Teure Tr채ume Immobilienpreise in Ingolstadt Foto: Igor Mojzes / fotolia Foto: K채bisch
Kinderstreich mit Folgen Am heutigen Mittwoch Vormittag erstattete eine 19jährige Großmehringerin Anzeige bei der Polizei Ingolstadt, da ihr Auto am gestrigen Dienstag während der Fahrt mit Böllern beworfen wurde. Der Sachverhalt trug sich in der Permoserstraße in Ingolstadt zu. Einer der Böller zün-
dete auf ihrem Autodach, so dass ein Schaden von etwa 200 Euro entstand. Als Verursacher konnte die 19jährige zwei Kinder ausmachen, die jedoch unerkannt flüchten konnten. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841/9343-2222 in Verbindung zu setzen.
Zudem weißt die Polizei im Zusammenhang mit der anstehenden Halloween-Nacht darauf hin, dass spätestens an dem Punkt der Spaß endet, wo Sach- oder Personenschäden entstehen können. Jeder Straftatbestand wird zur Anzeige gebracht und ist durch keine Form des Brauchtums gedeckt.
Ein 17-Jähriger verlor am Dienstagvormittag zwischen Großmehring und Manching die Kontrolle über sein Motorrad und prallte dabei mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Der junge Mann
hatte noch keinen Führerschein. Denn der Jugendliche machte zum Zeit des Unfalls seine Führerscheinprüfung. Fahrlehrer und Prüfer saßen im Auto, das hinter dem Motorrad fuhr. Sie waren nicht in den Un-
fall, bei dem ein Sachschaden von 6 000 Euro entstand, verwickelt. Beide Unfallopfer blieben weitestgehend unverletzt. Glück im Unglück also. Die Prüfung hat der Prüfling trotzdem nicht bestanden.
Fahrschüler verliert Kontrolle
„R8-Dieb“ gesucht (stz) Wie bereits berichtet, hat ein unbekannter Täter am Dienstag, 22. Oktober, gegen 22 Uhr in Ingolstadt, Münchner Straße einen teuren Audi R 8 entwendet. Der Geschädigte erkannte dann zu einem späteren Zeitpunkt sein Fahrzeug
und stoppte den Dieb, der anschließend zu Fuß flüchten konnte. Am Mittwoch, 23. Oktober, fuhr der Täter vormittags mit dem gestohlenen Pkw an zwei Ingolstädter Tankstellen vor. An einer dieser beiden wurde der Dieb von
einer Videokamera aufgenommen. Die Polizeiinspektion Ingolstadt bittet bei der Tätersuche um Mithilfe. Wer kennt die abgebildete Person? Hinweise werden entgegengenommen unter der Rufnummer (0841) 9343-2222.
Als die USA Ingolstadt bombardiert (pr) Die auf dem Audi-Gelände gefundene Sprengbombe stammt von einem US-Luftangriff am 5. April 1945. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen hieß es einen Tag nach der Entschärfung, dass es sich bei der
Bombe, die am Montag auf dem Audi-Werksgelände entdeckt worden war, um eine Sprengbombe aus dem zweiten Weltkrieg handelt. Genauer gesagt um eine Bombe, die die achte USLuftflotte am 5. April 1945 über Ingolstadt abwarf.
