„Böse bist du mir lieber“ Granteln gehört zum guten Ton Foto: Käbisch
Gefährliches Großmehring In Großmehring ging es rund. Gleich mehrere Male musste die Polizei anrücken.
entwendet. Der Opel war in einer Garage abgestellt, die abgeschlossen war. Der Täter öffnete sie wohl mit rabiater Gewalt. In der Nacht von Diens- Anschließend baute er tag auf Mittwoch schlug aus dem Pkw das Autoraein Unbekannter wild auf dio, den CD-Wechsler soein in der Nibelungenstra- wie einen Verstärker aus. ße in Großmehring abgestellten Citroen Nemo, so Am Tatort konnte ein Findass die Scheibe der lin- gerabdruck gesichert werken Kofferraumflügeltür den. Tatzusammenhang zu Bruch ging ein. mit der vorangenannten Sachbeschädigung kann Im selben Tatzeitraum nicht ausgeschlossen. In und ebenfalls in Groß- beiden Fällen nimmt die mehring wurde in der Su- Polizei Ingolstadt sachdetenstraße eine Hifi-An- dienlich Hinweise unlage aus einem Opel Astra ter der Telefonnummer
0841/9343-2222 entgegen. Der nächste Tatort spielte sich zwar in Ingolstadt ab, doch wieder war eine Großmehringerin beteiligt. Die 19-Jährige erstattete bei der Polizei Anzeige, nachdem sie einen Tag zuvor bei einer Autofahrt mit Böllern beworfen wurde. Einer der Böller zündete auf ihrem Autodach, so dass ein Schaden von rund 200 Euro entstand. Als Verursacher konnte die junge Frau zwei Kinder ausmachen, die jedoch unerkannt flüchten konnten.
Foto: Archiv
„Böse bist du mir lieber“ (hk) Während man früher, also im „analogen“ Zeitalter seinen Gegenüber zumeist direkt anknurrte, um ihm sein Missfallen zum Ausdruck zu bringen, wird heute „digital“ im Internet, insbesondere in Foren bei Facebook, gegrantelt. Der Tonfall der einzelnen Protagonisten unterscheidet sich dabei erheblich, ist insgesamt aber wohl rauer, denn wenn man dem anderen nicht ins Antlitz schau-
en muss, traut sich mancher mehr. Zu denen, die immer für eine rüdere Ausdrucksweise gut sind, gehört zweifellos Alois Finkenzeller, Initiator und höchste Instanz der Facebookgruppe „Aktion Innenstadt“. Finkenzellers Ton wurde in einer auf bayerisch geschriebenen Glosse mit dem Titel „Tiefgründige Erkenntnisse aus der Cappuccinotasse“ von Michael Schmatloch - nicht
übermäßig kritisch - thematisert. Unter diese Glosse, genauer einen Hinweis darauf bei „Aktion Innenstadt“, schrieb, sicher nicht ganz ernst zu nehmen, aber doch beachtenswert, eine Frau, die das höchste politische Amt Ingolstadts im kommunalen Bereich anstrebt, als Anmerkung: „Alois, böse bist Du mir lieber“. Mehr dazu: stattzeitung.in
Ohne Aigner - die SPD-Stadtratslist (hk) Ohne Marcel Aigner, aber mit Thomas Thöne und Manfred Schuhmann. Die SPD hat eine von Fraktion und Kreisvorstand einstimmig gebilligte Stadtratsliste
präsentiert. Zugleich regt die parteilose OB-Kandiatin Veronika Peters auf dem Briefbogen der Partei ein Fairness-Abkommen für den Wahlkampf an.
Der nicht angetretene SPDKreisvorsitzende Marce Aigner erklärte gegenüber der stattzeitung, er sei nicht Kreisvorsitzender geworden, um dann Stadtrat zu
Foto: Cannonier
te werden. Im Interesse der Partei hat er offenbar auf eine eigene Kandidatur verzichtet. Ob er dazu gedr채ngt wurde ist nicht bekannt.
