16.10.2013

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Der Allrounder Christian LĂśsel und der BĂźrgerwille


Mit Messer vor der Spielhalle (stz/ml) Angestellter setzt sich mit Regenschirm zur Wehr. Es klingt wie in einem schlechten Krimi: Mitten in der Nacht, gegen 3.40 Uhr, wird ein 66-jähriger Angestellter in einer Spielothek in der Asamstraße mit einem Messer bedroht. Der 66-Jährige sperrte gerade die Spielhalle ab und ging zu seinem Auto auf dem Parkplatz. Plötzlich

standen zwei Männer hinter ihm und einer der Täter bedrohte den Angestellten mit dem Messer. Doch dieser setzte sich zur Wehr: Er fing an zu schreien und ging mit dem Regenschirm auf die Täter los. Diese ergriffen die Flucht Richtung Asamstraße. Der Mann verständigte die Polizei, deren Suche blieb aber bis jetzt ergebnislos. Nun sucht die Polizei Zeu-

gen, die sich unter der Nummer 0841 / 9343 – 0 melden können. Täterbeschreibung: Der erste Täter ist ungefähr 20 Jahre alt, circa 176 bis 178 Zentimeter groß, sehr schlank, trugeine helle Jacke und eine dunkle Schirmmütze. Der zweite Täter war auch circa 20 Jahre alt, rund 176 bis 178 Zentimeter groß, schlank und trug dunkle Jacke.

Einbrüche im Stadtgebiet (stz) Ein unbekannter Täter hebelte in der Nacht von Montag auf Dienstag das Fenster eines Bürocontainers eines Autohändlers in Ingolstadt, Ortsteil Unsernherrn, auf. Anschließend durchsuchte er den Contai-

ner und entwendete ein Navigationsgerät und eine Digitalkamera. Der Wert des Diebesgutes beträgt mehrere hundert Euro. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 50 Euro. Dienstag Vormittag ver-

schaffte sich ein unbekannter Täter auf unbekannte Weise Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus in Ingolstadt, an der Weningstr. Weitere Polizeiberichte und aktuelle Meldungen unter stattzeitung.in.


Foto: Audi

Rekordbeschäftigung bei Audi (stz) Nach Rekorden beim weltweiten Absatz feiert Audi auch in Ingolstadt eine neue Bestmarke. Die Zahl von fast 37.000 Beschäftigten ist für den Standort ein historischer Höchststand. Darunter sind auch rund 600 Leiharbeiter, die bisher 2013 im Audi-Stammwerk eingestellt wurden. Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand für Technische Entwicklung der AUDI AG, betonte, das

Unternehmen sei sowohl finanziell als auch technisch richtig aufgestellt. Max Wäcker, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender in Ingolstadt, auf der heutigen Betriebsversammlung zum Beschäftigungs-Rekord: „Dieser Höchststand freut uns als Betriebsrat natürlich sehr. Wir werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen, den Standort noch stärker zum Leitwerk im Audi-Kon-

zern zu entwickeln.“ Zudem verdeutlichte Wäcker die Position der Arbeitnehmervertreter beim Thema Leiharbeit, das bei Audi mit klaren Vereinbarungen geregelt ist. Leiharbeit darf kein Stammpersonal ersetzen, soll nur temporäre Personalbedarfe abdecken und die Anzahl ist mit bis zu fünf Prozent der direkten Mitarbeiter in der Produktion begrenzt. Mehr: stattzeitung.in


Was bewegt die Ingolstädter? (sf) Christian Lösel sammelt bei seinen Veranstaltungen Anliegen der Bürger und bietet die Möglichkeit, im Internet live mitzudiskutieren. Christian Lösels Terminplan ist momentan vermutlich noch praller ge-

füllt als ohnehin schon: Neben seinen „Lösel vor Ort“ Terminen, bei denen der designierte OBKandidat der Ingolstädter CSU alle Ortsteile besucht und mit den Bürgern über deren Probleme spricht und Anregungen auf-

nimmt, hat er gestern die erste Zukunftswerkstatt in der Buchhandlung Hugendubel abgehalten. Da stellt sich die Frage: Was beschäftigt die Ingolstädter am meisten? Und wie werden die Veranstaltungen angenommen?


Foto: Knabel

Herr Lösel, Sie sind ja momentan in den verschiedenen Ortsteilen unterwegs. Was erwarten Sie sich von diesen Terminen? Christian Lösel: Ich habe für jeden Ortsteil ein oder zwei Termine für die nächsten Wochen eingeplant. Das

bedeutet, dass jeder Ortsteil von mir besucht wird und ich dort versuche, möglichst intensiv mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. So kann ich erfahren, wie sie sich die Gestaltung und Verbesserung der Ortsteile, also ihres unmittelbaren Le-

bensumfelds, in den nächsten sechs Jahren vorstellen. Das vollständige Interview, wann die nächsten Termine stattfinden und welche Themen die Bürger interessierten, lesen Sie unter stattzeitung.in.