Die US-Luftflotte plante an jenem sonnigen Apriltag mit 1 358 Langstreckenbomber und 662 Jagdflugzeuge (Quelle: Wikipedia) mehrere Angriffe auf Süddeutschland. Ein Ziel war das Heereszeugamt in Ingolstadt, wo Waffen und
Foto: Berufsfeuerwehr Ingolstadt
te Co. gelagert oder versandt wurden. Der Angriff und dessen Folgen war verheerend. Die insgesamt 412 Bomber und Jäger der USFlotte warfen um 11.14 Uhr 1 575 Sprengbomben mit einer Gesamtlast von 621,4 Tonnen über dem Exerzier-
platz (zwischen Ringlerund Ettingerstraße) ab. Die Bomben verfehlten ihre Wirkung nicht. Die rund 1 600 Sprengbomben hinterließen ein Bild der Verwüstung. 52 Menschen starben bei den Angriffen. Circa 70 Prozent des Ziel-
gebiets wurden vollständig vernichtet. Mehrere hunderte Ingolstädter verloren ihr Zuhause. Nur vier Tage später wurde Ingolstadt erneut Opfer eines Luftangriffs. Es sollte nicht der letzte bleiben. Mehr: stattzeitung.in
Foto: Igor Mojzes / fotolia
Teuer wohnen (hk) Was jeder selbst schon immer geahnt hat, bestätigt jetzt die Statistik: Ingolstadt ist ein teures Pflaser, wenn es um Immobilien geht. Das Online-Portal „www. immowelt.de“ hat ermittelt, dass der Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen 2844 bei Euro pro Quadratmeter liegt. Damit liegt Ingolstadt in Bayern an
dritter Stelle hinter München (5212 Euro) und Regensburg (3169 Euro). Nach den Zahlen für das 1. Halbjahr 2013 liegt gegenüber dem Jahre 2008 eine Preissteigerung von 38 Prozent vor - also innerhalb von nur fünf Jahren. Zu beachten ist allerdings, dass die genannten, statistisch ermitelten Preise das Angebot und nicht die tatsächlich
abbgeschlossenen Verträge darstellt. Doch die Lage scheint sich zu entspannen: Jochen Czap (Concilio Immobilien) kommentiert die Entwicklung: „Ich glaube, dass die Entwicklung ihren Zenit erreicht oder überschritten hat. Diese hohen Preise akzeptieren viele Interessenten nicht; daher lässt die Nachfrage nach.“
Foto: oh
Aufruf zum Heckenschneiden Überhängende Äste, Sträucher und Hecken machen Fußgängern und Radfahren an etlichen Geh- und Radwegen in Pfaffenhofen zu schaffen. An manchen Gehwegen müssen die Fußgänger wegen der wuchernden Sträucher sogar auf die Straßen ausweichen. Zudem werden Verkehrsschilder verdeckt und stark bewachsene Straßenecken sind auch für Auto-
fahrer nur schlecht einzusehen. Die Stadt Pfaffenhofen bittet daher alle betroffenen Grundstückseigentümer dringend, ihre Bäume, Sträucher und Hecken möglichst bald zurückzuschneiden. Nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz wäre nämlich sonst die Verwaltung sogar berechtigt, überhängende Äste entfernen zu lassen – und zwar auf Kosten des
jeweiligen Grundstückseigentümers. Im Sinne guter Nachbarschaft sollten Gartenbesitzer übrigens nicht nur zum öffentlichen Straßenraum hin, sondern auch zu Nachbargrundstücken alle überhängenden Äste und wuchernden Hecken zurückschneiden. Weitere Infos gibts im Internet unter www.pfaffenhofen.de/ortsrecht.
Foto: Kastl
Musikalische Weltreise (kk) Die Audi-Bläserphilharmonie gab ein Benefizkonzert im Festsaal des Stadttheaters. Eine überzeugende Leistung bot die Audi Bläserphilharmonie bei ihrem traditionellen Benefizkon-
zert im Festsaal des Stadttheaters. Der Klangkörper unter der Leitung von Christian Lombardi nahm das Auditorium mit auf eine musikalische Reise auf die Britischen Inseln sowie weit darüber hinaus.
So entführte zum Beispiel Otto Schwarz‘ musikalische Interpretation von Jules Vernes „In 80 Tagen um die Welt“ von London über Mumbai und San Francisco nach New York. Mehr: stattzeitung.in
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Foto: Bösl
Die Konkurrenz schläft nicht (kri) Ihm bleibt nichts zu tun, außer danke zu sagen. Denn seine Mannschaft hat bereits Großes geleistet in diesen Tagen. Das weiß BaarEbenhausens Trainer Frank Falkenberger nur zu gut. Immerhin hat seine Truppe, um Stürmer Michael Rindelbacher, den ersten Platz in der Kreisklasse II inne. Auch, wenn hinter Baar-Ebenhausen nicht geschlafen wird. Das liegt vor allem an Lichtenau und ins besonders an deren Spieler Martin Groh.
„Er ist ganz große Klasse. Einen so kompletten Stürmer gibt es in der Kreisklasse kaum mehr“, weiß Falkenburger nur zu gut über die Stärke des Titelkonkurrenten Bescheid. Aber nicht etwa auf diesen Gegner trifft sein Team am kommenden Wochenende, sondern auf Reichertshausen, die, anders als Lichtenau, im Tabellenkeller umher krebsen. „Ich kann Gott sei Dank wieder aus dem Vollen schöpfen, was meine Spieler anbe-
langt.“ Und: „Das macht es für mich besonderes schwer zu entscheiden, wer in der Start-Elf stehen wird und wer nicht. Schließlich drängen sich alle auf.“ Somit dürfte die Trainingswoche alles andere als langweilig werden. Immerhin hat Falkenbuger nun, gewissermaßen, die Qual der Wahl. „Es könnte durchaus sein, dass es diese Woche Veränderungen im Kader geben wird“, macht der Coach nochmals klar deutlich.
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