19.09.2013

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Leidenschaft Lamborghini Edel-Karossen auf der Audi Piazza


Vermisster Vater holt Gepäck Am Mittwoch Vormittag erschien ein Ingolstädter Bürger bei der Polizei und meldete seinen Vater als vermisst. Der Bruder des Anzeigeerstatters war am Vorabend zum Münchner Flughafen gefahren, weil er den Vater um 21:15 Uhr dort abholen sollte. Der 35-Jährige wartete und wartete, doch der Vater kam nicht. Der Ingolstädter versuchte mehrfach, den Gesuchten am Handy zu erreichen, hatte aber auch damit keinen Erfolg. Die Absuche von Teilen des Flughafengeländes blieb ebenfalls ohne Ergebnis. Eine Recherche der Polizei und anderer Stellen am Flug-

hafen ergaben, dass die gesuchte Person auf der Passagierliste stand und das Flugzeug, welches in Istanbul gestartet war, auf direkten Weg nach München geflogen ist. Kurz vor Mitternacht resignierte der 35-Jährige und fuhr zurück nach Ingolstadt. Die dort ansässige Polizei versuchte dann am nächsten Vormittag, bei weiteren Stellen Informationen zu erhalten. So wurde u.a. in sämtlichen Krankenhäusern der Region nach dem Vermissten gefragt, alles ohne Erfolg. Kurz vor 13 Uhr stand dann der Gesuchte plötzlich wohlbehalten und bei bester Gesundheit in der Haustü-

re. Nach seiner Auskunft hatte er nach der Landung sehr lange Zeit auf sein Gepäck warten müssen und konnte im Anschluss daran seinen Sohn nicht mehr finden. Zudem war sein Handy defekt, so dass eine Kommunikation auf diesen Weg nicht möglich war. Die restliche Nacht habe der Reisende dann am Flughafen verbracht und am Morgen war er teils mit öffentlichen Verkehrsmitteln, teils per Anhalter nach Ingolstadt gefahren. Die Familienangehörigen, denen ein schwerer Stein vom Herzen gefallen war, benachrichtigten die Polizei vom guten Ausgang des Vorfalles.


Foto: Käbisch

Siebler im Bezirkstag (stz) Der Ingolstädter Joachim Siebler (Die Grünen) hat bei der Bezirkstagswahl 17.508 Stimmen bekommen und zieht da-

mit in den Bezirkstag ein. „Hallo Freunde, zweiter Platz für Grün in Ingolstadt - das haut mich echt um“ schreib er auf face-

book. In dieser Woche finden Sie auf stattzeitung auch ein Interview mit dem Ingolstädter Joachim Siebler.


Luxus auf vier Rädern (fk) Edelkarossen-Besitzer und Liebhaber treffen sich auf der Audi Piazza. Ein lautes „WROOOOM“ ertönt und man weiß: hier sind teure Schlitten am Start. Und tatsächlich. Die Audi

Piazza zieren diverse Lamborghinis, Ferraris und andere Edelkarossen. Hübsch poliert und nett aufgereiht stehen sie da, während sich zahlreiche Menschen mit ihren Smartphones um das

beste Bild bemühen. Immer wieder fahren Autos mit heißen Öfen vor. Einer, der farblich extrem heraussticht, ist ein türkisblauer Ferrari mit Augsburger Kennzeichen. Am Steuer: Natürlich ein


Foto: Knabel

Mann. Neben ihm: eine adrette Blondine mit feschem Kurzhaarschnitt. Rebekka Rahel Zippora Wesemeier – von allen Prinzessin genannt – ist „ganz inkognito“ dabei.

„Eigentlich soll ich nur dieses Auto einparken“, verrät sie. Mit „diesem Auto“ ist ein nachtschwarzer Lamborghini mit cremefarbenen Ledersitzen und Neuburger Kennzeichen gemeint. Lu-

xus auf vier Rädern – vom feinsten. Nebenan steht ein eher ungewöhnliches Exemplar aus der Edelkarossen-Abteilung. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Arzenheimer

