07.11.2013

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BLICKPUNKT

Foto: Knabel

Zwischen Donau, Altm端hl und Ilm

Ein Hoch auf hohe Hacken Sandra Kolb liebt High Heels


Vorsicht vor dubiosen Handwerkern Dubiose Handwerker boten einer 75jährigen Frau im Pettenhofen an, die Dachrinnen ihres Hauses für 130 € zu erneuern. Die Dame ließ sich auf das Angebot der vermutlich polnischen Männer ein und diese begannen mit den Arbeiten. Nach Beendigung der Baumaßnahmen forderten sie jedoch 8.000 € von der Dame. Nach einigen Diskussionen wurde

der Betrag auf 500 - 1.000 € gehandelt. Die rüstige Rentnerin gab vor, zur Bank zu müssen, um dort das Geld abzuheben. Von dort verständige sie ihren Sohn, der ihr richtigerweise von der Bezahlung des Betrages abriet und die Polizei alarmierte. Beim Eintreffen der Beamten waren die unseriösen Handerker bereits nicht mehr vor Ort. Das verbaute Material war

sichtbar minderwertig. Die Polizei rät von solchen dubiosen Haustürgeschäften ab. Es sind immer wieder Kolonnen unterwegs, die verschiedenste Handwerker- und Bauleistungen anbieten. Neben dem Problem der Schwarzarbeit werden minderwertige Materialien oft nicht fachgerecht verbaut. Opfer sind überwiegend ältere Menschen.


Archivfoto: Kastl

„Pimp“ das Georgifest (sf) Kein Trachtenumzug mehr wie bisher und auch der Veranstaltungsort wird sich ändern : Künftig wird das Georgifest nicht mehr von IN-City, sondern von der Stadt Ingolstadt ausgerichtet. Kulturreferent Gabriel Engert betonte im Ausschuss für Sport, Veranstaltungen und Freizeit, dass man das Fest historientreuer gestalten möchte. Die bisherige Lösung, das Georgifest im Innenhof des Neuen Schlos-

sen stattfinden zu lassen, sei nicht optimal gewesen, deshalb möchte man nun das Fest in die Dollstraße und an den Platz an der Hohen Schule verlegen. Dieser Platz sei nicht nur viel atmosphärischer als der Schlosshof, dort hätten die Besucher bei schlechter Witterung auch die Möglichkeit, auf die Gaststätten in der Dollstraße auszuweichen und man könne den Platz mit einem Spanntuch überspannen und

so wetterfest machen, so Engert weiter. Es werde dann historische Bänke und Krüge geben und auch das Angebot werde sich an das historische Ambiente anpassen. Den Festumzug in seiner bisherigen Form wird es nicht mehr geben, weil es sich dabei um einen Trachtenumzug handelt. Man möchte lieber einen historischen Festumzug veranstalten, so Gabriel Engert. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Knabel

Leidenschaft: High Heels (fk) Über 30 Paar High Heels stehen auf dem Tisch: Lila, Rote, Weiße, mehrere Schwarze, Grüne, Blaue, aus Wildleder oder Lack, viele mit Plateau und Stilettoabsatz, die meisten sind Peeptoes. Doch das sind noch lange nicht alle. 120 Paar High Heels nennt

Sandra Kolb ihr Eigen und „es sollen noch viele mehr werden“, verkündet die junge Frau. Ihre Augen weiten sich bei diesem Gedanken vor Entzückung.

aus: Vollgepackt mit High Heels. Hohe Hacken, die Frau in schwindelerregende Höhen katapultiert, die sonst nur Profi Basketballern wie Dirk Nowitzki oder Michael Jordan vorSo oder so ähnlich sehen behalten bleiben. Und Frau viele Schuhschrankträume will mehr. Mehr Sandader Damenwelt von heute letten, mehr Pumps, mehr


Stiefel. Aber das versteht sich ja wohl von selbst, dass es immer mehr werden sollen. Schließlich muss es zu jedem Outfit die passenden Schuhe geben. „Von jeder Schuhform muss in jeder Farbe mindestens ein Paar vorhanden sein“, findet Sandra Kolb. Die

Schuhform an sich macht jedoch noch lange keinen High Heel aus, wie viele denken. „Die Bezeichnung High Heel ist ausschließlich von der Absatzhöhe des Schuhs abhängig, nicht davon, ob es ein Pump oder ein Stiefel, ein dünner Stilettoabsatz oder ein durch-

gehender Keilabsatz ist“, erklärt Brigitte Mader, Inhaberin von Schuhmoden Wagner in Mailing. Von einem High Heel spricht man erst, wenn der Absatz zehn Zentimeter oder mehr hat. Mehr: stattzeitung.in


