27.10.2013

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Mit Charme und Paprika Ungarn feiern im Stadttheater Foto: K채bisch


Halloween - Gruselige Schlägerei (stz) Bei der „HalloweenParty“ in einem Ingolstädter Hotel kam es zu einer größeren körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten. Auslöser war ein Streit zwischen zwei Gästen aus dem Landkreis Kelheim und einer Bardame, in dessen Verlauf mehrere Gläser zu Bruch gingen. Nachdem der Sicherheitsdienst einschritt,

schlug einer der Randalierer einen Security-Mitarbeiter mit der Faust ins Gesicht. Anschließend entstand ein unüberschaubares Gerangel zwischen Sicherheitskräften und Besuchern, dessen Ablauf sich vor Ort nicht schlüssig klären ließen. Die beiden Unruhestifter wurden von den Sicherheitsleuten beim Fixieren auf den Boden leicht verletzt. Einer

der beiden Initiatoren der Auseinandersetzung, ein 31-jähriger Spätaussiedler, beleidigte die Polizisten auch noch mit einem unflätigen Ausdruck. Die Polizei ermittelt zunächst wegen Körperverletzung, da der genaue Ablauf der Schlägerei noch nicht gesichert ist. Der 31-jährige muß sich darüber hinaus wegen Beleidigung verantworten.

Fahrraddiebe entpuppen sich (stz) Drei Ingolstädter im Alter zwischen 34 und 36 Jahren stellten Polizeibeamte am Samstag Abend auf einem Feldweg nahe der Roderstraße und der Oskarvon-Miller-Straße fest. Die Männer hatten zuvor zwei

mitgeführte Fahrräder in einem Gebüsch versteckt, was einem Passanten aufgefallen war. Die Räder gehörten den Männern nicht und noch schöner: Gegen einen lag ein Haftbefehl vor, bei einem anderen wurden

„Drogen-Utensilien“ entdeckt. Die Eigentümer eines schwarzes Fahrrads der Marke „Serious“ und eines Frauen-Mountainbike des Herstellers „Scott“ sollen sich bei der Polizei melden: Tel.: 0841/9343-2222


Foto: kk

Katalin-Ball im Festsaal (kk) Ungarische Tänze und Musik erklangen im Festsaal des Stadttheaters. Der ungarische Kulturverein Petöfi Kör veranstaltete seine mittlerweile zwölfte Auflage des Katalin-Balls, bei dem es sich um eine ungarische Variante des traditionellen Kathreintanzes handelt. Rund 400 Ballbesucher aus ganz Bayern waren gekommen. Eröffnet wurde die Veran-

staltung mit einem ungarischen Palotas, einem traditionellen Eröffnungstanz. Unter den Ehrengästen waren die Konsulin des Generalkonsulats aus München, Rita Chiovini mit Lebenspartner Gergely Pajlocz, OB-Kandidat Christian Lösel mit Gattin und der Leiter des Ausländeramts, Andreas Perlinger. Cecilia Erös, die Vorsitzende des ungarischen Kultur-

vereins freute sich darüber, dass der Ball zum ersten Mal hier im Theaterfestsaal stattfinden kann. „Für mich ist es ganz ganz schön, ein bischen Heimat hierher zu zaubern und mit den Freunden, Bekannten und teilweise auch mit meinen Verwandten aus Ingolstadt einen riesige Veranstaltung abhalten zu können“. Mehr Bilder: www.stattzeitung.in


In Duisburg hat sich „Shared Space“ zur Verbindung zweier Plätze, die eine stark befahrene Straße trennt, bewährt.

Shared Space zwischen Paradeplat (hk) Die Verbindung zwischen dem Gießereigelände und dem Paradeplatz soll mit einem in Ingolstadt noch selten eingesetzten Verkehrskonzept geschaffen werden: „Shared Space“. Unter „Shared Space“ versteht man laut Wikipedia

eine Planungsphilosophie, nach der vom Verkehr dominierte öffentliche Straßenraum lebenswerter, sicherer sowie im Verkehrsfluss verbessert werden soll. Charakteristisch ist dabei die Idee, auf Verkehrszeichen, Signalanlagen und Fahrbahn-

markierungen zu verzichten. Gleichzeitig sollen die Verkehrsteilnehmer vollständig gleichberechtigt werden, wobei die Vorfahrtsregel weiterhin Gültigkeit besitzt. Im Gegensatz zur konventionellen Verkehrsberuhigung soll auch eine Anwendung


Foto: Stadt Ingolstadt

tz und Gießereigelände in Hauptverkehrsstraßen möglich sein. In Ingolstadt wurde dieses Verkehrskonzept schon für eine Neugestaltung der Harderstraße diskutiert und man kann auch den befahrenen Teil des Rathausplatzes als „Shared Space“ bezeichnen.

