von über 27000 Teilnehmern unter die 49 Kandidaten geschafft, die bei den Live-Shows der Sendung „Millionärswahl“ dabei sein konnten. Doch nun wurde die Sendung - nach nur zwei Ausstrahlungen - abgesetzt. Bei der Sendung sollten die Kandidaten „demokratisch“ zu Millionären gewählt wer-
den. Samuel und Markus müssen nun auf die Unterstützung ihrer Fans hoffen. Am kommenden Samstag werden auf Pro7 nur die bereits gedrehten Einspieler aller übrigen 35 Kandidaten gezeigt. Da sind dann auch Samuel und Markus dabei. Davon kommen dann fünf Kandidaten ins Finale. Abgestimmt kann dann nur per Telefon- und Online-Voting.
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Titel-Quattrick von Schneider (stz) Der ESV Ingolstadt Ringsee hat jetzt die Südbayerische Einzelmeisterschaften im Judo der Männer und Frauen unter 21 Jahren ausgerichtet. Aus Ingolstadt waren acht Teilnehmer dabei: n der Gewichtsklasse bis 66 kg ging der ESV-Judoka Wolfgang Schneider an den Start. Dieser stand, nachdem
er alle Kämpfe vorzeitig gewann, im Finale. Auch hier ließ er sich die Chance nicht mehr nehmen, das vierte Jahr in Folge den Südbayerischen Meistertitel für sich zu entscheiden und sicherte sich so einen unglaublichen „Titel-Quattrick“! Patrick Fixmer holte den zweiten Titel für den ESV. Eine Silber-
medaille gab es für ESV-Jodoka Christopher Sommer. Bei den Damen sind zwei Kämpferinnen von der DJK Ingolstadt angetreten. In der Gewichtsklasse bis 52 kg erreichte Diana Kirchmayer den 3. Platz und Anna-Lena Hackenberg qualifizierte sich mit Bronzeme für die Bayerische Meisterschaft.
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Charmante Regentschaft: Sandra und Giulio in Eichst채tt
Norbert Wagner
Robert & Inge Bechstädt
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Moderation Anja Novak
24. Januar 2014 20.00 Uhr
Kartenvorverkauf: SPD- Parteihaus Unterer Graben 83-87 85049 Ingolstadt Tel. 0841 34006 Mo-Do 9.00 bis 16.00 Uhr Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Zuckerl Theresienstr. 14 85049 Ingolstadt nur Flanierkarten
DONAUKURIER Mauthstraße 9 85049 Ingolstadt Mo-Fr 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag 9.00 bis 13.30 Uhr Ticketservice Westpark Tel.: 0841 4932128
Kontakt Ballteam: Robert Bechstädt • robert.bechstaedt@web.de • Tel. 08458 38066 • Verena Rödl • Tel. 0173 3885346 • Norbert Wagner • Tel. 0170 4096605
Fotos: Arzenheimer
Mit FGE Airline nach Rio Mit dieser Art der Einlasskontrolle hatten die Ballbesucher nicht gerechnet. Aber wer sich in ein Flugzeug nach Rio de Janeiro begibt, der muss eben gründlich gecheckt werden. Schließlich lautet das Motto der Saison „Rio, Rio – Welcome to Brasil“. Im Foyer des Alten Stadttheaters hatten die Elferräte der Faschingsgesellschaft deshalb auch einen Scanner installiert. Glück-
licherweise konnten alle Gäste den Flug antreten und niemand musste wegen „gefährlicher Fracht“ am Boden bleiben. Eröffnet wurde der Ball vom Eichstätter Fanfarenzug. Das „Steuer“ des närrischen Flugzeuges übernahmen anschließend Sandra Mack und Giulio Frey, die als Prinzenpaar sowohl auf dem Parkett als auch am Rednerpult eine
glänzende Figur machten. „So weit wie jetzt waren wir noch nie“ - diese Erkenntnis, die von OB Andreas Steppberger gerne bei diversen Projekten ins Feld geführt wird, war der Running Gag in der Rede der beiden charmanten Tollitäten. Und auch das Verleihen von Orden gehört zum „Job“: Prinzessin Sandra durfte ihrem Papa Johann Mack den Haus- und Hoforden der FGE (in na-
gelneuem Design) überreichen, Prinz Guilio bedankte sich auf diesen Weise bei seiner Mutter Manuela Frey. Ebenfalls mit einem Orden dekoriert wurden Hans-Peter Sandner, der als Direktor der Realschule Rebdorf den Narren immer wieder Raum für die Proben zur Verfügung stellt. Und mit Eva Glas bekam eine echte „Institution“ einen weiteren Orden: Die „Evi“ war nicht nur selbst in der FGE
aktiv, sie unterstützt den Verein bis heute tatkräftig und stellt unter anderem die Werkstatt des Familienbetriebs für närrische Bauaktivitäten bereit. Mit brasilianischer Lebensfreude wirbelte anschließend die Garde durch den Saal des Alten Stadttheaters und sorgte dafür, dass Rio de Janeiro zumindest für einen Abend an die Altmühl verlegt wurde. (ma)
BallImpressionen
14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495
29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115
10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177
Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.