Verkehrsmix angestrebt (hk) Zur dritten Zukunftswerkstatt, diesmal zum Thema „Wirtschaft, Arbeit und Verkehr“, lud die CSU am Mittwoch in das Ingolstädter Audi-Zentrum Brod ein. Im Mittelpunkt des Geschehens: Der OB-Kandidat der Partei, Christian Lösel. Er vertritt im wesentlichen folgenden Standpunkt: „Wirtschaft und Arbeit, Verkehr und Infrastruktur sind die beiden Seiten derselben Medaille. Denn

steigendes Verkehrsaufkommen ist immer die Kehrseite, wenn eine Stadt so dynamisch wächst wie Ingolstadt. Deshalb brauchen wir neue und kreative Lösungen.“ Der CSU-Kandidat strebt einen „Verkehrsmix“ an: „Wir sind Automobil-Standort. Wir brauchen deshalb Lösungen für den Individualverkehr. Dabei muss die ständige Verbesserung der Ampelschaltungen – auch durch Einsatz

neuer Verkehrsleitsysteme und technischer Lösungen – angestrebt werden, um sich einer grünen Welle besser anzunähern. Zudem müssen die Verkehrsknoten, die an ihre Kapazitätsgrenze kommen, ausgebaut werden. Alleine auf die Verbesserung beim Individualverkehr zu setzen, ist jedoch nicht ausreichend. Wir werden daher zugleich den ÖPNV weiter stärken. Mehr: stattzeitung.in


Archivfoto: Arzenheimer

Siebicke OB Kandidat (hk) Eine große Überraschung ist es nicht: Jürgen Siebicke (auf dem Bild links) ist OB-Kandidat der Linken. Mit mehr als 80 Prozent der Stimmen wurde der Stadtrat Jürgen Siebicke als OB-Kandidat für die Kommunalwahl im März 2014 nominiert. Die Stadtratsliste stellt die Linke erst am 30. November auf.„Ich will für Ingolstadt ein neu-

es Ranking“ erklärt Siebicke am Telefon. Statt wirtschaftlicher Bestleistungen will er erreichen, dass die Kommune die „familienfreundlichste Stadt“ wird. Die Entscheidung für Aufstellung eines eigenen OBKandidaten begrüdete Siebicke im Interview mit der stattzeitung: „Nachdem die SPD kurz vor der Landtagswahl dann vorgeprescht ist und öffentlich erklärt hat,

dass Veronika Peters SPDKandidatin für das Amt des Oberbürgermeisters sei und auch auf der Liste als Stadtratskandidatin der SPD antritt und die anderen Parteien das zwar unterstützen dürfen, aber eben nicht mehr Gemeinsamkeit vorhanden war, da wurde dieses zarte Pflänzchen zertreten. Nach unserer Ansicht war diesem Bündnis dann keine Zukunft mehr gegeben.


Sanitäter Nachwuchs geprüft (ma) Die Szene auf dem Foto war glücklicherweise nur gestellt. Und dennoch ging es hier um viel, denn sie gehörte zur Abschlussprüfung des Sanitäternachwuchses bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Ingolstadt. Deswegen ha-

ben drei Prüfer genau zugeschaut, wie die künftigen Sanitäter vorgegangen sind. „Nachdem wir draußen sind, mussten sie schauen, dass der Patient nicht auskühlt und dementsprechend eine Rettungsdecke unterlegen.

Dann muss er richtig gelagert werden, damit er keine allzu großen Schmerzen hat. Und dann geht es natürlich um die Diagnostik“, erklärte Julian Reiß. „Sie haben ihre Sache gut gemacht!“ Mehr: stattzeitung.in

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Foto: Audi

Audi auf WM-Kurs (stz) Der zwölfte Le-MansTriumph, der vorzeitige Herstellertitel* in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), dazu fünf Siege und fünf Trainingsbestzeiten bei den ersten sechs Veranstaltungen: Audi präsentiert sich in der WEC in Bestform. Beim siebten Saisonlauf in Shanghai (China) am 9. November kann sich auch die Fahrer-WM entscheiden.

Langstrecken-Weltmeister auch in diesem Jahr Audi fahren. Loïc Duval/Tom Kristensen/Allan McNish (F/DK/GB) können sich im Audi R18 e-tron quattro in China bereits vor dem Finale den WM-Titel sichern. Ihre einzigen verbliebenen Gegner sind ihre Teamkollegen Marcel Fässler/ André Lotterer/Benoît Tréluyer (CH/D/F). 40,75 Punkte trennen die beiSeit dem Rennen in Fuji den Audi-Fahrerteams, 52 (Japan) steht fest, dass die Zähler werden noch verge-

ben. Damit steht Audi und seinen vielen RennsportFans ein anspruchsvolles „Heimspiel“ bevor. Längst ist China für die Marke mit den Vier Ringen zu einer zweiten Heimat geworden. Das Land ist der größte Einzelmarkt und ein starker Wachstumsmotor für das Unternehmen. In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres stieg der Absatz in China um 20,6 Prozent auf 358.213 Automobile.


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