Nun hatte sich eine Gruppe mit Vertretern der Verwaltung und des Stadtrates auf den Weg nach Duisburg, also in den Westen Deutschlands, gemacht, um sich dort die Umsetzung des Konzeptes bei einer stark befahrenen Straße – wie die der Roß-

mühlstraße, die es zu queren gilt, wenn man vom Paradeplatz zum neuen Hochschulplatz mit THI, Museum für Konkrete Kunst, Audi-Akademie und Kongresszentrum gelangen möchte. Mehr: www.stattzeitung.in



Foto: cgo

Zusammen geht‘s (hk) Kathy Kornprobst und Matthias Schlüter, zwei der bedeutendsten Künstler der Region, verbindet sehr viel. Beide wurden im gleichen Jahr geboren und - was natürlich viel wichtiger ist – haben sich der gegenständlichen Malerei verschrieben, bei der sie Licht und Farbe dominieren lassen. Die gebürtige Amerikanerin Kornprobst, kam 1973

nach Deutschland und lebt mit ihrem Mann Herbert in Gerolfing in unmittelbarer Nachbarschaft einer anderen bekannten Persönlichkeit. Schlüter, der 1992 den Kunstpreis der Stadt Ingolstadt erhielt, malt zwar in Regensburg, ist Ingolstadt, nicht zuletzt wegen seiner Malerkolegin, weiterhin verbunden. In der Gymnasiumstraße, im Atelier der „Gerolfingerin“, schufen

beide „im Dialog“ auch gemeinschaftliche Werke, die gleichfalls in der Ausstellung in der Harderbastei (noch bis 24. November donnerstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr; Katalog erhältlich) zu sehen sind. Besondere Aufmerksamkeit verdient dort ein von Kornprobst gezeichnetes Bildnis des Bürgermeisters von Legmoin (Burkina Faso), Dari Somé.


Kampf ums Rathaus (hk) Allzu viel Aufregung hat die Forsa-Umfrage des Donaukurier nicht hervorgerufen. Selbst die Sozialdemokraten, deren parteilose OB-Kandidatin Veronika Peters sich da Hoffnung auf eine Stich-

wahl machen könnte, reagieren ziemlich gelassen: „Veronika Peters hat einen guten Start hingelegt. Und sie wird sich noch deutlich steigern... Die Kampagnen gegen Veronika Peters wurden von den Wählerin-

nen und Wählern nicht honoriert. Die SPD und ihre Stadtratskandidaten gehen jetzt hochmotiviert und mit viel Energie in den Wahlkampf... Das Ergebnis ist offen“ meint SPD-Chef Marcel Aigner.

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Foto Jürgen Meyer

Kraiberg schlägt Etting 3:1 (kri) Die Kreisliga staunt nicht schlecht. Aus dem einstigen Schlusslicht Kraiberg wurde ein unangenehmer Gegner. Beim ersten Rückrundenspiel traten sie in Etting beim TSV an, der vor dem Match noch vor den Gästen lag. Demzufolge wollte Kraibergs Spielertrainer Denis Dinulovic die Heim-Elf attackieren. Diese Einstellung war auch jederzeit spürbar. Die Gäste dominierten das

Spiel von der ersten Minuten an und machten es Etting sehr schwer, in die Partie zu finden. 40 Minuten dauerte es, ehe Poplacean zum 1:0 für Kraiberg traf. „Wir hatten drei sehr gute Chancen, die wir ausgelassen haben“, weiß auch Dinulovic. Demzufolge ging es mit der knappen Führung in die Kabine. Aber die Verschnaufpause konnte Etting nicht weiterhelfen. Umso bitterer für die Gäs-

te, dass Dinulovic, den Sack zum 2:0 nicht zumachte. Denn durch ein Abseitsspiel, welches vom Linienrichter übersehen wurde, kam Franz Zacherl in der 63. Minute zum 1:1 Ausgleichstreffer. Jedoch konnte sich Etting nicht lange freuen. Bereits vier Minuten später Dinulovicte es zum 2:1 aus Sicht der Gäste. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, traf Poplacean, in der 82. Minute zum 3:1.


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Bus(si) lohnt sich!


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