14.12.2013

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BLICKPUNKT

Schlussakkord f端r Skou Larsen Einbruch - Wie sch端tzt man sich?

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Foto: Audi

Foto: Kastl

Zwischen Donau, Altm端hl und Ilm


schen n 端 w r i W volles, d e i r f n i Ihnen e es gesegnet tsfest h c a n h i We gutes n i e d n u 014! 2 r h a J s neue


Foto: Ludwig Olah

„Gegen den Strom“ (sr) Matthias Zajgier (Foto) und Sophie Scherer über „Ich mach nicht mehr mit!“ am kommenden Mittwoch. Bewegung, Fortschritt, Produktivität heißt das Credo unserer Zeit. Welche Chancen bieten Verweigerung, Aussteigen oder Stillstand? Dieser Frage gehen Matthias Zajgier und Nikolaos Eleftheriadis in der Late Night Nr. 11 am 18. Dezember ab 22.00 Uhr nach. Was die Besucher unter dem Titel

„Ich mach nicht mehr mit!“ im Blauen Salon des Theaterrestaurants erwartet, erklären Dramaturgin Sophie Scherer und Schauspieler Matthias Zajgier vom Stadttheater Ingolstadt.

Collage aus allem, in Richtung performativ. Das Schöne ist, dass man sich hier selbst ausprobieren kann. Niko Eleftheriadis, ein ehemaliger Schauspielkollege von der WLB (Württembergische Landesbühne Esslin„Ich mach nicht mehr gen) ist als Performer mit mit!“ ist ein Programm dabei. Ich mag solche Formit Literatur und Mu- mate, das hatten wir auch in sik…? Esslingen. Matthias Zajgier: Ja, es wird ein Abend mit Texten, Das gesamte Interview leVideo und Musik. Also eine sen Sie unter stattzeitung.in


“Papa, ich hatte Todesangst“ (sf) Einbrüche haben enorme Auswirkungen auf das Leben der Menschen. Auch Familie Schidlmeier war betroffen. Alle Schränke und Schubladen stehen offen.Unterwäsche, Bücher und Besteck liegen wild verstreut auf dem Boden.

Überall Glassplitter, Keramikscherben und zerbrochene Blumentöpfe - nach einem Wohnungseinbruch gleichen die eigenen vier Wände meist einem Kriegsschauplatz. Besonders schmerzlich für die Opfer ist dabei, dass die Täter oft-

mals unwiederbringliche Dinge, wie Erbstücke verstorbener Verwandter, mitgehen haben lassen. Aber auch wenn sich der materielle Schaden in Grenzen hält, ist die bloße Tatsache, dass sich Fremde gewaltsam Zugang zur eigenen Wohnung


Foto: fotolia

verschafft und in den privaten Dingen herumgewühlt haben, für viele Menschen ein traumatisches Erlebnis. Robert Schidlmeier ist Polizist. Tagtäglich hört er durch seine Kollegen von Einbrüchen, die sich in Ingolstadt und der Region ereignen.

Doch was kann man tun, um sich zu schützen? Grundsätzlich sollte man den Einbrechern nicht zeigen, dass das Haus momentan unbewohnt sei, rät Schidlmeier. Eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter etwa, die den Anrufer über die Dauer

der Abwesenheit informiert, sei sehr gefährlich, erklärt er. Außerdem könne man beim Verlassen des Hauses das Licht brennen lassen oder auch Bewegungsmelder installieren, die automatisch anspringen. Mehr unter stattzeitung.in


Foto: Patrick Roelen

„Zwingend ein Freispruch“ (pr) Verteidigerin Andrea Kremer und ihr Mandant legen gegen das Urteil von zwölf Jahren Haft Berufung ein. Für einige kam das Urteil überraschend, für andere hingegen war es die logische Konsequenz. Am Donnerstag wurde nach zehn Verhandlungstagen, etlichen Zeugen-, Psychologen- und Gutachteraussagen das Urteil im Rentnermord-Fall am Ingolstädter Landgericht verkündet. Dabei wurde

Heinz Josef M. zu zwölf Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Pflichtverteidigerin Andrea Kremer erklärt im Interview dennoch, dass sie weiterhin für einen Freispruch ihres Mandanten kämpfen wird.

war bis zum Schluss eigentlich offen. [...] Wenn man sich mal die entlastenden Indizien angesehen hätte – genauso in der Gesamtschau, genauso aufgesammelt hätte - denke ich, hätte man zwingend zu einem Indubio-Freispruch („in dubio Frau Kremer, Ihr Man- pro reo = im Zweifel für den dant wurde schuldig ge- Angeklagten, Anm. d. Red.) sprochen. Hat sich diese kommen müssen. Entscheidung für Sie abgezeichnet? Das gesamte Interview lesen Ich muss ehrlich sagen, es Sie auf stattzeitung.in


Foto: Archiv / Jürgen Meyer

ERC siegt 5:1 gegen Adler (stz) Die 3 825 Zuschauer in der gut gefüllten Saturn-Arena sahen am Freitagabend das bisher beste Heimspiel dieser Saison mit einem tollen 5:1 Sieg des ERC Ingolstadt gegen die Adler aus Mannheim. Damit rücken die Panther wieder in die Top Six der DEL-Tabelle vor. Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles und hochklassiges Spiel mit Torszenen hüben wie drü-

ben, wobei die Panther davon mehr für sich verbuchen konnten. Robert Sabolic erzielte gleich drei Treffer. Die weiteren Tore für den ERC steuerten John Laliberte und Derek Hahn bei. Im Endeffekt ist das 5:1 vielleicht ein, zwei Tore zu hoch, denn so groß war der Unterschied nicht. Dennoch geht der zweite ERC-Sieg gegen

Mannheim in Folge auf alle Fälle in Ordnung. Zudem wurde heute bekannt, dass Stürmer John Laliberte seinen Vertrag bei den Panthern um drei weitere Jahre verlängert. Der 30-jährige USAmerikaner, der 2012 aus Wolfsburg nach Ingolstadt wechselte und aktuell seine zweite Saison in Ingolstadt spielt, wird somit bis 2017 das Trikot der Panther tragen.


