30.09.2013

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Foto: Inge Wittenzeller

K채mpfer f체r die Esskultur Slow Food Aktivist Rupert Ebner


Messerattacke (stz) Sonntagnacht wurde der Einsatzzentrale eine tätliche Auseinandersetzung auf der Dreizehnerstraße mitgeteilt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein 27-jähriger Ingolstädter mit mehreren Stichwunden am Unterschenkel stark blutend angetroffen werden. Der Tä-

ter, ein 23-jähriger Ingolstädter, hatte inzwischen in Begleitung seiner Freundin das Weite gesucht. Ein Polizeibeamter, der sich privat zufällig in der Nähe befand, versuchte die Kontrahenten zu trennen. Hierbei wurde er beleidigt und mit einem Faustschlag ins Gesicht

empfangen. Die Freundin des Haupttäters setzte gegen die couragierten Passanten Pfefferspray ein. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt. Das flüchtige Pärchen konnte noch in derselben Nacht festgenommen werden. Beide standen unter Einfluss von Alkohol.

Unfall unter Alkoholeinfluss (stz) Ordentlich „getankt“ hatte Sonntagnacht ein Ingolstädter, der mit einem Skoka in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Der 21-Jährige befuhr die Straße Am Westpark in nördliche Richtung und überholte trotz Verbot einen vorausfahren-

den Toyota. Hierbei streifte der Skoda ein Verkehrszeichen und kam kurz vor dem Kreisel ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte gegen eine Leifplankenfront und kam dort mit Totalschaden zum Stillstand. Gesamtschaden: 13 000 Euro. Der Ingolstäd-

ter kam mit dem Schrecken davon. Die Beamten stellten erheblichen Alkoholgeruch fest. Ein Alkotest bestätigte mit knapp 1,9 Promille den Anfangsverdacht. Es wurde eine Blutprobe angeordnet. Der Skoda musste abgeschleppt werden.


Vermisst!

(stz) Wer hat Sebastian Fenzel gesehen? Polizei bittet um Hinweise. Seit Freitag den 20. September wird Sebastian Fenzl vermisst. Zuletzt wurde er gegen 02:30 Uhr

in der Nacht in der Discothek Amadeus (Am Stein 9, Ingolstadt) gesehen. Sebastian Fenzel ist ca. 1,80m groß, hat braune, kurze Haare und blau-graue Augen. Außerdem hat er in

beiden Ohren Plugs und trägt Snkaebites (Piercings an der Lippe). Hinweise über den Verbleib von Sebastian Fenzel bitte an die Polizeiinspektion Ingolstadt 0841 – 93430.


Slow Food ist kulinarische Heimatp (ma) Dr. Rupert Ebner aus Ingolstadt ist ein Verfechter des Slow Food. Ja, genau, das sind die mit der Schnecke. Sie steht für höchste Qualität aus regionalen Zutaten. Für Ingolstadt würde

sich der Tierarzt und Grünen-Politiker einen mutigen Gastronom wünschen, der die Slow Food Philosophie umsetzt. Die Slow Food Bewegung ist in Italien entstanden. Der Journalist und

Soziologe Carlo Petrini hat 1986 den Verein zur Erhaltung der Esskultur im norditalienischen Bra gegründet. Der Slow Food Deutschland e.V. ist 1992 ins Leben gerufen worden. Aufgeteilt in


Foto: Fotolia

pflege Convivien sind derzeit rund 13 000 Menschen Mitglied bei Slow Food Deutschland. „In Ingolstadt gibt es eine ganz aktive Slow Food Gruppe um Michael Olma“, freut sich Rupert Ebner,

der selbst dem Convivium in München vorsteht. Die Idee hinter Slow Food ist ganz einfach: Nahrung soll geschmacklich und gesundheitlich einwandfrei sein. Und sie soll auf saubere

Art hergestellt werden, also Mensch, Tier und Umwelt nicht schaden. Auch eine faire Entlohnung der Produzenten ist Voraussetzung für einen Slow Food Betrieb. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Sina Licklederer

„Fabriken in Arbeiterhände“ (sf) Anti-Kriegs-Demo zieht durch Ingolstadt. Trommeln, Fahnen, Militärfahrzeuge und eine Bombenattrappe, auf der eine Demonstrantin sitzt: Ein Demonstrationszug von Kriegsgegnern, der „Klassenkampf statt Weltkrieg“ forderte und „Fabriken in Arbeiterhände“ übergeben möchte, machte auf seinem Weg von München nach Prag in Ingolstadts Innenstadt halt.