Auf dem Foto: Junge Gesichter mit Kandidatin und Kreisvorsitzendem: Norbert Wagner, Anna Lang, Alper Alkan, OB-Kandidatin Veronika Peters, Kreis-
vorsitzender Marcel Aigner, Stefanie Wunder und Sabine Schuhmann (von links) Die Liste finden Sie auf stattzeitung.in
Foto: Bernard Przysiecki
Bunte Klangbilder (sr) Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt, die Mezzosopranistin Annette Seiltgen und Gastdirigent Walter Kiesbauer setzen am 3. November das Kopfkino der Zuhörer in Gang: Mit Melodien und Liedzyklen aus der Film- und Theaterwelt. Ein Programm, das facettenreiche Klang- und Bilderwelten in den Festsaal Ingolstadt bringt. „Vorhang auf! - Musik aus Film und Theater“ so lautet
das Motto des diesjährigen Herbstkonzerts des Symphonischen Salonorchesters Ingolstadt. Am Dirigentenpult steht der Komponist, Arrangeur und Musiker Walter Kiesbauer, der von 2004 bis 2007 Musikalischer Leiter am Theater Ingolstadt war. Unter seiner Leitung spielt das 54-köpfige Orchester Medleys aus dem Musical „Cabaret“, aus dem Film „Der mit dem Wolf tanzt“ sowie eine Filmmusik-
Suite der „Harry-Potter“-Filme. Im zweiten Konzertteil steht Kiesbauers Kompositionen „Soundtrack - Vier Klangbilder für großes Orchester“ auf dem Programm. „Die Bezeichnung verweist auf die Nähe zum Szenischen. Damit sind aber keine konkreten Szenen gemeint, die von mir vertont wurden, sondern eben ‚Klangbilder‘. Mehr: stattzeitung.in
Foto: Lerzer
Hilfe für Schels (ml) Ganz tapfer waren die Jungs beim ERC an diesem Mittwoch. Für die Typisierungsaktion von Martin Schels, der an Leukämie erkrankt ist, liesen auch sie sich stechen. Mit dem gesamten Team beteiligte sich der ERC an der Typisierungsaktion. Weil sich der ERC zum Zeitpunkt der großen Typisierungsaktion am 9. November in der Länderspielpause befindet, gab es nun zusam-
men mit der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern einen separaten Termin für das Team. „Wir freuen uns, mit unserer Teilnahme einen Beitrag leisten zu können! Wir hoffen, möglichst viele zu erreichen und dazu zu bewegen, am 9. November dabei zu sein!“, so Jim Boni, Sportdirektor. Manuela Ortmann von der Stiftung Aktion Knochen-
markspende Bayern ist ebenso froh: „Wir sind sehr erfreut, dass uns der ERC Ingolstadt bei dieser Aktion unterstützt. Zeigt es nicht zuletzt von einer enormen Solidarität Herrn Schels gegenüber. Toll, dass dieser Verein seine soziale Verantwortung in diesem hohen Maße wahrnimmt und als leuchtendes Vorbild für alle ERC Fans vorangeht.“ Mehr: stattzeitung.in
Foto: Preis
Schulamt wieder komplett Zum offiziellen Antrittsbesuch empfing Landrat Anton Knapp das neue Führungstrio des Staatlichen Schulamtes Eichstätt in seinem Amtszimmer: Konrad Zimmerer trat zu Schuljahresbeginn die Nachfolge des in
den Ruhestand getretenen Dr. Michael Miedaner als Leitender Schulamtsdirektor an, ihm zur Seite steht als neuer Schulrat und ständiger Vertreter des Fachlichen Leiters seit Schuljahresbeginn Rudolf Färber - ehemaliger
Rektor der Grund- und Mittelschule Großmehring. Auf dem Foto: Konrad Zimmerer (2.v.re.), Leitender Schulamtsdirektor, stellt die neuen Schulräte Rudolf Färber (li.) und Josef Steinberger (re.) Landrat Anton Knapp vor.
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Foto: Bösl
Wachs gefeuert! (pr) Der stark abstiegsbedrohte Bezirksligist SV Karlshuld zieht nach vier sieglosen Spielen kurz vor der Winterpause die Reißleine und entlässt Spielertrainer Thomas Wachs, der den Möslern somit auch nicht mehr als Spieler zur Verfügung steht. Die Nachfolge tritt Tobias Luderschmid an. Im Donaukurier zeigt sich Wachs enttäuscht über die überraschende Maßnahme des Vereins: „„Die Entscheidung hat mich sehr
überrascht und auch hart getroffen, weil ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt.“ Für Wachs war es die dritte Spielzeit, in der er die Karlshulder trainierte. Nun wurde er mitten in der laufenden Saison gefeuert. Der ehemalige Spieler des FC Ingolstadt wird auch nicht mehr für den SV auflaufen. Dabei bleibt abzuwarten, wie der Abstiegskandidat den Abgang verkraften wird, denn Wachs kam bis-
lang nur in drei Partien nicht zum Einsatz (13 Einsätze, zwei Tore). Luderschmid, der Wachs beerbt, war bis Mitte August Trainer des Fußball-Regionalligisten TSV Rain am Lech. Der 32-Jährige wird den SVK bereits am kommenden Sonntag betreuen. Aussicht auf Erfolg gibt es da aber wenig. Der ASV Dachau reist als Tabellenführer nach Karlshuld. Alles andere als ein Dachauer Sieg wäre eine große Überraschung.
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Bus(si) lohnt sich!