Fahrgast am Sonntag im Bus gestürzt und jetzt verstorben Am Sonntag gegen 16.00 Uhr fuhr ein 72-jähriger Mann aus Ingolstadt mit einem Bus der Linie 20 vom Rathausplatz in die KurtHuber-Straße. Als der Bus auf die dortige Haltestelle zufuhr stand der Mann von seinem Sitzplatz auf und bewegte sich mit seinem

Rollator im Mittelgang auf die Türe zu. Dabei sei er nach eigenen Angaben und nach Aussagen von Zeugen, ohne dass der Bus abrupte Fahrbewegungen gemacht hätte, gestürzt. Da der Mann Rückenschmerzen verspürte, wurde der Rettungsdienst verständigt,

der den 72-jährigen ins Krankenhaus verbrachte. Von dort wurde am 13. Dezember mitgeteilt, dass der Mann, der wohl bereits vor dem Vorfall gesundheitlich angeschlagen war, im Krankenhaus verstorben sei. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an.

IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120 info@espresso-magazin.de

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Schlussakkord f端r Skou Larsen


Norbert Wagner

Robert & Inge Bechstädt

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Moderation Anja Novak

24. Januar 2014 20.00 Uhr

Kartenvorverkauf: SPD- Parteihaus Unterer Graben 83-87 85049 Ingolstadt Tel. 0841 34006 Mo-Do 9.00 bis 16.00 Uhr Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Zuckerl Theresienstr. 14 85049 Ingolstadt nur Flanierkarten

DONAUKURIER Mauthstraße 9 85049 Ingolstadt Mo-Fr 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag 9.00 bis 13.30 Uhr Ticketservice Westpark Tel.: 0841 4932128

Kontakt Ballteam: Robert Bechstädt • robert.bechstaedt@web.de • Tel. 08458 38066 • Verena Rödl • Tel. 0173 3885346 • Norbert Wagner • Tel. 0170 4096605


Fotos: Kastl (ma) Wird man etwas merken beim Audi Weihnachtskonzert? Von den Dissonanzen im Georgischen Kammerorchester? Das war die Frage, die sich manch ein Konzertbesucher stellte. Doch die Gäste – darunter Kulturamtschef Jürgen Köhler und Kulturreferent Gabriel Engert, die von GKO Dirigent Lavard Skou Larsen als

„mafiös“ bezeichnet wurden – erlebten ganz einfach das, wofür sie gekommen waren: ein klassisches Konzert. Mit einer bezaubernden Solistin: Magali Mosnier an der Flöte. Sie verstand sich mit dem Chefdirigenten (im Gegensatz zu einigen Orchestermitgliedern) sichtlich gut und erhielt nach dem Konzert, als die den Bereich für

die geladenen Gäste betrat, lang anhaltenden Extra Applaus. Lavard Skou Larsen wurde bei seinem letzten Konzert (auf dem Programm standen Werke von Corelli, Bach und Mozart) mit dem Georgischen Kammerorchester vom Publikum freundlich verabschiedet, einige Bravos mischten sich


in den Schlussapplaus. Von Audi Kulturreferent Sebastian Wieser bekam er noch ein Abschiedsgeschenk – dann eine kurze Zugabe – und das war´s. Umarmungen oder gar Abschiedstränen aus dem Orchester durfte man nicht erwarten. Vielleicht Erleichterung, dass nun eine Art

Weihnachtsfriede einkehren würde. Vor dem Konzert war wie üblich Zeit, Bilanz zu ziehen. Sephan Öri, Leiter des Audi Forums, bezeichnete das Jahr 2013 als sehr ereignisreiches Jahr und wies auf das mehrfach ausgezeichnete Angebot im Programmkino, das

preisgekrönte Marktrestaurant und die hochklassigen Jazzkonzerte im Audi Forum hin. Auch die Reihe „Audi. torium“ habe sich mittlerweile etabliert: „Wir haben schon einige Ideen für nächstes Jahr!“ Thomas Frank, Leiter Audi Tradition, blickte auf gleich


drei Sonderausstellungen 2013 im Museum mobile zurück und kündigte zwei für das kommende Jahr an: eine wird sich mit dem Italdesign Giugiaro befassen, dann folgt eine Sonderschau anlässlich der Fußball WM in Brasilien. Kulturreferent Sebastian Wieser beleuchtete das Jahr

2013 aus der Sicht der Audi Art Experience. Passenderweise fand die Pressekonferenz im neu geschaffenen Audi Kunstraum im Kundencenter statt. Die diesjährigen Sommerkonzerte seien mit 27 000 Besuchern wieder sehr erfolgreich gewesen. „Mir persönlich bleiben die

Sommerabende im Klenzepark in Erinnerung!“ Am 20. Januar werde man das Programm der Sommerkonzerte 2014 präsentieren – mi dabei sein wird auf jeden Fall Stardirigent Kent Nagano, der zusammen mit der Audi Jugendchorakademie auftreten wird.



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