Anlässlich des 75. Jahrestages des „Münchner Abkommens“, durch das die Zerstückelung der damaligen Tschechoslowakei am 29. September 1938 möglich gemacht wurde, fordert der „Jugendaktionsausschuss – Notstand der Republik“ ein Ende laufender Militäraktionen der Bundeswehr. Deutschland bereite sich zum dritten Mal auf einen großen Krieg vor, so ein Demons-

trant, der die Bereitschaft der Regierung zur militärischen Konfliktlösung kritisierte. Sehr zum Ärgernis vieler Autofahrer machte der Konvoi später aber Station in der Ettinger Straße und sorgte pünktlich zum Audi-Schichtwechsel für Verkehrsprobleme. Umleitungen für die Autofahrer wurden eingerichtet. Mehr Bilder unter www. stattzeitung.in


Round Table 96 geehrt (stz) Der Sieger steht fest: Das Präsidium des zuständigen Distrikts 12 hat Round Table 96 Ingolstadt zum aktivsten Tisch gewählt. Mit der Auszeichnung wird das ehrenamtliche Engagement des Serviceclubs aus der Donaustadt geehrt. Philipp Seifert, Präsident des Distrikt 12, der sich über Ober- und Niederbayern erstreckt, überreichte den Pokal auf der Distriktsversammlung in Rosenheim.

„Die Auszeichnung motiviert unseren Tisch noch einmal zusätzlich, weiter für soziale Projekte in und um Ingolstadt Vollgas zu geben“, sagte Hans-Jürgen Deschakovski-Wirler, Präsident von Round Table 96 Ingolstadt, bei der Pokalübergabe. „Dieser Schub kommt gerade zur rechten Zeit: Wir stecken aktuell in den Vorbereitungen für unsere Aktionen im Winter – dazu zählen der Weih-

nachtswunschbaum und der nationale Weihnachtspäckchenkonvoi.“ Hans-Jürgen DeschakovskiWirler, Präsident von RT 96 Ingolstadt, bekam von Daniel Steffen, IRO (International Relationship Officer), symbolischen den „Pokal“ zum aktivsten Tisch des Distrikt 12 überreicht. Der echte Wanderpokal wurde leider vergessen und wurde kurzerhand durch ein Bierglas ersetzt.


Kandidaten nominiert (stz) Mit einer starken Mannschaft und neuen Ideen startet Gaimersheims Bürgermeisterin Andrea Mickel in den Wahlkampf zur Kommunalwahl 2014. Die 24 Kandidaten wurden am

Sonntag im TSV Sportheim einstimmig von den SPD Mitgliedern nominiert. „Seit April hat sich die Fraktion mit der Aufstellung der Vertreter beschäftigt und wir können nun stolz ein erfolg-

versprechendes Team präsentieren“, so die Rathauschefin. Beim Weinfest der SPD am 12.10. im Backhaus Gaimersheim werden dann die Kandidaten offiziell vorgestellt.

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Foto: Kajt Kastl Foto: Foto: Stefan Kastl Bösl

„Spielerfrau“ geht gar nicht (stz) Die Vorurteile sind bekannt: als „Spielerfrau“ sonnen sich die Freundinnen und Ehefrauen von Fußballprofis im Licht des prominenten Lebensgefährten und kümmern sich um nichts, außer um ihr gutes Aussehen. Dass solche Vorurteile Quatsch sind, haben Magdalena Lappe, die Ehefrau von FC 04 Stürmer Karl Heinz Lappe und Nadja Morales, Gattin von ExHerthaner Alfredo Morales,

im Interview mit der sport- Wochenende shoppen – bei zeitung bewiesen. Und das New Yorker und Vero Moda. lief dann z.B. so ab: Also nein, es müssen keine teuren Teile sein. Muss man als „Spielerfrau“ immer top gestylt Warum die beiden Ladies sein? den Titel „Spielerfrauen“ Magdalena Lappe: Nein, überhaupt nicht leiden definitiv nicht. Wenn ich zu können, was sie in ihrer Hause bin, dann trage ich Freizeit gerne tun und wie Jogginghose und bin unge- sie ihre Fußball spielenschminkt. den Ehemänner kennen Wie sieht es dann mit Mar- gelernt haben - das und kenkleidung aus? mehr lesen Sie auf: Nadja Morales: Ich war am sportzeitung.in



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