19.11.2013

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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altmühl und Ilm

So eine schöne Maserung Stollentest in der Region Foto: Knabel


Nach Drogen kam die Selbstmord-Androhung Nach Drogenkonsum ins wohner u.a. eine 23-Jährige, Klinikum eingewiesen die im östlichen Stadtgebiet zu Hause ist. Diese Frau fiel Innerhalb von drei Stunden der Streifenbesatzung sofort mussten Beamte der Poli- auf, weil sie völlig desorienzeiinspektion in der Nacht tiert war, gravierende Stimzum Montag jeweils eine mungsschwankungen zeigte Person ins Klinikum ver- und auch äußerlich eindeubringen lassen, da nach in- tige Anzeichen von Drotensivem Drogenkonsum genkonsum offenbarte. In eine konkrete Gefahr für die einer ruhigen Phase gab die Gesundheit der Betroffenen 34-Jährige an, Badesalz zu zu befürchten war. Zunächst sich genommen zu haben. hatte gegen 23:00 Uhr ein Da die Beamten konkreten Anwohner eines im nördli- Verdacht auf den Konsum chen Stadtgebiet liegenden weiterer gesundheitsschädMehrfamilienhauses bei licher Stoffe hatten, verander Polizei angerufen und lassten sie zur Entgiftung einen lautstarken Streit in eine Einweisung ins Klinieiner Wohnung mitgeteilt. kum. Im beschrieben Objekt war neben dem 34-jährigen Be- Um 02:10 Uhr teilte dann

eine Ingolstädterin der Polizei mit, dass sie soeben Facebookeinträge eines Bekannten gelesen habe, in denen dieser seinen Suizid ankündigte. Sofort wurde eine Streifenbesatzung zur Wohnung des Betroffenen, die sich im Bereich der Goethestraße befindet, gesandt. Der 38-Jährige war zu Hause, stand eindeutig erkennbar unter erheblichem Drogeneinfluss und verweigerte jegliche Kooperation. Auch in diesem Fall mussten die Beamten um die Gesundheit und das Leben des Mannes bangen, so dass sie ihn ebenfalls von einer RTW-Besatzung ins Klinikum verbringen ließen.


Foto: Kastl

Entlastung für Ingolstadt (hk) Mit einem Hochtechnologiezentrum in Münchsmünster stärkt Audi den regionalen Standort und entlastet Ingolstadt. 20,5 Millionen Bauteile pro Jahr sollen nach der endgültigen Fertigstellung des Werkes künftig in Münchsmünster hergestellt werden. Beschäftigt werden dann etwa 800 Mitarbeiter, davon 250 Neueinstellungen. Die größte Halle des neuen Werkes ist 45.000 Quadratmeter groß, das entspricht der Größe von acht Fuß-

ballfeldern. Das Gebäude, in dem sich das Presswerk befindet, besteht aus vier Hallenschiffen und überragt das Ingolstädter Münster (wenn man die Türme nicht berücksichtigt). Ein Heizblockkraftwerk und eigene Brunnen zur Vermeidung der Inanspruchnahme von Trinkwasser sollen die Umwelt schonen. Zur Einweihung, bei der Produktionsvorstand Frank Dreves, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch, der Leiter der Produktions-

und Werksplanung Arne Lakeit, Werkleiter Peter Kössler, Landrat Martin Wolf und der Bürgermeister von Münchsmünster Andreas Meyer Grußworte sprachen, kamen mehr als 300 Gäste, die nicht nur kulinarisch sondern auch musikalisch (von der „P-Band“, das sind Mitarbeiter aus der Produktion, die sich auf Anregung von Frank Dreves zu einer Gruppe zusammengeschlossen haben) verwöhnt wurden. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Knabel

Bäckerinnungen lassen ihre Stolle (fk) Fruchtstücke von Kirschen, Cocos und Ananas zergehen beim Kauen auf der Zunge. Das untrügerische Aroma eines Coconut Kiss Cocktails oder eines Pina Coladas macht sich im Gaumen breit. Doch unter

die tropischen Fruchtaromen mischen sich typische Teiggeschmäcker. Denn das, was einem hier buchstäblich den Tag versüßt, ist tatsächlich ein adventstypisches Gebäck: Ein Stollen.

Er ist wieder da. Der Mann, der alles schmeckt, riecht und sieht. Zumindest, was die hohe Kunst des Backens betrifft. Manfred Stiefel vom Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren (IQBack)


en von Manfred Stiefel testen testet diese Mal jedoch nicht die unterschiedlichsten Brotlaiber der regionalen Bäcker, sondern etwas weit aus festlicheres: Stollen. Passend zur Vorweihnachtszeit. Rund 50 Stollen verkostet

und beurteilt Manfred Stiefel heute und morgen. In den City Arcaden findet das Test-Spektakel allerdings nicht hinter verschlossenen Türen statt, sondern in aller Öffentlichkeit. „Kunden können vorbeischauen

und selbst ein kleines Stück der unterschiedlichen Stollen probieren“, sagt Maximilian Kuttenreich von der Bäckerinnung IngolstadtPfaffenhofen. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Knabel