Foto: Knabel

Bürgernähe demonstrieren (fk) Bei der ersten „CSU Zukunftswerkstatt“ diskutierte OB-Kandidat Christian Lösel mit Bürgerinnen und Bürgern über die Innenstadt. Mit den Bürgern zusammen Problembereiche in der Stadt herausfiltern und Lösungen entwickeln – das hat am Dienstagabend der OBKandidat der CSU, Christian Lösel, in die Tat umgesetzt. Bei der ersten von insgesamt vier Diskussionsrun-

den stand dieses Mal die Ingolstädter Innenstadt auf der Agenda der „CSU Zukunftswerkstatt“. „Wie wollen wir unsere Stadt in sechs Jahren haben?“ Diese Frage stellte Christian Lösel gleich zu Beginn in den Raum. Denn genau darum sollte sich der Abend drehen: Ideen sammeln und über eine Weiterentwicklung von Ingolstadt konstruktiv diskutieren. An welchen Punkten

Lösel gerne arbeiten möchte, dass erläuterte er den rund 90 Anwesenden mit einem vierPunkte-System: Eine Identität für Ingolstadt schaffen, die in einem Tourismuskonzept umgesetzt wird, Plätze und Straßen umgestalten, die Bürgerbeteiligung stärken und die Donau als vierten Naherholungsraum etablieren. Mehr dazu: stattzeitung.in


Foto: Käbisch

In Richtung Wertschätzung (hk) Die Delegierten der SPD bestimmten am Dienstagabend im Gewerkschaftshaus die Unternehmerin Veronika Peters mit 34 Stimmen (36 anwesende Delegierte, 35 abgegebene Stimmen) zur Kandidatin für das Amt des Ingolstädter Oberbürgermeisters. Die Erleichterung bei den Verantwortlichen der SPD war groß: ein sehr gutes Ergebnis für die OB-Kandi-

datin Veronika Peters. Bei geheimen Wahlen ist ja bekanntlich immer mit Heckenschützen rechnen. Doch von den anwesenden 36 Delegierten gaben 35 ihre Stimme ab und 34 votierten für die Unternehmerin. Marcel Aigner flüsterte ihr, kurz bevor Sylvia Schwarz als Wahlleiterin das Ergebnis offiziell bekannt gab, schon mal das Votum ins Ohr, so dass Peters entspannt den

Worten der Wahlleiterin lauschen und sich anschließend feiern lassen konnte. „Weichenstellung in Richtung Wertschätzung“: Unter dieser Überschrift stellte Veronika Peters ihre politischen Ziele den Delegierten der sozialdemokratischen Partei vor. Sie war dabei in der Wortwahl nicht unbedingt zimperlich. Mehr dazu: stattzeitung.in


Foto: oh

Im Hotel des Grauens (ml) Blutverschmierte Vampire, mit Spinnen verzierte Hexen und angsteinflösende Henkersmänner - derartige Gestalten wird man wohl bei der vierten Auflage der Biggest-Halloween-Party am Samstag, 26. Oktober, im Ara-Hotel

Comfort entdecken. Denn dann lädt Daniel Melegi wieder zu der grausigsten Party des Jahres ein. Auf sechs Areas, darunter dem Keller des Grauens oder der Friedhoflounge wird es wieder Musik für jeden Geschmack geben. Kostü-

me sind erwünscht, aber nicht Pflicht. Karten gibt es noch im Vorverkauf an der Info im Westpark, beim DK-Office und bei megazin, sowie im AraHotel Comfort, TheodorHeuss-Straße 30, im KultHotel und im Hotel Enso.

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Foto: Roelen

13-Jähriger schlägt DTM-Champion (pr) Der junge Rennfahrer Florian Mirz aus Ingolstadt ließ seinem Vorbild Mike Rockenfeller keine Chance. Dabei war das Auto-Rennen in Spielberg keine knappe Angelegenheit. Denn der erst 13 Jahre alte Florian Mirz schlug den frischgebackenen DTM-Champion Mike Rockenfeller mit Leichtigkeit. Rockenfeller gab später zu: „Wir waren nicht in einer Liga. Da muss ich noch ein bisschen üben.“ Doch Rockenfeller,

der Ende August für Audi den Titel im Deutschen Tourenwagen Masters gewonnen hat, muss nicht auf der echten Straße, sondern nur auf der Spielkonsole nachlegen. Denn der Youngster und der DTM-Champion trugen das Rennen auf einem Fahrsimulator aus. Florian hatte das Rennen als Preis gewonnen, nachdem er von der Audi zum „Experten des Monats Juni“ gekürt worden war. Der damals 12-Jährige musste sich auf dem Renn-Simula-

tor genauso beweisen, wie anschließend beim AudiQuiz. Insgesamt brachte er es auf 450 Punkte, ein sehr guter Wert, selbst für deutlich ältere Jugendliche. Über den Preis freute sich der Schüler, der das ApianGymnasium besucht, besonders. Denn insgeheim hat er einen kleinen Traum, wie er verrät: „Rennfahrer zu werden wäre schon ganz cool.“ Ehrgeizig ist der junge Mann auf jeden Fall. Mehr: stattzeitung.in


H

Bus(si) lohnt sich!


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