„Die Zeiten ändern sich“ „Die Zeiten ändern sich“, erklärte Knut Weber, der Intendant des Ingolstädter Stadttheaters eingangs einer ganz besonderen Pressekonferenz. Vorgestellt wurde dabei nicht etwa der neue Spielplan, sondern eine Partnerschaft. Die AUDI AG ist für die Saison 2013/14 nämlich Spielzeitpartner des Stadttheaters. „Nach der Änderung der ästhetischen und

inhaltlichen Ausrichtung war es an der Zeit, auch die Zusammenarbeit neu zu justieren,“ so Weber. „Dabei wollten wir weg von klassischen Sponsoring.“ So werden mit Unterstützung durch Audi einzelne Projekte realisiert, für die im „normalen Theaterbudget“ kein Platz gewesen wäre. Auch die Spielzeiteröffnung am 26. und 27. September wäre wohl eine

Nummer kleiner ausgefallen, wenn sich der Automobilhersteller – und da genauer die Abteilung „Audi ArtExperience“ - nicht engagiert hätte. Ein Engagement, das man übrigens aus hören kann, denn die Audi Bläserphilharmonie wird bei dem inszenierten Spaziergang unter dem Motto „Die Geheimen Gärten von Ingolstadt“ auch einen Beitrag leisten.


Der Billi Jean und sei Bua (ma) „Ich werde wieder nervös sein“, gibt Stefan Leonhardsberger offen zu. Sein Soloprogramm „Da Billi Jean is ned mei Bua“ hat Ende Juni in Ingolstadt Premiere gefeiert, jetzt nach zwei Monaten steht er damit wieder auf der Bühne. Diesmal in Freistadt, in seiner österreichischen Heimat. Da, wo er aufgewachsen ist und wo er den Dialekt „aufgeso-

gen“ hat, der nun Michael Jacksons Hit „Billy Jean“ in eine „Austrain unlugged Version“ verwandelt hat. Das tat er nicht allein sondern zusammen mit seinem Schulfreund, dem Autor Paul Klamberger. Und das kam so: Stefan Leonhardsberger, der am Stadttheater Ingolstadt mit „Dylan. The Times They Are A-Changin“ einen riesigen Publikumserfolg landete, wurde

wegen eines Solo-Abends angefragt. Das selbe Stück wie am Theater einfach auf eine andere Bühne zu verlegen, kam nicht in Frage und die Idee, Bob Dylan Songs ins Österreichische zu übertragen, wurde auch schnell verworfen: „Wir hatten zu viel Respekt vor den Texten und wollten sie nicht ins Lächerliche ziehen.“ Mehr: stattzeitung.in


Foto: Stadt Pfaffenhofen

Pfaffenhofen-Tour am Samstag Am Samstag, 21. September findet die PfaffenhofenTour statt. Die Stadtführerin Nathalie Buska erzählt allen Interessierten historische Geschichten über die Stadt und deren Plätze. In

einem Rundgang mit 15 Stationen, beginnend am Rathaus, vorbei an der ehemaligen Stadtmauer und der Stadtpfarrkirche bis zur Mariensäule am Hauptplatz erfahren die Teilnehmer alle

relevanten Eckpunkte aus der Historie Pfaffenhofens. In ihren Stadtführungen möchte Nathalie Buska allen Teilnehmern die besonderen Plätze Pfaffenhofens näher bringen.

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Der Meister greift wieder an (spz) Kaum ist die erfolgreiche Saison 2012/13 mit der Erringung des Meistertitels und dem packenden Aufstiegskrimi zu Ende gegangen, da heißt es bereits für den neuen U 19-Jahrgang des FC Gerolfing Farbe bekennen und in die großen Fußstapfen der Meistermannschaft zu treten. Dank der Unterstützung von Hauptsponsor und Jugendförderer Rudi Langer geht man beim FC Gerolfing mit großer Zuversicht in die

neue Runde. Die finanziellen Rahmenbedingungen stehen für die Auswärtsspiele und um noch effektiver arbeiten zu können, wurde mit dem erfolgreichen Trainer des BSC Woffenbach, Christian Nigl, und Torwarttrainer Simon Hoffman das Trainerteam weiter aufgewertet. Für den ehrgeizigen Meistertrainer Andy Steinberger und Manager Luggi Kloiber herrschen somit ideale Arbeitsbedingungen, um das ausgegebene Ziel

„Spaß haben, guten Fußball zeigen und die vielen Talente fördern und leistungsmäßig an die Senioren heranführen“ zu erreichen. Auch in der Jugendleitung des FCG setzt man sich nicht unnötig selbst unter Druck. „Sicher werden wir von vielen Gegnern als Mitfavorit auf den Titel gesehen, aber Meister wirst du nur mit harter Arbeit und wenn du von Verletzungen verschont bleibst, „ hängt man die Trauben bewusst niedrig.



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