Glanz und Glitzer für die Stadt (ml) Es leuchtet, es funkelt, es glitzert - wenn am 28. November der Christkindlmarkt in Ingolstadt offiziell eröffnet wird, wird es auch in der Innenstadt wieder zu einem wahren Lichtermeer kommen. Derzeit laufen allerdings noch die umfangreichen „Aufhänge“-Arbeiten. „Wir haben letzte Woche mit dem Schmücken angefangen“, erklärt Albert Schneider vom

Kulturamt. Zusammen mit IN-City ist das Kulturamt zuständig für die Weihnachtsbeleuchtung in Ingolstadt. Auch Bernd Wölfl, IN-CityGeschäftsführer, freut sich bereits auf die schön geschmückte Altstadt: „Wir sind noch nicht ganz fertig mit dem Anbringen der Überhand-Beleuchtung“, verrät er. „Aber Startschuss wird dann der 28. November sein.“ Und dann zieht Weih-

nachten vollends in die Innenstadt ein. Offiziell ist das Ende der Beleuchtung übrigens an Heiligabend. „Aber vielleicht lassen wir die Beleuchtung in diesem Jahr bis ins Neue Jahr“, meint Wölfl. Denn bis zum 6. Januar findet noch der Winterzauber am Paradeplatz statt - wäre doch schade, wenn man den Eisläufern dann schon vorzeitig das Licht ausknipsen würde...


Foto: Archiv

Verkehr im Westen (stz/ml) Die Friedrichshofener Bürgerinitiative (FBI), die Interessengemeinschaft Vorwaltnerstraße und die Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI) laden die Bürger am kommenden Mittwoch, 20. November ab 20 Uhr zu einem Bürgerstammtisch in das Pfarrheim St. Christophorus in der Jurastraße 10 ein. „Die Diskussionen der letzten Wochen haben gezeigt,

dass eine Entlastung der Menschen in Friedrichshofen eines der vorrangigsten Ziele der Ingolstädter Kommunalpolitik sein muss“, so Christian Lange. Die Mitglieder der Bürgerinitiativen in Friedrichshofen und der BGI haben ihre Ideen und Vorschläge zur Verkehrsentlastung im Westen der Stadt nun zusammengetragen und werden sie an diesem Abend präsentie-

ren. Einerseits wird es dabei darum gehen, wie eine Entlastung des gesamten Stadtteils, insbesondere der Friedrichshofener Straße, erreicht werden kann und andererseits werden die Vorschläge zur Verkehrsführung in den geplanten neuen Wohngebieten im Westen Friedrichshofens vorgestellt. Mehr: stattzeitung.in


Foto: oh

Gelungene Kinderakademie Rund 50 Mädchen und Buben zwischen acht und 14 Jahren haben mit viel Begeisterung an einer ganztägigen Kinderakademie „Plant-for-the-Planet“ im Pfaffenhofener Rathaus teilgenommen. Sie haben

an diesem Tag viel über Klimaschutz gelernt und im Stadtwald 270 Bäume gepflanzt. Bürgermeister Thomas Herker wünschte den Kindern zu Beginn der Veranstaltung einen „spannenden,

lehrreichen und kurzweiligen Samstag“ – und den hatten die Mädchen und Buben auf jeden Fall! In einer Abschlussveranstaltung erklärten die Kinder selbst, was sie den Tag über gelernt hatten.

IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120 info@espresso-magazin.de

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Foto: fotolia

Man muss auch verlieren können Nicht jeder Schuss ist ein Treffer und manchmal steckt man eine Niederlage ein. Sportler wissen das. Unser online-Portal www.sportzeitung.in hat verloren. Seit fünf Jahren versuchen wir, der sportzeitung eine wirtschaftliche Basis zu geben. Spielberichte, Bilder und Reportagen kosten Geld. Das muss bei einem Verlag auch eingenommen werden. Zwar war das Interesse der Leser an www.sportzeitung.in stets groß, leider aber nicht das der Werbekunden. Mit Bannerwerbung konnte die Berichterstattung nicht finanziert werden. Unser Versuch, über

Abonnements der Leser die Mittel für die Bezahlung der Mitarbeiter zu erhalten, scheiterte. Weniger als zehn Prozent der User zahlten für unser Angebot. Viele beschränkten sich auf die kostenfreien Bereiche, andere ließen sich von „guten Freunden“ die Zugangsdaten geben, ohne selbst zu bezahlen. Wir ziehen die Konsequenzen und stellen www.sportzeitung.in als eigenständiges Medium ein. Sportberichterstattung wird es bei der espresso-Mediengruppe selbstverständlich weiterhin geben: In der gedruckten Wochenzeitung Blickpunkt (Auflage 92

500), deren täglicher onlineAusgabe www.blickpunkt.in und als eigene Rubrik Sport in der täglichen Online-Zeitung www.stattzeitung.in. Mit Reportagen und Hintergrundberichten werden wir auch künftig am Ball bleiben und lesenswerte Beiträge anbieten. Die Vorschau auf den Spieltag samt Ergebnisdienst wird gleichfalls in der stattzeitung fortgeführt werden. Spielberichte im Fußball bietet der Bayerische Fußballverband an. Sofern Vereine uns Spielberichte übermitteln, werden diese gleichfalls unter der Rubrik Sport in der stattzeitung veröffentlicht werden.


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mit den Bussen der INVG


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